-
Die Erfindung betrifft ein Abdeckgitter
für Plattenheizkörper mit
zumindest einer Heizplatte und einem oberen Luftaustritt, bestehend
aus einem Blechstreifen mit quer- und/oder längsverlaufenden Rippen, zwischen
denen die Strömungsschlitze
für die
erwärmte
Luft ausgebildet sind, wobei die Rippen aus umgebogenen Blechabschnitten
bestehen.
-
Plattenheizkörper werden bevorzugt für Zentralheizungen
in Wohnungen und Büroräumen eingesetzt
und bestehen aus einem oder mehreren nebeneinander angeordneten
Heizplatten, die gegebenenfalls ein- oder beidseitig mit einem mäanderförmig gestalteten
Konvektorblech versehen sein können. Zwischen
den Heizplatten kann die Luft von unten hindurch strömen und
tritt im oberen Bereich der Heizplatten nach oben hin aus. Aus optischen
Gründen
werden solche Plattenheizkörper
vielfach auf der oberen Fläche
mit einer meist gitterförmigen
Abdeckung versehen, die Strömungsschlitze
für die
nach oben aufsteigende Warmluft aufweist. Vorzugsweise werden die
Abdeckgitter überwiegend
aus Blech hergestellt, da die aufsteigende Warmluft sonst zur Verformungen
bei anderen Materialien führen
kann.
-
Eine gattungsgemäße Abdeckung ist beispielsweise
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 79 806 bekannt, welche aus
einem Stahlblech besteht, in das Schlitze mittels eines Schneid-
und Biegewerkzeug eingearbeitet sind, wobei die längsverlaufenden
Zwischenstege durch Umbiegung der Ausschnitte nach unten gebildet
werden. Hierdurch bilden die nach unten ausgerichteten Stegränder eine Sichtblende,
um den Innenraum des Plattenheizkörpers einer Betrachtung zu
entziehen. Zur Herstellung werden jedoch in nachteiliger Weise für die verschiedenen
Baugrößen unterschiedliche
und sehr teure Schneid- und Biegewerkzeuge benötigt. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, dass wegen der begrenzten Schlitzbreite der Strömungsquerschnitt
eingeschränkt
wird und ferner keine optimale Verblendungswirkung aufgrund der
kurzen Schenkellängen erzielbar
ist. Insofern kann nach wie vor ein Betrachter von oben zwischen
die einzelnen Heizplatten hineinschauen.
-
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
87 13 073 ist ebenso ein Abdeckgitter bekannt, welches aufgrund
eines nahezu identischen Herstellungsverfahrens durch die Schneid-
und Biegevorgänge
die gleichen Nachteile aufweist. Ferner ist aus der
DE 43 94 705 C1 ein Abdeckgitter
bekannt, dessen Gitterstege aus im Querschnitt etwa tropfenförmig umgebogenen
Blechstreifen bestehen, die mit ihren Längsrändern auf Querstreben aufgeschweißt sind. Diese
Fertigung ist gegenüber
den Stanzvorgängen relativ
aufwendig und kostspielig, sodass sich die Herstellungsmethode nicht
bewährt
hat.
-
Des Weiteren hat sich bei der Verwendung der
gattungsgemäßen Abdeckgitter
herausgestellt, dass bei einer höheren
Belastung die Abdeckgitter zum Durchbiegen neigen. Dieses Phänomen tritt
bei besonders breiten Abdeckgittern bei Plattenheizkörpern mit
mehreren Heizplatten auf, sodass bei dünnen Blechmaterialien keine
ausreichende Stabilität gewährleistet
ist.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
im Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere
eine hohe Stabilität
der Abdeckgitter zu gewährleisten.
-
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen,
dass zumindest teilweise unterhalb der Rippen fluchtende Verstärkungselemente
vorgesehen sind, welche wenigstens abschnittsweise mit den Blechabschnitten
der Rippen verbunden sind. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
-
Durch die fluchtenden Verstärkungselemente
unterhalb der Rippen wird die Stabilität der Abdeckgitter wesentlich
erhöht,
da die Verstärkungselemente
beispielsweise die Rippenabschnitte unterstützend miteinander verbinden
und eine wesentlich höhere
Stabilität,
auch bei dünnwandigen
Blechen, gewährleisten.
Zudem können
die Verstärkungselemente
auf den einzelnen Platten der Heizkörper aufliegen und somit die
Längsrippen
abstützen.
Entsprechend der Länge
der Abdeckgitter oder der Breite der Plattenheizkörper können hierbei
sämtliche
Rippen und zwar Längs-
und Querrippen mit einem Verstärkungselement
ausgestattet werden oder es werden Verstärkungselemente in größeren Abständen unter ausgewählten Rippen
beispielsweise den Querrippen eingesetzt. Der besondere Vorteil
besteht darin, dass die verwendeten Verstärkungselemente unterhalb der
Rippen für
ein Betrachter von oben nicht erkennbar sind und somit der ästhetische
Gesamteindruck des Abdeckgitters bei der verstärkten Ausführungsform unverändert bleibt.
Damit die Verstär kungselemente
sicher durch die Rippen gehalten werden, ist vorgesehen, dass die
Schenkel oder Schenkelabschnitte der Rippen die Verstärkungselemente
zumindest teilweise umklammern. Hierbei besteht ohne Weiteres die
Möglichkeit
ein entsprechendes Gitter von Verstärkungselementen vorzusehen, welches
sowohl im Längs-
als auch in Querrichtung verläuft.
Eine derartige Ausführung
kommt jedoch nur für
sehr breite Abdeckgitter mit hoher zu erwartender Belastung in Frage.
Standardmäßig dürfte die Verwendung
eines Verstärkungselementes
unterhalb der Querrippen völlig
ausreichend sein. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die
Verstärkungselemente
durchgehend zwischen den randseitigen Seitenstegen oder den Auflagerändern ausgebildet sind
und eine an die Rippen angepasste Länge aufweisen oder bis zu den
Seitenstegen oder Auflagerändern
verlaufen, sodass die Enden der Verstärkungselemente auf den Platten
des Heizkörpers
aufliegen und eine hervorragende Abstützung des gesamten Abdeckgitters
gegenüber
dem Plattenheizkörper
gewährleisten.
Durch die Verwendung der Verstärkungselemente
unterhalb der Rippen entsteht der besondere Vorteil, dass die Biegeradien
verkleinert werden können,
sodass der Strömungsquerschnitt
gleichzeitig vergrößert wird.
-
Gegenüber den bekannten Fertigungsmethoden
werden erfindungsgemäß aus einem
Blechstreifen die einzelnen Längsrippen
nahezu über
die gesamte Länge
bis zu den Seitenstegen ausgestanzt oder ausgeschnitten und in einem
nachfolgenden Arbeitsschritt oder gleichzeitig umgebogen. Der Zuschnitt
erfolgt hierbei in der Form, sodass auf beiden Seiten der Längsrippen
ein Schenkel entsteht, der nach unten umgebogen werden kann und
im oberen Bereich eine leicht gebogene Kante aufweist. Durch ein
Schneidverfahren ist beispielsweise eine schnelle und kostengünstige Produktion
möglich,
während
bei einem Stanzverfahren als Umformungsprozess entweder das Abdeckgitter
insgesamt ausgestanzt oder in Längsrichtung
der Umformungsprozess nacheinander abschnittsweise vorgenommen wird.
Durch weitere nachträglich
oder gleichzeitig befestigte Verstärkungselemente, welche während des
Umformungsprozesses kontinuierlicher zugeführt werden, wobei die einzelnen
Verstärkungselemente
vorzugsweise quer zur Längserstreckung
des Abdeckgitter angeordnet sind, wird eine Verbindung einzelner oder
sämtlicher
Querrippen mit einer hoher Durchbiege- und Verbindungsstabilität des Abdeckgitters erreicht.
Hierdurch wird eine unbeabsichtigte Durchbiegung der Längsrippen
bei hoher Belastung und insbesondere bei großen Ausführungs formen der Abdeckgitter
verhindert. Die während
der Bearbeitung zugeführten
Verstärkungselemente
können hierbei
unter jeder Querrippe vorgesehen sein, ebenso besteht die Möglichkeit,
dass nur jede zweite oder dritte Querrippe mit den Verstärkungselementen
ausgestattet wird.
-
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist,
dass die beiden Schenkel der Querrippen vorzugsweise gleich lang
ausgebildet sind und die Schenkel der Querrippen in Richtung der
Schenkel der Längsrippen
ausgerichtet sind, wobei herausgetrennte Schenkelabschnitte umgebogen
sind. Durch die Schenkelabschnitte der Querrippen können die Verstärkungselemente
umklammert werden und führen
somit zu einer hoher Steifigkeit des Abdeckgitters. Hierzu ist vorgesehen,
dass die Schenkel der Querrippen in der Richtung der Schenkel der
Längsrippen
ausgerichtet sind und herausgetrennte Schenkelabschnitte aufweisen,
die sich während
des Herstellungsverfahrens umbiegen lassen. Zuvor wird das Verstärkungselement
unterhalb der Querrippen angeordnet, sodass die umgebogenen Schenkelabschnitte
die Verstärkungselemente
umklammern.
-
Für
einen außen
stehenden Betrachter sind die verwendeten Verstärkungselemente nicht erkennbar
und es kann mit einer wesentlich geringeren Blechstärke des
Abdeckgitters gearbeitet werden, wobei gleichzeitig die Anzahl der
Strömungsschlitze und
somit der gesamte Strömungsquerschnitt
vergrößert werden
kann, da die Rippen durch die Verstärkungselemente in ihren Abmessungen
so gering wie möglich
gehalten werden können.
Die Strömungsschlitze
werden in Ihrer Breite durch die Längsrippen und in Längsrichtung
durch die verbindende Querrippen und die endseitigen Seitenstege begrenzt,
wobei die Enden der Längsrippen
durch die Seitenstege verbunden sind.
-
Vorzugsweise werden die beiden Schenkel der
Längsrippen
gleichlang ausgebildet sein, um eine rationale Fertigung zu ermöglichen.
Bei dieser Ausführungsform
können
hierbei die umgebogenen Schenkel jeweils parallel verlaufend ausgebildet sein,
wobei die Schenkel ein annähernd
rechten Winkel zum Blechstreifen aufweisen können. Alternativ besteht die
Möglichkeit,
dass ein Schenkel gegenüber
einer Senkrechten leicht nach vorne oder hinten gebogen ist, um
den Sichtschutz zu optimieren. Die Länge der Schenkel kann hierbei
annähernd
der halben Breite der Strömungsschlitze
entsprechen und somit nicht nur einen optimalen Sichtschutz bieten, sondern
darüber
hinaus auch für
eine verbesserte Aussteifung des Abdeckgitters sorgen. Durch die Ausrichtung
der längeren
Schenkel nach der Montage zum Betrachter hin, wird der Sichtschutz
wesentlich verbessert und ein Einblick in das Innere des Plattenheizkörpers weitestgehend
unter einem bestimmten Blickwinkel eingeschränkt.
-
Die erfindungsgemäßen Verstärkungselemente können hierbei
aus einem Draht-, Rohrabschnitt, einem gebogenen oder abgewinkelten
Blechstreifen bestehen, welche in einer entsprechenden Dimensionierung
hergestellt und dem Umformprozess kontinuierlicher zugeführt werden.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, dass an den beiden Längsseiten eines mit Längsrippen
versehnen Abdeckdeckgitters ein nach unten offener, im Querschnitt
U-förmiger
Auflagerand angeformt ist, der zur Abstützung gegenüber dem Plattenheizkörper dient.
Ferner können
die Seitenstege auf beiden Seiten des Abdeckgitters jeweils von
einem U-förmigen
Randelement eingefasst sein, das mit einem L-förmigen Schenkel einen nach
unten offenen im Querschnitt U-förmigen
Auflagerand bilden, damit auch hier eine ausreichende Abstützung vorliegt.
Den Abschluss der Seitenstege bildet gegebenenfalls eine klemmbare
Abdeckplatte, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, sodass
ein formschöner Übergang
zu den Seitenblenden erzielbar ist.
-
Alternativ besteht in besonderer
Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, dass die Seitenstege
auf einer Seite des Abdeckgitters verjüngt ausgebildet sind, sodass
jeweils zwei Seitenstege ineinander steckbar zu mehreren aneinander
gefügt
werden können.
Die Seitenstege können
hierbei muldenförmige
Verbindungen aufweisen, welche nach dem Zusammenstecken einrastend übereinander
liegen und somit für
einen ausrechenden Halt der einzelnen Abdeckgitter sorgen.
-
Der besondere Vorteil der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass mit einem solchen Abdeckgitter eine
hohe Stabilität
erzielbar ist, und zwar durch die Maßnahme, dass zumindest unterhalb
der Querrippen ein Verstärkungselement
verwendet wird, welches zumindest teilweise von dem Schenkel der
Querrippen umklammert wird und somit sicher verbunden ist. Hierdurch
wird der Vorteil erzielt, dass eine Durchbiegung des Abdeckgitters
weitestgehend ausgeschlossen werden kann, zumal die Verstärkungselemente
mit ihren Enden gegebenenfalls auf den Platten des Heizkörpers zu
liegen kommen und somit eine überspannende
Abstützung
des gesamten Abdeckgitters ermöglichen.
-
Die Erfindung wird im Nachfolgenden
anhand der Figuren nochmals erläutert.
-
Es zeigt
-
1 in
einer perspektivischen Draufsicht ein erfindungsgemäßes Abdeckgitter
mit Längs-
und Querrippen,
-
2 das
erfindungsgemäße Abdeckgitter gemäß 1 in einer perspektivischen
Unteransicht,
-
3 einen
vergrößerten Teilausschnitt
des Abdeckgitters gemäß 2 und
-
4 eine
vergrößerte Darstellung
des Randbereiches gemäß 1.
-
1 zeigt
ein Abdeckgitter 1, welches zur Auflage auf einem nicht
dargestellten Plattenheizkörper
vorgesehen ist. Das Abdeckgitter 1 weist zur Ausbildung
von Strömungsöffnungen 2,
Längsrippen 3 und
Querrippen 4 auf. Die Anzahl der Längsrippen 3 und Querrippen 4 richtet
sich nach der Länge
und Breite des Abdeckgitters 1. Vorzugsweise erfolgt eine Anordnung
der Längs- 3 und
Querrippen 4 im äquidistanten
Abständen.
Randseitig wird die Strömungsöffnung 2 durch
zwei parallel verlaufende Auflageränder 5, 6 und
in Längsrichtung
durch jeweils einen Seitensteg 7, 8 begrenzt.
-
Die Längsrippen 3 werden
durch Schneiden oder Stanzen und anschließender Umformung hergestellt,
wobei zwei, im gezeigten Ausführungsbeispiel
unterschiedliche, Schenkel 9, 10 entstehen. In ähnlicher
Weise entstehen die Querrippen 4 mit zwei Schenkeln 11, 12,
wie sie insbesondere aus 2 ersichtlich
sind. Die obere Kante der Längsrippen 3 und
Querrippen 4 liegt hierbei in einer Ebene, sodass eine
flache Oberseite des Abdeckgitters 1 ausgebildet ist. Die
Schenkel 9, 10 der Längsrippen 3 und die Schenkel 11, 12 der
Querrippen 4 sind in der Nähe der Knotenpunkte 13 von
dem ursprünglichen
Material abgetrennt, sodass eine leichte Umbiegung erfolgen kann,
während
im Knotenbereich 13 das vorhandene Blechmaterial zu einem
Radius 14 geformt, stehen bleibt. Der Auflagerand 5, 6 ist
demgegenüber U-förmig ausgebildet,
mit einem außen
liegenden längeren
Schenkel 15, 16 und einem kürzeren Schenkel 17, 18,
welche weitestgehend den Schenkeln der Längsrippen 3 entsprechen.
Der Abstand der außen
liegenden Schenkel 15, 16 ist hierbei dem jeweiligen
Plattenheizkörper
angepasst, sodass die Schenkel 15, 16 den oberen
Rand des Plattenheizkörpers
umgreifen. Der Seitensteg 7 besteht aus einem gerade auslaufenden
Blechabschnitt mit zwei verjüngt
ausgeführten
Randbereichen 20, welche gegenüber den Schenkeln 15, 16 des
Auflagerandes 5, 6 ebenfalls verjüngt nach
innen ausgeführt
sind. Zusätzlich
weist der Blechabschnitt 19 in der Nähe der Schenkel 20 Durchbrüche 21 auf,
welche durch eine eingeprägte
muldenförmige
Vertiefung 22 miteinander verbunden sind. Der Seitensteg 8 besitzt
demgegenüber
an Stelle einer muldenförmigen
Vertiefung eine Abschlussblende 23, welche senkrecht zwischen
den Schenkeln 24 verläuft.
Ebenso wie bei der Ausführung
der Seitenstege 7 sind zwei Durchbrüche 25 vorgesehen,
welche beim Zusammenfügen
mehrerer Abdeckgitter 1 fluchtend über einander liegen.
-
2 zeigt
in einer perspektivischen Unteransicht das Abdeckgitter 1 gemäß 1, wobei aus dieser Darstellung
sehr gut erkennbar ist, wie die Schenkel 9, 10 der
Längsrippen 3 und
die Schenkel 11, 12 der Querrippen 4 nach
unten umgebogen sind. Zur Verhinderung einer Durchbiegung des Abdeckgitters 1 ist
erfindungsgemäß ein Verstärkungselement 26 vorgesehen,
welches im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einem Drahtabschnitt besteht. Ebenso ist es denkbar, an Stelle
eines Drahtabschnittes einen Rohrabschnitt, einen gebogenen oder
abgewinkelten Blechstreifen zu verwenden. Das Verstärkungselement 26 wird
hierbei von den Schenkeln 11, 12 der Querrippe
umklammert, sodass ein ausreichender Halt gewährleistet ist. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel
liegt das Verstärkungselement
fluchtend unterhalb der Querrippen und reicht bis zum Auflagerand 5, 6.
Ebenso wäre
es denkbar, dass das Verstärkungselement 26 bis
zum Schenkel 15, 16 des Auflagerandes 5, 6 durchgezogen
ist und somit auf den Rändern
des Plattenheizkörpers
zu liegen kommt. Ferner ist aus dieser Darstellung erkennbar, dass
unter jeder Querrippe 4 ein Verstärkungselement 26 vorgesehen
ist. Hierbei kommt es im Wesentlichen auf die Länge und Breite des Abdeckgitters 1 an,
sodass auch nur jede zweite oder dritte Querrippe mit einem entsprechenden
Verstärkungselement 26 ausgestattet
werden muss.
-
3 zeigt
in einer vergrößerten Ansicht
die Unterseite des Abdeckgitters 1 im Bereich der Knotenpunkte 14 der
Längsrippen 3 und
Querrippen 4. Die Verstärkungselemente 26 werden
hierbei durch die Schenkel 11, 12 der Querrippen 4 einfassend
umklammert, welche wiederum gegenüber den Knotenbereichen 13 abgetrennt
ausgeführt
sind, sodass die Schenkel 11, 12 besonders leicht
umgebogen werden können,
während
der stehen gebliebene Blechstreifen im Bereich des Knotenpunktes 13 eine
ausgeformte Rundung 14 aufweist. Die Schenkel 9, 10 der
Längsrippen 3 sind
unterschiedlich lang ausgeführt
und zu einem tropfenförmigen
Querschnitt umgebogen. Alternative können die Schenkeln gleich lang
und parallel verlaufend ausgebildet sein, ohne dass der eigentliche
Erfindungsgedanken der Verstärkungselemente 26 davon
berührt
ist.
-
4 zeigt
in einer perspektivischen Vergrößerung den
verjüngten
linksseitigen Seitensteg 7 gemäß 1. Aus dieser Teilansicht ist sehr deutlich
zu erkennen, dass der Seitensteg 7 gegenüber der
Ebene der Längs- 3 und
Querrippen 4 tieferliegend angeordnet ist und demzufolge
einen abgestuften Übergang 27 aufweist.
Der Seitensteg 7 mit seinem Schenkeln 20 ist ebenso
verjüngt
gegenüber
den Schenkeln 16 des Auflagerandes 5, 6 ausgeführt und weist
die aus 1 erkennbare
tieferliegende Rinne als muldenförmige
Vertiefung 22 auf. Hierdurch besteht die Möglichkeit,
dass ein korrespondierendes Endstück der Gegenseite des Abdeckgitters 1 mit Durchbrüchen und
Vertiefung einrastend über
den Seitensteg 7 geschoben werden kann.
-
- 1
- Abdeckgitter
- 2
- Strömungsöffnungen/Strömungsschlitze
- 3
- Längsrippen
- 4
- Querrippen
- 5
- Auflageränder
- 6
- Auflageränder
- 7
- Seitensteg
- 8
- Seitensteg
- 9
- Schenkel
- 10
- Schenkel
- 11
- Schenkel
- 12
- Schenkel
- 13
- Knotenbereich
- 14
- Radius
- 15
- Schenkel
- 16
- Schenkel
- 17
- Schenkel
- 18
- Schenkel
- 19
- Blechabschnitt
- 20
- Randbereich/Schenkel
- 21
- Durchbrüche
- 22
- Vertiefung
- 23
- Abschlussblende
- 24
- Schenkel
- 25
- Durchbrüche
- 26
- Verstärkungselement
- 27
- Seitensteg/Übergang