DE2016158A1 - Gasbrenner für Hochofenvorwärmer - Google Patents
Gasbrenner für HochofenvorwärmerInfo
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- C21B9/10—Other details, e.g. blast mains
- C21B9/12—Hot-blast valves or slides for blast furnaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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Description
der Pinna
S*P*. Kinney Engineers» Inc.
Carnegie, County Of Allegheny, Pennsylvania / USA
betreffend
"Gasbrenner für Hochofenvorwäruier"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner, der insbesondere zur Verwendung le-i einein Vorwärmer für
Hochöfen ausgebildet ist* Bekanntlich ist der Übliche
Vorwärmer ein sich vertikal erstrieokendeβ , zylindrischea '
Bauwerk >it innerer Brennkammer, die sich im Innenraum
nach oben erstreckt und unterhalb des oberen Teils endet,
währtnd der übrige Teil des Inneren mit Gitterwerkateinen
gefüllt ist, durch welche hinduroh die heißen Verbren»
nungsgaae nach unten zu einem Strömungsauslaß im Boden
hin fließen. Bin Brennerdurohlaß ist in dem Vorwärmer
0098A9/1259
BAD ORIGINAL
in der Nähe dee Bodens der Verbrennungskammer vorgeeehen,und eine Flamme wird in der Verbrennungskammer
durch einen Brenner am Äußeren des Vorwärmers erzeugt ait einen Entladungsende, das in den Brennerdurchlaß
hinein tritt. Wenn die Gitterwerketeine durch die Verbrennungsgase von der Verbrennungskammer erhitzt worden sind, dann ist der Vorwärmer für spätere Verwendung
"aufgefüllt"; oder er wird unmittelbar "beblaeen", wenn
Luft nach oben durch die Gitterwerketeine hindurohgeblaaen und dadurch erhitzt wird, wobei die Luft dann durch
ein Heißblasventil hindurch den Vorwärmer verläßt und su des Hochofen geht. Wenn der Vorwäneer beblaeen wird
oder eelbet wenn er aufgefüllt ist, au· der Brenner gegen
Küokströaung von Gasen in den Brenner hinein geschützt
werden· Der Brenner weist deshalb ein Verschlußorgan auf,
welches derart ausgebildet ist, dafl es, wenn es geschlossen ist, die Rückstreuung von Gasen durch es hinduroh
verhindert, welches aber während des Betriebes des Brenners geöffnet ist.
Der Brenner weist selbst ie allgemeinen ein ausseres kanalartiges Gehäuse auf, welches sich bis sum
Brennerdurchlaß des Vorwärmers hin erstreckt. Koaxial sua äußeren Gehäuse erstreckt sich ein konzentrischer
innerer Kanal. Sine Einrichtung ist vorgesehen, ua brennbares Hochofengas in den einen Kanal und Luft in
den anderen hineinsuführen. Typischerweise ist der innere Kanal ein- Luftkanal und der umgebende Kanal ein
Gaskanal, aber die Verhältnisse können auch umgekehrt sein. Ventileinrichtungen sum Schließen beider Kanäle
oder Durchgänge sind üblicherweise sehr koeplisiert,
oder der Brenner muß derart ausgebildet sein, daS eine vorherige Mischung von Gas oder Luft stattfindet.
BAD ORIGJNAL — j —
009849/1259
In der ainerikaniBchen iatentschrift 3 086 582,
veröffentlicht atn 23»April 1963» let eine verbesserte
Anordnung offenbart, in yeleher der innere Kanal dee
Brenners aus drei Abschnitten in End-zu-End-Beiiehung
gebildet ist, von denender vordere und rückwärtige.'' festgelegt iet, während der mittlere axial beweglich ist
tind sich teleskopartig Über den äußeren erstreckt, welcher wiede rum die größte Entfernung von atm Brennerdurchgang aufweist und an den inneren anstößt, wenn der
Brenner in Betrieb ist. Dies ermöglicht die Anordnung
eineβ einfachen Abschlußorgans in den äußeren Kanal, so
daß der Einlaß geschlossen werden kann, wenn der daswi- ä
sehen liegende innere Kanaläbechnitt zurückgezogen ist,
aber wodurch ein fortlaufender innerer Kanal-.gebildet
wird, wenn das AbeohluBorgan geöffnet ist. Während dies
eine Weβentliehe Verbeeeerung gewesen ist, war jedoch
das festgelegte innere Ende oder der Abgabeabschnitt des Brenners der inneren Hitie des Vorwärmers jederzeit ausgesetzt, wenn der Brenner nicht brannte,und selbst wenn
eine Keranikabdeckung über den inneren Abschnitt angebracht wurde, hatte dieser nicht die Lebensdauer, die
erforderlich war»
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Weiterbilduhg der Einrichtung nach der amerikanischen Patentschrift ä
3 086 582 gerichtetι in welcher ein einfaches Absperrorgan Teil des Brenners 1st, jedoch alle Teile des Brenners
außerhalb des Brennerdurchlasses des Torwärnere angeordnet sind, wenn der Vorwärmer beblasen wird oder aufgefüllt ist* Der Brenner weist einAbsperrsorgangehäuse
benachbart einer Brenneröffnung in dem Hochofenvorwänder
auf,welche ein Abeperrorgan einschließt sowie einen Musseren Kanal, der an d«n Absperrorgangehäuse angebracht
ist und einenkoneentrisphen, axial sich erstreckenden
inneren Kanal mit einen festen Abschnitt und einem teleskopischen Abschnitt. Während des Betriebes ist das
Absperrorgan geöffnetfund der teleskopische innere Abschnitt
erstreckt sich durch das offene Absperrorgan hindurch in den Brennerdurchlaß des Vorwärmers hinein,
wobei der innere Kanal luft in die Verbrennungskammer leitet, während der äußere Kanal das Gas in die Verbrennungskammer
leitet· Eine Dichtung ist zwischen dem teleskopischen und dem relativ fest angebrachten Abschnitt
vorgesehen, welche einen halbelliptischen Querschnitt aufweist, um einen Staubsammelraum und eine Einrichtung
zum Entfernen des Staubes vorzusehen, so daß
der teleskopische Abschnitt nicht durch Staub beschädigt P wird.
Ein Ausführungsbeiepiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.l einen horizontalen Längsschnitt durch einen Brenner und einen Teil des Vorwärmers;
Fig.2 eine Bruchstückschnittzeichnung in grös-
serem Maßstab des Dichtmittels zwischen
P dem teleskopischen Abschnitt und dem
relativ festen Abschnitt des inneren Kanals;
Fig.3 einen seitlichen Aufriß eines Brenners nach der rorliegenden Erfindung mit dem
Vorwärmer und dem Einlaßabsperrschiebergehäuse in vertikalem Längsschnitt dargestellt;
BAD ORIGINAL''
- 5 009849/1259
2016188
Pig.4 eine Endansicht des äußeren Endes des . .,
Brenners, wobei der Vorwärmer und das Einlaßabsperrschiobergehäuse nicht dargestellt
sind· .
,Pig»5 einen Quervertikalschnitt in der Ebene
der Linie V-V der Pig.3» wobeider
teleskopische Abschnitt in seiner zurückgezogenen Lage sich befindet.
In Pigur 1 ist der Brenner der vorliegenden Erfindung
in einem horizontalen %ier8c!hnitt dargestellt um
^ieiner =Be triers stellung <am IKoelhofenviorwälTDeir» wobei der
Wirwär-mer ein äuleres 5GeIIaUSe -IL, «Ine feuerbeständigie
innere Auskleidung 3 und «ine Br«nneröfinumg Oder «einen
Brennerdurchlaß 5 aufweist. tDer JftircMaB 5 ite* im allL-igemeinen
mu.% ^iner feuerfesten ifüILee 9 aamklieiLde*;, welone
sich über den Vorwärmer hinau· erstreckt und welohe teilweise
innerhalb «ines festen Ringes ? gehalten ist, der einen Planech 11 an Beinem aufieren Ende aufweist. Hitteile
nifllh* daigeetelLlter Planto^bolaen oder auf anteare
We is« am. den ilansch 11 i«$ «iai iBiniafie^iUbeir^ehaus^
3/5 ^efestiift» 33as EinliaSäeh^eber|relause kann Ψθϊι Ιϋΐΰϋ-cher
JKonstaruktion «ein uiid hat die Eigenschaft, daß «e'a,
der iiohen temperatur des Vorwärmers widersteht,, so wie
diejenigen iKeiißgasschie^er,, die in der Leitung vetwendet
verden, die von dem Vorwärmer asu einem Hochofen führen
und wohlbekannt sind, las Schiebergehäuse fca$ etaaen De1k>·
kel zur Aufnahme der Schieberzunge, welche wassergekühlt
ist, wenn die Schieberaunge au« der öffnung iherauagehioben
ist. Es sind wassergekühlte Ringe oder Sitze rund um das Innere des Sohiebergehäusee vorgesehen, gegen weiche
die Sohieberzunge abdiohtet, wenn der Schieber geschlossen
BAD
Zur Seite des Schiebergehäusee gegenüber dem
Plansch 13 ist mittels des Flansches 19 und nicht dargestellter Planschbolzen oder auf andere Art und Weise
der Brenner angebracht, welcher einen äußeren Kanal 17 für den Durchgang von Gas aufweist. Im allgemeinen ist
der Querschnitt des Kanals 17 derselbe, wie derjenige der Schieberzunge in dem Schiebergehäuse 15 und der
Brenneröffnung 5, obgleich einige Abwandlungen im relativen
Querschnitt hingenommen werden können. Innerhalb des Kanals 17 ist ein konzentrischer, eich axial
erstreckender innerer Kanal angeordnet, der einen relativ festen Abschnitt 21 und einen teleskopischen Abschnitt
23 aufweist, wobei der teleskopisch© Abschnitt
2| in axialer Sichtung bewegbar ist. Per relativ feste
Ab&chaaitt hat ein offenes Ende 22t welches in der Nähe
jedoch auswärts der Ebene des Schiebergehäusee 15 endet,
tand sein gegenüberliegendes Ende wird durch die Platte
25 geschlossen. Wie im Pig.l dargestellt, ist der teleskopisch*
Abschnitt 23 axial beweglich, so daß er durch das offene Schiebergehäuee 15 und in die Öffnung 5 des
Torwftreers hinein fahren kann, so daß das äußere Ende
des teleskopAschen Abschnittes 23 sich in den Vorwärmer
hinein eretreckt. In dieser lage wird Luft, die dem
inneren Kanal durch die winklig sich dazu erstreckende Iiuftstifuhrleitung 29 zugeführt wird, durch den festen
Abschnitt 21 hindurch sowie durch den teleskopisehen
Abschnitt 23 und in den Vorwärmer hinein gerichtet, während Gas, welches dem äußeren Kanal 17 durch «in« vertikale
Zufuhrverbindung 31 zugeführt wird, in den Voa>wäreer
hinein geleitet wird, wobei der Luft- und der Gasstrom voneinander getrennt gehalten werden, bis beide
Ströme in den Vorwärmer durch den Durchlaß 5 eintreten, wodurch eine Verbrennung von Luftgasgemisch vor dem Eindüsen
in den Vorwärmer verhindert wird.
- 7 - BAD ORIGINAL
009849/1259
. Ein Abdiehtmittel ist Ewischen dem teleskopi-Bchen
Abschnitt 23 und dem festen Abschnitt 21 vorgesehen,
wenn der teleskbpische Abschnitt eich in der ausgefahrenen
Lage befindet, wodurch eine Verbrennung verhindert wird, wenn der Brenner in Betrieb ist. Ein besonders vorteilhaftes Dichtmittel ist im einzelnen in
Pig.2 dargestellt, wo der relativ feste Abschnitt 21
einen eich nach innen erstreckenden Plansch 63 rund um
den Umfang des offenen Endes 22 aufweist und der teleskopische Abschnitt 23 an dem inneren Ende 26 einen
sich nach außen erstreckenden Plansch 61 aufweist, welche
Flansähe miteinander in Berührung kommen, wenn der ^
Abschnitt 23 sich in die Betriebslage erstreckt· Eine
Abdichtung 65 aus Silikon, Hare oder einem anderen hitzebeständigen Material befindet sich in einer Nut in
einer der gegenüberliegenden Stirnwände der Flansche»
und zwar im vorliegenden Beispiel im Flansch 61 des beweglichen Abschnittes. Wenn daher der Flansch 63 in Berührung
mit Plansch 61 iet,' dann dichtet der Ring die
Verbindung und verhindert eine Verbrennung an dieser
Stelle und damit jeden von einer solchen herrührenden Verschleiß. -
Um eine axiale Bewegung des beweglichen Kanalabschnittes 23 zu verhindern, ist ein Armstern 33 am in- (|
neren Ende des Abschnittes 23 vorgesehen» mit dessen .
Innerem eirfe Betätigungsstangeneinrichtung 35 befestigt
ist, die sich nach rückwärts durch die Abschlußplatte
hindurch bis zu einem Antriebsmechanismus 36 hin erstreckt. Wie dargestellt, weist diese Stangeneinrichtung
eine innere mit Gewinde versehene Hülse 38 auf, in welche
sich das Gewindeende einer Stange 37 hinein erstreckt. Bei Drehung der Stange 37 relativ zur Hülse 38 kann der
innere Kanalabschnitt 23 nach innen oder außen bewegt werden, und er wird dabei fest in seiner ausgefahrenen
und zurückgezogenen Lage gegen versehentliehe Verschiebungen gehalten.
: ' - 8 - BAD ORIGINAL
ΟΟ98Λ9/1259
Die Gewindehülse 38 ist fest durch ein Gleitlager 40 gehalten, das wiederum von außen von Knotenblechen
42 gehalten wird, die an der rückwärtigen Verschlußplatte 25 angebracht sind. Ein Staubabscheiderohr
oder Schild 44 erstreckt sich von dem Lager 40 zur Platte 25 und schützt die Schraubverbindung zwischen der Hülse
38 und der Stange 37 vor Staub. Die Hülse 38 ist gegen Verdrehung durch die Nutenfeder 38a gesichert, die sich
in einer nicht dargestellten Pedernut im Lager 40 befindet
und als Nut-Feder-Verbindung wirkt. Ein Schmiermittel kann dem Lager 40 über den Nippel 45' und das Rohr 45a
zugeführt werden. Ein Beobachtungsfenster 43 ist an der Abschlußplatte 25 zur Beobachtung des Inneren des Brenners
vorgesehen.
Die Stange 37 kann mittels des Motors 41 oder eines Handrades 39 bewegt werden, welches die Stange
über ein nicht dargestelltes Ritzel bewegt, welches mit der Stange 37 in an sich bekannter Weise versplintet ist.
Die Stange erstreckt sich nach rückwärts von dem Antrieb 36 in das Rohr 46 hinein, wo eine Mutter mit einem Anzeiger
45 auf dem mit Gewinde versehenen rückwärtigen Ende der Stange sich bewegt, und zwar gleichzeitig mit
dieser und in derselben Richtung längs eines Schlitzes in dem Rohr 36, um außerhalb des Brenners die genaue Lage
des beweglichen Abschnittes 23 anzuzeigen. Diepe Antriebs
einrichtung, bei welcher Druck ausgeübt und durch die Schraubenverbindung hinduroh gehalten wird, stellt sicher,'
daß ein guter Verschluß zwischen den sich gegenüberliegenden Dichtflanschen und der Abdichtung gehalten wird,
wenn der bewegliche Endabschnitt des inneren Kanals ganz herausgefahren 1st.
Ein TersohluBrinf 87 iat an den äuleren Ende die
Kanals 17 vorgesehen, der sioh vojft dea äußeren Kanal 17
su einen festen Abschnitt,21'des inneren Kanals erstickt
- 9 -009849/1259
und das Ende des äußeren Kanals 17 abschließt. Ferner
ist am äußeren Kanal 17 eine geeignete Explosionsklappe 49 vorgesehen, um einen Druckabbau zu ermöglichen, wenn
Rückzündung oder andere extreme Druokverhältnisse auftreten. Um den Staub entfernen zu können, welcher zusammen
mit dem Gas und der luft in den Brenner getragen
wird, ist, wie man am besten aus Pig.3 erkennt, im Gasdurchgäng
ein Reinigungsansatz 55 mit einem entfernbaren
Verschluß 57 an der äußeren leitung 17 vorgesehen und ein Luftkanalreinigungsansatz 51» der sich von dem festen
Abschnitt 21 des inneren Kanals und durch die äußere Leitung 17 hindurch erstreckt. Er weist einen entfernbaren
Verschluß 53 auf. Um zu verhindern, daß sich im festen Abschnitt 21 des inneren Kanals Staub aufbaut, der die
Bewegung des teleskopischen Abschnittes 23 stören könnte, ist es vorteilhaft, daß der feste Abschnitt 21 als
halbelliptischer Abschnitt ausgebildet ist, wobei die untere Hälfte mit einem größeren Radius gekrümmt ist
als die obere Hälfte, wie es Pig. 5 zeigt. Durch diese Gestaltung entsteht ein Raum 28 unterhalb des Bodens des
teleskopischen Abschnittes 23, wenn dieser Absohnitt in
den festen Abschnitt 21 des inneren Kanal· zurückgezogen
ist, worin sich Staub ansammeln kann, ohne daß dadurch die axiale Bewegung des teleskopischen Abschnittes 23
gestört wird. :
In der vorgehenden Beschreibung ist der innere Kanal ale ein Luftkanal und der äußere als ein Gaskanal
geschildert worden, da dies in der Regel der Anordnung des Brenners und der Luft- und Gasleitung der meisten
HoohofenTorwärmer entsprichtj aber dies kann auch da umgekehrt
werden, wo die Gas- und Luftleitungen eine solche Umkehrung erforderlich maohen. In jedem Pail wird Luft
'und Gas getrennt gehalten, wenn der Brenner in Betrieb ist, so lange bis das Gas in die Verbrennungskammer des
- 10 -
00 9 849/1259
- ίο -
Vorwärmers entladen wird. Die besonderen Gas- und Luftventile,
die üblicherweise in den Verbindungen 29 und
31 der üblichen Praxis entsprechend vorgesehen sind,
sind nicht dargestellt.
31 der üblichen Praxis entsprechend vorgesehen sind,
sind nicht dargestellt.
Vorstehend ist eine Brenneranordnung für einen
Hochofenvorwärmer beschrieben worden, die gänzlich ausserhalb des Vorwärmers angeordnet ist, wodurch erreicht wird, daß nicht Teile der Anordnung den Temperaturschwankungen, die im allgemeinen zwischen 37O0C und 125O0C
liegen, ausgesetzt sind, was bisher getrennte Verschlüsse von exponierten Teilen erforderlich machte. Im Falle der Erfindung kühlt das Gas den Brenner, wenn er in Betrieb ist, d.h. wenn der Einlaßschieber geschlossen ist
und der Vorwärmer beblasen wird. Jegliche Teile außerhalb dee Einlaßschiebers sind vor der hohen Temperatur in dem Vorwärmer geschützt, und die Hitae wird sowohl von dem
Einlaßsohieber als auch von den Brennerleitungen zur
Außenluft abgehalten. Die höchste Temperatur, die Brennerteile erreichen, liegt in der Größenordnung von
177°C, und dies nacht es möglich, daß ein Dichtungsring 65 aus Silikonharz Verwendung finden kann.
Hochofenvorwärmer beschrieben worden, die gänzlich ausserhalb des Vorwärmers angeordnet ist, wodurch erreicht wird, daß nicht Teile der Anordnung den Temperaturschwankungen, die im allgemeinen zwischen 37O0C und 125O0C
liegen, ausgesetzt sind, was bisher getrennte Verschlüsse von exponierten Teilen erforderlich machte. Im Falle der Erfindung kühlt das Gas den Brenner, wenn er in Betrieb ist, d.h. wenn der Einlaßschieber geschlossen ist
und der Vorwärmer beblasen wird. Jegliche Teile außerhalb dee Einlaßschiebers sind vor der hohen Temperatur in dem Vorwärmer geschützt, und die Hitae wird sowohl von dem
Einlaßsohieber als auch von den Brennerleitungen zur
Außenluft abgehalten. Die höchste Temperatur, die Brennerteile erreichen, liegt in der Größenordnung von
177°C, und dies nacht es möglich, daß ein Dichtungsring 65 aus Silikonharz Verwendung finden kann.
BAD ORIGINAL
009849/1259
Claims (5)
1.·/ Einrichtung an einem Vorwärmer eines Hochoiens mit einem Brennerdurchlaß und einer. Brennereinrichtung zur Zufuhr von Luft und Verbrennungsgasen in getrennten Strömen zum Brennerdurchgang,
gekennzeichnet durch
a) ein Absperrorgangehäuse mit einem hin- und herbeweglichen Absperrorgan, welches mit dem
Brenner in Eingriff treten kann und mit einem Durchgang durch das Abeperrorgangehäuse, welcher mit dem Brennerdurchlaß in Übereinstimmung
kommt, wenn das Absperrorgan in Eingriffstellung kommtι
b) einen praktieöh zylindrischen Außenkanal# der
an einem Ende des Absperrorgangehäuses angeoracht ist, durch welchen eines der beiden
Gase durch das Absperrorgan zum Brennerdurchlaß hindurohzugef tihrt wird;
c) einen koaxial sich erstreckenden inneren Kanal innerhalb eines äußeren Kanals, durch welchen
das andere der Gase zu dem Brennerdurchlaß hindurch zugeführt wird, wobei der innere Kanal
einen festen Abschnitt in dem Ende des äusseren Kanals auf der anderen Seite des Absperrorgans aufweist und einen beweglichen Endabschnitt, der den festen Abschnitt teleskopartig
umgreift und der von einer zurückgezogenen Lage, wo er sich gänzlich innerhalb des äußeren Abschnittes btfindet, zu einer ausgefahrenen Lage
beweglich ist, wo er eich jeneeite dea dem
0098A9A1259 bad original .
Absperrorgan gegenüberliegenden Endes des · äußeren Kanals um eine solche Strecke erstreckt,
welche ausreioht, daß der betreffende Abschnitt durch den Durchgang des Absperrorgangehäuses
hindurch gelangt und sich in den Brennerdurchgang hinein eretreckt, so
daß, wenn der bewegliche Abschnitt sich in seiner ausgefahrenen Lage befindet, die Oase,
die von dem inneren und dem äußeren Kanal kommen, sich erst in dem Durohlaß in einem
Bereich mischen, der von dem Absperrorgangehäuse um ein ausreichendes Maß entfernt ist;
d) Mittel, die am Äußeren des äußeren Kanals angreifen und die Bewegung des beweglichen
Endabschnittee zwischen der zurückgezogenen
und der ausgefahrenen Lage bewirken.
2. Brennereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen und beweglichen Abschnitte
des inneren Kanals zusammenwirkende ringförmige Flansche aufweisen, welche in Bertihrungskontakt miteinander sind,
wenn sich der bewegliche Abschnitt in seiner ganz ausgefahrenen Lage befindet.
3. Brennereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der flansch eines Abschnittes eine Abdichtung aufweist, die sich rund um die Anlagefläche
des Flansches herum eretreckt.
4. Brennereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsmittel zur Bewegung des beweglichen Abschnittes eine Mutter-Gewindestangenverbindung
aufweisen, durch welche hindurch Druck ausgeübt werden kann, um die gegenüberliegenden Flansche in gasdichtem
Sahließeingriff zu halten.
- 15 - BAD ORIGINAL
009349/1259
5. Brennereinriciitung nach Anspruch. 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Teil des festen inneren
Abschnittes abgekröpft ist, wodurch ein Stäubsaminelraum
unterhalb der Bewegungsbahn des beweglichen inneren Abschnittes entsteht, wenn er zurückgezogen ist
und daß ein Staubabzugsansatz in dem abgekröpften unteren Teil des festen Abschnittes vorgesehen ist, welcher
durch den äußeren Abschnitt mit einem entfernbaren Verschluß an seinem unteren Ende hindurchgeht.
009849/1259
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016158 Pending DE2016158A1 (de) | 1969-05-28 | 1970-04-04 | Gasbrenner für Hochofenvorwärmer |
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---|---|
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AU (1) | AU1273070A (de) |
DE (1) | DE2016158A1 (de) |
GB (1) | GB1272041A (de) |
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---|---|---|---|---|
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JP7242308B2 (ja) * | 2019-01-11 | 2023-03-20 | 三菱重工業株式会社 | バーナ、バーナシステム、ガス化複合発電設備、及びバーナの移動方法 |
CN111349736B (zh) * | 2020-03-31 | 2022-01-11 | 广东韶钢松山股份有限公司 | 一种降低高炉热风阀卡堵频次的处理工艺 |
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-
1970
- 1970-03-13 GB GB02252/70A patent/GB1272041A/en not_active Expired
- 1970-03-18 AU AU12730/70A patent/AU1273070A/en not_active Expired
- 1970-04-04 DE DE19702016158 patent/DE2016158A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1273070A (en) | 1971-09-23 |
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GB1272041A (en) | 1972-04-26 |
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