DE202004000201U1 - Elektrischer Signalgeber für thermostatische Stellantriebe - Google Patents

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    • F24D2220/02Fluid distribution means
    • F24D2220/0257Thermostatic valves

Abstract

Elektrischer Signalgeber an einem thermostatischen Stellantrieb ( 3 ) mit einem ausfahrbaren Stößel ( 6 ), welcher auf einen federbelasteten Ventilstößel ( 2 ) eines Heizkörperventils ( 1 ) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich der vorgenannten Stößel ( 2, 6 ) mit mindestens einer, vorzugsweise axial polarisierten, dauermagnetischen Zone ( 10 ) versehen ist, deren Magnetfeld auf einen radial zu deren Bewegungsrichtung berührungsfrei angeordneten Magnetsensor ( 15 ) wirkt, welcher mit einer Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ) radial ( 26 ) und axial ( 25 ) justierbar an einem Grundkörper ( 7 ) so befestigt ist, daß die vorgenannte Stößelanordnung ( 2, 6,10 ) von diesem, in seinem Bereich, mit gleitendem Spiel, mantelseitig umschlossen ist, wobei die Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ) und der Grundkörper ( 7 ) aus, im technischen Sinne, nichtmagnetischen Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und der Grundkörper ( 7 ) eine Aussparung ( 22 ) besitzt, in welche...

Description

  • Thermostatische Stellantriebe üblicher Bauart dienen in der Gebäudetechnik der direkten oder ferngesteuerten Regulierung eines Heizmediums mit Hilfe von Ventilen, mit dem Ziel, eine Raumtemperatur auf einem gewünschten Wert zu halten. Mit steigenden Komfortansprüchen ergibt sich die Tendenz zur Einzelraumregelung. Dabei wird nicht nur das Heizmedium vor Ort geregelt, sondern zusätzlich jeweils ein elektrisches Stellsignal zur Heizenergie-Anforderung gebildet. Beide Regelkreise müssen bei der Einrichtung und bei jeder Veränderung in richtiger Weise bedient werden. Für den Nutzer, der normalerweise Laie ist, kann das sehr umständlich und lästig sein.
  • Noch unangenehmer ist es, wenn lediglich eine zentrale Temperaturerfassung z.B. je Haus vorhanden ist. Das Aufdrehen eines Heizkörperventils kann dann u.U. völlig wirkungslos bleiben, wenn die zentrale Temperaturerfassung eine durchschnittlich ausreichende Umgebungstemperatur signalisiert und das Heizgerät deshalb abgeschaltet ist.
  • Die Lösung der genannten Probleme schaffen Thermostatventile, die neben der vorgewählten Regulierung des Heizmediums gleichzeitig auch ein elektrisches Stellsignal zur Heizenergie-Anforderung bilden.
  • In DE 196 53 052 A1 ist hierfür ein Beispiel gegeben. Dabei wird ein Schaltadapter zwischen Thermostatkopf und Ventilgrundkörper eingesetzt. Die gewählte Lösung mit Mikroschalter weist jedoch Mängel auf. So läßt die seitlich Anfahrung des Schaltnockens an den Pilzkopf des Mikroschalters dessen vorzeitigen Verschleiß erwarten, was zu Schaltpunktveränderung und Totalausfall führen kann. Ebenso läßt die vorgeschlagene Justagevorrichtung für den Schaltpunkt, die ohnehin nur in einer Achse beschrieben ist, keine reproduzierbare Einstellung erwarten, da sich jede Erschütterung und Temperaturschwankung auf die Einstellung auswirken wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Weise und möglichst intuitiv sowohl die Raumtemperatur als auch die Heizbedarfsanforderung je Einzelraum einstellen zu können, wobei die Anordnung robust, langlebig und einfach im Schaltpunkt zu justieren sein soll.
  • In der den Schutzansprüchen 1 bis 11 zugrundeliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein elektrischer Signalgeber existiert, der an einem thermostatischen Stellantrieb befestigt ist, welcher mit einem ausfahrbaren Stößel versehen ist und auf einen federbelasteten Ventilstößel eines Heizkörperventils wirkt, wobei ein Teilbereich der vorgenannten Stößel mit mindestens einer, vorzugsweise axial polarisierten, dauermagnetischen Zone versehen ist, deren Magnetfeld auf einen radial zu deren Bewegungsrichtung berührungsfrei angeordneten Magnetsensor wirkt. Dieser Magnetsensor ist mit einer Mehrfach-Befestigungs-Schelle radial und axial justierbar an einem Grundkörper so befestigt, daß die vorgenannte Stößelanordnung von diesem, in seinem Bereich, mit gleitendem Spiel, mantelseitig umschlossen ist, wobei die Mehrfach-Befestigungs-Schelle und der Grundkörper aus, im technischen Sinne, nichtmagnetischen Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und der Grundkörper eine Aussparung besitzt, in welche der Magnetsensor hineinragt.
  • Dieser Grundkörper kann mit dem Grundkörper des thermostatischen Stellantriebes eine Baueinheit bilden.
  • Alternativ dazu können der Grundkörper, die Mehrfach-Befestigungs-Schelle, der Magnetsensor sowie die Stößelverlängerung mit der dauermagnetischen Zone Bestandteile eines Adapters sein, welcher fest zwischen einem thermostatischen Stellantrieb und ein Heizkörperventil so montiert ist, daß ein ausfahrbarer Stößel am thermostatischen Stellantrieb, vermittelt über die Stößelverlängerung mit der dauermagnetischen Zone, auf einen federbelasteten Ventilstößel am Heizkörperventil wirkt.
  • An der dem thermostatischen Stellantrieb zugewandten Seite des Grundkörpers kann eine weichmagnetische Buchse in diesen, fest verbunden, so eingesetzt sein, daß eine weichmagnetische Stößelverlängerung von der weichmagnetischen Buchse, mit gleitendem Spiel, mantelseitig umschlossen ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die lose im Adapter befindliche Stößelverlängerung mit dauermagnetischer Zone bis zur endgültigen Montage des Adapters zwischen thermostatischem Stellventil und Heizkörperventil "unverlierbar" gehalten wird. Das dient der Sicherheit und der Montageerleichterung.
  • Die dauermagnetische Zone kann auch als separates Bauteil ausgebildet sein. Das ist technologisch einfacher und damit billiger.
  • In diesem Fall sollte die übrige Stößelverlängerung aus einem weichmagnetischen Material bestehen, damit die oben beschriebene "Unverlierbarkeit" gewährleistet ist.
  • Die dauermagnetische Zone kann sich auch an der einem ausfahrbaren Stößel des thermostatischen Stellantriebes zugewandten Seite der Stößelverlängerung befinden.
  • Die magnetische Wirkung auf den federbelasteten Ventilstößel des Heizkörperventils und sein Umfeld wird dadurch vermindert. Diese magnetische Wirkung ist unerwünscht, da sie zu schädlichen Anreicherungen von magnetisierbaren Spänen im Heizkörperventil führen könnte, welche aus Verschleiß herrührend, möglicherweise im Heizmedium transportiert werden.
  • Eine weitere, deutliche Verminderung dieser magnetischen Wirkung erreicht man, wenn die Stößelverlängerung aus einem Verbundkörper besteht, der in seinem größeren, dem federbelasteten Ventilstößel des Heizkörperventils zugewandten Teil, aus einem, im technischen Sinne, nichtmagnetischen Werkstoff besteht und an seiner anderen Seite fest mit einer weichmagnetischen Komponente verbunden ist, welche wiederum die oben beschriebene "Unverlierbarkeit" gewährleistet.
  • Der Magnetsensor kann wahlweise ein Magnetschalter ( Reedkontakt ) oder ein Hallsensor sein. Für die meisten Anwendungen dürfte der Magnetschalter die preiswerteste und einfachste Lösung sein. So kann beispielsweise allein durch Justieren eines als Schließer ausgeprägten Magnetschalters wahlweise Schließer- oder Öffner-Verhalten erreicht werden. Soll nicht nur ein Schaltpunkt, sondern ein analoger Ventil-Öffnungs-Weg erfaßt werden, ist der Hallsensor vorzuziehen.
  • Die Mehrfach-Befestigungs-Schelle hat eine bekannte Spannvorrichtung, die aus zwei sich gegenüberliegenden, in einem Abstand befindlichen, gleichartig ausgebildeten Spannbacken besteht, welche wahlweise den Kopf einer Zylinderkopfschraube oder eine, zu dieser passenden, Sechskantmutter formschlüssig versenkt aufnehmen können und mit einem angeformten Schellenband verbunden sind. Mit dem Schellenband und der genannten Spannvorrichtung kann die Mehrfach-Befestigungs-Schelle selbst in bekannter Weise z.B. an einem Rohr befestigt werden. Zusätzlich zur üblichen Ausführung sind die Spannbacken der Mehrfach-Befestigungs-Schelle mit mindestens einem weiteren angeformten Schellenband so verbunden, daß ein oder mehrere Körper, z. B. der Art Magnetsensor, von diesem Schellenband teilweise formschlüssig umfaßt und durch die Zylinderkopfschraube als Gegenlager gehalten und in einer Achse verschiebbar justiert und gespannt werden können. Ist das weitere Schellenband zum bekannten, oben beschriebenen Schellenband z.B. um 90° versetzt, kann ein Körper damit außermittig angeordnet, justiert und eingestellt werden. Durch einfaches Drehen der Schelle um 180°, wobei ggf. auch die Zylinderkopfschraube und die Sechskantmutter wegen der Zugänglichkeit mit umgedreht werden müssen, verdoppelt sich etwa der Einstellbereich eines Körpers in der Hauptachse der Mehrfach-Befestigungs-Schelle.
  • Die Mehrfach-Befestigungs-Schelle kann als Gegenlager ein Zwischenstück besitzen, welches mit einer Bohrung, passend zur Zylinderkopfschraube versehen ist und so mittig zwischen den Spannbacken sitzt, daß noch genügend Zwischenraum zu deren Zusammenziehen beim Spannen bleibt, wobei dessen Kontaktfläche, die den zu justierenden und zu spannenden Körper, z.B. der Art Magnetsensor, als Gegenlager berührt, matrizenartig der Mantelfläche des zu justierenden und zu spannenden Körpers, z.B. der Art Magnetsensor, entspricht. Werden mehrere Körper mit der Mehrfach-Befestigungs-Schelle gespannt, so kann das Zwischenstück für jeden dieser Körper eine matrizenartig der Mantelfläche des jeweiligen Körpers als Gegenlager angepaßte Kontaktfläche besitzen. Mit der Mehrfach-Befestigungs-Schelle ist es also möglich, einen oder mehrere Körper mit nur einer Spanneinrichtung, unter Verwendung lediglich eines Schraubendrehers, jeweils in zwei Achsen zu justieren und zu spannen. Die Mehrfach-Befestigungs-Schelle kann außer der hier beschriebenen Applikation in unterschiedlichsten Anwendungen, Ausprägungen und Größenordnungen zum Befestigen und Justieren von Sensoren, Strahlern, Konstruktionselementen und Baugruppen verschiedenster Art in zahlreichen Bereichen der Technik eingesetzt werden. Die Einstellungen sind erschütterungsfest und unabhängig von Temperaturschwankungen.
  • Der gesamte elektrische Signalgeber kann prinzipiell nicht nur in der Applikation für thermostatische Stellantriebe eingesetzt werden. Er ist anwendbar für die Erfassung von Stößel-, Riegel-, und anderen Linearbewegungen unterschiedlichster Art.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
  • 1 den elektrischen Signalgeber in einer seitlichen Schnittdarstellung, eingebaut als Adapter in einem Thermostatventil,
  • 2 das Thermostatventil nach 1 mit verminderter Magnetwirkung am Ventilgehäuse,
  • 3 die Mehrfach-Befestigungs-Schelle mit eingebautem Magnetsensor
  • 4 die Mehrfach-Befestigungs-Schelle analog 3 mit einem Zwischenstück als Gegenlager für den eingebauten Magnetsensor.
  • Der in 1 dargestellte elektrische Signalgeber in Ausführung als Adapter ist angepaßt an ein Thermostatventil gängiger Bauart, welches angedeutet ist in einem thermostatischen Stellantrieb 3, mit einem zugehörigen Grundkörper 4, einem ausfahrbaren Stößel 6 und einer Überwurfmutter 5, welche in der ursprünglichen Funktion des Thermostatventils am Heizkörperventil 1 verschraubt ist, so daß dabei der ausfahrbare Stößel 6 auf den federbelasteten Ventilstößel 2 wirkt. Die Darstellung ist nur beispielhaft gewählt und der Adapter kann konstruktiv an alle möglichen Ausführungsformen von Thermostatventilen angepaßt werden.
  • Der Adapter besteht aus einem Grundkörper 7, mit fest eingesetzter weichmagnetischer Buchse 14, einer Mehrfach-Befestigungs-Schelle 16, welche den Magnetsensor 15 trägt und selbst am Grundkörper 7 befestigt ist, einer weichmagnetischen Stößelverlängerung 9 sowie der als separates Bauteil ausgeführten dauermagnetischen Zone 10 und der Überwurfmutter 8. Mit der Überwurfmutter 8, welche gleichartig gestaltet ist wie die Überwurfmutter 5, ist der Adapter am Heizkörperventil 1 befestigt. An seinem anderen Ende besitzt der Adapter ein gleichartiges Gewinde, wie es das Heizkörperventil 1 zur ursprünglichen Aufnahme der Überwurfmutter 5 besitzt. Die Überwurfmutter 5 ist nunmehr an dem Gewinde des Adapters verschraubt. Die durch den Adapter bedingte Verlängerung des Thermostatventils entspricht der Gesamtlänge von Stößelverlängerung 9 mit dauermagnetischer Zone 10, welche beide, mit gleitendem Spiel, in Grundkörper 7 und weichmagnetischer Buchse 14 gelagert sind und von diesen, in deren Bereich, vollständig umschlossen werden. Damit ist das Thermostatventil in seiner ursprünglichen Funktion auch mit Adapter wieder hergestellt. Die magnetische Kraftwirkung der dauermagnetischen Zone 10 bewirkt, daß auch bei nicht eingebautem Adapter die Einzelteile dauermagnetische Zone 10 und weichmagnetische Stößelverlängerung 9"unverlierbar" an der im Grundkörper 7 fest eingebauten weichmagnetischen Buchse 14 haften bleiben. Das magnetische Feld der dauermagnetischen Zone 10 wirkt beabsichtigt auch auf den Magnetsensor 15. Ist dieser ein Magnetschalter, so wirkt die magnetische Kraft auf die Kontaktzungen des Reedkontaktes. Bei einem Hallsensor wirkt das Magnetfeld durch den Halleffekt. Bei einem Hallsensor muß auch die Polarität ( Nordpol, Südpol ) der dauermagnetischen Zone 10 bekanntermaßen beachtet werden.
  • Der interessierende Arbeitsbereich des Magnetsensors 15 wird durch Justieren und Spannen mit Hilfe der in der Bohrung 18 befindlichen Zylinderkopfschraube 23 an der Mehrfach-Befestigungs-Schelle 16 dadurch erreicht, daß die gesamte Mehrfach-Befestigungs-Schelle mit Magnetsensor 15 in der Bewegungsrichtung 25 verschoben werden kann, bzw. daß nur der Magnetsensor 15 in der Bewegungsrichtung 26 verschoben werden kann. Der Grundkörper 7 hat dazu eine für den Bewegungsraum des Magnetsensors 15 erforderliche Aussparung 22. Kann der gewünschte Arbeitsbereich des Magnetsensors 15 nicht eingestellt werden, so ist dies dennoch möglich, nachdem der thermostatische Stellantrieb durch Lösen der Überwurfmutter 5 abgenommen, die Mehrfach-Befestigungs-Schelle 16 nach Lösen der Zylinderkopfschraube 23 ebenfalls vom Grundkörper 7 abgezogen und um 180° gedreht auf diesen wieder aufgesetzt wurde und die übrige Montage in umgekehrter Weise erfolgt ist.
  • 2 unterscheidet sich von 1 dadurch, daß sich die als separates Bauteil ausgeführte dauermagnetische Zone 10 an der dem ausfahrbaren Stößel 6 zugewandten Seite der Stößelverlängerung befindet und daß diese aus einem Verbundkörper besteht, der in seinem größeren, dem federbelasteten Ventilstößel 2 zugewandten Teil 12, aus einem, im technischen Sinne, nichtmagnetischen Werkstoff besteht und an seiner anderen Seite fest mit einer weichmagnetischen Komponente 11 verbunden ist. Als nichtmagnetischer Werkstoff kommen z.B. Kunststoff oder Buntmetall in Frage. Das entsprechende dargestellte Teil ist in seiner Ausgangsform mit zylindrisch abgesetztem Durchmesser, so daß die als weichmagnetische Komponente 11 hier vorgesehene Buchse aus Eisen mit Einzug aufgesteckt und im Fall Buntmetall vernietet oder im Fall Kunststoff thermisch verstemmt werden kann.
  • Die in 3 in Drei-Seiten-Ansicht dargestellte Mehrfach-Befestigungs-Schelle 16 besteht aus Kunststoff und ist lediglich mit einem Magnetsensor 15 montiert. Die beiden Spannbacken 17 sind mit den Schellenbändern 19 und 20 so verbunden, daß die gesamte Mehrfach-Befestigungs-Schelle 16 samt Magnetsensor 15 mit Schellenband 20 an einem zylindrischen Trägerbauteil mit Aussparung für den Magnetsensor 15 in der Zylinderachse mit Hilfe der kopfseitig in einer Spannbacke 17 versenkt eingesetzten Zylinderkopfschraube 23 justiert und gespannt werden kann. Der Magnetsensor 15 wird in seiner Hauptachse justierbar durch das Schellenband 19 und die Zylinderkopfschraube 23 als Gegenlager eindeutig fixiert. Die Spannbacken 17 können wahlweise der Kopf der Zylinderkopfschraube 23 oder eine dazu passende Sechskantmutter 24 formschlüssig versenkt und damit verdrehsicher aufnehmen.
  • 4 unterscheidet sich von 3 dadurch, daß das Schellenband 19 länger ausgeführt ist und ein Zwischenstück 21 als Gegenlager den Magnetsensor 15 in einem Abstand von der Zylinderkopfschraube 23 justierbar eindeutig fixiert. Das Zwischenstück 21 ist mit seiner als Gegenlager dienenden Kontaktfläche matrizenartig an die Mantelfäche des Magnetsensors 15 angepaßt. Das Zwischenstück 21 steckt mit einer passenden Bohrung auf der Zylinderkopfschraube 23, ist flacher als der Abstand zwischen den Spannbacken 17 und läßt dadurch das Zusammenziehen der Spannbacken 17 zu.

Claims (11)

  1. Elektrischer Signalgeber an einem thermostatischen Stellantrieb ( 3 ) mit einem ausfahrbaren Stößel ( 6 ), welcher auf einen federbelasteten Ventilstößel ( 2 ) eines Heizkörperventils ( 1 ) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich der vorgenannten Stößel ( 2, 6 ) mit mindestens einer, vorzugsweise axial polarisierten, dauermagnetischen Zone ( 10 ) versehen ist, deren Magnetfeld auf einen radial zu deren Bewegungsrichtung berührungsfrei angeordneten Magnetsensor ( 15 ) wirkt, welcher mit einer Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ) radial ( 26 ) und axial ( 25 ) justierbar an einem Grundkörper ( 7 ) so befestigt ist, daß die vorgenannte Stößelanordnung ( 2, 6,10 ) von diesem, in seinem Bereich, mit gleitendem Spiel, mantelseitig umschlossen ist, wobei die Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ) und der Grundkörper ( 7 ) aus, im technischen Sinne, nichtmagnetischen Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und der Grundkörper ( 7 ) eine Aussparung ( 22 ) besitzt, in welche der Magnetsensor ( 15 ) hineinragt.
  2. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ( 7 ) mit dem Grundkörper ( 4 ) des thermostatischen Stellantriebes ( 3 ) eine Baueinheit bildet.
  3. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ( 7 ), die Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ), der Magnetsensor ( 15 ), die Stößelverlängerung ( 9 ) mit der dauermagnetischen Zone ( 10 ) Bestandteile eines Adapters sind, welcher fest zwischen einen thermostatischen Stellantrieb ( 3 ) und ein Heizkörperventil ( 1 ) so montiert ist, daß ein ausfahrbarer Stößel ( 6 ), vermittelt über die Stößelverlängerung ( 9 ), mit der dauermagnetischen Zone ( 10 ), auf einen federbelasteten Ventilstößel ( 2 ) wirkt.
  4. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem thermostatischen Stellantrieb ( 3 ) zugewandten Seite des Grundkörpers ( 7 ) eine weichmagnetische Buchse ( 14 ) in diesen, fest verbunden, so eingesetzt ist, daß eine weichmagnetische Stößelverlängerung ( 9 ) von der weichmagnetischen Buchse ( 14 ), mit gleitendem Spiel, mantelseitig umschlossen ist.
  5. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dauermagnetische Zone ( 10 ) als separates Bauteil ausgebildet ist.
  6. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dauermagnetische Zone ( 10 ) an der einem ausfahrbaren Stößel ( 6 ) zugewandten Seite der Stößelverlängerung ( 9 ) befindet.
  7. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelverlängerung aus einem Verbundkörper besteht, der in seinem größeren, dem federbelasteten Ventilstößel ( 2 ) zugewandten Teil ( 12 ), aus einem, im technischen Sinne, nichtmagnetischen Werkstoff besteht und an seiner anderen Seite fest mit einer weichmagnetischen Komponente ( 11 ) verbunden ist.
  8. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetsensor ( 15 ) wahlweise ein Magnetschalter ( Reedkontakt ) oder ein Hallsensor ist.
  9. Elektrischer Signalgeber nach Anspruch 1 bis 8, mit einer Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ), welche eine an sich bekannte Spannvorrichtung aufweist, die aus zwei sich gegenüberliegenden, in einem Abstand befindlichen, gleichartig ausgebildeten Spannbacken ( 17 ) besteht, welche wahlweise den Kopf einer Zylinderkopfschraube ( 23 ) oder eine, zu dieser passenden, Sechskantmutter ( 24 ) formschlüssig versenkt aufnehmen können und mit einem angeformten Schellenband ( 20 ) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken ( 17 ) mit mindestens einem weiteren angeformten Schellenband ( 19 ) so verbunden sind, daß ein oder mehrere Körper, z. B. der Art Magnetsensor ( 15 ), von diesem Schellenband ( 19 ) teilweise formschlüssig umfaßt und durch die Zylinderkopfschraube ( 23 ) als Gegenlager gehalten und in einer Achse verschiebbar justiert und gespannt werden können.
  10. Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager ein Zwischenstück ( 21 ), versehen mit einer Bohrung, passend zur Zylinderkopfschraube ( 23 ), so mittig zwischen den Spannbacken ( 17 ) sitzt, daß noch genügend Zwischenraum zu deren Zusammenziehen beim Spannen bleibt, wobei dessen Kontaktfläche, die den zu justierenden und zu spannenden Körper, z.B. der Art Magnetsensor ( 15 ), als Gegenlager berührt, matrizenartig der Mantelfläche des zu justierenden und zu spannenden Körpers, z.B. der Art Magnetsensor ( 15 ), entspricht.
  11. Mehrfach-Befestigungs-Schelle ( 16 ) nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zu justierende und zu spannende, auch unterschiedliche Körper, z.B. der Art Magnetsensor ( 15 ), als Gegenlager ein Zwischenstück ( 21 ) besitzen, welches für jeden der zu spannenden Körper, z.B. der Art Magnetsensor ( 15 ), eine matrizenartig angepaßte Kontaktfläche besitzt.
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