DE2016699C3 - Becken für Schwimm- und Flüssigkeitslagerungszwecke - Google Patents

Becken für Schwimm- und Flüssigkeitslagerungszwecke

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DE2016699C3 DE19702016699 DE2016699A DE2016699C3 DE 2016699 C3 DE2016699 C3 DE 2016699C3 DE 19702016699 DE19702016699 DE 19702016699 DE 2016699 A DE2016699 A DE 2016699A DE 2016699 C3 DE2016699 C3 DE 2016699C3
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Description

3. Becken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5) über einem Schenkel (8) des unteren Halteelements (2) und unter einem Schenkel (9) des oberen Halteelements (3) verlaufend angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Becken für Schwimm- und Flüssigkeitslagerungszwecke, bestehend aus zusammensetzbaren, vorgefertigten, mit ihren Rändern in obere und untere Halteelemente einsteckbaren Wandelementen und aus einer flüssigkeitsdichten, beckeninnenseitig angeordneten, aus Kunststoffplatten bestehenden Abdeckung.
Ein Becken der eingangs genannten Art ist bekannt durch die US-PS 3142 069 und 34 27 663. Hierbei handelt es sich jedoch um ein frei aufstellbares Becken, dessen Wandelemente deshalb in sich und bezüglich ihrer Verbindung ausreichend stabil sein müssen, weshalb die Wandelemente aus Aluminiumplatten mit zwischengeschäumtem Kunststoff bestehen, wobei die lotrechten Wandkanten als gefalzte Ränder für den Einschub von entsprechenden Verbindern ausgebildet 5S sind, und zusätzliche Verschraubungen für die waagerechten Halteeiemente vorgesehen werden müssen.
Die Abdichtung erfolgt bei diesem Becken durch einen eingehängten Foliensack entsprechender Form.
Ferner ist ein Becken der genannten Art durch Vorbenutzung des Beckens nach der DT-AS 19 12 683 bekanntgeworden.
Bei diesem Becken bestehen die Wandelemente aus U-förmig gewelltem Metallblech und können in bestimmten Längen hergestellt und auf der Montage- 6S stelle mit Schrauben zusammengeschraubt werden. Die Polyesterharzwand innen kann je nach Größe, aber bereits bei größeren Becken mit beispielsweise 15 m
Beckenlänge, aus einem Stück bestehen.
Dieses vorbenutzte Becken ^nn man jeüoch ment so ohne weiteres als nicht in einer Halle befindliches und tn ein" Bodengrube eingelassenes Becken verwenden. wSbei de Zwischenraum zwischen Stützwinden und den Wänden der Bodengrube mit Erde. Beton od. dgl zu verfüllen wflre, ganz abgesehen davon, daß dafür der SSdXJ für die metallischen Stützwände wirtschaftlich unangemessen wäre da ja an sich die Stützfunktion für die inneren, relativ dünnen Kunststoff, platten vom Füllgut (Beton od. dgl.) übernommen werden kann. Gleiches gilt auch für das Becken nach den genannten US-Patentschriften
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde ausgehend vom vorbekannten vorteilhaften Grundba'uDrinzip der Beckenausbildung aus Einzelteilen, ein Becken dahingehend auszubilden, daß es in einer vorbereiteten Bodengrube im Sinne e.ner verlorenen Schalung montiert und der Zwischenraum zur Grubenwand beispielsweise mit Beton verfüllt werden kann, ohne daß dabei an den in sich selbst nicht ausreichend belastbaren Wandieilen Verankerungselemente vorgesehen werden müssen und daß die Verbindung nut gängigen Profilen ohne alle Verschraubungen od dgl. vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Becken der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dir Wandelemente aus Kunststoffschaumplatten, r. B. aus Polystyrol- oder Polyurethanschaum bestehen, daß zwischen jeweils zwei Platten in die oberen und unteren Halteelemente vertikal einsteckbare Stüt/profile vorgesehen sind die den Spalt zwischen den Platten abdecken und die vertikalen Ränder der Platten zumindest auf einer Seite umfassen und daß die Beckenaußenseite mit einer gegen das zwischen dem Becken und der Wand der ausgehobenen Beckengrube einzufüllende Füllgut resistenten Folie abgedeckt ist.
Bei dieser Lösung sind die bekannten Stützwände gewissermaßen auf ein Minimum, d. h. auf Stützprofile reduziert, die bei fertiggestellten Becken im Grunde genommen gar keine Stützfunktion mehr in bezug auf die Beckenfüllung zu erfüllen haben. In Verbindung mit den Kunststoffschaumplatten bilden sie. wenn sie in die Einsteckprofile am Beckenboden eingesteckt und mit den Aufsteckprofilen versehen sind, gewissermaßen eine aus einfachen Elementen gebildete verlorene Schalung für das in dem verbleibendem Zwischenraum einzugießende Füllmaterial, wofür vorzugsweise Beton verwendet wird.
Damit dieses Füllmaterial nicht direkt mit den Kunststoffschaumplatten und den zwischengeschalteten Stützprofilen in Berührung kommt, wird die verlorene »Schalung« vor dem Verfüllen des Zwischenraumes mit einer gegen das Füllgut resistenten Folie überzogen, abgedeckt oder verklebt.
Die Vorteile der erfindungsmäßigen Lösung bestehen also darin, daß die Wandelemente und ihre Stützprofile nicht mit aufwendigen Verbindungen versehen werden müssen, daß die Wandelemente nicht selbst belastbar sein müssen, daß das Becken gewissermaßen nur lose zusammengestellt werden kann, daß für die Stützelemente gängige Profile benutzt werden können und daß schließlich für einen Korrosionsschutz nach außen in einfacher Weise Sorge getragen ist.
Zweckmäßige weitere Ausbildungen des Beckens gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und angegeben.
Das erfindungsgemäße Becken wird nachfolgend an
Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt schematisch
F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Beckenseitenwandabschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Seitenwand?bschnitt gemäß F ig. I längs Linie U/H.
In den F i g. 1 und 2 sind mit 1 die die Wandelement bildenden Kunststoffschaumplatten, mit 2 das untere Halteelement, mit 3 das obere Halteelement und mit 4 das Stützprofil bezeichnet, das jeweils /.wischen zwei Kunststoffschaumplatten I angeordnet wird.
Die Enden 4' der gegen den Beckeninnenraum gerichteten Schenkel 4' des Stützprofih 4 sind vorteilhaft in die Beckenwandebene abgewinkelt, je nachdem wie breit das Stützprofil 4 gehalten ist, kann, um dem betreffenden Bereich der Kunststoffplatte 10 ausreichende Unterstützung zu geben, in 'las Stützprofil 4 ein entsprechend bemessenes U-förmiges Stützprofil 6 mit seinen freien Schenkeln 6' eingeschoben werden, so daß sein Steg 7 die Kunststoffplatte 10 voll unterstützt. Selbstverständlich können auch andere Profilquerschnitte vorgesehen werden, sofern sie einerseits in die Halteelemente 2, 3 hineinpassen und andererseits einen seitlichen Anschluß der Platten 1 ermöglichen. Die Verwendung beispielsweise eines Doppel-T-Profils wäre ohne weiteres ebenfalls möglich.
Die Rückseite der Platten 1 bzw. der Stützprofile 4 wird in geeigneter Weise (überspannen, bekleben, abdecken) mit einer gegen das Füllgut 11 (Bcion) rcsistenten Folie 5 versehen, die auch den Schenkel 8 des Halieelements 2 abdeckt. Am oberen Beckenrand liegt sie jedoch unter dem Schenkel 9 des Hnlteelements 3, das mit einem Abdeckprofil 12 (beispielsweist aus Hart-PVC) überspannt wird. Die Platten 10 (beispielsweise aus GFK) werden in den Becken/wickeln und gegebenenfalls in den Beckenflüchen (nicht dargestellt) mit Klemmprofilen 13 gehalten und mit Dichtungsmasse 14 abgedichtet, wahrend ihre oberen Ränder von einem Halteprofil IS, das vom Abdeckprofil 12 mit übergriffen wird, gehalten werden. Der Schenkel 2' des ILiliecle mems 2 dient einerseits zur Auflage der Randkanten der auf dem Estrich 16 auszulegenden Platten 10 und andererseits zur Auflage einer Ziehleiste zum Glatten ties vorher angelegten Estrichs 16.
Vor Erstellung der als Schalung dienenden Wandelemente in der Grube wird das Beckenfundament in der Weise vorbereitet, daß zunächst auf einen groben VorguD die unteren Halteelemente genau ausgerichtet angeordnet werden. Die Bodenschenkel der unteren Halteelemente dienen dann vorteilhaft als Auflage für Ziehleisten zum Glattstreichen des nach Erhärten des Vorgusses aufzubringenden Estrichs. Wenn die »Schalung« erstellt ist, werden die Kunststoffplatte!! mit Klemmleisten füllungsseitig gegen die »Schalung« gespannt und abgedichtet. Das Verfüllen des dann noch offenen Grubenraumes mit Füllstoff erfolgt dann gleichzeitig mit einer entsprechenden Füllung des Beckeninnenraumes, so daß die Schalung nicht einseitig belastet wird.
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Becken für Schwimm- und FlOssigkeitsiagerungszwecke, bestehend aus zusammensetzbaren, S vorgefertigten, mit ihren Rändern in obere und untere Halteelemente einsteckbaren Wandelementen und aus einer flüssigkeitsdichten, beckeninnen· seitig angeordneten, aus Kunststoffplatten bestehenden Abdeckung dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente aus Kunststoffschaumplatten (1), z.B. aus Polystyrol- oder Polyurethanschaum bestehen, daß zwischen jeweils zwei Platten (1) in die oberen und unteren Halteelemente (2, 3) vertikal einsteckbare Stützprofile (4) vorgesehen sind, die den Spalt zwischen den Platten (1) abdecken und die vertikalen Ränder der Platten (I) zumindest auf einer Seite umfassen und daß die Beckenaußenseite mit einer gegen das /wischen dem Becken und der Wand der ausgehobenen Beckengrube einzufüllende Füllgut resistenten Folie (5) abgedeckt ist.
2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Stützprofile (4) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei die Enden (4") der gegen den Beckeninnenraum gerichteten Schenkel (4') in die Beckenwandebene abgewinkelt sind und wobei in den Innenraum des U-förmigcn Stützprofils (4) ein weiteres U-förmiges Stützprofil (6) mit seinen treien Schenkeln (6) eingeschoben ist. dessen Steg (7) in der Beckenwandebene verläuft.
DE19702016699 1970-04-08 1970-04-08 Becken für Schwimm- und Flüssigkeitslagerungszwecke Expired DE2016699C3 (de)

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