DE2020029A1 - Zweikanalkasten - Google Patents

Zweikanalkasten

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DE2020029A1
DE2020029A1 DE19702020029 DE2020029A DE2020029A1 DE 2020029 A1 DE2020029 A1 DE 2020029A1 DE 19702020029 DE19702020029 DE 19702020029 DE 2020029 A DE2020029 A DE 2020029A DE 2020029 A1 DE2020029 A1 DE 2020029A1
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DE
Germany
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box
channel
units
air
channel box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702020029
Other languages
English (en)
Inventor
Kalevi Sassi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Upo Oy
Original Assignee
Upo Oy
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Filing date
Publication date
Application filed by Upo Oy filed Critical Upo Oy
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/04Air-mixing units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Zweikanalkasten
Der Gegenstand dieser Erfindung ist ein Zweikanalkasten, der besonders für Fensterbankinstallation geeignet ist und z.B. einen kastenförmigen Mantel umfaßt, welcher mit einer innenseitigen Zwischenwand in zwei wesentlich von einem Ende des Kastens zum anderen Ende reichende Kanäle, die aufeinander liegen, eingeteilt ist, wobei warme und kalte Luft des Kastens befindlichen AnsehlußrÖhren und durch Luftreglervorri entging en in den niederen Kanal geleitet werden soll, und die Zwischenwand wenigstens eine öffnung aufweist, durch welche die Luft in den oberen Kanal und von hier weiter durch Mundstücke oder dergleichen ins Zimmer strömen kann.
Bisher ist auf die Luftkonditionierung der Aussenzonen von Gebäuden, bei Verwendung eines Zweikanalsystems, ein gewöhnlicher, für Deckeninstallation vorgesehener Zweikanalkasten angewandt worden. Hierbei sind die in dem Zweikanalkasten geführten Heiß- und Kaltluftkanäle sowie der nach dem Kasten installierte Verteilerkanal mit verschiedenen bautechnischen Bedeckungen zur
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Erreichung einer gut aussehenden Pensterbankkonstruktion bedeckt worden. · ^
Nachteile einer solchen Lösung sind u.a.: teuere Bedeckungskonstruktionen, eine geräuschtechnisch unvorteilhafte Situation, weil das von der Einheit erzeugte Geräusch durch den Verteilerkanal direkt ins Zimmer kommen kann, sowie der Umstand, daß eine verhältnismäßig hohe Fensterbank erforderlich ist, damit für die Höhe der Einheit genug Raum gegeben ist.
Der Zweck dieser Erfindung ist die Beseitigung der oben genannten Nachteile und die Erzeugung eines bedeutend praktischeren Konvektors. Der Zweikanalkasten gemäß der Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in zwei Endeinheiten von Modulkonstruktionen und in eine oder mehr Zwischeneinheiten, ebenso von Modulkonstruktionen eingeteilt ist, welche Einheiten durch an sich bekannte Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
Die neue Lösung bezieht sich auf die sogenannte Modulkonstruktion und besteht am zweckmäßigsten aus Modulen von je 60 cm. Eine Mindesteinheit beträgt drei Module, und zwar zwei Endmodule und einen Mittelmodul. Durch zusätzliche Zwischenmod-ule kann jederzeit die gewünschte Konstruktionslänge erreicht werden, wobei aus der Kombination eine Fensterbank gebildet werden kann, welche ohne bautschnische Bedeckungen gefertigt ist. Heiße und kalte Luft wird durch die Reglerventile der Endeinheiten längs der geräuschisolierten niederen Kanäle der Zwischeneinheiten zur Mitteleinheit geleitet, wo die Mischung erfolgt, welche z.B. durch Mischplatten intensiviert ist. Nach der Mischung strömt
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die Luft durch eine Lochplatte der Mitteleinheit und verteilt sich in die oberen Kanäle des Moduls, aus welchen sie z.B. durch Mundstücke aus Gummi, oder Kunststoff in den zu luftkonditionierenden Raum gelöst wird.
Die neue Lösung hat folgende Vorteile: Es können teuere bautechnische Bedeckungen vermieden werden, weil aus den Modulen eine solche fertige Fensterbank gebildet werden kann. Eine niedrige Geräuschebene wird erreicht, weil es im niederen Kanal der Einheit Platz für genügende Geräuschdämpfungsbedeckung gibt. Wegen der guten Geräuschdämpfung können in den Verteilerkanälen höhere Geschwindigkeiten zugelassen werden, wobei die Kosten, für die Röhren sinken. Wegen ihrer kleinen Aussenabmessungen beansprucht d die Einheit nur wenig Fußbodenfläche und ist für verschiedene Fensterbankhöhen geeignet. Eine gleichmäßige und zuglose Luftverteilung wird erreicht, da die Luftströmung die ganze Aussenwandbreite gleichmäßig deckt. Außerdem erteilt das nicht isolierte Oberteil der Einheit Strahlungswärme für das Zimmer und verhindert dadurch den Strahlungszug, der von'kalten Fensterflächen abgegeben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausfühmgsbeispiel des Kastens gemäß der Erfindung von vorn gesehen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt einer Endeinheit des Kastens gemäß Figur 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Zwischeneinheit des Kastens gemäß Fig. 1.
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Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Kasten gemäß Fig. 1, in Aufsicht vom entgegengesetzten Ende der Luftreglervorrichtung.
Der erfindungsgemäße Zweikanalkästen is#ln seiner einfachsten. Form in der Zeichnung dargestellt.
Die Endeinheiten 1 und J und die Zwischeneinheit 2 bestehen aus je einem von einer Zwischenwand voneinander getrennten niederen Kanal 4 und einem oberen Kanal 5· Der niedere Kanal 4 hat eine innenseitige Geräuschdämpfungsbedeckung β. Die warme und kalte Luft v/ird durch die je in beiden Endeinheiten 1 und 3 befindlichen Anschlußröhren 1J und 8 und im niederen Kanal 4 der Einheiten installierten Luftreglervorrichtungen 9, von irgendeiner bekannten Konstruktion, in den niederen Kanal geleitet. Von dort wird sie weiter durch eine öffnung 10 in der Zwischenwand der Zwischeneinheit 2 in den oberen Kanal 5 geleitet, von wo aus sie durch die Mundstücke 11 ins Zimmer strömt.
Zwischen den genannten Grundeinheiten kann eine jeweils erforderliche Zahl vonzusätzlichen Zwischeneinheiten angeschlossen werden, bei welchen Einheiten die Strömungsöffnung 10 jedoch fehlen kann.
Die neue Zweikanalfensterbankeinheit ist besonders geeignet zur Verwendung von Luftkonditionierung der Außenzone von z.B. Krankenhäusern, Hotels, Bürogebäuden, Warenhäusern usw.
In Fällen, bei denen das Fenster bis nach der Fußbodenebene reicht, kann die Einheit auch als Deckeninstallation verwendet
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werden, wobei die Einblasung horizontal stattfindet, oder in den Fußboden eingelegt ist. Bei Fußbodenanwendungen werden die Mundstücke an der Vorseite der Einheit installiert.
Ansprüche:
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Claims (4)

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    Ansprüche
    Zweikanalkasten, der besonders für Fensterbankinstallation geeignet ist und z.B. einen kastenförmigen Mantel umfaßt, welcher mit einer innenseitigen Zwischenwand in zwei wesentlich von einem Ende des Kastens zum anderen Ende reichende Kanäle, die aufeinander liegen, eingeteilt ist, wobei warme und kalte Luft durch an Enden des Kastens befindliche Anschlußröhren und durch Luftreglervorrichtungen in den niederen Kanal geleitet werden soll und die Zwischenwand wenigstens eine öffnung aufweist, durch welche die Luft in den oberen Kanal und von hier weiter durch Mundstücke oder dergleichen ins Zimmer strömen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in zwei Endeinheiten von Modulkonstruktion (l und 5) und in eine oder mehr Zwischeneinheiten (2),ebenso von Modulkonstruktion, eingeteilt ist, welche Einheiten durch an sich bekannte Befestigungs mittel miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zweikanalkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (10) sich in einem einer Zwischeneinheit (2) gehörenden Teil der Zwischenwand (Ij5) befindet.
  3. 3. Zweikanalkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der niedere Kanal (4) innenseitig mit Geräuschdämpfungsbekleidung (6) versehen ist.
  4. 4. Zweikanalkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Einheiten der Modulkonstruktion 6o cm, die Tiefe mindestens 5 cm und die Höhe mindestens 20 cm beträgt.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke 109833/1255
DE19702020029 1970-02-06 1970-04-24 Zweikanalkasten Pending DE2020029A1 (de)

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