DE2019666A1 - Wandelement mit Isolierung - Google Patents

Wandelement mit Isolierung

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DE2019666A1
DE2019666A1 DE19702019666 DE2019666A DE2019666A1 DE 2019666 A1 DE2019666 A1 DE 2019666A1 DE 19702019666 DE19702019666 DE 19702019666 DE 2019666 A DE2019666 A DE 2019666A DE 2019666 A1 DE2019666 A1 DE 2019666A1
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wall
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Dr Becker Otto Alfred
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BECKER OTTO ALFRED DR
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BECKER OTTO ALFRED DR
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • E04B1/7092Temporary mechanical ventilation of damp layers, e.g. insulation of a floating floor
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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • E04B1/803Heat insulating elements slab-shaped with vacuum spaces included in the slab
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/24Structural elements or technologies for improving thermal insulation
    • Y02A30/242Slab shaped vacuum insulation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B80/00Architectural or constructional elements improving the thermal performance of buildings
    • Y02B80/10Insulation, e.g. vacuum or aerogel insulation

Description

  • W a n d e l e m e n t mit Isolierung Ein bekanntes Wandelement ist als Verbundbautafel für Außen wände ausgebildet.Es besteht aus einer Außenhaut aus kunststoffbeschichtetem blech, einer wärmedämmenden Isolierung aus druckfestem Schaumkunststoff und einer Innenhaut, welche durch einen Rahmen mit der Außenhaut verbunden ist. Um die Verbundbautafel dampfdurchlässig zu machen, ist die Außenhaut mit lotrechten Sicken zur Entlüftung versehen, hinter jeder Sicke ist ein dampfdurchlässiger Füllstoffstreifen angeordnet und die Innenhaut aus dampfdurchlässigem Werkstoff z.S, aus einer Gipskartonplatte hergestellt. Dadurch soll Beuchtigkeitsnieder derschlag innerhalb der Verbundbautafel oder an/den Innenräumen zugewandten Seite der Innenhaut vermieden werden (Deutsche Patentschrift 1 121 304).
  • Ein anderes Wandelement für Außenwände besteht aus zwei mit abgewinkelten Rändern versehenen Blechschalen gleicher Größe Die flechechalen greifen mit ihren Rändern ringsum in Dichtungsstreifen ein und sind durch eine zwischen ihnen liegende eingeklebte Isolierplatte miteinander verbunden (Deutsche Patentschrift 1 241 085), Da bei Erwärmung bzw. Abkühlung die im Wandelement eingeschlossene Luft sich ausdehnt bzw. zusammenzieht, entstehen einerseits Spannungen zwischen den Wänden, andererseits schlägt sich bei Temperaturabnahme die Feuchtigkeit der im Wand element enthaltenen Luft in den Wänden nieder und gibt zum Rosten Anlaß Außerdem ist die Isolierwirkung nicht hoch.
  • Wesentlich bessere Isolierwirkungen lassen sich mit reflektierenden Metallfolien erzielende Sie ergeben zwar einen sehr guten Wärmeschutz, -bilden aber einen luft- und feuchtigkeitsdichten Abschluß. Bei Abkühlung schlägt sich auf solchen in Bauelementen eingesetzte Folien Feuchtigkeit nieder, wodurch ihre Isolierwirkung stark herabgesetzt und das Bauelement allmählich durchfeuchtet wird (Deutsche Patentschriften 870 751, 706 545).
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, die Wandelemente frei von Niederschlag zu halten, ihre Isolierung zu erhöhen und die durch Temperaturwechsel entstehenden Spannungen zu vermeiden.
  • Bei einem Wandelement, bestehend aus einer Außenschale und einer luftdicht damit verbundenen Innenschale und aus einer im Hohlraum untergebrachten Isolierung ist nach der Erfindung der Hohlraum des Wandelementes mit trockener Luft gefüllt und mit einer Iuftvolumenausgleichsvorrichtung versehen, so daß es immer drucklos ist. Dazu kann der Hohlraum mindestens eines Wandelementes mit einer flexiblen luftdichten Hülle verbunden sein.
  • Die Hohlrüume mehrerer Wandelemente können durch Querrohre und durch eine Sammelleitung mit einer gemeinsamen Volumenausgleichvorrichtung versehen sein.
  • Der Hohlraum kann über einen Lufttrockner mit einer Volumenausgleichvorrichtung verbunden sein. Bei einer anderen Lösung kann der Hohlraum über einen Lufzzrockner, bei Staubfilter und eine Öffnung an die Atmosphäre angeschlossen sein.
  • Bei einer noch sichereren Ausführungsform wird ein in den Holhräumen befindliche trockene Luft im Kreislauf über einen trockner und ein Filter von einer Luftpumpe umgewälzt. vorteilhaft ist der Kreislauf zusätzlich durch einen Heizer bzw. Kühler geführt und mit einem Volumenausgleich versehen.
  • ur größeren Sicherheit einer solchen Anlage kann der Kreislauf unter geringen Überdruck oder Unterdruck gesetzt werden.
  • Zur Vereinfachung der Rührung der trockenen luft können die Semmelleitungen in die Wandelemente gelegt werden. Die Hohlräume aer Wandelemente können selbst als Luftkanäle ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft kann unmittelbar vor der Trennwand ein von unten bis oben durchgehender Luftkanal als Zuführung, im obersten Wand element ein Umlenkkanal und hinter der ußenwnd ein von oben bis unten durchgehender Kanal als Abfiflirung vorgesehen sein. Zur Bildung der Luftkanäls können die Außenwände lotrecht gerichtete Rippen aufweisen, die Abstandehalter lotrecht angeordnet und gewellte Reflektierfolien mit lotrecht stehenden Wellen übereinander gesetzt sein.
  • Die äußeren Schalen können luftdicht zu einer vor der Gebäude hängenden Wand zusammengebaut sein; im Abstand davon kann, einen äußeren Luftkanal bildend, ein inneres Wandelement mit Isolierung und wiederum im Abstand, einen inneren Luftkanal bildend die Innenwand angeordnet sein.
  • Zur Klimatisierung der Räume von den Außenwänden her, können an der Innenwand des- Wandelementes Wasserbehälter z.B. in Porm von Wierkantrohrschlagen zur Zu- oder Abführung von größer en Wärmemengen durch die Innenwand hindurch angeordnet sein. Die Wasserbehälter dienen zugleich zur Versteifung und Halterung der Innenwand, so daß die Reflektierfolienisolierung direkt zwischen Decke und Boden ausgespannt und die Folienywischenräume durch Bohrungen in Decke und Boden als Luftkanäle ausgebildet werdEn kann. Für Trennwände im Innern des Gebäudes kann zwischen zwei Wänden unter 3ildung Je eines Luftkanales ein inneres Wand element angebracht sein, welches mit trockener Luft gefüllt und mit einem Volumenaus gleich versehen ist. Die Luftkanäle können an einen iuftkreislauf mit Klimaanlage gegebenefalls mit trockener Luft angeschlossen sein und zur Klimetisierung der Wände bZwe der dahinter liegenden Räume dienen.
  • Im einzelnen kann die Isolierung aus im Abstand angeordneten Reflektierfolien bestehen welche durch gelochte Schaumplatten im Abstand gehalten sindo Bie Reflektierfolien können auch nur an den Rändern an Hartschaumleisten befestigt und durch Spannfedern gehalten seine Der Hohlraum zwischen den Reflektierfolien kann dadurch gelochte Hartschaumatreifen in abgeschlossene Kammern unterteilt sein, wobei die Streifen an einer Seite der Reflektierfolien waagerecht und auf der anderen Seite lotrecht angebracht sind. Die Reflektierfolien können durch Anbringung von Wellen versteift und dann unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern in Kammern eingesteckt werden. Große- gewellte Folien lassen sich zwischen im Zick-Zack geführten und gespannten Bändern oder Schnüren halten Das Volumen in den Wandelementen, welches mit- trockener Luft gefüllt zu halten ist, kann durch Einsetzen von in sich abgeschlossenen luftdichten Isolierelementen wesentlich verringert werden. Es kann aus einer luft- und dampfdichten, flexiblen Hülle aus Kunststoff bestehen, weiche durch zwei parallel zu den Schalen liegenden Platten ausgesteift ist, den Hohlraum des Wandelemente, parallel zu Wänden ausfüllt und mit trockener Luft gefüllt ist Der Volumenausgle.ich kann durch Abstand änderung der Platten und balgartige Ausbildung der Hülle erzielt werden. Im Inneren können Isolierungen z.B. Rahmen mit gespannten Reflektierfolien eingesetzt sein.
  • Zur Verarbeitung der besonders geeigneten, sehr dünnen Reflektierfolien aus Aluminium können Randverstärkungen z.B.
  • aus Bändern vorgesehen seine Während des Ausrollens wird die Folie an den Längsränden und während des Abschneidens an den Querrändern mit von Rollen ablaufenden Selbstklebebändern beklebt. Die Klebenbändern können um den Rand der Folie gelegt und mit Löchern zur AnbrIngung versehen werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Reihe von Beispielen dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 den oberen Teil eines Wandelementes im lotrechten Schnitt senkrecht zur Wand, etwa in natürlicher Größe, mit einer Volumenausgleichvorrichtung, Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch übereinander angeordnete Wandelemente eines Gebäudes mit einer zweiten Volumenausgleichvorrichtung, Pig. 3 einen eben solchen Schnitt mit einer Volumenausgleichvorrichtung zur Atmosphäre, Pig. 4 einen lotrechten Schnitt durch ein Wandelement mit einem Lufttrockner und einer Volumenausgleichvorrichtung, Pig. 5 einen lotrechten Schnitt duroh ein Wandelement mit einem Lufttrockner, einem Staubfilter und einer Öffnung zur Atmosphäre, Fig. 6 einem schematischen Schnitt durch übereinander angeordnete Wandelemente mit einer Umwälzpumpe, einer Klimaanlaee und einer Volumenausgleichvorrichtung für die eingeschlossene trockene Luft, Fig. 7 schematisch eine ähnliche Anlage für geringen Überdruck, Fig. 8 für geringen Unterdruck mit Sammelleitunge», Pig. 9 eine ähnliche Anlage mit Sammelleitungen innerhalb der Wandelemente, Fig.10 einen Querschnitt dazu nach der Linie A -. 3, Fig.11 eine Variante dazu im Querschnitt wie Fig.10 Fig.12 eine ähnliche Anlage mit Luftkanölen innerhalb der Wandelemente, .Fig.13 eine perspektivische, Ansicht eines Wandelementes mit mehreren Luftkanälen, Fig.14 einen Schnitt durch ein Wandelement mit einem äußeren und einem inneren Luftkanal, gebildet durch ein inneres Isolierelement und mit einen Wasserbehälter zur Klimatisierung der Innenwand etwa in natürliche Grße, Fig.15 im Schnitt ein Wandelement mit Luftkanälen zwischen den Reflektierfolien und Klimatisierung der Innenwand durch Wasserumlauf, Fig.16 im Schnitt ein Wandelement für Trennwände im Gebdudeinneren mit Klimatisierung der Wände durch Luftumlauf Fig.17, 18 ein Wandelament mit isolierenden Reflektierfolien und Abstandshalter aus gelochten Hartschaumplatten, im Teilschnitt und in Teilansicht, Fig.19 im Schnitt ein Wandelement mit isolierenden Reflektierfolien, gespannt durch Federn Fig.20 ein Wandelement mit Reflektierfolien und Abstandshalter aus gelochten Hartschaumstreifen in Anschicht, wobei Teile vorweggenommen sind, Fig. 21 eine gewellts Reflektierfolie mit Abstandszapfen, Fig. 22 ein Wand element in Ansicht bei abgenommener Wand mit eingestellten, gewellten Folien und Abstandshaltern aus im Zick-Zack geführten Bändern, Fig. 23 einen Querschnitt dazu, Fig. 24 eine Variante'im Querschnitt, Fig. 25 eine Teildraufsicht auf eine Isoliergruppe aus gewellten Reflektierfolien, gehalten von Abstandsstäben, Fig. 26 eine Teilansicht dazu, Fig. 27 ein waagereehter Schnitt durch ein Wandelement mit einem einsetzbaren, in sich luftdicht abschließbaren Isolierelement, Fig. 28 eine Variante dazu mit balgartiger, luftdichter Hülle, Fig. 29 schoubildlich einen Einsatz für ci.n geschlosseneslsolierement, bestehend aus einem Rahmen mit gespannten Reflektierfolien, Fig. 30 ein abgeschlossene Isolierelement mit angeschlossenen Volumenausgleichhüllen, Fig. 31 eine Reflektierfolie mit Randverstärkungen, und Fig. 32 eine Vorrichtung zum Anbringen von Klebestreifen an den Folienlängs- und -querrändern.
  • In der Fig£1 ist der obere Teil eines Wandelementes etwa- in natürlicher Größe dargestellt3- Nach --unten erstreckt sich das Wand element gewöhnlich so weit, daß es den Abstand zwischen Boden und Decke des Geschosses überdeckt. Das Wandelement besteht aus einer außen liegenden Schale Da und einer innen liegenden Schale 3b, vorzugsweise aus Blechs Beide sind außen mit einer Rostschutzschicht 4, Z420 einer Kunststoff-Polie, bedeckt, und an ihren Rändern U-förmig abgewinkelt. Zwischen den gegeneinander gerichteten Äbwinkelungen der Schalen sind Vierkantrohre 55 aus Plastik eingesetzt. Zur Verbindung mit einem benachbarten Wandelement kann es nach außen vorragen. Im Innern sind die Rohre mit Reflektierfolie 7 ausgekleidet und mit Isolierstreifen 54, z.B.
  • aus Kunststoff-Sahaums ausgefüllt. Zum Luftaustausch mit dem benachbarten Wand element durchdringt ein Röhrchen 99 das Rohr und den Isolierstreifen. Die Innenseiten der Wand schalen sind mit Reflektierfolie 7 bedeckt. Hierauf folgt eine Hartschaum-Isolierplatte 71 mit Löchern 71a, dann ein Wellblech 93 mit.lotrecht stehenden Wellen und ein Wellblech 94 mit waagerecht liegenden Wellen zur Versteifung der Schalen. Die Platte und die Wellbleche sind in de U-förmigen Schalenränder eingestellt und durch einen L-förmigen Isolierstreifen 58 von den Schalen isoliert.
  • In der Mitte sind Rahmen mit waagerechten Schenkeln 95 und lotrechten Schenkeln 95a eingesetzt, welche aus Vierkantplastikrohren bestehen. Die aus zwei Teilen zusammengesetzten Rohre umhüllen Isolierstreifen aus Glasfasern, Glasschaum, Holz oder Hartschaum durch Einkleben. Der Raum zwischen den Rahmenschenkeln ist mit gewellten, stehenden Reflektierfolien 7w und dazwischen angeordneten Abstandsmitteln ausg-efüllt. Die Schalen und die Rahmen 95 sind durch Schrauben 72 und Anschweißmuttern 72 a zusammengehalten. Nach dem Gebäude zu ist an der Außenseite der Innenschale 3b eine Reflektierfolie 7, dann am Rand ringsum Isolierleisten 54b zur Bildg eines Hohlraumes 96 angeordnet und darauf eine Reflektierfolie 7 und eine Wandplatte 16 aus Gips, Holz od.dgl.
  • mit Schrauben 72 und Anschweißmuttern 72a befestigt. Im Hohlraum hängt eine luft- und dampfdichte, flexible, sackartige Hülle 97, z.3. aus beidseits mit Aluminum bedampften Kunststoff-Folien oder einem elattiech dehnbaren Material, welche durch ein RShrchen 97a mit dem Inneren des Wand elementes verbunden ist. Weiterhin führt ein Röhrche n 98 aus dem Hohlraum in die Zimmerluft oder in die Atmosphäre. Das Wandelement und die Hülle sind mit trockener luft gefüllte so daß ein Niederschlag an den mit Reflektier-Folien bedeckten Innenseiten der Blechschalen oder anderen Teilen nicht auftreten kann, und die Reflektier-Polien ihre Rückstrahlungseigenschaften nicht verleeren Ändert sich die Temperatur der im Wand element und in der Hülle eingeschlossenen trockenen Ruft, so ändert sich auch ihr Volumens und trockene Luft bewegt sich durch das Röhrchen 97a in oder aus der Hülle. Das Wandelement bleibt durch diesen Volumenausgleich immer drucklos und kann leichter gebaut werden Der Volumenausgleich kann auch in anderer Art an anderer Stelle und für mehrere Wandelemente gemeinsam vorgesehen sein. In Fig.2 sind die Wandelemente mehrerer, übereinanderliegender Geschosse durch ihre Schalen 3a, b angedeutetX Von jedem Wandelemenu führt eine Querleitung 75 zu einer.
  • Sammelleitung 145 und zu einer Volumenausgleichvorrichtung V, welche durch einen Zylinder und einen Kolben schematisch dargestellt ist und welche z.B. in einem Nebenraum aufge stellt sein kann.
  • Eine weitere Möglichkeit für die drucklose Füllung mit trockener Luft zeigt Fig.3. übereinander angeordxete Wandelemente sind durch ihre Schalen 3a, b angedeutet. Von jedem Wandelement führt am oberen Ende eine Querleitung 75 zu einer Sammelleitung 141 und diese durch einen Lufttrockner T, einen Staubfilter S und durch eine Öffnung 144 in die Atmosphäre. Fällt die Temperatur der trockenen Luft in den Wandelementen und verringert sich ihr Volumen, so wird Luft aus der Atmosphäre durch den Staubfilter und die Trockner hindurch angesaugt. Es kann somit nur eine saubere und trockene Luft nachfließen. Vergrößert sich das Volumen der trockenen Iiuft, so entweicht trockene Luft durch die Vorrichtungen in die Atmosphäre.
  • Ein Beispiel für eine Lufttrockenvorrichtung, welche innerhalb eines Wandelementes untergebracht ist, zeigt Fig.4. Unter.
  • helb einer Geschoßdecke 121 ist ein Wandelement mit einer Außenschale 3a und einer Innenschale 3b angeordnet. Die Schelen sind außen mit einer Rostchutzschicht 4 und innen mit Reflektierfolien 7 bedeckt. An der Reflektierfolis der äußeren Schale liegt eine gelochte Isolierplatte 71 an. Denn folgen mehrere Reflektierfolien 7 mit nicht gezeichnetem Abatandahalter, welche vor der Innenschale als Asbestplatten 115 zum Pouerschutz ausgeführt sind, Mindestens die obere Randisolierleiste 123 z.B. aus Hartschaum ist zum Luftdurchlaß mit lotrechten Bohrungen 122 versehen. Im obersten Teil des Wandelementes ist ein Lufttrockner 124 eingebaut Er besteht aus einem Gestell 1240 mit Sieben 125, bedeckt mit hyeroskopischen Substanzen, z.B. Chlorkaluzium. Zur Wartung ist eine Öffnung 131 in der Innenschale vorgesehen, welche durch eine Verechlußplatte 129 und eine Dichtung 130 luftdicht abschließbar ist. Durch ein Glasfenster kann ein eingesetztes Hyeroskop beobachtet und der Wassergehalt der Luft kontrolliert werden.
  • Der nach oben steigende Wasserdampf wird im Lufttrockner absorbiert Weiterhin ist oberhalb des Lufttrtockners ein Rohr 126 eingebaut, welches in eine luftdichte, sackartige Hülle 97 führt Die Hülle ist unterhalb einer Geschoßdecke 121 und oberhalb einer Zwischendecke 128 untergebracht. Ändert sich das Volumen der im Wandelement befindlichen Luft, so erfolgt der Ausgleich dadurch Zusammenziehen oder Ausdehnen der Hülle Die Ausgleichluft muß dabei durch den Trockner fließen, so daß das Wandelement immer mit getrockneter.Luft gefüllt und zugleich drucklos ist.
  • Joch Fig.5 kann die Lufttrockenvorrichtung an das Wandelement ongebaut und mit einer Öffnung in die Atmosphäre versehen sein.
  • Das Wandelement erstreckt sich zwischen zwei Geschloßdecken 121.
  • Seine Außenschale 3a ist an den Rändern mit Abwinkelungen 3d versehen, welche zusammen mit den Abwinkelungen benachbarter Wandelemente ton unten her an den Geschoßdecken befestigt sind.
  • Die Innenseite der Schale ist mit einer Reflektierfolie 7 bedeckt. Ze folgt eine elastische Kunststoff-Schaummatte 23t, ein volumenveränderliches, abgeschlossenes, mit trockener Luft gefülltes Isolierelement 225. Das Isolierelement besteht aus Reflektierfolien 7 und aus Abstandshaltern, z.B. aus Wabenplatten 227, welche aus in Wabenform gebogenen Papierstreifen gefertigt sind, mit ihren Kanten senkrecht zu den Folien stehen und am oberen und unteren-Ende mit Klemmleisten 229 versehen sind, und aus einer sie umhüllenden, flexiblen,luftdichten Hülle 266 z.B. aus Kunststoff mit metallisierten, reflektierenden Oberflächen. Die Hülle weist in den Hohlräumen 228 zwischen den Wabenplatten Falten 226a auf, wodurch sich die eingeschlossene Luft zusammenziehen oder gegen die weichen Schaummatten ausdehnen kann und das Isoliereleinent annähernd drucklos bleibt Um seine Bewegung zu erleichtern, ist es oben an Führungamittel 230 schiebbar aufgehängt und unten über eine Gleitplatte 238 auf einem elastischen Kunststoffstreifen 237 gelagert. Es folgen eine weitere weiche Kunststoff-Schaummatte 231 und eine Isolerkammer, welche aus einer beidseitig mit Reflektierfolie bedeckten Trennwand 224 mit U-förmigen Randabwinkelungen gebildet ist und durch weitere Reflektierfolien unterteilt sein kann. Den AbschluB bildet eine mit Reflektierfolie bedeckte Wandplatte 16 Zum Luftausgleich sind die Räume der Schaummatten und der Isolierkammer oben und unten durch Röhrchen 233 mit einer Trocken- und Filteryorrichtung 2g4 verbunden, welche am anderen Ende eine Öffnung zur Atmosphäre aufweisen. Trockner T und Staubfilter S sind in Form von Leisten gebaut und auswechselbar am oberen und unteren Rand der Wandplatte untergebracht. Nach Füllung mit trockener, gereinigter tuft kann in das Wand element nur mehr trockene und gereinige Luft ein- und ausströmen.
  • Noch sicherer wird bei Abkühlung entstehender Feuchtigkeitsniederschlag durch Umwälzen trockene Luft in den Wandelementen verhindertt In Fig.6 sind die einzelnen Wandelemente durch die Außenschalen 3a und die Innenschalen 3b angedeutet. Die Hohlräu--me der Wandelemente sind unten durch Querrohre 137a mit Öffnungen 137b mit einer Zuführsammelleitung 137 und oben durch Querrohre 133a mit Öffnungen 133b mit einer Abführsammelleitung 133 verbunden. Die Abführleitung führt zu einer Umwälzpumpe p; einem Staubfilter S, einem Trockner T, einer Volumenausgleichvorrichtung V und zur Zuführsammeleitung 137, wodurch der Kreislauf geschlossen ist0 Vorteilhafterweise kann dieser Kreislauf auch dazu benutzt werden, die Wandelemente zu klimatisieren, d.h. nach Bedarf zu erwärmen oder zu kühlen. Dazu sind in den Kreislauf eusätzlich eine Kühlvorrichtung K und eine Heizvorrichtung H mit Thermostatregulierung für die trockene Luft eingebaut.
  • Deaweiteren ist am Staubfilter noch eine Öffnung 144 zur Atmosphäre vorgesehen. um Verlusta an trockener Luft ausgleichen zu können Die Klimatisierung verhindert einen Feuchtigkeitsniederechla und erleichtert die Klimatisierung des Gebäudeinneren.
  • Nach Fig.7 kann eine solche Klims-Analoge für die Wandelemente unter geringen Überdruck gesetzt und dadurch das Eindringen von Wasserdampf verhindert werden. Die Wandelemente sind durch die Schalen 3a, 3b angedeutet. Ihre einzelnen Lufträume sind unten durch Querrohre 151a mit Öffnungen 151b mit einer Zuführsammelleitung 151 und oben durch Querrohre 152a mit Öffnungen 152b mit einer Abführsammelleitung 152 verbunden Die Abführleitung ftihrt zu einer Zirkulationspumpe Z zu einem Überdruckkesseö X, zu einem Heizer H, zu einem Ktler K und zur Zuführsammeleitung 151. Durch Thermostate sind die Heiz- und Kühlvorrichtungen ein und ausschaltbar, so daß dieser Kreislauf für gleichmäßig klimatisierte Luft sorgt. Sinkt der Druck, wird automatisch eine Druckluftpumpe betätigt. Sie ist über Ventile 153 in einem Nebenkreislauf eingeschaltet, welcher von der abführleitung 152 abzweigt, über einen Volumenausgleich V mit Ventilen 153, über einen Staubfilter S; einen Trockner T und über eine Druckluftpumpe P zu einem Übersruckkessel tj führt. Reicht der Inhalt des Volumenausgleiches nicht mehr aus, so saugt die Luftpumpe über einen Trockner T, ein Staubfilter S und eine Öffnung 144 Luft aus der Atmosphäre an Entsteht durch Erwärmung eine Drucksteigerung, so öffnet sich des Ventil zwischen der Leitung 152 und dem Volumenausgleich V und fükkt diesen wieder on.
  • Nach Fig.8 können die Wandelemente unter Unterdruck gesetzt werden. Die einzelnen Wandelemente sind durch die Schalen 3a, 3b angedeutet Ihre iiufträume sind oben durch Querrohre 155a mit Öffnungen 155b mit einer Sammelleitung 155 verbunden. Sie kann am oberen Ende über ein Ventil 154, einen Trockner T, einen Staubfilter S und eine Öffnung 144 Luft aus der Atmosphäre ansaugen und am unteren Ende über einen Unterdruckkessel U durch eine Saugluftpumpe P mit Ventilen 153 unter Unterdruck gehalten werden.
  • Zur Vereinfachung können nach Fig .9 und 10 die außen liegenden Schalen zu einer Außenwand 181 verbunden und hinter ihr ein über alle Geschosse reichender Luftkanal 182 angeordnet sein, dessen Rückseite durch mit Isolierungen versehene geschoßhohe innere Wandelemente 183 gebildet ista Die dem Luftspalt zugewandten Wände sind mit Reflektierfolien 7 bedeckt und luftdicht bzw. dampfdicht abgeschlossen. Im Luftkanal sind lotrechte Rohre 186 angeordnet, deren obere Enden-durch ein waagerechtes Rohr 185 mit Öffnungen 185a verbunden sinde Die lotrechten Rohre sind -unten zu einem Volumenausgleich V, zu einem Staubfilter S, einem Trockner X, einer Umwälzpumpe P, einnem Heizer H, einem kühler K und durch ein Rohr 184 zurück in das untere Ende des Luftspaltes geführt. Die Außenwand, an welcher die größten Temperaturunterschiede auftreten, und der stärkste Niederschlag zu erwarten ist, kann dadurch intensiv belüftet und durch Thermostate klimatisiert werden.
  • Der Luftkanal 182 kann nach Fig.11 noch zur Isolierung ausgenutzt werden. Außer den Reflektierfolien an den Wänden des Luftkanals sina weitere Reflektierfolien 7 parallel zur Außenwand angeordnet und durch lotrechte Abstandshalter 188 aus HartachaumBtreifen, z*B. durch Kleben, gehalten.
  • Eine vortethafte Luftführung ohne besondere Mittel im Inneren der Wandelemente zeigt Fig.12« Die vorgehängte Außenwand 181 übereckt die einzelnen Geschosse, welche durch die Geschoßdecken 121 angedeutet sind. Hinter der Außenwand sind Luftkanäle 182 -angeordnet, deren Wände mit Reflektierfolie 7 bedeckt sind. Be folgen innere Wandelemente 183 und ein zweiter Luftkanal 189 t dessen Wände ebenfalls mit Reflektierfolien ? bedeckt sind. Die Innenwand bildet eine Bauplatte 16. Der luftstrom wird durch den an der Innenwand liegenden Luftkanal hochgeführt an der Decke des obersten Wandelementee umgelenkt sum außen liegenden Luftkanal 182, was echematiech dadurch einen Bogen angedeutet ist, durch den äußeren Luftkanal nach unten und durnh eine Leitung 187 im Boden zu einem Staubfilter 5, einem Trockner T, einer Umwälzpumpe P, einem Volumenausgleich V, einem Kühler K, einem Heizer H und durch eine Leitung dem inneren Luftkanal wieder zugeführt.
  • Nach Fig.13 besteht die Außenschale aus einer Metallwand 191 mit lotrechten, z.B. trapezförmigen Versteifungsrippen 193, welche von oben bis unten durchgehende Luftkanäle bilden. Die Xetallwand ist augen mit einer Snhicht 192 und innen mit Reflektierfolie 7 bedeckt. Gegenihre Innenseite istein beidseite hochreflektierendes Aluminiumblech 194 mit waagerecht liegenden Wellen gelegt. Dann folgen lotrecht gestellte Abstandhalter , s.B. aus Hartschaumleisten 195, welche lotreohte Luftkannäle bilden, eine Reflektierfolie 7 und eine Bauplatte 196. Ihre Rückseite ist lotrecht gewellt und mit Wallreflektierfolie 7w bedeckt. Dagegen legt sich eine ebensolche Bauplatte 197 mit waagerechten Wellen, bedeckt mit Reflektierfolie 7w. Die lotrecht stehenden Wellen der Bauplatte 196 bilden lotrechte Luftkanäle Alle Luftkanäle sind mit einem der vorbeschriebenen Trockenluft-Umwälzsysteme verbindbar.
  • Eine einfache Ausbildung der Wandelemente für eine solche Iuftftihrung zeigt die Fig.4. Zur Bildung einer luftdichten Außenwand sind die Außenschalen 3a an den Rändern mit Z-förmigen zurückspringenden Abwinkelungen 3c versehen. Die Randabwinkelungen zweier Schalen umgreifen Dichtungsstreifen 241 und sind durch Schrauben 242 zusammengehalten. Es folgt ein von unten bid oben durchgehender außerer Luftkanal 182 und ein innere Wandelement 244. Es setzt sich aus einer äußeren Wsndschale 244a mit Z-förmigen Randabwinkelungen 244c, aus einer inneren Wandschale 244b mit einfachen Randabwinkelungen 244b und aus Reflektiertfolie 7 mit dazwischengesetzten Abstandshaltern, z.B. WAbenplatten 227, zusammen. Zwischen die Abwingelungen der inneren und äußeren Wand schale sind Dichtungsstreifen 245 und zwisch en benachbarten Elementen Isolierstreifen 247 mit Abstandshülsen 248 eingelegt und durch Schrauben 246 alle Teile zusammengehalten. Zum Druckausgleich können Röhrchen 250 die innere Wandschale durchdringen. Die Schalen des inneren Wandelemente. kennen aus Metall, Holz, Plastik, Asbestzement oder G asbesten bestehen. Es folgt ein von unten bis oben durchgehender Luftkanal 189, ein Wasserbehälter 213 zum Heizen oder Kühlen und die Innenwand 16. Die Wände des Luftkanals sind mit Reflektierfolien 7 bedeckt. Der Heiz- und Kühlbehälter liegt unmittelbar an der Wand 16 an, um ihr seine Temperatur zu tbertragen, ist aber auf der Gegenseite mit Reflektiefolie bedeckt, um die Abstrahlung seiner Temperatur nach außen zu vermeiden, Der äußere Luftkanal und der innere Luftkanal werden mit ihrem unteren Sunde mit einem der sorbeschriebenen Trockenluft-Umwälzsystem verbunden.
  • Pig. 15 zeigt ein weiteres Beispiel mit stärkerer Klimatisierung der Innenwand durch schmale Wasserbehälter oder Rohrschlagen, welche ihre Temperatur hauptsächlich an die In wand un d an das Gebäudeinners abgeben und zur Klimatisierung der Räume beitragen. Die Wasserbehälter dienen zugleich zur Abstützung der Innenwand. Eine Außenschale 3a ist an ihren Rändern mit Abwinkelungen 3d versehen. Die Enden der Ränder sind umgefalzt und dadurch mit benachbarten Wänden bzw. Faseadenelementen 121a luftdicht verbunden. Die Innenseiten der Schalen sind mit Reflekierfolie 7 bedeckt. Darauf folgen im Abstand von etwa 10 mi weitere Reflektierfolien, welche mit Hilfe von Randverstärkungen an der Decke und am Boden befestigt und durch angeschlossene Federn 78 gespannt sind. Der Zwischenraum zwischen Schale und erster Polie sowie die Zwischenräume an der letzten Folie können durch Einbau von Röhrchen 212 in die Geschoßdecken 121 als durchgehende Luftkanäle 211 ausgebildet sein. Auf die letzte Folie folgt ein rechtwinkeliger senkrecht stehender Wasserbehälter 213, dem Heiz- bzw. Kühlwasser durch Rohre 214 im Umlauf zugeführt werden. Nach außen hin ist der Wasserbehälter mit Reflektierfolie bedeckt, nach innen hin liegt er dicht an der Innenwand 16 z.B. eine Gipsplatte, an Durch dic enge Berührung das Wasserbehälters mit der Innenwand wird die Wassertemperatur auf die Innenwand übertragens Hingegen wird durch die auf der anderen Seite des Wasserbehälters aufgetragene Reflektierfolie und die weiteren Folien ein Austritt oder Eintritt von Strahlungsenergie weitgehend verhindert, Die durch Federn gespann,ten Folien können Perforationen zum Luftdruck-Austausch mit den Luftkanälen aufwe isen.
  • Ein Wand element für innerhalb eines Gebäudes liegende Trennwände zeigt Fig. 16, Das Wandelement weist eine linke Wandplatte 16d und eine rechte Wandplatte 16c auf. Daran schließen sich Abstandsisolierleisten 54 in Plastikrohren 55b an, welche von Verbindungsröhrchen 99 für anschließende Wandelemente durchgesetzt sind. Zwischen Abstandsleisten ist ein Wandelement eingesetzt, Es besteht aus der linken Schale 3a, der rechten Schale 3b, aus dazwischen angeordneten Isolierleisten 54, umgeben von Plastikrohren 55s aus einer Reihe von hängenden Reflektierfolien 7 und aus dazwischen angebrachten Abstandshaltern in Porm von Schraubenfedern 112 aus Plastik, welche waagerecht und lotrecht7 sich durchdringend, angeordnet sind.
  • In den Hohlräumen lila, b neben dem Wandelement sind sackartige Hüllen 97 aufgehängt und durch ein Rohr 97a mit dem Wandelement verbunden. Das mit trockener Luft gefüllte Wandelement ist dadurch immer drucklos, Desweiteren sind in den Hohlräumen Anschlüsse vorgesehen, oben die Rohre 133 und unten die rohre 137 fur ein Trockenluft-Umwälzsystem. Ist z.B. der Raum neben der rechten Wandplatte 16c unbeheizt, so fließt Wärme durch die linke Wandplatte 16d und durch das Wandelement nach der rechten Wandplatte 16e. Die Wärmemenge je Zeiteinheit ist durch die starke Dämmwirkung des Wand elementes gering und kann leicht durch einen warmen Luftstrom der Klima-Anlage durch den linken Hohlraum 111a kompensiert werden. Damit kann die linke Wandplatte bzw. -Wand immer auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden. Thermostate können die Umwälzpumpe und die Heiz- bzw. Kühl-Vorrichtung automatisch steuern.
  • Auch bei Außenwänden nach Fig.1, welche an der Gabäudeseite einen Hohlraum 96 aufweisen, kann das obere Rohr 98 an die Leitung 133 und ein unteres, nicht gezeichnetes Rohr an die Leitung 137 der Klimsanlage angeschlossen werden.
  • Für dia Ausbildung der Wandelemente, ihrer Schalen und ihrer Isolierung sowie von Abstandsmitteln werden eine Reihe von Beispielen gebrachte In Fig.17 ist ein Beispiel in Langsschnitt dargestellt. An der äußeren Blechschale 3a mit der Außenschicht 4 liegen sieben Isoliergruppen mit Isolierschaumplatten an. Die P3atten 71 weisen nach Fig.18 zylindrische Lochungen 71a auf. Die Lochungen sind beidseits dicht abgeschlossen von Reflektierfolien 7, welche schmale Isolierkammern mit ruhender Luft bilden. Um die Berührung und damit die Wärmeleitung zu vermindern, ist es vorteilhaft, die Oberflächen der Isolierplatten aufzurauhen.
  • Nach der Innenseite des Raumes hin ist das Wand element von einer Wandplatte 16 abgeschlossen, die zu der letzten Isoliergruppe hin mit einer Reflektierfolie 7 beschichtet ist. Die Randabdichtung des Wandelementes erfolgt durch Isolierleisten 51 z.B. aus Hartschaum. Die äußere Wandschale 3a und die Wandplatte 16 sind durch die Isolierleisten hindurch mit Eunststoffschrauben 72 verbunden. Dazu ist an der Innenseite der Wand schale 3a eine Schroubenmutter 72a nach dem Bolzenscheweiß -verfahren aufgeschweißt. Zur Verbindung eines eines oberen und unten Wandelementes sind die Blechschalenränder mit Abwinkelunpen versehen und zwar die untere Schale mit der U-fdrmigen Abwinkelung 3e und die obere Schale mit der L-förmigen Abwinkelung Ddt Die eich umgreifenden Abwinkelungen sind durch Nieten 73 verbunden. Nach der Befestigung wird eine Randisolierfülleiste 52 in den offenen Spalt zwischen oberem und unterem Wand lement ein geschoben. Damit sind auch die Stöße zwischen den rlatten weitgehend isoliert, Bei diesem Beispiel sind die Blechschalen gegenseitig abgestützt und können Drücke aufnehmen. Die Isolierung kann daher durch Evakuieren des Hohlraums zwischen den Blechschalen gesteigert werden. Dazu können die einzelnen Wandelemente mit Ventilen versehen oder/und sämtliche Wandelemente durch eine Rohrleitung mit einer Evakuieranlage verbunden sein. Die Evakuierung schließt eine Wärmeübertragung durch Konvention aus. Außerdem wird eine Kondenswasserbildung unterbänden, welche das Reflexionsvermögen der hochglänzenden Reflektierfolien herabsetzt.
  • Zur Vermeidung von Druckdifferenzen können durch die Wand platten 16 in das Innere das Wandelementes Schläuche oder Que@ 75 ragen, welche den Hohlraum des luftdichten Wandelementes über eine Lufttrocknungsanlage entweder mit der Atmosphäre verbinden oder zu einer Volumenausgleichvorrichtung führen.
  • Illit einem noch geringeren Aufwand an Isoliermaterial kommt das Beispiel nach Fig.19 aus. Die äußere Schale 3a und die innere Schale 3b sind außen mit einer Schicht 4 und innen mit einer Reflektierfolie 7 bedeckt. Im Holhraum sind weitere Reflektierfolien im Abstand von nur wenigen Millimetern ausgespannt, vorzugsweise 5 bis 10 mm. Dazu sind die oberen Ränder der Folien an Befestigungsleisten 76 vorzugsweise aus Hartschaum z.B. durch eine Klebeschicht 76a befestigt und die Befestigungsleisten mit den Folien in die Schalen eingesetzt und fast luftdicht untereinander mit den Schalen verbunden. Die unteren Ränder sind um Metallstreiton 79 gerollt und gleichzeitig angóklebt. Die Metallstreifen weisen Löcher zum Anbringen von Ösen 78a auf, welche wiederum in Federn 78 einhängbar sind. In spiegelbildlicher Anordnung sind die anderen Federenden über Metallstreifen an Folien be festigt, deren anderes Ende mit Befestigungsleisten zwischen den Schalen gehalten ist. Oberhalb der Metallstreifen können die Folien mit Abstandsleisten 77 versehen sein, welche nur an einer Seite durch eine Klebeschicht 76a gehalten sind, während dic andere Seitenur anliegt und einen Luftdurchgang zuläßt. Die Schelen sind am oberen Rand mit L-förmigen Abwinkelungen 34 und am unteren Rand mit U-förmigen Abwinkelungen 3c versehen, wodurch aneinanderstossende Wandelemente sich wie Nut und Feder ineinander schieben las@ sen. Der Holhraum zwischen den Abwinkelungen 3e ist durch Randleisten 54 aus Kunststoff-Hartschaum abgeschlossen. Zur Verstärkung kann die Randleistc von einem Vlorkantrohr 55 aus plasti.
  • schem Material umgeben und das Rohr mit Gummistreifen 56 luftdicht eingebaut sein. Zum vollständigen Luftabschluß können Vierkantrohre und @@@@@@ waagerecht geteilt und nach Zwischenlegen einer Metallfolie 57 als Dampfsperre wieder zusammengeklebt sein. In den Zwischenraum zwischen den unteren Befestigungsleisten 76 and den Abstand leisten 77 ragt ein Querrohr 75 bzw. aus plastischem Material in das Wandelement hinein welches durch ein Rohrnetz über eine Lufttrocknungsanlage mit der Atmosphäre oder mit einer.
  • Ausgleichvorrichtung in Verbindung stellen kann.
  • Nach der Vorderansicht in Fig.20 sind Jic Reflektierfolien 7 an allen Rändern durch Befestigungsleisten 76 gehalten. Der Hohlraum zwischen den Folien ist durch gelochte Isolierstreifen 81 in Kammern unterteilt. Durch Aufschneiden der einzelnen Folien sind dio Kammern zwischen der Folie 7a und 7b, gebildet durch waagerechte Isolierstreifen 81a, und der Hohlraum zwischen den Folien 7b und 7c, gebildet durch lotrechte Isolierstreifen 81b usw, erkennbar.
  • Sehr einfach lassen sich profilierte Reflektierfolien 7w im Wandelement unterbringen. Dazu wird die Folie geprägt, so daß sie im Querschnitt Wallenform nach Fig.21 oder Trapezform aufweisr. Sie können trotz ihrer geringen Stärke von 0,005 bis 0,015 mm freistehend oder hängend angeordnet werden. Als Abstandshalter können zylindrischen Zapfen 83 aus Kunstschaum aufgeklebt sein.
  • Eine Ausführungsform, welche geringen Arbeitsaufwand erfordert, zeigt die Fig.22 in Ansicht von innen und die Fig.23 im grösseren Maßstab im Querschnitt. Eine Außenschale 3a mit Schicht 4, wie in Fig.1, ist innen mit einer Reflektierfolie 7 bedeckt. Zum Feuerschutz folgt eine gelochte Asbestplatte 107a, eine Reflektierfolie 7a, eine vollflächige Asbestplatte 107b, eine Reflektierfolie 7b, dann ein Distanzband 105 z.B. aus Kunststoff oder feuerbeständigem Material z.B. Glasfaser, Asbest. Hierauf folgt eine gewellte Aluminium-Reflektierfolie 7w und weitere Distanubäder und Wellfolien Die Fischen der Bänder stehen senkrecht zu den lotrechten Seiten der Wände und Folien. Die Bänder sind im Zick-Zack um Bolzen 106 gefhürt, welche an der Innenseite der äußeren Schale 3a an ihren lotrechten Rändern in Abständen angeschweißt sind3 Um ein Verrutschen der Bänder auf dem Bolzen zu verhindern, sind zwischen den Bändern Distanz-Ringe 108 aufgeschoben.
  • Zur Platzersparnis können nach Fig.24 glatte Reflektierfolien 7 beidseitig von Schnüren 101 aus Plastik verwendet werden, welche durch Federn gcspa nnt und durch Distanzringe 102 im Abstand gehalten sind Bei einer weiteren einfachen Ausführungsform nach Fig,25. 26 sind gewel lte Reflektierfolien 7w durch Abstandsleisten 165 gehalten. Die Abstandsleisten weisen quadratischen Querschnitt und Rippen 165a auf welche an zwei gegenüberliegenden Spitzen angebracht sind Die Abstandsleisten werdcn mit ihren Enden in Durchbrüche 167 von Aufnahmewänden 166 eingesteckt, welche sich von innen gegen die lotrechten Schmalseiten des Wandelementes legen Alle diese Abstandshalter berühren die Folien nur punktweise und vermeiden einc Wärmeübertragun g.
  • von Folie zu Folie Um das einzelne Einsetzen der empfindlichen Folien in die Wandelemente zu vermeiden, können einsatzbare abgeschlossene Isolierelemente verwendet werden. Nach Fig. 27 sind eine Außenschale 3a und eine Innenschale 3b an der Innenseite mit Reflektierfolie 7 bedeckte durch Randisolierleisten 54 eingebettet in Vierkantplastikrohre 55 und durch nicht gezeichnete Schrauben und Anschweißmuttern verbunden Äuf jede Schale folgt eine gelochte Waben platte 71¢ Der zwischen den Wabenplatten verbleibende Hohlrau ni ist durch ein einsetzbares Isolierelement 170 ausgefüllt. Es besteht aus zwei beidseitig reflektierenden Aluminiumplatten 170a, 170b und einer flexible.n, luft- und dampfdichten Kunststoff-Folie 171, welche rings um die Ränder der in Abstand stehenden Platte n geführt ist. Statt aus Platten und Folie kann das Isolierelement nur aus beidseitig metallisierte@, reflektierendee@ Plastikmaterial gefertigt sein. Innerhalb des Isolierelementes sind Isoliermittel wie Reflektierfolien und den jeweiligen Verhältnissen angepaßte Abstandshalter untergebracht. Das Isolierelement kann luftdicht abgeschlossen und mit einem Überdruck oder einem mittleren atmosphärischen Druck oder einem Unterdruck versehen oder vollständig avakuiert sein. Das Isolierelement kann auch über Ventile und Rohrstückein cinen Kreislauf für trockene Luft einbezogen sein. Die Kunststoff-Folien können in mehreren Lagen miteinander verschweißt oder in Lagen über einander angeordnet sein, wobei z.B. Aluminium-Pulver zur Metallisierung ihrer Zwischen- und Außenflächen, allseitig reflektierend, aufgedmpft ist oder reflektierende Aluminium-Folien zwischengaregt und eingeschwe ißt sein können Damit ist es möglich, die Wände des einsetzbaren, abgeschlossenen Isolier elementes hochreflektierend zu gestalten und sie mit Sicherheit luft- und dampfdicht gegenüber dem äußeren Wandelement abzuschließen. In den Wabenplatten können lotrechte Luftkanäle 111a, 111b angeordnet sein Zur Verringerung des Volumens der trocken zu hal-senden Luft können in den Hohlraum deu Wandelementes in sich abreschlossene volumenveränderliche Isolierelemente nach Fig.28 eingesetzt sein. Das Wandelement weist eine Außenschale 3a und eine Innenschale 3b auf,welche luftdicht durch Randisolie rleisten 54 eingebettet in Plastik-Vierkantrohren 55 und nicht gezeichneten Schrauben und Anschweißmuttern verbunden sind.
  • Die Schalen sind innen mit Reflektierfolien 7 und je mit einer gelochten Wabenplatte 71 bedeckt. Im dazwischen liegenden Hohlraum ist ein volumenveränderliche s, in sich geschlossenes isolierelement 170 eingesetzt. Es best eht aus einer äußeren Aluminiumplatte 170a und einer inneren Aluminiumplatte 170b, welche parallel zu den Wänden 3a, b angeordnet sind, beidseite reflektierende Oberflächenaufweisen und sich fast über den ganzen Hohlraumm erstrecken. Die beiden im Abstand angeordneten Platten sind von einer flexiblen luft- und dampfdichten Kunststoff-Folie 171 umgeben, welche faltenbalgartig ausgebildet tat. Das Isolierelement k:ann sich innerhalb das Hohlraumes ausdehnen oder zusammenziehen. Dazu hängen die Aluminiumplatten mit Ösen an Stangen 172, welche an den Schaten befestigt sind0 Das Isolierelement ist bei 20° C etwa zu 80% mit Trockenluft gefüllt, so daß es sich drucklos bis zur maximal auftretenden Temperatur ausdehne n kann. Zwischen dem Isolierelement und den Schalen befinden sich Luftkanäle 111a, 111b zum Umwälzen der Trockenluft.
  • In die oben beschrieben Isolierelemente kann ein Gestell mit im Abstand angeordnet Reflektierfolien nach Fig. 9 eingesetzt sein. Das Gestell 173 besteht aus zwei Rahmen 173a welche durch die Decke 173b, einen Boden 173c und Streben 173d zusammengehalten sind. An der Deckeninnenseite sind Abstandshal ter 174 mit einer Reihe von Löchern 17@ angebracht zum Durchstecken von Stiften 175. Die Reflektierfolien 7 weisen an ihrem oberen Rand Befestigungsstreifen mit Löchern auf zum Aufhängen auf den Stiften. An den unteren Rändern sind Verstärkungsstreifen 79 mit Lochern 79a ungebracht, in welchen zum Spanen der Reflektierfolien am Gestellboden befestigte Federn 78 einhängt sind. Außerdem können zwischen den einzelnen Reflektie rfolien Abstandsbänder oder -Schnürd gespannt sein, welche im Zick-Zack um dic Streben geschlungen sind.
  • Ein weiteres Beispiel fiir ein einsetzbares volumenveränderliches Isolierelement bringt Fig.30 im lotrechten Querschnitt.
  • Zwischen zwei Geschloßdecken 121 sind eine linke Wand 16d und eine rechte Wand 16e im Abstand angeordnet und an den Innenseiten mit Reflektierfolie 7 bedeckte Unter der Decke ist sn den Wänden eine Stange 172 befestigt an welcher mit Ösen das Isolierelement 177 hängt. Es besteht aus refl ektierendem metallisiertem Plastik-Material, ist kastenförmig ausgebildet, mit trockener Luft gefüllt und eist oben und unten ein offenes Abteil zur Aufnahme von flexiblen, luftdichter. Volumenausgleichshüllen 178 auf. Die Hüllen sind durch Röhrchen 179 mit dem kastenförmigen Isolierelement verbunden.
  • Zwischen den Wänden und dem Isolierelement bleiben noch Luftkanälo 11a, ilib zum Umwälzen von trockener oder auch zusätzlich klimatisierte Luft.
  • Es können ganz generell für die Wandelemente und geschlossenen Kreisläufe auch andere trockene Gase,z.B. Stickstoff verwendet werden. Die hat den Vorzung- daß die Aluminiu-Oberflächen der Folien nicht oxydieren.
  • Als Reflektierfolien eignen sich insbesondere solche aus Aluminium. Je dünner diese Folien, desto geringer ist ihre Wärme-Kapazität. Die Verwendung dünner Folien von nur etwa 5 bis 15 my bereitet infolge des leichten Einreissens ihrer Ränder Schwierigkeit en. Nach der Erfindung werden ihre Randteile in Längsrichtung, mit sc h molen, alterungsbeständigen Klebebndern, vorzugsweise aus Kuns tstoff oder starken Aluminium-Folien verstärkt. Dabei können diese Ränder in Längs- und Querrichtung zusätzlich Versteifungsleisten aufnehmen, die insbesondere dem Spannen der Folien durch federnde Mittel dienen. Diese Leisten können zu starren rechtwinkeligen Rahmen verbunden sein und in die umgefalte ten Randteile der Aluminium-Folien, die vorzugsweise zuvor mit Klebenbändern versehen worden sind, eingeklebt sein.
  • Fig.31 zeigt in Draufsicht eine Aluminium-Folie 7, deren Längs-und Que rrändar mit Klebenbändern 13E, zur, aus Kunstoff- oder Akluminium-Folien verstärk und versteift sind. Die Klebebänder können in ihrer Mitte 199 gefaltet sein -- wie rechts unten gezeigt ist - und Leisten oder Rahmen in sich aufnahmen. Die Befestigung kann vorzugsweise durch Kleben oder durch Nieten 200 erfolgen, Diese können als Hohlnieten auch der Anordnung von federnden Spannmitteln dienen.
  • Fig.32 zeit in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung, bestehend aus einer Rolle 201 mit aufgewickelter Aluminium-Folie 7 und über dieser Rolle beidseits an den Längsrändern der Folien vorgesehene Klebebandrollen 2C2 und einer Führungsrolle 203, durch welche die längsränder mit den Bändern beklebt werden. Die Folie 7 wird am freien Querrand von einer mit Saugluft betätigten Saugleiste erfaßt und in der gewünschten Länge von der Rolle 201 abgezogen Zum Bekleben in Querrichtung sind bewegliche Kleberollen 2G2 an quer zur Folie schiebbaren Führungen 205 vorgesehen, sowie Schneidmesser 206, durch welche die von der Rolle abgezogenen Folien in der jeweils vorgesehenen Länge abgetrennt werden Die Rollen 202 und Schneidmesser 206 sind anhebbar.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Wandelement, bestehend aus einer Außenschale und einer damit verbundenen Innenschale und aus einer im Hohlraum untergebrachten Isolierung, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdicht abgeschlossene Hohlraum des Wandelementes mit/tockenen gefüllt und mit einer Kvolumenaus-
    gleichvorrichtung, versehen ist (Fig. 1 - 30).
    2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum miteiner flexiblen, luftdichten Hülle (97) luftdicht verbunden ist (Fig,19 4, 16)e 3. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum über eine m Bufttrockner (U) und einem Staubfilter (S) durch eine Öffnung (144) mit der Atmosphäre verbunden ist. (Fig.3).
    4. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume mehrerer Wandelemente durch eine Sammelleitung (145) mit einer gemeinsamen Volumenausgleichvorrichtung (V) verbunden sind (Fig2).
    5. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Wandelementes ein Lufttrockner (124) z.B. bestehe n d aus Sieben (125), bedeckt mit hygroskopischon Substanzen, eingebaut ist (Fig.4).
    6. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lufttrockner (T) und Staubfilte r (S) leicht zugänglich und auswechselbar an der Innenwand (16) angebracht und durch Leitungen (233) mit den Hohlräumen des Wandelementee verbunden sind (Fig.5) 7. Wandelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hohlraum eingeschlossene trockene Luft durch eine Luftpumpe (P) im Kreislauf f über eine n Staubfilter (S) einen Trockner (T) und einen Volumenausgleich (V) umwälzbar ist (Fig. 6, 7, 9, 12).
    8. Wandelement nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennze ichnet, daß in den Kreislauf fur die umwälzbare trockene Buft eine Heiævorrichtung (H) und eine Kühlvorrichtung (K) einschaltbar ist (Fig. 6, 7 9, 12) 9. Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume unter Überdruck setzbar sind durch eine Druckpumpe, welche über Ventile (153) und einen Uberdruckkessel (Ü) in den Kreislauf einschaltbar ist (Fig.7).
    10. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume unte r Unterdruck setzbar sind durch eine Saugpumpe,(P) über einen Unterdruckkessel (U), wobei bei Tuftmangel durch die Öffnung (144) über f einen Staubfilter (S), einen Trockner (T) und ein Ventil (154) Luft nachsaugbar ist. (Fig.8).
    11. Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren übereinanderliegende Wandeleme.nte von oben bis unten durchgehende Luftkanäle (1.82, 186, 189, 211, 111a, b) angeordnet sind, welche durch lotrechte Rippen (193) in der Außenschale (3a), durch lotrecht gestellte Abstandshalter (195) und durch gewellte Reflektierfolien (7w) mit lotrecht stehenden Wellen gebildet sind (Fig. 9 bis 16, 21 bis 30).
    12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Außenw ond (181) ein äußerer Luftkana l (182), dann ein inneres Wandelement (183, 244) und zwischen diesem und der Innenwand (16) ein innerer Buftkanal (189) angeordnet . ist, wobei der innere Luftkanal zur Zuführung und der äußere zur Abführung von einem Umwälzsystem für trockene Luft dient (Fig.12, 14).
    13. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Außenwand (3a) Luftkanäle (211) durch Reflektierfolien (7), welche unmittelbar an der Decke und am Boden (121) befestigt und durch Federn (78) gespannt sind, und durch in die Decken (121) eingesetzte Röhrchen (212) gebildet sind (Fig.15).
    14. Wandelement nach Anspruch n, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Wänden (16d, 16e) und einem inneren Wandelement (3a, 3b) durch Randleisten (55b, 54b) Zwischenräume (111a, ilib) hergestellt sind zur Aufnahme von Volumenausgleichhü.llen (97) und zur Ausbildung als Luftkanäle, wozu die Randleisten (55b, 54b) in lotrechter Richtung von Röhrchen (99) und in waagerechter Richtum3 von Rohrleitungen (133, 137) zum Anschluß an ein Trockenluft-Umwälzsystem durchdrungen sind (Fig. 16).
    150 Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeic hnet, daß an der Innenseite der Innenwand (16) Wasserbehälter (213) in Form von Vierkantrohrschlagen angebracht Zind, welche durch Rohrleitungen (21:) mit Heiß- bzw.
    Kalt-Wasser beaufschlagbar sind (Fig.14, 15).
    16. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung des Wandelementes aus parallel zu den Wänden angeordneten Reflektierfolien (7) besteht, welche durch Hartschaumplatten (71) mit Löchern (71a) oder Hartachaumatreifen (81) mit Löchern oder durch sich länge-und querdurchdringende Schraubfedern (112) aus Plastik in Abstand gehalten sind. (Fig.17-18,20;16).
    17. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus parallel zu den Wänden angeordneten Reflektierfolien (7) besteht, welche an den freien Rändern an Rahmenleisten (76) oder direkt an Boden und Decke (121) befestigt und durch Zugfedern (78) gespannt gehalten sind (Fig. 19, 15) 18; Wandelement nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet, daß die Isolierung aus parallel zu den Wänden angeordneten, gewellten Reflektierfolien (7w) besteht, welche in den Hohlraum eingestellt und durch im Zick-Zack über Bolzen (106) gespannte Bänder (105) und Schnüre (101) oder Abstandsleisten .(165) mit Rippen (165a) bei nur punktweiser Berührung gehalten sind (Fig. 21 - 26)o 19. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch g-ekennzeichnet, daß die Isolierung als abgeschlossenes, einsetzbares Isolierelement (170) ausgeführt und in einer flexiblen, luftdichten Hülle (171) untergebracht ist, welche durch zwei parallel zu den Wänden angeordneten sowie den Hohlraum ausfüllenden Platten (170a, 170b) ausgesteift und mit trockener Luft gefüllt ist (Fig.27).
    20. Wandelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierelement durch eine faltenbalgartige Hülle (171) und durch Aufhängen an Stangen (172) volumenvariX abel ausgebildet ist (Fig.28).
    21. Wandelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeschlossene, einsetzbare Isolierelement (177) an den Rändern durch Röhrchen (179) mit Volumenausgleichhüllen (178) versehen ist (Fig.30).
    22. Wandelement nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Hülle (170, 171, 177) einsetzbare Isolierung eus einem Gestell (173), zur Aufhängung von durch Federn (78) gespannten Reflektierfolien (7) besteht (Fig.29) 23. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch geke nnzeichnet, daß die Ränder der dünnen Reflektierfolien (7) durch Bänder (198) oder Leisten (79) verstärkt sind, welche durch Kleben oder durch Nieten (200) befestigt sind (Fig19, 31)n 24. Vorrichtung zum Anbringen von Randverstärkungen an Reflektierfolien, dadurch gekennzeichnet, daß über den Rändern einer Rolle (201) mit Reflektierfolie (7) Rollen, (202) rait Klebeband (198) angeordnet und Folie sowie Klebeband gloichzeitig unter eine Führungswalze (203) hindurch auf einen Tisch ausziehbar sind, wo die Querränder der Folie von in Führungen (205) gelagerten Rollen (202) aus mit Klebeband versehen und zugleich die Folie durch Messer (206) auf Länge abschneidbar ist (Pig.32).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4141183A (en) * 1976-12-30 1979-02-27 Becker Otto A Prestressed hollow chamber composite structural element capable of supporting heavy loads
US4142338A (en) * 1975-11-24 1979-03-06 Becker Otto A Construction unit
EP0879922B1 (de) * 1997-05-21 2004-03-03 Environmental Assessment Center Co., Ltd. Stapelstruktur

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