DE202004000399U1 - Brenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige Brennstoffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Solche Verdampferbrenner werden vorteilhaft in Feuerungen für Wohn- und Nichtwohnbauten verwendet. Dabei wird meist als Brennstoff leichtes Heizöl verwendet.
- Ein Verdampferbrenner der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist aus der WO-A1-00/12935 bekannt. Das Heizöl wird einer Verdampferkammer zugeführt, in der es verdampft und dann dieser Heizöldampf mit Luft gemischt wird. Daneben gibt es als weitere Bauart solcher Brenner Zerstäuberbrenner, bei denen der flüssige Brennstoff mittels einer Düse zerstäubt wird.
- Für Wohn- und Nichtwohnbauten wird die Feuerung benutzt, um einerseits Wärme für die Raumheizung zu produzieren, andererseits, um Wärme für die Brauchwasserversorgung zu erzeugen. Der Wärmebedarf kann dabei unterschiedlich sein. Für Raumheizung wird bei sogenannten witterungsgeführten Regelungen eine Vorlauftemperatur benötigt, die von der herrschenden Außentemperatur und außerdem von der Art des Heizungssystems abhängt. Die Betriebstemperatur des Heizkessels hängt dann davon ab, ob die Räume mittels Radiatoren, Konvektoren oder durch eine Fußbodenheizung beheizt werden. Ist es nicht kalt, wie etwa in der Übergangszeit, wird beispielsweise nur eine Vorlauftemperatur zwischen 30 und 50 Grad Celsius benötigt. Bei starker Kälte, und auch für die Erzeugung warmen Brauchwassers, wird eine höhere Temperatur benötigt, beispielsweise 80 bis 90 Grad Celsius. Kommt ein Niedertemperaturkessel zum Einsatz, so wird also der Heizkessel mit Temperaturen zwischen 25 und 70 Grad Celsius betrieben. Um eine optimale Energieausnutzung zu erreichen, sind die Heizkessel vorteilhaft als sogenannte Kondensationskessel gestaltet, bei denen die Abgastemperatur unter 80 Grad liegt, so daß das Abgas der Verbrennung kondensiert, was zur Folge hat, daß die Kondensationswärme nutzbringend mit verwertet wird.
- Es hat sich gezeigt, daß es für die Stabilität der Flamme des Brenners nachteilig ist, wenn die Kesseltemperatur starken Schwankungen unterworfen ist. Insbesondere dann, wenn die benötigte Leistung klein ist, wenn also pro Zeiteinheit wenig Brennstoff verbrannt wird, brennt die Flamme unter Umständen nicht stabil, so daß der Brenner Schadstoffe emittieren könnte, ausgehen kann und dessen Steuerung auf Störung schaltet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner zu schaffen, dessen Betriebsverhalten verbessert ist.
- Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
1 einen Schnitt eines Brenners, -
2 eine Ansicht des Brenners, -
3 ein Mantel des Brenners, -
4 einen Schnitt mit einem verkürzten Mantel, -
5 ein Schema einer vorteilhaften Ausgestaltung und -
6 und7 weitere Varianten dazu. - In der
1 ist mit der Bezugszahl1 der Brenner bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Sturzbrenner, bei dem die Aufbereitung des zur Verbrennung kommenden Gemisches aus Brennstoff und Luft oberhalb des Flammenraumes erfolgt und bei dem die Flamme von oben nach unten brennt. Solche Sturzbrenner sind insbesondere für Niedertemperaturkessel geeignet. Weil der Brenner1 oben im Heizkessel angeordnet ist, kann kein Kondensat in den Brenner1 eindringen und dessen Funktion beeinträchtigen. Es sei hier aber betont, daß die nachfolgend geschilderte erfindungsgemäße Lehre nicht auf diese Brennerbauart beschränkt ist. - Der Aufbau eines solchen Brenners
1 ist teilweise aus W0-A1-00/12935 bekannt. Bei einem solchen Brenner1 treibt ein elektrischer Motor2 eine Welle3 an, auf der Rotoren4 als Teil eines Gebläses5 befestigt sind. Auf der gleichen Welle3 sind auch ein Zerstäuberbecher5 und ein Mischrad6 befestigt, die innerhalb einer Verdampferkammer7 angeordnet sind, die mittels einer in deren Gehäuse integrierten elektrischen Heizung8 wenigstens beim Brennerstart beheizbar ist. Unterhalb der Verdampferkammer7 , bei einem Brenner nach WO-A1-00/12935 oberhalb der Verdampferkammer7 , schließt sich ein Flammenhalter10 an, dessen zylindrischer Mantel aus zwei ineinander liegenden Lochblechen gebildet ist, nämlich einem äußeren Lochblech11 und einem inneren Lochblech12 . Am der Verdampferkammer7 gegenüber liegenden Ende ist der Flammenhalter10 durch einen Boden13 verschlossen. Nicht dargestellt sind hier eine Zündelektrode und eine Sonde einer Ionisationsmeßeinrichtung, die beide in der Nähe der Mantelfläche des Flammenhalters10 angeordnet sind, wie dies in W0-A1-00/12935 gezeigt ist. Die Mantelfläche des Flammenhalters10 ist jener Ort, an dem die Flamme entsteht, an dem die Flamme ihre Wurzel hat. - Erfindungsgemäß ist die Mantelfläche des Flammenhalters
10 von einem Mantel15 umgeben. Der Mantel15 umschließt die gesamte Mantelfläche des Flammenhalters10 sowie einen Teil der Verdampferkammer7 . Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Flamme am Flammenhalter10 unter allen Betriebsbedingungen stabil brennt. Durch die Anordnung des Mantels15 entsteht offenbar der Effekt, daß die direkte Wärmeabstrahlung vom Flammenhalter10 auf die Innenwand des Heizkessels nicht erfolgen kann. Die vom Flammenhalter10 abgestrahlte Wärme trifft auf die Innenwand des Mantels15 , der wie der Flammenhalter10 aus hitzebeständigem Stahlblech besteht. Nach dem Entstehen der Flamme am Flammenhalter10 wird der Mantel15 sehr schnell aufgeheizt, weil dessen Wärmekapazität außerordentlich klein ist, im Vergleich zur Wärmekapazität des Heizkessels geradezu unbedeutend klein. Somit spielt es für die Stabilität der Flamme keine Rolle, welche Temperatur die Innenwand des Heizkessels aufweist. Die Flamme brennt durch die Wirkung des Mantels15 wenige Sekunden nach ihrem Entstehen vollkommen stabil, unabhängig davon, wie groß die Temperatur des Heizkessels ist. Die überraschend einfache Lösung beseitigt also ein Problem, das sehr lange Zeit ungelöst war. - Obwohl zwischen Flammenhalter
10 und Innenwand des Heizkessels der Mantel15 angeordnet ist, ist die Wärmeabstrahlung auf die Innenwand des Heizkessels nicht beeinträchtigt, denn die Abstrahlung erfolgt nun durch den sich aufheizenden Mantel15 . - Damit ist die Leistung des Brenners
1 nicht beeinträchtigt. - Auf der zylindrischen Mantelfläche des Flammenhalters
10 brennt die Flamme. Die heißen Abgase verlassen den Brenner1 durch den ringförmigen Raum zwischen dem Flammenhalter10 und dem Mantel15 am unteren Ende des Flammenhalters10 , was in der Figur mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Weil aber Mantel15 an seinem oberen Ende nicht dicht abschließt, verläßt ein Teil der heißen Abgase den Raum zwischen Flammenhalter10 und Mantel15 auch in jenem Bereich, in dem der Mantel15 die Verdampferkammer7 umschließt. Dieser Teil der Abgase, dargestellt mit einer mit einem Pfeil versehenen gestrichelten Linie, heizt die Verdampferkammer7 auf, so daß, wie in WO-A1-00/12935 beschrieben, die elektrische Heizung8 nur bis einige Zeit nach dem Brennerstart in Betrieb sein muß. - In der
2 ist eine Ansicht des Brenners1 von schräg unten gezeigt. Dargestellt ist hier der Mantel15 , in dessen Innenraum der Flammenhalter10 angeordnet ist, von dem dessen Boden13 und ein Teil der Mantelfläche sichtbar ist. Dargestellt ist eine Bodenplatte20 , an der der Mantel15 befestigt ist. Der Befestigung dienen Füße21 , am Mantel15 angeformt sind. Diese Füße21 sind so bemessen, daß zwischen dem Mantel15 und der Bodenplatte eine Höhe h frei bleibt. Durch diesen freien Raum kann jener Teil der Abgase entweichen, der die Verdampferkammer7 (1 ) erhitzt, wie dies zuvor erwähnt worden ist. Durch Variation der Höhe h läßt sich die Größe des Teilstroms der Abgase verändern, der die Verdampferkammer7 erhitzt. Wird die Höhe h vergrößert, wird dieser Teilstrom größer, so daß die Verdampferkammer7 stärker erhitzt wird. - Aus der
2 ist weiter erkennbar ein Luftanschluß25 , durch den die zur Verbrennung benötigte Luft mittels des Gebläses5 angesaugt wird. Zusätzlich ist eine Sonde26 einer schon erwähnten Ionisationsmeßeinrichtung gezeigt, die durch eine erste Öffnung27 im Mantel15 an die Mantelfläche des Flammenhalters10 geführt ist, wie dies prinzipiell aus W0-A1-00/12935 bekannt ist. Mit der Bezugszahl28 sind Anschlüsse für die elektrische Heizung8 (1 ) gezeigt. Weitere Einzelheiten interessieren im Hinblick auf die Erfindung nicht. - In der
3 ist der Mantel15 allein dargestellt. Dargestellt sind drei angeformte Füße21 , die zuvor schon gezeigte erste Öffnung27 sowie eine zweite Öffnung29 , durch die eine nicht dargestellte Zündelektrode an die Mantelfläche des Flammenhalters10 (1 ) heranführbar ist. Gezeigt ist auch ein Ausschnitt30 , der zum Herausführen der Anschlüsse für die elektrische Heizung8 (1 ) nötig ist. Eingezeichnet ist hier wiederum die Höhe h der Füße21 , durch die sich der Zwischenraum zwischen dem Mantel15 und der Bodenplatte20 (2 ) bestimmt, durch den jener Teil der Abgase entweicht, der die Verdampferkammer7 (1 ) erhitzt. - Durch die Bemessung der Höhe h kann bestimmt werden, welcher Teil der Abgase nach oben austritt und dabei die Verdampferkammer
7 erhitzt, und welcher Teil der Abgase nach unten austritt, wie dies in der1 mit einem Pfeil nach unten gekennzeichnet ist. Das Verhältnis dieser beiden Teilströme wird auch durch den lichten Abstand zwischen der Mantelfläche des Flammenhalters10 und dem Mantel15 beeinflußt, ebenso durch die Länge von Flammenhalter10 und Mantel15 . Bei modulierenden Brennern spielt auch die Menge der pro Zeiteinheit geförderten Luft eine Rolle, die dann auch die Menge der pro Zeiteinheit erzeugten Abgase bestimmt. - Es hat sich nun gezeigt, daß es bei bestimmten Auslegungen von Brennern
1 vorkommen kann, daß jener Teilstrom der Abgase, der die Verdampferkammer7 erhitzt, so groß ist, daß die Verdampferkammer7 zu stark aufgeheizt wird, was unerwünscht ist. - Dieses Problem läßt sich dadurch lösen, daß die Länge des Mantels
15 kleiner gewählt wird. Dies ist in der4 gezeigt, in der gleiche Bezugszahlen die gleichen Teile bezeichnen wie in der1 . Der Mantel15 ist so viel kürzer als der Flammenhalter10 , daß auf einer Länge d der Flammenhalter10 aus dem Mantel15 herausragt. Dadurch wird erreicht, daß ein größerer Teil der Abgase nach unten entweicht, so daß jener Teilstrom der Abgase, der die Verdampferkammer7 erhitzt, vermindert ist. Dadurch wird eine Überhitzung der Verdampferkammer7 verhindert. Auch eine solche Überhitzung der Verdampferkammer7 beeinträchtigt das Betriebsverhalten des Brenners1 , soll also aufgabengemäß verhindert werden. - Diese Lösung hat aber den Nachteil, daß jener Teil des Flammenhalters
10 , der über den Mantel15 herausragt, gegen die Wärmeabstrahlung zur Kesselwand nicht geschützt ist. Das eingangs erwähnte Problem der Flammenstabilität kann dadurch wieder auftreten, wenn auch in deutlich vermindertem Ausmaß. Bei Niedertemperaturkesseln wird demzufolge diese an sich vorteilhafte Lösung nicht anzuwenden sein, wohl aber bei Heizkesseln mit höherer Betriebstemperatur. Die gewisse Beeinträchtigung der Flammenstabilität in der ersten Aufheizphase müßte aber hier in Kauf genommen werden. - Deshalb ist nachfolgend eine vorteilhafte Lösung gezeigt, die den erwähnten Nachteil der Beeinträchtigung der Flammenstabilität in der ersten Aufheizphase nicht aufweist, aber trotzdem das Problem der Überhitzung der Verdampferkammer
7 löst. Eine solche vorteilhafte Lösung ist in der5 schematisch gezeigt. Die Bodenplatte20 , die Verdampferkammer7 und der Flammenhalter10 sind als Ansicht gezeichnet, der Mantel15 im Schnitt. Die Form des Mantels15 ist dadurch charakterisiert, daß der Mantel15 die Gestalt eines Kegelstumpfmantels hat, wobei sich das Ende mit dem kleineren Durchmesser oben im Bereich der Verdampferkammer7 befindet, während das Ende mit dem größeren Durchmesser unten im Bereich des Bodens13 (1 ) des Flammenhalters10 liegt. Der lichte Raum zwischen Flammenhalter10 und Mantel15 erweitert sich somit von oben nach unten. Dadurch wird erreicht, daß weniger Abgas gegen die Verdampferkammer7 hin strömt, so daß die Überhitzung der Verdampferkammer7 vermieden wird. Der ganze Flammenhalter10 ist aber durch den Mantel15 , wie beim Ausführungsbeispiel der1 , gegenüber der Kesselwand abgedeckt. Diese Lösung bietet darüber hinaus noch den Vorteil, daß der lichte Raum zwischen Flammenhalter10 und Mantel15 nach unten hin so erweitert ist, daß in diesem Raum das Abgas eine gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit aufweist, und daß, als Folge davon, innerhalb des Raums praktisch keine Druckdifferenzen bestehen. Daraus resultiert eine geringere Geräuschentwicklung. - Bei einem Brenner
1 gemäß WO-A1-00/12935, der nicht als Sturzbrenner gestaltet ist, ist die Erweiterung des lichten Raumes umgekehrt; hier ist er nach oben hin erweitert. Für beide Fälle gilt, daß der lichte Raum zum Boden13 (4 ) des Flammenhalters10 hin erweitert ist. - Beim in der
6 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel für den Mantel15 besteht dieser aus zwei entgegengesetzt angeordneten Kegelstumpf-Mantelflächen. Der Mantel15 erweitert sich somit nach oben und nach unten. Durch die Berührungslinie der beiden Kegelstumpfmantelflächen ist die engste Stelle zwischen Flammenhalter10 und Mantel15 bestimmt. Jenes Abgas, das oberhalb dieser engsten Stelle vom Flammenhalter10 abströmt, wird überwiegend den Weg nach oben, also in Richtung Verdampferkammer7 , nehmen und die Verdampferkammer7 heizen. Jenes Abgas hingegen, das unterhalb dieser engsten Stelle vom Flammenhalter10 abströmt, wird überwiegend den Weg nach unten nehmen. Auf diese Weise läßt sich durch die Dimensionierung der beiden Kegelstumpf-Mantelflächen recht genau festlegen, welcher Anteil des Abgases in Richtung Verdampferkammer7 strömt. - Der gleiche Effekt läßt sich auch beim Ausführungsbeispiel nach
7 erreichen. Hier hat der Mantel15 eine rein zylindrische Gestalt wie beim Ausführungsbeispiel nach der1 . Im Inneren des Mantels15 ist ein Trennring35 befestigt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Mantels15 entspricht, während der Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Flammenhalters10 . Durch diesen Trennring35 wird in analoger Weise wie beim Ausführungsbeispiel der6 eine Aufteilung der Teilströme nach oben und unten bewirkt. Die Lage des Trennrings35 bestimmt dabei, wie groß der Teilstrom nach oben im Verhältnis zum Teilstrom nach unten ist. Der Vorteil der Geräuschminderung wird hier zwar nicht erreicht, jedoch ist diese Lösung fertigungstechnisch erheblich günstiger als die Lösungen nach den5 und6 . - Die allgemeine Lehre der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Brenner 1 um jenen Ort, an dem die Flamme ihre Wurzel hat, ein Mantel (
15 ) gelegt ist, der die direkte Wärmeabstrahlung vom Ort der Flamme auf die Innenwand des Heizkessels verhindert. - Die erfindungsgemäße Lösung ist bei allen Varianten von Brennern
1 anwendbar, bei denen die direkte Abstrahlung von Wärme der Flamme auf die Kesselwand die Stabilität der Flamme beeinträchtigt. Ganz besonders vorteilhaft ist sie deshalb bei Brennern1 mit einem Flammenhalter10 , weil hier die Stabilität der Flamme insbesondere unmittelbar nach dem Brennerstart problematisch ist. So wird durch die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen das Betriebsverhalten von Brennern1 bedeutend verbessert. - Die Erfindung ist nicht nur bei Verdampferbrennern verschiedener Bauart anwendbar, sondern auch bei Zerstäuberbrennern.
Claims (5)
- Brenner (
1 ) für flüssige Brennstoffe, bei dem der zur Verbrennung zugeführte flüssige Brennstoff verdampft oder zerstäubt wird, und der verdampfte oder zerstäubte Brennstoff mit Luft gemischt wird, bei dem das Brennstoff-/Luft-Gemisch dem Innenraum eines zylindrischen Flammenhalters (10 ) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Mantelfläche des Flammenhalters (10 ) von einem Mantel (15 ) umgeben ist, der die direkte Wärmeabstrahlung vom Flammenhalter (10 ), an dem die Flamme ihre Wurzel hat, auf die Innenwand des Heizkessels verhindert. - Brenner (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15 ) zylindrische Gestalt hat. - Brenner (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (15 ) ein Trennring (35 ) angeordnet ist. - Brenner (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15 ) kegelstumpfförmige Gestalt hat, so daß der lichte Raum zwischen Flammenhalter (10 ) und Mantel (15 ) zum Boden (13 ) des Flammenhalters (10 ) hin erweitert ist. - Brenner (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (15 ) aus zwei entgegengesetzt angeordneten Kegelstumpf-Mantelflächen gebildet ist, so daß der lichte Raum zwischen Flammenhalter (10 ) und Mantel (15 ) von einer engsten Stelle aus nach oben und nach unten erweitert ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH9572003 | 2003-05-28 | ||
CH0957/03 | 2003-05-28 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE200420000399 Expired - Lifetime DE202004000399U1 (de) | 2003-05-28 | 2004-01-13 | Brenner für flüssige Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004000399U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH694972A5 (de) * | 2004-10-22 | 2005-10-14 | Toby Ag | Vormischender Brenner mit einem zylindrischen Flammenhalter sowie Heizkessel mit einem solchen Brenner. |
-
2004
- 2004-01-13 DE DE200420000399 patent/DE202004000399U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH694972A5 (de) * | 2004-10-22 | 2005-10-14 | Toby Ag | Vormischender Brenner mit einem zylindrischen Flammenhalter sowie Heizkessel mit einem solchen Brenner. |
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