DE202004006127U1 - Rückhalteeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Rückhalteeinrichtung für hängend gelagerte Flächenelemente, insbesondere für Fenster, Türen, Tore und dergleichen, gekennzeichnet durch eine am Flächenelement angeordnete Laufrolle, die sich an einem dem Flächenelement nebengeordneten Widerlager abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückhalteeinrichtung für hängend gelagerte Flächenelemente, insbesondere für Fenster, Türen, Tore oder dergleichen.
  • Hängend gelagerte Flächenelemente als solche sind aus dem Stand der Technik bekannt. Typischerweise verfügen die Flächenelemente über wenigstens eine oberseitig am Flächenelement angeordnete Halteeinrichtung, die in eine korrespondierend ausgebildete Tragschiene eingehängt werden kann. Die Halteeinrichtung kann als Laufwagen ausgebildet sein, so daß das Flächenelement längs der Tragschienen verfahrbar angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind hängende Lagerungen bekannt, gemäß welcher die Halteeinrichtung stirnseitig des Flächenelements angeordnet ist. Von Nachteil bei dieser Anordnung ist allerdings, daß das Flächenelement zumindest um die Höhe der Halteeinrichtung von der Tragschiene beabstandet ist. Um diesen Nachteil zu überwinden sind aus dem Stand der Technik hängende Lagerungen bekannt, bei denen die Halteeinrichtung nicht stirnseitig, sondern seitlich am Flächenelement angeordnet ist. Hierdurch kann erreicht werden, daß das Flächenelement vergleichsweise nahe der Tragschiene angeordnet werden kann.
  • Die seitliche Anordnung des Halteelements am Flächenelement hat allerdings den Nachteil, daß sich ein Ungleichgewicht des Flächenelements gegenüber der Tragschiene ausbildet, was dazu führt, daß die Unterkante des Flächenelements leicht auspendelt, was insbesondere dann von Nachteil ist, wenn die Halteeinrichtung als Laufwagen ausgebildet und das Flächenelement entlang der Tragschiene verfahrbar angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den vorbeschriebenen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Rückhalteeinrichtung für hängend gelagerte Flächenelemente, insbesondere für Fenster, Türen, Tore und dergleichen, gekennzeichnet durch eine am Flächenelement angeordnete Laufrolle, die sich an einem dem Flächenelement nebengeordneten Widerlager abstützt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das an sich aus dem Stand der Technik bekannte Flächenelement über eine Rückhalteeinrichtung verfügt, die dafür sorgt, daß das Flächenelement in einer quer zur Tragschiene liegenden Richtung positionsstabilisiert ist. Trotz außermittiger Anordnung einer in eine Tragschiene eingreifenden Halteeinrichtung kann das Flächenelement wunschgemäß positioniert und ausgerichtet werden. Die Rückhalteeinrichtung wirkt dabei der infolge der asymmetrischen Anordnung der Halteeinrichtung am Flächenelement erzeugten Pendeleinwärtsbewegung entgegen und hält das Flächenelement in seiner bevorzugterweise vertikal ausgerichteten Stellung. Von Vorteil ist diese Ausgestaltung insbesondere bei an einer Tragschiene verfahrbar angeordneten Flächenelementen, denn kann das Flächenelement quasi frei von Pendelbewegungen verfahren werden.
  • Die erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung ist durch eine Laufrolle gekennzeichnet, die sich an einem dem Flächenelement nebengeordneten Widerlager abstützt. Die Laufrolle ist im Bereich des unteren Endes des Flächenelements, d. h. dem der Halteeinrichtung gegenüberliegenden Ende des Flächenelements angeordnet. Das Flächenelement ist mithin einendseitig hängend gelagert, wohingegen anderendseitig die Laufrolle zwecks Entgegenwirkung etwaiger Pendelbewegungen angeordnet ist. Dabei ist die Halteeinrichtung in bezug auf die Längserstreckung der Tragschiene auf der einen Seite und die Laufrolle auf der anderen Seite des Flächenelements angeordnet. Geschaffen wird so ein Kräfteausgleich, der in vorteilhafter Weise dazu führt, daß das Flächenelement ohne das Auftreten irgendwelcher Pendelbewegungen gehalten, d. h. gelagert und entlang der Tragschiene verfahren werden kann. Anstelle einer Laufrolle kann auch eine Laufschiene oder ein sonstwie ausgestaltetes Abstützungsmittel eingesetzt werden.
  • Die Laufrolle der Rückhalteeinrichtung stützt sich an einem außerhalb des Flächenelements angeordneten Widerlager, d. h. an einem dem Flächenelement nebengeordneten Widerlager, ab. Bei einer Ausgestaltung des Flächenelements als Fenster kann das Widerlager beispielsweise an der außenseitig liegenden Fensterbank angeordnet sein. Für den das Fenster von innen betrachtenden Anwender ist mithin sowohl das Widerlager als auch die Laufrolle verdeckt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laufrolle einendseitig eines Lagerzapfens angeordnet ist, der anderendseitig an einem am Flächenelement angeordneten, vorzugsweise u-förmig ausgebildeten, Halteprofil angeordnet ist. Das am Flächenelement angeordnete Halteprofil trägt mithin den Lagerzapfen, der wiederum seinerseits die Laufrolle trägt. Der Lagerzapfen ist in seiner relativen Lage zum Halteprofil vorzugsweise einstellbar ausgebildet, so daß die Rückhalteeinrichtung mit Vorteil justierbar und an den jeweiligen Anwendungsfall anpaßbar ist. Das Halteprofil kann aus Kunststoff oder Metall gebildet sein und ist mit dem Flächenelement verschraubt, vernietet, verklebt oder sonstwie verbunden.
  • Die Laufrolle der Rückhalteeinrichtung besteht aus Kunststoff, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff. Erreicht wird hierdurch eine besonders geräuscharme Abrollbewegung der Laufrolle am Widerlager.
  • Das Widerlager dient der Laufrolle als Führungsbahn, auf welcher diese abrollt. Im einfachsten Fall ist die durch das Widerlager gebildete Führungsbahn parallel zu der das Flächenelement tragenden Tragschiene ausgebildet. Bei einem Verfahren des Flächenelements entlang der Tragschiene stützt sich die Laufrolle an dem parallel zur Tragschiene ausgebildeten Widerlager ab, so daß eine pendelfreie Verfahrbewegung des Flächenelements in Längsrichtung der Tragschiene möglich ist.
  • Das Widerlager kann auch eine zumindest bereichsweise nicht parallel zur Tragschiene verlaufende Führungsbahn aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine Zwangsführung des unteren Bereichs des Flächenelements, welche in ihrer Richtung von der Bewegungsrichtung des Flächenelements entlang der Tragschiene abweicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Widerlager in Höhenrichtung eine Dicke auf, die zumindest der Dicke der Laufrolle entspricht. Ein sicheres Entlanglaufen der Laufrollen am Widerlager wird so gewährleistet, denn besteht nicht die Gefahr, daß die Laufrolle in eine Position gelangt, in welcher sie ober- oder unterhalb des Widerlagers zu liegen kommt. Das Widerlager kann in Höhenrichtung eine Dicke von beispielsweise 25 mm aufweisen.
  • Das Widerlager kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Naturstein, Metall oder Kunststoff bestehen. Entscheidend für die Materialwahl des Widerlagers ist allein, daß es den bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Flächenelements auftretenden Kräften Stand hält. Im übrigen kann sich die Wahl des Materials für das Widerlager danach richten, mittels welcher Hilfsmittel das Widerlager außerhalb des Flächenelements, beispielsweise an einer Fensterbank oder dergleichen, angeordnet wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, das Widerlager mit seiner Unterlage zu verschrauben, zu vernieten, zu verkleben oder sonstwie zu verbinden.
  • Vorgeschlagen mit der Erfindung wird desweiteren ein Flächenelement, insbesondere Fenster, Tür, Tor oder dergleichen, mit wenigstens einem oberseitig angeordneten Laufwagen zur Anordnung des Flächenelements an einer Tragschiene und einer unterseitig angeordneten Rückhalteeinrichtung gemäß der vorgenannten Merkmale.
  • Für sich selbst erfinderisch ist die Tragschiene, welche der hängenden Lagerung des Flächenelements dient. Die Tragschiene kann aus mehreren Abschnitten bestehen, die nach Art einer Weiche relativ zueinander verfahrbar ausgebildet sein können. Erlaubt wird so eine Verfahren des Flächenelements entlang der Tragschiene in wahlweise vorgebbaren Richtungen. Um sicherzustellen, daß ein nach Art einer Weiche ausgebildeter Teilabschnitt der Tragschiene nicht ungewollt verschwenkt, kann dieser Teilabschnitt der Tragschiene durch entsprechende Verrasteinrichtungen gesichert werden. Nur bei gelöster Verrasteinrichtung kann der entsprechende Teilabschnitt der Tragschiene wunschgemäß verschwenkt werden. Vorzugsweise wird die Verrasteinrichtung automatisch betätigt, sobald die als Laufwagen ausgebildete Halteeinrichtung des Flächenelements bei einem Verschieben des Flächenelements entlang der Tragschiene den oder die beweglich angeordneten Teilabschnitte der Tragschiene passiert. Für den Fall, daß ein Flächenelement über mehrere als Laufwagen ausgebildete Halteeinrichtungen verfügt, so löst die in Bewegungsrichtung des Flächenelements zuerst angeordnete Halteeinrichtung die Rasteinrichtung aus, so daß die in Bewegungsrichtung der ersten Halteeinrichtung nachfolgenden Halteeinrichtungen der ersten Halteeinrichtung entlang der Tragschiene in gleicher Weise nachfolgen können. Ein unbeabsichtigtes Verschwenken eines teilbeweglichen Abschnittes der Trageinrichtung nach Passieren der in Bewegungsrichtung zuerst angeordneten Halteeinrichtung wird so in vorteilhafter Weise vermieden Für sich selbst erfinderisch ist zudem die Anordnung des Flächenelements an der von der Tragschiene aufgenommenen Halteeinrichtung. Die Halteeinrichtung, die vorzugsweise als Laufwagen ausgebildet ist, besteht aus einem Gehäuse und daran angeordneten Laufrädern. Innerhalb des Gehäuses ist eine Querbohrung vorgesehen, durch die hindurch ein Tragbolzen zur Anordnung der Halteeinrichtung am Flächenelement ragt. Zwecks Vereinfachung der Montage ist der Tragbolzen in Längsrichtung der Querbohrung der Halteeinrichtung verfahrbar angeordnet. An seinem der Halteeinrichtung gegenüberliegenden Ende weist der Tragbolzen eine Werkzeugeingriffsöffnung auf, die beispielsweise als Innensechskant ausgebildet sein kann. Zwecks Montage wird der Haltebolzen von oben in die Querbohrung der Halteeinrichtung eingesetzt. Alsdann wird die Halteeinrichtung samt daran angeordnetem Haltebolzen in die Tragschiene eingesetzt. In einem weiteren Montageschritt wird nun das Flächenelement an dem der Halteeinrichtung gegenüberliegenden Ende des Tragbolzens angeordnet. Zu diesem Zweck verfügt das Flächenelement über eine Bohrung mit Innengewinde, welches korrespondierend zum Gewinde des Tragbolzens ausgebildet ist. Das Flächenelement wird mit seiner zum Tragbolzen korrespondierend ausgebildeten Bohrung woran an das endseitige Ende des Tragbolzens angehoben, wobei durch Drehbewegung des Tragbolzens, die über das Flächenelement nahe Ende des Tragbolzens in diesen eingeleitet wird, der Tragbolzen in die am Flächenelement ausgebildete Bohrung eingeschraubt wird. Eingeleitet wird die Drehbewegung in den Tragbolzen durch die flächenelementseitig am Tragbolzen ausgebildete Werkzeugöffnung, die beispielsweise die Form eines Innensechskantes aufweist. Um sicherzustellen, daß sich der Tragbolzen infolge einer Inbenutzungnahme nicht aus der im Flächenelement ausgebildeten Gewindebohrung herausdreht, wird dieser mittels einer entsprechenden Kontermutter gegenüber dem Flächenelement gekontert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der nachfolgenden Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer Ansicht von oben ein hängend gelagertes Flächenelement in Form eines Fensters in geschlossener Stellung;
  • 2 in einer Ansicht von oben ein hängend gelagertes Flächenelement in Form eines Fensters in geöffneter Stellung;
  • 3 die erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung;
  • 4 in Seitenansicht eine als Laufwagen ausgebildete Halteeinrichtung und
  • 5 in einem Querschnitt die in 4 gezeigte Halteeinrichtung in eine Tragschiene eingesetzt.
  • 1 zeigt in einer Ansicht von oben ein hängend gelagertes Flächenelement in Form eines Fensters 2. Das Fenster 2 verschließt eine in der Wand 1 ausgebildete Fensteröffnung.
  • Innenseitig des von der Wand 1 abgeschlossenen Raumes befindet sich an dessen Decke 28 eine Tragkonstruktion 3, an welcher das Fenster 2 hängend verfahrbar gelagert ist. Die Tragkonstruktion 3 ist aus Tragschienen 4, 5 und 6 gebildet, welche über Verbindungselemente 17 aneinandergekoppelt und mittels Befestigungseinrichtungen 7 an der Decke des Raumes angeordnet sind. Die in Zeichnungsebene linke Tragschiene 4 ist geradlinig ausgebildet und weist eine parallel zur Wand 1 verlaufende Form auf. Der in Zeichnungsebene mittlere Abschnitt der Tragkonstruktion 3 wird durch eine Tragschiene 5 gebildet, die nach Art einer Weiche über das Gelenk 18 in zwei unterschiedliche Positionen verfahrbar ist. Die eingefahrene Position, in welcher das Fenster 2 verschlossen ist, zeigt 1, die ausgefahrene Position der Tragschiene 5, in welcher das Fenster zwar geöffnet ist, zeigt 2. Der in 1 rechte Abschnitt der Tragkonstruktion 3 wird durch eine Tragschiene 6 gebildet, die quer zur Wand 1 ausgerichtet ist.
  • Das Fenster 2 trägt, wie insbesondere 1 entnommen werden kann, mit bezug auf die Zeichnungsebene links- wie rechtsseitig jeweils eine Halteeinrichtung 9 in Form eines Laufwagens, der in den Tragschienen 4, 5 und 6 der Tragkonstruktion 3 zwecks Öffnung und Schließung des Fensters verfahren werden kann. Die Anordnung der als Laufwagen ausgebildeten Halteeinrichtung 9 kann insbesondere 4 entnommen werden.
  • 1 zeigt das Fenster 2 in geschlossener Stellung. 2 zeigt das Fenster in geöffneter Stellung, wobei der besseren Übersicht wegen nur die gemäß dieser Stellung vertahrene Position der Tragschiene 5 eingezeichnet ist.
  • Um das Fenster aus seiner geschlossenen Stellung, wie in 1 gezeigt, in seine geöffnete Stellung gemäß 2 zu verfahren, wird die Tragschiene 5 aus der in 1 gezeigten Stellung in die in 2 gezeigte Stellung verfahren. Infolge dieser Verfahrbewegung schwingt der in Zeichnungsebene linke Endbereich des Fensters 2 in den von der Wand 1 umschlossenen Raum ein. Wie 2 entnommen werden kann, liegen die einander gegenüberliegenden Enden der Tragschienen 4 und 5 bei ausgeschwenkter Stellung der Tragschiene 5 gemäß 2 direkt einander gegenüber, so daß die in Zeichnungsebene linke Halteeinrichtung 9 des Fensters 2 bei einer Bewegung des Fensters 2 in Bewegungsrichtung 16 ausgehend von Tragschiene 5 in Tragschiene 4 übergleiten kann. Infolge eines Verfahrens des Fensters 2 in Bewegungsrichtung 16 gleitet dieses mithin entlang der Tragschienen 4 und 5 in einer im wesentlichen parallel zur Wand 1 liegenden Richtung. Die in Zeichnungsebene rechts am Fenster angeordnete Halteeinrichtung 9 gleitet indes infolge der Bewegung in Bewegungsrichtung 16 entlang der Tragschiene 6, die quer zur Längserstreckung der Wand 1 ausgerichtet ist, was dazu führt, daß der in Zeichnungsebene rechte Endbereich des Fensters 2 bei einer Bewegung des Fensters 2 in Bewegungsrichtung 16 gleichfalls nach innen eingeschwenkt wird.
  • Soll das Fenster ausgehend von der in 2 gezeigten Position wieder geschlossen werden, so ist dieses entgegen der Bewegungsrichtung 16 zu verfahren. Die in Zeichnungsebene rechte Halteeinrichtung des Fensters 2 gleitet infolge dieser Bewegung entlang der Tragschienen 4, 5 und 6, wobei infolge der Querausrichtung der Tragschiene 6 zur Wand 1 der in Zeichnungsebene rechte Endbereich des Fensters 2 in die zu verschließende Öffnung geführt wird, wie 1 zu entnehmen ist. Hat das Fenster 2 infolge des Entlanggleitens an der Tragschienen seine Endposition erreicht, so wird die verdrehbar angeordnete Tragschiene 5 in ihre Stellung gemäß 1 verfahren, infolge dessen auch der in Zeichnungsebene linke Endbereich des Fensters in die Fensteröffnung verfahren wird. In der Konsequenz ist die in der Wand 1 ausgebildete Fensteröffnung in dieser Stellung des Fensters 2 vollständig geschlossen.
  • Um sicherzustellen, daß die in Form einer Weiche ausgebildete, beweglich angeordnete Tragschiene 5 in geöffneter Stellung des Fensters nicht ungewollt verschwenkt, verfügt die Tragkonstruktion 3 über eine Rasteinrichtung 8, die nach ihrer Betätigung ein ungewolltes Verschwenken der Tragschiene 5 unterbindet. Ausgelöst wird die Rasteinrichtung automatisch, und zwar dadurch, daß bei einer Ausfahrbewegung des Fensters 2 die in Zeichnungsebene links angeordnete Halteeinrichtung 9 über die Rasteinrichtung 8 hinwegfährt. Infolge dieses Hinwegfahrens werden die Rastmittel der Rasteinrichtung 8 in ihre Verraststellung gebracht, in welcher sie die Tragschiene 5 vor einem ungewollten Verfahren sichern. Wird das Fenster 2 in seine in 2 gezeigte geschlossene Stellung zurückverfahren, so wird die Rasteinrichtung 8 automatisch wieder dadurch gelöst, daß die in Zeichnungsebene linke Halteeinrichtung des Fensters 2 die Rasteinrichtung 8 infolge ihrer Verfahrbewegung passiert. Die Rastmittel werden infolge des Rückverfahrens der in Zeichnungsebene linksseitig angeordneten Halteeinrichtung wieder gelöst, so daß ein gewolltes Verschwenken der Tragschiene 5 vorgenommen werden kann, womit die Tragschiene 5 in die in 1 gezeigte Stellung verfahren werden kann.
  • Die Rasteinrichtung ist, wie insbesondere 2 entnommen werden kann, aus einem Kippgestänge 31, einem Lenkelement 32 und einer Lenkstange 30 gebildet. Die Lenkstange 30 ist dabei gelenkig mit dem Lenkelement 32 verbunden und weist eine Länge von beispielsweise 620 mm auf. Verfährt nun das Fenster 2 in vorbeschriebener Weise in Bewegungsrichtung 16, so passiert die Halteeinrichtung 9 die Rasteinrichtung 8, infolge dessen das Kippgestänge 31 umgelegt wird. Durch das Umlegen des Kippgestänges 31 wird das Lenkelement 32 in Drehbewegung versetzt, was dazu führt, daß die Lenkstange 30 translatorisch entgegen der Bewegungsrichtung 16 verfahren wird. In seiner Endstellung greift die Lenkstange 30 in eine korrespondierend an der Tragschiene 5 ausgebildete Bohrung ein, was ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Tragschiene 5 gegenüber der Tragschiene 4 verhindert. Wird das Fenster 2 entgegen der Bewegungsrichtung 16 in seine geschlossene Stellung zurückverfahren, so passiert das in Zeichnungsebene links angeordnete Halteelement gleichfalls die Rasteinrichtung 8. Dabei wird das Kippgestänge 31 entgegen der Bewegungsrichtung 16 umgelegt, was zu einem Zurückverdrehen des Lenkelements 32 führt. Infolge dieser Verdrehbewegung des Lenkelements 32 wird die Lenkstange 30 in ihre Ausgangslage zurückverfahren, wodurch die Tragschiene 5 in ihrer Bewegung relativ zur Tragschiene 4 wieder freigegeben wird. Nach Freigabe der Tragschiene 5 kann diese in die in 1 gezeigte Position verfahren werden, um das Fenster 2 zu schließen.
  • Wie insbesondere 5 entnommen werden kann, ist die hier ausschnittweise gezeigte Tragschiene 4 innenseitig des Fensters angeordnet. Unterhalb der Tragschiene 4 ist am Fensterrahmen 19 des Fensters 2 ein Koppelelement 33 angeordnet, welches über einen Tragbolzen 23 die innerhalb der Tragschiene 4 angeordnete Halteeinrichtung 9 mit dem Fenster 2 koppelt. Die Tragschiene 4 steht mithin mit dem Fenster 2 über die innerhalb der Tragschiene 4 verfahrbar angeordnete Halteeinrichtung 9, dem daran angeordneten Tragbolzen 23 und dem anderendseitig an dem Tragbolzen 23 angeordneten Koppelelement 33 in Verbindung. Wie insbesondere 5 deutlich entnommen werden kann, ist das am Fenster 2 angeordnete Koppelelement 33 außermittig, d. h. asymmetrisch zur Gewichtsnormalen des Fensters an diesem angeordnet. Bedingt durch diese Ausgestaltung neigt das Fenster 2 in Richtung der Bewegungsrichtung 29 zum kippen. Bei freier Aufhängung des Fensters 2 an der Tragschiene 5 würde sich dieses mithin in eine gekippte Neigung entsprechend der Bewegungsrichtung 29 bewegen. In dieser gekippten Stellung wäre das Fenster 2 nicht mehr parallel zur Wand 1, wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, ausgerichtet. Um einer solch ungewollten Kippbewegung entgegenzuwirken ist außenseitig am Fenster 2 eine Rückhalteeinrichtung 10 angeordnet. Gebildet ist die Rückhalteeinrichtung 10 durch eine Laufrolle 15, die sich an einem außerhalb des Fenster 2 angeordneten Widerlager 12 abstützt. Die sich am Widerlager 12 abstützende Rolle 15 bewirkt eine Zwangsführung des Fensters 2 im unteren Bereich desselben, die der Kippbewegung des Fensters 2 in Bewegungsrichtung 29 entgegenwirkt. Hierdurch bedingt kann das Fenster 2 positionsgenau in einer parallel zur Wand 1 verlaufenden Ebene gehalten werden.
  • Die Laufrolle 15 wird, wie insbesondere 3 entnommen werden kann, endseitig von einem Lagerzapfen 14 gehalten. Der Lagerzapfen 14 ist seinerseits anderendseitig an einem Halteprofil 11 angeordnet, welches wiederum unterseitig am Fenster 2 angeordnet ist. Das Halteprofil weist vorzugsweise eine u-förmige Gestalt auf, kann aber auch sonstwie ausgestaltet sein, denn kommt es allein darauf an, daß das Halteprofil in vorbeschriebener Weise die Laufrolle 15 trägt.
  • Die Laufeinheit 13, gebildet aus Lagerzapfen 14 und Laufrolle 15 ist in Entsprechung des Pfeils 34 justierbar am Halteprofil 11 angeordnet. Durch die Justage der Laufeinheit 13 kann der Abstand des Fensters 2 gegenüber dem Widerlager positionsgenau eingestellt werden, so daß eine bestimmungsgemäße Ausrichtung des Fensters 2 möglich ist.
  • Das Widerlager 12 bildet laufrollenseitig eine Führungsbahn aus, wie insbesondere den 1 und 2 entnommen werden kann. Die Laufrolle 15 rollt bei einer Verfahrbewegung des Fensters 2 auf der Führungsbahn des Widerlagers 12 ab und hält das Fenster so in seiner bestimmungsgemäßen Ausrichtung. Das Widerlager 12 ist außerhalb des Fensters 2 angeordnet und steht beispielsweise mit der außerhalb des Fensters 2 angeordneten Fensterbank in Verbindung. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Widerlager 12 mit der Fensterbank verklebt, verschraubt oder sonstwie verbunden ist. In optischer Anpassung an die Fensterbank kann das Widerlager 12 aus Naturstein, Metall, Kunststoff oder dergleichen gebildet sein. Was die Materialwahl für das Widerlager 12 angeht, so ist doch allein entscheidend, daß es die über die Laufrollen 15 übertragene Rückhaltekraft verformungsfrei aufnehmen kann. Auch kann das Widerlager 12 an einer anderen Stelle als an der Fensterbank des Fensters 2 angeordnet sein. Entscheidend ist allein, daß das Widerlager 12 die vorbeschriebene Funktion erfüllt und eine Führungsbahn zur Verfügung stellt, auf welcher die Laufrolle 15 abrollen kann. Um sicherzustellen, daß die Laufrolle 15 sich nicht ungewollt von der Führungsbahn des Widerlagers 12 ablöst, entspricht die Dicke des Widerlagers 12 in Höhenrichtung zumindest der Dicke der Laufrolle 15 in Höhenrichtung, wie in 3 dargestellt.
  • Das Widerlager 12 weist eine, wie in den 1 und 2 dargestellt, keilförmig verlaufende Form auf. Die durch das Widerlager 12 bereitgestellte Führungsbahn entspricht damit im wesentlichen dem Verlauf der innenseitig angeordneten Tragschiene 6. Wird das Fenster 2 mit seiner in Zeichnungsebene rechtsseitig angeordneten Halteeinrichtung 9 entlang der Tragschiene 6 verfahren, so folgt die Laufrolle 15 entsprechend der keilförmigen Ausgestaltung des Widerlagers 12 dieser Verfahrbewegung, wodurch sichergestellt ist, daß das Fenster 2 in jedem Fall in seiner bestimmungsgemäßen Ausrichtung gehalten wird. Die Längsausdehnung des Widerlagers 12 ist dabei durch die Längsausdehnung der Tragschiene 6 bestimmt, wie 2 bzw. 1 zeigt. Erreicht nämlich die in Zeichnungsebene rechte Halteeinrichtung des Fensters 2 den Übergangsbereich zwischen Tragschiene 6 und Tragschiene 5, so wird auch die Laufrolle 15 parallel zur Bewegungsrichtung 16 geführt und stützt sich in Entsprechung dieser Bewegungsrichtung an einer parallel zur Wand 1 ausgerichteten Unterlage ab. Über den gesamten Verfahrweg des Fensters 2 wirkt mithin die Rückhalteeinrichtung 10 einer ungewollten Kippbewegung des Fensters 2 wirkungsvoll entgegen.
  • Für sich erfindungsgemäß ist die Ankopplung des Fensters 2 an der von der Tragschiene getragenen Halteeinrichtung, die die Form eines Laufwagens aufweist, wie 5 zu entnehmen ist. In der in 5 beispielhaft gezeigten Tragschiene 4 wird die als Laufwagen ausgebildete Halteeinrichtung 9 gehalten. Gebildet ist diese Halteeinrichtung 9, wie insbesondere 4 entnommen werden kann, aus einem Gehäuse 20, das insgesamt vier Laufrollen trägt, von denen in Frontansicht in 4 zwei gezeigt sind. Die paarweise angeordneten Laufrollen 21 sind, wie 5 zu entnehmen ist, mittels einer gemeinsamen Drehachse miteinander verbunden. Die Halteeinrichtung 9 stützt sich über ihre Laufrollen 21 an der im wesentlichen c-förmig ausgebildeten Tragschiene 4 ab, wie 5 zeigt. Das Gehäuse 20 der Halteeinrichtung 9 besitzt eine Querbohrung 22, durch die hindurch ein Tragbolzen 23 ragt, wie 4 zeigt. Der Tragbolzen 23 ist mit seinem den Laufrollen 21 gegenüberliegenden Ende mit dem Koppelelement 33 verbunden, das seinerseits am Fenster 2 angeordnet ist. Die Verbindung zwischen Fenster 2 und Koppelelement 33 kann beispielsweise mittels Schrauben 25 ausgebildet sein, die an der Vorderseite 24 des Koppelelements 33 angreifen. Auch sind natürlich andere Befestigungsarten möglich, wie z. B. Verkleben oder Nieten. Das Koppelelement 33 weist oberseitig eine Gewindebohrung 35 auf, in die der als Gewindebolzen ausgebildete Tragbolzen 23 eingreift. Die Montage, d. h. die Anordnung des Fensters 2 an der als Laufwagen ausgebildeten Halteeinrichtung 9 kann wie folgt durchgeführt werden. Zunächst wird der Tragbolzen 23 in die Querbohrung 22 der Halteeinrichtung 9 von oben eingeführt. Alsdann wird die Halteeinrichtung 9 in die Tragschiene 4 eingebracht, so wie in 5 dargestellt. In dieser Position der Halteeinrichtung 9 ragt der Tragbolzen 23 durch die schlitzförmige Öffnung der Tragschiene 4 hindurch in den Bereich unterhalb der Tragschiene 4. In einem weiteren Montageschritt wird nun das Fenster 2 angehoben und der Tragbolzen 23 wird in die Gewindebohrung 35, die am Koppelelement 33 ausgebildet ist, eingedreht. Um hinreichend Raum für eine Montage zu haben, ist der Tragbolzen 23 innerhalb der Querbohrung 22, wie in 4 dargestellt, in Höhenrichtung verschiebbar. Um den Tragbolzen 23 in die Gewindebohrung 35 einzudrehen verfügt der Tragbolzen 23 an seinem den Laufrollen 21 gegenüberliegenden Ende über eine Werkzeugeingriffsöffnung 36, die beispielsweise die Form eines Innensechskantes aufweist. Unter Verwendung beispielsweise eines Imbusschlüssels, der in die Werkzeugeingriffsöffnung eingebracht wird, kann der Tragbolzen 23 in Drehbewegung versetzt werden, infolge dessen sich dieser in die Gewindebohrung 35 eindreht und sich mit dem Koppelelement 23 verbindet. Um ein ungewolltes Herausdrehen des Tragbolzens 23 aus der Gewindebohrung 35 zu vermeiden, ist oberhalb des Koppelelements 33 eine am Tragbolzen angeordnete Kontermutter 27 vorgesehen. Sobald der Tragbolzen in seine bestimmungsgemäße Tiefe in die Gewindebohrung 35 eingebracht ist, wird die Kontermutter 23 gegen das Koppelelement 33 gekontert, so daß der Tragbolzen 23 innerhalb der Gewindebohrung 35 verdrehsicher angeordnet ist.
  • 1
    Wand
    2
    Fenster
    3
    Tragkonstruktion
    4
    Tragschiene
    5
    Tragschiene
    6
    Tragschiene
    7
    Befestigungseinreichtung
    8
    Rasteinrichtung
    9
    Halteeinrichtung
    10
    Rückhalteeinrichtung
    11
    Halteprofil
    12
    Widerlager
    13
    Laufeinheit
    14
    Lagerzapfen
    15
    Laufrolle
    16
    Bewegungsrichtung
    17
    Verbindungselement
    18
    Gelenk
    19
    Fensterrahmen
    20
    Gehäuse
    21
    Laufrolle
    22
    Querbohrung
    23
    Tragbolzen
    24
    Vorderseite Koppelelement
    25
    Schraube
    26
    Ende Tragbolzen
    27
    Kontermutter
    28
    Decke
    29
    Bewegungsrichtung
    30
    Lenkstange
    31
    Kippgestänge
    32
    Lenkelement
    33
    Koppelelement
    34
    Pfeil
    35
    Gewindebohrung
    36
    Werkzeugeingriffsöffnung

Claims (11)

  1. Rückhalteeinrichtung für hängend gelagerte Flächenelemente, insbesondere für Fenster, Türen, Tore und dergleichen, gekennzeichnet durch eine am Flächenelement angeordnete Laufrolle, die sich an einem dem Flächenelement nebengeordneten Widerlager abstützt.
  2. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle der hängenden Lagerung gegenüberliegend am Flächenelement angeordnet ist.
  3. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle einendseitig eines Lagerzapfens angeordnet ist, der anderendseitig an einem am Flächenelement angeordneten, vorzugsweise u-förmig ausgebildeten Halteprofil angeordnet ist.
  4. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen in seiner relativen Lage zum Halteprofil einstellbar an diesem angeordnet ist.
  5. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil aus Kunststoff oder Metall gebildet ist.
  6. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil mit dem Flächenelement verschraubt ist.
  7. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle aus Kunststoff, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff, gebildet ist.
  8. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager keilförmig ausgebildet ist.
  9. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in Höhenrichtung eine Dicke aufweist, die zumindest der Dicke der Laufrolle entspricht.
  10. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus Naturstein, Metall oder Kunststoff besteht.
  11. Flächenelement, insbesondere Fenster, Tür, Tor oder dergleichen, mit oberseitig angeordneten Laufwagen zur Anordnung an einer Tragschiene und einer unterseitig angeordneten Rückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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