DE201838C - - Google Patents
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- DE201838C DE201838C DENDAT201838D DE201838DA DE201838C DE 201838 C DE201838 C DE 201838C DE NDAT201838 D DENDAT201838 D DE NDAT201838D DE 201838D A DE201838D A DE 201838DA DE 201838 C DE201838 C DE 201838C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Glass Melting And Manufacturing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen röhrenförmigen Winderhitzer zur Erwärmung von Luft in
der Weise, daß die von den Rauchgasen durchzogenen Röhren auf allen vier Seiten von der Luft im Gleichstrom oder Gegenstrom
bestrichen werden.
Die Erfindung besteht in dem eigenartigen Aufbau der Rohrsteine und ihrer Stützen.
In der Zeichnung ist in Fig. ι bis 4 ein
In der Zeichnung ist in Fig. ι bis 4 ein
to solcher röhrenförmiger Erhitzer dargestellt, wobei Fig. 1 einen Längenschnitt, Fig. 2 einen
wagerechten Schnitt und Fig. 3 und 4 Querschnitte nach der Linie x-x und y-y veranschaulichen.
Fig. 5 stellt im Längenschnitt eine etwas andere Ausführungsform des Erhitzers dar, und Fig. 6 ist Querschnitt durch
seinen vorderen und hinteren Endteil'. Fig. 7 stellt eine Ausführungsform, die sich für
größere Betriebe eignet, dar, Und Fig. 8 ist ein Querschnitt durch dessen vorderen und
hinteren Endteil.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 ist
mit A ein Raum für Zuführung heißer Abgase bezeichnet und mit B ein Raum für
Abführung dieser Abgase. Zwischen diesen beiden Räumen ist als Ausführungsbeispiel
der Erfindung der eigentliche Erhitzer eingebaut. Derselbe setzt sich aus einem Umfassungsmauerwerk
C und einer Anzahl aneinandergereihter Rohrsteine 1 zusammen,
welche Kanäle für Durchführung heißer Abgase bilden.
Der Aufbau der Rohrsteine ist hier so getroffen, daß die von denselben gebildeten Kanäle
2 von allen vier Seiten und alle Rohrsteine in demselben Querschnitt von gleich warmer
Luft bestrichen werden. Um diesen Aufbau zu ermöglichen, werden in dem Umfassungsmauerwerk C zunächst unten eine Anzahl
Stützsteine 3 so hintereinanderliegend vorge-. sehen, daß zwischen je zwei Reihen ein gewisser
Spielraum verbleibt. Auf diese Stützsteinreihen werden Rohrsteine 1 hintereinanderliegend
in drei und mehr Reihen so aufgebaut, daß die Rohrsteinlagen I mit den Stützsteinlagen Rohrkanäle 4 für Luftdurchgang
bilden. In der Mitte zwischen diesen Rohrsteinlagen und an den Seiten der beiden
Steinreihen, welche an dem Umfassungsmauerwerk sich hinziehen, verbleibt ebenfalls
so viel freier Raum, daß auch hier ebenfalls Kanäle 4 für Luftdurchgang gebildet werden.
Auf diese erste Rohrsteinlage I wird eine zweite Rohrsteinlage II aufgebaut und an den
Seiten der Umfassungsmauer C Stützsteine 5 so vorgesehen, daß auch hier wieder Kanäle
4 für Luftdurchgang gebildet werden (Fig. 3).
Diese beiden Rohrsteinlagen Γ und II werden alsdann hier von Zwischensteinlagen 6
abgedeckt. Darauf kommt eine Rohrsteinlage III, genau wie die Lage II, und weiter
darauf eine Rohrsteinlage IV, genau wie die Lage I mit Stützsteinen 3. Es wechselt also
hier auf höchstens zwei Rohrsteinlagen eine Lage Zwischensteine ab.
Die zu erwärmende Luft gelangt von einer Zufuhrstelle 7 in der Pfeilrichtung in einen
erweiterten Raum 8 (Fig. 1, 2 und · 3). am hinteren Ende des Erhitzers, tritt von da in
die Kanäle 4 und gelangt, die Rohrsteine I von allen vier Seiten bestreichend, im Gegen-
Strom nach einem Raum 9 als heiße Luft, von wo sie der Verbrauchsstelle zugeleitet
wird.
Damit die kalte Luft von dem Raum 8 Zutritt zu allen Kanälen 4 bekommt, werden
an diesem Ende der Kanäle einzelne Zwischensteine 6 und Stützsteine 3 und 5 weggelassen.
Und ebenso wird am anderen Ende der Kanäle 4 verfahren (Fig. 4).
Der Erhitzer nach Fig. 5 und 6 entspricht im Aufbau soweit demjenigen, nach Fig. 1
bis 4, nur fehlt die Zwischensteinlage 6. Damit die zu erwärmende Luft von Raum 8
in die einzelnen Kanäle·^ ein- und auch auszutreten vermag, sind die Rohrsteine 1 an
den beiden Enden der Kanäle 2 hier außen von eiförmiger Gestalt (Fig. 6), so daß an
diesen Stellen zwischen den einzelnen Rohrkanälen nach außen freie Durchgänge entstehen.
Selbstverständlich lassen sich diese Durchgänge auch durch andere Querschnittsverengungen herbeiführen.
. Bei dem Erhitzer nach Fig. 7 und 8, der für besonders große Leistungen verwendet werden soll, ist der Aufbau so getroffen, daß immer fünf Rohrsteinkanäle eine Gruppe bilden , welche in wagerechter und senkrechter Richtung durch Zwischensteinlagen 6 und 10 getrennt werden. Damit die Luft in alle Kanäle gleichmäßig einzutreten vermag, werden mehrere Zugänge, hier 7 und 12, vorgesehen. Natürlich kann man nicht nur Luft, sondern auch andere Gase vorwärmen.
. Bei dem Erhitzer nach Fig. 7 und 8, der für besonders große Leistungen verwendet werden soll, ist der Aufbau so getroffen, daß immer fünf Rohrsteinkanäle eine Gruppe bilden , welche in wagerechter und senkrechter Richtung durch Zwischensteinlagen 6 und 10 getrennt werden. Damit die Luft in alle Kanäle gleichmäßig einzutreten vermag, werden mehrere Zugänge, hier 7 und 12, vorgesehen. Natürlich kann man nicht nur Luft, sondern auch andere Gase vorwärmen.
Claims (3)
1. Winderhitzer, dadurch'gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere Rohrsteinlagen (I, II) und Stützsteinlagen (3, 5) neben- und übereinander derart eingebaut werden,
daß die von den Rohrsteinen gebildeten Kanäle (2) für heiße Abgase allseitig von
Kanälen (4) für Luft oder das zu heizende Mittel umgeben sind.
2. Winderhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsteinlagen
in Gruppen zusammengefaßt und durch wagerechte oder wagerechte und
senkrechte Zwischensteinlagen (6 und 10) voneinander getrennt sind.
■
3. Winderhitzer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
Zwischensteinlagen an den Mündungsstellen der Kanäle (4) in die Ein- und Austrittskammern (8, 9) wegfällt oder
beim Aufbau der Rohrsteinlagen ohne die Zwischensteinlagen (6) die in den Kammern
(8, 9) liegenden Rohrsteine (1) Querschnittsverengungen
besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201838C true DE201838C (de) |
Family
ID=464362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201838D Active DE201838C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201838C (de) |
-
0
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