DE202004000165U1 - Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel - Google Patents

Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel Download PDF

Info

Publication number
DE202004000165U1
DE202004000165U1 DE200420000165 DE202004000165U DE202004000165U1 DE 202004000165 U1 DE202004000165 U1 DE 202004000165U1 DE 200420000165 DE200420000165 DE 200420000165 DE 202004000165 U DE202004000165 U DE 202004000165U DE 202004000165 U1 DE202004000165 U1 DE 202004000165U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer conductor
coaxial cable
coaxial
conductor part
insulating part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420000165
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH and Co KG filed Critical Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH and Co KG
Priority to DE200420000165 priority Critical patent/DE202004000165U1/de
Publication of DE202004000165U1 publication Critical patent/DE202004000165U1/de
Priority to PCT/EP2005/000092 priority patent/WO2005067101A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0527Connection to outer conductor by action of a resilient member, e.g. spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel (50) mit einem Innenleiter (54) und einem Außenleiter (52), wobei der Koaxialsteckverbinder ein Außenleiterteil (10), ein Isolierteil (12), ein Innenleiterteil (14), ein dem Koaxialkabel zugewandtes koaxialkabelseitiges Ende (16) sowie ein dem koaxialkabelseitigen Ende (16) gegenüberliegendes steckseitiges Ende (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenleiterteil (10) an dem koaxialkabelseitigen Ende (16) wenigstens eine, aus einer Ruheposition elastisch federnd auslenkbare Rastzunge (22) aufweist, die in ihrer Ruheposition bzgl. des Außenumfangs des Außenleiterteils (10) derart radial nach innen gebogen ist, dass bei in den Koaxialsteckverbinder eingeschobenem Koaxialkabel (50) diese Rastzunge (22) auf dem entsprechend abisolierten Außenleiter (52) des Koaxialkabels (50) aus ihrer Ruheposition ausgelenkt mit einer Kontaktfläche aufliegt, sodass eine Rückstellkraft der ausgelenkten Rastzunge (22) einen Kontaktdruck auf die Kontaktfläche der Rastzunge (22) auf dem Außenleiter (52) ausübt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel mit einem Innenleiter und einem Außenleiter, wobei der Koaxialsteckverbinder ein Außenleiterteil, ein Isolierteil, ein Innenleiterteil, ein dem Koaxialkabel zugewandtes koaxialkabelseitiges Ende sowie ein dem koaxialkabelseitigen Ende gegenüberliegendes steckseitiges Ende aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bisher ist es zur Montage eines Koaxialsteckverbinders der o.g. Art an einem Koaxialkabel üblich, zuerst das Innenleiterteil auf den Innenleiter des Koaxialkabels aufzucrimpen. Erst danach wird das Koaxialkabel mit dem Innenleiterteil in das Außenleiterteil des Koaxialsteckverbinders eingeschoben. Eine mechanisch feste Verbindung zwischen dem Steckverbinder und dem Koaxialkabel wird über das Außenleitergeflecht des Außenleiters des Koaxialkabels hergestellt, indem dieses zwischen einer Hülse des Koaxialsteckverbinders und einer Überwurfmutter eingeklemmt wird. Hierdurch bildet die elektrische Kontaktierung zwischen dem Außenleiter des Koaxialkabels und dem Außenleiterteil des Koaxialsteckverbinders zusätzlich die mechanische Verbindung zwischen dem Koaxialsteckverbinder und dem Koaxialkabel aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koaxialsteckverbinder der o.g. Art bezüglich seiner Montage an einem Koaxialkabel sowie bezüglich seiner Funktionssicherheit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Koaxialsteckverbinder der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei einem Koaxialsteckverbinder der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Außenleiterteil an dem koaxialkabelseitigen Ende wenigstens eine, aus einer Ruheposition elastisch federnd auslenkbare Rastzunge aufweist, die in ihrer Ruheposition bzgl. des Außenumfangs des Außenleiterteils derart radial nach innen gebogen ist, dass bei in den Koaxialsteckverbinder eingeschobenem Koaxialkabel diese Rastzunge auf dem entsprechend abisolierten Außenleiter des Koaxialkabels aus ihrer Ruheposition ausgelenkt mit einer Kontaktfläche aufliegt, sodass eine Rückstellkraft der ausgelenkten Rastzunge einen Kontaktdruck auf die Kontaktfläche der Rastzunge auf dem Außenleiter ausübt.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine Außenleiterkontaktierung zwischen dem Außenleiterteil des Koaxialsteckverbinders und dem Außenleiter des Koaxialkabels bei der Montage des Kabels im Koaxialsteckverbinder automatisch und ohne zusätzliche Maßnahmen funktionsicher hergestellt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Außenleiterteil an dem koaxialkabelseitigen Ende zwei gegenüberliegende elastisch federnd auslenkbare Rastzungen auf, deren Ruhepositionen bzgl. des Außenumfangs des Außenleiterteils symmetrisch derart radial nach innen gebogen sind, dass ein Abstand zwischen freien Enden der Rastzungen kleiner ist als ein kleinster Durchmesser des Außenleiters des Koaxialkabels. Beispielsweise ist die wenigstens eine Rastzunge aus einem Umfangsabschnitt des Außenleiterteiles ausgeschnitten und in seine Ruheposition radial nach innen gebogen.
  • Zweckmäßigerweise weist das Isolierteil für jede Rastzunge des Außenleiterteiles eine Ausnehmung auf, in die die jeweilige Rastzunge des Außenleiterteiles eingreift.
  • Dadurch, dass das Isolierteil am koaxialkabelseitigen Ende eine rohrförmige Verlängerung aufweist, deren Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Außenleiters des Koaxialkabels und deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Außenleiterteiles ist, können Isolierteil und Außenleiterteil in einer vormontierten Position derart zusammen gesteckt werden, dass die wenigstens eine Rastzunge aus der Ruheposition derart weit elastisch ausgelenkt ist, dass das entsprechend abisolierte Koaxialkabel in das koaxialkabelseitige Ende des Koaxialsteckverbinders durch die rohrförmige Verlängerung des Isolierteils hindurch hinein schiebbar ist. Zusätzlich kann in besonders vorteilhafter Weise die rohrförmige Verlängerung des Isolierteils dazu verwendet werden, einen entsprechend aufgeschnittenen Isoliermantel des Koaxialkabels am Isolierteil zu befestigen, um einen mechanischen Halt zwischen dem Koaxialkabel und dem Koaxialsteckverbinder herzustellen, welcher von der elektrischen Kontaktierung zwischen Koaxialkabel und Koaxialsteckverbinder getrennt ist.
  • Eine Arretierung zwischen Isolierteil und Außenleiterteil in einer vormontierten Position mit aufgespreizten Rastzungen erzielt man dadurch, dass die rohrförmige Verlängerung des Isolierteils eine Umfangsnut zum Eingriff von freien Enden der wenigstens einen Rastzunge des Außenleiterteiles aufweist.
  • Eine Montageposition zwischen Außenleiterteil und Isolierteil, bei der das Außenleiterteil den Außenleiter des Koaxialkabels kontaktiert und gleichzeitig das Außenleiterteil und das Isolierteil gegen axiale Verschiebung relativ zueinander gesichert sind, wird dadurch definiert, dass das Außenleiterteil an seinem koaxialkabelseitigen Ende einen Anschlag aufweist, an dem das Isolierteil mit einer koaxialkabelseitigen Stirnfläche anschlägt, wobei ein Abstand zwischen einer steckseitigen Stirnfläche der rohrförmigen Verlängerung und der koaxialkabelseitigen Stirnfläche des Isolierteils derart ausgebildet ist, dass bei einer axialen Bewegung des Außenleiterteiles in Richtung des steckseitiges Endes relativ zum Isolierteil der Anschlag um koaxialkabelseitigen Ende des Außenleiterteiles erst dann an der koaxialkabelseitigen Stirnfläche des Isolierteils anschlägt, wenn die rohrförmige Verlängerung des Isolierteils den Bereich der wenigstens einen Rastzunge verlassen hat, sodass die wenigstens eine Rastzunge durch Zurückfedern in Richtung Ruheposition mit ihrem freien Ende an der steckseitigen Stirnfläche der rohrförmigen Verlängerung anschlägt und eine axiale Verschiebung des Außenleiterteiles relativ zum Isolierteil zurück in Richtung koaxialkabelseitiges Ende verhindert.
  • Dadurch, dass das Außenleiterteil und das Isolierteil in ihrer Umfangswandung jeweils zwei radial gegenüberliegende Ausnehmung aufweisen, wobei in einer Montageposition zwischen Außenleiterteil und Isolierteil, bei der das Außenleiterteil den Außenleiter des Koaxialkabels kontaktiert und gleichzeitig das Außenleiterteil und das Isolierteil gegen axiale Verschiebung relativ zueinander gesichert sind, die gegenüberliegenden Ausnehmungen des Außenleiterteiles mit den gegenüberliegenden Ausnehmung des Isolierteils fluchten und einen Abschnitt des Innenleiterteiles freilegen, weist der Koaxialsteckverbinder in Montageposition eine radiale Durchbrechung auf, durch die mit einem Crimpwerkzeug der freilegende Abschnitt des Innenleiterteiles gecrimpt werden kann, um einen im Innenleiterteil angeordneten Innenleiter des Koaxialkabels elektrisch zu kontaktieren.
  • Beispielsweise ist dass der Koaxialsteckverbinder ein Koaxialkuppler oder ein Koaxialstecker.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinders in Seitenansicht,
  • 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 ein Außenleiterteil des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 4 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
  • 5 in Seitenansicht,
  • 6 ein Isolierteil des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 7 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
  • 8 in einer Schnittansicht,
  • 9 in einer weiteren Schnittansicht,
  • 10 ein Innenleiterteil des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 11 eine Schnittansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 in einem Auslieferungszustand,
  • 12 eine Schnittansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 nach dem Einschieben des Koaxialkabels,
  • 13 eine Schnittansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 nach dem Aufcrimpen eines Isoliermantels des Koaxialkabels auf eine rohrförmige Verlängerung des Isolierteiles,
  • 14 eine Schnittansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 in einem Montagezustand, nachdem das Außenleiterteil axial relativ zum Isolierteil verschoben ist,
  • 15 eine perspektivische Ansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 im Montagezustand gemäß 14,
  • 16 eine Schnittansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 nach dem Aufschieben eines Gehäuses auf das Außenleiterteil und
  • 17 eine Schnittansicht des Koaxialsteckverbinders gemäß 1 und 2 nach dem Aufschieben eines Knickschutzes auf das Gehäuse.
  • Die aus 1 und 2 ersichtliche bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinders umfasst ein Außenleiterteil 10, ein Isolierteil 12 und ein Innenleiterteil 14. Das Innenleiterteil 14 ist innerhalb des Isolierteils angeordnet und wird von diesem koaxial zum Außenleiterteil gehalten. Der Koaxialsteckverbinder umfasst ein koaxialkabelseitiges Ende 16, welches einem an dem Koaxialsteckverbinder zu befestigenden Koaxialkabel zugewandt ist, und ein steckseitiges Ende 18, welches zum Ein- beziehungsweise Aufstecken in beziehungsweise auf einen entsprechenden Koaxialsteckverbinder, beispielsweise auf einer Leiterplatte, ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere aus den 3 bis 5 ersichtlich, ist dass Außenleiterteil 10 am steckseitigen Ende 18 durch entsprechende axiale Längsschlitze 20 spannzangenartig ausgebildet. Am koaxialkabelseitigen Ende 16 sind aus dem Außenumfang des Außenleiterteiles 10 zwei Rastzungen 22 gegenüberliegend ausgeschnitten und radial nach innen gebogen, sodass freie Enden 24 (3) der Rastzungen 22 einen radialen Abstand 28 voneinander aufweisen, welcher kleiner ist als ein Außendurchmesser eines Außenleiters des in den 1 bis 5 nicht dargestellten Koaxialkabels. In den 3 bis 5 sind die beiden Rastzungen 22 in ihrem entspannten Zustand, das heißt in ihrer Ruheposition, dargestellt. Die Rastzungen 22 sind dabei derart ausgebildet, dass sie aus dieser Ruheposition heraus elastisch auslenkbar sind. Zusätzlich weist das Außenleiterteil 10 am koaxialkabelseitigen Ende 16 einen axialen Anschlag 26 für eine noch näher zu beschreibende koaxialkabelseitige Stirnfläche des Isolierteils 12 auf. In einem mittleren Bereich zwischen dem steckseitiges Ende 18 und dem koaxialkabelseitigen Ende 16 weist das Isolierteil 10 zwei diametral gegenüberliegende und miteinander in radialer Richtung fluchtende Öffnungen 30 auf.
  • Wie insbesondere aus den 6 bis 9 ersichtlich, weist das Isolierteil 12 zwei mit den Rastzungen 22 des Außenleiterteiles 10 korrespondierende Öffnungen 32 auf. In diese Öffnungen 32 greift jeweils eine Rastzunge 22 des Außenleiterteiles 10 ein und durch das Isolierteil 12 hindurch. Desweiteren umfasst das Isolierteil 12 in einem mittleren Bereich zwischen dem koaxialkabelseitigen Ende 16 und dem steckseitiges Ende 18 zwei diametral gegenüberliegende und miteinander in radialer Richtung fluchtende Öffnungen 34 auf. Am koaxialkabelseitigen Ende 16 ist am Isolierteil 12 eine rohrförmige Verlängerung 36 ausgebildet. Diese rohrförmige Verlängerung 36 ist an ihrem Außenumfang mit mehreren Ringnuten 38 versehen. Zusätzlich ist jeweils benachbart zu jeder Ausnehmung 32 an der rohrförmigen Verlängerung 36 eine Rastnut 40 ausgebildet. Diese Rastnuten 40 dienen zum Eingreifen von Enden 24 der Rastzungen 22 des Außenleiterteiles 10 in einem Auslieferungszustand, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. Das Isolierteil 12 ist ferner rohrförmig ausgebildet, wobei ein Innendurchmesser 42 des Isolierteils 12 in Bereich der rohrförmigen Verlängerung 36 größer bemessen ist als der größte Außendurchmesser des Außenleiters des Koaxialkabels. Der übrige Innendurchmesser 44 des rohrförmigen Isolierteils 12 ist gerade um so viel größer ausgebildet als ein Außendurchmesser des Innenleiterteiles 14, dass das Innenleiterteil 14 in das Isolierteil 12 hinein schiebbar ist, sodass das Innenleiterteil 14 vom Isolierteil 12 gehalten wird. An einem Übergang des Isolierteils 12 zur rohrförmigen Verlängerung 36 ist am Isolierteil 12 eine koaxialkabelseitige Stirnfläche 45 ausgebildet. Diese dient, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, zum Anschlagen an dem Anschlag 26 des Außenleiterteiles 10 zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des Außenleiterteiles 10 relativ zum Isolierteil 12.
  • Wie insbesondere aus 10 ersichtlich, ist das Innenleiterteil 14 rohrförmig ausgebildet und weist an einem steckseitigen Ende 18 axiale Schlitze 46 auf, so dass das steckseitige Ende 18 des Innenleiterteiles 14 spannzangenartig ausgebildet ist. Zusätzlich weist das Innenleiterteil 14 in einem mittleren Bereich zwischen dem steckseitigen Ende 18 und dem koaxialkabelseitigen Ende 16 eine Umfangserweiterung beziehungsweise ringförmigen Wulst 48 auf, die beziehungsweise der einen mechanisch festen Sitz des Innenleiterteiles 14 innerhalb des rohrförmigen Isolierteils 12 sicherstellt.
  • 11 veranschaulicht den aus seinen Einzelteilen Außenleiterteil 10, Isolierteil 12 und Innenleiterteil 14 zusammengesetzten erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinder. Hierbei ist das Innenleiterteil 14 in das Isolierteil 12 hinein gesteckt, so dass das Innenleiterteil 14 mit seinem spannzangenartig ausgebildeten steckseitigen Ende bis zum steckseitigen Ende des Isolierteils 12 ragt. Des weiteren ist das Isolierteil 12 vom steckseitigen Ende 18 hier so weit in das Außenleiterteil 10 hinein geschoben, dass sie freien Enden 24 der Spannzangen 22 des Außenleiterteiles 10 in die Rastnuten 40 der rohrförmigen Verlängerung 36 des Isolierteils 12 einrasten, wobei hierdurch die Spannzangen 22 aus ihrer Ruheposition heraus radial nach außen ausgelenkt sind. Diese Position wird als Auslieferungszustand bezeichnet, das heißt der erfindungsgemäße Koaxialsteckverbinder wird in diesem Zustand vormontiert ausgeliefert und kann nachfolgend am koaxialkabelseitigen Ende 16 mit einem in 11 nicht dargestellten Koaxialkabel elektrisch und mechanisch verbunden werden. In dem in 11 dargestellten Auslieferungszustand fluchten die Öffnungen 34 und 30 des Isolierteils 12 beziehungsweise des Außenleiterteiles 10 noch nicht vollständig miteinander. Ferner ist die koaxialkabelseitige Stirnfläche 45 des Isolierteils 12 axial vom Anschlag 26 des Außenleiterteiles 10 beabstandet.
  • Die 12 bis 17 veranschaulichen aufeinander folgende Montageschritte zur Montage eines Koaxialkabels 50 an dem erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinder. Bei dieser Montage wird eine elektrische Verbindung zwischen einem Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 und dem Außenleiterteil 10 des Koaxialsteckverbinders, eine elektrische Verbindung zwischen einem Innenleiter 54 des Koaxialkabels 50 und dem Innenleiterteil 14 des Koaxialsteckverbinders sowie eine mechanische Verbindung zwischen dem Koaxialkabel 50 und dem Koaxialsteckverbinder her gestellt. Vor der Montage des Koaxialkabels 50 am Koaxialsteckverbinder wird zunächst ein Isoliermantel 56 des Koaxialkabels 50 in geeigneter Weise aufgeschnittenen, der Außenleiter 52 sowie der Innenleiter 54 in entsprechender Weise abgelängt sowie abisoliert, so dass diese über einen vorbestimmten Abschnitt des Koaxialkabels 50 frei liegen, und eine Crimphülse sowie gegebenenfalls ein Gehäuse sowie ein Knickschutz auf das Koaxialkabel 50 aufgeschoben. Dieses so präparierte und vorbereitete Koaxialkabel 50 wird dann vom koaxialkabelseitigen Ende 16 her durch die rohrförmige Verlängerung 36 des Isolierteils 12 hindurch in den vormontierten Koaxialsteckverbinder im Auslieferungszustand gemäß 11 hinein geschoben, so dass sich Innenleiter 54 und Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 innerhalb der rohrförmigen Verlängerung 36 des Isolierteils 12 befinden und der Isoliermantel 56 des Koaxialkabels 50 außerhalb des Isolierteils 12 außen auf der mit Ringnuten 38 versehenen rohrförmigen Verlängerung 36 des Isolierteils 12 befindet. Der Zustand nach dem Einschieben des Koaxialkabels 50 in den Koaxialsteckverbinder in oben erläuterter Weise ist in 12 dargestellt. Der abisolierte Abschnitt des Innenleiters 54 des Koaxialkabels 50 ragt bis in das rohrförmige Innenleiterteil 12 hinein, während der abisolierte Abschnitt des Außenleiters 52 des Koaxialkabels 50 bis in den Bereich der Öffnungen 32 des Isolierteils 12 hineinragt. Da die Rastzungen 22 mit ihren freien Ende 24 in die Nuten 40 des Isolierteiles 12 einrastend von der rohrförmigen Verlängerung 36 radial auseinander gespreizt werden, haben diese keinen Kontakt zum Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50.
  • 13 veranschaulicht den nächsten Montageschritt, bei dem die Crimphülse 58 über die rohrförmige Verlängerung 36 geschoben und mittels eines entsprechenden Werkzeuges auf der rohrförmigen Verlängerung 36 festgecrimpt wurde, so dass der Isoliermantel 56 des Koaxialkabels 50 mechanisch fest zwischen der Crimphülse 58 und der rohrförmigen Verlängerung 36 eingeklemmt ist. Die Ringnuten 38 verbessern zusätzlich diese mechanische Verbindung. Auf diese Weise ist eine mechanisch feste Verbindung zwischen dem Koaxialsteckverbinder und dem Koaxialkabel 50 hergestellt. Hierbei ist besonders zu bemerken, dass noch keine elektrische Verbindung von dem Koaxialsteckverbinder zu dem Innenleiter 54 des Koaxialkabels 50 und zu dem Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 hergestellt ist. Stattdessen befinden sich die jeweils abisolierten Abschnitte des Innenleiters 54 sowie des Außenleiters 52 des Koaxialkabels 50 mechanisch spannungsfrei innerhalb des Koaxialsteckverbinders. Sobald nun in nachfolgenden Montageschritte eine jeweilige elektrische Verbindung zwischen dem Außenleiterteil 10 und dem Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 sowie zwischen dem Innenleiterteil 14 und dem Innenleiter 54 des Koaxialkabels 50 hergestellt wird, so lastet auf diesen elektrischen Verbindungen keinerlei mechanische Spannung. Darüber hinaus ist die mechanische Verbindung zwischen dem Koaxialsteckverbinder und dem Koaxialkabel 50 getrennt von den jeweiligen elektrischen Verbindungen hergestellt, so dass auch nachfolgende mechanische Krafteinwirkungen auf das Koaxialkabel 50 keinen Einfluss auf die noch herzustellenden elektrischen Verbindungen für Innenleiter 54,14 und Außenleiter 52,10 haben.
  • Im nächsten Montageschritt wird das Außenleiterteil 10 axial relativ zum Isolierteil 12 in Richtung des steckseitigen Endes 18 so weit verschoben, bis die koaxialkabelseitige Stirnfläche 45 des Isolierteils 12 am koaxialkabelseitigen Anschlag 26 des Außenleiterteiles 10 anschlägt. Dieser Zustand ist in 14 und 15 dargestellt. Der Abstand zwischen einem steckseitigen Ende der rohrförmigen Verlängerung 36 und der koaxialkabelseitigen Stirnfläche 45 des Isolierteils 12 ist dabei derart bemessen, dass beim Anschlagen der koaxialkabelseitigen Stirnfläche 45 des Isolierteils 12 am Anschlag 26 des Außenleiterteiles 10 die freien Enden 24 der Rastzungen 22 den Bereich der rohrförmigen Verlängerung 36 verlassen und radial nach innen federn, bis sie auf dem Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 aufliegen. Da der Abstand zwischen den freien Enden 24 der Rastzungen 22 im Ruhezustand so bemessen ist, dass diese kleiner ist als der Außendurchmesser des Außenleiters 52 des Koaxialkabels 50, sind in dem in 14 dargestellten Zustand die Rastzungen 22 immer noch aus ihrer Ruheposition radial nach außen ausgelenkt, sodass sich eine radial nach innen gerichtete Rückstellkraft ergibt, die die Rastzungen 22 gegen den Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 drückt. Auf diese Weise ist ein entsprechender elektrischer Kontakt mit Kontaktfläche und Kontaktkraft zwischen jeder Rastzunge 22 des Außenleiterteils 10 und dem Außenleiter 52 des Koaxialkabels 50 hergestellt. Gleichzeitig schlagen die freien Enden 24 der Rastzungen 22 in axialer Richtung an dem steckseitigen Ende der rohrförmigen Verlängerung 36 an, so dass ein axiales zurück verschieben des Außenleiterteiles 10 relativ zum Isolierteil 12 in Richtung des koaxialkabelseitigen Endes 16 verhindert ist. Eine weitere axiale Verschiebung des Außenleiterteiles 10 relativ zum Isolierteil 12 in Richtung des steckseitiges Endes 18 ist durch das zusammenwirken von koaxialkabelseitiger Stirnfläche 45 des Isolierteils 12 und Anschlag 26 des Außenleiterteiles 10 verhindert. Insgesamt ist somit die axiale relative Position zwischen Außenleiterteil 10 und Isolierteil 12 fixiert. Durch den Eingriff der Rastzungen 22 in die Ausnehmungen 32 im Isolierteil 12 ist zusätzlich eine Relativbewegung zwischen Außenleiterteil 10 und Isolierteil 12 in Umfangsrichtung verhindert. Es ist besonders zu bemerken, dass der abisolierte Abschnitt des Innenleiters 54 des Koaxialkabels 50 immer noch mechanisch spannungsfrei und ohne elektrische Kontaktierung innerhalb des Innenleiterteiles 14 angeordnet ist. In dieser als "Montagezustand" bezeichneten Position fluchten nunmehr die öff nungen 34 im Isolierteil 12 mit den Öffnungen 30 im Außenleiterteil 10, sodass ein Abschnitt des Innenleiterteiles 14, in dem sich ein abisolierter Abschnitt des Innenleiters 54 des Koaxialkabels 50 befindet, von außen zugänglich ist.
  • Im nächsten, nicht näher dargestellten Montageschritt, wird durch die miteinander fluchtenden Öffnungen 30 und 34 im Außenleiterteil 10 beziehungsweise im Isolierteil 12 hindurch mit einem entsprechenden Werkzeuge das Innenleiterteil 14 auf den abisolierten Abschnitt des Innenleiters 54 des Koaxialkabels 50 gecrimpt. Nunmehr ist auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Innenleiterteil 14 und dem Innenleiter 54 des Koaxialkabels 50 hergestellt. Die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Koaxialsteckverbinder und dem Koaxialkabel 50 ist somit fertig gestellt.
  • Als nächstes wird vom Koaxialkabel 50 her ein Gehäuse 60 über das Außenleiterteil 10 geschoben, wie in 16 dargestellt. Hierbei rasten entsprechende Rastfedern 64 des Gehäuses 60 in die Öffnungen 30 des Außenleiterteiles 10. Abschließend wird auch noch ein Knickschutz 62 vom Koaxialkabel 50 her über das koaxialkabelseitige Ende des Gehäuses 60 geschoben, wie in 17 dargestellt. Die Montage ist beendet und das Koaxialkabel ist mit dem Koaxialsteckverbinder sowohl elektrisch als auch mechanisch in funktionssicherer Weise verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Koaxialsteckverbinder ist besonders vorteilhaft bei Verwendung von Koaxialkabeln in Form eines flachen Bandes, bei dem ein Durchmesser der koaxialen Struktur elliptisch verformt ist und bei dem der Außenleiter nicht als Drahtgeflecht, sondern als beispielsweise gerollte Metallschicht ausgebildet ist.

Claims (10)

  1. Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel (50) mit einem Innenleiter (54) und einem Außenleiter (52), wobei der Koaxialsteckverbinder ein Außenleiterteil (10), ein Isolierteil (12), ein Innenleiterteil (14), ein dem Koaxialkabel zugewandtes koaxialkabelseitiges Ende (16) sowie ein dem koaxialkabelseitigen Ende (16) gegenüberliegendes steckseitiges Ende (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenleiterteil (10) an dem koaxialkabelseitigen Ende (16) wenigstens eine, aus einer Ruheposition elastisch federnd auslenkbare Rastzunge (22) aufweist, die in ihrer Ruheposition bzgl. des Außenumfangs des Außenleiterteils (10) derart radial nach innen gebogen ist, dass bei in den Koaxialsteckverbinder eingeschobenem Koaxialkabel (50) diese Rastzunge (22) auf dem entsprechend abisolierten Außenleiter (52) des Koaxialkabels (50) aus ihrer Ruheposition ausgelenkt mit einer Kontaktfläche aufliegt, sodass eine Rückstellkraft der ausgelenkten Rastzunge (22) einen Kontaktdruck auf die Kontaktfläche der Rastzunge (22) auf dem Außenleiter (52) ausübt.
  2. Koaxialsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenleiterteil (10) an dem koaxialkabelseitigen Ende (16) zwei gegenüberliegende, aus der Ruheposition elastisch federnd auslenkbare Rastzungen (22) aufweist, deren Ruhepositionen bzgl. des Außenumfangs des Außenleiterteils (10) symmetrisch derart radial nach innen gebogen sind, dass ein Abstand (28) zwischen freien Enden (24) der Rastzungen (22) kleiner ist als ein Durchmesser des Außenleiters (52) des Koaxialkabels (50).
  3. Koaxialsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rastzunge (22) aus einem Umfangsabschnitt des Außenleiterteiles (10) ausgeschnitten und in seine Ruheposition radial nach innen gebogen ist.
  4. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierteil (12) für jede Rastzunge (22) des Außenleiterteiles (10) eine Ausnehmung (32) aufweist, in die die jeweilige Rastzunge (22) des Außenleiterteiles (10) eingreift.
  5. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierteil (12) am koaxialkabelseitigen Ende (16) eine rohrförmige Verlängerung (36) aufweist, deren Innendurchmesser (42) größer als der Außendurchmesser des Außenleiters (52) des Koaxialkabels (50) und deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Außenleiterteiles (10) ist.
  6. Koaxialsteckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Verlängerung (36) des Isolierteils (12) eine Umfangsnut (40) zum Eingriff von freien Enden (24) der wenigstens einen Rastzunge (22) des Außenleiterteiles (10) aufweist.
  7. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenleiterteil (10) an seinem koaxialkabelseitigen Ende (16) einen Anschlag (26) aufweist, an dem das Isolierteil (12) mit einer koaxialkabelseitigen Stirnfläche (45) anschlägt, wobei ein Abstand zwischen einer steckseitigen Stirnfläche der rohrförmigen Verlängerung (36) und der koaxialkabelseitigen Stirnfläche (45) des Isolierteils (12) derart ausgebildet ist, dass bei einer axialen Bewegung des Außenleiterteiles (10) in Richtung des steckseitiges Endes (18) relativ zum Isolierteil (12) der Anschlag (26) um koaxialkabelseitigen Ende (16) des Außenleiterteiles (10) erst dann an der koaxialkabelseitigen Stirnfläche (45) des Isolierteils (12) anschlägt, wenn die rohrförmige Verlängerung (36) des Isolierteils (12) den Bereich des freien Endes (24) der wenigstens einen Rastzunge (22) verlassen hat, sodass die wenigstens eine Rastzunge (22) durch Zurückfedern in Richtung Ruheposition mit ihrem freien Ende (24) an der steckseiti gen Stirnfläche der rohrförmigen Verlängerung (36) anschlägt und eine axiale Verschiebung des Außenleiterteiles (10) relativ zum Isolierteil (12) zurück in Richtung koaxialkabelseitiges Ende (16) verhindert.
  8. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenleiterteil (10) und das Isolierteil (12) in ihrer Umfangswandung jeweils zwei radial gegenüberliegende Ausnehmung (30,34) aufweisen, wobei in einer Montageposition zwischen Außenleiterteil (10) und Isolierteil (12), bei der das Außenleiterteil (10) den Außenleiter (52) des Koaxialkabels (50) kontaktiert und gleichzeitig das Außenleiterteil (10) und das Isolierteil (12) gegen axiale Verschiebung relativ zueinander gesichert sind, die gegenüberliegenden Ausnehmungen (30) des Außenleiterteiles (10) mit den gegenüberliegenden Ausnehmung (34) des Isolierteils (12) fluchten und einen Abschnitt des Innenleiterteiles (14) freilegen.
  9. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koaxialsteckverbinder ein Koaxialkuppler oder ein Koaxialstecker ist.
  10. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koaxialkabel (50) ein Flachbandkoaxialkabel ist.
DE200420000165 2004-01-08 2004-01-08 Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel Expired - Lifetime DE202004000165U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420000165 DE202004000165U1 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel
PCT/EP2005/000092 WO2005067101A1 (de) 2004-01-08 2005-01-07 Koaxialsteckverbinder zur montage an einem koaxialkabel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420000165 DE202004000165U1 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004000165U1 true DE202004000165U1 (de) 2004-04-01

Family

ID=32087717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420000165 Expired - Lifetime DE202004000165U1 (de) 2004-01-08 2004-01-08 Koaxialsteckverbinder zur Montage an einem Koaxialkabel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202004000165U1 (de)
WO (1) WO2005067101A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1641080A1 (de) * 2004-09-23 2006-03-29 Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG Koaxialsteckverbinder und Aussenleiterkontakthülse für diesen
WO2018057671A1 (en) * 2016-09-21 2018-03-29 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism, moveable collet, and floating contact means
US10770808B2 (en) 2016-09-21 2020-09-08 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109787005A (zh) * 2019-03-11 2019-05-21 广州杰赛科技股份有限公司 射频连接器接头及射频连接器
JP7232290B2 (ja) * 2021-07-20 2023-03-02 日本航空電子工業株式会社 コンタクト、コネクタ及びケーブル組立体

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639782A1 (de) * 1986-11-25 1988-05-26 Ant Nachrichtentech Vorrichtung zur kontaktierung von koaxialkabeln
US5931698A (en) * 1997-10-01 1999-08-03 Yazaki Corporation Shielded wire connection device
US6604400B1 (en) * 1998-01-15 2003-08-12 Arlington Industries, Inc. Electrical connector
DE19821747C1 (de) * 1998-05-14 2000-03-30 Kathrein Werke Kg Koaxialkabel-Anschlußeinrichtung insbesondere für Steckverbinder, Kabelverbinder und Gehäuse

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1641080A1 (de) * 2004-09-23 2006-03-29 Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG Koaxialsteckverbinder und Aussenleiterkontakthülse für diesen
WO2018057671A1 (en) * 2016-09-21 2018-03-29 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism, moveable collet, and floating contact means
US10153563B2 (en) 2016-09-21 2018-12-11 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism, moveable collet, and floating contact means
US10326219B2 (en) 2016-09-21 2019-06-18 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism, moveable collet, and floating contact means
US10770808B2 (en) 2016-09-21 2020-09-08 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005067101A1 (de) 2005-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3262722B1 (de) Steckverbindung mit verriegelungsvorrichtung
EP1617517B1 (de) Verbindung zwischen einem Kabelendstück und einem Kabelende
EP2415122B1 (de) Steckverbinder zur anbindung an ein koaxialkabel
EP1913661B1 (de) Stecker mit haltefeder für einen erdungskontakt
DE112014000835T5 (de) Optischer Verbinder
WO2013113886A1 (de) Hülsenkontakt für einen elektrischen nullkraftsteckverbinder
EP3259810B1 (de) Steckverbinder mit dämpfungselement
WO2005096450A1 (de) Steckverbinder für den elektrischen anschluss von solarpanels
DE102013015574A1 (de) Kontaktfederring und Steckverbinder
EP3394931A1 (de) Geschirmte steckverbindungsanordnung
DE112019004989T5 (de) Steckerverbinder und Verbindervorrichtung
DE102007055040A1 (de) Kontaktelement und Verfahren zur Herstellung eines Kontaktelementes
EP2345110B1 (de) Steckverbinder für ein sternvierer-kabel
WO2005067101A1 (de) Koaxialsteckverbinder zur montage an einem koaxialkabel
EP3714514B1 (de) Steckverbinder
WO2013076210A1 (de) Buchsenkontakt für photovoltaikanwendungen
WO2016074669A1 (de) Kontaktelement
DE102016002355B4 (de) Hülsenkontakt für ein elektrisches Steckverbinderteil
DE102017222809A1 (de) Elektrischer Steckverbinder und Steckverbindung
EP1720222B1 (de) Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme
EP2442407B1 (de) Steckerteil für einen elektrischen Steckverbinder sowie Verfahren zur Montage eines Steckerteils
DE202007011829U1 (de) Kontaktelement
DE10227235A1 (de) Leiteranschluss
EP1538714A1 (de) Anordnung eines Kontaktelementes in einem Rundsteckverbinder
WO2006005398A1 (de) Koaxialsteckverbinder mit koaxialkabelcrimpung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040506

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01R0024060000

Ipc: H01R0024020000

Effective date: 20040810

R163 Identified publications notified

Effective date: 20040810

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20070516

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100408

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01R0024060000

Ipc: H01R0024380000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01R0024020000

Ipc: H01R0024380000

Effective date: 20120420

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20120410

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right
R082 Change of representative

Representative=s name: KANDLBINDER, MARKUS, DIPL.-PHYS., DE