DE19546130A1 - Verdampfungsbrenner eines motorunabhängigen Fahrzeugheizgeräts - Google Patents
Verdampfungsbrenner eines motorunabhängigen FahrzeugheizgerätsInfo
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- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner eines motorunabhängigen
Fahrzeugheizgeräts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-C1 44 01 799 ist ein gattungsgemäßer Verdampfungsbrenner bekannt, bei dem
eine Brennkammer stirnseitig von einer plattenförmigen Verdampferaufnahme begrenzt
wird, an welcher eine Brennstoffleitung einmündet, an welcher ein saugfähiger Körper zur
Speicherung und Verdampfung des Brennstoffs gelagert ist und an der ferner außen ein
Anlaufbund zur Anlage einer Stirnseite der Brennkammer vorgesehen ist. Nachteilig an der
dort gezeigten Anordnung ist, daß der saugfähige Körper in einigem Abstand von der
Rückwand der Verdampferaufnahme mittels eines separaten topfartigen Halters befestigt
werden muß, so daß sich zwischen Rückwand und saugfähigem Körper eine Zündkammer
ausbildet, für die eine sehr kleine Zündluftbohrung im Bereich der Rückwand angeordnet
sein muß, und die ferner über Durchbrüche im saugfähigen Körper mit der Brennkammer
verbunden sein muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Brenner
derart zu verbessern, daß dieser im Aufbau vereinfacht wird und sein Zünd- und
Betriebsverhalten verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß der saugfähige Körper durch einen Stützring in Anlage an einer das Ende der
Brennstoffleitung lagernden Rückwand der Verdampferaufnahme gehalten wird, welcher
Stützring in eine an einem Innendurchmesser der Verdampferaufnahme vorgesehenen- Nut
eingesetzt wird, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Der saugfähige Körper kann sich
flächig an der gesamten Rückwand der Verdampferaufnahme abstützen und wird mit seiner
der Brennkammer zugewandten vorderen Fläche durch die exakt an der
Verdampferaufnahme herstellbare Nut für den Stützring mit einer definierten Gesamtstärke
in einem definierten Abstand von dieser Rückwand gehalten. Der Stützring ist leicht in die
Nut einsetzbar und für einen Austausch des saugfähigen Körpers auch leicht aus dieser
entfernbar. Durch den Entfall einer Zündkammer sind keinerlei Bohrungen in der Rückwand
der Verdampferaufnahme nötig und auch der saugfähige Körper benötigt keinerlei
Durchbrüche für eine Kommunikation mit der Brennkammer. Dies erleichtert die Fertigung
und erhöht die Haltbarkeit des saugfähigen Körpers.
Vorteilhaft ist es, wenn an der Verdampferaufnahme eine Aufnahmebohrung für eine sich
vor dem saugfähigen Körper erstreckende Zündeinrichtung vorgesehen ist. Dadurch, daß
auch die Aufnahmebohrung exakt an der Verdampferaufnahme positionlerbar ist, ergibt sich
ein genau definierter Abstand von der Oberfläche des saugfähigen Körpers, welche vom
Innenrand der Nut definiert wird zur Zündeinrichtung, deren Position von der
Aufnahmebohrung festgelegt wird. Ein solch exakter Abstand zwischen Zündeinrichtung
und saugfähigem Körper ist für eine sichere Funktion insbesondere während des
Startablaufes unabdingbar.
Bei Vorhandensein eines separaten Flammwächters ist es vorteilhaft, wenn an der
Verdampferaufnahme eine weitere radial verlaufende Aufnahmebohrung für diesen
Flammwächter vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es jedoch insbesondere beim
erfindungsgemäßen Brenneraufbau, wenn in an sich bekannter Weise die Zündeinrichtung
von einer keramischen Glühkerze mit einem PTC-Widerstandsverhalten gebildet wird, die
gleichzeitig die Funktion eines Flammwächters übernimmt. Ein solches Bauteil mit
integrierter Zünd- und Flammwächterfunktion ist gerade in diesem Falle besonders
vorteilhaft einsetzbar, weil sich der saugfähige Körper direkt an der Rückwand der
Verdampferaufnahme befindet und daher die Zündeinrichtung auf der der Brennkammer
zugewandten Seite des saugfähigen Körpers angeordnet ist, wo sie auch eine
Flammwächterfunktion wahrnehmen kann.
Gegenüber einer gattungsgemäßen Verdampfungsbrenneranordnung ergibt sich auch
zusätzlich ein Vorteil dadurch, daß die Brennstoffleitung zentrisch in die Rückwand
einmündet. Dies war aufgrund der von der Rückwand beabstandeten Lagerung des
saugfähigen Körpers beim gattungsbildenden Stand der Technik nicht möglich. Eine
zentrische Einmündung der Brennstoffleitung gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung
des Brennstoffs im saugfähigen Körper unabhängig von der Einbaulage des
Fahrzeugheizgeräts.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn sich der saugfähige Körper in an sich bekannter Weise aus
einer an der Rückwand anliegenden Schicht aus einer metallischen Watte und aus einem
daran anschließenden, der Brennkammer zugewandten scheibenförmigen Sinterkörper
zusammensetzt, wobei die metallische Watte durch Einsetzen des Stützrings in einen
definiert vorgespannten Zustand gebracht wird. Die exakte Vorspannung der Schicht aus
metallischer Watte gewährleistet zum einen eine sichere Lagerung des Sinterkörpers und
zum anderen insbesondere auch eine definierte Kapillarität innerhalb der Watte, welche für
eine exakte Brennstofbevorratung und Verteilung im saugfähigen Körper besonders
vorteilhaft ist.
Für ein verbessertes Zündverhalten ist es vorteilhaft, daß sich in der Wand der
Verdampferaufnahme in geringem Abstand von der Zündeinrichtung eine erste Reihe von
Brennluftbohrungen befindet, deren Abstand (Y) vom saugfähigen Körper durch die
stirnseitige Anlage der Brennkammer am Anlaufbund und durch die exakte Position der Nut
für den Stützring allein durch die Verdampferaufnahme definiert wird. Ebenso wie bereits
weiter oben beschrieben, der Abstand der Zündeinrichtung von der Oberfläche des
saugfähigen Körpers für ein exaktes Zündverhalten vorteilhaft ist, so ist auch der Abstand
der ersten Brennluftbohrung zum saugfähigen Körper von eminenter Wichtigkeit. Dadurch,
daß beim erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenner sämtliche Toleranzen von einem
einzigen Bauteil, nämlich der Verdampferaufnahme bestimmt werden, lassen sich die für
Start und Betrieb des Fahrzeugheizgerätes wichtigsten Aggregate hier besonders exakt
zueinander positionieren. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Verdampferaufnahme
als Drehteil aus Stahl gefertigt wird. Alternativ dazu ist jedoch auch eine Herstellung als
Präzisionssinterteil möglich.
Für eine Befestigung der Brennkammer an der Verdampferaufnahme ist es vorteilhaft, wenn
zumindestens Teile des Umfangs der Brennkammer im Bereich der am Anlaufbund
anliegenden Stirnseite radial nach innen in eine an der Verdampferaufnahme dafür
vorgesehene Außennut verformt werden.
Alternativ dazu kann eine sichere und dichte Verbindung der Brennkammer an der
Verdampferaufnahme auch dadurch erfolgen, daß zwischen Anlaufbund und diesem
zugewandter Stirnseite der Brennkammer zumindestens an Teilen des Umfangs eine
Schweißnaht vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise sind die Stirnseite der Brennkammer
und/oder der dieser zugewandte Teil des Anlaufbundes durch ihre Formgebung auf eine
Aufnahme einer Schweißnaht vorbereitet.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugheizgerät,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Verdampfungsbrenners dieses
Fahrzeugheizgeräts,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Verbindungsbereiches zwischen der
Brennkammer und der Verdampferaufnahme und
Fig. 4 eine alternative Ausgestaltung zur Fig. 3.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Fahrzeugheizgerät 1 wird mit Luft als Heizmedium betrieben.
Alternativ dazu läßt sich der nachfolgend beschriebene Verdampfungsbrenner
selbstverständlich auch in mit Wasser als Heizmedium betriebenen Fahrzeugheizgeräten
vorteilhaft einsetzen. In einem Gehäuse 2 sind ein Brennluftgebläse 3 und eine
Brennstoffzuleitung 4 vorgesehen, die Brennluft bzw. Brennstoff zu einem insgesamt mit 5
bezeichneten Verdampfungsbrenner führen. Brennluft und Brennstoff werden im
Verdampfungsbrenner 5 zu einem brennbaren Gemisch aufbereitet und in einer
Brennkammer 6 verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher 7
in Kontakt mit Heizluft gebracht, die über ein Heizluftgebläse 8 von einem Heizlufteintritt 9
an der einen Stirnseite des Gehäuses 2 zu einem Heizluftaustritt 10 an der
gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses 2 gefördert wird. Nach Verlassen des
Wärmetauschers 7 werden die Abgase über einen Abgasstutzen 12 ins Freie geleitet.
Brennluftgebläse 3 und Heizluftgebläse 8 werden mittels eines Elektromotors 13
angetrieben. Ein Steuergerät 14 sorgt für die Ansteuerung der Funktionen dieses
Elektromotors 13 sowie einer Zündeinrichtung 15, gegebenenfalls eines separaten
Flammwächters 16 und eines Überhitzungsschutzes 17. Die zylindrisch ausgebildete
Brennkammer 6 wird zu einer Stirnseite von einer plattenförmigen Verdampferaufnahme 19
begrenzt. Die Verdampferaufnahme 19 setzt sich aus einer Rückwand 19A, einer von dieser
ausgehend sich axial in Richtung der Brennkammer 6 erstreckenden topfförmigen
Seitenwand 19B und einem in Richtung der Rückwand 19A sich über die topfförmige
Seitenwand 19B hinaus erstreckenden Anlaufbund 27 zusammen. Die Brennkammer 6 wird
außen auf die Seitenwand 19B der Verdampferaufnahme 19 aufgeschoben, bis ihre
Stirnseite am Anlaufbund 27 der Verdampferaufnahme 19 anliegt. Eine Befestigung kann
dann gemäß Fig. 3 durch eine radial einwärts gerichtete Verformung zumindestens eines
Teils des Endes der Brennkammer 6 erfolgen, wofür an der Außenseite der Seitenwand 19B
der Verdampferaufnahme 19 eine entsprechende Außennut 26 vorgesehen ist, in die hinein
gemäß Fig. 3 das Ende der Brennkammer 6 verformt wird.
Alternativ dazu kann zwischen dem stirnseitigen Ende einer Brennkammer 6′ und einem
Anlaufbund 27′ gemäß Fig. 4 auch zumindestens an Teilen des Umfangs eine Schweißnaht
31 vorgesehen sein, wobei die einander zugewandten Bereiche der Brennkammer 6′ und des
Anlaufbundes 27′ dann vorteilhaft zur Aufnahme einer solchen Schweißnaht formmäßig
vorbereitet sind. Am Innenumfang der Seitenwand 19B der Verdampferaufnahme 19 ist in
einem definierten Abstand X zur Rückwand 19A eine Nut 25 vorgesehen. In diese Nut 25
wird ein Stützring 24 eingesetzt, welcher als Normteil beispielsweise als Seegerring oder
aber nach Art eines Seegerringes aus hochwarmfesten Stahl hergestellt sein kann. Der
Stützring 24 dient zur Halterung eines insgesamt mit 20 bezeichneten saugfähigen Körpers,
der sich - wie prinzipiell aus der DE-C1 44 01 800 bekannt - aus einer Schicht von
metallischer Watte 20A und einem scheibenförmigen Sintermetallkörper 20B
zusammensetzt. Die Schicht aus metallischer Watte 20A befindet sich in dichter Anlage an
der Rückwand 19A der Verdampferaufnahme 19. An dieser Schicht liegt zur Seite der
Brennkammer 6 der Sinterkörper 20B an. Der Abstand X der Nut 25 zur Rückwand 19A ist
dabei so bemessen, daß der Schicht aus metallischer Watte 20A beim Einsetzen des
Stützrings 24 eine exakte Vorspannkraft aufgeprägt wird, welche für eine feste Lagerung
des saugfähigen Körpers 20 und für eine definierte Kapillarität vorteilhaft ist.
An der Verdampferaufnahme 19 ist im Bereich der Seitenwand 19B ein Dom 29
angeordnet, der eine radial nach innen verlaufende Aufnahmebohrung 32 für die
Zündeinrichtung 15 beherbergt. Der Dom 29 weist ferner eine Querbohrung 30 auf, in
welche eine Sicherungsschraube eindrehbar ist, die zur axialen Sicherung und zur
Verdrehsicherung der Zündeinrichtung 15 dient. Der Dom 29 kann als separates Bauteil
mittels Schweißen oder Löten in die Verdampferaufnahme 19 eingefügt werden; er kann
insbesondere bei einer Herstellung der Verdampferaufnahme 19 als Präzisionssinterteil auch
direkt an diese angeformt werden.
In geringem Abstand von der Zündeinrichtung 15 befindet sich in der Wand der
Verdampferaufnahme 19 eine erste Reihe von Brennluftbohrungen 28, welche durch die
exakte Positionlerung der Brennkammer mittels des Anlaufbundes 27 bzw. 27′ zur
Rückwand 19A und durch die exakte Positionlerung der Nut 25 für den Stützring 24 einen
definierten Abstand Y vom saugfähigen Körper 20 aufweisen. Dadurch, daß die Oberfläche
des saugfähigen Körpers 20 durch die ebenfalls an der Verdampferaufnahme 19
vorgesehene und tolerierte Nut 25 definiert ist und daß auch der Dom 29 mit der
Aufnahmebohrung 32 für die Zündeinrichtung 15 an derselben Verdampferaufnahme 19
vorgesehen und toleriert ist, ergibt sich durch Einhaltung insgesamt sehr niedrigen
Toleranzen zwischen den Bauteilen beim erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenner ein
hervorragendes Startverhalten, welches insbesondere bei einem aus verschiedensten
Betriebszuständen neu startenden Fahrzeugheizgerät vorteilhaft ist, das als Zuheizer
und/oder Vorheizer eingesetzt wird.
An die Brennkammer 6 schließt sich in Flammerstreckungsrichtung ein Brennrohr 18 an,
welches wie die Brennkammer 6 umgekehrt napfförmig ausgebildet ist, so daß beide Teile
unter Einschluß eines die Brennkammer 6 im Abstand umgebenden zylindrischen
Luftführungselementes 21 mit nach innen gerichteten Bünden zu einem einzigen
Einschnürring 23 verbunden sind.
Der beschriebene Verdampfungsbrenner weist unabhängig von den Starttemperaturen und
unabhängig vom verwendeten Brennstoff ein hervorragendes Start- und Betriebsverhalten
auf.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugheizgerät
2 Gehäuse
3 Brennluftgebläse
4 Brennstoffleitung
5 Verdampfungsbrenner
6, 6′ Brennkammer
7 Wärmetauscher
8 Heizluftgebläse
9 Heizlufteintritt
10 Heizluftaustritt
11 Brennlufteintritt
12 Abgasstutzen
13 Elektromotor
14 Steuergerät
15 Zündeinrichtung
16 Flammwächter
17 Überhitzungsschutz
18 Brennrohr
19 Verdampferaufnahme
19A Rückwand (von 19)
19B Seitenwand (von 19)
20 saugfähiger Körper
20A metallische Watte
20B Sinterkörper
21 Luftleitelement
22 Drallblende
23 Einschnürring
24 Stützring
25 Nut
26 Außennut
27, 27′ Anlaufbund
28 Brennluftbohrung
29 Dom
30 Querbohrung
31 Schweißnaht
32 Aufnahmebohrung
2 Gehäuse
3 Brennluftgebläse
4 Brennstoffleitung
5 Verdampfungsbrenner
6, 6′ Brennkammer
7 Wärmetauscher
8 Heizluftgebläse
9 Heizlufteintritt
10 Heizluftaustritt
11 Brennlufteintritt
12 Abgasstutzen
13 Elektromotor
14 Steuergerät
15 Zündeinrichtung
16 Flammwächter
17 Überhitzungsschutz
18 Brennrohr
19 Verdampferaufnahme
19A Rückwand (von 19)
19B Seitenwand (von 19)
20 saugfähiger Körper
20A metallische Watte
20B Sinterkörper
21 Luftleitelement
22 Drallblende
23 Einschnürring
24 Stützring
25 Nut
26 Außennut
27, 27′ Anlaufbund
28 Brennluftbohrung
29 Dom
30 Querbohrung
31 Schweißnaht
32 Aufnahmebohrung
Claims (10)
1. Verdampfungsbrenner (5) eines motorunabhängigen Fahrzeugheizgeräts (1), mit
einer eine Brennkammer (6, 6′) stirnseitig begrenzenden plattenförmigen
Verdampferaufnahme (19), an der eine Brennstoffleitung (4) einmündet, an der ein
saugfähiger Körper (20; 20A, 20B) zur Speicherung und Verdampfung des
Brennstoffs gelagert ist und an der außen ein Anlaufbund (27, 27′) zur Anlage einer
Stirnseite der Brennkammer (6, 6′) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der saugfähige Körper (20; 20A, 20B) durch einen in eine an einem Innendurchmesser
der Verdampferaufnahme (19) vorgesehene Nut (25) eingesetzten Stützring (24) in
Anlage an einer das Ende der Brennstoffleitung (4) lagernden Rückwand (19A) der
Verdampferaufnahme (19) gehalten wird.
2. Verdampfungsbrenner (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Verdampferaufnahme (19) eine radial verlaufende Aufnahmebohrung (32) für eine
sich vor dem saugfähigen Körper (20; 20A, 20B) erstreckende Zündeinrichtung (15)
vorgesehen ist.
3. Verdampfungsbrenner (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Verdampferaufnahme (19) eine radial verlaufende Aufnahmebohrung (32) für einen
Flammwächter (16) vorgesehen ist.
4. Verdampfungsbrenner (5) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündeinrichtung (15) von einer keramischen Glühkerze mit einem PTC-
Widerstandsverhalten gebildet wird, die gleichzeitig die Funktion eines
Flammwächters (16) übernimmt.
5. Verdampfungsbrenner (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennstoffleitung (4) zentrisch in die Rückwand (19A)
einmündet.
6. Verdampfungsbrenner (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der saugfähige Körper (20) sich in an sich bekannter Weise
aus einer an der Rückwand (19A) anliegenden Schicht aus einer metallischen Watte
(20A) und aus einem der Brennkammer (6) zugewandten scheibenförmigen
Sinterkörper (20B) zusammensetzt, wobei die metallische Watte (20A) durch
Einsetzen des Stützringes (24) in einen definierten vorgespannten Zustand (Dicke X)
gebracht wird.
7. Verdampfungsbrenner (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wand der Verdampferaufnahme (19) in geringem
Abstand von der Zündeinrichtung (15) eine erste Reihe von Brennluftbohrungen
(28) angeordnet ist, deren Abstand (Y) vom saugfähigen Körper (20; 20A, 20B)
durch die stirnseitige Anlage der Brennkammer (6) am Anlaufbund (27, 27′) und
durch die exakte Position der Nut (25) für den Stützring (24) allein durch die
Verdampferaufnahme (19) definiert wird.
8. Verdampfungsbrenner (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdampferaufnahme (19) als Drehteil aus Stahl gefertigt
wird.
9. Verdampfungsbrenner (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Brennkammer (6) an der
Verdampferaufnahme (19) zumindestens Teile des Umfangs der Brennkammer (6)
im Bereich der am Anlaufbund (27) anliegenden Stirnseite radial nach innen in eine
an der Verdampferaufnahme (19) dafür vorgesehene Außennut (26) verformt
werden.
10. Verdampfungsbrenner (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Brennkammer (6′) an der
Verdampferaufnahme (19) zwischen Anlaufbund (27′) und diesem zugewandter
Stirnseite der Brennkammer (6′) zumindestens an Teilen des Umfangs eine
Schweißnaht (31) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146130 DE19546130C2 (de) | 1995-12-11 | 1995-12-11 | Verdampfungsbrenner eines motorunabhängigen Fahrzeugheizgeräts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995146130 DE19546130C2 (de) | 1995-12-11 | 1995-12-11 | Verdampfungsbrenner eines motorunabhängigen Fahrzeugheizgeräts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546130A1 true DE19546130A1 (de) | 1997-06-12 |
DE19546130C2 DE19546130C2 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7779761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146130 Expired - Lifetime DE19546130C2 (de) | 1995-12-11 | 1995-12-11 | Verdampfungsbrenner eines motorunabhängigen Fahrzeugheizgeräts |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19546130C2 (de) |
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1995
- 1995-12-11 DE DE1995146130 patent/DE19546130C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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