DE202004003450U1 - Rückwandleuchte - Google Patents

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Abstract

Rückwandleuchte für Verkaufsregale oder dergleichen, wobei zwischen vertikal gerichteten Regalpfosten oder -wangen (1) eine Rückwand vorgesehen ist, die mit den Regalpfosten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand mindestens ein U-förmiges Teil (2) aus lichtundurchlässigem Material aufweist, dessen Schenkel (3) an den Regalpfosten (1) befestigbar sind, dass an der Basis des U-förmigen Teils (2) linienförmige Lichtquellen, insbesondere Leuchtröhren, gleichmäßig voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind, wobei insbesondere zwischen den Lichtquellen elektrische oder elektronische Bauteile und/oder Schaltelemente, insbesondere Vorschaltgeräte oder dergleichen angeordnet und an der Basis befestigt sind, und dass an der Mündung des U-förmigen Teils (2), insbesondere an dessen Schenkeln (3), eine durchgehende Platte (6) aus lichtdurchlässigem oder klarsichtigem Kunststoff, insbesondere Acrylglas, gehalten ist, die vorzugsweise mit einer Folie aus transluzentem Material beschichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückwandleuchte für Verkaufsregale oder dergleichen, wobei zwischen vertikal gerichteten Regalpfosten oder -wangen eine Rückwand vorgesehen ist, die mit den Regalpfosten verbunden ist.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, Verkaufsregale aufzustellen, die aus Regalpfosten oder Regalwangen bestehen, die vertikal mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei zwischen den Regalwangen oder -pfosten Regalböden, beispielsweise aus Glas oder anderen Werkstoffen angeordnet sind. Um eine Beleuchtung der auf den Regalböden angeordneten Waren zu erreichen, ist es bekannt, vor der so geschaffenen Regalwand oberhalb Leuchten anzuordnen, die die auf dem Regal befindlichen Waren beleuchten. Eine solche Beleuchtung ist keinesfalls gleichmäßig, sondern in hohem Maße ungleichmäßig, wobei insbesondere auf weiter unten stehenden Regalböden befindliche Waren schlecht oder gar nicht beleuchtet sind.
  • Es ist auch bekannt, im Bereich der Regalpfosten oder Regalwangen Leuchten anzuordnen, die über die gesamte Höhe der Regalpfosten angeordnet sind und die Regalböden seitlich beleuchten. Hierdurch wird zwar im Randbereich, also in dem den Regalpfosten benachbarten Bereich eine gleichmäßige Ausleuchtung erzielt, jedoch nimmt die Beleuchtungsstärke zur Regalmitte hin ab, wobei zudem auch die auf den Regalböden befindlichen Waren nicht gleichmäßig ausgeleuchtet werden können.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rückwandleuchte gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Regalfeldes ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Rückwand mindestens ein U-förmiges Teil aus lichtundurchlässigem Material aufweist, dessen Schenkel an den Regalpfosten befestigbar sind, dass an der Basis des U-förmigen Teils linienförmige Lichtquellen, insbesondere Leuchtröhren, gleichmäßig voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind, wobei insbesondere zwischen den Lichtquellen elektrische oder elektronische Bauteile und/oder Schaltelemente, insbesondere Vorschaltgeräte oder dergleichen angeordnet und an der Basis befestigt sind, und dass an der Mündung des U-förmigen Teils, insbesondere an dessen Schenkeln, eine durchgehende Platte aus lichtdurchlässigem oder klarsichtigem Kunststoff, insbesondere Acrylglas, gehalten ist, die vorzugsweise mit einer Folie aus transluzentem Material beschichtet ist.
  • Die Rückwand in Form des U-förmigen Teils besteht vorzugsweise aus weiß beschichtetem Blechmaterial. Das U-förmige Teil kann beispielsweise ohne Schrauben an dem Regalsystem befestigt werden, wobei üblicherweise an den Regalpfosten oder -wangen Eingriffschlitze sind, in die Haken, die an den Schenkelenden des U-förmigen Teils angeformt sind, eingehängt werden können. An der Basis des U-förmigen Teils sind gleichmäßig über die Höhe verteilt voneinander beabstandet parallel zueinander gerichtete linienförmige Lichtquellen, insbesondere Leuchtröhren, angeordnet, die vorzugsweise parallel zu den zwischen den Regalpfosten befindlichen Regalböden ausgerichtet sind. Zur Vermeidung von Schattenwurf sind weitere elektrische oder elektronische Bauteile, beispielsweise Vorschaltgeräte zwischen den benachbarten Leuchten angeordnet, wobei die Höhe dieser Bauteile geringer ist als die Höhe der Leuchtröhren oder Lichtquellen. Die Mündung des U-förmigen Teiles ist durch eine durchgehende Platte aus lichtdurchlässigem oder klarsichtigem Werkstoff, beispielsweise Acrylglas gedeckt, welches beispielsweise an Abkantungen der Schenkel gehalten ist, die einen Einschub für die Platte bilden, so dass diese von oben in das U-förmige Teil bzw. an der Mündung des U-förmigen Teiles eingeschoben werden kann. Diese Platte kann mit einer Folie aus transluzentem Material beschichtet sein, die beispielsweise weiß eingefärbt oder beschichtet ist. Diese Folie kann auch einseitig bedruckt sein oder in anderen Farbgestaltungen ausgebildet sein, um unterschiedliche Farb- und Lichteindrücke zu erzeugen und um Informationen in Form von Schriftzügen oder dergleichen sichtbar zu machen. Diese Rückwandleuchte ist über die gesamte Regalhöhe hinter den Regalborden oder Ablageböden angeordnet. Es wird durch die Anordnung eine gleichmäßige Flächenausleuchtung der hinter den Regalborden oder dergleichen befindlichen Fläche erreicht, so dass eine schattenfreie Lichtabstrahlfläche erzeugt wird. Somit ist eine gleichmäßige Ausleuchtung der Rückwand des Regals ermöglicht, was den optischen Gesamteindruck qualitativ verbessert und eine gleichmäßige Beleuchtung ausgestellter Waren ermöglicht, die auf den Regalborden abgestellt sind.
  • Die Platte aus lichtdurchlässigem Material kann eine opalisierte Acrylglasplatte sein. Um die austretende Helligkeit zu mildern, kann die zusätzliche Folie aufgebracht werden oder auch dann, wenn unterschiedliche Stimmungen durch z.B. eine farbige Folie erreicht werden sollen. Alternativ können aber auch farbige Acrylglasplatten eingesetzt werden. Sofern bei der Bestückung mit Leuchtstofflampen regelbare elektronische Vorschaltgeräte eingesetzt werden, können die Leuchtstofflampen stufenlos gedimmt werden. In diesem Falle ist keine zusätzliche Folie erforderlich. Um bestimmte Lichteffekte zu erreichen, können auch farbige Leuchtstoffröhren eingesetzt werden, z.B. rot, grün und gelb. Durch eine spezielle Steuerung können damit nahezu alle möglichen Farben dargestellt werden.
  • Um die Baugröße von Einzelteilen zu vermindern, wird vorgeschlagen, dass die Rückwand aus mehreren U-förmigen Modulen besteht, die miteinander steckverbunden sind.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das U-förmige Teil oder die Module an ihrem oberen und unteren Ende eine Endwandung aufweist, die von der Basis abragt und an die Schenkel anschließt.
  • Insbesondere ist hierbei auch vorgesehen, dass das obere und untere Modul lediglich an den einander abgewandten Endbereichen eine Endwandung aufweisen, deren Randkanten in der von den Schenkelrandkanten des Moduls aufgespannten Ebene liegen, und dass an der Stoßstelle der Module Zwischenwandteile vorgesehen sind, die mit erheblichem Abstand von dieser Ebene enden, vorzugsweise weniger als die halbe Höhe der Endwandungen haben.
  • Durch diese Ausbildung sind gut handhabbare U-förmige Module geschaffen, die in der Einbausituation miteinander steckverbunden werden können. Zur Stabilisierung ist am Ende des Moduls, welches die Endkante der Regaloberseite oder der Regalunterseite bildet, eine entsprechende Endwandung vorgesehen, die ebenso tief ausgebildet ist, wie die Schenkel des U-förmigen Moduls. In den zwischen den Modulen befindlichen Stoßkanten sind ebenfalls Wandungsteile in Form von Zwischenwandteilen angeformt, um die Stabilität der Module zu erhöhen, jedoch sind die Randkanten dieser Zwischenwandteile gegenüber der Lichtaustrittsebene bildenden Platte zurückversetzt, so dass Schattenwurf im Bereich dieser Zwischenwandteile vermieden ist.
  • Vorzugsweise weisen die Zwischenwandteile nur etwa ein Drittel der Höhe der Endwandungen bzw. der Schenkel des U-förmigen Moduls auf.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die linienförmigen Lichtquellen im Wesentlichen über die gesamte Breite des U-förmigen Teils oder Moduls verlaufen.
  • Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, dass die linienförmigen Lichtquellen, insbesondere Leuchtröhren jeder folgenden Reihe nach rechts oder nach links versetzt sind, so dass eine mäanderartige Verlegung erfolgt. Hierdurch ist auch dann noch eine ausreichende und gleichmäßige Lichtverteilung erreicht, wenn die linienförmigen Lichtquellen kürzer sind als der Abstand zwischen den Seitenwangen des jeweiligen Moduls. Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass an den Schenkelenden des U-förmigen Teils oder der U-förmigen Module Einschiebefalze gebildet sind, in die die klarsichtige Kunststoffplatte einschiebbar ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass das U-förmige Teil oder die U-förmigen Module eine Bautiefe von etwa 95 mm haben.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das U-förmige Teil oder die U-förmigen Module an den Pfosten des Regals verhakt sind.
  • Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, dass die Leuchte über die gesamte Fläche der mit der transluzenten Folie belegten Kunststoffplatte eine gleichmäßige, schattenfreie Lichtaustrittsebene bildet.
  • Die Erfindung stellt eine Rückwandleuchte zur Verfügung, mit der ein Regal rückseitig durch entsprechende Leuchtmodule bestückt werden kann. Die Rückwand des Regalsystems wird somit durch solche Rückwandleuchten oder Rückwandleuchtenmodule ersetzt. Es wird eine gleichmäßige Lichtverteilung ohne Schattenbildung bei einer Einbautiefe von lediglich 95 mm erreicht. Auch bei der Anordnung von beispielsweise zwei aneinander gesteckten Leuchtenmodulen wird ein optisch durchlaufendes Erscheinungsbild der Gesamtleuchte erzeugt. Die Befestigung der Leuchtenmodule erfolgt ohne Schrauben, indem die Leuchtenmodule quasi als Rückwand in das Regalsystem eingehängt werden. Auch die Verbindung der Leuchtenmodule untereinander kann mittels Stecksystem werkzeuglos erfolgen. Die klarsichtige Abdeckscheibe, insbesondere Acrylscheibe ist durchgehend ausgebildet und leicht einzusetzen bzw. auszubauen, indem sie nach oben herausgezogen bzw. von oben eingesteckt werden kann. Die Platte ist dabei seitlich in entsprechenden Falzen oder Nuten der Schenkel der Module gehalten, so dass sie lagerichtig ausgerichtet ist. Die Scheibe ist mit einer vorzugsweise weißen Folie bestückt, wobei aber auch andere Farbgebungen möglich sind, um andere Atmosphären bzw. ein anderes Ambiente zu schaffen. Insbesondere bei der Anreihung von solchen Rückwandleuchten bei einem mehrgliedrigen Regal ist es möglich, die Leuchten mit dimmbaren Vorschaltgeräten auszustatten, so dass nach Art einer Multimediawand unterschiedliche Lichtszenarien entstehen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 ein mit einer Rückwandleuchte bestücktes Regalteil des Verkaufsregals in Ansicht;
  • 2 einen Blechzuschnitt eines U-förmigen Moduls, welches Bestandteil der Rückwandleuchte ist;
  • 3 desgleichen im Querschnitt gesehen;
  • 4 desgleichen im Längsschnitt gesehen.
  • In der 1 ist ein Verkaufsregal 2 gezeigt, wobei zwischen vertikal gerichteten Regalwangen 1 eine Rückwand vorgesehen ist, die mit den Regalwangen 1 verbunden ist. Die Rückwand besteht aus zwei U-förmigen Teilen 2, die beispielsweise aus Blech geformt sind und mindestens innenseitig weiß lackiert sind. Vorzugsweise sind diese Teile innenseitig mit hoch reflektierendem Lack beschichtet. Die Schenkel dieses U-förmigen Teiles 2 sind an den Regalwangen 1 befestigbar, insbesondere verhakbar. Ein Blechzuschnitt eines solchen oberen U-förmigen Teiles ist in 2 gezeigt. Die Teilbereiche 3 bilden die Schenkel des Moduls, die an den Randkanten mit Haken versehen sind, um sie an den Regalwangen zu befestigen. An der Basis des U-förmigen Teiles 2 können linienförmige Lichtquellen, insbesondere Leuchtröhren gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet werden. Die Befestigungspunkte für solche Leuchtröhren sind bei 4 angegeben. Durch diese Anordnung sind die entsprechenden Leuchtröhren gleichmäßig voneinander beabstandet und parallel zueinander in waagerechter Ausrichtung angeordnet. Zwischen diesen Leuchtröhren können elektrische oder elektronische Bauteile oder Schaltelemente, insbesondere Vorschaltgeräte oder dergleichen angeordnet werden, beispielsweise in den mit 5 gekennzeichneten Bereichen.
  • Diese Teile liegen hinter der später noch beschriebenen lichtdurchlässigen Platte 6 zurück, so dass sie keinen Schattenwurf in der Frontfläche erzeugen. An den Schenkeln 3 ist eine durchgehende Platte 6 aus Acrylglas befestigt, die mit einer Folie aus transluzentem Material beschichtet ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Rückwand aus zwei U-förmigen Modulen, die miteinander steckverbunden sind. Zudem weist jedes Modul an seinem freien Ende, welches keinem weiteren Modul benachbart ist, eine Endwandung 7 auf, deren Höhe der Schenkelhöhe der Schenkel 3 entspricht. Am anderen Ende, an dem ein weiteres Modul angeschlossen ist, ist eine Zwischenwandung 8 angeformt, die erheblich niedriger als die Endwandung 7 ist. Hierdurch wird erreicht, dass an der Stoßkante der Module im Bereich der Zwischenwände 8 kein Schattenwurf entsteht.
  • Das insgesamt U-förmige Teil 2 weist eine Bautiefe von ca. 95 mm auf, so dass eine flachbauende Anordnung zwischen den Wangen 1 des Regals ermöglicht ist.
  • Im Endzustand ist von der Seite, die dem Betrachter zugewandt ist, lediglich die mit der transluzenten Folie beschichtete Platte 6 sichtbar, die bei eingeschalteten Lichtquellen von der Rückseite her völlig gleichmäßig und ohne Schattenwurf beleuchtet ist, so dass die auf Regalböden, die an den Regalwangen 1 vorderseitig befestigt sind, abgestellten waren gleichmäßig beleuchtet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. Rückwandleuchte für Verkaufsregale oder dergleichen, wobei zwischen vertikal gerichteten Regalpfosten oder -wangen (1) eine Rückwand vorgesehen ist, die mit den Regalpfosten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand mindestens ein U-förmiges Teil (2) aus lichtundurchlässigem Material aufweist, dessen Schenkel (3) an den Regalpfosten (1) befestigbar sind, dass an der Basis des U-förmigen Teils (2) linienförmige Lichtquellen, insbesondere Leuchtröhren, gleichmäßig voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind, wobei insbesondere zwischen den Lichtquellen elektrische oder elektronische Bauteile und/oder Schaltelemente, insbesondere Vorschaltgeräte oder dergleichen angeordnet und an der Basis befestigt sind, und dass an der Mündung des U-förmigen Teils (2), insbesondere an dessen Schenkeln (3), eine durchgehende Platte (6) aus lichtdurchlässigem oder klarsichtigem Kunststoff, insbesondere Acrylglas, gehalten ist, die vorzugsweise mit einer Folie aus transluzentem Material beschichtet ist.
  2. Rückwandleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand aus mehreren U-förmigen Modulen besteht, die miteinander steckverbunden sind.
  3. Rückwandleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Teil (2) oder die Module an ihrem oberen und unteren Ende eine Endwandung (7) aufweist, die von der Basis abragt und an die Schenkel (3) anschließt.
  4. Rückwandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere und untere Modul lediglich an den einander abgewandten Endbereichen eine Endwandung (7) aufweisen, deren Randkanten in der von den Schenkelrandkanten des Moduls aufgespannten Ebene liegen, und dass an der Stoßstelle der Module Zwischenwandteile (8) vorgesehen sind, die mit erheblichem Abstand von dieser Ebene enden, vorzugsweise weniger als die halbe Höhe der Endwandungen (7) haben.
  5. Rückwandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmigen Lichtquellen im Wesentlichen über die gesamte Breite des U-förmigen Teils (2) oder Moduls verlaufen.
  6. Rückwandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkelenden des U-förmigen Teils (2) oder der U-förmigen Module Einschiebefalze gebildet sind, in die die klarsichtige Kunststoffplatte (6) einschiebbar ist.
  7. Rückwandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Teil (2) oder die U-förmigen Module eine Bautiefe von etwa 95 mm haben.
  8. Rückwandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Teil (2) oder die U-förmigen Module an den Pfosten des Regals (1) verhakt sind.
  9. Rückwandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte über die gesamte Fläche der mit der transluzenten Folie belegten Kunststoffplatte (6) eine gleichmäßige, schattenfreie Lichtaustrittsebene bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2903876A1 (fr) * 2006-07-18 2008-01-25 Parfums Christian Dior Sa Dispositif de presentation de produits.

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FR2903876A1 (fr) * 2006-07-18 2008-01-25 Parfums Christian Dior Sa Dispositif de presentation de produits.

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