DE202004004941U1 - Auf einem Stehbolzen montierbare Stangenführung - Google Patents

Auf einem Stehbolzen montierbare Stangenführung Download PDF

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Abstract

Auf einen Stehbolzen (14) montierbare Stangenführung (10) für aufrecht stehend zu führende Flachbandstangen, umfassend einen Kunststoffblock (22) mit einer Bohrung (18) zur Aufnahme des Stehbolzenschaftes, gekennzeichnet durch ein im Bereich der Bohrung (18) angeordnetes Metallteil (20), das beim Aufstecken des Blockes (22) auf den Bolzen (14) dessen Bolzenschaft federnd in Eingriff nimmt, wobei der Kunststoffblock (22) eine seitlich zugängliche, zur Achse (24) der Bohrung (18) senkrecht verlaufende und diese schneidende Höhlung (26) aufweist, in die das Metallteil (20) einbringbar ist, wobei die Bohrung (18) sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Kunststoffblockes (22) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auf einen Stehbolzen montierbare Stangenführung, für aufrecht stehend zu führende Flachbandstangen, umfasend einen Kunststoffblock mit einer Bohrung zur Aufnahme des Stehbolzenschaftes.
  • Aus der EP 0 261 265 A1 ist bereits eine derartige Stangenführung bekannt, bei der die Stangenführung eine kurze Bohrung aufweist und mittels einer Schraubenmutter auf einem Gewindestehbolzen befestigt wird. Die Befestigung mittels einer Schraube ist aber umständlich und zeitraubend. Ein einfacher Ersatz der Mutter bei der bekannten Stangenführung durch ein klipsbares Federelement erwies sich als nicht zufriedenstellend. Aufgrund der kurzen Bohrung, die zudem als Langloch ausgestaltet ist, ist die Gefahr des Verkantens und Aufhebelns zu groß, gegen die eingesetzte Federelemente besonders empfindlich sind. Die Haltekraft ist bei derartigen Federelementen dann am größten, wenn sie möglichst nur axial belastet werden. Das war mit der bekannten Anordnung infolge der Hebelwirkung durch die seitliche Führung nicht zu erreichen. Aus der DE 30 07 488 C2 ist bereits eine Stangenführung für Rundstangen bekannt, bei der ein Kunststoffblock mit einer Bohrung zur Aufnahme des Stehbolzenschaftes vorgesehen ist, mit einem im Bereich der Bohrung angeordneten Metallteil, das beim Aufstecken des Blockes auf den Bolzen den Bolzenschaft in Eingriff nimmt.
  • Insbesondere sei auf die 7 dieser Druckschrift verwiesen, die eine Ausführungsform zeigt, bei der der Bolzen eine Zahnung besitzt, in die beim Aufstecken des Blockes federartige, in den Kunststoff des Blockes sich gegenüberliegend eingebettete Metallblechstreifen eingreifen. Die Blechstreifen sind in den Kunststoff derart eingespritzt, daß sie in die Höhlung schräg hineinragen und beim Aufstecken des Blockes auf den Bolzen sich widerhakenartig in die Zähnung einlegen und dadurch ein Wiederabgleiten des Blockes vom Bolzen verhindern.
  • Nachteilig bei dieser Stangenführung ist, daß sie für aufrecht stehende Flachbandstangen nicht geeignet ist, weil aus anwendungstechnischen Gründen die Flachbandstange seitlich versetzt zum Stehbolzen geführt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stangenführung gemäß der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie sich die Arbeitsprinzipien der aufsteckbaren Stangenführung gemäß der zweiten Druckschrift zu nutze macht, um dadurch eine einfach aufgebaute und leicht herstellbare und damit billige Stangenführung zu erreichen, die ohne Mutternbefestigung auskommt und gleichwohl eine aufrechtstehende Flachbandstange sicher führt, ohne zu verkanten.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch eine im Bereich der Bohrung angeordnetes Metallteil, das beim Aufstecken des Blockes auf den Bolzen dessen Bolzenschaft federnd in Eingriff nimmt, wobei der Kunststoffblock eine seitlich zugängliche, zur Achse der Bohrung senkrecht verlaufende und diese schneidende Höhlung aufweist, in die das Metallteil einbringbar ist, wobei die Bohrung sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Kunststoffblockes erstreckt.
  • Da keine Schraubenmutter mehr nötig ist, entfällt der Platzbedarf im Block für die Mutter und für den Kopf eines Schraubenschlüssels, wie Steckschlüssels, wodurch der Block für den Bolzen eine lange Lochleibung bieten kann, die eine Verkantung des Blockes durch die Belastung beim Verschieben der Flachstange weitgehend ausschließt. Ein weiterer Vorteil ist, daß zum Aufstecken der Stangenführung mit eingeschobenem Metallteil auf den Bolzen kein besonderes Werkzeug mehr erforderlich ist, weil der Kunststoffblock dieses Werkzeug selbst darstellt.
  • Somit entfällt die umständliche Befestigung mittels einer Mutter auf einem Gewindestehbolzen. Die erfindungsgemäß eingeführte Klemmbefestigung hat auch ausreichende Haltefestigkeit auf dem Bolzen, während ein einfaches Ersetzen der Mutter gemäß dem Stand der Technik durch ein klemmendes Metallteil nicht ausgereicht hätte, dies aufgrund der Verkantungen, die durch die versetzte Anordnung der Befestigungsbohrung gegenüber dem Führungskanal auftreten können. Erreicht wird dieses dadurch, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung eine extra lange, enge Bohrung für den Bolzen zur Verfügung steht, so daß die Klemmbefestigung nicht verkantet, sondern nur axial belastet wird.
  • Gegenüber der aus der DE 30 07 488 bekannten Anordnung, bei der die Klemmelemente in den Kunststoffblock eingegossen werden müssen, braucht der Kunststoffblock nicht mehr kompliziert hergestellt zu werden. Vielmehr ist es ausreichend, eine Kunststoffblockanordnung mit der erfindungsgemäßen Höhlung auszustatten, in die dann nachträglich ein entsprechendes Metallteil eingesteckt werden kann. Da das Metallteil aus dünnem Blech gefertigt wird, läßt sich der Aufnahmeschlitz maßlich so abstimmen, daß fast kein Spiel axial vorhanden ist, so daß nach Aufschieben so gut wie kein axiales Spiel zwischen Klemmelement und Stangenführung sich ergibt.
  • Das hat den weiteren Vorteil, daß je nach Bedarf das Metallteil unterschiedlich ausgestaltet werden kann.
  • So könnte beispielsweise das Metallteil einen Kreisring bilden, von dem nach innen vorspringende Federbeine ausgehen. Alternativ könnte das Metallteil einen Rechteckrahmen bilden, von dem nach innen vorspringende Federbeine ausgehen. Günstig ist es, wenn zumindest ein Paar von diametral sich gegenüberliegenden Federbeinen vorgesehen ist.
  • Der Rechteckrahmen könnte von dem einen Schenkel eines U-förmigen Metallteils gebildet sein, wodurch eine besonders feste und stabile Verankerung im Kunststoffblock ermöglicht würde.
  • Zur Vergrößerung der Haltekraft ist es günstig, wenn zwei (oder mehr) in Richtung der Bolzenachse hintereinander angeordnete Höhlungen zur Aufnahme von zwei (oder mehr) Metallteilen vorgesehen sind.
  • In diesem Fall ist es günstig, wenn die seitlichen Öffnungen der zwei Höhlungen auf sich gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, weil das die Stabilität des Blockes erhöht.
  • Der Bolzen kann, wie beim Stand der Technik, ein an eine Blechwand angeschweißter Stehbolzen sein. Der Bolzen könnte einen runden Querschnitt aufweisen, alternativ aber auch einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben.
  • Der Bolzen könnte eine glatte Oberfläche aufweisen, in manchen Fällen ist es aber günstig, wenn der Bolzen eine angerauhte, geriffelte oder genutete Oberfläche aufweist oder ein Gewinde bildet.
  • Der Kunststoffblock könnte im Bereich der Auflagefläche (Fuß) eine die Bohrung umringende Einsenkung zur Aufnahme von Schweißresten besitzen, ähnlich wie beim Stand der Technik.
  • Der Kunststoffblock könnte im Bereich einer höhlungsfreien Seitenfläche entlang der unteren und oberen Kante jeweils eine Führungsleiste für eine Flachstange bilden.
  • Im letzten Fall ist es günstig, wenn der Kunststoffblock, wie beim Stand der Technik, im Bereich der Auflagefläche (Fuß) entlang der unteren Führungsleiste eine im Querschnitt dreieckige Nut zur Bildung eines Filmscharniers für die Führungsleiste aufweist.
  • Sofern an der Stange keine über deren Querschnitt herausstehenden Teile, wie Rollzapfen oder Ausdrückungen vorhanden sind, könnte der Führungskanal der Stangenführung aber auch allseits geschlossen sein und die Führung über die gesamte Stangenlänge bei Bedarf übergeschoben werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1A in einer teilweise axial geschnittenen Ansicht,
  • 1B in einer Ansicht von links gemäß 1A, und
  • 1C in einer Ansicht von oben gemäß 1A eine erfindungsgemäß ausgestaltete Stangenführung für Flachbandstangen;
  • 2A eine Ansicht von der Seite und
  • 2B eine Ansicht von oben auf einen rechteckigen Stehbolzen mit entsprechend geformter Metallaufsteckvorrichtung;
  • 3 in einer Ansicht von der Seite eine Stangenführung mit zwei Hohlräumen für Federeinrichtungen;
  • 4A und 4B eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben eines noch anderen Metallteils;
  • 5A eine Seitenansicht,
  • 5B eine um 90° gedrehte Seitenansicht und
  • 5C eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Metallteil für runden Querschnitt aufweisende Stehbolzen;
  • 6A eine Seitenansicht und
  • 6B eine Ansicht von oben auf eine alternative Ausführungsform eines Metallteils;
  • 7A eine Seitenansicht und
  • 7B eine Ansicht von oben auf eine noch andere Ausführungsform des Metallteils;
  • 1A zeigt in einer teilweise axialen Schnittansicht eine Stangenführung 10, die im Abkantungsbereich oder Eckbereich eines Türblattes 12 durch die Abkantung 38 drehgesichert mittels einem auf das Türblatt 12 aufgeschweißten Stehbolzen 14 gehalten wird. Die Stangenführung 10 dient zur Führung einer hier senkrecht auf dem Türblatt 12 angeordneten Verriegelungsstange 16, welche Verriegelungsstange 16 beispielsweise durch einen Griff innerhalb der Schranktür hin und her verschieblich ist und dabei Verriegelungselemente wie von der Stange 16 getragene Rollzapfen in entsprechende die Rollzapfen aufnehmende und vom Rahmen des Schrankes getragene Aufnahmen einschiebt und herausschiebt, so daß durch Verschiebung der Stange 16 die Blechschranktür 12 im nicht dargestellten Rahmen verriegelt oder entriegelt werden kann.
  • Die in 1A dargestellte Stangenführung umfaßt einen Kunststoffblock, welcher Kunststoff die vorteilhafte Eigenschaft hat, daß er weniger Geräusche verursacht, wenn die Stange 16 in ihm gleitet. Der Kunststoffblock ist mit einer Bohrung 18 zur Aufnahme des Stehbolzenschaftes des Stehbolzens 14 ausgestattet, außerdem mit einem im Bereich der Bohrung 18 angeordneten Metallteil 20, das beim Aufstecken des Blockes 220 auf den Bolzen 14 dessen Bolzenschaft federnd in Eingriff nimmt. Gemäß der Erfindung weist der Kunststoffblock 22 eine seitlich zugängliche, zur Achse 24 der Bohrung 18 senkrecht verlaufende und diese schneidende Höhlung 26 auf, in die das Metallteil 20 einbringbar ist. Wie die Ansicht von hinten, siehe 1B , erkennen läßt, ist die Höhlung auf der Hinterseite (von der Verriegelungsstange 16 abgewandt) offen und dort zugänglich, um das Metallteil einzuschieben, wobei durch genaue Anpassung der Höhlenabmessungen an das Metallteil eine reibschlüssige Arretierung innerhalb der Höhlung möglich ist, beispielsweise über in entsprechende Schlitze des Kunststoffblockes 22 einschiebbare seitliche Erstreckungen 28.
  • So kann das Metallteil 120 gemäß 4A, eine Seitenansicht, und 4B, eine Ansicht von oben, einen Kreisring 30 bilden, von dem nach innen vorspringende Federbeine 32 ausgehen. Diese sind, wie 4A erkennen läßt, aus der Kreisringebene noch oben etwas herausgebogen und stellen sich somit gegen eine Bewegung entgegen der Richtung dieser Ausstellung, einfach durch Selbstblockade infolge der Reibung, die durch den Druck der Federbeine auf den Bolzen entsteht. Bei der Ausführungsform gemäß 5A bis 5C ist das Metallteil 220 durch einen Rechteckrahmen 230 gebildet, von dem nach innen vorspringende Federbeine 232 ausgehen, die gemäß 5C dreieckig eingesenkt sind, um sich so z.B. an einen runden Stehbolzen anzupassen. So könnte das Metallteil 20 gemäß 1A eine derartige Ausgestaltung haben, wie in 5A bis 5C dargestellt.
  • Wie zu erkennen ist, ist bei beiden Varianten des Metallteils, sowohl bei 120 dargestellt wie auch bei 230 dargestellt, zumindest ein Paar von diametral sich gegenüberliegenden Federbeinen vorgesehen, wodurch die gegenseitig aufbringbaren Haltekräfte besonders groß werden.
  • Gemäß 6A, eine Seitenansicht, und 6B, eine Ansicht von oben, ist bei dieser Ausführungsform der Rechteckrahmen von einem der beiden Schenkel eines U-förmigen Metallteils 320 gebildet, welcher somit auch die Federbeine 332 trägt. Während der gemäß 6A obere Schenkel die Metallfederbeine 332 trägt, weist der gemäß 6A untere Schenkel 36 in hier nicht dargestellter Weise lediglich einen Durchbruch auf, um den Stehbolzen 3 hindurchführen zu können.
  • Gemäß 7A, eine Seitenansicht, und gemäß 7B, eine Ansicht von oben, kann das Metallteil auch die Form einer kurzen Hülse 430 aufweisen, an der wiederum nach innen vorspringende, über jeweils 120° sich erstreckende Federbeine vorgesehen sind.
  • Das in 2A und 2B dargestellte Metallteil ist ähnlich aufgebaut wie das Metallteil 220 gemäß der 5A bis 5C, ist jedoch an eine rechteckige Bolzenform angepaßt.
  • Gemäß der Ausführungsform von 3 sind zwei (es können aber auch mehr sein) in Richtung der Bolzenachse 24 hintereinander angeordnete Höhlungen 526 zur Aufnahme von zwei (oder mehr) Metallteilen 520 vorgesehen. Um die Stabilität der Anordnung durch die Höhlungen nicht allzu sehr zu schwächen, ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform die eine Höhlung 526 nach rechts hin offen, die dort anliegende andere Höhlung hingegen nach links. Der Vorteil dieser mit zwei Metallelementen arbeitenden Ausführungsform gemäß 3 ist die höhere Haltekraft, die hier erreichbar ist.
  • Der Zugang zu den Höhlungen wird weder durch die Türblattabkantung 50 noch durch die Verriegelungsstange behindert.
  • Der Kunststoffblock 22 kann im Bereich einer höhlungsfreien Seitenfläche entlang der unteren und oberen Kante jeweils eine Führungsleiste 46, 48 für eine Flachbandstange 16 besitzen. Des weiteren kann am Kunststoffblock 22 im Bereich der Auflagefläche (Fuß) entlang der unteren Führungsleiste 48 eine im Querschnitt dreieckige Nut 50 zur Bildung eines Filmscharniers für die Führungsleiste 48 vorgesehen sein.
  • 10
    Stangenführung
    12
    Türblatt
    14
    Stehbolzen
    16
    Verriegelungstange
    18
    Bohrung
    20, 120, 220, 320, 520
    Metallteil
    22
    Kunststoffblock
    24
    Achse
    26, 526
    Höhlung
    28
    seitliche Erstreckungen
    30, 230, 430, 530
    Kreisring, Rechteckrahmen
    32, 232, 332
    vorspringendes Federbein
    34
    Schenkel
    36
    Schenkel
    38
    Türblattabkantung
    40
    42
    44
    Einsenkung
    46
    Führungsleiste
    48
    dreieckige Nut

Claims (16)

  1. Auf einen Stehbolzen (14) montierbare Stangenführung (10) für aufrecht stehend zu führende Flachbandstangen, umfassend einen Kunststoffblock (22) mit einer Bohrung (18) zur Aufnahme des Stehbolzenschaftes, gekennzeichnet durch ein im Bereich der Bohrung (18) angeordnetes Metallteil (20), das beim Aufstecken des Blockes (22) auf den Bolzen (14) dessen Bolzenschaft federnd in Eingriff nimmt, wobei der Kunststoffblock (22) eine seitlich zugängliche, zur Achse (24) der Bohrung (18) senkrecht verlaufende und diese schneidende Höhlung (26) aufweist, in die das Metallteil (20) einbringbar ist, wobei die Bohrung (18) sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Kunststoffblockes (22) erstreckt.
  2. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (120) einen Kreisring (30) bildet, von dem nach innen vorspringende Federbeine (32) ausgehen.
  3. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (220) einen Rechteckrahmen (230) bildet, von dem nach innen vorspringende Federbeine (232) ausgehen.
  4. Stangenführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Paar von diametral sich gegenüberliegenden Federbeinen (32) vorgesehen ist.
  5. Stangenführung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckrahmen (330) von dem einen Schenkel eines U-förmigen Metallteils (34) gebildet ist.
  6. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (oder mehr) in Richtung der Bolzenachse hintereinander angeordnete Höhlungen (526) zur Aufnahme von zwei (oder mehr) Metallteilen (520) vorgesehen sind.
  7. Stangenführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Öffnungen der zwei Höhlungen (526) auf sich gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  8. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) ein an eine Blechwand angeschweißter Stehbolzen ist.
  9. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) einen runden Querschnitt aufweist.
  10. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat.
  11. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) eine glatte Oberfläche aufweist.
  12. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) eine angerauhte, geriffelte, genutete Oberfläche oder ein Gewinde aufweist.
  13. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffblock im Bereich der Auflagefläche (Fuß) eine die Bohrung umringende Einsenkung (44) aufweist.
  14. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffblock (22) im Bereich einer höhlungsfreien Seitenfläche entlang der unteren und oberen Kante jeweils eine Führungsleiste (46, 48) für eine Flachbandstange (16) vorgesehen ist.
  15. Stangenführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffblock (22) im Bereich der Auflagefläche (Fuß) entlang der unteren Führungsleiste (48) eine im Querschnitt dreieckige Nut (50) zur Bildung eines Filmscharniers für die Führungsleiste (48) aufweist.
  16. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffblock einen allseits geschlossenen Führungskanal bildet.
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