DE202004005487U1 - Vorrichtung zum Verhindern einer Betankung eines Dieselfahrzeuges mit Benzin-Kraftstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern einer Betankung eines Dieselfahrzeuges mit Benzin-Kraftstoff Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verhindern der Betankung eines mit einer bestimmten Kraftstoffart betriebenen Kraftfahrzeuges mit Kraftstoff einer anderen Art an einer Tanksäule, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einfüllöffnung des Tankeinfüllstutzens eine Vorrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob der in den Einfüllstutzen eingeführte Zapfhahn der richtige Zapfhahn für die Kraftstoffbetankung mit einer ersten Kraftstoffart ist, und die beim Einführen des Kraftstoff-Zapfhahns einer unterschiedlichen Kraftstoffart in den Tankeinfüllstutzen ein Alarmsignal akustischer und/oder optischer Art erzeugt oder wahlweise ein Signal zur Blockierung der Kraftstoffabgabe der unterschiedlichen Kraftstoffart an die Tanksäule oder an den Zapfhahn gibt.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Das Betanken von mit Dieselkraftstoff betriebenen Kraftfahrzeugen bringt immer dann erhebliche Probleme mit sich, wenn beim Tanken die falsche Zapfsäule, nämlich die Benzin-Zapfsäule gewählt wird, weil ein Fahrzeugnutzer aus Versehen oder aus Gewohnheit zum Benzin-Zapfhahn anstatt zum Diesel-Zapfhahn greift. In der Regel ist der Fahrzeugnutzer einer solchen Gefahr ausgesetzt, der regelmäßig Benzin-Kraftstoff für sein Fahrzeug benötigt und ausnahmsweise ein Diesel-Fahrzeug benutzt und betankt.
  • Der Tankeinfüllstutzen eines Zapfhahns für Benzin-Kraftstoff hat einen Öffnungsdurchmesser, der kleiner ist als der Zapfhahn für Diesel-Kraftstoff, so dass beim unbeabsichtigten Betanken eines Diesel-PKWs mit Benzin-Kraftstoff der Benzin-Zapfhahn ohne weiteres in den Tankeinfüllstutzen eingeführt und damit Benzin gezapft werden kann, ohne dass eine solche Fehlbetankung bemerkt wird. Der Fahrzeugnutzer wird diese Fehlbetankung üblicherweise, wenn überhaupt, erst merken, wenn er den Kraftstoff-Abgabezähler unter „Diesel" beobachtet, oder spätestens, wenn er seine Fahrt mit dem falschen Kraftstoff fortsetzt, der Motor seines Diesel-Fahrzeuges streikt und das Fahrzeug abgeschleppt werden muss.
  • Umgekehrt bleibt eine Verwechslung ohne Folgen, da der Durchmesser des Diesel-Zapfhahnes größer ist als die Öffnung des Tankeinfüllstutzens des Benzin-Fahrzeuges, so dass eine Fehlbetankung sofort festgestellt wird und praktisch ohne Folgen bleibt.
  • Neben Diesel- und Benzin-Kraftstoffen gibt es eine Reihe von Kraftstofftypen und – arten, die bei einer Falschbetankung ähnliche Probleme ergeben können oder zumin dest nicht erwünscht sind, so dass eine Verwechslung des Zapfhahnes durch Unachtsamkeit vermieden werden soll, z.B. Bio-Diesel, Super-Benzin, Super-Extra und dergl.
  • Aufgabe der Neuerung ist, Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass der Kraftstoff-Zapfhahn einer Zapfsäule zur Vermeidung einer Fehlbetankung in den Tankeinfüllstutzen eines mit anderem Kraftstoff betriebenen Fahrzeuges, z.B. Diesel-Fahrzeuges eingeführt werden kann bzw. dass bei einer Einführung des falschen Zapfhahnes in den Tankeinfüllstutzen eines Diesel-Fahrzeuges ein Warnsignal erzeugt wird.
  • Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 7 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Nachstehend wird die Neuerung anhand einer Betankung mit Benzin- bzw. Diesel-Kraftstoff beschrieben.
  • Für die Lösung des der Neuerung zugrundeliegenden Problems stehen mehrere Varianten zur Verfügung, nämlich:
    • a) Mit Hilfe einer Sensorik an der Innenwand des Einfüllrohres wird der Durchmesser des Auslaufrohres des Zapfhahnes erfasst bzw. gemessen und ein Warnsignal erzeugt, wenn irrtümlich der Benzin-Zapfhahn anstelle des Diesel-Zapfhahns in den Einfüllstutzen eines Diesel-Fahrzeuges eingeführt wird, damit keine Falschbetankung erfolgen kann. Dies geschieht z.B. dadurch, dass mittels Ultraschallwellen die Wegstrecke zwischen einem am Einfüllstutzen angeordneten Sensor und der gegenüberliegenden reflektierenden Innenseite des Zapfhahnrüssels die zurückgelegte Wegstrecke gemessen wird. Hierzu sind an zwei etwa diametral gegenüberliegenden Stellen des Einfüllrohres Sensoren angeordnet, die induktiv, kapazitiv, über Ultraschall oder dergl. ansprechen und analog der Wegstrecke bzw. der Laufzeit zwischen Zapfhahnrohr und Einfüllstutzen eine Spannung bzw. einen Strom zur Bestimmung des Durchmessers des eingeführten Zapfhahnrohres liefern. Der gemessene Wert wird ausgewertet und in Bezug zu dem Durchmesser des einge führten Zapfhahnrohres gesetzt. Wenn die Auswertung von einem vorgegebenen Wert abweicht, wird ein Signal erzeugt, das dem Betankenden signalisiert, dass der falsche Zapfhahn eingeführt worden ist. Das Warnsignal kann optischer oder akustischer Art sein.
    • b) Der Zapfhahn wird in der Weise codiert, dass mindestens ein Code-Element am Zapfhahnauslauf angeordnet ist, das mit einem Sensor an der Innenfläche des Einfüllrohres zusammenwirkt, damit bei drohender Benzinbetankung eines Diesel-Fahrzeugs die Freigabe des Zapfhahnventils gesperrt wird, so dass die Zapfsäule kein Benzin abgibt, oder aber ein akustisches oder optisches Signal erzeugt wird, das den Betankenden warnt. Das Code-Element ist am Einfüllstutzen der Zapfvorrichtung, und der Sensor, der als den Code, z.B. einen Balkencode, prüfendes Lesegerät ausgebildet sein kann, am Einfüllstutzen des Diesel-Kraftstofftanks angeordnet (bzw. umgekehrt), so dass bei einer Einleitung des Zapfvorganges der Sensor relativ zum Code bewegt und hierbei der Code abgelesen wird. Wird bei einem Vergleich die Übereinstimmung des abgelesenen Codes mit einem gespeicherten Vergleichswert festgestellt, wird ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt, das dem Betankenden signalisiert, dass er den falschen Zapfhahn gewählt hat.
    • c) Die Feststellung der Wahl des richtigen Zapfhahns kann des weiteren dadurch vorgenommen werden, dass die Daten des durch den Zapfhahn fließenden Kraftstoffs geprüft und festgestellt werden, indem der Kraftstoff an einem Sensor vorbeigeführt, gemessen und erfasst wird, so dass bei Feststellung eines beginnenden Benzin-Kraftstoffbetankung eines mit Diesel-Kraftstoff betriebenen Fahrzeuges ein Alarm ausgelöst und die Benzinzufuhr in den Tank unterbunden wird.
    • d) Alternativ können am Zapfhahn unterschiedliche oder eine unterschiedliche Anzahl von umlaufenden Ringen oder dergleichen Markierungen angebracht werden, die unterschiedliche Kraftstoffe kennzeichnen und die über ein Lesegerät ausgewertet werden können.
  • Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Einfüllstutzens mit eingeführtem Zapfhahn,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Einfüllstutzens mit Zapfhahn und Sensorelementen im Schnitt,
  • 3 eine Schnittansicht I – I durch den Einfüllstutzen nach 2,
  • 4 eine Prinzipdarstellung einer Durchmesser-Messung nach der Neuerung, und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Schaltung nach der Neuerung.
  • Eine Ausführungsform der Neuerung ist in den 13 gezeigt. Hierbei ist der Zapfhahn 1 einer Zapfsäule mit dem Zapfhahnrüssel 2 in den Einfüllstutzen 3 des Tankbehälters eines Diesel-Kraftfahrzeuges eingesetzt dargestellt. Am Einfüllstutzen 3 sind Sensoren 4 und 4' angeordnet, z.B. Ultraschall-Sensoren, die Ultraschallwellen gegen den Zapfhahnrüssel 2 richten. Die Ultraschallwellen werden beim Auftreffen auf den Zapfhahnrüssel 2 reflektiert und von dem jeweiligen Sensor 4 bzw. 4' aufgenommen. Wahlweise können anstelle von Ultraschallsensoren andere, an sich bekannte Sensoren, die z. B. induktiv oder kapazitiv arbeiten, verwendet werden. Dabei wird die Wegstrecke vom Sensor bis zur reflektierenden Fläche des Zapfhahnrüssels 2 und zurück gemessen. Dieser Messwert in Form der Wegstrecke wird in eine elektrische Spannung oder einen elektrischen Strom umgewandelt, und diese Spannung bzw. dieser Strom erzeugt ein Signal, wenn der gemessene elektrische Wert, der dem von Ultraschallwellen zurückgelegten Weg entspricht, mit dem Durchmesser des Rüssels verglichen, d.h. festgestellt wird, dass es sich hierbei um den kleineren Rohrdurchmesser eines Benzin-Kraftstoffhahns handelt, dessen Aktivierung verhindert werden muß. Wie in den 13 mit 5 angedeutet, ist unmittelbar nach der Abtastvorrichtung und stromabwärts gelegen im Tankeinfüllstutzen ein separates Lochblech mit einer zentrischen, den Einfüllstutzen 2 im Abstand umgebenden Öffnung 5' angeordnet, damit der eingeführte Zapfhahnrüssel 2 mit einer zulässigen Toleranz an der Messeinrichtung vorbeigeführt und zentriert werden kann, ohne dass durch Verkanten des Zapfhahns beim Einführen das Messergebnis nachteilig beeinflußt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt 4, bei der mit 6 ein Codierelement, z.B. in Form eines Balkencodes, und mit 7 ein Sensor, z.B. ein Code-Lesegerät, dargestellt ist. Der Code kann wahlweise am Rüssel des Zapfrohres und der Sensor 7 an der Innenseite des Einfüllstutzens 3, oder wahlweise in kinematischer Umkehrung, angeordnet sein. Zweckkmäßigerweise kann eine zweite, etwa diametral angeordnete Kombination von Sensor 7' und Code 6' vorgesehen sein, um eine außermittige Stellung des Zapfhahnrüssels 2 im Einfüllstutzen 3 auszugleichen und damit durch zwei Messungen eine höhere Sicherheit zu erzielen.
  • In 5 ist die Anordnung nach 2 in Verbindung mit einer Schaltanordnung dargestellt. Zapfhahn 1 und Zapfrohr 2 sind in den Einfüllstutzen 3 des Kraftstoffbehälters 8 eingesetzt gezeigt. Von den Sensorelementen 4, 4' am Einfüllstutzen 3 gehen Leitungen 9, 10 aus, die zu einem Auswertgerät 11 führen, das über die Leitung 12 mit einer Warnvorrichtung 13 optischer und/oder akustischer Art verbunden ist; damit ist gewährleistet, daß der Durchmesser des Zapfrohres eindeutig bestimmt wird und im Auswertgerät die Meßwerte in Bezug zu dem Zapfrohrdurchmesser des Benzinzapfhahns gesetzt werden können, und die Warnvorrichtung ausgelöst werden kann.
  • Die Neuerung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Schutzumfang der Neuerung ergibt sich aus den anschließenden Schutzansprüchen und Ausführungsformen, die der Fachmann daraus ableiten kann.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Verhindern der Betankung eines mit einer bestimmten Kraftstoffart betriebenen Kraftfahrzeuges mit Kraftstoff einer anderen Art an einer Tanksäule, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einfüllöffnung des Tankeinfüllstutzens eine Vorrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob der in den Einfüllstutzen eingeführte Zapfhahn der richtige Zapfhahn für die Kraftstoffbetankung mit einer ersten Kraftstoffart ist, und die beim Einführen des Kraftstoff-Zapfhahns einer unterschiedlichen Kraftstoffart in den Tankeinfüllstutzen ein Alarmsignal akustischer und/oder optischer Art erzeugt oder wahlweise ein Signal zur Blockierung der Kraftstoffabgabe der unterschiedlichen Kraftstoffart an die Tanksäule oder an den Zapfhahn gibt.
  2. Vorrichtung zum Verhindern der Betankung eines Dieselfahrzeuges mit Benzin-Kraftstoff an einer Tanksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einfüllöffnung des Tankeinfüllstutzens eine Vorrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob der in den Einfüllstutzen eingeführte Zapfhahn der richtige Zapfhahn für Dieselbetankung ist, und die beim Einführen des Benzinzapfhahns in den Tankeinfüllstutzen ein Alaramsignal akustischer und/oder optischer Art erzeugt oder wahlweise ein Signal zur Blockierung der Benzinabgabe an die Tanksäule oder an den Zapfhahn gibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einfüllöffnung des Tankeinfüllstutzens eine Sensorik vorgesehen ist, die den Außendurchmesser des Einfüllstutzens des Zapfhahnes erfasst bzw. mißt, und für den Fall, dass der kleinere Durchmesser des Benzinzapfhahnes festgestellt wird, ein Alarmsignal erzeugt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Sensor an zwei etwa diametral gegenüberliegenden Stellen des Einfüllstutzens vorgesehen ist, die gemeinsam den Außendurchmesser des Zapfhahnes erfassen bzw. messen, dass eine Vorrichtung das Messergebnis auswertet und dass bei Feststellung eines Durchmessers, der dem Durchmesser des Benzinzapfhahnes entspricht, ein Alarmsignal erzeugt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmsignal opischer oder akustischer Art ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmsignal elektrischer Art ist und das Alarmsignal das Freigabeventil an der Zapfsäule oder das Durchflussventil am Zapfhahn zur Abgabe von Benzin-Kraftstoff sperrt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren wahlweise Ultraschallsensoren, induktive oder kapazitive Sensoren sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Einführende oder im Bereich des Einführendes des Zapfhahnes ein Codierelement und am Einführ-stutzen zum Kraftstoffbehälter dem Codierelement zugeordnet ein Sensorelement vorgesehen ist, daß das Sensorelement beim Einführen des Zapfhahns in den Einfüllstutzen des Dieseltanks die Codierung des Codierelementes feststellt, und dass bei Übereinstimmung der Codierung mit der im Sensorelement gespeicherten Information ein Alarmsignal ausgelöst wird, das veranlaßt, daß die Betankung verhindert wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmsignal ein akustisches oder optisches Warnsignal ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmsignal den Zapfhahn aktiviert und das Abgabeventil des Zapfhahns bzw. der Zapfsäule sperrt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Zapfhahn unterschiedliche oder in unterschiedlicher Anzahl vorgesehene umlaufende Ringe oder dergleichen Markierungen angebracht sind, die unterschiedliche Kraftstoffe kennzeichnen und die über ein Lesegerät auswertbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts nach der Abtastvorrichtung im Tankeinfüllstutzen ein separates Lochblech 5 oder dergleichen mit einer zentrischen, den Einfullstutzen im Abstand umgebenden Öffnung angeordnet ist, der eine Führung und Zentrierung des Zapfhahnes relativ zur Messeinrichtung ergibt.
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