DE202004003330U1 - Handwerkzeug zum Verschieben von Folien - Google Patents

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Abstract

Handwerkzeug (1) zum Verschieben von Folien (40) auf einer Unterlage (31), gekennzeichnet durch ein Kissen (10), das eine Greiffläche zum Angreifen an der Folienoberfläche hat, und eine Halterung (20) zum Halten des Kissens (10) an einem Fingerglied einer menschlichen Hand in derartiger Position, daß die Greiffläche des Kissens (10) einen Abstand radial zum Fingerglied hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Verschieben von Folien auf einer Unterlage. Bevorzugtes, jedoch nicht ausschließliches Anwendungsgebiet eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges ist das Plattierungs-Handwerk, wo es gilt, dünnste Metallfolien wie z.B. Blattgold oder Blattsilber aus einem Magazin zu entnehmen, um es auf den zu plattierenden Gegenstand zu übertragen.
  • Dem Plattierhandwerker wird der Werkstoff (Plattiermaterial) in Form sehr dünner Folien geliefert, die zwischen Papierblätter eines Magazinheftes eingelegt sind. Nach dem Aufschlagen und Halten des Heftes in seiner einen Hand benutzt der Handwerker die zweite Hand, bevorzugt den Daumenballen, um die Folie, die frei auf dem aufgeschlagenen Blatt des Heftes liegt, von dieser Unterlage herunterzuschieben, und zwar so weit, bis der hierdurch überstehende Randbereich der Folie in flächigen Kontakt mit der zu plattierenden Oberfläche (Werkstückfläche) gebracht werden kann. Auf die Werkstückfläche ist vorher ein sogenanntes "Anlegemittel" (z.B. Öl, Milch oder dergleichen) aufgetragen worden, so daß die Folie dort festklebt und sich nach und nach, unter Zurückziehen des Heftes, vollständig auf die Werkstückfläche übertragen läßt. Hierbei wird meist ein Andrückpinsel mit der zweiten Hand benutzt, um den aufklebenden Folienbereich festzudrücken.
  • Das Herunterschieben der Folie vom Magazin erfordert große Sorgfalt und Feingefühl, damit die Folie nicht reißt oder unwiederbringlich zusammenknittert. Die Folien sind häufig so dünn (Bruchteile von Mikrometern), daß selbst ein kleiner Lufthauch ausreicht, um sie in unerwünschter Weise zu bewegen oder zu verwerfen. Kleinste Verwerfungen müssen vor oder beim Verschieben auf der Magazinfläche geglättet werden. Damit die Folie nicht an der Haut der bewegenden Hand anhaftet oder z.B. durch Schweiß beschmutzt wird, könnte ein Handschuh, ein Pinsel oder eine Gummikuppe am Finger benutzt werden. Dies beeinträchtigt jedoch das notwendige Feingefühl beim Verschieben, versperrt teilweise die Sicht auf den Arbeitsbereich und ist auch hinderlich, wenn mit der selben Hand noch andere Werkzeuge benutzt werden sollen wie der erwähnte Andrückpinsel für den anschließenden Klebevorgang oder z.B. ein Stift oder ein Messer.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Handwerkzeug zu schaffen, welches das sichere und feinfühlige Bewegen von Folien, insbesondere dünner Folien, auf einer Unterlage erleichtert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Demnach ist ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug zum Verschieben von Folien auf einer Unterlage gekennzeichnet durch ein Kissen, das eine Greiffläche zum Angreifen an der Folienoberfläche hat, und eine Halterung zum Halten des Kissens an einem Fingerglied einer menschlichen Hand in derartiger Position, daß die Greiffläche des Kissens einen Abstand radial zum Fingerglied hat. Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeug hat unter anderem folgende wichtige Vorteile• Beim Verschieben der Folie kann eine direkte Berührung der Folie durch die menschliche Haut unterbleiben. Infolge des radialen Abstandes der Greiffläche des Kissens vom haltenden Finger ist es dem Handwerker möglich, die Folie nicht nur durch translatorische Bewegung des Fingers oder der ganzen Hand oder durch Schwenken des Fingers zu verschieben, sondern auch durch Verdrehen der Hand um die Längsachse des haltenden Fingergliedes. Es hat sich gezeigt, daß man durch diese Verdreh- oder "Roll"-Bewegung des Fingers die Berührungskraft des Kissens auf die Folie überraschend fein dosieren kann und auch die Folie äußerst behutsam verschieben kann. Ein geeignetes Maß für den Abstand zwischen dem haltenden Fingerglied und der Greiffläche des Kissens ist die Größenordnung von 5 bis 30 Millimeter, ein bevorzugtes Maß ist ungefähr 20 Millimeter.
  • In vorteilhafter Ausführungsform sind das Kissen und die Halterung so zueinander angeordnet, daß beim Halten des Werkzeuges am betreffenden Finger ein lichter Abstand zwischen dem Finger und der benachbarten Seite des Fingers bleibt, der den Blick des Handwerkers auf denjenigen Bereich der Folienoberfläche erlaubt, der nahe vor der Verschiebefront des Kissens liegt, also für den Handwerker direkt "hinter" dem Kissen. So kann der Handwerker beim Verschieben der Folie gut feststellen, ob und inwieweit sich an dieser Stelle Falten in der Folie bilden.
  • Vorzugsweise ist die Halterung ausgelegt zum Halten des Kissens am zweitvordersten Glied des Daumens, also am Grundglied des Daumens, und zwar so, daß sich das das Kissen in Längsrichtung über das vorderste Daumengelenk hinaus erstreckt. Hiermit kann das Kissen gleichsam einen Ersatz für die Funktion des Daumenballens bilden.
  • Die Erfindung und weitere besondere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges;
  • 2 veranschaulicht die Arbeit eines Plattierungs-Handwerkers unter bestimmungsgemäßem Gebrauch des Handwerkzeuges;
  • 3 veranschaulicht eine Folgearbeit des Handwerkers ohne Ablegen des Werkzeuges.
  • Das in 1 dargestellte Handwerkzeug 1 setzt sich zusammen aus einem Kissen 10 und einer Halterung 20. Die Halterung 20 hat einen Teil 21 in Form eines geschlossenen Ringes, dessen Innendurchmesser so bemessen ist, daß er auf ein ausgewähltes Fingerglied des Handwerkers geschoben werden kann, vorzugsweise auf das Grundglied des Daumens, um dort derart zu sitzen, daß er unter Überwindung eines gewissen Reibmomentes um das Fingerglied verdreht werden kann.
  • Das Kissen 10 besteht aus einem fußähnlichen Kissenkörper 11 der an einem radialen Fortsatz 22 des Ringteils 21 befestigt ist und sich in Richtung parallel zur Achse des Ringteils 21 nach einer Seite über eine gewisse Länge erstreckt. Diese Länge ist so bemessen, daß der Kissenkörper 11, wenn der Ringteil 21 auf dem Grundglied des Daumens sitzt, wesentlich über das erste Daumengelenk hinausreicht, vorzugsweise um einem Maß, das im Bereich zwischen der halben und der vollen Länge des Endgliedes des Daumens liegt, wie in den 2 und 3 dargestellt. Die Breite des Kissenkörpers 11 ist vorzugsweise kleiner als dessen Länge und vorzugsweise auch kleiner als der Innendurchmesser des Ringteils 21 und somit kleiner als die Dicke des Daumens.
  • Die Unterseite des Kissenkörpers 11 und vorzugsweise zumindest auch der untere Bereich der Seitenflächen entlang Länge des Kissenkörpers 11 ist mit einem Material 12 beschichtet, dessen äußere Oberfläche sich zum wirksamen, aber nicht schädigenden Angreifen an der Oberfläche der zu verschiebenden Folie eignet. Diese Greiffläche des Kissens sollte derart beschaffen sein, daß der Koeffizient der Reibung zwischen ihr und der Folie größer ist als der Koeffizient der Reibung zwi schen der Folie und der Folienunterlage. Als Beschichtung 12 eignet sich z.B. hervorragend ein Lederlappen mit geraubter Außenfläche, der auf den Kissenkörper 11 geklebt ist.
  • Das Kissen 10 und die Halterung 20 sind relativ zueinander so bemessen und angeordnet, daß, wenn der Ringteil 21 auf dem Daumen sitzt, nicht nur der geforderte radiale Abstand vom Daumen zur Greiffläche des Kissens 10 besteht, sondern auch ein lichter Raum zwischen dem Kissen 10 und dem Daumen existiert, wie es deutlich zu erkennen ist in den 2 und 3, welche den Sitz des Handwerkzeuges 1 auf dem Daumen eines Plattierungs-Handwerkers offenbaren.
  • Gemäß der 2 hält der Handwerker in der linken Hand ein geöffnetes Magazinheft 30, auf dessen aufgeschlagener Seite 31 die Folie 40 liegt, die auf ein Werkstück 50 übertragen werden soll. Hierzu berührt der Handwerker die Folie 40 leicht und gefühlvoll mit dem Kissen 10 des an seinem rechten Daumen gehaltenen Werkzeuges 1 und versucht, die Folie unter leichtem Druck zu verschieben. Dies geht nur, wenn die Berührungskraft und die Verschiebekraft richtig dosiert sind, und gelingt mittels des Werkzeuges 1 aus den weiter oben geschilderten Gründen besser, schneller und leichter als mit den herkömmlichen Mitteln wie z.B. dem blanken Daumen, einer Fingerkappe oder einem Pinsel. Sollte es zu einer Fältelung der Folie 40 nahe der Verschiebefront des Kissens kommen, ist dies vom Handwerker sofort erkennbar, weil er diesen Ort durch den erwähnten Zwischenraum zwischen Kissen 10 und Daumen hindurch beobachten kann. Auch dies wäre bei einer Arbeit mit blankem Finger oder mit Fingerkappe nicht möglich.
  • Durch leichtes Anspannen der Daumenmuskulatur, etwa durch leichtes Einknicken des Daumen-Endgliedes, kann das Daumen-Grundglied, auf welchem das Werkzeug 1 sitzt, etwas "dicker" gemacht werden, so daß der Sitz drehfester wird und ein Verändern des Berührungsdruckes und ein Verschieben der Folie auch durch Drehen des Daumens ("Rollbewegung") erfolgen kann.
  • Eine solche Bewegung ist, wie sich gezeigt hat, mit überraschend guter Feinheit steuerbar. Durch Entspannen der Muskulatur kann der Sitz gelockert werden, um die Winkelposition des Werkzeuges 1 bezüglich des Daumens gewünschtenfalls leichtgängig zu ändern.
  • Während eines in 2 gezeigten Verschiebungsvorganges kann der Handwerker mit anderen Fingern der selben Hand, die das Handwerkzeug 1 am Daumen trägt, ein weiteres Werkzeug wie z.B. einen Andrückpinsel 60 bereithalten, ohne daß dadurch die Verschiebearbeit behindert wird. Dieser Pinsel 60 kann, nachdem der vordere Rand der Folie 40 die mit dem Anlegemittel bestrichene oder besprühte Oberfläche des Werkstückes 50 erreicht hat, zum dortigen Andrücken der Folie 40 benutzt werden, wie in 3 veranschaulicht. Hierbei stört wiederum das Handwerkzeug 1 nicht; das Endglied des Daumens ist nach wie vor frei und kann somit den Pinsel 60 zusätzlich festhalten, um die notwendige Andruckkraft auszuüben. So läßt sich ein vielmaliger Wechsel zwischen den beiden in den 2 und 3 gezeigten Arbeitsvorgängen unter wechselnder Benutzung der beiden Werkzeuge 1 und 60 durchführen, ohne das eine oder andere Werkzeug zwischenzeitlich ablegen zu müssen. Dies beschleunigt die Arbeit wesentlich, insbesondere wenn mehrere Folien nacheinander aufzubringen sind, um größere Werkstückflächen zu plattieren.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorstehend beschriebene spezielle Ausführungsform des Handwerkzeuges, die nur ein Beispiel ist. Es sind natürlich zahlreiche Abwandlungen und alternative Ausgestaltungen zur Realisierung des Erfindungsgedankens möglich.
  • So können zur Halterung des Kissens an einem Fingerglied auch andere Mittel als ein geschlossener starrer Ring vorgesehen sein, z.B. ein offener Ring, der das Fingerglied nur teilweise umschließt und aus elastischem Material bestehen kann, um sich dem Durchmesser des Fingergliedes anzupassen. Ver wendbar ist auch eine verstellbare Schelle, eine Klammer, eine geschlossene Manschette aus dehnbarem Material, oder eine verstellbare Bandschlaufe.
  • Der Kissenkörper kann auch eine andere geeignete Beschichtung als Leder haben, um die Greiffläche mit den gewünschten Eigenschaften zu versehen, z.B. massives Gummi- oder Kunststoffmaterial, ein Gewebe oder ein Vlies oder eine sonstige Schicht aus natürlichem oder künstlichen Fasermaterial. Man kann auch ganz auf eine Beschichtung verzichten und die gewünschten Eigenschaften der Arbeitsfläche durch die Wahl des Materials für den Kissenkörper selbst erhalten, notwendigenfalls durch besondere Gestaltung der Oberfläche wie z.B. Aufrauhung oder Noppen. Das Kissen kann sich auch beidseitig des Ringteils in Axialrichtung erstrecken. Das erfindungsgemäße Handwerkzeug kann auch für die Halterung an anderen Fingergliedern als dem Grundglied des Daumens ausgelegt sein, z.B. am Endglied des Daumens, oder am Mittelglied oder Endglied eines anderen Fingers.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug nicht nur für Plattierungsarbeiten hilfreich ist, sondern überall dort mit Vorteil verwendbar ist, wo Folien, insbesondere dünne Blätter, von Hand auf einer Unterlage behutsam zu verschieben sind. In diesem Sinne umfaßt die hier verwendete Bezeichnung "Folie" auch Blätter aus Papier oder einem anderem künstlichen oder natürlichen Material, z.B. Etiketten, empfindliche Sammlerobjekte wie Briefmarken oder gepreßte botanische Objekte und vieles mehr.

Claims (13)

  1. Handwerkzeug (1) zum Verschieben von Folien (40) auf einer Unterlage (31), gekennzeichnet durch ein Kissen (10), das eine Greiffläche zum Angreifen an der Folienoberfläche hat, und eine Halterung (20) zum Halten des Kissens (10) an einem Fingerglied einer menschlichen Hand in derartiger Position, daß die Greiffläche des Kissens (10) einen Abstand radial zum Fingerglied hat.
  2. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) ausgebildet und bemessen ist zum Halten des Kissens am (10) zweitvordersten Glied eines Fingers.
  3. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) ausgebildet und bemessen ist zum Halten des Kissens am Grundglied des Daumens.
  4. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) einen offenen oder geschlossenen Ringteil (21) zum vollständigen oder teilweisen Umschließen des Fingergliedes aufweist.
  5. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (21) aus starrem Material besteht und daß sein Innendurchmesser dem Durchmesser des Grundgliedes des Daumens des Handwerkers derart angepaßt ist, daß die Drehfestigkeit des Sitzes des Ringteils (21) auf dem Daumen durch den Grad der Anspannung der Daumenmuskulatur steuerbar ist.
  6. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Kissens (10) in der axialen Richtung größer ist als die axiale Abmessung des Ringteils (21) .
  7. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (21) am Kissen (10) nahe dem einen axialen Ende des Kissens (10) befestigt ist,
  8. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kissens (10) kleiner ist als die Dicke des Fingergliedes
  9. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (10) und die Halterung (20) so zueinander angeordnet sind, daß beim Halten des Handwerkzeuges (1) am Fingerglied ein lichter, einen Durchblick gestattender Abstand zwischen dem Kissen (10) und der benachbarten Seite des betreffenden Fingers existiert.
  10. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch derartige Beschaffenheit der Greiffläche des Kissens (10), daß der Koeffizient der Reibung zwischen ihr und der Folie (40) größer ist als der Koeffizient der Reibung zwischen der Folie (40) und der Folienunterlage (31).
  11. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffläche des Kissens (10) weich ist.
  12. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffläche des Kissens (10) eine vorzugsweise gerauhte Lederoberfläche ist.
  13. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (10) aus einem Trägerkörper (11) und einer die Greiffläche bildenden Beschichtung (12) besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104802561A (zh) * 2015-04-09 2015-07-29 上海理工大学 一种夜视指套翻页器
CN110052995A (zh) * 2019-05-30 2019-07-26 山东交通学院 一种辅助拇指指甲及活塞环拆装工具

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