DE2016401C3 - Dochtschreiber - Google Patents
DochtschreiberInfo
- Publication number
- DE2016401C3 DE2016401C3 DE19702016401 DE2016401A DE2016401C3 DE 2016401 C3 DE2016401 C3 DE 2016401C3 DE 19702016401 DE19702016401 DE 19702016401 DE 2016401 A DE2016401 A DE 2016401A DE 2016401 C3 DE2016401 C3 DE 2016401C3
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/12—Writing-points comprising fibres; Felt pads
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dochtschreiber, auch Faserschreiber ode? Filzschreiber genannt und insbesondere
die Art der Befestigung des Schreibdochtes im Schreibgerät. Dafür gibt es schon zahlreiche Vorschläge
sehr unterschiedlicher Art. Man kann Schreibdochte z. B. einkleben, verstiften. durch Preßsitz oder durch
Nockenklemmung befestigen. Hierher gehört auch der bekannte Vorschlag, im vorderen Teil der Schafthülse
konisch nach innen abnehmende Leisten anzuordnen, die den Schreibdocht einschnürend zusammenpressen.
Allen diesen Vorschlägen ist ein Nachteil gemeinsam: Die Kapillarkraft des Tintenleitungssystems des Dochfes
wird gemindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schreibdocht in einem Schreibgerät sicher zu befestigen,
ohne daß seine Kapillarkraft gemindert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Dochtschreiber, der mit einem im Vorderende des Schaftes
durch axial verlaufende Leisten befestigten Schreibdocht bestückt ist, die Leisten als Spalt- oder Schlitzelemente
für den Docht ausgebildet sind. Auf diese einfache Weise wird eine stabile Verbindung zwischen dem
Schreibdocht und der ihn umgebenden Hülse geschaffen.
Man kann zu diesem Zweck einen zentral gelagerten Keil wählen, der die beiden Lappen eines am rückwärtigen
Ende aufgeschlitzten Dochtes auseinander treibt. Dabei kann dieser Keil eventuell sogar selbst das
Schneidgerät sein, der Docht kann aber auch schon vorgeschnitten sein; man kann aber auch in der hohlen
Schafthülse peripher angeordnete Keile verwenden, mit deren Hilfe der Docht beim Einsetzen in seinen
äußeren Bereichen geritzt oder geschlitzt und seitlich aufgespalten wird. Man kann ferner dem Docht zusätzlichen
Halt dadurch verleihen, daß man das Dochtlager wellenförmig bzw. gekröpft ausbildet
Mit der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, daß die
aktive Kontaktfläche zwischen Schreibdocht und Tintenspeicher vergrößert wird, und dies insbesondere
dann, wenn als Schreibdocht ein Docht mit undurchlässig verschweißter Außenwand verwendet wird. Mit der
Erfindung wird außerdem die Verbindung zwischen Docht und Speicher zusätzlich und einfach gesichert
und schließlich ergeben die hier mit der Erfindung gefundenen Lösungen Arbeitsersparnisse, denn das Einsetzen
und Schlitzen bzw. Ritzen des Dochtes kann in einem Arbeitsgang geschehen.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung iS sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Dochtschreiber im Längsschnitt (nur Vorderteil),
Fig.3 eine Innenansicht des Vorderteiles einer Dochtschreiberhülse schaubildlich,
F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Dochtschreiber nach F i g. 3,
F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Dochtschreibers
mit wellenförmig gelagertem Schreibdocht.
In F i g. 1 ist der Schreibdocht mit 1. seine Fassung mit 2 bezeichnet Die Fassung 2 steckt in der Schafthülse 3, in der auch der Tintenvorratsfilz 4 untergebracht ist. Im rückwärtigen hülsenförmigen Teil 5 der Fassung 2 sitzt der Keil 6, der den Docht 1 in die beiden Zungen 7 und 8 aufgespalten hat. Die beiden Zungen 7 und 8 stecken mit ihren Enden im Tintenvorratsfilz 4, wie das seit jeher bekannt ist.
In F i g. 1 ist der Schreibdocht mit 1. seine Fassung mit 2 bezeichnet Die Fassung 2 steckt in der Schafthülse 3, in der auch der Tintenvorratsfilz 4 untergebracht ist. Im rückwärtigen hülsenförmigen Teil 5 der Fassung 2 sitzt der Keil 6, der den Docht 1 in die beiden Zungen 7 und 8 aufgespalten hat. Die beiden Zungen 7 und 8 stecken mit ihren Enden im Tintenvorratsfilz 4, wie das seit jeher bekannt ist.
F i g. 2 läßt erkennen, wie der Keil 6 im hülsenförmigen Teil 5 sitzt und darin gehallen wird. Herstellungsmäßig
wird nämlich die Fassung 2 mit dem hülsenförmigen Teil 5 und mit dem Keil 6 einstückig im Spritzverfahren
hergestellt Dabei entsteht ein dünner Steg 16 zwischen dem hülsenförmigen Teil 5 und dem Keil 6.
Mittels dieses Steges 16 wird also der Keil 6 in seiner Position gehalten. Da jedoch der Steg 16 die aktiv ausnutzbare
Breite des Keiles 6 einschränkt, es es zweckmäßig, diesen Steg so dünn zu halten, wie das herstellungsmäßig
irgend möglich ist. Natürlich kann an die Stelle dieses einen Steges auch ein Doppelsteg oder
eine Mehrfachverbindung zwischen Keil 6 und hülsenförmigem Teil 5 treten.
Die F i g. 3 und 4 zeigen Keile 9 in der Innenwand 10
der hohlen Fassung 11. Sie-ritzen oder schlitzen den Docht 12 auf und verdrängen Teile des Dochtmaterials
so seitlich in die Hohlräume 13..
In F i g. 5 ist der Docht 14 wellenförmig in der Fassung
IS gelagert. Die Keile sind hier nicht noch einmal gezeigt, doch erfolgt auch hierbei eine Spaltung, Schlitzung
oder Ritzung.
Claims (3)
1. Dochtschreiber mit einem iin Vorderende des Schaftes durch axial verlaufende Leisten befestigten
Schreibdocht, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als Spalt- oder Schlitzelemente für
den Docht ausgebildet sind.
2. Dochtschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein keilförmiges Spaltelement den Docht in Längsrichtung in mindestens zwei Zungen aufspaltet, wobei der Keil mit der Schalthülse
aus einem Stück besteht
3. Dochtschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Docht in seinem hinteren Teil gekröpft verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016401 DE2016401C3 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Dochtschreiber |
FR7111830A FR2089143A5 (de) | 1970-04-07 | 1971-04-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016401 DE2016401C3 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Dochtschreiber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016401A1 DE2016401A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2016401B2 DE2016401B2 (de) | 1975-04-30 |
DE2016401C3 true DE2016401C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=5767257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016401 Expired DE2016401C3 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Dochtschreiber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2016401C3 (de) |
FR (1) | FR2089143A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4238162A (en) * | 1978-04-17 | 1980-12-09 | Sanford Research Company | Nib retaining assembly for a writing instrument |
US4302120A (en) * | 1979-12-27 | 1981-11-24 | L.C.R.D. Corp. | Nib assembly |
-
1970
- 1970-04-07 DE DE19702016401 patent/DE2016401C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-04-02 FR FR7111830A patent/FR2089143A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2016401A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2016401B2 (de) | 1975-04-30 |
FR2089143A5 (de) | 1972-01-07 |
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XX | Miscellaneous: |
Free format text: ES ERFOLGT NEUDRUCK DER MIT UNVOLLSTAENDIGEN ANGABEN UND FALSCHER ZEICHNUNG GEDRUCKTEN PATENTSCHRIFT |
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