DE2017657A1 - Als Codekarte verwendbare Plakette und Lesegerät zum Ablesen digitaler Information von einer solchen Codekarte - Google Patents

Als Codekarte verwendbare Plakette und Lesegerät zum Ablesen digitaler Information von einer solchen Codekarte

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DE2017657A1
DE2017657A1 DE19702017657 DE2017657A DE2017657A1 DE 2017657 A1 DE2017657 A1 DE 2017657A1 DE 19702017657 DE19702017657 DE 19702017657 DE 2017657 A DE2017657 A DE 2017657A DE 2017657 A1 DE2017657 A1 DE 2017657A1
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Eric Edward Waltham Abbey Essex Hayman (Großbritannien). M G06k 19-06
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
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Description

  • Als Codekarte verwendbare Plakette und Lesegerät zum Ablesen digitaler Information von einer solchen Codekarte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine als Codekarte verwendbare und in eine Lesegerät zum Ablesen digitaler Information von der Codekarte einführbare Plakette sowie ein Lesegerät zum Ablesen digitaler Information von einer solchen eingeführten Codekarte. Solche Codekarten-Plaketten und Lesegeräte können z.B. in Datensammel- und Auswertesystemen Verwendung finden.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung enthält eine als Codekarte verwendbare Plakette einen Körper aus einem undurchsichtigen und unmagnetischen Material, z.B. einem Kunststoff, in das eine Anordnung ferromagnetischer Elemente eingebettet ist. Line solche Plakette kann dadurch hergestellt werden, daß man die Inagnetischen Elemente in der vorgesehenen Lage auf einem Blatt oder einer Platte aus undurchsichtigem Kunststoff oder eineni anderen unmagnetischen Material anordnet und dann ein zweites Blatt oder eine zweite Platte aus einem solchen Material auf das erste aufschweißt und dadurch die ferromagnetischen Elenleilte bedeckt. Die ferromagnetischen Elemente sind der Sicht entzogen und die Feststellung ihres Vorhandenseins und ihrer Lage sowie eine unbefugte Ankerung ihrer Lage sind nahezu unmöglich.
  • Die ferromagnetischen Elemente haben vorzugsweise die Form kleiner Plättchen aus magnetisch weichen Legierungen, wie Fe-Ni-Legierungen. Andererseits können die Elemente selbst auch kleine Permanentmagnete sein, für die dann das Lesegerät entsprechend ausgebildet ist.
  • Ein Plakettenleser enthält gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von magnetisch betätigbaren Schaltvorrichtungen und eine Anordnung von diesen zugeordneten Magneten. Die Schaltvorrichtungen bilden einen Teil eines Schaltmatrixkreises und die lviagnete sind im Abstand von den zugehörigen Schaltvorrichtungen angeordnet, so daß in den Zwischenraum eine Plakette eingeführt werden kann. Der jYjag netkreis jedes Magneten und der zugehörigen Schaltvorrichtung ist so ausgebildet, daß die Schaltvorrichtung normalerweise einen vorgegebenen Zustand einnimmt und in einen anderen Zustand umschaltet, wenn eine Plakette mit einem ferromagnetischen Element entsprechend dem Magneten und derSchaltvorrichtung eingesetzt wird. Das Einführen einer Plakette mit ferromagnetischen Elementen, die sich an vorgegebenen Plätzen befinden, bewirkt dann also, daß bestimmte Schaltvorrichtungen umschalten.
  • Die den jeweiligen Schaltvorrichtungen zugeordneten Magnete sind vorzugsweise Permanentmagnete. Die Magnete können die Schaltvorrichtung normalerweise im betätigten Zustand halten und das Einführen eines ferromagnetischen Elements zwischen einen Magneten unedie zugehörige Schalt vorrichtung kann den Nagnetfluss kurzschliessen und die Schaltvorrichtung freigeben. Selbstverständlich können auch die umgekehrte Anordnung verwendet werden, nämlich die Schaltvorrichtung kann sich normalerweise im freigegebenen, unbetätigten Zustand befinuen und selektiv betätigt werden, wenn ferromagnetische Elemente, wo sie vorhanden sind, die Magnetkreise zwischen bestimmten Magneten und dem zugehörigen Schaltvorrichtungen schliessen oder vervollständigen. Der Schaltmatrixkreis kann in der verschiedensten Weise arbeiten. Er kann beim Empfang eines Abfragesignals ein Codeausgangssignal liefern, wenn sein Zustand durch die Anwesenheit einer Plakette geändert worden ist.
  • Gemäss einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Plakettenlesegerät für permanentmagnetische Elemente enthaltende Plaicetten eine Anordnung von magnetisch betätigbaren Schaltvorrichtungen auf, die einen Teil einer Schaltmatrix bilden, ferner einen Raum zur Aufnahme und Halterung einer Plakette bei den Schaltvorrichtungen, wobei dann die permanentmagnetischen Elemente in der Plakette, wenn diese in den Plakettenleser eingeführt ist, bewirken, daß bestimmte Schaltvorrichtungen ihren Zustand wechseln, wenn sich ein permanentmagnetisches Element in ihrer Nähe befindet. Das Einführen einer Plakette , in der sicn an vorgegebenen Stellen permanentmagnetische Elemente befinden, bewirkt dann also daß die an entsprechenden Stellen angeordneten Schaltvorrichtungen von einem ersten in einen zweiten Betriebszustand umschalten.
  • Bei einem solcnen Plakettenlesegerät werden keine eigenen xlagnete benötigt, da die permanentmagnetischen Elemente in der Fakette zum Umschalten der Schaltvorriehtungen genügen. Bei den vorliegenden Plakettenlesegeräten beider Typen werden als Schaltvorrichtung vorzugsweise jeweils ein magnetisches Schutzgaskontaktrelais (Reed-Relais) verwendet. Andererseits können anstelle von Schaltvorrichtungen, die bewegEliche Kontakte enthalten, wie Schutzgaskontakte, auch Schaltvorrichtungen verwendet werden, deren Steuerung unter Ausnutzung des Hall-Effektes erfolgt.
  • Die Schaltvorrichtungen sind vorzugsweise in einer regelmässigen Anordnung angeordnet, z.B. in einer Anzahl von Zeilen und Spalten. Bei einer Ausführungsform sind 21 Schaltvorrichtungen vorgesehen, die in drei Zeilen und sieben Spalten angeordnet sind. Bei Plakettenlesegeräten, die selbst Magnete enthalten, bilden diese Magnete eine entsprechende Anordnung. In den Plaketten sind Plätze in entsprechender Anordnung für die ferromagnetischen Elemente vorgesehen, und diese Elemente können auf die verschiedenen Plätze entsprechend irgendeinem beliebigen Codemuster verteilt sein.
  • Ferner enthält gemäss der l-x.rfindung ein Datenübertragungssystem einen Sender, eine Tastatur und eine optische Anzeigevorrichtung und es ist ein Plaketten-Lesegerät vorgesehen, das eine Anzahl von magnetisch betätigbaren Schaltvorrichtungen enthält. Beim Einführen einer Plakette in das Lesegerät werden bestimmte Schalter umgeschaltet, wewnn sich ferromagnetische Elemente, die in der Plakette enthalten sind, bei den betreffenden Schaltvorrichtungen liegen. Die Schaltvorrichtungen bilden einen Teil eines Schaltatrixreises,der nach dem Umschalten seiner Schaltvorricntungen Sinale für eine sofortige oder spätere Übertragung durch den Sender liefert. Es sind Vorkehrungen getroffen, um zu verhincrn, daß die von dem Schaltmatrixkreis abgegebenen Signale auf der optischen Anzeigevorrichtung dargestellt werden.
  • Die Schaltungsanordnungen, welche die vorzugsweise eine Kathodenstrahlröhre enthaltende optische Anzeigevorrichtung steuern, können dazu verwendet werden, zu vorgegebenen Zeiten Ab<fragesignale für das Ablesen des Abtastrßatrixkreises zu liefern, von dem die magnetisch betätigbaren SchaltvorrichtunÕen einen Teil bilden.
  • Selbstverständlich müss- die Plakette mit einer vorgegebenen Orientierung in das Lesegerät eingeführt werden, um ein einwandfreies Lesen der-Plakette zu gewährleisten. Um festzustellen, ob die Plakette richtig eingeführt worden ist oder nicht, können zusätzliche magnetische Schaltvorrichtungen vorgesenen sein.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Plakette, eines Plakettenlesegerätes und eines Datenübertragungssystems in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, es zeigen; Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Plakette ; Fig. 2 eine vereinfachte Schnittansicht eines Teiles eines Plakettenlesegerätes und Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Plakettenlesegerätes.
  • Die in Figur l dargestellte Plakette 10. ist- ein Laminat aus zwe-i miteinander verschweißten Kunststoffschichten,zwischein denen eine Anzahl magnetisch weicher Nickeleisenstreifen: eingeschlossen ist. Die Nickeleisenstreifen sind in der eine Codekarte bildenden Plakette entsprechend einem vorgegebenen Codeverteilt. Bei einem Codeformat mit drei Zeichen zu je 7 Bits sind die Plätze für die jeweiligen Streifen vorzugsweise in drei Zeilen und sieben Spalten angeordnet. Diese Plätze sind in Figur 1 durch Punkte bezeichnet und ein typisches Muster von Elementen 11 > das drei Codezeichen darstellt, ist gestrichelt eingezeichnet. Von aussen sieht die resultierende Plakette wie eine homogene Kunststoffkarte aus und die Anordnung der. Streifen ist verborgen. Da die Streifen aus einem- magnetisch weichem Material bestehen, ist es sehr schwierig, ihre Lage festzustellen, wenn man nicht komplizierte Geräte verwendet, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Die Plakette ist praktisch unzerstörbar und eine Anderung.des Codes der Plakette oder eine Fälschung von Plaketten ist äusserst schwierig. In der Plakette können noch ein oder mehrere zusätzliche Nickeleisenstreifen eingebettet sein, um die Anordnung der Plakette im Lesegerät prüfen zu können.
  • In Figur 1 sind drei solcher Schaltstreifen 12 dargestellt. Um das richtige Einsetzen der Plakette in das Lesegerät zu erleichten, können eine Eoke oder Rand der Plakette durch Farbe oder anderweitig gekennzeichnet sein. Anstelle von magnetisch weichen Nickeleisenstreifen kann die Plakette auch permanentmagnetische Streifen enthalten; wenn das zugehörige Lesegerät entsprechend ausgebildet ist.
  • Das Plakettenlesegerät kann eine von äusseren Energiequellen unabhängige Einheit sein2 die Permanentmagnete und magnetisch betätigbare Schalter enthalt, welche Teile eines Schaltmatrixkreises bekannten Typs in einem Kunststoffpreßteil 13 bilden.
  • Das Preßteil 13 hat einen Schlitz 14 in den eine Plakette 10 eingeführt werden kann. Auf der einen Seite des Schlitzes sind drei Gruppen zu je sieben Reed- oder Schutzgaskontakten 15 angeordnet, denen jeweils ein auf der. gegenüberliegenden Seite des Schlitzes angeordneter Permanentmagnet 16 zugeordnet ist.
  • Der Einfachheit halber sind in Figur 2- nur ein Magnet 16 und ein mit Anschlüssen 17 versehener Schalter 15 dargestellt.
  • Die Schalter und magnete sind in Vertiefungen angeordnet, die in den einander gegenüberliegenden Seiten-des Schlitzes 14 vorgesehen sind. Die Permanentmagnete halten die Schutzgaskontakte gegen die Wirkung der Federkraft der Kontaktlamellen geschlossen, wenn keine Plakette- eingesetzt ist. Die Magnete 16 sind entsprechend den in Figur 1 eingezeichneten Plätzen für die Magnetstreifen in den eingepressten Vertiefungen verteilt und sind ausserdem vorzugsweise in Bezug aufeinander derart schräg angeordnet, daß eine unerwünschte Beeinflussung von nicht zusammengehörigen Magneten und Schutzgaskontakten verhindert wird. Die Magnetelemente in den Plaketten sind in Bezug aufeinander in entsprechender Weise angeordnet, wie es in figur 1 dargestellt ist, so daß jedem Magneten nur ein einziges .iiagnetelement funktionsmässig zugeordnet ist.
  • Für jeden Streifen 12 ist zum Prüfen der Orientierung der Plakette ein zusätzlicher Schutzgaskontakt mit einem entsprechenden Magneten vorgesehen.
  • Wenn eine Plakette 10 in den Schlitz 14 eingeführt ist, öffnen diejenigen Schutzgaskontakte 15, zwischen denen und dem zugehörigen Permanentmagnet 16 sich ein eingebetteter Nickeleisenstreifen 11 befindet. Die magnetisch weichen lVickeleisenstreifen überbrücken jeweils die Pole eines einzigen bestimmten Permanentmagneten und wirken als liebenschluss für den 11aOnetfluss der sonst den zugehörigen Reedkontakt betätigt.
  • Wenn die Plakette ganz und richtig in den Schlitz eingesetzt ist, werden die zusätzlichen Reed-Schalter durch die zugehörigen ilickeleisenstreifen 12 in der Plakette geöffnet. Die Plakettenleseschaltung kann nur dann abgefragt- werden, wenn alle zur Prüfung der Orientierung dienenden Reedschalter geöffnet sind.
  • Die Prüfschalter bleiben geschlossen, wenn die Plakette nicht ganz in den Schlitz eingeführt ist oder wenn sie mit der hinteren Kante zuerst oder mit der oberen Seite nach unten eingeführt worden ist. Auf diese Weise wird also automatisch eine eindeutige Ablesung der Plakette gewährleistet.
  • Es ist möglich, daß die magnetisch weichen Nickeleisenstreifen durch das Einsetzen der Plakette in das Lesegerät eine schwache permanente Magnetisierung erhalten. Diese Restmagnetisierung könnte unter Umständen unbefugten Personen eine- Bestimmung der Lage der in die Plakette eingebetteten Streifen und damit der Oodeanordnung ermöglichen, beispielsweise durch Aufstreuen ferromagnetischer Teilchen, wie Eisenfeilspänen, auf die Plakette. Dies lässt sich dadurch einfach verhindern, daß ein etwa induzierter Magnetismus beim Entfernen der Plakette aus dem Lesegerät wieder gelöscht wird. Das Lesegerät kann zu diesem Zweck eine bei 'der lviündung des Schlitzes 14 angeordnete Spule 19 enthalten, durch die die Plakette bei der Entnahme aus dem Schlitz herausgezogen wird. Die Spule wird mit einem hochfrequenten Wechselstrom gespeist, um die Streifen automatisch zu entmagnetisieren, wenn die- Plakette durch die Spule bewegt wird.
  • ne andere Ausführungsform des Plakettenlesegerätes, das für Plaketten bestimmt ist, welche permanentmagnetische Elemente 11 enthalten, entspricht dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel , mit der Ausnahme, daß die Permanentmagnete '16 nicht benötigt werden. An die Stelle der Reed-Schalter 15 können halleffekt-gesteuerte Schaltvorrichtungen treten, die Leiter enthalten, deren Stromspannungscharakteristik von dem HagnetSeld der Permanentmagnete in den Plaketten abhängt, die bei solchen Lesegeräten verwendet werden.
  • Das Plakettenlesegerät kann z.B. an der Tastatur eines Sende-oder Auswertegerätes angebracht werden. Die Tastatur ist mit den Steuerschaltungen einer Anzeigevorrichtung verbunden, die eine Katnodenstrahlröhre enthält, so daß eine sichtbare Anzeige jeder eingetasteten und von der Tastatur gesendeten Nachricht erzeugt wird. Das Sendesystem kann andererseits auch die eingetastete Nachricht für eine spätere Sendung spexhern. Die die Zeitablenkung der Kathodenstrahlröhre steuernde Schaltung steuert vorzugsweise auch den Takt der Abtastung oder Leseoperation des Lesegerätes. Wenn die Daten in der Form von Impulsen übertragen erden, liefert die Zeit- oder X-Ablenkschaltung einen Start- oder Bezugsimpuls. Die Zeitbasisschaltung frägt als nächstes die Schaltmatrix des Plakettenlesegerätes der Reihe nach ab und man erhält vom Plakettenlesegerät eine Folge von im Takt auftretenden Impulsen, die anzeigen, welche Reedschalter geöffnet sind, wenn eine Plakette in den Schlitz eingesetzt ist. Die erhaltene Irnpulsfolge kann als Einleitung einer von der Tastatur gesendeten Nachricht direkt übertragen werden und als Autorisierung für die Bückübermittlung angeforderter Information, z.B. von einem entfernten oder zentralisierten Datenspeicher dienen. Andererseits können sowohl die XPlakettennachricht'§ als auch die Tastaturnachricht in einen Speicher der örtlichen optischen Anzeigevorrichtung für eine spätere Sendung eingeführt werden.
  • Dabei wird verhindert, daß die Plakettennachricht, also der Plakettencode, auf der Anzeigevorrichtung erscheint.
  • Die Gewinnung der Information von der Schaltmatrix, die die durch die Plakette betätigten Schalter enthält, kann auf verscheidene bekannte Weise erfolgen, so daß hier nicht näher darauf eingegangen wird. In Figur 3 sind jedoch beispielsweise die Schalter 15 und drei Schalter 20 dargestellt, die durch die OrientierungsPrüSelemente 12 betätigt werden. Nur wenn die Plakette ganz und richtig eingesetzt ist, schalten die Schalter 20 alle positiven Eingangssignale von einer OrientierunQsprüfschaltung 21 ab, die einfach aus einem NOR-Glied bestehen kann und dann auf einer Leitung 22 ein Ausgangssignal liefert. Dieses Austastsignal bewirkt als erstes, daß der optischen Anzeigevorrichtung ein Austastsignal zugeführt wird, so daß der Benutzer der Plakette den Code nicht erfährt und damit auch nicht später die Einführung einer Plakette durch Eintasten des entsprechenden Codes in die Tastatur vortäuschen kann.
  • Als zweites macht das Ausgangssignal auf der Leitung 22 eine Abgreifschaltung 23 betriebsbereit, mit der die Schalter 15 alle parallel verbunden sind, so daß die drei x7 Bits des Plakettencodes nacheinander synchron mit dem Betrieb eines Serienspeichers und der Anzeigevorrichtung. 24 abgegriffen werden können, wie sie z.B. in bekannten Tastatur-Sendegeräten vorhanden sind (z.B. Typ Cossor DIDS 400). Der Einfachheit halber sind in jeder Zeile nur jeweils der erste und der letzte Schalter 15 dargestellt.
  • Die in der codierten Plakette enthaltene nachricht kann übertragen und verwendet werden, um eine anschliessende Nachricnt zu der vorgegebenen Empfangsstation zu leiten, die allein auf die Plakettennachricht anspricht, und sie kann einen ausgewählten Decoder an der Empfangsstation aktivieren, wenn die nachliegende Tastaturnachricht vor der Sendung in einen Code übersetzt worden ist. Wenn die richtige Plakettennachricht eine anschliessende Mitteilung begleitet; ist die Authentizität dieser Mitteilung gegeben. Es können zusätzlich Schalt.ungsanordnungen vorgesehen sein, die das Sendegerät zum Aussenden einer End- oder Löschnachricht veranlassen, wenn die Plakette aus dem Lesegerät entfernt wird und die Orientierungsprüfschalter 20 wieder schliessen.

Claims (13)

  1. Pa tentansprüche
    1, Als Codekarte verwendbare und in ein Lesegerät zum Ablesen dititaler Information von der Codekarte einfünrbare-Platte, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t > daß die Plakette (10) einen undurchsichtigen Körper aus unmagnetischem, wie Kunststoff, enthält, in den eine Anordnung ferromagnetischer Elemente (11) eingebettet ist.
  2. 2. Plakette nach Anspruch 1, d a dur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Körper aus zwei Blättern oder Platten aus dem unmagnetischen ;;aterial besteht, die miteinander vers cüwe ißt sind und die ferromagnetischen Elemente zwischen sich einschliessen.
  3. 3. Plakette nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c n n e t , daß die ferromagnetischen Elemente aus einer magnetisch weichen Legierung bestehen.
  4. 4. Plakette nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t > daß die ferromagnetischen Elemente Fermanentmagnete sind.
  5. 5. Plakette nach einem der Ansprüche 1 b-is 4, d a d u r ch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Elemente (11) länglich und an bestimmten Stellen, die eine oder mehrere Zeilen bilden, angeordnet sind, und daß die Elemente in benachbarten Plätzen einer Zeile schräg zueinander Verlaufen.
  6. 6. Plakette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elemente (11) an bestimmten Stellen einer regelmässigen Anordnung angeordnet sind und daß ausserhalb des Bereiches dieser Anordnung mindestens ein zusätzliches Element (12) zur Prüfung der Orientierung der Plakette in einem Lesegerät vorgesehen ist.
  7. 7. Plaketten- Lesegerät, insbesondere für Plaketten gemäss Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Anordnung magnetisch betätigbarer Schaltvorrichtungen (15) und eine Anordnung von diesen zugeordneten ;1magneten zur;' Umschalten der Schaltvorrichtungen.
  8. 8. Plaketten~Lesegerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zugeordneten anete (16) Permanentmagnete sind.
  9. 9. Plaketten-Lesegerät nach-Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Permanentmagnete normalerweise die zugeordneten Schaltvorrichtungen (15) gescnlossen halten und diese nur dann freigeben, wenn eine Plakette mit einem ferromagnetischen Element an einer entsprechenden Stelle eingesetzt ist, das das denJ4Iagnetfluss des Permanentmagneten kurzschliesst.
  10. 10. Flaketten-Lesegerät , insbesondere für Plaketten gernäss Anspruch 4, die permanentmagnetische Elemente enthalten, ge e k e n n z e i c h n e t d u r c n eine Anordnung von magnetisch betätigbaren Schaltvorrichtungen, die einen Teil einer Schaltmatrix bilden, und durch einen Raum (14) zur Aufnahme und Halterung einer Plakette bei den Schaltvorrichtungen, wobei die permanentmagnetischen Elemente in einer in das Lesegerät eingesetzten Plakette bewirken, daß entsprechende Schaltvorrichtungen von einem ersten in einen zweiten Zustand umschalten, wenn ein permanentmagnetisches Element bei der betreffenden Schaltvorrichtung angeordnet ist, so daß das tinsetzen einer Plakette, die permanentmagnetische Elemente an bestinten Stellen enthält, bewirkt, daß die entsprechenden Schaltvorrichtungen in den zweiten Umstand umschalten.
  11. 11. Plakettenlesegerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtungen Reed-Relais (Scnutzgas-Relais) sind.
  12. 12. Plakettenlesegerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtungen halleffektgesteuerte Schalter sind.
  13. 13. Plakettenlesegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltvorrichtungen Teile eines Schaltmatrixkreises bilden, der mit einem Datenübertragungssystem gekoppelt ist, das einen Sender, eine Tastatur und eine optische Anzeigevorrichtung hierfür enthält., daß die Signales die beim Einsetzen einer. Plakette durch Umschalten bestimmter Schaltvorrichtungen erzeugt werden, einer Anordnung des Systems zur sofortigen oder späteren Übertragung durch den Sender zugeführt sind> und daß eine Anordnung vorgesehen ist, die verhindert, daß die durch den Schaltmatrixkreis erzeugten Signale auf der optischen Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002044A1 (en) * 1983-10-28 1985-05-09 DUPRÉ-RISÉN, Andrée, Marie Arrangement for identification
DE102013104243B4 (de) 2013-04-26 2020-07-02 Bundesdruckerei Gmbh Identifikationsdokument

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WO1985002044A1 (en) * 1983-10-28 1985-05-09 DUPRÉ-RISÉN, Andrée, Marie Arrangement for identification
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