DE202004003118U1 - Steckerturm - Google Patents
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
Abstract
Steckerturm mit in verschiedenen Ebenen auf den Umfang verteilten Steckdosen (7), gekennzeichnet durch
a) ein Tragteil (2) für die Zuführung eines Anschlusskabels (4),
b) eine an das Tragteil (2) angesetzte erste Etageneinheit (6) mit mindestens drei Ausnehmungen für die Aufnahme der Steckdosen (7) , und durch
c) mindestens eine an die erste Etageneinheit (6) mittels einer Steckverbindung (9/10) angeschlossene weitere Etageneinheit (6) mit weiteren Steckdosen (7).
a) ein Tragteil (2) für die Zuführung eines Anschlusskabels (4),
b) eine an das Tragteil (2) angesetzte erste Etageneinheit (6) mit mindestens drei Ausnehmungen für die Aufnahme der Steckdosen (7) , und durch
c) mindestens eine an die erste Etageneinheit (6) mittels einer Steckverbindung (9/10) angeschlossene weitere Etageneinheit (6) mit weiteren Steckdosen (7).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Steckerturm mit in verschiedenen Ebenen auf den Umfang verteilten Steckdosen.
- Ein solcher Steckerturm ist in einteiliger Form bekannt. Dadurch ist es nicht möglich, die Anzahl der Steckdosen dem Bedarf anzupassen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckerturm der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, dass die Anzahl der Steckdosen durch Umrüstung dem jeweiligen Bedarf anpassbar ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch
-
- a) ein Tragteil für die Zuführung eines Anschlusskabels,
- b) eine an das Tragteil angesetzte erste Etageneinheit mit mindestens drei Ausnehmungen für die Aufnahme der Steckdosen, und durch
- c) mindestens eine an die erste Etageneinheit mittels einer Steckverbindung angeschlossene weitere Etageneinheit mit weiteren Steckdosen.
- Hierdurch wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, da die Anzahl der Steckdosen durch Umrüstung dem jeweiligen Bedarf ohne Werkzeuge angepasst werden kann.
- Es ist im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn – entweder einzeln oder in Kombination–:
-
- – jede Etageneinheit als Hohlkörper ausgebildet und auf dem Umfang mit Ausnehmungen versehen ist, in die die Steckdosen eingesetzt sind,
- – die Etageneinheiten aus Etagenteilen zusammengesetzt sind, die an je einer Trennfuge aneinanderstossen,
- – die Ausnehmungen, von der Trennfuge ausgehend, halbringförmig ausgebildet sind und sich zu einem Kreis ergänzen,
- – mindestens in der an das Tragteil angesetzten Etageneinheit ein elektrischer Schalter angeordnet ist,
- – die Stirnwände der Etageneinheiten zumindest im wesentlichen eben ausgebildet sind und in ihren Mitten auf einer Seite Steckerstifte und auf der gegenüberliegenden Seite je eine komplementäre Steckverbindung besitzen,
- – die Etageneinheiten auf der Seite der Steckerstifte Vorsprünge als Sicherung gegen ein Einschieben in Wandsteckdosen besitzen,
- – die Etageneinheiten auf der Seite der mittigen Steckverbindung paarungsfähige Ausnehmungen für das Einschieben der Vorsprünge besitzen,
- – die Ränder der auf dem Umfang angeordneten Steckdosen von je einer auswechselbaren Blende umgeben sind,
- – das Tragteil mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen an einer Tischplatte versehen ist,
- – für die Abdeckung des am weitesten vom Tragteil entfernten Etageneinheit eine Kappe vorgesehen ist,
- – die Kappe als Heizplatte ausgebildet ist,
- – die Kappe mit einer Lichtquelle versehen ist, und/oder wenn
- – im Tragteil eine Wickelvorrichtung für das Anschlusskabel angeordnet ist.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und dessen Modifikationsmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der
1 bis6 näher erläutert. - Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Steckerturms mit drei Etageneinheiten, auf deren Umfang jeweils mehrere Steckdosen verteilt sind, -
2 einen Ausschnitt aus1 mit zwei abgehobenen Etageneinheiten, -
3 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen Etageneinheit von oben her gesehen, -
4 eine perspektivische Darstellung einer unteren Etagenhälfte ohne Steckdosen, -
5 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen Etageneinheit von unten her gesehen, und -
6 das Tragteil aus2 mit einem Schalter an der Stelle einer Steckdose. - In
1 ist ein Steckerturm1 mit einem kegelstumpfförmigen Tragteil2 dargestellt, das eine Randausnehmung3 aufweist, aus dem ein Anschlusskabel4 – hier nur gestrichelt angedeutet – herausgeführt ist. In dem Tragteil2 befindet sich eine hier nicht gezeigte Aufwickeleinrichtung, die Kreuzform aufweisen kann und zum Aufwickeln der nicht benötigten Teillänge des Anschlusskabels4 dient. Am Rand des Tragteils2 sind Schraublöcher5 vorgesehen, mittels welcher der Steckerturm1 nicht nur stehend auf, sondern auch hängend unter einer Tischplatte befestigt werden kann. - Auf dem Tragteil
2 sind drei trennbare Etageneinheiten6 angeordnet, auf deren Umfang jeweils mehrere handelsübliche Steckdosen7 verteilt sind. Zwischen den Etageneinheiten6 sind Trennfugen8 angeordnet. Jede Etageneinheit6 ist wiederum durch eine eigene Trennfuge6a unterteilt, die aber nicht mittig angeordnet sein muss. Die Zahl der Etageneinheiten6 ist aufgrund von ohne Werkzeug lösbaren Steckverbindungen9 und10 wählbar, die gleichfalls aus handelüblichen und zentral angeordneten Steckdosen bestehen kann, was anhand der3 und5 noch näher erläutert wird. Aus Gründen der Sicherheit und des ansprechenden Aussehens ist auf die jeweils oberste Etageneinheit6 eine etwa kongruente Kappe11 lösbar aufgesetzt. - Die
2 zeigt die Anordnung nach1 nach dem Abheben zweier Etageneinheiten6 . Die unterste Etageneinheit6 ist zum Schutze der inneren Verdrahtung durch nicht gezeigte Schrauben derart mit dem Tragteil2 verbunden, dass eine Trennung nur mit einem Werkzeug möglich ist, was von Laien üblicherweise nicht ausgeführt wird. Die Steckdosen7 sind von rahmenförmigen Blenden12 mit kreisförmigen Ausnehmungen umgeben, deren Rückseiten der Geometrie der jeweiligen Etageneinheit6 angepasst sind, im dargestellten Fall also teilzylindrisch gewölbt. Zur Befestigung dienen nicht gezeigte Rastverbindungen, d.h. die Blenden12 besitzen rückseitige Rastzungen, die sich in schlitzförmige Ausnehmungen13 (4 ) in den Etageneinheiten6 einclippsen lassen. - Aus einer Zusammenschau der
3 und5 geht folgendes hervor: - Jede Etageneinheit
6 besteht beiderseits der Trennfuge6a aus zwei halbschalenförmigen Etagenteilen6b und6c und besitzt zwei Stirnwände14 und15 , die – abgesehen von Zentrierelementen – zumindest im wesentlichen eben ausgebildet sind. Die Stirnwand14 besitzt in ihren Zentrum eine als Steckdose ausgebildete elektrische Steckverbindung9 , und in der gegenüberliegenden Stirnwand15 ist eine hierzu komplementäre elektrische Steckverbindung10 angeordnet. Letztere besitzt zwei Steckerstifte16 als Verlängerung eines Vorsprungs17 , die zusammen der Raumform eines Schutzkontaktsteckers entsprechen und komplementär zur Steckverbindung9 ausgebildet sind. Hierdurch lassen sich die einzelnen Etageneinheiten6 – elektrisch verbunden – zentriert in Turmform stapeln.3 zeigt rechts zwei zu einer Kreisform ergänzte Ausnehmungen6a ohne eingesetzte Steckdose. - Um das Einstecken in eine Wandsteckdose zu verhindern, besitzt die Stirnwand
15 zwei zapfenförmige Vorsprünge18 , die in komplementäre Ausnehmungen19 in der gegenüber liegenden Stirnwand14 einer anderen Etageneinheit6 einschiebbar sind. - Die Trennfuge
6a muss nicht in der Mitte der Etageneinheiten6 liegen; die Etagenteile6b und6c können durchaus unterschiedliche Tiefen haben, und ein Etagenteil kann auch lediglich als Deckel des anderen Etagenteils ausgebildet sein. -
4 zeigt das untere Etagenteil6c einer hälftig geteilten Etageneinheit6 . Innerhalb einer abgestuften Zarge sind vier doppelwandige Ausnehmungen6d angeordnet, in die vier radial ausgerichtete Steckdosen7 mittels ihrer Ränder einsetzbar sind. Die Ausnehmungen müssen nicht – wie gezeigt – halbringförmig ausgebildet sein. Mittels entsprechend geformter Adapter oder Ergänzungsstücke (nicht gezeigt) können die Steckdosen7 auch in rechteckige fensterförmige Ausnehmungen eingesetzt werden. Dies ist besonders dann zweckmässig, wenn die Trennfugen6a nicht mittig zwischen den Stirnwänden14 und15 angeordnet sind. Schraubkanäle und Distanzhalter für eine feste Verbindung der Etagenteile6b und6c eine Etageneinheit6 sind der Einfachheit halber nur angedeutet. -
6 zeigt ergänzend, dass in die untere Etageneinheit6 des Steckerturms1 anstelle einer Steckdose7 ein Schalter20 eingesetzt ist, der eine anders geformte Blende12a mit einer rechteckigen Ausnehmung12b erforderlich macht. Es versteht sich, dass auch andere oder sämtliche Etageneinheiten6 mit solchen Schaltern20 versehen sein können, um Lichtquellen oder andere Verbraucher aller Art unabhängig voneinander ein- und ausschalten zu können. - Als Werkstoffe für das Tragteil
2 , die Etagenteile6b und6c , die Kappe11 und die Blenden12 und12a kommen bevorzugt thermoplastische und durch Spritzen in Formen verarbeitbare Kunststoffe infrage. -
- 1
- Steckerturm
- 2
- Tragteil
- 3
- Randausnehmung
- 4
- Anschlusskabel
- 5
- Schraublöcher
- 6
- Etageneinheiten
- 6a
- Trennfuge
- 6b
- Etagenteile
- 6c
- Etagenteile
- 6d
- Ausnehmungen
- 7
- Steckdosen
- 8
- Trennfugen
- 9
- Steckverbindunge
- 10
- Steckverbindungen
- 11
- Kappe
- 12
- Blenden
- 12a
- Blende
- 12b
- Ausnehmung
- 13
- Ausnehmungen
- 14
- Stirnwände
- 15
- Stirnwände
- 16
- Steckerstifte
- 17
- Vorsprünge
- 18
- Vorsprünge
- 19
- Ausnehmungen
- 20
- Schalter
Claims (14)
- Steckerturm mit in verschiedenen Ebenen auf den Umfang verteilten Steckdosen (
7 ), gekennzeichnet durch a) ein Tragteil (2 ) für die Zuführung eines Anschlusskabels (4 ), b) eine an das Tragteil (2 ) angesetzte erste Etageneinheit (6 ) mit mindestens drei Ausnehmungen für die Aufnahme der Steckdosen (7 ) , und durch c) mindestens eine an die erste Etageneinheit (6 ) mittels einer Steckverbindung (9 /10 ) angeschlossene weitere Etageneinheit (6 ) mit weiteren Steckdosen (7 ). - Steckerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Etageneinheit (
6 ) als Hohlkörper ausgebildet ist und auf dem Umfang mit Ausnehmungen (6d ) versehen ist, in die die Steckdosen (7 ) eingesetzt sind. - Steckerturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Etageneinheiten (
6 ) aus Etagenteilen (6b ,6c ) zusammengesetzt sind, die an je einer Trennfuge (6a ) aneinanderstossen. - Steckerturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
6d ), von der Trennfuge (6a ) ausgehend, halbringförmig ausgebildet sind und sich zu einem Kreis ergänzen. - Steckerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in der an das Tragteil (
2 ) angesetzten Etageneinheit (6 ) ein elektrischer Schalter (12 ) angeordnet ist. - Steckerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (
14 ,15 ) der Etageneinheiten (6 ) zumindest im wesentlichen eben ausgebildet sind und in ihren Mitten auf einer Seite Steckerstifte (16 ) und auf der gegenüberliegenden Seite je eine komplementäre Steckverbindung (9 ) besitzen. - Steckerturm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Etageneinheiten (
6 ) auf der Seite der Steckerstifte (16 ) Vorsprünge (18 ) als Sicherung gegen ein Einschieben in Wandsteckdosen besitzen. - Steckerturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Etageneinheiten (
6 ) auf der Seite der mittigen Steckverbindung (9 ) paarungsfähige Ausnehmungen (19 ) für das Einschieben der Vorsprünge (18 ) besitzen. - Steckerturm nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der auf dem Umfang angeordneten Steckdosen (
7 ) von je einer auswechselbaren Blende (12 ) umgeben sind. - Steckerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (
2 ) mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen an einer Tischplatte versehen ist. - Steckerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Abdeckung des am weitesten vom Tragteil (
2 ) entfernten Etageneinheit (6 ) eine Kappe (11 ) vorgesehen ist. - Steckerturm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
11 ) als Heizplatte ausgebildet ist. - Steckerturm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
11 ) mit einer Lichtquelle versehen ist. - Steckerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragteil (
2 ) eine Wickelvorrichtung für das Anschlusskabel (4 ) angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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2004
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- 2004-12-22 EP EP04030417A patent/EP1569307A1/de not_active Withdrawn
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US10118574B2 (en) | 2016-08-08 | 2018-11-06 | Murrelektronik Gmbh | Modular distributor for electrical conductors |
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Effective date: 20040603 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070516 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100415 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 60 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20120901 |