DE202004006973U1 - Anschlussfahne - Google Patents

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    • H01R11/32End pieces with two or more terminations

Abstract

Anschlussfahne für das Anschließen von Einspeiseleitungen an Stromschienen, wobei an der Anschlussfahne (100) an ihrem ersten Ende (100a) ein Flachschenkel ausgebildet ist, der mit einer Stromschiene (70) auf der Flachseite der Stromschiene (70) aufliegend verbindbar ist, und an dem zweiten Ende (100b) der Anschlussfahne (100) ein Anschlusskopf ausgebildet ist, in dem mindestens eine Anschlussbohrung (180, 18) für die Befestigung von Einspeiseleitungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskopf die Form einer den Flachschenkel fortsetzenden Platte (120) und je zwei senkrecht zur Ebene und beidseitig der Platte (120) und parallel zur Längserstreckung (110) der Platte (120) ausgebildeter Seitenflächen (140) hat und in jeder Seitenfläche (140) mindestens zwei Anschlussbohrungen (180) quer zur Längserstreckung (110) der Platte (120) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussfahne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Anschlussfahnen zum Anschließen von einer größeren Zahl von Einspeiseleitungen an Stromschienen ist beispielsweise aus der DE 28 25 037 C2 bekannt. Hier wird ein Verbindungsstück eingesetzt, an dem senkrecht zur Kabelerstreckung für jede Stromschiene eine Platte vorhanden ist, an der in Richtung zur Stromschiene eine flache Anschlusslasche und in Richtung zu den Kabeln an der Platte Anschlussfahnen angebracht sind. Diese Konstruktion ist räumlich kompakt aufgebaut und vorgesehen für die Verringerung magnetischer Streufelder. Diese Verbindungsstücke sind nicht geeignet für mit Drehstrom zu betreibende Stromschienensysteme, da in diesem Fall vier Stromschienen zu kontaktieren sind und der vorgenannte Stand der Technik nicht sinnvoll auf diese Anwendung zu erweitern ist.
  • Es sind Anschlussanordnungen für mit Drehstrom zu betreibende Stromschienensysteme bekannt. Aus der DE 299 17 169 U1 ist eine Anordnung für einen Mittenabgriff und aus der DE 94 05 320 U1 ist eine Anordnung für einen Endabgriff an den Stromschienen zu entnehmen.
  • Die Anschlussfahnen aus den beiden letztgenannten Schriften erlauben nur die Verbindung von maximal zwei Kabelschuhen pro Anschlusslasche. Mit zunehmender Steigerung der Leistung von Stromschienensystemen, insbesondere der Stromtragfähigkeit sind diese Anordnungen nicht mehr ausreichend dimensioniert. Für Stromstärken im Bereich 2.500 A besteht die Not wendigkeit der Vergrößerung des Leitungsquerschnitts der Einspeiseleitungen und der Anschlussfahnen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Anschlussfahnen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden, dass bei gesteigerter Stromtragfähigkeit herkömmliche Kabelschuhe einsetzbar bleiben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, während in den Unteransprüchen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass der Anschlusskopf die Form einer den Flachschenkel verlängernden Platte und je zwei senkrecht zur Ebene und beidseitig der Platte und parallel zur Längserstreckung der Platte ausgebildeter Seitenflächen hat parallel zur Längserstreckung der Platte ausgebildeter Seitenflächen hat und in jeder Seitenfläche mindestens zwei Anschlussbohrungen quer zur Längserstreckung der Platte ausgebildet sind.
  • In einem Stromschienensystem wird die erfindungsgemäße Anschlussfahne für einen Stromabgriff in der Regel an jeder Stromschiene befestigt, so dass pro Abgriff (Mittenabgriff oder Endabgriff) die Anschlussfahnen entsprechend der Zahl der Stromschienen verwendet werden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt sowohl in einer kompakten Bauform als auch in einer flexiblen Anordnungsmöglichkeit von Kabelschuhen. Man kann mit dem Stromschienensystem durch Vergrößerung der Zahl der Kabelschuhe zu höheren Stromstärken gehen. Weiterhin erlaubt die kompakte und gedrängte Gestaltung der Anschlussfahne, dass der Raumbedarf der mit Anschlussfahnen versehenen Stromschienen im Schienengehäuse begrenzt bleibt. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil dadurch eine Lage-Flexibilität bezüglich der N-Schiene erhalten bleibt. Der Raumbedarf dürfte sich dann nicht ändern, wenn im Stromschienensystem die N-Schiene wahlweise oben, hinten, unter oder vorn zu liegen kommt.
  • Weitere Ausführungsformen sind durch folgende Merkmale charakterisiert, die einzeln oder gemeinsam ausgebildet sein können.
  • In jeder Seitenfläche sollen die Anschlussbohrungen in Bezug auf die Ebene der Platte senkrecht übereinander angeordnet sein. In jeder Seitenfläche kann mindestens eine weitere Anschlussbohrung angeordnet sein. Werden zwei weitere Anschlussbohrung angeordnet, sollen diese gegenüber der ersten Anschlussbohrung in Richtung auf die Stromschiene versetzt, gleichabständig liegen. An solchen weiteren Anschlussbohrungen lässt sich noch mindestens ein weiterer Kabelschuh befestigen. Die Anschlussfahne sollte niederohmig an der Stromschiene befestigt sein, vorzugsweise durch Anlöten.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann die Anschlussfahne zweiteilig ausgebildet sein. Die Ausbildung mit einem ersten Fahnenteil und einem zweiten Fahnenteil wird ausführlich weiter unten beschrieben.
  • Anhand der Zeichnung, in der die Ausführungsbeispiele dargestellt sind, sollen die Erfindung, ihre Ausgestaltungen und Verbesserungen näher beschrieben und erläutert werden.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Darstellung einer an einer Stromschiene befestigten einteiligen Anschlussfahne,
  • 2 eine Darstellung einer zweiteilig ausgebildeten Anschlussfahne und
  • 3 eine Darstellung mit befestigten Kabelschuhen.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand soll vornehmlich für Stromschienen in Hochleistungsschienensystemen (für Stromstärken im Bereich 2.500 A) eingesetzt werden. In dieser Anwendungsform werden bis zu fünf Stromschienen (eine N und mehrere PE-Schienen) in einem Schienengehäuse eingesetzt. Für Abgriffe an den Stromschienen werden in der Regel Öffnungen im Schienengehäuse vorgesehen, oder es werden an diesen Stellen Abgangskästen eingesetzt.
  • Die 1 zeigt eine an einer Stromschiene 70 befestigte Anschlussfahne 100 aus hochleitfähigem Material, vornehmlich aus Kupfer. Die Anschlussfahne 100 ist an ihrem ersten Ende 100a als Flachschenkel ausgebildet, wobei der Flachschenkel auf der Flachseite der Stromschiene 70 aufliegt. Mit einer Verdickung der Platte 120, deren Länge sich nur über den Bereich des zweiten Endes 100b erstreckt, stößt die Anschlussfahne auch stumpf gegen die Stromschiene. Die Verdickung ermöglicht die gewünschte hohe Stromtragfähigkeit. Vorzugsweise ist die Anschlussfahne in dieser Lage an der Stromschiene verlötet. Jede andere möglichst niederohmige Verbindung ist ebenso geeignet. In der 1 ist ein Mittenabgriff dargestellt, d.h. die Anschlussfahne 100 ist senkrecht zur Längserstreckung der Stromschiene befestigt. Eine andere, figürlich nicht dargestellte Anordnungsart ist jene, in der die Anschlussfahne als Endabgriff an der Stromschiene 70 befestigt ist. In diesem Fall ist die Anschlussfahne in Richtung der Längserstreckung der Stromschiene befestigt.
  • Der Anschlusskopf hat die Form von je zwei senkrecht zur Ebene der Platte 120 und beidseitig der Platte 120 und parallel zur Längserstreckung der Anschlussfahne 100 ausgebildeten Seitenflächen 140. In jeder Seitenfläche 140 sind zwei Anschlussbohrungen 18 quer zur Längserstreckung der Anschlussfahne 100 ausgebildet. Die Anschlussbohrungen 18 liegen in Bezug auf die Platte 120 senkrecht übereinander. An den Anschlussbohrungen 18 können die Endabschnitte von Einspeiseleitungen (vornehmlich als Kabel) befestigt werden, die in der Regel in Form von Kabelschuhen ausgebildet sind. Die Einspeiseleitungen sind in den Figuren nicht gezeichnet. In jeder Seitenfläche sind weitere Anschlussbohrungen 28 gegenüber den ersten Anschlussbohrungen 18 in Richtung auf die Stromschiene 70 zurückversetzt angeordnet.
  • In 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer zweiteilig ausgebildeten Anschlussfahne dargestellt, die aus zwei Fahnenteilen 10, 20 besteht. Jedes Fahnenteil besteht aus je einem Flachschenkel 10', 20' und zwei Seitenschenkeln 12, 22. Die Fahnenteile unterscheiden sich vornehmlich in der Länge der Flachschenkel 10', 20' und in der Anordnung der Seitenschenkel.
  • Das erste Fahnenteil 10 hat drei Längenabschnitte LA1, LA2 und LA3, die zusammen die Gesamtlänge des ersten Fahnenteils 10 bilden. Der Flachschenkel 24 des zweiten Fahnenteils 20 hat zwei Längenabschnitte LB1 und LB2, die zusammen die Gesamtlänge des zweiten Fahnenteils 20 bilden. Die Gesamtlänge (LA1, LA2 plus LA3) des ersten Fahnenteils 10 ist größer als die Gesamtlänge (LB1 plus LB2) des zweiten Fahnenteils 20 im wesentlichen durch den Längenabschnitt LA1, der der Stromschiene aufliegt.
  • An jedem Flachschenkel der Fahnenteile 10, 20 sind zwei Seitenschenkel 12, 22 ausgebildet, die senkrecht zur Ebene der Flachschenkel 14, 24 und beidseitig der Flachschenkel parallel zur Längserstreckung der Flachschenkel umgekantet sind. Die Längenabschnitte LA3 am ersten Fahnenteil 10 und LB2 am zweiten Fahnenteil 20 bilden eine U-Form. Die Böden der jeweiligen U-Formen entsprechen den jeweiligen Mittelstücken. Der parallele Abstand der Seitenschenkel an jedem Fahnenteil stimmt bei beiden Fahnenteilen überein. Die jeweiligen Seitenschenkel sind über einen Steg S am jeweiligen Längenabschnitt befestigt. Der jeweilige Steg S ist kürzer als der Seitenschenkel. Am ersten Fahnenteil 10 ist der Steg S stromschienennah und am zweiten Fahnenteil 20 ist der Steg S stromschienenfern ausgebildet. Mit dieser Gestaltung lassen sich beide Fahnenteile so montieren, so dass die Böden der U-Formen der Mittelstücke auf einander zu liegen kommen und in dieser Lage die Seitenschenkel 12, 22 in entgegengesetzte Richtungen weisen. Es gibt nach dieser Montageanweisung zwei Lage-Möglichkeiten. In einer ersten liegen die Innenseiten der Flachschenkel 10', 20' aufeinander, wie in 3. In einer zweiten, nicht zeichnerisch dargestellten Lage liegen die Außenseiten der Flachschenkel 10', 20' aufeinander. Beide Fahnenteile sind gut leitend miteinander verbunden, wobei geeignete Verbindungen eingesetzt werden können: verschweißen, verlöten, verschrauben oder vernieten. Für eine Schraub- oder Nietverbindung sind dementsprechend in beiden Fahnenteilen Befestigungsbohrungen 16 vorhanden.
  • 3 zeigt eine Darstellung mit acht befestigten Kabelschuhen 60 an der Ausführungsform gemäß 2. Gegenüber 2 ist in 3 die Anschlussfahne auf der Unterseite der flachen Stromschiene befestigt. Es können somit Kabelschuhe 60 mit herkömmlichem Leitungsquerschnitt verwendet werden. Der Leitungsquerschnitt vergrößert sich mit der Vervielfachung der Zahl der Kabelschuhe. Die Kabelschuhe können über die Anschlussbohrungen 18 angeschraubt oder angenietet sein. In der Zeichnung liegen die Kabelschuhe 60 mit ihren Kontaktösen 62 flach aufeinander, die Krimpteile 64 der Kabelschuhe liegen seitlich nebeneinander.
  • In der 3 ist erkennbar, dass das erste Fahnenteil 10' flach auf der Stromschiene 70 aufliegt und das zweite Fahnenteil 20' stumpf gegen die Stromschiene anstößt. Damit trägt der Querschnitt beider Fahnenteile zum Stromtransport bei, ebenso wie bei der einteiligen Anschlussfahne nach 1.
  • Nicht zeichnerisch dargestellt ist eine Anordnung, in der an den hinteren Anschlussbohrungen 28 noch weitere Kabelschuhe befestigt sind. Eine solche Anordnung ist für den Fachmann unmittelbar einsichtig, die Ausbildung der weiteren Kabelschuhe kann die Form gewinkelter oder gekröpfter Kabelschuhe haben.
  • 100
    Anschlussfahne
    100a 100b
    erstes, zweites Flachschenkelende
    110
    Längserstreckung
    120
    Platte
    140
    Seitenflächen
    180, 280
    Anschlussbohrungen
    10
    erstes Fahnenteil
    10a
    erstes Plattenende
    10b
    zweites Plattenende
    11
    Längserstreckung
    12
    Seitenschenkel
    14
    Mittelstück
    18 18' 28 28'
    Anschlussbohrungen
    LA1 LA2 LA3
    Längenabschnitte
    S
    Steg
    20
    zweites Fahnenteil
    20a
    erstes Plattenende
    20b
    zweites Plattenende
    22
    Seitenschenkel
    24
    Mittelstück
    16
    Befestigungsbohrung
    LB1 LB2
    Längenabschnitte
    60
    Kabelschuh
    62
    Kontaktöse
    64
    Krimpteil
    70
    Stromschiene (N- und PE-Schienen)

Claims (9)

  1. Anschlussfahne für das Anschließen von Einspeiseleitungen an Stromschienen, wobei an der Anschlussfahne (100) an ihrem ersten Ende (100a) ein Flachschenkel ausgebildet ist, der mit einer Stromschiene (70) auf der Flachseite der Stromschiene (70) aufliegend verbindbar ist, und an dem zweiten Ende (100b) der Anschlussfahne (100) ein Anschlusskopf ausgebildet ist, in dem mindestens eine Anschlussbohrung (180, 18) für die Befestigung von Einspeiseleitungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskopf die Form einer den Flachschenkel fortsetzenden Platte (120) und je zwei senkrecht zur Ebene und beidseitig der Platte (120) und parallel zur Längserstreckung (110) der Platte (120) ausgebildeter Seitenflächen (140) hat und in jeder Seitenfläche (140) mindestens zwei Anschlussbohrungen (180) quer zur Längserstreckung (110) der Platte (120) ausgebildet sind.
  2. Anschlussfahne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seitenfläche (140) die Anschlussbohrungen (180) in Bezug auf die Ebene der Platte (120) senkrecht übereinander angeordnet sind.
  3. Anschlussfahne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Seitenfläche (140) mindestens eine weitere gegenüber der ersten Anschlussbohrung (180) in Richtung auf die Stromschiene (70) versetzte Anschlussbohrung (280) angeordnet ist.
  4. Anschlussfahne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahne (100) an die Stromschiene (70) angelötet ist.
  5. Anschlussfahne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahne (100) als Mittenabgriff an einer Stromschiene (70) befestigt ist.
  6. Anschlussfahne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahne (100) als Endabgriff an einer Stromschiene (70) befestigt ist.
  7. Anschlussfahne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahne zweiteilig ausgebildet ist und aus einem ersten Fahnenteil (10) und einem zweiten Fahnenteil (20) besteht, wobei das erste Fahnenteil (10) aus einem Flachschenkel (10') mit drei Längenabschnitten (LA1, LA2, LA3) besteht, wobei der erste Längenabschnitt (LA1) zur Verbindung mit der Flachseite der Stromschiene (70) vorgesehen ist, der dritte Längenabschnitt (LA3) stromschienenabgewandt den Boden (14) einer ersten U-Form bildet, und der mittlere Längenabschnitt (LA2) ein Abstandsmaß der ersten U-Form von der Stromschiene (70) definiert, und an dem dritten Längenabschnitt (LA3) des ersten Fahnenteils (10) zwei Seitenschenkel (12) ausgebildet sind, die senkrecht zur Ebene des dritten Längenabschnitts (LA3) und beidseitig zum dritten Längenabschnitt (LA3) parallel zur Längserstreckung des dritten Längenabschnitts (LA3) umgekantet sind, wobei das zweite Fahnenteil (20) aus einem Flachschenkel (20') mit zwei Längenabschnitten (LB1, LB2) besteht, die in ihren jeweiligen Längen dem mittleren (LA2) und dem dritten Längenabschnitt (LA3) des ersten Fahnenteils (10) entsprechen, und der zweite Längenabschnitt (LB2) den Boden (24) einer zweiten U-Form bildet, und an dem zweiten Längenabschnitt (LB2) des zweiten Fahnenteils (20) zwei Seitenschenkel (22) ausgebildet sind, die senkrecht zur Ebene des zweiten Längenabschnitts (LB2) und beidseitig zum zweiten Längenabschnitt (LB2) parallel zur Längserstreckung des zweiten Längenabschnitts (LB2) umgekantet sind und beide Fahnenteile derart zueinander montiert sind, dass die Flachschenkel (10', 20') der Fahnenteile (10, 20) auf einander zu liegen kommen und in dieser Lage die Seitenschenkel (12, 22) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  8. Anschlussfahne nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Fahnenteile (10, 20) miteinander verschweißt, verlötet, verschraubt oder vernietet sind.
  9. Anschlussfahne nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Schraub- oder Nietverbindung in beiden Fahnenteilen (10, 20) Befestigungsbohrungen (16) vorhanden sind.
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