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Die Diättherapie ist eine Pflichtteil
der modernen Komplexen Therapie, sie findet breite Anwendung bei
der Behandlung aller Krankheiten. Manchmal ist sie eine Hilfsmethode
(aber sehr wichtige) der Behandlung, vom Hintergrund deren die Arzneimittel effektiver
wirken. Manchmal (zum Beispiel bei der Zuckerkrankheit) ist sie
einer von Hauptheilfaktoren. Der Zuckerkranke muss die Bestandteile
der Nahrungsration (die Ingredienz und das Gericht) so erwählen, um
täglich
streng bestimmte Menge Kohlengydrate, Protein, Fett, Vitamine, Mikroelemente
usw. zu bekommen, die eine Insulinbehandlung entsprechen müssen. Bei
der insulinabhängigen
Diabetikern ist es sehr wichtig chemische Zusammensetzung der Lebensmittel
(einschließlich
Vitamine und Mikroelemente) und der Nährwert genau zu wissen, um
die Nahrung in genauer Übereinstimmung
mit der anordneten von dem Arzt Insulinbehandlung auf 5 – 6 Mahlzeiten
pro Tag einzuteilen. (M. Gurwitsch. Diättherapie bei der Zuckerkrankheit.
Moskau, 2001). Mehr als 194 Millionen Menschen leiden an der Zuckerkrankheit.
Etwa bis zu 10 % von ihnen sind insulinbedürftig. Es ist nicht selten,
daß die
insulinunabhängigen
Zuckerkranken mit der Zeit Insulin zusätzlich spritzen müssen. Die
Diättherapie
ist sehr oft ein zuverlässiges
Mittel, das die Exazerbation Hypertonie, Padagras, Geschwüres und
viele andere Krankheiten vorbeugt. Man kann sich hieraus vorstellen, wieviel
Menschen sollen eine Diättherapie
unter häuslichen
Verhältnissen
anwenden.
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Dazu braucht man eine Diätwaage oder
(das ist besser) ein Diätcomputer.
Von den neusten Projekten ist die Diätwaage von der Firma Kessel
bekannt. Bei der Hilfe dieser Diätwaage
kann man die Kilokalorien, die Kilojoule, den Proteinwert, den Fettwert,
die Kohlenhydrate, den Cholesterinwert, die Broteinheiten von 2671
Lebensmitteln (die Ingredienzen, fertige oder halbfertige Gerichte)
bestimmen und den Gesamtnährwert
aller für
eine Mahlzeit verwendeten Zutaten bzw. die gesamte Tagesmenge ermitteln.
Ungeachtet der riesigen Auflistung der Lebensmittel kann man nur
einige Hunderten benutzen. Kann man nicht nötige Ingredienzen oder Gerichte (besonders
der Nationalküche)
hinzufügen.
Solche wichtige Angaben des Gehaltes des Lebensmittels wie der Zellgewerbesgehalt,
die Vitamine, die Mikroelemente, der glykämische Index kann man nicht
mit dieser Diätwaage
bestimmen. Neuerdings sind die Diätcomputer aufgekommen (Diabetiker
Ratgeber, Oktober 2002). Von den neusten Projekten ist der Diätcomputer
von der Firma Soehnle bekannt. Seine Modell 8046 ist Angaben (solche
wie bei der Diätwaage
von der Firma Kessel) von 400 Lebensmitteln gespeichert. Aber in
dieser Diätcomputer
kann man nötige
Ingredienz oder Gerichte hinzufügen
und er hebt sich vorteilhaft von der Diätwaage. Im übrigen hat dieser Diätcomputer
dieselbe Mängel
wie obenerwähnte
Diätwaage.
Der glykämische
Index sehr wichtig für
Zuckerkranken, weil er auf die Wahl des Insulindosis (kurz wirkendes
oder ultrakurz wirkendes) Einfluß hat. Genau wissend den glykämischen Index
zum Beispiel des Mittagessen (natürlich mit dem Nahrwerte, der
chemische Zusammensetzung usw.) könnte man bei der Hilfe des
Diätcomputers das
richtige Insulindosis bestimmen (Roman Hillson. Practical diabetes
care. Okford, 1996).
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Der im Schutzanspruch angegebenen
Erfindung liegt das Problem zugrunde, der Universaldiätcomputer
zu schaffen, der sowohl chemische Zusammensetzung der Ingredienz
oder des Gerichtes (einschließlich
hauptsächlicher
Vitamine und Mikroelemente) als auch der Nährwert, der Zellgewerbesgehalt,
der glykämische
Index der Ingredienz oder des Gerichtes bestimmt und den Gesamtnährwert aller für jede Mahlzeit
verwendeten Bestandteile und die gesamte Tagesmenge (einschließlich Vitamine,
Mikroelemente, Zellgewerbesgehalt) ermittelt.
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Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch
aufgeführten
Merkmalen gelöst.
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Vorschlagender Universaldiätcomputer
besteht aus dem Bedienungsteil mit den Displays und der Tastatur,
der Programmierkonsole und der elektronischen Waageeinrichtung.
Zum Anzeigen der Kilokalorien, des Proteinwerts, des Fettwerts,
der Broteinheiten, des glykämischen
Indexes der Ingredienz (des Gerichtes) werden abgesonderte Displays
mit Funktiontasten vorgesehen. Abgesonderte Displays werden auch
zum Anzeigen der einmaligen Insulindosis und Untersetzungsfaktors
vorgesehen. Der Zentralanzeigeblock zeigt das Gewicht, den Zellgewerbesgehalt
und eingebenden Lebensmittel (die Ingredienz oder das Gericht) – Code und
hat entsprechende Funktiontasten. Zwei andere Anzeigeblöcke zeigen
den Gehalt der hauptsächlichen
Vitamine (A, K, B1, B2, C, PP) und Mikroelemente (Ca, Mg, K, Fe, P)
und das Salz (NaCl) in der Ingredienz (dem Gericht) und haben entsprechende
Funktiontasten. Um das Eigengewicht der Schale (wenn man zum Auswiegen
eines Lebensmittels eine Schale nutzt) zu eliminieren, wird entsprechende
Funktiontaste vorgesehen. Die Programmierkonsole mit der numerischen
Tastatur und Funktiontasten kann die neue Bestandteile der Nahrungsration
in festen Speicher eingeben und Angaben der Bestandteile, die in
der Universaldiätcomputer
schon gespeichert sind, korrigieren. Der Universaldiätcomputer
faßt Angaben
der Ingredienz ( der Gerichte) für
jede Mahlzeit zusammen, zeigt das Resultat und speichert es, um
die gesamte Tagesmenge (einschließlich Vitamine, Mikroelemente
des Zellgewerbesgehaltes) zu ermitteln. Je nach der Broteinheiten
und glykämischem
Index für
eine Mahlzeit (ein Frühstück, ein
Mittagessen, oder ein Abendessen) zeigt der Universaldiätcomputer
die einmalige Insulindosis (kurz wirkendes oder ultrakurz wirkendes).
Bei der Eingabe ein neues Gericht fasst man alle Angaben der Ingredienz
zusammen und nach der Teilung der Summe durch die Zahl der hundertgrammigen
Portionen wird das Resultat gespeichert. Die Gegenüberstellung
des Gehalts der Vitamine und Mikroelemente in der täglichen
Nahrungsration mit der Norm, die von dem Arzt festgestellt wurde,
erlaubt die tägliche
Ration in den nachfolgenden Tagen zu korrgieren. Die gespeicherte
Angaben der Ingredienz (der Gerichte) werden mit dem Lebensmittel – Code entsprechende
Tabelle umgefasst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
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1 der
Universaldiätcomputer
(eine Aufsicht)
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2 der
Universaldiätcomputer
(eine Seitenansicht)
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3 eine
Lebensmittel – Tabelle.
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Der Universaldiätcomputer besteht aus dem Bedienungsteil
mit den Displays und der Tastatur und der Programmierkonsole, die
in dem Gehäuse 31 verteilt
werden, und der elektronischen Waageeinrichtung 22. Stromversorgung
des Universaldiätcomputers
erfolgt durch dem Stecker 27. Nachdem Anschluß des Universaldiätcomputers
(die Betriebanzeige 12 leuchtet auf), drückt der
Benutzer „Ein/Aus" – Taste 13. Um das
Eigengewicht der Schale (wenn man zum Auswiegen eines Lebensmittels
eine Schale nutzt) zu ermitteln, muss man sie entweder bereits vor
dem Einschalten auf die Waageplatte 22 stellen, oder der „Tara" – Taste 15 drücken. Dann stellen
wir auf die Waageplatte 22 eine Ingredienz (oder ein Gericht).
Der Zentralanzeigeblock 17 zeigt das Gewicht 19.
Mit der Hilfe der numerischen Tastatur 30 gibt man entsprechenden
Lebensmittel – Code 20 ein
und der Zentralanzeigeblock 17 zeigt ihn. Danach automatisch
zeigen alle Displays und Anzeigeblöcke: auf dem Display 1 – der Proteinwert,
auf dem Display 2 – die
Kohlenhydrate, auf dem Display 3 – die Kalorien, auf dem Display 4 – der Fettwert,
auf dem Display 5 – die
Broteinheiten, auf dem Display 7 – der Cholesterinwert, auf
dem Display 8 – der
glykämische
Index, auf dem Anzeigeblocke 28 – der Gehalt der hauptsächlichen
Vitamine (A, K, PP, C, B1, B2), auf dem Anzeigeblocke 29 – der Gehalt
der hauptsächlichen Mikroelemente
mit dem Salz (NaCl, Ca, Mg, K, Fe, P), auf dem Zentralanzeigeblocke – der Zellgewerbesgehalt 18.
Zum Summieren Angaben der Ingredienz (der Gerichte) muss man die
Taste 11 drücken. Diese
Angaben bleiben im Zwischenspeicher. Nach Abnahme der Ingredienz
(des Gerichtes) aus der Waageeinrichtung zeigen alle Displays und
Anzeigeblöcke 00.0.
Dann stellen wir nächste
Ingredienz (nächstes
Gerichtes) auf die Waageplatte 22, geben den Lebensmittel – Code ein
und alle Displays und Anzeigeblöcke
zeigen entsprechende Angaben dieser Ingredienz (dieses Gerichtes).
Man drückt
die Taste 11 und sie bleben im Zwischenspeicher. Nach dem
Auswiegen der letzten Ingredienz (des letzten Gerichtes) drücken wir
die Taste 14, um den Gesamtnährwert aller für eine Malzeit
(ein Frühstück, ein
Mittagessen oder ein Abendessen) verwendeten Zutaten zu ermitteln.
Dann drücken
wir „Sp" – Taste 26 und das
Resultat bleibt im Festspeicher, um die gesamte Tagesmenge (einschließlich Vitamine,
Mikroelemente, des Zellgewerbegehaltes) zu ermitteln. Beim Drücken „Σ" – Taste 25 alle Displays
und Anzegeblöcke
zeigen die Angaben täglicher
Nahrungsration. Dann muss man die Taste 24 drücken, um
diese Angaben zu löschen.
Bei der Eingabe der neuen Ingredienz muss man den Lebensmittel – Code festsetzen
und alle Angaben dieser Ingredienz in der Tabelle 3 eintragen. Wenn irgendeine Kennziffer
fehlt, muss man 00.0 stellen. Dann drückt man die Taste 21 und
mit der Hilfe der numerischen Tastatur gibt man den Lebensmittel – Code ein.
Danach drückt
man die Funktiontaste 6 und mit der Hilfe der numerischen Tastatur
gibt man den Fettwert usw, und anderen Angaben mit Funktiontasten 32 und 33.
Nach der Eingabe aller Angaben (alle Displays und Anzeigeblöcke zeigen
sie) drückt
man „Sp" – Taste 26 und die
neue Ingredienz bleibt im Festspeicher. Wenn wir bei der Eingabe
der Kennziffer einen Fehler begehen, muss man die Taste 16 drücken und
die Eingabe wiederholen. Zum Beispiel müssen wir Angaben des Salates „Vinegret" eingeben. Zu 6 gekochte
Kartoffeln (635 g) muss man 3 gekochte rote Befen (515 g), 2 gekochte Möhren (375
g), eine Küchenzwibel
(126 g), 6 Salzgurken (295 g), Sauerkohl (325 g), 3 Eßlöffel des Maisöles (75
g) hinzufügen.
(Alle Ingredienzen wiegen zusammen von 2347 g). Wenn Angaben irgendeiner
Ingredienz fehlen, muss man sie eingeben wie obengesagt. Man stellt
auf die Waageplatte erste Ingredienz, gibt den Lebensmittel – Code ein,
drückt die
Taste 11 und dann stellt man zweite Ingredienz und alle
andere. Nach dem Auswiegen der letzten Ingredienz drückt man
die Taste 14. Alle Displays und Anzeigeblöcke zeigen
summarische Angaben (einschließlich
des Gewichtes). Wir drücken
die Taste 6 und mit der Hilfe der Tastatur die Zahl von
23, 47 eingeben (es zeigt man auf dem Display 34) und drücken die
Taste 23. Alle Display und Anzeigeblöcke zeigen Angaben 100 g dieses
Gerichtes. Dann setzt man den Lebensmittel – Code fest, drückt man
die Taste 21 und gibt man mit der Hilfe der Tastatur diesen
Lebensmittel – Code
ein. Alle Angaben werden in der Tabelle 3 aufgeschrieben und dann drückt man
die Taste 26. Angaben dieses Gerichtes (Salat „Vinegret") bleiben im Festspeicher.
Zum Summieren der glykämischen
Indexe wird der besondere Algorithmus benutzt (Diabetes. S. – Petersburg,
2000 Nr. 7 – 12).
Für die
Zuckerkranken zeigt der Universaldiätcomputer auf dem Display 10 entsprechende
einmalige Insulindosis (kurz wirkendes oder ultrakurz wirkendes)
je nach der Broteinheiten und (summarischen) glykämischen
Index. Dazu muss man den Untersetzungsfaktor (T) 9 eingeben
(er wird für
jeden Zuckerkranke nur mit Hilfe des Arztes ausgewählt). Dann
drückt
man die Taste 6, gibt man mit der Hilfe der Tastatur den „T" – Wert ein (Display 9 zeigt
ihn) und man drückt „Sp" – Taste 26. Dieser „T" – Wert bleibt im Festspeicher.