DE202004003827U1 - Abdeckgitter für Plattenheizkörper - Google Patents

Abdeckgitter für Plattenheizkörper Download PDF

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Abstract

Abdeckgitter (1) für Plattenheizkörper mit zumindest einer Heizplatte und einem oberen Luftaustritt, bestehend aus einem Blechstreifen mit quer- und/oder längsverlaufenden Rippen (3, 4), zwischen denen die Strömungsschlitze (2) für die erwärmte Luft ausgebildet sind, wobei die Rippen (3, 4) aus umgebogenen Blechabschnitten bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilweise unterhalb der Rippen (3, 4) fluchtende Verstärkungselemente (26) vorgesehen sind, welche wenigstens abschnittsweise mit den Blechabschnitten der Rippen (3, 4) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abdeckgitter für Plattenheizkörper mit zumindest einer Heizplatte und einem oberen Luftaustritt, bestehend aus einem Blechstreifen mit quer- und/oder längsverlaufenden Rippen, zwischen denen die Strömungsschlitze für die erwärmte Luft ausgebildet sind, wobei die Rippen aus umgebogenen Blechabschnitten bestehen.
  • Plattenheizkörper werden bevorzugt für Zentralheizungen in Wohnungen und Büroräumen eingesetzt und bestehen aus einem oder mehreren nebeneinander angeordneten Heizplatten, die gegebenenfalls ein- oder beidseitig mit einem mäanderförmig gestalteten Konvektorblech versehen sein können. Zwischen den Heizplatten kann die Luft von unten hindurch strömen und tritt im oberen Bereich der Heizplatten nach oben hin aus. Aus optischen Gründen werden solche Plattenheizkörper vielfach auf der oberen Fläche mit einer meist gitterförmigen Abdeckung versehen, die Strömungsschlitze für die nach oben aufsteigende Warmluft aufweist. Vorzugsweise werden die Abdeckgitter überwiegend aus Blech hergestellt, da die aufsteigende Warmluft sonst zur Verformungen bei anderen Materialien führen kann.
  • Eine gattungsgemäße Abdeckung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 79 806 bekannt, welche aus einem Stahlblech besteht, in das Schlitze mittels eines Schneid- und Biegewerkzeug eingearbeitet sind, wobei die längsverlaufenden Zwischenstege durch Umbiegung der Ausschnitte nach unten gebildet werden. Hierdurch bilden die nach unten ausgerichteten Stegränder eine Sichtblende, um den Innenraum des Plattenheizkörpers einer Betrachtung zu entziehen. Zur Herstellung werden jedoch in nachteiliger Weise für die verschiedenen Baugrößen unterschiedliche und sehr teure Schneid- und Biegewerkzeuge benötigt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass wegen der begrenzten Schlitzbreite der Strömungsquerschnitt eingeschränkt wird und ferner keine optimale Verblendungswirkung aufgrund der kurzen Schenkellängen erzielbar ist. Insofern kann nach wie vor ein Betrachter von oben zwischen die einzelnen Heizplatten hineinschauen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 87 13 073 ist ebenso ein Abdeckgitter bekannt, welches aufgrund eines nahezu identischen Herstellungsverfahrens durch die Schneid- und Biegevorgänge die gleichen Nachteile aufweist. Ferner ist aus der DE 43 94 705 C1 ein Abdeckgitter bekannt, dessen Gitterstege aus im Querschnitt etwa tropfenförmig umgebogenen Blechstreifen bestehen, die mit ihren Längsrändern auf Querstreben aufgeschweißt sind. Diese Fertigung ist gegenüber den Stanzvorgängen relativ aufwendig und kostspielig, sodass sich die Herstellungsmethode nicht bewährt hat.
  • Des Weiteren hat sich bei der Verwendung der gattungsgemäßen Abdeckgitter herausgestellt, dass bei einer höheren Belastung die Abdeckgitter zum Durchbiegen neigen. Dieses Phänomen tritt bei besonders breiten Abdeckgittern bei Plattenheizkörpern mit mehreren Heizplatten auf, sodass bei dünnen Blechmaterialien keine ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine hohe Stabilität der Abdeckgitter zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass zumindest teilweise unterhalb der Rippen fluchtende Verstärkungselemente vorgesehen sind, welche wenigstens abschnittsweise mit den Blechabschnitten der Rippen verbunden sind. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die fluchtenden Verstärkungselemente unterhalb der Rippen wird die Stabilität der Abdeckgitter wesentlich erhöht, da die Verstärkungselemente beispielsweise die Rippenabschnitte unterstützend miteinander verbinden und eine wesentlich höhere Stabilität, auch bei dünnwandigen Blechen, gewährleisten. Zudem können die Verstärkungselemente auf den einzelnen Platten der Heizkörper aufliegen und somit die Längsrippen abstützen. Entsprechend der Länge der Abdeckgitter oder der Breite der Plattenheizkörper können hierbei sämtliche Rippen und zwar Längs- und Querrippen mit einem Verstärkungselement ausgestattet werden oder es werden Verstärkungselemente in größeren Abständen unter ausgewählten Rippen beispielsweise den Querrippen eingesetzt. Der besondere Vorteil besteht darin, dass die verwendeten Verstärkungselemente unterhalb der Rippen für ein Betrachter von oben nicht erkennbar sind und somit der ästhetische Gesamteindruck des Abdeckgitters bei der verstärkten Ausführungsform unverändert bleibt. Damit die Verstär kungselemente sicher durch die Rippen gehalten werden, ist vorgesehen, dass die Schenkel oder Schenkelabschnitte der Rippen die Verstärkungselemente zumindest teilweise umklammern. Hierbei besteht ohne Weiteres die Möglichkeit ein entsprechendes Gitter von Verstärkungselementen vorzusehen, welches sowohl im Längs- als auch in Querrichtung verläuft. Eine derartige Ausführung kommt jedoch nur für sehr breite Abdeckgitter mit hoher zu erwartender Belastung in Frage. Standardmäßig dürfte die Verwendung eines Verstärkungselementes unterhalb der Querrippen völlig ausreichend sein. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Verstärkungselemente durchgehend zwischen den randseitigen Seitenstegen oder den Auflagerändern ausgebildet sind und eine an die Rippen angepasste Länge aufweisen oder bis zu den Seitenstegen oder Auflagerändern verlaufen, sodass die Enden der Verstärkungselemente auf den Platten des Heizkörpers aufliegen und eine hervorragende Abstützung des gesamten Abdeckgitters gegenüber dem Plattenheizkörper gewährleisten. Durch die Verwendung der Verstärkungselemente unterhalb der Rippen entsteht der besondere Vorteil, dass die Biegeradien verkleinert werden können, sodass der Strömungsquerschnitt gleichzeitig vergrößert wird.
  • Gegenüber den bekannten Fertigungsmethoden werden erfindungsgemäß aus einem Blechstreifen die einzelnen Längsrippen nahezu über die gesamte Länge bis zu den Seitenstegen ausgestanzt oder ausgeschnitten und in einem nachfolgenden Arbeitsschritt oder gleichzeitig umgebogen. Der Zuschnitt erfolgt hierbei in der Form, sodass auf beiden Seiten der Längsrippen ein Schenkel entsteht, der nach unten umgebogen werden kann und im oberen Bereich eine leicht gebogene Kante aufweist. Durch ein Schneidverfahren ist beispielsweise eine schnelle und kostengünstige Produktion möglich, während bei einem Stanzverfahren als Umformungsprozess entweder das Abdeckgitter insgesamt ausgestanzt oder in Längsrichtung der Umformungsprozess nacheinander abschnittsweise vorgenommen wird. Durch weitere nachträglich oder gleichzeitig befestigte Verstärkungselemente, welche während des Umformungsprozesses kontinuierlicher zugeführt werden, wobei die einzelnen Verstärkungselemente vorzugsweise quer zur Längserstreckung des Abdeckgitter angeordnet sind, wird eine Verbindung einzelner oder sämtlicher Querrippen mit einer hoher Durchbiege- und Verbindungsstabilität des Abdeckgitters erreicht. Hierdurch wird eine unbeabsichtigte Durchbiegung der Längsrippen bei hoher Belastung und insbesondere bei großen Ausführungs formen der Abdeckgitter verhindert. Die während der Bearbeitung zugeführten Verstärkungselemente können hierbei unter jeder Querrippe vorgesehen sein, ebenso besteht die Möglichkeit, dass nur jede zweite oder dritte Querrippe mit den Verstärkungselementen ausgestattet wird.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist, dass die beiden Schenkel der Querrippen vorzugsweise gleich lang ausgebildet sind und die Schenkel der Querrippen in Richtung der Schenkel der Längsrippen ausgerichtet sind, wobei herausgetrennte Schenkelabschnitte umgebogen sind. Durch die Schenkelabschnitte der Querrippen können die Verstärkungselemente umklammert werden und führen somit zu einer hoher Steifigkeit des Abdeckgitters. Hierzu ist vorgesehen, dass die Schenkel der Querrippen in der Richtung der Schenkel der Längsrippen ausgerichtet sind und herausgetrennte Schenkelabschnitte aufweisen, die sich während des Herstellungsverfahrens umbiegen lassen. Zuvor wird das Verstärkungselement unterhalb der Querrippen angeordnet, sodass die umgebogenen Schenkelabschnitte die Verstärkungselemente umklammern.
  • Für einen außen stehenden Betrachter sind die verwendeten Verstärkungselemente nicht erkennbar und es kann mit einer wesentlich geringeren Blechstärke des Abdeckgitters gearbeitet werden, wobei gleichzeitig die Anzahl der Strömungsschlitze und somit der gesamte Strömungsquerschnitt vergrößert werden kann, da die Rippen durch die Verstärkungselemente in ihren Abmessungen so gering wie möglich gehalten werden können. Die Strömungsschlitze werden in Ihrer Breite durch die Längsrippen und in Längsrichtung durch die verbindende Querrippen und die endseitigen Seitenstege begrenzt, wobei die Enden der Längsrippen durch die Seitenstege verbunden sind.
  • Vorzugsweise werden die beiden Schenkel der Längsrippen gleichlang ausgebildet sein, um eine rationale Fertigung zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform können hierbei die umgebogenen Schenkel jeweils parallel verlaufend ausgebildet sein, wobei die Schenkel ein annähernd rechten Winkel zum Blechstreifen aufweisen können. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass ein Schenkel gegenüber einer Senkrechten leicht nach vorne oder hinten gebogen ist, um den Sichtschutz zu optimieren. Die Länge der Schenkel kann hierbei annähernd der halben Breite der Strömungsschlitze entsprechen und somit nicht nur einen optimalen Sichtschutz bieten, sondern darüber hinaus auch für eine verbesserte Aussteifung des Abdeckgitters sorgen. Durch die Ausrichtung der längeren Schenkel nach der Montage zum Betrachter hin, wird der Sichtschutz wesentlich verbessert und ein Einblick in das Innere des Plattenheizkörpers weitestgehend unter einem bestimmten Blickwinkel eingeschränkt.
  • Die erfindungsgemäßen Verstärkungselemente können hierbei aus einem Draht-, Rohrabschnitt, einem gebogenen oder abgewinkelten Blechstreifen bestehen, welche in einer entsprechenden Dimensionierung hergestellt und dem Umformprozess kontinuierlicher zugeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an den beiden Längsseiten eines mit Längsrippen versehnen Abdeckdeckgitters ein nach unten offener, im Querschnitt U-förmiger Auflagerand angeformt ist, der zur Abstützung gegenüber dem Plattenheizkörper dient. Ferner können die Seitenstege auf beiden Seiten des Abdeckgitters jeweils von einem U-förmigen Randelement eingefasst sein, das mit einem L-förmigen Schenkel einen nach unten offenen im Querschnitt U-förmigen Auflagerand bilden, damit auch hier eine ausreichende Abstützung vorliegt. Den Abschluss der Seitenstege bildet gegebenenfalls eine klemmbare Abdeckplatte, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, sodass ein formschöner Übergang zu den Seitenblenden erzielbar ist.
  • Alternativ besteht in besonderer Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, dass die Seitenstege auf einer Seite des Abdeckgitters verjüngt ausgebildet sind, sodass jeweils zwei Seitenstege ineinander steckbar zu mehreren aneinander gefügt werden können. Die Seitenstege können hierbei muldenförmige Verbindungen aufweisen, welche nach dem Zusammenstecken einrastend übereinander liegen und somit für einen ausrechenden Halt der einzelnen Abdeckgitter sorgen.
  • Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mit einem solchen Abdeckgitter eine hohe Stabilität erzielbar ist, und zwar durch die Maßnahme, dass zumindest unterhalb der Querrippen ein Verstärkungselement verwendet wird, welches zumindest teilweise von dem Schenkel der Querrippen umklammert wird und somit sicher verbunden ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass eine Durchbiegung des Abdeckgitters weitestgehend ausgeschlossen werden kann, zumal die Verstärkungselemente mit ihren Enden gegebenenfalls auf den Platten des Heizkörpers zu liegen kommen und somit eine überspannende Abstützung des gesamten Abdeckgitters ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht ein erfindungsgemäßes Abdeckgitter mit Längs- und Querrippen,
  • 2 das erfindungsgemäße Abdeckgitter gemäß 1 in einer perspektivischen Unteransicht,
  • 3 einen vergrößerten Teilausschnitt des Abdeckgitters gemäß 2 und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Randbereiches gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Abdeckgitter 1, welches zur Auflage auf einem nicht dargestellten Plattenheizkörper vorgesehen ist. Das Abdeckgitter 1 weist zur Ausbildung von Strömungsöffnungen 2, Längsrippen 3 und Querrippen 4 auf. Die Anzahl der Längsrippen 3 und Querrippen 4 richtet sich nach der Länge und Breite des Abdeckgitters 1. Vorzugsweise erfolgt eine Anordnung der Längs- 3 und Querrippen 4 im äquidistanten Abständen. Randseitig wird die Strömungsöffnung 2 durch zwei parallel verlaufende Auflageränder 5, 6 und in Längsrichtung durch jeweils einen Seitensteg 7, 8 begrenzt.
  • Die Längsrippen 3 werden durch Schneiden oder Stanzen und anschließender Umformung hergestellt, wobei zwei, im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedliche, Schenkel 9, 10 entstehen. In ähnlicher Weise entstehen die Querrippen 4 mit zwei Schenkeln 11, 12, wie sie insbesondere aus 2 ersichtlich sind. Die obere Kante der Längsrippen 3 und Querrippen 4 liegt hierbei in einer Ebene, sodass eine flache Oberseite des Abdeckgitters 1 ausgebildet ist. Die Schenkel 9, 10 der Längsrippen 3 und die Schenkel 11, 12 der Querrippen 4 sind in der Nähe der Knotenpunkte 13 von dem ursprünglichen Material abgetrennt, sodass eine leichte Umbiegung erfolgen kann, während im Knotenbereich 13 das vorhandene Blechmaterial zu einem Radius 14 geformt, stehen bleibt. Der Auflagerand 5, 6 ist demgegenüber U-förmig ausgebildet, mit einem außen liegenden längeren Schenkel 15, 16 und einem kürzeren Schenkel 17, 18, welche weitestgehend den Schenkeln der Längsrippen 3 entsprechen. Der Abstand der außen liegenden Schenkel 15, 16 ist hierbei dem jeweiligen Plattenheizkörper angepasst, sodass die Schenkel 15, 16 den oberen Rand des Plattenheizkörpers umgreifen. Der Seitensteg 7 besteht aus einem gerade auslaufenden Blechabschnitt mit zwei verjüngt ausgeführten Randbereichen 20, welche gegenüber den Schenkeln 15, 16 des Auflagerandes 5, 6 ebenfalls verjüngt nach innen ausgeführt sind. Zusätzlich weist der Blechabschnitt 19 in der Nähe der Schenkel 20 Durchbrüche 21 auf, welche durch eine eingeprägte muldenförmige Vertiefung 22 miteinander verbunden sind. Der Seitensteg 8 besitzt demgegenüber an Stelle einer muldenförmigen Vertiefung eine Abschlussblende 23, welche senkrecht zwischen den Schenkeln 24 verläuft. Ebenso wie bei der Ausführung der Seitenstege 7 sind zwei Durchbrüche 25 vorgesehen, welche beim Zusammenfügen mehrerer Abdeckgitter 1 fluchtend über einander liegen.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Unteransicht das Abdeckgitter 1 gemäß 1, wobei aus dieser Darstellung sehr gut erkennbar ist, wie die Schenkel 9, 10 der Längsrippen 3 und die Schenkel 11, 12 der Querrippen 4 nach unten umgebogen sind. Zur Verhinderung einer Durchbiegung des Abdeckgitters 1 ist erfindungsgemäß ein Verstärkungselement 26 vorgesehen, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Drahtabschnitt besteht. Ebenso ist es denkbar, an Stelle eines Drahtabschnittes einen Rohrabschnitt, einen gebogenen oder abgewinkelten Blechstreifen zu verwenden. Das Verstärkungselement 26 wird hierbei von den Schenkeln 11, 12 der Querrippe umklammert, sodass ein ausreichender Halt gewährleistet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt das Verstärkungselement fluchtend unterhalb der Querrippen und reicht bis zum Auflagerand 5, 6. Ebenso wäre es denkbar, dass das Verstärkungselement 26 bis zum Schenkel 15, 16 des Auflagerandes 5, 6 durchgezogen ist und somit auf den Rändern des Plattenheizkörpers zu liegen kommt. Ferner ist aus dieser Darstellung erkennbar, dass unter jeder Querrippe 4 ein Verstärkungselement 26 vorgesehen ist. Hierbei kommt es im Wesentlichen auf die Länge und Breite des Abdeckgitters 1 an, sodass auch nur jede zweite oder dritte Querrippe mit einem entsprechenden Verstärkungselement 26 ausgestattet werden muss.
  • 3 zeigt in einer vergrößerten Ansicht die Unterseite des Abdeckgitters 1 im Bereich der Knotenpunkte 14 der Längsrippen 3 und Querrippen 4. Die Verstärkungselemente 26 werden hierbei durch die Schenkel 11, 12 der Querrippen 4 einfassend umklammert, welche wiederum gegenüber den Knotenbereichen 13 abgetrennt ausgeführt sind, sodass die Schenkel 11, 12 besonders leicht umgebogen werden können, während der stehen gebliebene Blechstreifen im Bereich des Knotenpunktes 13 eine ausgeformte Rundung 14 aufweist. Die Schenkel 9, 10 der Längsrippen 3 sind unterschiedlich lang ausgeführt und zu einem tropfenförmigen Querschnitt umgebogen. Alternative können die Schenkeln gleich lang und parallel verlaufend ausgebildet sein, ohne dass der eigentliche Erfindungsgedanken der Verstärkungselemente 26 davon berührt ist.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Vergrößerung den verjüngten linksseitigen Seitensteg 7 gemäß 1. Aus dieser Teilansicht ist sehr deutlich zu erkennen, dass der Seitensteg 7 gegenüber der Ebene der Längs- 3 und Querrippen 4 tieferliegend angeordnet ist und demzufolge einen abgestuften Übergang 27 aufweist. Der Seitensteg 7 mit seinem Schenkeln 20 ist ebenso verjüngt gegenüber den Schenkeln 16 des Auflagerandes 5, 6 ausgeführt und weist die aus 1 erkennbare tieferliegende Rinne als muldenförmige Vertiefung 22 auf. Hierdurch besteht die Möglichkeit, dass ein korrespondierendes Endstück der Gegenseite des Abdeckgitters 1 mit Durchbrüchen und Vertiefung einrastend über den Seitensteg 7 geschoben werden kann.
  • 1
    Abdeckgitter
    2
    Strömungsöffnungen/Strömungsschlitze
    3
    Längsrippen
    4
    Querrippen
    5
    Auflageränder
    6
    Auflageränder
    7
    Seitensteg
    8
    Seitensteg
    9
    Schenkel
    10
    Schenkel
    11
    Schenkel
    12
    Schenkel
    13
    Knotenbereich
    14
    Radius
    15
    Schenkel
    16
    Schenkel
    17
    Schenkel
    18
    Schenkel
    19
    Blechabschnitt
    20
    Randbereich/Schenkel
    21
    Durchbrüche
    22
    Vertiefung
    23
    Abschlussblende
    24
    Schenkel
    25
    Durchbrüche
    26
    Verstärkungselement
    27
    Seitensteg/Übergang

Claims (15)

  1. Abdeckgitter (1) für Plattenheizkörper mit zumindest einer Heizplatte und einem oberen Luftaustritt, bestehend aus einem Blechstreifen mit quer- und/oder längsverlaufenden Rippen (3, 4), zwischen denen die Strömungsschlitze (2) für die erwärmte Luft ausgebildet sind, wobei die Rippen (3, 4) aus umgebogenen Blechabschnitten bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilweise unterhalb der Rippen (3, 4) fluchtende Verstärkungselemente (26) vorgesehen sind, welche wenigstens abschnittsweise mit den Blechabschnitten der Rippen (3, 4) verbunden sind.
  2. Abdeckgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechabschnitte der Rippen (3, 4) die Verstärkungselemente (26) umklammern.
  3. Abdeckgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (26) in Längs- und/oder Querrichtung verlaufen.
  4. Abdeckgitter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (26) durchgehend zwischen den randseitigen Seitenstegen (7, 8) oder den Auflagerändern (5, 6) ausgebildet sind und eine an die Rippen angepasste Länge aufweisen oder bis zu den Seitenstegen (7, 8) oder Auflagerändern (5, 6) verlaufen.
  5. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (26) vorzugsweise unterhalb der Querrippen (4) liegen und von den Blechabschnitten umklammert werden.
  6. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- (3) und Querrippen (4) durch einen Umformungsprozess, beispielsweise Stanzen oder Schneiden und Umbiegen herstellbar sind.
  7. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (11, 12) der Querrippen (4) vorzugsweise gleich lang ausgebildet sind und die Schenkel (11, 12) der Querrippen (4) in Richtung der Schenkel (9, 10) der Längsrippen (3) ausgerichtet sind, wobei herausgetrennte Schenkelabschnitte umgebogen sind.
  8. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (9, 10) der Längsrippen (3) gleichlang und parallel verlaufend ausgebildet sind oder dass die Längsrippen (3) auf einer Seite eine gebogene Kante und auf der gegenüberliegenden Seite einen langen Schenkel aufweisen und dass die gebogene Kante und der Schenkel jeweils parallel verlaufend ausgebildet sind.
  9. Abdeckgitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Schenkel der Längsrippen (3) nach der Montage zum Betrachter hin ausgerichtet sind.
  10. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsschlitze (2) in ihrer Breite durch die Längsrippen (3) und in Längsrichtung durch die verbindenden Querrippen (4) oder endseitige Seitenstege (7, 8) begrenzt sind, wobei die Enden der Längsrippen (3) durch die Seitenstege (7, 8) verbunden sind.
  11. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (26) aus einem Draht-, Rohrabschnitt, einem gebogenen oder abgewinkelten Blechstreifen bestehen.
  12. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Längsseiten eines mit Längsrippen (3) versehenen Abdeckgitters (1) ein nach unten offener, im Querschnitt U-förmiger Auflagerand (5, 6) angeformt ist.
  13. Abdeckgitter nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstege (7, 8) an der Stirnseite durch eine klemmbare Abdeckplatte, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, verschließbar ausgebildet sind.
  14. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstege (7, 8) auf einer Seite des Abdeckgitters (1) verjüngt ausgebildet sind, sodass jeweils zwei Seitenstege (7, 8) ineinander steckbar sind.
  15. Abdeckgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstege (7, 8) muldenförmige Vertiefungen (22) aufweisen, welche nach dem Zusammenstecken einrastend übereinander liegen.
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