DE202004001604U1

DE202004001604U1 - Kabelaufroller mit Mehrfachfunktion

Info

Publication number: DE202004001604U1
Application number: DE200420001604
Authority: DE
Original assignee: Huang Yea-Yen Tocheng
Current assignee: Huang Yea-Yen Tocheng
Priority date: 2004-02-03
Filing date: 2004-02-03
Publication date: 2004-04-01
Anticipated expiration: 2014-02-04

Abstract

Kabelaufroller mit Mehrfachfunktion, das aus einem oberen Gehäuseteil (1), einer Abdeckung (2), einer Aufrollscheibe (3), einem unteren Gehäuseteil (4), einer Spiralfeder (5), einem Signalkabel (6) und einem elastischen Sperrelement (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (4) mit USB-Steckbuchsen (13), Kartenlesern (15), Steckdosen (16), Kühlventilator (17), Funksender (18), LAN HUB, ADSL-Router oder Zoom (19) kombiniert werden kann.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Kabelaufroller mit Mehrfachfunktion, der mit USB-, PS2-, 1394- und RJ45-Buchsen, Kartenlesern, Steckdosen, Kühlventilator, Funksender, Zoom usw. ausgestattet werden kann, wobei das Kabel ein- und ausgerollt oder gesperrt werden kann, ohne einen Druckknopf zu drücken.
Stand der Technik
Die Peripheriegeräte werden üblicherweise über ein Verbindungskabel mit dem Computer verbunden. Daher laufen zahlreiche Verbindungskabel über den Boden, die eine Unordnung bringen und Staub sammeln können.
Daher wurde der Kabelaufroller entwickelt, der jedoch nur die Funktion zur Aufbewahrung des Kabels hat.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelaufroller mit Mehrfachfunktion zu schaffen, der mit USB-, PS2-, 1394- und RJ45-Buchsen, Kartenlesern, Steckdosen, Kühlventilator, Funksender, Zoom usw. ausgestattet werden kann, wobei das Kabel ein- und ausgerollt oder gesperrt werden kann, ohne einen Druckknopf zu drücken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine Exposionsdarstellung der Erfindung,
2 zeigt eine Exposionsdarstellung der Erfindung im Schnitt,
3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung,
4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit USB-Buchsen,
5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit Kartenlesern,
6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit Steckdosen,
7 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit einem Kühlventilator,
8 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit Kühlventilator,
9 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit Zoom,
10 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit zwei Kabelaufrollern,
11 zeigt das erfindungsgemäße Kabel mit einem metrischen oder britischen Längenmaßstab,
12 zeigt einen Grundriß gemäß 4,
13 zeigt einen Grundriß gemäß 5,
14 zeigt einen Grundriß gemäß 6,
15 zeigt eine perspektivische Darstellung des Sperrelementes,
16 zeigt eine perspektivische Darstellung des Flügelrades,
17 zeigt eine Schnittdarstellung des unteren Gehäuseteiles,
18 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des unteren Gehäuseteiles,
19 zeigt eine schematische Darstellung der Bewegung des Federelementes und des Flügelrades,
20 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Bewegung des Federelementes und des Flügelrades,
21 zeigt eine Draufsicht des unteren Gehäuseteiles eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
22 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 22,
23 zeigt eine Draufsicht der Aufrollscheibe des Ausführungsbeispiels gemäß 21,
24 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 23,
25 zeigt eine Draufsicht des Flügelrades des Ausführungsbeispiels gemäß 21,
26 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 25,
27 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 21,
28 zeigt eine Draufsicht des unteren Gehäuseteiles eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
29 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 28,
30 zeigt eine Draufsicht der Aufrollscheibe des Ausführungsbeispiels gemäß 28,
31 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 30,
32 zeigt eine Draufsicht des Flügelrades des Ausführungsbeispiels gemäß 28,
33 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß 32,
34 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 28.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Erfindung im wesentlichen aus einem oberen Gehäuseteil (1), einer Abdeckung (2), einer Aufrollscheibe (3), einem unteren Gehäuseteil (4), einer Spiralfeder (5), einem Signalkabel (6) und einem elastischen Sperrelement (7).
Das untere Gehäuseteil (4) nimmt die obengenannten Bauteile auf und besitzt in der Wand eine Öffnung (46) für das Anschlußkabel (6).
Wie aus 1, 2, 3 und 12 ersichtlich ist, ist das obere Gehäuseteil (1) mit zwei gegenüberliegenden Durchgangslöchern (11) versehen und nimmt eine Leiterplatte (12) auf, die umfangsseitig mehrere USB-Buchsen (13) und einen Stromanschluß (14) besitzt.
Wie aus 5 und 13 ersichtlich ist, kann die Leiterplatte (12) auch mit Kartenlesern (15) ausgestattet werden, wodurch die Erfindung als Kartenlesegerät verwendet und mit einem Computer oder Notebook verbunden werden kann.
Wie aus 6 und 14 ersichtlich ist, kann die Leiterplatte (12) auch mit Steckdosen (16) für Gleichstrom oder Wechselstrom ausgestattet werden, wobei das flache Signalkabel (6) durch ein flaches Stromkabel (6A), das am Ende einen Stecker (61A) besitzt, ersetzt wird.
Wie aus 7 ersichtlich ist, kann auf dem unteren Gehäuseteil (4) ein Kühlventilator (17) vorgesehen sein, der mit dem Signalkabel (6) elektrisch verbunden ist, wodurch der Kühlventilator (17) durch das USB-System betrieben wird.
Wie aus 8 ersichtlich ist, kann auf dem unteren Gehäuseteil (4) ein Funksender (18) vorgesehen sein, wodurch eine drahtlose Datenübertragung mit dem Computer ermöglicht wird.
Wie aus 9 ersichtlich ist, kann auf dem unteren Gehäuseteil (4) ein Zoom (19) für eine Video-Kommunikation über Netzwerk vorgesehen sein.
Wie aus 10 ersichtlich ist, können zwei untere Gehäuseteile (4), (4A) miteinander verbunden werden, in denen jeweils ein Signalkabel (6) aufgenommen ist, die unabhängig voneinander ein- und ausgerollt werden können.
Nachfolgend wird der Aufbau der Erfindung beschrieben: Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist das obere Gehäuseteil (1) mit der Abdeckung (2) verbunden, die ein Mittelloch aufweist.
Wie aus 1, 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Aufrollscheibe (3) in der Mitte eine runde Vertiefung (31), die ein Mittelloch (32) besitzt. In der runden Vertiefung (31) ist ein nach unten weisender Haken (33) vorgesehen, gegenüber dem ein Keil (34) vorhanden ist. Nahe an der Vertiefung befindet sich ein Schlitz (35). Auf der Aufrollscheibe (3) sind zwei gegenüberliegende Schraubfassungen (36) vorgesehen.
In der runden Vertiefung (31) der Aufrollscheibe (3) ist die Spiralfeder (5) aufgenommen. Auf die Außenwand der runden Vertiefung (31) kann das Signalkabel (6) aufgewickelt werden.
Wie aus 1, 2, 3 und 17 ersichtlich ist, weist das untere Gehäuseteil (4) an der Innenwand Vorsprünge (41) und in der Mitte des Bodens eine Senke (45) auf, in der eine Welle (42) und ein Achsbolzen (43) vorgesehen sind. Die Welle (42) ist mit einem Schlitz (44) versehen. Die Wand des unteren Gehäuseteiles (4) besitzt eine Öffnung (46) für das Signalkabel (6).
Wie aus 18 ersichtlich ist, kann das untere Gehäuseteil (4) eventuell in der Mitte der Außenseite mit einem Verbindungsglied (47) versehen sein, das ein Innengewinde aufweist und zur Verbindung mit einem Haftmittel, wie Gummisaugnapf oder Magnet, dient, damit der Kabelaufroller an einem Glas oder einer Metallplatte haften kann.
Wie aus 1, 2, 3, 15, 16, 19, 20 ersichtlich ist, ist in der Senke (45) des unteren Gehäuseteiles (4) das elastische Sperrelement (7) aufgenommen, das an einer Seite eine Kerbe (71) und im inneren Bereich ein Ovalloch (72) und ein Quadratloch (73) aufweist. Im Quadratloch (73) ist ein Flügelrad (74) aufgenommen, das in der Mitte ein Achsloch (75) und auf der Unterseite eine Leiste (76) aufweist.
Das Signalkabel (6) ist am inneren Ende mit der Leiterplatte (12) verbunden. Das äußere Ende des Signalkabels (6) ist entsprechend der USB-Buchse (13) mit einem USB-Stecker (61) versehen. Die USB-Buchse (13) und der USB-Stecker (61) können auch als PS2-, 1394-, RJ45- Buchse und Stecker ausgebildet sein.
Bei der Montage wird zunächst das elastische Sperrelement (7) in die Senke (45) des unteren Gehäuseteiles (4) gebracht. Anschließend wird das Flügelrad (74) durch das Achsloch (75) über den Achsbolzen (43) gesteckt. Dann wird das Signalkabel (6) auf die Außenwand der runden Vertiefung (31) der Aufrollscheibe (3) aufgewickelt, wobei das äußere Ende des Signalkabels (6), das mit dem USB-Stecker (61) versehen ist, durch die Öffnung des unteren Gehäuseteiles (4) geführt wird. Das innere Ende des Signalkabels (6) wird durch den Schlitz (35) der Aufrollscheibe (3) geführt und mit der Leiterplatte (12) im oberen Gehäuseteil (1) verbunden.
Danach wird die Aufrollscheibe (3) zusammen mit dem Signalkabel (6) und die Spiralfeder (5) durch das Mittelloch (32) über die Welle (42) des unteren Gehäuseteiles (4) gesteckt, wodurch die Aufrollscheibe (3) drehbar im unteren Gehäuseteil (4) befestigt ist.
Schließlich werden die Schraubenbolzen (16) durch die Durchgangslöcher (11) des oberen Gehäuseteiles (1) in die Schraubfassungen (36) der Aufrollscheibe (3) gedreht, wodurch das obere Gehäuseteil (1), die Abdeckung (2) und die Aufrollscheibe (3) miteinander verbunden sind.
Wie aus 1, 2, 3, 15, 16, 19 und 20 ersichtlich ist, ist bei der Erfindung ein Ein- und Ausrollknopf für das Signalkabel (6) nicht erforderlich. Wenn der Benutzer das Signalkabel (6) zieht, wird die Aufrollscheibe (3) gegen die Federkraft der Spiralfeder (5) gedreht, wodurch der Haken (33) das Flügelrad (74) verdreht, so daß die Leiste (76) auf der Unterseite des Flügelrades (74) in die horizontale Lage gebracht werden kann. (Wenn nicht, muß der Benutzer nur das Signalkabel (6) noch mal ziehen.) Dabei kann sich das elastische Sperrelement (7) gegenüber der Welle (42) im Ovalloch (72) verschieben, da die Leiste (76) zur Seite des Quadratloches (73) kommen kann, so daß der Keil (34) der runden Vertiefung (31) der Aufrollscheibe (3) in die Kerbe (71) des elastischen Sperrelementes (7) eingreift. Daher wird die Aufrollscheibe (3) blockiert und das Signalkabel (6) somit nicht eingerollt.
Wenn der Benutzer danach das Signalkabel (6) wieder zieht und das Flügelrad (74) somit um 90° verdreht wird, wird die Leiste (76) wieder in die vertikale Lage in der Mitte des Quadratloches (73) zurückgebracht, wodurch das elastische Sperrelement (7) zurückgeschoben wird, so daß der Keil (34) der Aufrollscheibe (3) die Kerbe (71) des elastischen Sperrelementes (7) verläßt. Dabei wird die Aufrollscheibe (3) wegen der Rückstellkraft der Spiralfeder (5) gedreht und das Signalkabel (6) somit eingerollt.
Wie aus 11 ersichtlich ist, kann das flache Signalkabel (6) oder Stromkabel (6A) mit einem metrischen oder britischen Längenmaßstab (62) bedruckt werden, so daß eine Verwendung als Rollmeßband ermöglicht wird.
In 21 bis 27 ist eine weitere Sperrung der Erfindung gezeigt, wobei das elastische Sperrelement (7) entfällt und das Fügelrad (74A) auf der Unterseite elastische Schrägteile (741) und umfangseitig Vorsprünge (742) aufweist. Das untere Gehäuseteil (4A) besitzt entsprechend den elastischen Schrägteilen (741) Schrägnuten (45A) und die Aufrollscheibe (3A) besitzt entsprechenden den Vorsprüngen (742) nach unten weisende Haken (33A), so daß der gleiche Zweck erreicht wird.
In 28 bis 34 ist eine nochmals weitere Sperrung der Erfindung gezeigt, wobei das Flügelrad (74) durch ein vergrößertes, ovales Flügelrad (74B) ersetzt wird, das ein größeren und kleineren Durchmesser hat und durch das das elastische Sperrelement (7) verschoben werden kann, wodurch der Keil (34B) der Aufrollscheibe (3B) in die Kerbe (71) des elastischen Sperrelementes (7) eingreifen und aus dieser austreten kann, so daß der gleiche Zweck erreicht wird.

Claims

Kabelaufroller mit Mehrfachfunktion, das aus einem oberen Gehäuseteil (1), einer Abdeckung (2), einer Aufrollscheibe (3), einem unteren Gehäuseteil (4), einer Spiralfeder (5), einem Signalkabel (6) und einem elastischen Sperrelement (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (4) mit USB-Steckbuchsen (13), Kartenlesern (15), Steckdosen (16), Kühlventilator (17), Funksender (18), LAN HUB, ADSL-Router oder Zoom (19) kombiniert werden kann.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (4) in der Wand eine Öffnung (46) für das Anschlußkabel (6) aufweist und eine Leiterplatte (12) aufnimmt, die umfangsseitig mehrere USB-Buchsen (13) und einen Stromanschluß (14) besitzt.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollscheibe (3) in der Mitte eine runde Vertiefung (31) aufweist, in der die Spiralfeder (5) aufgenommen ist und auf deren Außenwand das Signalkabel (6) aufgewickelt wird, wobei das äußere Ende des Signalkabels (6) durch die Öffnung (46) des unteren Gehäuseteiles (4) geführt und mit einem USB-Stecker (61) versehen ist, und das innere Ende des Signalkabels (6) mit der Leiterplatte (12) im oberen Gehäuseteil (1) verbunden ist, und wobei in der runden Vertiefung (31) ein nach unten weisender Haken (33) vorgesehen ist, gegenüber dem ein Keil (34) vorhanden ist.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die USB-Buchse (13) und der USB-Stecker (61) auch als PS2-, 1394-, RJ45-Buchse und Stecker ausgebildet sein können.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (12) mit Kartenlesern (15) ausgestattet werden kann.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (12) mit Steckdosen (16) für Gleichstrom oder Wechselstrom ausgestattet werden kann, wobei das flache Signalkabel (6) durch ein flaches Stromkabel (6A), das am Ende einen Stecker (61A) besitzt, ersetzt wird.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Gehäuseteil (4) ein Kühlventilator (17) vorgesehen sein kann, der mit dem Signalkabel (6) elektrisch verbunden ist.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Gehäuseteil (4) ein Funksender (18), LAN HUB oder ADSL-Router vorgesehen sein kann.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Gehäuseteil (4) ein Zoom (19) für eine Video-Kommunikation über Netzwerk vorgesehen sein kann.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untere Gehäuseteile (4), (4A) miteinander verbunden werden können, in denen jeweils ein Signalkabel (6) aufgenommen ist, die unabhängig voneinander ein- und ausgerollt werden können.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (4) in der Mitte des Bodens eine Senke (45) aufweist, in der das elastische Sperrelement (7) aufgenommen ist, das an einer Seite eine Kerbe (71) und im inneren Bereich ein Ovalloch (72) und ein Quadratloch (73) aufweist, wobei im Quadratloch (73) ein Flügelrad (74) aufgenommen ist, das in der Mitte ein Achsloch (75) und auf der Unterseite eine Leiste (76) aufweist, wodurch, wenn das Signalkabel (6) gezogen wird, die Aufrollscheibe (3) gegen die Federkraft der Spiralfeder (5) gedreht wird und der Haken (33) das Flügelrad (74) verdreht, so daß die Leiste (76) auf der Unterseite des Flügelrades (74) in die horizontale Lage gebracht werden kann, wobei sich das elastische Sperrelement (7) gegenüber der Welle (42) im Ovalloch (72) verschieben kann, so daß der Keil (34) der runden Vertiefung (31) der Aufrollscheibe (3) in die Kerbe (71) des elastischen Sperrelementes (7) eingreift, weshalb die Aufrollscheibe (3) blockiert und das Signalkabel (6) somit nicht eingerollt wird, und wenn das Signalkabel (6) danach wieder gezogen und das Flügelrad (74) somit um 90° verdreht wird, die Leiste (76) wieder in die vertikale Lage in der Mitte des Quadratloches (73) zurückgebracht wird, wodurch das elastische Sperrelement (7) zurückgeschoben wird, so daß der Keil (34) der Aufrollscheibe (3) die Kerbe (71) des elastischen Sperrelementes (7) verläßt, weshalb die Aufrollscheibe (3) wegen der Rückstellkraft der Spiralfeder (5) gedreht und das Signalkabel (6) somit eingerollt wird.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (4) in der Mitte der Außenseite mit einem Verbindungsglied (47) versehen sein kann, das ein Innengewinde aufweist und zur Verbindung mit einem Haftmittel, wie Gummisaugnapf oder Magnet, dient, damit der Kabelaufroller an einem Glas oder einer Metallplatte haften kann.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Signalkabel (6) oder Stromkabel (6A) mit einem metrischen oder britischen Längenmaßstab (62) bedruckt werden kann, so daß eine Verwendung als Rollmeßband ermöglicht wird.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Sperrelement (7) entfällt, das Flügelrad (74A) auf der Unterseite elastische Schrägteile (741) und umfangseitig Vorsprünge (742) aufweist, und das untere Gehäuseteil (4A) entsprechend den elastischen Schrägteilen (741) Schrägnuten (45A) und die Aufrollscheibe (3A) entsprechenden den Vorsprüngen (742) nach unten weisende Haken (33A) besitzt, so daß die gleiche Sperrwirkung erreicht wird.
Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (74) durch ein vergrößertes, ovales Flügelrad (74B) ersetzt wird, das ein größeren und kleineren Durchmesser hat und durch das das elastische Sperrelement (7) verschoben werden kann, wodurch der Keil (34B) der Aufrollscheibe (3B) in die Kerbe (71) des elastischen Sperrelementes (7) eingreifen und aus dieser austreten kann, so daß die gleiche Sperrwirkung erreicht wird.