DE2016811B2 - Vorrichtung zur ueberwachung des verfahrensablaufes eines mehrstufigen elektrophotographischen farbkopierverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung des verfahrensablaufes eines mehrstufigen elektrophotographischen farbkopierverfahrens

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DE2016811B2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/01Electrographic processes using a charge pattern for multicoloured copies

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung des Verfahrensablaufes eines mehrstufigen elektrophotographischen Farbkopierverfahrens bei der Herstellung von Mehrfarbenkopien von mehreren Vorlagen, bei dem nacheinander mehrere Farbauszugsbilder übereinander auf einem Aufzeichnungsmaterial hergestellt werden.
Bei dem elektrophotographischen Verfahren wird ein elektrophotographisehes photoleitfähiges Papier mit einer photoleitfähigen isolierenden Schicht mittels der bekannten Koronaentladung oder nach einem ähnlichen Verfahren aufgeladen, einer Bildbelichtung unter Bildung eines latenten Bildes unterworfen und dann mit Tonerpulver entsprechend dem gebildeten elektrostatischen latenten Bild entwickelt, wobei das Papier an das elektrisch geladene gefärbte feine Tonerpulver ausgesetzt oder mit einer isolierenden Flüssigkeit, die den Toner dispergiert enthält, in Berührung gebracht wird. Wenn man die Stufen von elektrischer Aufladung, Belichtung und Entwicklung mehrmals durchführt, können zwei oder mehrere Tonerpulver von unterschiedlicher Farbe auf dem elektrophotographischen Papier zum Anhaften gebracht werden.
Bei diesem elektrophotographischen Verfahren stellt die Übereinstimmung oder Registrierung der Bilder von unterschiedlichen Farben selbst ein erhebliches Problem dar. Bei der Aussetzung eines photoleitfähigen Papiers an Licht durch ein Bild, das ein gefärbtes Original darstellt, wobei die Anwendung von Cyan-, Magenta- und Gelbpigmenten zur Anwendung kommt, wird z. B. das elektrophotographische photoleitfähigc Papier elektrisch geladen, an Licht durch ein Bild über ein Filter für das erste Farbauszugsbild ausgesetzt und der ersten , Entwicklung unterworfen. Dann wird das photoleitfähtge Bild elektrisch geladen und einer zweiten Belichtung durch einen Filter für das /.weite Parbauszugsbiki unterzogen und entwickelt. In gleicher Weise kann ein aus einer Mehrzahl von Tonern mit unterschiedlichen t Farben gebildetes Bild durch mehrfache Wiederholung des eben geschilderten Verfahrens erhalten werden. Wenn das photoleitfähige Papier durch das Original belichtet wird, wird die erste Entwicklung durchgeführt, nachdem die Belichtung für das erste Farbauszugsbild beendet ist. Dabei bleibt der Lichtprojekior unbenutzt, bis die Stufe der Entwicklung beendet ist. Dies bedeutet, daß der Lichtprojektor während des Zeitraumes zwischen der Beendigung der ersten Entwicklung und der zweiten Aussetzung an Licht, die auf die Stufe der elektrischen Aufladung des photoleitfähigen Papiers folgt, stillsteht, woraus sich eine erhebliche Abschwächung der Arbeitsleistung der Maschine ergibt. Diese Arbeitsweise erfordert die Einschaltung der Stufe der Entwicklung zwischen den Stufen der Belichtung.
Wenn zahlreiche Originale auf einmal so reproduziert werden, daß der vorstehend aufgeführte Nachteil vermieden wird, wird ein solches Prinzip angewandt, daß das erste Original an dem Projektor zur erforderlichen Belichtung angebracht wird und dann das dieser Belichtung ausgesetzte photoleitfähige Papier, das nachfolgend als erstes photoleitfähiges Papier bezeichnet wird, zur Stufe der Entwicklung geführt, dann das erste Original aus dem Projektor entfernt und das zweite Original unmittelbar am Projektor zur Belichtung des zweiten photoleitfähigen Papiers angebracht, welches unmittelbar der Stufe der Entwicklung zugeführt wird. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis das Original η am Projektor befestigt ist und das photoleitfähige Papier π der Belichtung unterzogen und dann der Entwicklungsstufe zugeführt wurde. Auf diese Weise kann das elektrophotographische Verfahren mit einer Farbe auf zahlreichen Originalen wirksam ausgeführt werden, wodurch das Arbeitsverhältnis der Vorrichtung hoch gehalten wird.
Anschließend kann das gleiche elektrophotographische Verfahren für die zweite Farbe wirksam mit einem hohen Produktionsausmaß der Vorrichtung durchgeführt werden, indem die ersten, zweiten und schließlich das photoleitfähige Papier n, die bereits die Entwicklung mit der ersten Farbe erhalten haben, wieder mit den entsprechenden Originalen, nämlich dem ersten, zweiten und schließlich dem Original η kombiniert werden und diese Kombinationen anschließend dem gleichen Verfahren der elektrophotographischen Behandlung unterzogen werden. Somit können die Bilder der zweiten Farbe über diejenigen der ersten Farbe auf diesen photoleitfähigen Papieren aufgebracht werden. Die Arbeitsweise nach diesem Prinzip ergibt folgende Vorteile:
I. Das Produktionsausmaß der Vorrichtung wird erhöht.
II. Falls eine elektrophotographische photoleitfähige Schicht belichtet ist, kann sie den verbliebenen photoleitenden Effekt sogar nach der Stufe der Belichtung beibehalten. Wenn zahlreiche photoleitfähige Papiere kontinuierlich in einer Farbe entwickelt werden, werden diese photoleitfähigen Papiere in einem ausreichend dunklen Raum gehallen, um eine vollständige Erholung dieses verbliebenen Effektes zu erreichen, Infolgedessen erhalten sie stabile Eigenschaften.
Der erstgenannte Vorteil ist auf dem Gebiet der Elektrophotographie besonders wichtig.
Wenn jedoch die photoleitfähigen Papiere, bei denen die Entwicklung mit der ersten Farbe erfolgt ist, anschließend -an Licht der zweiten Farbe ausgesetzt werden, müssen die eingesetzten Originale exakt denjenigen entsprechen, die bei der Entwicklung mit der ersten Farbe verwendet wurden. Wenn eine Reproduktion mit einigen zehn bis zu einigen hundert Originalen gleichzeitig erfolgt, versagen, falls die Reihenfolge der
Originale im Verlauf der Arbeitsweise gestört wurde, sämtliche der folgenden Originale unc photoleitfähigen Papiere und entsprechen einander nicht. Es werden damit unbrauchbare Kopien erhalten.
Die DT-PS 12 60 295 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von sprunghaft über zu einem längeren Filmstreifen zusammengefügte Einzelfilme verteilten Vorlagen, wobei die an jeder kopierfähigen Vorlage mit einer abtastbaren Maske, insbesondere einer Randkerbe, versehenen Fi';me, durch einen Printer geführt werden, wobei die Filmvorschubschritte automatisch gezählt werden, so daß ein Programmträger mit Belichtungsdaten und'der Platzziffer der zu kopierenden Vorlage auf dem Filmstreifen dem Primer zugeführt wird, und daß die Vorlagen entsprechend der Platzziffer in Kopiersteliung gebracht werden. Hierbei muß eine Bedienungsperson nach dem Einstellen des Bildstriches des ersten Bildes an einem Betrachtungsfenster die Lage des Bildstriches der weiteren Vorlagen überprüfen. Wandert der Bildrand gegenüber der Markierungsstelle über die zulässige Toleranz hinaus, kann eine Nachregulierung von Hand vorgenommen werden.
Die in der DT-PS 12 60 295 angegebenen Mittel sind jedoch nicht geeignet, um eine zufriedenstellende Überwachung des Verfahrensablaufes bei einem mehrstufigen elektrophotographischen Farbkopiirverfahrens zu gewährleisten, wobei eine Vielzahl von Mehrfarbenkopien von verschiedenen Vorlagen hergestellt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zur Überwachung des Verfahrensablaufes eines mehrstufigen elektrophotographischen Farbkopierverfahrens bei der Herstellung von Mehrfarbenkopien von mehreren Vorlagen, bei dem nacheinander mehrere Farbauszugsbilder übereinander auf einem Aufzeichnungsmaterial hergestellt weiden, wobei diese Vorrichtung eine einwandfreie Ausrichtung der Farbauszugsbilder gewährleistet und gleichzeitig eine hohe Produktionsleistung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Vorrichtung der vorstehend angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Rahmen für die Aufnahme der Vorlagen in fixierter Stellung, die jeweils mit einem speziellen Code versehen sind, eine Einrichtung zum Abtasten der jeweiligen Codes auf dem Rahmen, eine Einrichtung zum Übertragen des abgefühlten Codes auf das Aufzeichnungsmaterial, eine Einrichtung zum Ablesen des Codes von dem Aufzeichnungsmaterial in der zweiten und folgenden Stufen des Farbkopierverfahrens zum Vergleich mit dem Code der jeweiligen Vorlage und eine Einrichtung zum Unterbrechen des Belichtungsmechanismus im Falle fehlender Übereinstimmung zwischen dem Code des Bildrahmens und dem Code des Aufzeichnungsmaterials, umfaßt.
Gemäß der Erfindung werden Identifiziercodes entsprechend den Originalen auf die photoleitfähigen Papiere bei der Belichtung unter Anwendung der ersten Farbe eingeschlagen oder aufgeschrieben, so daß bei der Belichtung unter Anwendung der zweiten und anschließenden Farben ein Übereinstimmen zwischen den phoioieiifähiger. Papieren und den Originalen aufgrund der in die empfindlichen Papiere eingeschlagenen oder aufgeschriebenen Codes abgefühlt werden kann. Bei der Feststellung eines Fehlers der Übereinstimmung wird ein Alarmsignal ausgelöst oder die Maschine wird angehalten. Falls eine Rollo von
II) photoleitfähigem Papier verwendet wird, kann das gleiche Prinzip angewandt werden, indem der erste Belichtungsrahmen als erstes photoleitfähiges Papier und der Belichtungsrahmen η als photoleitfähiges Papier π betrachtet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In Fig. 1 wird in perspektivischer Darstellung das Grundprinzip, nach welchem die Erfindung ausgeführt wird, gezeigt; Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rahmens für das gemäß der Erfindung einzusetzende Original; F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang Linie A-A' der Fig.2; Fig.4 zeigt eine Skizze des Mechanismus zum Ablesen des Codes des Rahmens des Originals; Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung zur Übertragung der Halterung des Originals auf das photoleitfähige Papier; Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die Stromschaltung zur Festlegung des Codes; F i g. 8 zeigt eine Skizze des gleichzeitig zum Ablesen und Schreiben des Codes verwendbaren Mechanismus; Fig.9 zeigt eine perspektivische Ansicht für ein Beispiel einer Rolle aus photoleitfähigem Papier mit aufgeschriebenem Code und Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht, die eine Rolle einer photoleitfähigen Schicht darstellt.
Fig. 1 zeigt die Art der Belichtung eines elektrisch geladenen photoleitfähigen Papiers. In der Skizze bezeichnet 1 die Lichtquelle für die Belichtung, 2 einen Rahmen zur Halterung des Originals und 10 das aus einer Mehrzahl von Farben aufgebaute Original. Mittels einer Projizierlinse 3 wird das Bild als Original durch ein Farbauflösungsfilter 11, wie bei 8 gezeigt, auf ein photoleitfähiges Papier 4 projiziert, so daß dort ein Bild entsprechend dem ersten Farbauszugsbild gebildet wird. Mit 9 und 9' sind die Löcher angegeben, die zur , Halterung des Originals in fixierter Stellung dienen. Die Bezugsziffern 7 und T bezeichnen die am Fußteil 12 zu Zwecken der Übereinstimmung oder Registrierung angebrachten Zapfen. Wenn Löcher in die photoleitfähigen Papiere gestanzt sind, die mit diesen Zapfen in Übereinstimmung stehen, können diese empfindlichen Papiere zu jeder Zeit in fixierter Stellung gelegt werden. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet einen Code, der auf dem Rahmen 2 des Originals aufgebracht ist. Zur Unterscheidung eines Rahmens von dem anderen hat jeder einen unterschiedlichen Code. Dieser Code kann in Form von Stanzlöchern vorliegen, so daß sie mittels Zapfen abzutasten sind, oder er kann in Form von Aufdrucken vorliegen, so daß er mittels photoelektrischer Röhren abgelesen werden kann. Die Bezugs/.iffer 6 bezeichnet einen auf dem photoleitfähigen Papier in Übereinstimmung mit demjenigen der Halterung ausgebildeten Code und der Code ist auf einer Fläche des photoleitfähigen Papiers ausgebildet, die nicht zur Ausbildung des Bildes verwendet wird. Der Code kann in Stanzlöchern oder als gefärbte Markierung vorliegen. Andernfalls kann dieser Code ausgebildet werden, indem ein elektrostatisches Bild des Codes auf das photoleitfähige Papier während der Belichtung mit der ersten Farbe ausgebildet wird und in eine gefärbte Markierung unter Anwendung der Entwicklung mit der ersten Farbe übergeführt wird.
Zum Zeitpunkt der ersten Anwendung wird dieser Code 6 entsprechend dem Code 5 aufgezeichnet, welcher auf dem Originalrahmen angebracht ist. Zum Zeitpunkt der zweiten und anschließenden Belichtung wird der Code 5 auf dem Originalrahmen und der Code 6 auf dem photoleitfähigen Papier verglichen. Wenn sie übereinstimmen, wird das empfindliche Papier der
Belichtung unterworfen, und dann der Stufe der Entwicklung zugeführt.
Falls die beiden Codes nicht in Übereinstimmung sind, wird die Behandlung abgebrochen und ein Signal ausgelöst.
Auf diese Weise können Duplikate aus zahlreichen Originalen in wirksamer Weise gebildet werden, wodurch das Produktionsausmaß der Vorrichtung erhöht wird.
In Fig. 2 ist ein Teil des Originalrahmens als eine Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
F.in mehrfarbriges Original 10 ist auf dem Rahmen 2 befestigt und fixiert. Die Bezugsziffer 15 bezeichnet ein Scharnier, welches zur Entfernung des Originals aus dem Rahmen beim Ersatz, verwendet wird. 17 eine Halterung und 16 eine «Jammer. Selbstverständlich wird dieses Original in dem gleichen Rahmen während des gesamten Verfahrensverlaufes gehalten. Anders ausgedrückt, wird ein Rahmen für jedes Original hergestellt und das in einem Rahmen gehaltene Original als ein Original gehandhabt.
Deshalb wird die Unterscheidung zwischen den Originalen über diese Rahmen erreicht. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet den Code aus Löchern, der auf diesen speziellen Rahmen ausgebildet ist. Falls dabei ein Codiersystem angewandt wird, so daß ein Loch jeweils an insgesamt acht Stellen gestanzt oder nichtgestanzt wird, können beispielsweise 28 Halterungen hergestellt werden, die voneinander unterschieden werden können. In Fig.4 ist eine Einrichtung zur Abfühlung des Codes 5, der auf dem Rahmen 2 angebracht ist, gezeigt, und die Zeichnung stellt die Arbeitsweise derselben dar, wenn sie das Vorhandensein oder Fehlen eines Codeloches an einer gegebenen Stellung abfühlt. Bei dieser Einrichtung bedeutet 20 einen Mikroschalter und 21 einen Betätiger hierfür, welcher gehoben oder gesenkt ist, je nach dem, ob das Codeloch vorliegt oder in dieser Stellung fehlt. Falls ein Loch vorliegt, fällt der Betätiger, wie durch die punktierten Linien 22 gezeigt, nach abwärts, wodurch beispielsweise der Mikroschalter von AUS zu AN gedreht wird.
In Fig. 5 ist ein Beispiel einer Hinrichtung zur Übertragung des abgefühlten Codes auf d\s photoleitfähige Papier gezeigt. Das Selenoid 30 drückt den Stanzhebel 31, so daß ein Loch in das photoleitfähige Papier 4 gestanzt wird, welches auf der Unterlage 33 liegt. Durch 32 wird das Loch zum Einsetzen des Kopfes des Stanzhebels angegeben.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigten Einrichtungen sind ais Paar kombiniert und die erforderliche Anzahl dieser Paare ist in Reihe angeordnet, so daß ein System gebildet wird, das zur Übertragung des Codes 5 auf einem Rahmen insgesamt auf das photoleitfähige Papier verwendbar ist.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform für eine Einrichtung dargestellt, die zum Ablesen des Codes von dem photoleitfähigen Papier im Verlauf der zweiten und der anschließenden Behandlungen geeignet ist. Diese Einrichtung ist so gebaut, daß der Stanzhebel in der gleichen Stellung, wie der Stanz.hebel der Fig. 5, angebracht ist. In der Zeichnung bezeichnet 35 den Mikroschalter und 36 den Betätiger hierfür. Der Betätiger fühlt das Vorhandensein oder Fehlen eines Loches ab und schaltet den Mikroschalter entsprechend an oder ab.
In Fig. 7 ist eine Aiisführungsfonn einer Stromkreisfiihnine. die /um Ahftihlrn der Codes geeignet isi, gezeigt. In diesem Schema bezeichnet 40 einen Stromkreis unter Einschluß eines Mikroschalters zum Abfühlen des Codes 5 auf dem Rahmen, 41 einen Stromkreis eines Mikroschalters zum Abfühlen des Codes auf dem photoleitfähigen Papier und 42 einen leitenden Draht, der die beiden Stromkreise verbindet.
Nun soll angenommen werden, daß auf dem photoleitfähigen Papier die gestanzten Löcher in dem gleichen Muster vorliegen, wie die Codelöcher auf dem Rahmen. Es soll weiterhin angenommen werden, daß die Stellung 40 den Zustand wiedergibt, bei welchem ein Loch auf dem Rahmen ausgestanzt ist und die ausgezogene Linie des Mikroschalters 41 bezeichnet den Zustand, bei welchem der Schalter in Gegenwart eines Loches auf dem photoleitfähigen Papier angebracht ist. In diesem Fall ist, da die Codelöcher in identischem Zustand vorliegen, der Kreis nicht geschlossen. Falls kein Loch auf dem photoleitfähigen Papier vorliegt, liegt der Stromkreis des Schalters 41 an der durch die punktierte Linie 44 gezeigten Seite. Infolgedessen ist der Stromkreis verbunden, so daß ein elektrischer Strom von der Stromquelle 43 zu der Einrichtung fließen kann, um die Behandlung zu unterbrechen, oder zu einem Alarmsystem und zur Betätigung dieser Vorrichtung. Durch Anordnung der erforderlichen Anzahl derartiger Paare können irrige Kombinationen von Rahmen mit photoleitfähigen Papieren rasch festgestellt werden und mögliche Verluste an Materialien können verhindert werden.
In Fig.8 ist eine Einrichtung dargestellt, die es ermöglicht, die Codelöcher in das photoleitfähige Papier einzustanzen und abzulesen und zwar in ein- und derselben Vorrichtung. Bei der Stufe der Behandlung mit der ersten Farbe wird das Solenoid zur öffnung der Löcher auf dem photoleitfähigen Papier entsprechend dem Code 5 auf dem Originalrahmen betätigt. Bei Behandlungen mit der zweiten Farbe und nachfolgenden wird die Stärke des Solenoids geschwächt, so daß. wo ein Loch auf dem empfindlichen Papier fehlt, der Arm 37 durch den an der Spitze des Stanzarmes 37 ausgebildeten Dorn 38 aufgehalten wird, während der Arm in Gegenwart eines Loches tiefer gehen kann, so daß dessen Bewegung durch den Mikroschalter 39 festgestellt wird. Mit diesem Prinzip kann ein und die
• gleiche Vorrichtung sowohl zum Stanzen als auch zum Ablesen des Codes durch eine Einstellung der Stärke des Solenoids verwendet werden.
Außer der Anwendung von gestanzten Löchern als Code können Kombinationen von Stellen mit unter-
i schiedlichem Reflexionsvermögens als Code verwendet werden und durch photoelektrische Röhren abgclühlt werden.
Gemäß Fig.9 wird eine Mehrzahl von Abbildungen auf einer Rolle von photoleitfähigem Papier 4
' reproduziert. In dem Schema bezeichnen 50,50' und 50' eine Reihe von Darstellungen und 6 und 6' bezeichne! die Codes, die an deren Grenzflächen angebracht sind Diese Codes 6 und 6' können Kombinationen voi gestanzten und nicht gestanzten Löchern oder vornan ι dene und nicht vorhandene gefärbte Elemente sein.
Auch in diesem Fall kann die Belichtung entspreche™ den Codes durchgeführt werden und die Codes könnet durch die Entwicklung bei der ersten Behandlung erhalten werden.
In F ig. 10 ist grob das Verfahren unter Anwenduni einer Rolle von photoleitfähigem Papier darpestelli Durch die Ladungseinrichtung 51 wird das photolf itfii hige Panier 4 elektrisch aufgeladen und bei de
üehandlung mit der ersten Farbe werden die Codes lurch die Vorrichtung 42 aufgezeichnet. Bei der Behandlung mit der zweiten und den anschließenden Farben werden die Codes durch die Vorrichtung 42 abgelesen und mit dem Code auf dem Rahmen verglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Überwachung des Verfahrensablaufes eines mehrstufigen elektrophotographischen Farbkopierverfahrens bei der Herstellung von Mehrfarbenkopien von mehreren Vorlagen, bei dem nacheinander mehrere Farbauszugsbilder übereinander auf einem Aufzeichnungsmaterial hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rahmen (2) für die Aufnahme der Vorlagen in fixierter Stellung, die jeweils mit einem speziellen Code (5) versehen sind, eine Einrichtung zum Abtasten der jeweiligen Code (5) auf dem Rahmen (2), eine Einrichtung zum Übertragen des abgefühlten Codes auf das Aufzeichnungsmaterial, eine Einrichtung zum Ablesen des Codes von dem Aufzeichnungsmaterial in der zweiten und folgenden Stufen des Farbkopierverfahrens zum Vergleich mit dem Code der jeweiligen Vorlage und eine Einrichtung zum Unterbrechen des Belichtungsmechanismus im Falle fehlender Übereinstimmung zwischen dem Code (5) des Bildrahmens und dem Code des Aufzeichnungsmaterials, umfaßt.
DE2016811A 1969-04-08 1970-04-08 Vorrichtung zur Überwachung des Verfahrensablaufes eines mehrstufigen elektrophotographischen Farbkopierverfahrens Expired DE2016811C3 (de)

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