DE2019407B2 - Trennkolben fuer hydropneumatische Energiespeicher - Google Patents
Trennkolben fuer hydropneumatische EnergiespeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trennkolben für einen hydropneumatischen Druckspeicher, bestehend
aus zwei koaxial zueinander angeordneten Teilen, die zwischen sich eine ringförmige Dichtung unter Vorspannung
einschließen, von denen das erste Kolbenteil zwei den Arbeitsräumen des Speichers zugewandte
Stirnflächen aufweist, wobei dessen eine Stirnfläche den Querschnitt des Speicherbehälters voll ausfüllt,
während dessen andere Stirnfläche diesen nicht wesentlich unterschreitet, und das zweite Kolbenteil vom
Medium des der kleineren Stirnfläche des ersten Kolbenteils benachbarten Arbeitsraumes auf einer der Differenz
der Stirnflächen des ersten Kolbenteils entsprechende Druckfläche beaufschlagt ist.
Ein bekannter Trennkolben dieser genannten Art nach der DT-PS 8 87 132 ist so angeordnet, daß die den
Querschnitt voll ausfüllende Srirnfiächt des Kolbens
dem ölraum zugewandt ist. während d:-c andere, den
Querschnitt nicht voll ausfüllende Stirnfläche des Kolbens dem Gasraum zugewandt ist Die Dichtungspressung
wird bei diesem Trennkolben mechanisch durch eine Manschette bewirkt, die über eine Druckfeder angedrückt
gehalten ist.
Bei Druckänderungen im ölraum wird der Kolben nachgeführt, wobei die mechanische Dichtungspressung
eine ausreichende Abdichtung gewährleistet Bei sehr schnellen, schlagartigen Druckentlastungen im ölraum
vermag jedoch die Feder allein die Nachführung der Anpreßmanschette nicht mit ausreichender Sicherheit
zu bewirken. In diesem Fall tritt eine Verminderung der Flächenpressung der Dichtung ein, so daß eine
einwandfreie Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung Hegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kolben für hydropneumatische Druckspeicher so auszubilden,
daß bei durch den Betrieb bedingten Druckdifferenzen Ajas : Pöl
> 1 die der Gasseite zugewandte Kolbendichtung eine verstärkte Anpressung an die
Behälterwand erfährt.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung vor, daß die den ganzen Behälterquerschnitt ausfüllende
Stirnfläche des ersten Kolbenteils dem Gasraum zugewandt ist und daß das zweite Kolbenteil
einen Bund aufweist der bei einer Lagerung des Speichers ohne Flüssigkeitsdruck, jedoch mit vorgespannter
Gasfüllung am Speicherboden anliegt.
Diese Merkmale ermöglichen nicht nur eine höhere Flächenpressung der Dichtung bei plötzlicher Druckabnahme
im ölraum, sondern auch dann, wenn der Öldruck im entladenen Zustand des Druckspeichers praktisch
NULL ist.
Es ist zwar auch schon aus der DT-AS 11 16 950 ein
Trennkolben bekannt, bei dem die den ganzen Behälterquerschnitt ausfüllende Stirnseite eines Trennkolbens
dem Gasraum zugewandt ist. Bei diesem bekannten Trennkolben ist jedoch zwischen einer ersten und
einer zweiten Dichtung ein Ringraum angeordnet, der ein Überströmen von Medien aus dem einen Druckraum
in den anderen verhindern soll. Diese Anordnung bedingt jedoch wegen des vorgesehenen Ringraumes
im Augenblick einer schlagartigen Druckentlastung im ölraum keine erhöhte Dichtungspressung. Diese Dichtungspressung
ist vielmehr allein von dem Druck in diesem genannten Ringraum abhängig bzw. verringert
sich sogar bei schlagartiger Druckentlastung. Bei einem weiteren Beispiel aus der DT-AS 11 16 950 liegen die
beiden Teile des Trennkolbens am flüssigkeitsseitigen Anschlag des Druckspeichers an, wenn der Öldruck gegen
NULL geht, und der Ringraum verhindert auch dann eine erhöhte Dichtungspressung, weil beide Dichtungen
in diesem Zustand mechanisch entlastet sind. Es ist deshalb von Bedeutung, daß die Dichtungen nicht
allein mechanisch durch Federn od. dgl. eingespannt werden. Die Erfindung zeigt die Möglichkeit auf, eine
Beaufschlagung der Dichtungen durch den jeweils höher belasteten Druckraum zu gewährleisten. In der
letztgenannten bekannten Druckschrift ist dieses Problem nicht angesprochen.
Zur Anwendung der Erfindung bei einem Trennkolben, der in an sich bekannter Weise mit einer mit
Trennmittel gefüllten Kammer versehen ist, ist vorgesehen, daß eine Verbindungsbohrung zwischen der Lösungs-
oder Trennmittelkammer und dem Ringraum der vorgespannten Dichtung vorhanden ist und das
zweite Kolbenteil eine weitere Dichtung aufweist.
Um auch bei mehrteiligen Dichtungen die erfindungsgemäße Wirkung zu erzielen, ist vorzusehen, daß
mindestens einer der Dichtungsteile als Stützring ausgebildet ist.
Die beiden Koibenteile eims erfindungsgemäßen
Trennkolbens können in an sich bekannter Weise mittels einer Feder miteinander verspannt sein. In diesem
Fall ist zweckmäßig vorgesehen, daß die zwischen den
Kolbenteilen angeordnete Dichtung unter der Vorspannung dieser Feder steht. Selbstverständlich kann
die genannte Dichtung auch unter Eigenspannung an der Speicherwandung gehalten sein.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale sichert auf jeden Fall auch bei Auftreten von Druckschwingungen
und bei der Lagerung des Speichers mit drucklosem Flüssigkeitsraum eine erhöhte Flächenpressung
der Dichtung.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
A b b. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt und
A b b. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt.
In A b b. 1 ist mit 1 ein Teilstück des Druckbehälters eines hydropneumatischen Energiespeichers dargestellt,
zwischen dessen Druckflüssigkeitsseite 2 und se-ner Druckgasseite 3 ein Trennkolben 4 dichtend und in
Axialrichtung beweglich eingesetzt ist. Der Körper des Trennkolbens 4 besteht aus einer druckflüssigkeitsseitigen
Hälfte 5 und einer druckgasseitigen Hälfte 6, wobei zwischen beiden Hälften 5,6 eine Dichtung 7 angeordnet
ist. Die Dichtung 7 setzt sich beispielsweise zusammen aus einem großvolumigen elastischen oder plastischen
Ringkörper Ta, zwei druckfesten Stützringen Tb, Tc und einem eigentlichen Dichtring Td, wobei wenigstens
einer der Ringe Tb, Tc, Td oder ein zwischen diesen Ringen angeordneter, nicht dargestellter Zwischenring
aus einem Werkstoff mit inkorporiertem Trockenschmier- oder Gleitmittel bestehen kann.
Die druckgasseitige Hälfte 6 des Trennkolbens 4 weist druckflüssigkeitsseitig einen Ansatz 8 auf, an dessen
äußerem Ende ein Sprengring 9 sowie eine Anschlagscheibe 10 angeordnet sind.
Zwischen einer Schulter 11 der drut kflüssigkeitsseitigen
Kolbenhilfte 5 und der Anschlagscneibe 10 ist eine weitere Anschlagscheibe 12 sowie eine Druckfeder 13
eingespannt. Die druckflüssigkeitsseitige Kolbenhälfte
5 des Trennkolbens 4 besitzt einen Bund 14, dessen Anschlagfläche 15 bei völliger Verschiebung des Trennkolbens
4 in Richtung Druckflüssigkeitssieite 2 an einer nicht dargestellten Begrenzung des Druckbehälters 1
zur Anlage kommt.
Der Bund 14 der druckflüssigkeitsseitigen Kolbenhälfte 5 des Trennkolbens 4 trägt eine Abstreifeinrichtung
16, deren Abstreiflippe 17 an der Wandung des Druckbehälters 1 anliegt und in die Richtung der
Druckflüssigkeitsseite 2 des hydropneumatischen Energiespeichers weist.
Die Dichtung 7 ist an der Trennfuge 18 zwischen den beiden Kolbenhälften 5,6 mittels eines Ringes 19 abgestützt.
Innerhalb der druckflüssigkeitsseitigen Trennkolbenhälfte 5 bzw. der druckgasseitigen Kolbenhälfte
6 ist ein Druckausgleichskanal 20 bzw. 21 vorgesehen,
so daß die der Druckflüssigkeitsseite 2 des hydropneumatischen Energiespeicher zugewandte Stirnfläche 22
der gasseitigen Kolbenhälfte 6 mit Ausnahme ihrer von der Dichtung 7 beaufschlagten Fläche 23 unmittelbar
und völlig von dem jeweiligen Druck der Druckflüssigkeitsseite 2 des Energiespeichers beaufschlagt wird.
Eine mit einem Lösungsmittel für die Betriebsflüssigkeit
des Energiespeiche-s oder mit einem anderen Trennmittel angefüllte Kammer 24 ist in den Trennkolben
24 eingearbeitet und wird nach außen begrenzt durch die Wandung des Druckbehälters i sowie abgedichtet
mittels der Dichxungen / und 25. Zwischen der Kammer 24 und dem Ringraum der Dichtung 7 erstreckt
sich eine Verbindungsbohrung 26.
In A b b. 2 wurden für die entsprechenden Bauelemente gleiche Bezeichnungen wie in A b b. 1 gewählt,
so daß sich eine detaillierte Beschreibung der A b b. 2 erübrigt
Die Funktion des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der A b b. 1 und A b b. 2 erläutert:
Während des Betriebes eines hydropneumatischen Energiespeichers herrscht bei Vernachlässigung der
Reibung des TrennkoJbens 4 und bei langsamer und zü giger Volumenänderung auf der Flüssigkeitsseite 2 des
Speichers auf beiden Seiten des Trennkolbens 4, d. h. in den Speicherseiten 2 und 3 der gleiche Druck. Die
Dichtung 7 wird wegen der Vorspannung der Druckfeder 13 ständig mit einer über dem jeweiligen Betriebsdruck liegenden Pressung an die Wandung des Druckbehälters
1 angepreßt. Der über dem Betriebsdruck liegende Pressungsanteil kann relativ gering sein, da kein
nennenswerter Differenzdruck zwischen den Behälterseiten 2 und 3 bzw. zwischen der Kammer 24 und der
Druckgasseite 3 auftritt.
Bei einer plötzlichen, stoßartigen Entnahme von Flüssigkeit aus der Druckflüssigkeitsseite 2 des Speichers
entsteht auf Grund der Trägheit des Trennkolbens 4 sowie der Reibung der Dichtung 7 ein Differenzdruck
zwischen den Seiten 2 und 3 des Speichers, wobei der höhere Druck in der Druckgasseite 3 ansteht und
der Trennkolben 4 in Richtung der Druckflüssigkeitsseite 2 beschleunigt wird. Wegen der direkten gasseitigen
Druckbeaufschlagung der Kolbenhälfte 6 und der unmittelbaren flüssigkeitsseitigen Druckbeaufschlagung
der größtmöglichen Fläche (gesamte Fläche 22 abzüglich Fläche 23) dieser die Dichtung 7 gasseitig abstützenden
Kolbenhälfte 6 über den Druckausgleichskanal 20,21 ergibt sich hier eine hohe Beschleunigungskraft,
die ihrerseits wiederum zu einer höheren Pressung in der Dichtung 7 führt, da während der Beschleunigung
anfänglich eine entsprechend höhere Dichtungsreibung überwunden werden muß und auch die
Dichtung 7 selbst beschleunigt wird. Diese höhere Pressung ist um so größer, je höher der Differenzdruck zwischen
den Seiten 2 und 3 des Speichers und damit auch je höher die jeweilige Beschleunigung des Trennkolbens
4 in Richtung Druckflüssigkeitsseite 2 des Speichers ist.
Auf diese Weise wird bei dem erfindungsgemäßen Trennkolben erreicht, daß sich die Pressung der Dichtung
7 selbsttätig an den jeweiligen Differenzdruck anpaßt und damit beim Betrieb eines solchen Speichers
unabhängig von der Art der Flüssigkeitsentnahme eine einwandfreie Abdichtung bei geringstmöglicher Reibung
des Trennkolbens 4 ergibt.
Wird bei einem Speicher mit einem Trennkolben nach A b b. 1 oder A b b. 2 der Druck auf der Flüssigkeitsseite
2 abgelassen und auf der Gasseite 3 beibehalten, so verschiebt sich der Trennkolben 4 völlig in Richtung
der Druckflüssigkeitsseite 2 des Speichers und der Bund 14 legt sich mit seiner Anschiagfläche 15 an den
nicht dargestellten Speicherboden bzw. an eine ebenfalls nicht dargestellte Begrenzung des Druckbehälters
1 an. Bei diesem Speicherzustand ist die größtmögliche, der Druckflüssigkeitsseite 2 des Speichers zugewandte
Fläche (gesamte Fläche 22 abzüglich Fläche 23) der die Dichtung gasseitig abstützenden Kolbenhälfte 6 nicht
abgestützt. Da die auf die Dichtungspressung einwirkende Vorspannung der Druckfeder 13 sowie die gasseitige
Druckbeaufschlagung der Kolbenhälfte 6 erhalten bleibt und die druckmittelseitige Abstützung der
Kolbenhälfte 6 nur auf der von der Dichtung 7 beaufschlagten Fläche 23 erfolgt, ergibt sich bei diesem
Speicherzustand eine extrem hohe Pressung der Dichtung 7, so daß selbst eine hohe Gasvorspannung in der
Druckgasseite 3 über lange Zeit sicher abgedichtet wird.
Die in Richtung Druckflüssigkeitsseite 2 des Energie-Speichers weisende Ahstreiflippe 17 der Abstreifeinrichtung
16 streift bei jeder Bewegung des Trennkolbens 4 in Richtung der Druckflüssigkeitsseite 2 die aus
der Hydraulik-Anlage stammenden Fremdkörper von der entsprechenden Wandung des Druckbehälters 1 ab,
bevor solche Fremdkörper zwischen Behälterwandung und Trennkolben 4 eingeklemmt werden und zu Riefenbildung
und Dichtungsverschleiß führen können.
Ist bei einem Trennkolben nach A b b. 1 die Kammer 24 bei der Montage oder auf Grund sonstiger Umstände
völlig mit einem Lösungsmittel für die Betriebsflüssigkeit oder einem anderen Trennmittel gefüllt worden,
so erfolgt bei der betriebsmäßigen Erwärmung des Speichers eine Druckerhöhung in der Kammer 24. Der
Druck in der Kammer 24 kann je nach Umständen und Füllungsgrad über den jeweiligen Druck in den Druckseiten
2 bzw. 3 ansteigen, da die Kammer 24 mittels der Dichtungen 7 und 25 von den Druckseiten 2, 3 abge
trennt ist. Die entsprechend A b b. 1 vorgesehene Ver bindungsbohrung 26 bewirkt eine unmittelbare Druck
beaufschlagung des Ringes 19 und damit auch der Dich tung 7 mit dem Druck der Kammer 24.
Übersteigt nun der Druck in der Kammer 24 dei jeweiligen Betriebsdruck in den Seiten 2 und 3 um ein«
bestimmte, konstruktiv festgelegte Größe, so wird di< druckgasseitige Hälfte 6 des Trennkolbens 4 relativ zi
der entsprechenden druckflüssigkeitsseitigen Hälfte ί auf Grund des übermäßigen Druckes in der Kammer 2'
und der damit zusammenhängenden erhöhten Pressung in der Dichtung 7 entgegen der Kraft der Druckfedei
13 in Richtung der Druckgasseite 3 verschoben. Hierbe kann der übermäßige Druck aus der Kammer 24 übei
die Verbindungsbohrung 26, die Trennfuge 18 und der Druckausgleichskanal 20,21 in die Druckflüssigkeitssei
te 2 des hydropneumatischen Energiespeichers entwei chen, wodurch ein Blockieren des Trennkolbens 4 we
gen in bezug auf den jeweiligen Betriebsdruck über höhten Druck in der Kammer 24 und damit verbünde
ner überhöhter Pressung der Dichtungen 7 und 25 si eher verhindert wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die Aus führungsbeispiele entsprechend A b b. 1 und A b b. 2
insbesondere kann auch die mit einem Lösungs- odei Trennmittel angefüllte Kammer 24 von zwei Dichtun
gen (ähnlich Dichtung 7) begrenzt sein, wobei beispiels weise beide Dichtungen durch Federkraft und vom je
weiligen Druck der Druckgasseite des hydropneumati sehen Energiespeichers beaufschlagt sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Trennkolben für einen hydropneumatischen Druckspeicher, bestehend aus zwei koaxial zueinander
angeordneten Teilen, die zwischen sich eine ringförmige Dichtung unter Vorspannung einschließen,
von denen das erste Kolbenteil zwei den Arbeitsräumen des Speichers zugewandte Stirnflächen
aufweist, wobei dessen eine Stirnfläche den Querschnitt des Speicherbehälters voll ausfüllt, während
dessen andere Stirnfläche diesen nicht wesentlich unterschreitet, und das zweite Kolbenteil vom Medium
des der kleineren Stirnfläche des ersten Kolbenteils benachbarten Arbeitsraumes auf einer der
Differenz der Stirnflächen des ersten Kolbenteils entsprechenden Druckfläche beaufschlagt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die den ganzen Behälterquerschnitt ausfüllende Stirnfläche (6a) des
ersten Kolbenteils (6) dem Gasraum (3) zugewandt ist und daß das zweite Kolbenteil (5) einen Bund
(14) aufweist, der bei einer Lagerung des Speichers ohne Flüssigkeitsdruck, jedoch mit vorgespannter
Gasfüllung am Speicherboden anliegt.
2. Trennkolben nach Anspruch 1 mit einer Kammer, die mit einem Trennmittel gefüllt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verbindungsbohrung (26) zwischen der Lösungs- oder Trennmittelkammer
(24) und dem Ringraum der vorgespannten Dichtung (7) vorgesehen ist und das zweite Kolbenteil
(5) eine weitere Dichtung (25, Ϊ6) aufweist.
3 Trennkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen den Kolbenteilen (5,6) angeordnete Dichtung (7) aus mehreren Teilen
(7a. 7b, 7c) besteht, von denen mindestens einer als
Stützring (7b, 7c; 19) ausgebildet ist.
4. Trennkolben nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide KoI-beniieile
(5, 6) mittels einer Feder (13) miteinander verspannt sind.
5. Trennkolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kolbenteilen
angeordnete Dichtung (7) unter der Vorspannung der Feder (13) steht.
6. Trennkolben nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(7) unter Eigenspannung an der Speicherwandung (1) angedrückt gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2019407A DE2019407B2 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Trennkolben fuer hydropneumatische Energiespeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2019407A DE2019407B2 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Trennkolben fuer hydropneumatische Energiespeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2019407A1 DE2019407A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2019407B2 true DE2019407B2 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=5768825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2019407A Ceased DE2019407B2 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Trennkolben fuer hydropneumatische Energiespeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2019407B2 (de) |
Cited By (2)
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DE102017204454A1 (de) * | 2017-03-16 | 2018-09-20 | Robert Bosch Gmbh | Speicherkolben, insbesondere für einen Druckmittelspeicher eines Hydraulikaggregats einer elektronisch schlupfregelbaren Fahrzeugbremsanlage |
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- 1970-04-22 DE DE2019407A patent/DE2019407B2/de not_active Ceased
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US10641296B2 (en) | 2017-03-16 | 2020-05-05 | Robert Bosch Gmbh | Accumulator piston, in particular for a pressure medium accumulator of a hydraulic unit of an electronically slip-controllable vehicle brake system |
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BHV | Refusal |