DE2018900A1

DE2018900A1 - Ventilhahn. Aτnn; Hessorts au Nord S.A., Paris

Info

Publication number: DE2018900A1
Application number: DE19702018900
Authority: DE
Inventors: Albert Frederic Paris. Fl6k 31-62 Schmidt
Priority date: 1969-04-21
Filing date: 1970-04-20
Publication date: 1970-10-22
Also published as: CA919645A; US3648971A; FR2041319A5; CH523452A; GB1274130A

Description

Jie Erfindung bezieht sich auf einen Ventilhahn, wie er !υ allgemeinen in sanitären una inaustriellen Anlagen, bei Zentralheizungen oa.ügl..verwendet wira.

Die bisher in derartigen Anlagen verwendeten Ventilhiiine haben iiu allgemeinen meistens -bim?- eine Schraubenspindel z-uω jjetätigen ueo Verscblusstüoks.

Uu,- diese Hähne leicht betätigen zu können und aaiL-it aer ^esaLite Umfang des Verochlusstücks auf seinem bits aufliegt, u.ut:j zwischen aen «iinaungen aer Schraubens_:jinael ein grosses ^ ziel vorgesehen werden, wodurch die Kontaktfläche zwischen der schraube una dem Träger aes Verschlucstücks beträchtlich verb.inaert v.ird.

jiese Kon taut fläche ist aeijentSjjrechena iu allgemeinen aux eine einzige Kontaktstelle verinindert, aie lüeistens in bezu_o zur ^ oh se- ues Verschlusotücks versetzt ist, wodurch das nicht gleiohujässig an seinen Sitz angepresst

n; verschleissen aufgruna aieser Oberflächenver-₆ üie -,·,indungen beim Kontakt der uewinae sehr schnell. 1 rj weiterer Verschieiss ergibt sich daraus, dass für ein voll-

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— inständiges Öffnen aes Hahns aie Schraubenspindel mehrere Umdrehungen ausführen muss, was im übrigen einen weiteren Nachteil derartiger Hähne aarstellt.

Diese Nachteile sollen durch aen erfindungsgemässen Hahn beseitigt werden, bei aeiu zwischen dem Verschlussstück und seinem Betätigungsteil eine grosse Kontaktfläche ist.

Es sind Hähne bekannt, bei aenen die achse ues Betätigungsteils in bezug auf aie Achse aes Verschlusstücks versetzt ist (USü-Patentschrift 1 494 öyO oaer britische Patentschrift 471 254).

Bei anderen benannten Hähnen ist der Betätigungsteil zylinariscn und rohrförmig, ausgebilaet una sein unteres Enae bilaet eine Schraubenfläche, aie mit einer am Verschiusstück angeforiiiten, dazu komplementären Schraubenfläche zusammenwirft (französische Patentschrift 1 523 635).

Gegenstand aer Erfindung ist,ein Ventilhahn, bei aem sich das Ver&chlusstück senkrecht zu seinem Sitz verstellt una ein zy linarisches, rohrfartiges, drehbares Betätigungeteil· aufweist, aessen unteres Enae eine Schraubenfläche bildet, aie mit einer aazu üüi-ijlen.entären Schraubenfiäche des Ver^chlusstack '.iirkt. ijieser Ventilhahn zeichnet sich gemä^s der Lrfinaung oa- W uurch aus. OiasSn ücis JerschiUüStdck einen ^arallel zu seiner ant'finriPn ft-',nhaf + hai riPr ii., Trr

'/erlaufenaen/Schaft hat, aer iiu Inneren aes rohrför'i..i₆en ^etJ.t cUngsteils untergebracht ist. Lie am Verschiusstück"gebildete, Komplementäre Schrauoenflache u^₆ibt den zylindrischen.Schaft verschlUüStücKS zuminaest teilweise.

(Ieuäs3 einem anaeren lierkiüal aer Erfinaung ist aie ^ühoe aes Schaftes in bezug auf die .achse aes eigentlichen Ver&chluüs- ^tücks seitlich versetzt.

In einer -itusführungsfori:, der Erfindung cchneiaet die εη.. Verschiusstück gebildete Scnraubeniläche die Acnue ^iez Verscnlussstücks.

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Vorzugsweise ist die Oberfläche aer aiii Verschlusstück geformten Schrauben!¹ lache - bei Betrachtung in Draufsicht - durch den Durchmesser des eigentlichen Verschlusstücks in zwei ungefähr gleiche Teile unterteilt.

Weitere Vorteile, Einzelheiten υηα Merkmale aer Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, auf eier Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, unu zv^ar zeigen

Fig. 1 teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines Ventilhahns gea äs s der JJirf inuung,

Fig. 2 einen Teilschnitt in einer Ebene '6-2 aer Fig, 1, und

Fig. 3 eine Seitenansicht aec Betätigungsteiles und aes Versohlu^stücks.

der Zeichnung hat uer Hmhn nach aer Erfindung wie üblich einen Körper 1 kit einem Auslauf c uijj eine;.. Handgriff. Der Körper 1 ist auf einen Halter 4 durch aufschrauben auf ein mit einem Gewinde versehenes Enoe Ό eines FlüssigKeitszuiauiroi]-res 6 befestigt und daran.mittels einer i.lutter 7 versyanut..

Im dargestellten Beispiel i;;t ein Hingsitz a des Verschlucs stücks aus einem Teil mit αβω Enue des itchres ο Hergestellt ouer unmittelbar darauf aufgei'oriut;" dieser IUn₆ Kann auch aus eine;»: angesetzten Teil bestehen.

Ein Vefschlusstücü -j hat einen zylindrischen. Körper 1l>, dessen untere Stirnseite eine Bohrung zur aufnähme einer Dichtungs scheibe 11 aufweist, die beispielsweise u-ittelc einer Schraube \ά befestigt ist. Ein einstückig Lit aem Körper 1u verbundener Lcnaft 13 erstreckt sich von der gegenüberliegenden, oberen Stirnseite aus in Axialrichtung.

Wie aus aer Zeichnung ersichtlich, ist aie ^chse ces Schaftes 13 in bezug auf die Achse des Körpers 10 aet VerschlusstücKs -j seitlich versetzt. Zv;eckLäsci_berv,'eise befindet sicn aie aes Schaftes. 13 jeaoc:] innerhalb aes, U^iingo ues Kcr_.er& TO.

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üiü Verbindungspunkt des Schaftes 13 mit dem Körper 10 des Verschlusstücks 9 ist ein ebenfalls aus dem Werkstoff herausge- ■ formter Absatz mit einer Fläche 14 gebildet, die ein schraubenförmiges Profil hat (Fig. 3).

Diebe Schraubenfläche 14 umgibt teilweise den unteren Teil des Schaftes 13 und bildet zwischen dem Schaft 13 und dem Körper 10 eine Schulter mit helicoidaler Oberfläche, die die iichse aes Körpers 10 schneidet una durch dessen Durchmesser, der durch die iich&e aet, Schaftes 13 (Fig. 2) hindurchläuft, in zwei ungefähr gleiche Teile unterteilt ist.

Der Körper 10 des Verschlusstücks ist im Körper 1 des Hahns mittels eines Kings 15 festgelegt, der einteilig mit dem Körper 1 gefertigt ist und ins Hahninnere vorsteht, und zwar raüial in bezug zu dem von ihm umgebenen Zylinderkörper 10, wobei er jeaoch axial verschiebbar ist.

Der Schaft 13 verläuft in Vertiiialrichtung oberhalb des Zjlinuericöryers 10 im Innern eines hoülen, zylindrischen Teils eines ijetäti^ungEteils 17, in dem er ohne nennenswertes Spiel verarenbar ist. Der Betätigungsteil 17 hat an seinem oberen üb-Lcunitt einen Schaft lo.mit Rillen, uer mit dem Zyiinderteil 16 eine ochulter 1y bildet.

bildet aer Umfang aes unteren Jsnaes des Zylinüerteilc 1b eine Scrirau benfläche 20 mit einer windung, aie komplementär zur Schrauben!"lache 14 des, Ver. chlusstücks 9 ist und mit dieser in iierünrun^ steht.

Betätigungsteil 17 ist im Körper 1 des Hahns mit Hilfe einet mit G-ewinue versehenen Eings 21 urehbar montiert, der an aer ochulter 19 anliegt una im Körner 1 verschraubt ist. D-=Tbei ist eine Kirjgdici]tun₅ 2c in eine die cchuiter Yj umgebende Lagerung 23 ein₆esetzt.

jer Schaft 18 aes Betätigungsteils 17 ist am Handgriff 3 mittels einer SionerungfcLchraube 24 bei'er;ii₆t.

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Bei Betätigen des Handgriffs 3 wird der Betätigungsteil um seine iichse in Drehung versetzt. Aufgrund dieser Drehung gleitet die Schraubenfläche 20 auf der Fläche 14 des Verschlusstücks Dieses Verschieben bewirkt kein Verdrehen des Verschlusstücks, weil die Fläche 14 durch seine üchse hindurchläuft.

Bei Drehung des Handgriffes 3 beaufschlagt die Fläche 20 des Betätigungsteils 17 die Fläche 14 des Verscbludstücks 9 und je nach der Hichtung, in der der Handgriff 3 verdreht wird, drückt sie dieses auf seinen Hingsitz 8 bzw. rückt dieses von aer Fläche 14 ab. . ■

im letzteren Fall wird durch den das Verschlusstück/beaufschlagenaen Druck der im Zulaufrohr 6 befindlichen Flüssigkeit das Verschlutistück 9 von seinem Bingsitz 8 abgehoben und die Flüssigkeit kann durch den auslauf des Hahns ausfliegen.

aufgrund der ausbildung des Verschlusstücks 9 enthält die Schraübenfläcne 14 fast einen ganzen Durchmesser ües Körpers 10 des Verschlusstücks.

erfolgt die Jüinwirkung .der Schraubenfläche 20 auf die Fläche 14, um das Verschlusstück 9 an den Ringsitz 8 anzupressen, iiumer längs der iichse aes Verschlusstücks, wodurch eine einwandfreie Verteilung des Druckes erzielt ist.

Jsin Verschleiss der Teile des Hahns gleicht sich dadurch aus, aass man den Drehwinkel des Betätigungsteils vergrossert.

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Claims

Patentansprüche:

Ventilhahn mit einem zylinarischen, rohrförmigen, arehbaren Betätigungsteil, dessen unteres Jiinde eine Schraubenfläche, die mit einer dazu komplementären Schraubenfläche aes Verschlussstücks-bilaet, zusammenwirkt, aaaurch gekennzeichnet, aass aas Verschlusstück (9) einen parallel zu seiner achse verlaufenden, zylindrischen Schaft (13) aufweist, aer im Innern eines rohrförmigen Betätigungsteils (16, 17) angeordnet ist, unu dass die am Verbchlusstück (9) geformte, komplementäre Schraubenfläche (14) aen zylindrischen Schaft (13) aes Verscnlusstücks (9) zuminaest teilweise umgibt.
2. Ventilhahn nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, aass die Achse des Schaftes (13) in bezug zur Achse aes eigentlichen Verschlusstücks (10) seitlich versetzt ist.
3. Ventilhahn nach Anspruch 1 und 2, dauurch gekennzeichnet, aass die am Verschlusstück (9) gebildete Schraubenfläche (14) aie Achse des VerschlusstücKs (10) schneiaet.
4. Ventilhahn nach Anspruch 3, aadurch gekennzeichnet,

dass aer Flächeninhalt aer Schraubenfläche (14), aie am Verschlussstück (9) gebildet ist, in Draufsicht durch einen Durchmesser aes eigentlichen Versen lu^stücks (10) in zwei ungefähr gleiche Teile unterteilt ist.
5. Ventilhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, aass aie Schraubenfläche (14), aie am Körper des Verschlussstücks (9) gebildet ist, fast einen ganzen Durchmesser aieses Körpers enj; hält.
6. Ventilhahn nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet,

dass der Betätigungsteil (.17) einen axialen Schaft .(18) hat, der

röhrt oriniffen

nach oben verläuft und fest mit dem zylindrischen/Teil (16) verbunden ist, und dass der Schaft (18Wit dem Betätigungshanagriff ' (3) des Hahns verbunden ist.

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