DE202004005956U1 - Flachbandstangenantrieb mit Eckumlenkung - Google Patents

Flachbandstangenantrieb mit Eckumlenkung Download PDF

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Abstract

Flachbandstangenantrieb (10) für einen Blechschranktürverschluß, mit einem Schloßkasten, in dem zumindest eine mit Zahnung oder Perforation versehene Flachbandstange (14, 16) axial verschieblich und ein Ritzel (30, 32) drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit der Zahnung oder Perforation der Stange (14, 16) kämmen, in welchem Schloßkasten weiterhin eine zweite mit Zahnung oder Perforation versehene Flachbandstange (16, 18) axial verschieblich gelagert ist, deren Zahnung oder Perforation mit der Zahnung eines im Schloßkasten drehbar gelagerten Ritzels (30, 32) kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Stangen nicht parallel, vorzugsweise senkrecht zueinander liegen, und daß die beiden Ritzel (30, 32) mit einem dritten Ritzel (34) kämmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flachbandstangenantrieb, mit einem Schloßkasten, in dem zumindest eine mit Zahnung oder Perforation versehene Flachbandstange axial verschieblich und ein Ritzel drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit der Zahnung oder Perforation der Flachbandstange kämmen, in welcher Schloßkasten weiterhin eine zweite mit Zahnung oder Perforation versehene Flachbandstange axial verschieblich gelagert ist, deren Zahnung oder Perforation mit der Zahnung eines im Schloß drehbar gelagerten Ritzels kämmt.
  • Ein derartiger Flachbandstangenantrieb ist aus der EP 0 261 266 B1 bereits bekannt. Der bekannte Flachbandstangenantrieb ist mittig an der Tür angeordnet und treibt mit einem Ritzel, das von einen Schwenkhebel angetrieben wird, eine nach unten und eine nach oben reichende Flachbandstange an, die bei Ritzelbetätigung sich gegenläufig bewegen. Die Flachbandstangen tragen entweder nur an ihren Enden oder auch zusätzlich oder alternativ Verriegelungselemente im Verlauf der Stange, die mit entsprechenden auf dem Blechschrankrahmen angeordneten Halteelementen in Eingriff treten, um die Tür in geschlossener Stellung zu verriegeln. Dieser bekannte Flachbandstangenantrieb ist nur für solche Schränke geeignet, bei denen es genügt, die den Scharnieren gegenüberliegende Türseite zu verriegeln. Sollen auch die dazu querliegenden Kanten, nämlich Ober- und Unterseite verriegelt werden, ist der bekannte Verschluß ungeeignet.
  • Aus der DE 195 25 805 C1 ist ein Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen oder dgl. bekannt, bei dem auch Verriegelungselemente betätigt werden können, die an der Unterseite oder Oberseite der Tür angeordnet sind. Im Eckbereich ist die Flachbandstange oder Treibstange flexibel ausgeführt, so daß sie eine stützende Führung benötigt, um einen Teilkreis von 90 Grad herum geschoben werden zu können. Nachteilig ist hier die mangelnde Festigkeit sowie die Reibung die durch die Schub- bzw. Zugkräfte auftreten. Des weiteren ist der aus dieser Druckschrift bekannte Flachbandstangenantrieb für Schaltschränke ungeeignet, da Schaltschränke meist keinen Führungskanal besitzen, in der der bekannte Beschlag eingebaut werden könnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flachbandstangenantrieb für einen Blechschranktürverschluß zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und einfach aufgebaut ist, große Schubkraft übertragen kann, wenig Reibung aufweist und in Blechschranktüren, insbesondere in deren sogenannten Abkantbereich eingebaut werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Achsen der beiden Stangen nicht-parallel, vorzugsweise senkrecht zueinander liegen und daß die beiden Ritzel mit einem dritten Ritzel kämmen. Durch das dritte Ritzel wird erreicht, daß die beiden Antriebsritzel gleiche Drehrichtung aufweisen und so ermöglichen, einen gleichsinnigen Flachbandstangenantrieb auch über den Eckbereich hinaus zu gewährleisten.
  • Die Treibstange braucht im Eckbereich nicht flexibel zu sein, was deren Belastbarkeit erhöht, insbesondere bei Schubbetrieb. Außerdem bietet das dritte Ritzel die Möglichkeit, die Stangen so anzutreiben, daß sie in gleicher Richtung laufen und damit den Stangen eine gleichwirkende Axialbewegung erteilen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß das dritte Ritzel als Antriebsritzel dienen kann, so daß der Verschluß statt mittig in der Tür am unteren oder oberen Eckbereich betätigt werden kann, was für manche Anwendungsfälle von Vorteil ist, insbesondere wenn aus ästhetischen Gründen der Stangenantrieb möglichst weitgehend unsichtbar bleiben soll und insbesondere der Mittelbereich glatt und ohne Antriebseinrichtung verlaufen soll.
  • Besonders geeignet ist für diesen Zweck ein Steckschlüsselantrieb, wobei auch andere Antriebsformen vorgesehen sein können, wie Schwenkhebel oder Knebelantrieb.
  • Günstig ist es, wenn der Schloßkasten ein Basisteil und ein Deckelteil umfaßt, wobei zumindest das Basisteil Befestigungslöcher zur Durchführung von Befestigungsschrauben aufweist. Das Gehäuse wird man in einem Winkel anordnen, vorzugsweise in einem rechten Winkel, weil die meisten Türen rechtwinklig sind, wobei das Gehäuse sinnvollerweise um die Winkelhalbierende einen symmetrischen Aufbau hat, so daß es möglich ist, den Stangenantrieb in allen vier Ecken eines Türblatts vorzusehen und damit sowohl die Scharnierseite, wie auch obere und untere Seite, wie auch die Verschlußseite der Tür mit Verriegelungselementen auszustatten, was bei manchen Schaltschrankanwendungen von Vorteil ist, beispielsweise dann, wenn hoher Lichtbogendruck innerhalb des Schrankes auftreten kann.
  • Meist wird es günstig sein, die Stangen als Kurzstangen auszubilden und an ihren freien Enden gekröpft und/oder mit Anschlußstangen verbindbar zu machen, um so eine Anpassung an unterschiedliche Türgrößen zu ermöglichen, ohne daß dadurch eine unterschiedliche Bauform für den Stangenantrieb erforderlich wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisiert eine Innenansicht eines Blechschranktürblattes mit erfindungsgemäß ausgestaltetem Stangenantrieb in den von den beiden Scharnierseiten abgewandten Ecken;
  • 2 eine Ansicht in Richtung X der 1;
  • 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestalteten Flachbandstangenantrieb mit abgenommenem Deckel; und
  • 4A und 4B eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Flachbandstangenantriebs mit aufgesetztem Deckel.
  • In 1 ist ein Flachbandstangenantrieb 10 dargestellt, der in einem Türblatt 12 axial verschieblich angeordnete Verschlußstangen 14, 16, 18 antreibt, die ihrerseits Verriegelungselemente tragen, nicht dargestellt, die mit entsprechenden Aufnahmen in einem hier nicht dargestellten Schrankrahmen in Eingriff treten und damit die Tür im Rahmen festhalten können. Das Türblatt 12 ist mit Scharnieren 20, 22 versehen. 2, eine Ansicht entlang der Linie X der 1, zeigt hier auch, daß das Türblatt 12 wie auch der Türrahmen 24 jeweils abgekantet sind, wobei die Abkantungen einen sogenannten Abkantungsraum 26 bilden, in dem üblicherweise die Verschlußstangen angeordnet werden. 3 zeigt schematisch in Draufsicht den erfindungsgemäßen Flachbandstangenantrieb, mit einem Schloßkasten 28, in dem eine erste mit Zahnung oder Perforation, nicht dargestellt, versehene Flachbandstange 14 axial verschieblich, siehe die beiden Extremstellungen der Stange, einmal durchgezogen und einmal strichpunktiert, gelagert ist, wobei das Ritzel 30 mit einer Zahnung oder Perforation der Flachbandstange kämmt, welches Ritzel 30 in nicht näher dargestellter Weise in dem Schloßkasten drehbar gelagert ist. Der Schloßkasten 28 lagert auch eine zweite Stange 16, ebenfalls mit Perforation oder Zahnung ausgestattet, die mit einem Ritzel 32 kämmt. Im Gegensatz zum Stand der Technik sind hier die beiden Stangen 14, 16 nicht parallel angeordnet, sondern stehen senkrecht aufeinander. Andere Winkel sind aber auch möglich. Von Bedeutung ist in dem Zusammenhang, daß jede Stange ihr eigenes Ritzel 30 bzw. 32 aufweist, die ihrerseits jedoch mit einem dritten Ritzel 34 kämmen. Dieses dritte Ritzel 34 kann mit einem Antrieb versehen sein, beispielsweise in Form einer Steckschlüsselbetätigung 36, die ein Vierkant sein kann, wie hier dargestellt, andere Betätigungsformen sind aber auch möglich.
  • Die Zwischenschaltung des dritten Ritzels 34 bewirkt, daß die beiden anderen Ritzel 30, 32 immer in gleicher Richtung sich drehen, so daß auch die von ihnen angetriebenen Stangen 14, 16 sich in entsprechende Richtung bewegen, nach rechts bzw. nach oben in einer Richtung und nach links bzw. nach unten in anderer Richtung.
  • Das Ritzel 34 muß nicht unbedingt das antreibende Ritzel sein, vielmehr kann eine Stange angetrieben werden, beispielsweise die Stange 16 von einem nicht dargestellten Stangenantrieb, so daß bei Bewegung der Stange 16 sich das Ritzel 32 dreht, was dazu führt, daß das Ritzel 34 gedreht wird, das wiederum das Ritzel 30 antreibt, welches Ritzel 30 dann zu einer Verschiebung der Stange 14 führt. So dann wirkt das Stangenschloß wie eine Umlenkung, wobei lediglich vorausgesetzt ist, daß die beiden Ritzel 30, 32 gleichen Durchmesser haben, wobei der Durchmesser des die Drehbewegung zwischen den beiden Ritzeln vermittelnden Ritzels 34 auch größer oder kleiner sein kann, zweckmäßigerweise aber den gleichen Durchmesser aufweist.
  • Zur besseren Lagerung der beweglichen Teile in dem Schloßkasten besteht dieser nicht nur aus einem Basisteil 38, sondern auch aus einem den Kasten verschließenden Deckelteil 40, siehe auch 4, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf den verschlossenen Kasten. Dadurch wird auch das Eindringen von Schmutz in das Getriebe, das die drei Ritzel 30, 32, 34 bilden, verhindert und die Leichtgängigkeit nicht beeinträchtigt. Beide Teile können permanent miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Verklebung, Verschweißung oder Verschraubung, sofern die Stangen 14, 16 Kurzstangen sind, wie in 3 dargestellt, an deren freien Enden eine Anschlußmöglichkeit für den Anschluß von weiterführenden Stangen 114 gegeben ist, beispielsweise erleichtert durch eine Kröpfung 42 und einen Verbindungsstift 44.
  • Zumindest das Basisteil 28 weist Befestigungsöffnungen 46, 48 auf, die als Langlöcher ausgeführt sein mögen und nach Durchführung von jeweils einer Befestigungsschraube 50 läßt sich das Basisteil am Türblatt 12 befestigen. Um die Bauhöhe nicht zu vergrößern, ist es zweckmäßig, im Bereich der Befestigungsschraube 50 das Gehäuse zurückspringen zu lassen, siehe 1 bei Bezugszahl 52. Das Gehäuse 28 bildet für die Stangen 14, 16 auch Anschlagflächen 54, 56, an denen die Stirnkanten der Stangen 14, 16 anschlagen und ihre Bewegung in das Gehäuse hinein begrenzen. Die Auswärtsbewegung wird nicht begrenzt, es sei denn, daß die Perforation vor dem Ende der Stange aussetzt und dadurch die Stange nicht weiter herausgezogen werden kann, als in 3 dargestellt.
  • Während die Ritzel 30, 32 im Inneren des Gehäuses in nicht dargestellter Weise geführt sind, beispielsweise durch vom Boden oder vom Deckel ausgehende nockenartige Vorsprünge, die in entsprechende Rücksprünge der Ritzelachsen eingreifen, ist das Antriebsritzel 34 nach außen geführt, siehe 4A, beispielsweise mittels eines runden Ansatzes 58 in einen entsprechenden Kreisdurchbruch des Deckels 40 gelagert. Der Vierkant 36 kann eine Einsenkung oder Vierkanterhöhung sein, je nach Art des Schlüssels.
  • Die Betätigung, beispielsweise ein Vierkant, kann auch durch das Türblatt hindurch nach außen geführt sein, so daß von außen der Eckverschluß betätigt werden kann. Alternativ kann aber auch eine Einrichtung vorgesehen werden, die eine der Stangen direkt angreift und einfach durch Verschieben der Stange, ohne die Betätigung der Eckumlenkung zu einem Lösen (oder Verriegeln) der Verrieglungen aller miteinander verbunden Stangen führt. Dann wird auf der Tür überhaupt keine Öffnung mehr sichtbar sein, was manchmal aus Sicherheitsgründen von Vorteil ist.
  • Statt Befestigungsschraube 50 kann auch ein Stehbolzen vorgesehen sein, auf dem eine Mutter aufgeschraubt wird.
  • Die Anordnung der Verschlußstange wie auch der Antrieb der Verschlußstangen im Verkantungsraum hat den großen Vorteil, daß Dichtungsmittel, wie die Dichtung bei 60 nicht von Verschlußeinrichtungen gestört werden, die alle außerhalb des abzudichtenden Raumes liegen.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht auch darin, daß sie selbst eckförmig sein kann, und dadurch in den Verkantungsraum gerade hineinpaßt.
  • 10
    Flachbandstangenantrieb
    12
    Türblatt
    13
    Blechschrankverschluß
    14, 114
    Verschlußstange
    15
    Zahnung, Perforation
    16, 116
    Verschlußstange
    17
    Zähne
    18, 118
    Verschlußstange
    20
    Scharnier
    22
    Scharnier
    24
    Rahmen
    26
    Abkantungsraum
    28
    Schloßkasten, Gehäuse
    30
    Ritzel
    32
    Ritzel
    34
    Ritzel, drittes
    36
    Betätigung
    38
    Basisteil
    40
    Deckelteil
    42
    Kröpfung
    44
    Verbindungsstift
    46
    Befestigungsloch
    48
    Befestigungsloch
    50
    Befestigungsschraube
    52
    Gehäuserücksprung
    54
    Anschlagfläche
    56
    Anschlagfläche
    58
    Rundloch
    60
    Dichtung

Claims (17)

  1. Flachbandstangenantrieb (10) für einen Blechschranktürverschluß, mit einem Schloßkasten, in dem zumindest eine mit Zahnung oder Perforation versehene Flachbandstange (14, 16) axial verschieblich und ein Ritzel (30, 32) drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit der Zahnung oder Perforation der Stange (14, 16) kämmen, in welchem Schloßkasten weiterhin eine zweite mit Zahnung oder Perforation versehene Flachbandstange (16, 18) axial verschieblich gelagert ist, deren Zahnung oder Perforation mit der Zahnung eines im Schloßkasten drehbar gelagerten Ritzels (30, 32) kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Stangen nicht parallel, vorzugsweise senkrecht zueinander liegen, und daß die beiden Ritzel (30, 32) mit einem dritten Ritzel (34) kämmen.
  2. Stangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigung (36) zum Antrieb des dritten Ritzels (34) vorgesehen ist.
  3. Stangenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung (36) zum Antrieb des dritten Ritzels (34) ein Steckschlüssel wie Vierkant ist, der von innen und/oder außen der Tür betätigbar ist.
  4. Stangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigung zum Schubantrieb einer der beiden Stangen (14, 16) vorgesehen ist.
  5. Stangenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung für den Schubantrieb durch einen an der Stange angebrachten, wie angeklemmten, angeschraubten oder angeschweißten Handgriff oder durch einen angelenkten Handhebel gebildet wird.
  6. Stangenantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung für den Schubantrieb die untere waagerecht verlaufende Stange antreibt.
  7. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten ein Basisteil (38) und ein Deckelteil (40) umfaßt, wobei zumindest das Basisteil (38) Befestigungslöcher (46, 48) zur Durchführung von Befestigungsmitteln, wie Befestigungsschrauben (50) aufweist.
  8. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel, bildet und um die Winkelhalbierende einen symmetrischen Aufbau hat, insbesondere L-förmig ist.
  9. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (14, 16, 18) Kurzstangen sind, die an ihren freien Enden gekröpft (42) und/oder mit Anschlußstangen (114, 116, 118) verbindbar (44) sind.
  10. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Rücksprung aufweist, um den Kopf einer Befestigungsmutter oder die Mutter eines Stehbolzens aufzunehmen.
  11. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Anschlagfläche (54, 56) für die Stirnkanten der Stangen bildet.
  12. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation der Stangen (14, 16, 18) kurz vor ihrem Ende aufhört, um dadurch einen Anschlag zu bilden.
  13. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) in Draufsicht L-Form hat.
  14. Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (30, 32, 34) gleichen Durchmesser haben.
  15. Blechschrank mit einem Türblatt (12) und einem Rahmen (24) mit jeweils abgekanteten Rändern und mit einem Stangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein rechtwinkliger Stangenantrieb (10) an den beiden scharnierabgewandten Ecken im durch die Abkantungen gebildeten Abkantungsraum (26) angeordnet ist.
  16. Blechschrank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenantrieb (10) mittels am Türblatt angeschweißten Stehbolzen befestigt ist.
  17. Blechschrank nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Türbereich angeordnete waagerechte Flachbandstange einen außerhalb der Stangenantriebe angeordneten Ansatz aufweist, um die Stange mittels Hand zu verschieben.
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