DE2019975A1 - Vorrichtung zur Dickenmessung von Bahn-,Bogen-,Blechmaterial od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Dickenmessung von Bahn-,Bogen-,Blechmaterial od.dgl.

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DE2019975A1 DE19702019975 DE2019975A DE2019975A1 DE 2019975 A1 DE2019975 A1 DE 2019975A1 DE 19702019975 DE19702019975 DE 19702019975 DE 2019975 A DE2019975 A DE 2019975A DE 2019975 A1 DE2019975 A1 DE 2019975A1
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Eiichi Chta
Noburo Hibino
Hiroshi Okuyama
Haruo Takenaka
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Dickenmessung von Bahn-, Bogen-, Blechmaterial od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Dicke einer laufenden Bahn oder von laufendem Eogen- oder Blechmaterial od.dgl. und insbesondere auf eine Vorri¢htung zum Messen der tatsächlichen Dicke der laufenden Bahn od.dgl. in ihr seitliche Richtung.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zur Dickenmessung ist ein bewvglicher Dickenmesser verwendet worden, um die Dicke der laufenden Bahn in deren seitlicher Richtung zu messen.Der Dickenmesser wird auf einem Weg rechtwinklig zu der bewegungsrichtung der laufenden Bahn bewegt. Bei so Ichen Dickenmessungsvorrichtungen, die beim Herstellen von Blättern, Bögen, Filmen, Folien od-.dglO verwendet werden, werden Dickenmesser in Form eines Luft-Mikrometers, eines Dehnungsmessers, eines Überschallickenmessers, eines /5 -Strahlen-Dickenmessers und dgl. verwendet. Da der Dikkenmesser gemäß vorstehender Beschreibung auf einem Weg rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der laufenden Bahn bewegt wird, ist der Ort des Abtastens des Dickenmessers an der laufenden Bahn eine schräge Linie0 In Übereinstimmung mit der gemessenen Dicke entlang der schräJén Linie an der Bahn wird ein Dickenprofil in seitlicher Richtung der Bahn erhalten. In Übereinstimmung mit dem erhaltenen Profil der Dicke in der seitlichen Richtung der Bahn wird der einstellbare Teil der Herstellungsmaschine gesteuert, um gleichmäßige Dicke der Bahn in ihrer seitlichen Richtung zu erhalten. Beispielsweise werden die Temperaturverteilung in seitlicher Richtung, der Spielraum zwischen oberen und unteren Walzen oder der Kreuzungswinkel oder Querwinkel der Walzen gesteuert, um gleichmäßige Dicke zu erhalten.
  • Jedoch kann die Steuerung der Dicke in Übereinstimmung mit dem Dickenprofil, das durch'den seitlich bewegten Dickenmesser gemäß vorstehender Beschreibung erhalten wird, nicht immer zu richtig gleichmäßiger Dicke in seitlicher Richtung der Bahn führen Bei einem praktischen Verfahren zum Erzeugen von Blättern oder Bögen oder Bahnen (nachstehend der Einfachheit halber "Bahn" genannt) mittels einer Extrudierschnecke ergibt sich eine Anderung der Dicke in der Bewegungsrichtung der erzeugten Bahn zufolge einer Änderung der Drehgeschwindigkeit der Extrudierschnecke, zufolge mechanischer Vibration, Exzentrizität der Abschreckung (quench) von der Achse, Spiel des Antriebszahnrades oder zufolge Schlupf des Antriebsriemens.
  • Außerdem kann eine änderung der Dicke in der Bewegungsrichtung der Bahn erzeugt werden durch Anderung der Spannung der laufenden Bahn, die hervorgerufen wird durch einen Unterschied im Reibungskoeffizienten in der Umfangsrichtung der Oberfläche des Umfanges der Leerwalzen.
  • Zusätzlich zu der oben genannten Anderung der Dicke der laufenden Bahn, die in der Bewegungsrichtung der Bahn erzeugt ist, ergibt sich eine Anderung der Dicke der laufenden Bahn in einer Richtung rechtwinklig zu ihrer Bewegungsrichtung. Die Änderung der Dicke in dieser Richtung rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung, doh in seitlicher Richtung, ergibt sich nicht ohne zwangsläufige änderung der Dicke in der seitlichen Richtung mittels einer Steuereinrichtung.
  • Wenn daher keine Anderung der Dicke in der Bewegungsrichtung der Bahn vorhanden ist, kann die richtige Regelung der Dicke ausgefUhrt werden durch Steuern der Dickensteuereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Dickenprofil, welches durch die Dickenmessung mit einem Dickenmesser erhalten ist, der eine Abtastung in seitlicher Richtung vornimmt. Falls jedoch änderung der Dicke in Bewegungsrichtung vorhanden ist, ist es nicht möglich, die Dicke der Bahn dadurch richtig zu steuern, daß lediglich die Dickensteuereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Dickenprofil betätigt wird, das durch Dickenmessung mit einem Dickenmesser erhalten ist, der die Bahn in seitlicher Richtung abtastet. Dies ergibt sich, weil- der Abtastmesser tatsächlich die Bahn mit Bezug auf diese schräg abtastet, wenn die Bahn läuft und das Meßgerät in einer Richtung rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Bahn bewegt wird.
  • Eine Lösung für das oben genannte Problem besteht darin, den Dickenmesser mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Bahn schräg zu bewegen, so daß die Geschwindigkeitskomponente der Abtastung in der Bewegungsrichtung gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn ist. Wenn der Dickenmesser gemäß vorstehender Beschreibung bewegt wird, wird er als Ergebnis relativ in seitlicher Richtung der Bahn bewegt.
  • Auf diese Weise wird die Dicke der Bahn in seitlicher Richtung gemessen und das richtige Dickenprofil erhalten. In Übereinstimmung mit dem auf diese Weise erhaltenen Dickenprofil kann richtige Dickensteuerung ausgeführt werden. Jedoch ist die Abtastgeschwindigkeit des Dickenmessers' allgemein durch die Ansprechzeit des Dickenmessers, Geräusch und dgl. begrenzt. Da die Laufgeschwindigkeit der Bahn mit Bezug auf die mögliche Geschwindigkeit des Tastmessers vergleichsweise hoch ist, muß der Dickenmesser in einer Richtung abtasten, die mit der Bewegungsrichtung der Bahn in einem kleinen Winkel schräg verläuft. Demgemäß sollte der Weg des abtastenden Dickenmessers merkbar groß sein.
  • Daher ist viel Raum erforderlich, um die oben beschriebene Arbeitsweise auszuführen. In einigen Fällen ist es unmöglich, die beschriebene Lösung anzuwenden.
  • Unter Berücksichtigung der Probleme, die sich aus den bis jetzt verwendeten Arbeitsweisen zur Messung der Dicke einer laufenden Bahn ergeben, ist offensichtlich, daß seit langer Zeit ein Bedürfnis für eine Vorrichtung zum Messen der Dicke einer laufenden Bahn besteht, bei der die genannten Probleme nicht vorhanden sind.
  • Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen der Dicke von Bahnmaterial geschaffen, die einen stationären Dickenmesser zum Messen der Dicke der laufenden Bahn entlang der Bewegungsrichtung, und einen beweglichen Dickenmesser aufweist, der in einer Richtung rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Bahn bewegt wird. Der stationäre Dickenmesser mißt die Dicke der Bahn in der Laufrichtung und der bewegliche Dickenmesser mißt die Dicke der Bahn in einer schrägen Richtung.
  • Demgemäß kann durch Kompensieren bzw. Kombinieren der gemessenen Dicke der Bahn in der schrägen Richtung in Übereinstimmung mit der gemessenen Dicke der Bahn ih ihrer Bewegungsrichtung das tatsächliche Dickenprofil entlang der seitlichen Richtung der Bahn erhalten werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht der Dickenmessungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, in der das Prinzip der Arbeitsweise der Messung der Dicke der laufenden Bahn gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein stationärer Dickenmesser, mit 2 ein beweglicher Dickenmesser und mit 3 eine laufende Bahn bezeichnet. Die Bahn 5 läuft gemäß der Zeichnung von links nach rechts. Der bewegliche Dickenmesser 2 wird in einer Richtung rechtwinklig zu der Bahnlaufrichtung bewegt, d.h. in seitlicher Richtung der Bahn 3. Der geometrische Ort des beweglichen Dickenmessers 2 an der laufenden Bahn 3 ist durch eine schräge Linie 4 dargestellt. In Fig. 2 ist mit 5 ein Dickenprofil entlang der Laufricltmg der Bahn 3 bezeichnet, welches von dem Dickenmesser t erhalten ist0 Eine gerad Linie 6 stellt einen Mittelwert der Dicke der Bahn 9 in-der Längsrichtung dar, gemessen mit dem Dickenmesser 1. Mit 7 ist ein Dickenprofil entlang der schrägen Linie 4 der Bahn 3 bezeichnet, gemessen mit dem beweglichen Dickenmesser 2. Mit 8 ist ein Mittelwert der Dicke bezeichnet, gemessen mit dem beweglichen Dickenmesser 2o Mit 9 ist der geometrische Ort des beweglichen Dickenmessers 2 bezeichnet, der an der laufenden Bahn 3 bewegt wirdw D.h. die Stellen O, a2, b2 ... g2, h2 sind die Meßpunkte, an denen die Dicke. der Bahn 3 gemessen ist, und das Dickenprofil 7 wird erhalten, indem die an den Meßpunkten auf der geraten Linie 9 gemessene Dicke auf die seitliche Linie 8 projiziert wird. Mit 10 ist die laufende Bahn bezeichnet, die sich in Richtung des dargestelltenPfeiles bewegt. Mit Ii ist das Dickenprofil bezeichnet, welches nach der Arbeitsweise gemäß der Erfindung gezeichnet ist. Das Profil 11 zeigt das tatsächliche Dickenprofil entlang der seitlichen Richtung. Gemäß dem gezeichneten Dickenprofil 11 gemäß der Erfindung kann die Dicke entlang der seitlichen Richtung der Bahn so gesteuert werden, daß sie konstant ist, so daß gleichmäßige Dicke erhalten werden kann.
  • Nachstehend wird im einzelnen die Art und Weise beschrieben, in der das richtige Dickenprofil 11 gemäß der Erfindung gezeichnet wird. Das Dickenprofil 11 wird erhalten, indEm das Dickenprofil 5 entlang der Laufrichtung der Bahn, gemessen von dem stationären Dickenmesser 1, von dem Dickenprofil 7 entlang der schrägen Linie 4 an der Bahn, gemessen von dem beweglichen Dickenmesser 2, abgezogen wird. D.h., wenn die Dicke an den Meßpunkten OX, b1> d1, fl, h1 auf dem Profil 5, die von dem Profil 7 abgezogen werden muß, Null ist, entspricht das tatsächliche erhaltene Dickenprofil eine Dicke gleich der auf dem Profil 7 entlang der schrägen Linie 4 gemessenen Dicke, die von dem Dickenmesser 2 gemessen ist; nämlich 0, b3, dn, f5,, h3.
  • An den Meßpunkten a und e wird, da die Dicke entlang der Laufrichtung, dargestellt durch das Profil 5, kleiner als der Mittelwert an den Stellen al, e1 ist, die tatsächliche Dicke, die durch Subtrahieren des Profils 5 von dem Profil 7 erhalten wird, größer als das Profil i Demgemäß wird eine Dicke verhalten, die größer als die gemessene Dicke ist, wie es durch a3 und e3 auf dem Profil 11 angedeutet ist. An den Meßpunkten c und g ist, da die Dicke entlang der Laufrichtung, dargestellt durch das Profil 5, größer als die mittlere Dicke, dargestellt bei c1 und g1, ist, die tatsächliche durch Subtrahieren des'Profils 5 von dem Profil 7 erhaltene Dicke kleiner als das Profil 7. Auf diese Weise wird eine Dicke kleiner is die gemessene Dicke an den Stellen c5 und d erhalten. Das so erhaltene Dickenprofil 11 liefert die tatsächliche Dicke entlang der seitlichen Richtung der Bahn.
  • Selbstverständlich basiert die Annahme, daß das Dickenprofil 11, welches auf diese Weise erhalten ist, die tatsächliche Dicke entlang der seitlichen Richtung der Bahn wiedergibt, auf experimentellen Ergebnissen, da die Änderung der Dicke entlang der Laufrichtung der Bahn an allen Stellen entlang der seitlichen Linie der Bahn gleich gemacht ist.
  • Die tatsächliche Dicke der laufenden Bahn entlang ihrer seitlichen Richtung kann, wie nahstehend angegeben, auf eine noch bevorzugtere Weise gemessen werden. Wenn an zwei Punkten auf einer seitlichen Linie der laufenden Bahn gemessen wird und die gemessene Dicke verglichen wird, kann das Diclcenprotil entlang der seitlichen Richtung der Bahn erhalten werden, indem kontinuierlich an den beiden Punkten an verschiedenen Stellungen gemessen wird. Da der stationäre Dickenmesser 1, der die Dicke der Bahn 3 entlang ihrer Längsrichtung mißt, sich von dem beweglichen Dickenmesser 2 in der Laufrichtung der Bahn in einem Abstand 1 befindet, ist eine Einrichtung erforderlich, um die gemessene Dicke für eine gewisse Zeit im Gedächtnis zu halten bzw. zu speichern. Da die Bahn 3 sich mit einer stationären konstanten Geschwindigkeit v von dem Ort des stationären Dickenmessers 1 zu dem Ort des beweglichen Dickenmessers 2 bewegt, beträgt die Zeit, welche die Bahn 5 benötigt, um von dem stationären Dickenmesser 1 zu dem beweglichen Dikkenmesser 2 zu laufen, l/v. Daher ist es möglich, die beiden Punkte auf einer seitlichen Linie der Bahn 5 zu verglei chen und das tatsächliche Dickenprofil entlang der seitlichen Richtung zu' erhalten, wenn die von dem stationären Dickenmesser 1 gemessene Dicke der Bahn gespeichert und nach einer Zeit l/v wiedergegeben wirdg Die von dem stationähren Dickenmesser 1 gemessene Dicke wird durch eine magnetische Aufzeichnungseinrichtung gespeichert und--nach - nach der oben beschriebenen Zeit l/v wiedergegeben. Durch Vergleichen der von dem stationären Dickenmesser 1 gemessenen und wiedergegebenen Dicke mit der Dicke, die von dem bewegt chen Dickenmesser 2 an der Stelle auf der seitlichen Linie gemessen ist, an der sich die Stelle befindet, an welcher die Dicke von dem stationären Dickenmesser 1 gemessen worden ist, kann das tatEchliche Dickenprofil in seitlicher Richtung erhalten werden. Durch kontinuierliches Anwenden der oben beschriebenen Arbeitsweise zum Vergleichen der von dem stationären Dickenmesser 1 gemessenen Dicke mit der von dem beweglichen Dickenmesser 2 gemessenen Dicke, der stich entlang einer Richtung rechtwinklig zu der Laufrichtung der Bahn bewegt, kann ein richtige Dickenprofil, welches die Dicke entlang der seitlichen Richtung der Bahn wiedergibt, erhalten werden, selbst wenn eine Dickenänderung in der Laufrichtung der Bahn vorhanden ist.
  • Um die gemessene Dicke nach der vorgeschriebenen Zeit, d.h. nach der Zeit l/v> wiederzugeben, und um die von dem stationären Dickenmesser 1 gemessene Dicke von der von dem beweglichen Dickenmesser 2 gemaß Fig. 1 gemessenen Dicke abzuziehen, können verschiedene bekannte elektrisch.e Arbeitsweisen angewendet werden. Beispielsweise kann das Dickenprofil in die Größe einer Spannung als ein Analogwert umgewandelt werden, und der Analogwert kann seinerseits zu einem Digitalwert umgewandelt werden, beispielsweise zu einer Frequenz der Art, daß sie auf einem Magnetband, einer Magnetscheibe, einer Magnettrommel od.dgl. gespeichert und näch der Zeit l/v wiedergegeben werden kann.
  • Dann wird in diesem Fall der wiedergegebene Digitalwert umgekehrt in die Spannung umgewandelt>und auf die Spannung wird durch einen richtigen elektrischen Stromkreis eingewirkt0 EE ist ersichtlich, daß die Dickenmessungsvorrichtung gemäß der Erfindung auch betätigt werden kann, selbst wenn die Stellungen des stationären Dickenmessers 1 und des beweglichen Dickenmessers 2 umgekehrt werden. In dem Fall, in dem die änderung der Dicke der Bahn in ihre LauRrichtung klein ist und der Gradient der Dickenänderung klein genug ist, ist es möglich, die tatsächliche Dicke der Bahn in der seitlichen Richtung zu erhalten ohne Verwendung irgendeiner Aufzeichnungse-inrichtung zum Speichern der gemessenen Dicke, indem die beiden Dickenmesser in enger Beziehung bzw. nahe beieinander angeordnet werden. D.h. wenn der oben beschriebene Abstand 1 so klein ist, daß er vernachlässigar ist, besteht keine Notwendigkeit, die gemessene Dicke zu speichern und wiederzugebenO Die Erfindung kann auch dazu verwendet werden, das Dickenprofil in seitlicher Richtung einer Überzugsschicht zu messen. Beim Überziehen einer Bahn, eines Bogens, eines Bleches od.dgl. mit einer Überzugsschicht, während die Bahn kontinuierlich vorbewegt wird, ist es sehr schwierig, die Dicke der Überzugsschicht in seitlicher Richtung und in Längsrichtung gleichmäßig zu halten. In einem solchen Fall ist es, wenn der stationäre Dickenmesser an dem nicht überzogenen Bahnmaterial und der bewegliche Dickenmesser über dem überzogenen Bahnmaterial angeordnet werden, möglich, die Dicke des nicht überzogenen Bahnmaterials und die Dicke des überzogenen Bahnmaterials getrennt zu messen. Es ist demgemäß möglich, das Dickenprofil der Überzugsschicht in seitlicher Richtung zu erhalten, indem der Unterschied der Dicke zwischen nicht überzogenem Bahnmaterial und überzogenem Bahnmaterial festgestellt wird.

Claims (1)

  1. Patentansgrüche
    4 Vorrichtung zum Messen der Dicke von Bahn-, Bogen-, Blechmaterial od.dglgekennzeichnet durch einen stationären Dickenmesser (1) zum Messen der Dicke des laufenden Materials <5) in der Bewegungsrichtung, und durch einen beweglichen Dickenmesser (2), der in seitlicher Ric1nrig des laufenden Materials beweglich ist, um die Dicke des laufenden Materials zu messen, wobei die tatsächliche Dicke entlang der seitlichen Richtung des laufenden Materials durch Verarbeitung der von dem-stationären Dickenmesser (1) und dem beweglichen Dickenmesser (2) gemessenen Dicken erhalten wird0 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Dickenmesser (1) von dem beweglichen Dickenmesser (2) in der Bewegungsrichtung des laufenden Materials getrennt ist und daß eine Einrichtung zum Speichern einer der gemessenen Dicken und Wiedergeben dieser Dicken nach einer vorbestimmten Zeit vorgesehen ist, so daß die Dicke mit der anderen gemessenen Dicke an der Stelle auf der gleichen seitlichen Linie, auf der die genannte Dicke gemessen wurde, verglichen werden kann0 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Dickenmesser nahe dem beweglichen Dickenmesser angeordnet ist, 4. Vorrichtung zum Messen der Dicke einer Überzugsschicht, gekennzeichnet durch einen stationären Dickenmesser, der an dem nicht überzogenen Material angeordnet ist, und durch einen beweglichen Dickenmesser, der an dem überzogenen Material angeordnet ist, um die Dicke des Materials mit der Überzugs schicht zu messen.
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