DE2016326B2 - Dokumentabtasteinrichtung - Google Patents

Dokumentabtasteinrichtung

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Description

berechnet und für alle übrigen Schaltblöcke (202/2 usw.) in gleicher Weise;
g) die Ausgangssignale des ersten Schakblockes (202) werden in zeitlicher Reihenfolge zyklisch den Speichereinheiten (251, 253, 255; Fig.2) eines Speichers zugeführt; dabei werden der ersten Speichereinheit (255) diejenigen Daten (Tab. 1) zugeführt, die sich aus einer ersten Stellung des Abtastsystems (F i g.; an - ei ι) an den Ausgängen des ersten kombinatorischen Schaltblockes (201) ergeben; der zweiten Speichereinheit (251) werden diejenigen Daten (Tab. 2) zugeführt, die an den Ausgängen desselben Schaltblockes (201) nach Positionierung der Abtastsysteme (113,115) um ein halbes Teilflächen-Raster in einer zur ersten Richtung vertikalen zweiten Richtung entstehen, der dritten Speichereinheit (253) werden diejenigen Daten (Tab. 3) zugeführt, die an den Ausgängen desselben Schaltblockes (20J) nach Positionierung der Abtastsysteme (113, 115) um ein ganzes Teilflächen-Raster (Fig.5; 321 — C2i) in der zweiten Richtung versetzt entstehen;
h) Datenbits gleicher Bitposition (z. B. ad, a<2>, a<3); F i g. 2) werden in einem zweiten kombinatorischen Schaltblock (271; Fig.2) mit gleicher logischer Funktion wie der erste kombinatorische Schaltblock (202) entsprechend der Formel
für die ersten Bitpositionen und in gleicher Weise für alle anderen Bitpositionen gebildet und das Ergebnis an den Ausgängen des zweiten kombinatorischen Schaltblockes nach Ausführung eines vollen Zyklus (z. B. Abarbeitung der Position au — £u bis 321 — e?i einschließlich Zwischenposition) zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung betrifft eine Dokumentabtasteinrichtung mil nachgeschalteter Datenverdichtungseinheit.
Bei den bekannten Abtastverfahren eines Dokumentes mit vielen parallelen und sich überschneidenden Linien müssen nicht nur die einzelnen Linien, sondern auch ihre Positionen zueinander gespeichert werden. Bei diesen Verfahren hat ein Abtastkopf mit in etwa den gleichen Ausmaßen wie die Breite der Linie, die abgetastet werden soll (z. B. 100 μ · 100 μ), verschiedene Nachteile. Wenn der Abtastkopf beispielsweise nur ca. 50 μ der Linienbreite abtastet, besteht die Möglichkeit, daß er die Linie überhaupt nicht registriert. Wenn er später die andere Hälfte der Linie abtastet, ist es ebenfalls möglich, daß er die Linie nicht registriert. In diesem speziellen Fall wird die Linie nur mit 75% Sicherheit erkannt und registriert. Wenn andererseits die Breite der Linie nicht genau 100 μ beträgt, sondern etwa 25% davon abweicht, ist es um so wahrscheinlicher, daß die Linie nicht abgetastet wird.
Bei den bekannten Abtastverfahren ist versucht worden, diesen Fehler auszuschalten, indem die Linien etwa 50% breiter als die Ausmaße d;s Abtastkopfes angelegt wurden. Die Ergebnisse des Abtastkopfes mußten gespeichert werden, um die aus dem Dokument abgetastete Information zu behalten. Da also in den bekannten Abtastverfahren — verglichen mit der Linienbreite — sehr kleine Abtastköpfe verwendet werden, muß eine große Menge digitaler Daten (1 Bit für jedes Abtastfeld) im Verhältnis zu dem Informationsgehalt des Dokumentes generiert werden.
In der DE-AS 11 24 750 ist eine Anordnung zum Identifizieren von Zeichen beschrieben, bei der die Zeichen durch eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Abtastelementen abgetastet werden. Dabei ist die Zahl der Abtastelemente so bemessen, daß der von der Reihe der Abtasteleinente erfaßte Bereich auch bei Zeichen maximaler Größe noch bestimmte Verschiebungen des Zeichens quer zur Abtastrichtung ohne Informationsverlust zuläßt, damit nicht ausgerichtete Zeichen zentrierbar sind Dem Abtaster und nachfolgenden Verstärker ist hier eine Anordnung zur Verringerung der Anzahl der Kanäle nachgeschaltet.
Zur Verringerung der Zahl der für die nachfolgende Auswertung erforderlichen Bauelemente und der für die Auswertung benötigten Daten wird hier zwar ein Verdichter vorgesehen, aber auf der Seite der Abtastelemente hinsichtlich der Überdeckung von Abtastspuren mit dem Ziel Abtastelemente selbst einzusparen keine Anregung gegeben. Außerdem ist der Aufwand für den Aufbau des Datenverdichters beträchtlich, so daß sich hier Nachteile hinsichtlich der Kosten und Betriebssicherheit ergeben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dokumentenabtasteinrichtung mit nachgeschalteter Datenverdichtungseinheit anzugeben, die wirtschaftlicher ist und weniger störanfällig arbeitet und dabei trotzdem nicht die Wahrscheinlichkeit der Nichterkennung auszuwertender Linien vergrößert.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Mit der Dokumentenabtasteinrichtung werden vorzugsweise linierte Dokumente, beispielsweise photographische oder andere Karten, Flußdiagramme, usw. abgetastet. Es wird vorausgesetzt, daß alle Linien des Dokumentes eine mittlere Breite von wenigstens 100 μ haben und, mit Ausnahme von sich schneidenden Linien, um mindestens 100 μ voneinander entfernt sind; hier handelt es sich jedoch um ein Beispiel. Jede andere Linienbreite ist möglich, wobei aber darauf hingewiesen wird, daß, je mehr das Breitenverhältnis Abtast .opf zu Linie schwankt, desto mehr die Zuverlässigkeit des Verfahrens abnimmt. Bei dem erfindungsgemäßen 1 : !-Verhältnis zwischen Linienbreite und Abtastkopf können 100 μ breite Linien mit 1002μ: großen Abtastteilflächen abgetastet werden (d. h. mit Abtastköpfen, die aus 1ΟΟ2μ2 großen Lichtleitern bestehen), ohne daß dabei ein Fehler entsteht, auch wenn eine Linie nicht so breit ist (z. B. bei ungenauen Zeichnungen, Kopierfehlern etc.). Das erfindungsgemäße Abtastverfahren wird durch zwei Sätze von Lichtleitern durchgeführt, die das vom Dokument reflektierte Licht durch, bzw. über einen dichroitischen (halbdurchlässigen) Spiegel erhalten. "*
Jeder Satz von Lichtleitern tastet eine rechteckige Teilfläche ab, deren längere Seite senkrecht zur Abtastrichtung liegt. Die Abtastfläche der Lichtleiter ist so, daß ein Lichtleiter eine 100 μ · 100 μ ^roße Fläche abtastet und jeweils die Hälfte zweier nebeneinanderliegenden Teilflächen abtastet. Die Aus-gangssignale der Lichtleiter werden von Photozellen abgefühlt, deren Ausgangssignale verstärkt und in den Dateuverdichter eingegeben werden. Nachdem die Abtastköpfe in der Abtastrichtung etwa eine Strecke, die halb so lang wie die Breite einer Teilfläche ist («= 50 μ im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel) abgetastet haben, geben die Photozellen ein weiteres Ausgangssignal an den Datenverdichter ab.
Die Datenverdichtungsanlage besteht aus zwei Datenverdichtern. Der erste Datenverdichter untersucht die Ausgangssignale derjenigen Lichtleiter, welche senkrecht zur Abtastrichtung liegen. Er ist für die Einheiten (Photozellen) für zwei Teilflächen zuständig, und er untersucht die drei Photozellen, welche diese Teilflächen abtasten. Zwei dieser Photozellcn tasten jeweils eine ganze Teilfläche ab und die dritte Pholozelle tastet die aneinandcrgrenzenden Hälften dieser nebeneinanderliegenden Teilflächen ab. Es wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches bestätigt, daß die in diesen Teilflächen enthaltene Information eesneicliert wird.
Der zweite Datenverdichter untersucht die Ausgangssignale des ersten Datenverdichters, um die Daten der in Abtastrichtung nebeneinanderlegenden Teilflächen zu verdichten. Der zweite Datenverdichter untersucht folglich drei Ausgangssignale, von denen zwei entstehen, wenn der Abtastkopf jeweils sich genau über einer Teilfläche befindet. Das dritte entsteht, wenn der Abtastkopf sich genau über der Fläche befindet, welche zwei nebeneinanderliegende Häiften von den ίο jeweils zwei angrenzenden Teilflächtn umfaßt. Der zweite Datenverdichter erzeugt ein Ausgangssignal, welches die in dem Ausgangssignal des ersten Datenverdichters enthaltene Information darstellt und bewirkt, daß diese Information nicht verlorengeht.
Da der erste Datenverdichter ein Ausgangssignal für jeweils zwei Teilflächen erzeugt, und da der zweite Datenverdichter ein Ausgangssignal für je zwei Ausgangssignale des ersten Datenverdichters erzeugt, umfaßt ein Ausgangssignal des zweiten Datenverdichters die Information aus vier Teilflächen. Also werden durch das erfindungsgemäße Verfahren die Daten im Verhältnis 4 : i verdichtet. Außerdem werden mit Sicherheit alle Linien auf dem Dokument abgetastet.
Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles sowie den Zeichungen zu entnehmen. Auf den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Übersichtzeichung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles,
m F i g. 2 eine detaillierte Darstellung des Datenverdichters 127 aus Fig. 1,
F i g. 3 eine Darstellung einer von den Lichtleitersätzen 113 und 115 abgetasteten Fläche,
F i g. 4 einen Impr.lsplan zu F i g. 1,
)5 F i g. 5 einen Ausschnitt aus einem zur erfindungsgemäßen Abtastung geeigneten Aufzeichnungsträger,
F i g. 6 eine Zusammenstellung der in der Erfindungsbeschreibung verwendeten Tabellen.
4() Beschreibung zur F i g. 1
In Fig. 1 ist ein erfindungsgeinäßes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Trommel 101 trägt auf ihrer Außenfläche das Dokument 103. Sie wird durch einen nicht dargestellten Motor über die Steuerscheibe 105 angetrieben, die über Leitung 109 vom Taktgeber 107 angesteuert wird. Das Dokument auf der Trommel 101 wird durch die Abtastvorrichtung UO abgetastet. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Abbild des Dokumentes 103 durch die Linse 111 und durch, bzw. über den dichroitischen Spiegel 117 auf die Lichtleitersätze 113 und 115 projiziert. Beide Lichtleitersätze 113 und 115 (die zusammen die Abtastvorrichtung bilden) tasten auf der gleichen horizontalen Linie ab, sind aber um einen halben Lichtleiierdurchmesser versetzt. Diese Versetzung ist in Fig. 3 zu erkennen: Die vom Lichtleitersatz 113 abgetastete Fläche ist mit einer durchgezogenen Linie abgegrenzt, die vom Lichtleitersatz 115 abgetastete Fläche ist mit einer Kreuzchenlinie (x) abgegrenzt. Der Lichtleitersatz 113 hat einen
bo Lichtleiter mehr als der Lichtleitersatz 115. In dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel umfaßt Satz 113 9 Lichtleiter und Satz 115 umfaßt 8 Lichtleiter. Ferner ist jeder Lichtleiter 100 μ ■ 100 μ groß, so daß jeder Lichtleiter etwa 10 000 μ2 abtastet. Der Licht-
f>5 leitersatz 113 tastet die Fläche 100μ·900μ = 0,1 mm · 0,9 mm ab. Die Photozellen der Sätze 119 und 121 zeigen jeweils mit einer logischen Eins an (bzw. mit einer logischen Null), ob sich in der entsprechenden
Teilfläche eine (bzw. keine) Linie befindet. Sobald die Trommel tOl einen Umlauf durchgeführt hat, wird das Abtastsystem seitlich verschoben, so daß die von dem letzten Lichtleiter im Satz 113 abgetastete Leitfläche nochmals von dem ersten Lichtleiter des Satzes 113 im nächsten Umlauf abgetastet wird.
Die Ausgangssignale der Photozellen 119 und 121, die das Dokument 103abtasten,werdendem Datenverdichler 127 (Fig. 2) eingegeben. Die Ausgangssignale des Taktgebers 107, die von der Stellung der Trommel zur Abtastvorrichtung 110 abhängen, werden dem Datenverdichter 127 über Kabel 133 zugeführt. Die Ausgangssignale des Datenverdichters 127 werden der Bandeinheit 139 eingegeben, in welcher die verdichteten Daten auf ein Band geschrieben werden (selbstverständlich können die verdichteten Daten auch auf Lochstreifen oder auf einen Magnetkernspeicher geschrieben werden).
Im Anschluß an die detaillierte Beschreibung der F i g. 2 erfolgt eine genaue Beschreibung der Wirkungsweise der Erfindung.
Wie in F i g. 2 dargestellt, gelangen die Ausgangssignale der Abtastvorrichtung UO in die einzelnen Stufen des Schieberegisters 201 mit 17 Stufen. Dargestellt sind nur die an die ersten fünf Stufen des Schieberegisters angeschlossenen Schaltungen. Die an die weiteren Stufen angeschlossenen Schaltungen entsprechen exakt den dargestellten.
Die Ausgänge der Stufen des Schieberegisters 201 bilden die Eingänge eines Schaltblockes 202, in der Weise, daß die erste und die zweite Stufe die Eingänge einer Exklusiv-ODER-Schaltung 203 bilden. Der Ausgang der Schaltung 203 wird durch einen Inverter 207 invertiert, einer UND-Schaltung 205 zugeführt, deren anderer Eingang mit dem Ausgang der ersten Stufe des Schieberegisters 201 verbunden ist. Weiterhin wird der Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung 203 in der UND-Schaltung 209 mit dem durch den Inverter 211 invertierten Ausgangssignal der dritten Stufe des Schieberegisters verknüpft. Die Ausgänge der beiden UND-Schaltungen 205 und 209 bilden den Eingang der ODER-Schaltung 213, deren Ausgang einen Eingang der UND-Schaltungen 231 und 241 bildet. Der Ausgang der ODER-Schaltung 225. die der ODER-Schaltung 213 entspricht, bildet einen Eingang der UND-Schaltungen 233 und 243. Ähnlich bildet jeder Ausgang des Schaltblockes 202 einen Eingang jeweils einer UND-Schaltung in den Schaltblöcken 230 und 240. Der jeweils andere Eingang der UND-Schaltungen im Schaltblock 230 wird durch die Taktgeberleitung \33A gebildet, die Bestandteil eines Kabels vom Taktgeber 107 ist. Der jeweils andere Eingang der UND-Schaltungen im Schaltblock 240 wird durch eine Taktgeberleitung 133 S gebildet. Das Ausgangssignal einer jeden UND-Schaltung des Schaltblocks 230 wird einer Stufe des Registers 251 zugeführt. Ähnlich werden die Ausgangssignale der UND-Schaltungen des Schaltblocks 240 den einzelnen Stufen eines Registers 253 zugeführt. Die UND-Schaltung 231 ist mit der Stufe a des Registers 251. die UND-Schaltung 233 mit der Stufe b verbunden. während die UND-Schaltung 241 mit der Stufe a des Registers 253 und die UND-Schaltung 243 mit der Stufe b verbunden ist. Die Ausgänge der einzelnen Stufen des Registers 253 bilden sowohl Eingänge des Schaltblocks 271 wie des Schaltblocks 257. Jeder Ausgang der einzelnen Stufen des Registers 253 dient als Eingang einer UND-Schaltung, d.h. Stufe 253a ist mit der UND-Schaltung 259. Stufe 2556 mit der UND-Schaltung 261 usw. verbunden. Den jeweils anderen Eingang der UND-Schaltungen im Schaltblock 257 bildet die Taktgeberleitung 133D.
Es ist zu erkennen, daß der Schaltblock 271 in gleicher Weise aufgebaut ist wie der Schaltblock 202. Die einzelnen Schaltungen 273 bis 283 sind bis auf die zusätzliche UND-Schaltung 284 identisch mit den Schaltungen 203 bis 213 des Schallblocks 202. Der . Auspang der ODER-Schaltung 283 bildet einen Eingang κι der UND-Schaltung 284 und der Ausgang der ODER-Schaltung 295 einen Eingang der UND-Schaltung 296; die jeweils anderen Eingänge der UND-Schaltungen 284 und 296 werden durch die Taktgeberleitung 133Cgebildct.
Wirkungsweise der
in F i g. 2 dargestellten Schaltung
Die Schaltungen 203 bis 213 untersuchen die ersten drei Stufen des Schieberegisters 201 und geben dann ein Ausgangssignal ab, das dem Inhalt der Schieberegisterstufe 201a entspricht, wenn die Stufen 201a und 201 b identische Inhalte haben. Wenn die beiden letztgenannten Stufen ungleichen Inhalt aufweisen, tritt am Ausgang der ODER-Schaltung 213 der invertierte Inhalt der Schieberegisterstufe 201cauf.
In gleicher Weise arbeiten die Schaltungen 215 bis 225 zusammen, mit dem Unterschied, daß sie sich auf die Inhalte der Stufen c, d und e des Schieberegisters 201 beziehen. Durch den Schaltblock 202 wird also aus
«ι jeweils zwei Eingangssignalen ein Ausgangssignal erzeugt, d. h., die im Register 201 enthaltene Anzahl von Daten wird auf die Hälfte reduziert. Aus der Beschreibung kann man auch ersehen, daß das in Stufe 201/enthaltene Datenbit eventuell dazu notwendig ist,
π um die Inhalte der Stufen 201^ und 201 h zu ergänzen. Wie bereits bei der Beschreibung der F i g. 1 erläuterl wurde, arbeitet der Abtastmechanismus aus der Trommel 101. der Optik 111 usw. in der Weise, daß jeweils eine Überlappung zweier Abtastumläufc von
jo 100 μ auftritt. Der Inhalt der Registerstufe 201.7 bei einem η-ten Abtastumlauf wird also bei gleicher Winkelstellung genau dem Inhalt der Registerstufen 2O1<7 bei einem (/?— 1)-ten Umlauf entsprechen. Sobald auf Leitung 1334 ein Taktgebersignal auftritt, werden
4--> die Ausgangssignale des Schaltblocks 202 über den Schaltblock 230 in das Register 251 geladen. Sobald auf Leitung 133E ein Taktgebersignal auftritt, werden die Ausgangssignale des Schaltblocks 202 über den Schaltblock 240 in das Register 253 geladen. Bei
vi Auftreten eines Taktgebersignals auf Leitung 133D erfolgt die Übertragung der Werte im Register 253 über den Schaltblock 257 in das Register 255. Die Funktion des Schaltblocks 271 entspricht der oben beschriebenen Funktion des Schaltblocks 202. So wie Schaltblock 202 die Datenzahl der im Register 201 enthaltene Information halbiert, so halbiert Schaltblock 271 die in den Registern 251, 253 und 255 enthaltene Datenzahl. Der Ausgang des Schaltblockes 271 wird durch die Taktgeberleitung 133Caktiviert.
ω Am nachfolgenden Beispiel soll die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden. In Fig. 5 ist ausschnittsweise ein abzutastendes Dokument gezeigt. Der betrachtete Ausschnitt enthält insgesamt die vier Linien 501, 503, 505 und 507. Zur Vereinfachung sei die
b5 Fläche aus den Teilflächen an. an, a^i und aji A genannt: die Fläche aus den Teilflächen bu. 6u. fr;i und frv> sei B und entsprechende Teilflächenzusammenfassung seien C D. E F. G und H genannt.
Während der ersten Abtastung fühlt der l.ichileitersiit/ 113 die aus den Teilflächen .;)i, bis Cn zusammengesetzte Linie ab. Der Liehtlcitcrsaiz 115 fühlt die Linie ab, welche erst in der /weiten Hälfte von ;ίπ beginnt und in der ersten Hälfte von cu aufhört, leder Lichtleiter der "> Sätze 113 und 115 überträgt das auffallende Licht auf die an ihn angeschlossenen Photozellen innerhalb der Photozellensätze 119 bzw. 121. Wenn die Trommel 101 so ausgerichtet ist. daß die Linie an bis en auf dem Dokument 103 der optischen Abtastanlage angebracht im ist, tritt auf Leitung 133ß ein Taktgebersignal auf. Zu diesem Zeitpunkt haben die mit dem Lichtleitersatz 113 verbundenen Photozellen 119 die Werte 0, 0, 0, 1,0,0,0, 0, 1 für die Teilflächen an bis en; die mit dem Lichtleitersatz M5 verbundenen Photozellen !21 haben r> die Werte 0,0,1,0,0,0,0. Der zweite Lichtleiter aus Satz 115 tastet die zweite Hälfte der Teilfläche bw und die erste Hälfte der Teilfläche bn ab. Die Hälfte der abgetasteten Fläche enthält eine Linie; daher kann das Ausgangssignal entweder Null oder Eins sein. Aufgrund 2" der erfindungsgemäßen Anlage ist es nicht relevant, welches Ausgangssignal erzeugt wird, da der Datenverdichter 127 auf jeden Fall eine richtige Ar.zeige gibt. Das gleiche trifft für den letzten Lichtleiter aus Salz 115 zu.
jeder einzelne Block des Schaltblocks 202 führt die r> oben beschriebene logische Funktion aus: Das Ausgangssignal aus ODF.R-Schaltung 213 ist eine logische Null, dasjenige aus ODER-Schaltung 225 ist eine logische Null, etc. (vergleiche Tabelle 1). Wenn die Ausgangssignale der zweiten und dritten Photozelle der J<> Zellen 121 vertauscht wären, hätte der Schaltblock 202 trotzdem noch den gleichen Ausgang. Dadurch wird das Auftreten von Fehlern vermieden, wenn ein Lichtleiter eine Linie nicht erkennt, welche nur etwa die Hälfte der abgetasteten Fläche einnimmt. J">
Sobald ein Taktgeberimpuls auf Leitung 1J3S auftaucht, werden die Ausgangssignale aus Schaltblock 202 in das Register 253 übertragen. Auf dem Impulsplan der Fig.4 ist zu sehen, daß ein Taktgebersignal auf Leitung 109 auftritt, das anzeigt, daß die Trommel i<> entsprechend ausgerichtet ist. Gleichzeitig tritt ein Signal auf Leitung 133ß auf. Kurz danach taucht ein Taktgeberimpuls auf Leitung 133D auf, wodurch die Daten aus dem Register 253 in das Register 255 (d. h. die Linie an, an,... en) übertragen werden. 4^
Sobald der nächste Taktgeberimpuls auf Leitung 109 auftaucht, der anzeigt, daß die Lichtleiteroptik zur Hälfte auf die Linie au, an... en, und zur Hälfte auf die Linie ;j2i, ;;>>,... c\>i ausgerichtet ist, tritt gleichzeitig ein Taktgebcrsignal auf Leitung Ι33/\ auf, wodurch in das Register 251 die Werte 1, 1, 1, etc. übertragen werden (vergleiche Tabelle 2). Danach folgt ein weiterer Zeitgeberimpuls auf Leitung 109. gleichzeitig mit einem Signal auf Leitung 133S, wodurch die logische Konfiguration der Zeile a:i bis C21 (vergleiche Tabelle J) in das Register 253 übertragen wird.
Sobald auf Leitung 133(T ein Taktgebe.'signal erscheint, werden durch die einzelnen Blöcke des .Schaltblocks 271 die anstehenden Ausgangssignale in die in der F i g. 1 dargestellte Bandeinheit 139 übertragen. Wie oben bereits erwähnt und aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden durch den Schaltblock 271 die in den Registern 251, 253 und 255 gespeicherten Daten verknüpft. In der Tabelle 4 sind die Registerinhalte zusammen mit den Ausgangssignalen des Schaltblocks 271 übersichtlich dargestellt.
In gleicher Weise arbeitet das Abtastnetzwerk weiter beim Abtasten der Linie an, an. ■■■ e» etc.. bis eine vollständige Umdrehung der Trommel stattgefunden hat. Der Zustand der Register 255, 251 und 253 ist in der Tabelle 5 dargestellt.
Während der nächsten Rotationsabtastung wird die Linie en. ei?,... /n abgetastet. Nach Abtastung der Zeile e2i, e2j, ... /21 enthalten die Register 251—255 die in Tabelle' 6 gezeigte Konfiguration; außerdem sind die Ausgangssignale des Schaltbiocks 271 in der letzten Tabellenzeile gezeigt.
Ein zweites Problem kann darin gesehen werden, daß die Fläche B Schnittlinien enthält und daß infolgedessen bestimmt werden muß, in welchen Richtungen die einzelnen Linien gehen. Dies würde bedeuten, daß die Linie 507 die Linie 501 überdeckt, während sie sich in Wirklichkeit in der Mitte der Fläche B berühren. Diese Schwierigkeiten werden durch entsprechende Programmierung eines Computers überwunden. Die auf dem Magnetband gespeicherte Information wird durch einen Computer verarbeitet, der z. B. eine Zeichenmaschine (»!ine plotter«) steuert. Bevor dieser Zeichenmaschine Information zugeführt wird, sucht der Computer nach den Schnittpunkten, wie sie in der Fläche B und F zu sehen sind. Weitere Information zu diesem Thema — oft als Linien-Folge-Technik bezeichnet — kann dem Artikel von Roger F. Tomlinson »Introduction to the Geographie Information of the Canadian Land Inventory« vom 7. März 1967 entnommen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dokumentabtasteinrichtung mit nachgeschalteter Datenverdichtungseinheit, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    a) die Dokumentabtasteinrichtung besteht aus einem ersten Abtastsystem (113; Fig. 1) und zugeordneten Detektoren (119) und einem zweiten Abtastsystem (115) und ebenfalls zugeordneten Detektoren;
    b) das erste Abtastsystem tastet selektiv jeweils benachbarte erste Teilflächen (301; Fig.3 und z.B.. an—en; Fig. 11) eines Dokuments in einer ersten Richtung ab; '5
    c) das zweite Abtastsystem tastet ebenfalls selektiv jeweils benachbarte zweite Teilfiächen gleicher Geometrie (302; F ι g. 3) ab, welche die gleiche Gesamtfläche überdecken, jedoch gegenüber den ersten Teilflächen um eine halbe Teilfläche versetzt sind;
    d) aufgrund des von den Detektoren (119 und 121) jeweils registrierten Informationsgehaltes (schwarz oder weiß) werden binäre Ausgangssignale für das erste Detektorsystem (Werte a, c, e, ... in Register 201, Fig. 2) und für das zweite Detektorsystem (Werte b, d, ... in Register 201, F i g. 2) einem ersten kombinatorischen Schaltblock (202; Fig. 2) zugeführt, welcher aus mehreren ersten identischen 3» Schaltblöcken (202/1; 202/2; usw.) aufgebaut ist;
    e) jedem dieser ersten identischen Schaltblöcke werden dabei jeweils drei Ausgangssignale der Abtastvorrichtung (110) zugeführt, wobei zwei Signale (z.B. a und c; Fig. 2) den Deteklorsignalen aus zwei benachbarten ersten Teilflächen des 1. Detektorsystems entsprechen und ein drittes Signal (z.B. b; Fig. 2) dem Detektorsignal des 2. Detektorsystems entnom- «o men wird, welches von derjenigen zweiten Teilfläche registriert wird, welche die zwei benachbarten ersten Teilflächen jeweils halb überlappt;
    f) jeder Schaltblock (202/1, 2, ...; Fig.2) bildet « jeweils ein Ausgangssignal, wobei dieses für den ersten Schaltblock (202/1; Fig.2) sich aus den Eingangssignalen (a. h. c)gemäß
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