DE2019692A1 - Fuellinjektor fuer Kunststoff-Formen - Google Patents

Fuellinjektor fuer Kunststoff-Formen

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DE2019692A1
DE2019692A1 DE19702019692 DE2019692A DE2019692A1 DE 2019692 A1 DE2019692 A1 DE 2019692A1 DE 19702019692 DE19702019692 DE 19702019692 DE 2019692 A DE2019692 A DE 2019692A DE 2019692 A1 DE2019692 A1 DE 2019692A1
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DE
Germany
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filling
nozzles
mouthpiece
piston
closing piston
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Application number
DE19702019692
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Heinrich Nymphius
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/02Dispensing from vessels, e.g. hoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/04Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
    • B29C31/06Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Füllinjektor für Kunsstoff-Formen Die Erfindung betrifft einen.Fdiiinjektor zum Beschicken von Formen mit Kunststoffpulver oder -granulat, mit einem erweiterten Füllrohr, einem im Durchmesser kleineren., von einem Druckkolben bewegten Schließkolben, der sich in Offenstellung nahe an einem das Füllrohr abschließenden Mundstück befindet, und mit im vorderen Füllrehrbereich ange.
  • ordneten Düsen für die Injektionsluft.
  • Bei den bekannten Füllinjektoren muß der Schließkolben bzw.
  • die Verschlußstange zwischen der sich hinter der Granulateinführung befindlichen. Offenstellung bis zur- Mundstückoffnun und auch darüber hinaus sich verschieben. Erfordert nun eine Form lange Füllrohr, dann muß. auch der Verschiebeweg für den Schließkolben sehr lang sein, wodurch wiederum der Druckzylinder gleichfalls entsprechend lang ausgebildet sein muß. Um nun den Verschiebeweg für den Schließkolben und damit die Druckzylinderlänge zu verkürzen, sind bereits Injektoren bekanntgeworden, bei denen sich der Schließkolben. au der Verschlußstellung nur wenig zurückbewegt. Die.
  • Offenstelung des Schließkolbens befindet sich also vor der Granulateinführung nahe am den Abschluß bildenden Mund--> stück. In diesem Fall ist das Füllrohr derart erweitert, dáB-das Granulat in ausreichender Menge am geöffneten Schließkol ben vorbeiströmen kann. Die Injektionsluft wird bei diesen bekannten Injektoren zentral, d.h. entweder durch die Kolbenstange und den Schließkolben oder aus einer Kolbènführung zugeführt. Während sich im ersten Fall die Lurtströmung mit vorbewegendem Schließkolben ständig verändert und mit dem Verschluß der Injektoröffnung endgültig abgeschaltet wird, wird sie im zweiten Fall bereits zu Beginn der Vorschubbewegung des Schließkolbens unterbrochen. Bei diesen bekannten Injektoren bleibt somit das Füllrohr während des anschließenden Behandlungsvorganges gefüllt und der Schließkolben muß sich zum Öffnen entgegen dieser Füllung bewegen.
  • Es hat sich gezeigt, daß solche Injektoren leicht verstopfen und verschmutzn. Außerdem sind die Kons-truktionen mit zentraler Luftzufuhr kompliziert und aufwendig0 Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fullinjektor zu schaffen, der auch bei kurzem Verschiebeweg für den Schließkolben jegliche Verstopfungsgefahr für das Füllrohr und das Mundstück beseitigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Füllinjektor der eingangs genannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Füllrohr am vorderen Ende zu einem Mundstück mit einer zylindrischen Bohrung verengt ist, die durch den Schließkolben dicht abschließbar ist, am Fuße dieser zylindrischen Bohrung auf den Umfang verteilte Luftdüsen in die Mundstück.bo.hrung einmünden und der Füllrohrraum bei in Schließstellung befindlichem Schließk-olben aus den Düsen mit Druckluft beaufschlagba.r ist.
  • Zweckmäßig ist es-, das Füllrohr hohiwandig auszubilden und diesen Hohlraum mit auf den Umfang gleichmäßig ve-rteiiten Dü.en-zu.yerbinden, so daß der Leitungsanschluß für die Injektionsluft hinter. dem Füllrohr im Gehäusezylinder angeordnet sein kann.
  • Damit bei vorgeschobenem Schließkolben aus den Düsen ungehindert Luft austreten kann, weist die den Schließkolben tragends. Kolbenstange kleineren Durchmesser auf oder die Düsenöffnungen sind etwas vertieft bzw. zurückgesetzt.
  • Ist das Füllrohr von großer Länge, dann ist es ferner zweckmäßig, die das Füllrohr durchquerende Kolbenstange durch eine in das Füllrohr hineinragende Hülse zu führen und damit auch zu zentrieren.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Injektor ist einfach und stabil im Aufbau, er ermöglicht eine sehr kurze Verschiebebewegung für den Schließkolben und damit einen äußerst kurzen Druckzylinder Andererseits ist jede Füllrohrlänge möglich, ohne daß sich der Verschiebeweg und damit der Druckzylinder verändern müssen. Der besondere Vorteil ergibt sich daraus, daß die Injektionsluft nach Absperrung der Granulatzufuhr in den hinter dem Schließkolben liegenden Raum und das Füllrohr ausblasen kann und so das Granulat zurückblkst.
  • Hierdurch wird nach jedem Schließvorgang der Injektor von den eingeführten Granulatkörnchen befreit und auch von angesammeltem Staub gereinigt so daß Verschmutzungen und Verstopfungen auchbbi lang andauerndem Betrieb nicht eintreten können.
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines Füllinjektors gemäß der Erfindung.
  • An einen Gehäuseblock 1 schließt sich nach hinten ein Druckzylinder 2 an, der der Einfachheit halber nur angedeutet ist.
  • Gleichfälls ist auch der Druckkolben nicht dargestellt, Eine' Druckstange ist mit 3 bezeichnet. In den Gehäuseblock mündet eine Granulatzuführung 5, die mit einem Füllraum 6 eines Füllrohres 7 in Verbindung steht. Das Füllrohr 7 ist in geeigneter Weise mit dem Gehäuseblock 1 verbunden.
  • Das Füllrohr kann eine sehr große Länge aufweisen. Auf einem Außengewinde 8 sitzt eine Halterung 9 zum Befestigen des Injektors an einer Form (nicht gezeigt)0 Am vorderen Ende des Füllrohres ist ein Mundstück 10 angesetzt, das den Füllraum 6 in einem konischen Teil ii auf eine Zylinderbohrung 12 verengt. Der Bohrung 12 des Mundstückes 10 ist ein Schließkolben 15 angepaßt, der die Mundstückbohrung dicht abschließen kann Zwischen dem Schließkolben und dem erweiterten Füllraum ergibt sich ein ausreichender Durchgang für das Granulat. Die Kolbenstange 3 ist wiederum im Durchmesser Einer als der Schließkolben 15. Damit der Schließkolben und die Druckstange 3 auch bei längeren Füllrohren sicher und zentriert geführt werden können, ist im.
  • Gehäuseblock 1 noch eine Führungshülse 16, die in den Fall raum hineinragt, vorgesehen. Am Fuß der zylindrischen Bohrung 12 des Mundstückes 10 münden nun mehrere auf den Umfang gleichmäßig verteilte Luftdüsen 18 ein. Die Düsenbohrungen verlaufen etwa gleich zur Verengung des Füllraumes.
  • Die Düsen werden über einen Hohlmantel 19 im Füllrohr 7 gespeist. Dieser Hohlmantel 19 steht mit einer Bohrung 20 und einem Leitungsanschluß (nicht gezeigt) für die Injektionsluft in Verbidung. Der abdichtende Teil des Schließkolbens 15 ist nicht so lang wie die zylindrische Bohrung 12 des Mundstückes 10 bis zur Einmündung der Düsen 18 zurück.
  • Die Arbeitsweise mit dem erfindungsgemäßen Füllinjektor ist folgende: Ist durch den in Offenstellung gezeigten Füllinjektor ausreichend Granulat in die Form eingeblasen worden, dann wird der Schließkolben auf Vorschub geschaltet, der dann bereits bei Eintritt in die zylindrische Bohrung 12 des Mundstückes jO die weitere Granulat zufuhr praktisch unterbindet und unmittelbar darauf die Luftzufuhr unterbricht.
  • Das in der zylindrischen Bohrung befindliche GranuLat wird,.
  • soweit es nicht die Inj.ektionsluft getan hat, vom Kolben. in die Form geschoben. Hat der Schließkolben die Düsen passiert, dann kann weitere Luft aus den Düsen austreten und die hinter dem Schließkolben und im Füllrohr vorhandenen Granulatkörner zurück in den Schlauch bzw, Vorratsbehälter au.sblasen. Während des Bedampfungsvorgangs und des Ausstoßens der Form, wozu in bekannter Weise gleichfalls der Schließkolben durch einen weiteren Vorschub herangezogen werden kann, ist also das Füllrohr völlig leer von Granulat und eventuell abgefallenem Staub. so daß eine Verschmutzung und Verstopfung des Füllrohres und des Mundstückes nicht möglich ist.
  • Damit die Luft aus den Düsen 18 auch dann nach dem, Passieren des Schließkolbens in den Füllraum. austreten kann, wenn Schließkolben und Druckstange etwa gleichen Durchmesser aufweisen, können gemaß einem weiteren Vorschlag die. Öffnungen der Düsen etwas vertieft oder zurückversetzt sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1) Füllinjektor zum Beschicken von Formen mit Kunststoffpulver oder -granulat, mit einem erweitertenF.üllrohr, einem im Durchmesser kleineren, von.einem Druckkolben bewegten Schließkolben, dessen Offenstellung nahe an einem das Füllrohr abschließenden Mundstück liegt, und mit im vorderen Fiillrohrbereich angeordneten Düsen für die Injektionsluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (7) am vorderen Ende durch einen konischen Teil (11) zu einem Mundstück (10) mit einer zylindrischen Bohrung (12) verengt ist, die durch den Schließkolben (15) dicht abschließbar ist, am Fuß dieser zylindrischen Bohrung (12) auf den Umfang verteilte Luftdüsen (18). in- die Mundstückbohrung (12) einmünden und de.r Füllrohrraum (6) bei in Schließstellung befindlichem &c.hließkolben. (15) aus den Düsen (18) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
2) Füllinjektor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (18) über einem Mantelhohlraum (19) des Fallrohres mit einem Leitungsanschluß verbunden sind.
3) Füllinjektor nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichne-t, daß die' Kolbenstage (3) kleineren Durchmesser als der Schließkolben (15) aufweist.
4;) Füllinjektor nach einem der Ansprüche i bis 3,. dadurch. gekennzeichnet, daß. d.i-e Öffnungen der Düsen (18) Im Mundstück (10) vertieft oder zurückversetzt sind.
5) Füllinjektor- nach. einem d-er Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Druckstange (3) in einer in den Füllraum (6) hineinragenden Hülse (16) geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2204700A1 (de) * 1972-02-01 1973-08-09 Nymphius Kg Heinrich Vorrichtung zum auswerfen von kunststoff-formlingen aus ihren formen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2204700A1 (de) * 1972-02-01 1973-08-09 Nymphius Kg Heinrich Vorrichtung zum auswerfen von kunststoff-formlingen aus ihren formen

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