DE202004003194U1 - Voliere zur Haltung von Geflügel - Google Patents
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Abstract
Voliere zur Haltung von Geflügel (5), wobei die Voliere (1, 23) mehrere derart miteinander verbundene Etagen (2) für den Aufenthalt der Tiere (5) aufweist, dass sich jedes Tier (5) frei über alle diese Etagen (2) bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Rändern (6) der Etagen (2) angeordnete Wandelemente (7, 8) und ein oder mehrere an der obersten Etage (2) angeordnete Deckenelemente (9) die Voliere (1, 23) derart verschließen, dass die Tiere (5) die Voliere (1, 23) nicht selbständig verlassen können.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Voliere zur Haltung von Geflügel, wobei die Voliere mehrere derart miteinander verbundene Etagen für den Aufenthalt der Tiere aufweist, dass sich jedes Tier frei über alle diese Etagen bewegen kann.
- Für die Haltung von Geflügel, insbesondere Legehennen, sind bspw. aus
DE 203 07 110 U1 Volieren mit mehreren Etagen bekannt. Derartige Volieren werden herkömmlicherweise in einem Stall oder einer Halle untergebracht. Diese bekannten Volieren sind als offene Systeme ausgebildet, so dass sich die Tiere nicht nur innerhalb der Etagen der Voliere, sondern auch im Stall bzw. der Halle frei bewegen können. - Diese Art der Geflügelhaltung ist jedoch insofern nachteilig, als die Tiere freien Kontakt mit den raumumschließenden Flächen des Stalles bzw. der Halle haben und diese Flächen verschmutzen, u.a. mit Kot.
- Die Reinigung dieser Flächen ist jedoch aufwändig, insbesondere da sie nur dann durchgeführt werden kann, wenn die Tiere sich nicht innerhalb des Stalles bzw. der Halle befinden.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Volieren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Kontakt der Tiere mit den raumumschließenden Flächen des Stalles bzw. der Halle vermieden werden kann.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass bei einer Voliere der eingangs genannten Art an den seitlichen Rändern der Etagen angeordnete Wandelemente und ein oder mehrere an der obersten Etage angeordnete Deckenelemente die Voliere derart verschließen, dass die Tiere die Voliere nicht selbständig verlassen können.
- Die Erfindung stellt somit eine geschlossene Voliere bereit, bei der sich die Tiere nicht beliebig im Stall bzw. der Halle bewegen können und insbesondere ein Kontakt mit den raumumschließenden Flächen des Stalles bzw. der Halle vermieden wird.
- Gleichwohl ist eine freie Beweglichkeit der Tiere sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung innerhalb der Voliere gewährleistet, so dass eine artgerechte Haltung, insbesondere mit ausreichender Bewegung der Tiere möglich ist. Dies wirkt sich positiv auf die Qualität gelegter Eier aus.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Voliere eine Gruppe von Aktivitätszonen für unterschiedliche Aktivitäten der Tiere auf, insbesondere eine Versorgungszone zur Futter- und/oder Flüssigkeitsaufnahme, eine Ruhezone, eine Legezone mit Legenestern und eine Scharrzone mit einer Scharrfläche zur Aufnahme von Einstreumaterial. Diese Aktivitätszonen sind jedoch derart angeordnet, dass jede Etage nur eine Aktivitätszone oder nur einen Teil der Aktivitätszone dieser Gruppe von Aktivitätszonen aufweist. Hierdurch wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass die Tiere sich über die verschiedenen Etagen bewegen müssen, um die unterschiedlichen Aktivitäten der Tiere, wie Fressen und Saufen, Schlafen und Ruhen, Legen von Eiern oder Scharren ausüben zu können.
- Bei einer besonderen Ausführungsform weist die oberste Etage eine Legezone auf. Die oberste Etage empfinden die Tiere als besonders geschützt, da keine anderen Tiere oberhalb dieser obersten Etage umherlaufen. Die Legezone in der obersten Etage wird daher von den Tieren besonders gerne angenommen. Der Anteil verlegter Eier, das heißt nicht in der Legezone abgelegte Eier, kann daher auf vorteilhafte Weise reduziert werden.
- Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform ist eine Etage nur als Scharrzone ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um die unterste Etage. Auf diese Weise kann das für Unruhe sorgende Scharren der Tiere auf einen Bereich der Voliere konzentriert werden und zwar insbesondere auf einen Bereich, der möglichst weit von der Legezone entfernt ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform weist jede Etage, die keine Scharrzone aufweist, eine Versorgungszone auf. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Tiere in diesen Etagen ausreichend mit Futter und Wasser versorgt werden können.
- Bei einer weiteren Ausführungsform weist jede Etage, die keine Scharrzone aufweist, über Kotbändern angeordnete Kotroste auf. Auf diese Weise kann der durch die Kotroste fallende Kot der Tiere kontinuierlich ausgetragen werden. Mit dieser Ausbildung von Kotbändern und Kotrosten in allen Etagen ohne Scharrzone erreicht man eine sehr gute Hygiene innerhalb der Voliere.
- Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Kotroste mit einer Neigung zu einem oder zu beiden seitlichen Etagenrändern angeordnet und ferner Schutzeinrichtungen für verlegte Eier an den seitlichen Etagenrändern zum Schutz dieser Eier vor einer Beschädigung durch die Tiere vorgesehen. Durch diese Maßnahme erreicht man, dass auch verlegte Eier gezielt aus dem Bewegungsbereich der Tiere entfernt werden können, so dass auch verlegte Eier unbeschädigt ihrer Bestimmung, d.h. Verkauf oder Weiterverarbeitung, zugeführt werden können.
- Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform weist wenigstens ein Teil der Etagen Böden mit wenigstens einer Bodenöffnung zur Verbindung der Etage miteinander auf. Durch diese Bodenöffnungen können die Tiere von einer Etage in die nächste gelangen, ohne dabei die Voliere verlassen zu müssen – was gerade durch die allseits geschlossene Voliere vermieden wird.
- Vorzugsweise sind diese Bodenöffnungen benachbarter Etagen jeweils horizontal zueinander versetzt angeordnet. Hierdurch erzwingt man einen möglichst langen Weg von der untersten Ebene in die oberste Ebene der Voliere und kann somit die Bewegungsaktivität der Tiere steigern.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Voliere Mittel zur Aufnahme von Trennwandelementen innerhalb der Etagen auf. Auf diese Weise kann die Beweglichkeit der Tiere in Längsrichtung der Voliere eingeschränkt werden, soweit dies erforderlich ist. Eine derartige Einschränkung der Beweglichkeit der Tiere ist insbesondere sinnvoll, um einzelne Segmente der Voliere ggf. vorübergehend für die Tiere abzusperren, um bspw. Wartungs- oder Reparaturmaßnahmen durchzuführen.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine seitliche Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Voliere, -
2 eine seitliche Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Voliere, -
3 eine seitliche Schnittansichts eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Voliere und -
4 eine seitliche Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Voliere. -
1 zeigt eine Voliere1 mit mehreren, nämlich vier, Etagen2 . Bei anderen (nicht dargestellten) Ausführungsbeispielen sind mehr bzw. weniger Etagen vorgesehen. - Diese Etagen
2 sind über Öffnungen3 in den jeweiligen Etagenböden4 , mit Ausnahme der untersten Etage, verbunden, so dass Geflügel5 , insbesondere Legehennen, von einer Etage2 in die jeweils benachbarte Etage gelangen kann. Die Öffnungen3 in den Etageböden4 benachbarter Etagen2 sind jeweils horizontal zueinander versetzt. - Die äußeren Ränder
6 der Etagen2 sind senkrecht übereinander angeordnet. Diesen Etagenränder6 sind mit Wandelementen7 verbunden, die entweder als senkrecht stehende Wandelemente oder als wenigstens teilweise schrägstehende Wandelemente8 ausgebildet sind. An den Wandelementen8 der obersten Etage2 ist ein Deckenelement9 angebracht. Die Wandelemente7 ,8 sowie das Deckenelement9 umschließen die Voliere1 , so dass die Tiere5 die Voliere nicht selbständig verlassen können. Diese Wandelemente7 ,8 und/oder das Deckenelement9 sind bspw. als Gitter oder als senkrecht oder waagerecht ausgerichtete Streben ausgebildet. - Auf diese Weise wird eine geschlossene Voliere
1 bereitgestellt, die es verhindert, dass die Tiere5 innerhalb des umgebenden Stallraumes herumlaufen bzw. -flattern. - Die unterste Etage
2 ist als eine sog. Scharrzone10 mit einer Scharrfläche ausgestaltet, auf der verformbares Einstreumaterial eingestreut ist. In den darüber liegenden Etagen2 befinden sich jeweils Versorgungszonen mit Fütterungseinrichtungen, z.B. in Form von Futterschalen11 , und Tränkeinrichtungen12 . In der obersten Etage2 befindet sich ferner eine Legezone13 mit Legenestern, in denen die Tiere Eier legen können. Die in dieser Legezone13 gelegten Eier gelangen über eine geneigte Fläche14 in einen Eierkanal15 , der ein Förderband aufweist, mittels dessen Eier zu einer Sammelstelle gefördert werden. - Ferner weisen die oberhalb der untersten Etage liegenden Etagen
2 Ruhezonen16 im Bereich von Sitzstangen17 auf. - In diesen oberen Etagen befindet sich jeweils eine von Rosten
18 gebildete Nutzfläche. Unterhalb dieser Roste18 befinden sich Kotbänder19 zum Auffangen des durch die Roste18 hinunterfallenden Kots der Tiere5 . Diese Kotbänder19 fördern den aufgefangenen Kot zu einer Sammelstelle, wo der Kot vom Kotband18 entfernt wird. - Die unterste Etage
2 weist ebenfalls ein Kotband20 auf, so dass auch Verunreinigungen der Scharrzone10 beseitigt werden können und das Einstreumaterial ausgewechselt werden kann. - Die Kotbänder
19 werden durch Kotbandbelüftungseinrichtungen21 belüftet, um den Kot durch Feuchtigkeitsentziehung zu trocknen und Frischluft zuzuführen. Die Trocknung des Kots ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da die durch feuchten Kot verursachte Entstehung von Ammoniak im Zuge der Trocknung reduziert wird. - Die Kotroste
18 sind jeweils geneigt angeordnet, so dass verlegte Eier zur Seite rollen. An den äußeren unteren Enden dieser geneigten Roste18 befinden sich Schutzeinrichtungen22 , bspw. Schutzbleche, die verhindern, dass die Tiere5 die nach außen gerollten verlegten Eier beschädigen. Die seitlich unter die Schutzeinrichtungen22 gerollten, verlegten Eier können manuell oder mechanisiert abgesammelt werden. - Die Voliere
1 ist somit insgesamt als ein geschlossenes System mit einer definierten Breite B von ca. 1,50 m bis 2.00 m sowie einer Höhe H von ca. 2.00 m bis 3.00 m ausgebildet. Die Länge der Voliere ist variabel aufgrund eines segmentweisen Aufbaus der Voliere. Entlang der Längsausdehnung der Voliere1 sind (nicht dargestellte) Mittel zur Aufnahme von senkrecht über die Breite B der Voliere einzubringende Trennwandelemente voneinander abzutrennen. Hierdurch kann die Bewegungsfreiheit der Tiere5 vorübergehend oder dauerhaft eingeschränkt werden. Im übrigen haben die Tiere5 jedoch freie Beweglichkeit in horizontaler wie vertikaler Richtung bis zu den äußeren Begrenzungen der Voliere1 , insbesondere können die Tiere sich jedoch nach Belieben in einer der Ebenen2 aufhalten. - Die Voliere
1 weist ferner (nicht dargestellte) Beleuchtungseinrichtungen auf, so dass die Tiere5 auch im geschlossenen fensterlosen oder fensterarmen Hallen bzw. Ställen gehalten werden können. -
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Voliere23 . Diese Voliere23 unterscheidet sich nur geringfügig von der in1 dargestellten Voliere1 . Soweit in2 gleiche Bezugsziffern eingezeichnet sind, wird auf die vorstehende Beschreibung zu1 verwiesen. - Die Voliere
23 gemäß2 unterscheidet sich jedoch in der Ausgestaltung der obersten Etage und zwar im Hinblick auf die Anordnung des Eierkanals, der in1 als Eierkanal15 zwischen der Legezone13 und dem Rost18 dargestellt ist. In2 ist statt des Eierkanals15 ein Eierkanal24 vorgesehen, der sich auf der Außenseite der Voliere1 befindet. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Eierkanal24 leichter zugänglich ist, sollten Wartungs- oder Reparaturarbeiten an dem Eierkanal24 vorgenommen werden müssen. -
3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Voliere25 . Diese Voliere25 entspricht der in1 dargestellten Voliere1 mit den folgenden Ausnahmen: Die in1 in Form von Futterschalen11 dargestellten Fütterungseinrichtungen sind in3 durch Kettenfütterungseinrichtungen26 ausgebildet. Jede dieser Kettenfütterungseinrichtungen weist einen Futterbehälter zur Bevorratung von Futter auf. Unterhalb eines derartigen Futterbehälters verlaufen eine oder mehrere Futterbahnen. Innerhalb dieser Futterbahnen werden von einem Antriebsmotor angetriebene Futterketten geführt, die für eine Verteilung des aus dem Futterbehälters stammenden Futters entlang der Futterbahnen sorgen. - Ferner unterscheidet sich die in
3 gezeigte Voliere25 von der in1 gezeigten Voliere1 durch eine spezielle Ausbildung eines Teils der seitlichen Wandelemente. Diese sind nämlich bei der Voliere25 aus3 teilweise als klappbare Wandelemente27 ausgebildet und zwar derart, dass durch ein Verschwenken eines seitlichen Wandelements27 zwei benachbarte Etagen voneinander abgesperrt werden können. Insbesondere wird eine derartige Absperrung an dem Wandelement im Bereich der Öffnung zwischen der Scharrzone10 und der darüberliegenden Etage vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich können derartige schwenkbare Klappen27 auch im Bereich der Bodenöffnungen3 zwei anderer Etagen vorgesehen sein. - Durch diese Klappen
27 kann bei Bedarf ein Wechsel der Tiere5 zwischen den entsprechenden Ebenen eingeschränkt oder unterbunden werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um bei der Einstallung von Jungtieren (Junghennen) die Tiere leichter an die Versorgungseinrichtungen zu gewöhnen. Beispielsweise kann durch ein Absperren des Scharrraums10 den Jungtieren schneller das Auffinden der in den übrigen Etagen vorgesehenen Versorgungseinrichtungen beigebracht werden. - Ferner kann eine derartige Absperrung vorteilhaft sein, um im Krankheitsfall die Tiere vom Einstreubereich bzw. der Scharrzone
10 abzusperren. Schließlich sind derartige Klappen auch vorteilhaft, um bei der Ausstallung der Tiere5 das Fangen der Tiere5 zu erleichtern. - Im übrigen entspricht die in
3 dargestellt Voliere25 der in1 dargestellten Voliere1 . -
4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Voliere28 . Diese Voliere28 entspricht der in3 dargestellten Voliere25 mit Ausnahme der Ausbildung der Legezone13 . Die Legezone13 der in4 dargestellten Voliere28 entspricht nämlich der Legezone13 gemäß der Voliere23 aus2 . Das heißt der Eierkanal24 befindet sich auf der Außenseite der Voliere28 . Im übrigen entspricht aber die Voliere28 gemäß4 der in3 dargestellten Voliere25 . - Insgesamt stellt die erfindungsgemäße geschlossene Voliere sicher, dass die Tiere
5 sich immer innerhalb eines genau kontrollierten Raumes aufhalten. Sie gewährleistet ferner, dass die Tiere5 keinen Kontakt mit den Wänden des Stalles bzw. der Halle, welcher) die Voliere1 beherbergt, haben. Hierdurch wird zum einen die Hygiene eines Stalles verbessert. Zum anderen erleichtert eine derart geschlossene Voliere auch Kontrollgänge der untergebrachten Tiere und vermeidet einen Kontakt der Aufsichtsperson mit den Tieren5 .
Claims (17)
- Voliere zur Haltung von Geflügel (
5 ), wobei die Voliere (1 ,23 ) mehrere derart miteinander verbundene Etagen (2 ) für den Aufenthalt der Tiere (5 ) aufweist, dass sich jedes Tier (5 ) frei über alle diese Etagen (2 ) bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Rändern (6 ) der Etagen (2 ) angeordnete Wandelemente (7 ,8 ) und ein oder mehrere an der obersten Etage (2 ) angeordnete Deckenelemente (9 ) die Voliere (1 ,23 ) derart verschließen, dass die Tiere (5 ) die Voliere (1 ,23 ) nicht selbständig verlassen können. - Voliere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Voliere (
1 ,23 ) eine Gruppe von Aktivitätszonen für verschiedene Aktivitäten der Tiere (5 ) umfasst, wobei jede Etage (2 ) nur eine Aktivitätszone (10 –13 ,16 ) oder nur einen Teil der Aktivitätszonen (10 -13 ,16 ) dieser Gruppe von Aktivitätszonen (10 –13 ,16 ) aufweist. - Voliere nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Aktivitätszonen (
10 –13 ,16 ) umfasst: – wenigstens eine Versorgungszone (11 ,12 ) zur Futter- und/oder Flüssigkeitsaufnahme, – wenigstens eine Ruhezone (16 ), – wenigstens eine Legezone (13 ) mit Legenestern und – wenigstens eine Scharrzone (10 ) mit einer Scharrfläche zur Aufnahme von Einstreumaterial. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Etage (
2 ) eine Legezone (13 ) aufweist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Etage (
2 ) nur als Scharrzone (10 ) ausgebildet ist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Etage (
2 ) als Scharrzone (10 ) ausgebildet ist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Etage (
2 ), die keine Scharrzone (10 ) aufweist, wenigstens eine Versorgungszone (11 ,12 ) aufweist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Etage (
2 ), die keine Scharrzone (10 ) aufweist, über Kotbändern (19 ,20 ) angeordnete Kotroste (18 ) aufweist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotroste (
18 ) mit einer Neigung zu einem oder beiden seitlichen Etagenrändern (6 ) und Schutzeinrichtungen (22 ) für verlegte Eier an den seitlichen Etagenrändern (6 ) zum Schutz dieser Eier vor einer Beschädigung durch die Tiere (5 ) angeordnet sind. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder (
6 ) der Etagen (2 ) senkrecht übereinander angeordnet sind. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Etagen (
2 ) Böden (4 ) mit wenigstens einer Bodenöffnung (3 ) zur Verbindung der Etagen (2 ) miteinander aufweist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenöffnungen (
3 ) benachbarter Etagen (2 ) jeweils horizontal zueinander versetzt angeordnet sind. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Aufnahme von Trennwandelementen innerhalb der Etagen (
2 ). - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer oder mehrerer Bodenöffnungen (
3 ) (jeweils) Mittel (27 ) zum Versperren der korrespondierenden Bodenöffnung (3 ) vorhanden sind. - Voliere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Versperren durch eine schwenkbare Klappe (
27 ) ausgebildet sind. - Voliere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Klappe
27 ein seitliches Wandelement (7 ) oder ein Teil eines seitlichen Wandelements (7 ) ist. - Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Versorgungszone Futtereinrichtungen vorgesehen sind, die vorzugsweise als Futterschalen (
11 ) und/oder Kettenführungseinrichtungen (26 ) ausgebildet sind.
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