DE2017848A1 - Optisches System - Google Patents

Optisches System

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DE2017848A1
DE2017848A1 DE19702017848 DE2017848A DE2017848A1 DE 2017848 A1 DE2017848 A1 DE 2017848A1 DE 19702017848 DE19702017848 DE 19702017848 DE 2017848 A DE2017848 A DE 2017848A DE 2017848 A1 DE2017848 A1 DE 2017848A1
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Yoshikazu; Kishikawa Toshiro; Sunaga Yasumasa; Ohmiya Saitama Doi (Japan). P
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/08Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Description

  • Optisches System Die Erfindung betrifft ein System zum mechanischen Abtasten eines Bildes, das mit Hilfe eines Objektivs erzeugt worden ist und von einem Bildempfänger empfangen werden soll.
  • Es ist bekannt, einen Gegenstand in einem bestimmten Bereich dadurch abzutasten, daß in der Mitte einer Ebene, in der ein Bild des Gegenstandes von einem Objektiv erzeugt werden soll, eine Bildenöffnung von geeigneter Größe angeordnet und ein Bildempfänger vorgesehen wird, zweischen der Abbildungsebene und der Objektiv ein ebener Spiegel und/oder ein polyederförmiger Reflektor angeordnet werden, und dem ebenen Spiegel eine hin- und hergehende Bewegung bzw. dem polyederförmigen Reflektor eine Drehbewegung erteilt wird. in dem üblichen Verfahren treten jedoch Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Ebenflächigkeit des Bildes aufO Ferner muß das rotierende polyederförmige Element unerwünscht groß sein, wenn das Bild in einem relativ großen Bereich abgetastet werden soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems, das einen Bildenfanger zum empfang eines fokassierten Bildes besitzt und in dem selest beim Astasten des Bildes in einem relativ großen Bereich keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich der Ebenflächigkeit des Bildes auftreten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines derartigen Systems, in dem ein kleineres rotierendes Element verwendet werden und daher ganze System kreinere Abmessungen haben kann.
  • Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Erh@-hung der Drehzahl des rotierenden Polyeders und eine Vergrößerung der Abtastzeilenfrequenz oderder Bildfrequenz zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wira in einem Verfahren zum mechanischen Abtasten eines von einem Objektiv erzeugter Bildes durch Drehen eines polyederförmingen, reflektierenden Elements ein von einem Gegenstand kommendes Strahlenbündel von einem Tei@ des optischen Systems in ein Parallelstrahlenbündel amgewandelt, in dessen Strahlengang das polyederförmingen Element angeordnet ist, welches das darauffallende Parallelstrahlenbündel reflektiert, das dann von einen Abbildungsobjektiv Fomussiert wird. Auf diese Weise kann die Ebenflächigkeit des erzeugten Bildes verbessert und die Größe des polyederförmingen Elements beträchtlich herabgesetzt werden.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegendtandes wird dieser nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen aus-Führlich beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 in einer Seitennansicht schematisch ein übliches System und Fig. 2 das System nach fig. 1 in einer Draufsicht.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in großeren @aßstab in Draufsicht einen Teil des System nach fig 1 und 2 zur Erläuterung seiner Wirchesweisse.
  • Fig. 5 erlantert in einer schematischen Darstellung das Füinzig eines erfindungsgenäß verwandeten afokalen Systems.
  • Fig. 6 zeigt schematisch in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 7 ebenfahis schematischen Draufsicht ein weiteres Ausfürungsbeispiel der Erfindung und Fig. 8 schematisch in Draufsicht ein drttes Ausfürungsbeispielder Erfindung.
  • Fig. 1 und 2 zeigt ein bekanntes reflektierendes optisches System, doch kann ansselbe Prinzip auch auf ein lichtbrechendes optisches System angewandet werden. Das in Fig. 1 und 2 carrastellte optische System besitzt einen Hohlspiegel 1 a und einen ersten Spiegel 1 mit einer Blendenöffnung 4.
  • Das von den ersten Spiegel 1 fokussierte Strahlenbündel R wird von einen ebanen zweiten Spiegel 2 reflektiert und tritt durch die Blendenöffnung4 des ersten Spiegels 1. In dem Strahlengang des durch die Blendenöffnung 4 getreten Strahlenbündels ist ein polyederförmiges Element 5 angeordnet, das von menrenen ebenen reflektierenden Flachen 6 umgeben ist. Das von einer der reflektierenden Flachen 6 reflektierenden Strahlenbündel erzeugt in einer geeignet bemessenen Öffnung 7 ein Billä, das von einem Bildempfänger 8 empfangen wird. Der zweite Spiegel 2 schwingt um eine horizontale Achse 3, die durch den Schnittpunkt der optischen Achse mit der reflektierenden Fläche dieses Spiegels 2 geht und zu der optischen Achse rechtwinklig ist0 Das polyederförmige Element 5 dreht sich in der Richtung des Pfeils um eine vertikale Achse 5 aO lIa-n erkennt daher, daß das von dem Gegenstand kommende Strahlenbündel in der vertikalen und horizontalen Richtung abgetastet wird.
  • Wenn in einem derartigen optischen System der optische Abstand zwischen der Blendenöffnung 4 in dem ersten Spiegel 1 und der Öffnung 7, in welcher das BilCt erzeugt wird, zu groß wird, muß der zweite Spiegel 2 sehr groß oder der Abstand zwischen dem ersten Spiegel 1 und dem zweiten Spiegel 2 klein sein, wenn das System eine hohe Lichtstärke hat, bzw.
  • die zentral in dem gewölbten Spiegel 1 angeordnete Blendenöffnung relativ groß ist. Daher müssen die Blendenöffnung 4 des ersten Spiegels 1 und die Öffnung 7 in einem relativ kurzen Abstand voneinander angeordnet werden und müssen die reflektierende fläche 6 des rotierenden Elemente 5 uns die Öffnung 7 in einem noch kleineren Abstand voneinander angeordnet werden, Bei einem so kleinen Abstand zwischen der reflektierenden Fläche 6 des rotierenden Elements 5 und der Öffnung 7 treten folgende Nachteile auf: Aus der Big. 3 geht hervor, daß das optische Bild 9 eines Objekts vor seiner Reflexion auf der reflektierenden Fläche o des rotierenden Elements 5 die erforderliche Ausdehnung hat und der reflektierte mittlere Strahl 10 dieses optischen B des 9 in aer Öffnung 7 ein Bild erzeugt, wenn die reflektierende Fläche o unter einem Winkel von 45° zu der optischen Achse geneigt ist. Zum Reflektieren des an dem horizontalen Rand des optischen Bildes 9 vorhandenen Randstrahls 11 derart, daß dieser zum Erzeugen eines scharfen Bildes in der Öffnung 7 verwendet wird, wie cies in Fig. 4 gezeigt ist, muß die reflektierende Fläche 6 um einen Winkel e gedreht werden0 Dieser Verdrehungswinkel # muß natürlich bei zunehmendem Bildwinkel bzwO bei zunehmendem Abstand zwischen dem mittleren Strahl 10 und dem Randstrahl 11 und bei abnehmendem Abstand a zwischen der Reflexionsstelle auf der reflektierenden Fläche 6 und der Öffnung 7 kleiner werden. Wenn die reflektierende Fläche 6 um einen Winkel e gedreht worden ist, liegt aer der Öffnung 7 zugeordnete Punkt nicht am Ort des Randstrahls 11, sondern gemäß Fig, 4 an dem Ort 12. In einem Koordinatesytem, dessen Nullpunkt auf dem mittleren Strahl 10 liegt, wird die Lage dieses Punktes 12 mit Hilfe der Koordinaten x, y wie folgt angegeben: x = - 2 a sin² # y = 2 a ein # cos e Infolgedessen wird aer Punkt 12 in der Öffnung 7 scharf abgebildet, während der Randstrahl 11 in der Öffnung 7 nur ein unscharfes Bild erzeugt. Wenn der Winkel # groß ist, wie vorstehend angegeben wurue, wird der Wert x beträchtlich groß und überschreitet er die praktisch zulässige Grenze.
  • Zusätzlich zu dem vorstehena angegebenen Problem tritt noch ein weiteres auf. Damit der Randstrahl 11 verlustfrei reflektiert wird, muß die reflektierende Fläche ö so groß sein, daß sie das ganze optische Bild 9 aufnehmen kann, wie aies aus der Fig. 4 deutlich hervorgeht.
  • Das Problem der Ebenflächigkeit des Bildes kann dadurch gelöst werden, daß die reflektierende Fläche nicht an einer Stelle, an der die Lichtstrahlen konvergieren, sondern an einer Stelle, an der die Lichtstrahlen parallel sind, gedreht oder hin- und herbewegt wird. An einer Stelle, an der die Lichtstrahlen parallel sind, ist namlich kein Bild vorhanden und wird der Abstand eines außerhal er optischen Achse angeordneten Gegenstandpunktes von der optischen Achse nur durch den Meigungswinkel des von dem außerhalb der optischen Achse liegenden Gegenstandpunkt ausgesendeten Strahls gegenüber der optiscnen Achse bemtimmt.
  • Fig. 5 zeigt ein afokales optisches System, in dem ein Parallelstrahlenbündel verwendet wird.
  • Gemäß Fig. 4 wird von einem auf der optischen Achse liegenden Punkt eines entfernten Gegenstandes ein Strahlenbündel 13 ausgesendet, das durch das afokale optische System hindurchgeht und als Parallelstahlenbündel 13' projiziert wird. Ein von einem außerhalb der optischen Achse liengenden Punkt ausgesendetse Strahlenbündel 14 wird als Parallelstrahlenbündel 14' projiziert. Wenn daher das vorstenen @nannte rotierende Polyeder vor oder hinter den afokalen optischen System angeordnet ist, erfolgt die Abtastung eines Gegenstandes mit bestimmten Ausdehnung nur daren die Veränderung der Winkelstellung der reflektierenden Fläche, so daß die Ebenflächigkeit des Bildes verbessert warden kann.
  • Eine Anordnung der reflektierenden Fläche vor dem Objektiv hat jedoch im allgemeinen den Hachteil, daß die reflektierende Fläche relativ groß sein muß, wodurch eine schnelle Abtastung erschwert und bei einem relativ nahc dei dem System angeordneten Gegenstand die Parallelitat der Strahlen beeinträchtigt wird.
  • In bevorsugten Ausfünrungsformen der Erfindung wird daher ein afokales Objektiv verwendet, auf dessen Austrittsseite ein rotierendes Polyeder angeordnet ist, das zum Abtasteinient.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausfünrungsbeispiel der Erfindung. Das optische System nach Fig. @ besitzt ähnlich wie das System nach Fig. 1 und 2 einen ersten Spiegel 1 mit einer konkaven reflektierenden Fläche 1 a und einer Blendenöffnung 4. Das Stralenbündel R wird von der reflektierenden Fläche 1 a des ersten Spiegels 1 auf einen zweiten Spiegel 2 reflektiert, der eine ebene reflektierende Fläche besitzt, und zum Erzeugen eines Bildes 15 an Brennpunkt durch verwendet. Von dem Bild 15 tritt das Strahlenbündel durch die Blendenöffnung 4 in dem ersten Spiegel 1 und wird von einem der Blendenöffnung 4 benachbarten Objektiv 16 in ein Parallelstrahlenbündel umgewandelt. In dem Strahlengang des von dem Objektiv 16 abgegebenen Parallelstrahlenbündels ist ein rotierendes polyederförmiges Element 17 angeordnet, das mehrere reflektierende Flächen 18 hat. Das Parallelstrahlenbündel wird von einer der reflektierenden Flächen 18 reflektiert und tritt durch ein Abbildungsobjektiv 19, das in der Öffnung 7 ein Bild erzeugt, das von einem Bildempfänger 8 empfangen wird.
  • Wenn das auf der Austrittsseite eines afokalen optischen Systems angeordnete Objektiv aus einer konvexen linse besteht, sieht man hinter dieser Linse eine Austrittspupille vor, durch die das ganze Strahlenbündel tritt. Man kann den Durchmesser der Austrittspupille verkleinern, wenn das Verhältnis zwischen der Brennweite des Eintrittsobjektivs und der Brennweite des Objektivs auf der Austrittsseite des Systems groß ist. Diese Austrittspupille ist in Fig. 5 mit 20 bezeichnet. In der Anordnung nach Fig. 8 ist die reflektierende Fläche 18 eines rotierenden polyederförmigen Elements 17 an dem Ort der Austrittspupille eines afokalen Systems angeordnet, das aus einem ersten Spiegel 1, einem nächsten Spiegel 2 und einen Objektiv 1 6 besteht, und ist das Verhältnis zwischen den Brennweite des ersten Spiegels 1 und des Objektivs 16 groß, so daß das rotierende polyederförmigr Element 17 relativ klein sein ann.
  • Das afokale System hat außerdem folgende Vorteile: Selbst wenn das Strahlenbündel an aer Austrittspupille in sei eder mehrere kleinere Teilstrahlenbündel geteilt wird, können alle diese kleineren Teilstrahlenbündel an einem Punkt scharf abgebilast werden, wenn sie gleichzeitig und unterdemselben Einfallswinkel in das Objektiv eintreten. Diese Naßnahme ermöglicht die Durchführung eines Verfahrene, in dem das Strahlenbündel durch gleichzeitige Verwendung von zwei oder mehreren reflektierenden Flächen des rotierenden polyederförmigen Elements anstatt nur einer reflectierenden Fläche in zwei oder mehrere Teilstrahlenbündel geteilt werden, die dann wieder vereinigt werden. Bei gleichzeitinger Verwendung von zwei oder mehreren reflektierenden Flächen für ein Strahlenbündel testgelegter Größe kann die einzelne reflektierende Fläche natürlich kleiner sein, so caß das rotierende polyederförmige Element beträchtlich kleiner ausgeführt werden kann. Dadurch wird die räumliche Auslegung des ganyen optischen Systems erleichtert und wird es ermöglicht, das rotieende polyederförnige Element mit Hille eines nur schwachen Motors mit einer so hohen Drehzahl zu drehen, wie sie bei einem großen rotierenden Element nicht ersielt werden konnte.
  • Dadurch wird die Abtastgeschwindigkeit erhöht. Man kann daher den Vorteil erzielen, daß die Abtast-Zeilenfrequenz oder die Bildfrequenz erhöht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit diesen vorteilhaften Merkmalen ist in Fig. 7 gezeigt. Hier wird das von aen Objektiv 16 abgegebene, parallele Strahlenbündel von den reflektierenden Flächen 21 und 22 eines kleinen rotierenden polyederförmigen Elements 17' in zwei reflektierte Strahlenbündel geteilt, die von den ortsfesten Spiegeln 23, 24- und 25 reflektiert und wieder zu einem einzigen Strahlenbündel vereinigt wercen, das von den Abbildungsobjektiv 19 zum Erzeugen eines Bildes in der Öffnung 7 verwendet wird.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 6 und 7 haben cie rotierenden polyederförmigen Elemente die Form von Tetraeiern, doch versteht es sich, daß das vorstehend angegebene Merkmal auch in Systemen angewendet werden kann, in denen das polyederförmige Element eine andere Form, zO Bo gemäß Fig. 8 die Form eines Hexaeders, hat.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, aaß beim mechanischen Abtasten eines optischen Bildes die Ebenflächigzeit des Bildes verbessert und ein etwas kleineres rotierendes polyederförmiges Element verwendet werden kann, wenn man ein afokales optisches System verwendet, Ferner versteht es sich, daß die Größe des rotierenden polyederförmigen Elemente betrachtlich herabgesetzt und seine Drehzahl erhöht werden kann, wenn man zwei oder mehrere reflektierende Flächen dieses Elements gleichzeitig zur Teilung des Strahlenbündels verwendet.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum mechanischen Abtasten eines von einem Objektiv erzeugten Bildes durch Drehen eines reflektierenden polyederförmigen Elements, dadurch @ekannzeichnet, daß durch ein afokalen optisches System ein Parallelstrahlenbündel erzeugt wird, in dessen Strahlengang das rotierende polyederförmige Element angeordnet ist, welches das parallele Strahlenbündel reflektiert, worauf diese mit Hilfe eines Abbildungsobjektivs zur Erseugung eines Bildes verwendet wird, so daß die Ebenflächigkeit des Bildes verbessert und die Größe des polyederförmigen Elements herabgesetzt werden kann.
2 Verfahren zum mechanischen Abtasten eines von einem Objektiv erzeugten Bildes durch Drehen eines reflektierenden polyederförmigen Elements, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein afokalen optisches System eim Parallelstrahlenbündel erzeugt wird, in dessen Strahlengang das rotierende polyederförmige Element angeordnet ist, das reflektierellde Flächen hat, welche as Parallelstrahlenbündel in zwei Teilstrahlenbündel teilen, die voneinander jevrennt reflektiert und dann zu einem einzigen Strahlenbündel wiedervereinigt werden, das mit Hilfe eines Abbildungsobjektivs zum Erzeugen eines Bildes verwendet wird, so daß die Ebenflächigkeit des Bildes verbessert und die Größe des polyederförmigen Elements herabgesetzt werden kann
3. Optisches System, gekennzeichnet durch eine Spingelanordnung zum Empfang eines Strahlenbündels von einem Objekt und zum Reflektieren dieses Strahlenbündels, in erstes Objektiv zum Umwandeln des von der Spiegelanordnung reflektierten Strahlenbündels in ein Parallelstrahlenbündel, ein drenbares polyederförmiges Element, das mehrere reflektierende Flächen bezitzt und im Strahlengang des von dem ersten Objektiv kommenden Parallelstrahlenbündels angeordnet ist, und ein zweites Objectiv zum Erzengen eines scharfen Bildes mit Hilfe des von mindestens einer der reflektierenden Flächen des polyederförmigen Elements reflektierten Strahlenbündels.
4. Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das polyederförmige Element so angeordnet ist, daß es das von dem ersten Objektiv kommende Parallelstrahlenbündel in zwei Teilstrahlenbündel teilt, und daß eine Spiegelanordnung vorgesehen ist, welche die Teilstrahlenbündel wieder zu einem einzigen Strahlenbündel vereinigt und diese auf das zweite Objectiv richtet.
5. Optischen System nach Anspruch 3, dadurch grkrnzeichnet, daß ein mildenpfänger für den Empfang des von dem zweiten Objectiv erzeugten Bildes vorgesehen ist.
6. Optisches System, gekennzeichnet durch einen ersten Spiegel, der eine konkave reflektierende Fläche und eine zentral angeordnete Blendenöffnung hat, einen zweiten Spiegel mit einer ebenen reflektierenden Fläche, die ein von dem ersten Spiegel reflektiertes Strahlenbündel zu der genanntenBlendenöffnung hin reflektiert, ein im Bereich der Blendenöffnung angeordnetes erstes Objektiv zum Umwandeln des von dem zweiten Spiegel reflektierten Strahlenbündels in ein Parallelstrahlenbündel, ein polyederförmiges Element, das in dem Strahlengang des von dem ersten Objektiv kommenden Parallelstrahlenbündels um seine vertikale Achse drehbar gelagert ist und mehrere reflektierende Flächen besitzt, und ein zweites Objektiv zum Erzeugen eines scharten Bildes mit Hilfe des von einer der reflektierenden Flächen des polyederförmigen Elements reflektierten Strahlenbündels, wobei der zweite Spiegel um eine zur Drechachse des polyederförmigen Elements rechtwinklige Achse hin-und herschwenkbar ist und Einrichtungen zum Hin- und Herschwenken des zweiten Spiegels bzw. zum Drehen des polyederförmigen Elements vorgesehen sind.
7. Optisches System, gekennzeichnet durch einen ersten Spiegel, der eine konkave reflektierende Fläche und eine zentral angeordnete blendenöffnung hat, einen zweiten Spiegel mit einer ebenen reflektierenden Fläche, die ein von dem eräten Spiegel reflektertes Strahlenbündel zu der genaunten Blendenöffnung hin reflektiert, ein im Bereich der Blendenöffnung angeordnetes erstes Objektiv zum @mwandein des von dem zweiten Spiegel reflektierten Strahlenbündels in ein Parallelstrahlenbündel, ein polyederförmiges Element, das in dem Strahlengang des von dem ersten Objektiv kommenden Parallelstrahlenbündels um seine vertikale Achse drehbar gelagert ist, mehrere reflektierende Flächen besitzt und so angeordnet ist, daß es das von dem ersten Objektiv kommende Parallelstrahlenbündel in verschiendenen Michtungen reflektiert und dadurch in zwei Teilstrahlenbündel teilt, eine Spiegelanordnung zum Vereinigen der von dem polyederförmigenElement kommenden Teilstrahlenbündel zu einem einzigen Strahlenbündel, und ein zweites Objektiv zum Erzeugen eines scharfer Bildes mit Hilfe des von der Spiegelanordnung kommenden Parallelstrahlenbündels, wobei der zweite Spiegel um eine zur Drehachse des polyederförmigen Elements rechtwinklige Achse hin- und herschwenkbar ist und Einrichtungen zum Hin- und Herschwenken des zweiten Spiegel bzw. zum Drehen des polyederförmigen Elements vorgesehen eine:0 L e e r s e i t e
DE19702017848 1970-04-14 optische Anordnung zum mechanischen Abtasten eines von einem Objektiv erzeugten Bildes Expired DE2017848C3 (de)

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DE2017848A1 true DE2017848A1 (de) 1971-10-28
DE2017848B2 DE2017848B2 (de) 1975-10-30
DE2017848C3 DE2017848C3 (de) 1976-10-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984003777A1 (en) * 1983-03-24 1984-09-27 Hughes Aircraft Co Dual field of view sensor
TR23822A (tr) * 1984-03-21 1990-09-13 Hughes Aircraft Co Ikili goerues alani hissedici

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