DE2015868B2 - Formmasse auf der basis von acrylsaeureesterpolymerisaten zur herstellung von strang- oder spritzpresslingen mit einer rauhen, granulierten oberflaeche - Google Patents
Formmasse auf der basis von acrylsaeureesterpolymerisaten zur herstellung von strang- oder spritzpresslingen mit einer rauhen, granulierten oberflaecheInfo
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Description
3. das Herstellen einer Folie nach dem Spritzform- 55 90 Gewichtsprozent aus ataktischem und zu 10 bis
verfahren unter Verwendung einer Mischung aus 50 Gewichtsprozent aus isotaktischem Polymethyleiner
üblichen Acrylesterpolymerisat-Formmasse methacrylat bestehen. Die Viskositätsangaben der Bei-
und einem vernetzten Acrylesterpolymerisat. spiele zeigen jedoch, daß Polymerkomponenten von
praktisch gleichem Molekulargewicht eingesetzt wer-
Auf die vorstehend beschriebene Weise lassen sich 60 den.
zwar Strang-oder Spritzpreßlinge mit der gewünschten Ferner wird in der britischen Patentschrift 518 220
rauhen Oberfläche mit ungleichmäßigem Muster her- empfohlen, innere Spannungen bei der Wärmeverstellen,
und bei Verwendung eines vernetzten Polymeri- formung dadurch herabzusetzen, daß man wäßrige
sates wird eine fein mattierte rauhe Oberfläche erhal- Dispersionen von Polyacrylsäure- und Polymethacrylten.
65 säureestern vermischt, daraus entsprechende homogene
Um diesen Gauffrierungseffekt zu erzielen, sind Produkte ausfällt, und letztere anschließend in üblicher
jedoch entweder besondere Zusatzvorrichtungen erfor- Weise in der Wärme verformt. Auch in diesem FaI-
derlich oder es müssen vernetzte Acrylesterpolymeri- wird keine in Granulatform vorliegende höher schmell-
zende Komponente mitverwendet, so daß kein Rauhig- 250C (Komponente A), und 10 Gewichtsteile eines
keitseffekt erhalten wird. höher molekularen Acrylsäureesterpolymerisats, wel-
Bei der Komponente B mit höherem Molekularge- ches durch Pulverisieren einer Gießfolie erhalten worwicht
in der erfindungsgemäßen Formmasse kann es den war und eine Viskositätszahl von 5 dl/g, gemessen
sich um ein beliebiges Homo- und/oder Mischpoly- 5 als 0,l%ige Chloroformlösung bei 25°C aufwies und
merisat der vorstehend gekennzeichneten Art handeln, außerdem eine Korngröße wischen 0,5 und 3 mm hatte
wobei jedoch stets darauf geachtet werden muß, daß (Komponente B), wurden zusammen vermischt und
das Molekulargewicht dieser Komponente höher als daun unter Verwendung einer üblichen Extrudiervordasjenige
des Acrylharzes (A) ist. Sehr gut eignet sich richtung unter Verformungsbedingungen für die Kombeispielsweise
als Komponente B ein Pulver, welches io ponente A verarbeitet, wobei die geöffneten Walzaus
einem Acrylsäureesterpolymerisat-Gießfilm erhal- spalten in der äußersten oberen und unteren Stellung
ten worden ist. gehalten wurden. Auf diese Weise wurde eine Folie
Die Konzentration der Formmasse an der Kompo- hergestellt, welche eine granulierte rauhe Oberfläche
nente B soll 60 Gewichtsprozent nicht überschreiten, aufwies, deren Erhebungen einen Durchmesser im Be-
da sonst der Formling spröde werden kann, und es 15 reich von 0,5 bis 3 mm hatten.
beispielsweise Schwierigkeiten bereiten kann, eine Die optischen Eigenschaften wurden an einer Probe
Folie im Spritzformverfahren herzustellen. Je geringer dieser Folie von 2 mm Stärke gemessen und die Werte
andererseits die Menge der Komponente B mit höhe- für die gesamte Lichtdurchlässigkeit bzw. die Lichtrem
Molekulargewicht ist, desto weniger ausgeprägt durchlässigkeit für Parallellicht und für die Lichtwird
die granulierte Struktur der Oberfläche des Form- 20 diffusion betrugen 89 bzw. 82 bzw. 4°o.
lingv
lingv
Y c r die Komponente A eignet sich jedes \ erformbare Beispiel 2
Homopolymerisat oder Mischpolymerisat \on Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylestern mit 1 bis 8 80 Teile eines üblichen verformbaren Acrylsäure-Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie Methyl- 25 esterpolymerisats mit einer Viskositätszahl von 0.7 dl g, acrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Äthylmethacrylat gemessen als 1 °oige Chloroformlösung bei 25C C (Kom- und Butylmethacrylat. Als copolymerisierbare Mono- ponente A), und 20 Gewichtsteile eines pulverisierten, mere können auch Styrol. Acrylnitril und N-AHyI- höhermolekularen Acrylsäureesterpolymerisats, welmaleinsäureimid verwendet werden. chcs aus einer Gießfolie erhalten worden war und eine
Homopolymerisat oder Mischpolymerisat \on Acrylsäure- oder Methacrylsäurealkylestern mit 1 bis 8 80 Teile eines üblichen verformbaren Acrylsäure-Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie Methyl- 25 esterpolymerisats mit einer Viskositätszahl von 0.7 dl g, acrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Äthylmethacrylat gemessen als 1 °oige Chloroformlösung bei 25C C (Kom- und Butylmethacrylat. Als copolymerisierbare Mono- ponente A), und 20 Gewichtsteile eines pulverisierten, mere können auch Styrol. Acrylnitril und N-AHyI- höhermolekularen Acrylsäureesterpolymerisats, welmaleinsäureimid verwendet werden. chcs aus einer Gießfolie erhalten worden war und eine
Der Rauhigkeitsgrad der granulierten Oberfläche 30 Viskositätszahl von 5 dl/g gemessen in 0,1 °oiger ChIodes
Formlings kann in weitern Ausmaß variieren und roformlösung bei 25" C aufwies und eine Korngröße
hängt sowohl von der Zusammensetzung der Form- von weniger als 0,5 mm hatte (Komponente B), wurden
masse selbst als auch von der Korngröße der Kompo- miteinander vermischt und dann auf einem üblichen
nente B mit höherem Molekulargewicht ab. Von dem Extruder verarbeitet, wobei die offenen Walzspalten
Rauhigkeitsgrad des Formlings hängen auch optische 35 auf die äußerste obere und untere Stellung eingestellt
Eigenschaften ab, beispielsweise die gesamte Licht- waren. Auf diese Weise wurde eine Folie mit rauher
durchlässigkeit, die Durchlässigkeit für paralleles Licht granulierter Oberfläche erhalten, wobei die Erhebun-
und die Lichtdiffusion. Es ist daher möglich, durch gen Durchmesser von weniger als 0,5 mm hatten. Die
geeignete Wahl der Zusammensetzung und der Korn- optischen Eigenschaften wurden an einer Probe von
größe der Komponente B bestimmte Anforderungen 40 2 mm Stärke gemessen und es wurden die folgenden
zu erfüllen, welche für besondere Anwendungszwecke Werte für die gesamte Lichtdurchlässigkeit, die Durchgestellt
werden. Mittels der erfindungsgemäßen Form- lässigkeit für paralleles Licht und die Lichtdiffusion
massen lassen sich die verschiedensten Formlinge her- bestimmt: 88, 81 und 4%.
stellen, beispielsweise Folien, Rohre, Profilstücke, geblasene Hohlkörper und Stäbe. 45 B e i s ρ i e 1 3
stellen, beispielsweise Folien, Rohre, Profilstücke, geblasene Hohlkörper und Stäbe. 45 B e i s ρ i e 1 3
Bei der Verarbeitung der erfindungsgemäßen Formmassen unter üblichen Verformungsbedingungen 80 Gewichtsteile eines verformbaren Acrylsäureschmilzt
die Komponente A und verflüssigt sich. Die esterpolymerisats mit einer Viskositätszahl von 0,7dl/g,
Komponente B mit höherem Molekulargewicht er- gemessen in 1 °oiger Chloroformlösung bei 25: C (Komweicht
oder schmilzt infolge des höheren Schmelz- 50 ponente A) und 20 Gewichtsteile eines gepulverten
punktes nur an der Kornoberfläche, während das höhermolekularen Acrylsäureesterpolymerisats, weleigentliche
Korn seine ursprüngliche Form beibehält. ches aus einer Gießfolie erhalten worden war und eine
Bei dem Verformen verschmelzen daher die Kompo- Viskositätszahl von 5 dl/g, gemessen als 0,l%ige
nente A und die Oberfläche der Komponente B mit Chloroformlösung bei 250C, aufwies, sowie eine Kornhöherem
Molekulargewicht, und auf diese Weise ent- 55 größe von weniger als 0,5 mm hatte (Komponente B),
steht infolge der Verbindung der Komponente A mit wurden miteinander vermischt und unter üblichen
der Komponente B durch Aufschmelzen der Kompo- Bedingungen auf einer Extrudiervorrichtung verarbeinente
A auf die Komponente B beim Formling eine tet. Der Zwischenraum zwischen der oberen und untegranulierte,
rauhe Oberfläche. ren Stellung des Walzenspaltes war jedoch in diesem
In den nachstehenden Beispielen wurde die gesamte 6° Fall geringer als in den vorhergehenden Beispielen.
Lichtdurchlässigkeit und die Durchlässigkeit für Paral- Auf diese Weise wurde eine halbtransparente Folie mit
lelicht nach der Vorschrift JIS K-6714 bestimmt. Die granulierter rauher Oberfläche erhalten, wobei jedoch
angegebenen Teile sind Gewichtsteile. der Rauhigkeitsgrad viel geringer als bei der Folie von
Beispiel 2 war. An einer Probe von 2 mm Stärke wur-
B e 1 s ρ 1 e 1 e 1 6g ^6n ^j6 Optjschen Eigenschaften geprüft, und es wurden
90 Gewichtsteile eines im Handel erhältlichen Acryl- die folgenden Werte für die gesamte Lichtdurchlässigsäureesterpolymerisats
mit einer Viskositätszahl von keit, die Durchlässigkeit für Parallellicht und für die
0,7 dl/g, gemessen als 1 %ige Chloroformlösung bei Lichtdiffusion gemessen: 65, 55 und 54%.
60 Gewichtsteile eines verformbaren Acrylsäureesterpolymerisats
mit einer Viskositätszahl von 0,5 dl/g, gemessen in 1 %iger Chloroformlösung bei 25' C (Komponente
A) und 40 Gewichtsteile eines höhermolekularen Acrylsäureesterpolymerisats, welches durch Pulvern
einer Gießfolie erhalten worden war, eine Viskosi*.ätszahl
von 5 dl/g, gemessen in 0,l%iger Chloroformlösung bei 250C, sowie eine Korngröße von
weniger als 3 mm aufwies (Komponente B), wurden miteinander vermischt und unter üblichen Bedingungen
in einer Extrudiervorrichtung verarbeitet, wobei die Walzspalten sich auf der äußersten oberen und
unteren Stellung befanden. Auf diese Weise wurde eine Folie mit granulierter rauher Oberfläche erhalten,
wobei die Erhebungen einen Durchmesser von weniger als 3 mm aufwiesen. An einer Probe mit einer Stärke
von 2 mm wurden die optischen Eigenschaften geprüft und es wurden für die gesamte Lichtdurchlässigkeit,
für die Durchlässigkeit für Parallellicht und für die
Lichtdiffusion die folsenden Werte gemessen: 85, 76 und 34%.
90 Gewichtsteile eines verformbaren Acrylsäureesterpolymerisats
mit einer Viskositätszahl von 0,5 dl/g, gemessen in 1 %iger Chloroformlösung bei 25° C (Komponente
A) und 10 Gewichtsteile eines pulverförmigen höhermolekularen Acrylsäureesterpolymerisats mit einer
Viskositätszahl von 5 dl/g, gemessen in 0,l%iger Chloroformlösung bei 25° C, welches eine Korngröße
ίο im Bereich von 2 bis 3 mm aufwies (Komponente B),
wurden miteinander vermischt und dann unter üblichen Bedingungen in einer Extrudiervorrichtung verarbeitet,
wobei die Walzspalten jeweils auf die äußerste obere und untere Einstellung eingestellt waren. Man
erhielt so eine Folie von rauhem granuliertem Aussehen, welche rote Flecke mit einem Durchmesser von
weniger als 3 mm aufwies.
Zu der Formmasse von Beispiel 1 wurden 0,1 Gewichtsteüe
eines gelben Farbstoffes hinzugesetzt und man erhielt auf diese Weise eine gelb gefärbte Folie
mit rauher granulierter Oberfläche.
Claims (2)
1. Formmasse zur Herstellung von Formkörpern sich der gewünschte Oberflächeneffekt auch mittels
mit rauhen, granulierten Oberflächen auf der Basis 5 üblicher Acrylpolymerisate erzielen läßt, wobei auf
von Acrylsäureesterpolymerisaten, bestehend aus besondere Zusatzvorrichtungen verzichtet werden
einem Gemisch aus: kann.
T .Λ,. n.„ ., . , , Die Erfindung beruht auf der neuartigen Erkenntnis,
I: 40 bis Cb Gewichtsprozent eines verformbaren | fc Gemische aus zwei Acrylsäure-
Polycarylsaureesters (Komponente A) mit ^ ymerisaten mit unterschiedlichem Schmelzemer
V.skos.taUzahl (reduzierte oder Grenz g !
^ ymerisaten mit unterschiedlichem Schmelz
emer V.skos.taUzahl (reduzierte oder Grenz- g !^n sjnd wobei die Komponente mit
rSf" Ä ^T i
fösun," in rWorofoÄ ^rTund höherem Schmelzpunkt als Granulat vorliegt. Bei der
Losung m Chloroform be. 2d C), und Verarbd{ung auf &.„ übHchen Extrudiervorrichtungen
IT: 5 bis 60 Gewichtsprozent eines höhermoleku- schmilzt oder erweicht daher nur die eine Komponente,
laren festen körnigen Acrylsäureesterpoly- 15 während die als Granulat vorliegende Komponente
merisats (Komponente B) mit einer Viskositäts- höchstens an der Kornoberfläche schmilzt oder erzähl
von 2 bis 15 dl/g (gemessen als 0,1 %ige weicht. Die betreffenden Formlinge zeigen daher an der
Lösung in Chloroform bei 25"C), Oberfläche das gewünschte rauhe Aussehen,
wobei das Molekulargewicht der Komponente B Die Erfindung betrifft demgemäß eine Acrylsäurestets höher als dasjenige der Komponente A ist, 20 esterpolymerisat-Formmasse, enthaltend ein Gemisch und die Komponenten A und B Ηυπιυ- oder aus einem verformbaren Acr>'lsäurccstcrP°'ymcnsat Mischpolymerisate von Acrylsäure- oder Meth- (Komponente A) mit einer Viskositätszahl (reduzierte acrylsäurealkylestern mit 1 bis 8 Kohlenstoffato- oder Grenzviskosität) von 0,1 bis 3,0 dl/g (gemessen men in der Alkylgruppe sind, gegebenenfalls in als 1 "oige Lösung in Chloroform bei 25: C), vorzugs-Kombination mit einem oder mehreren Pigmenten, 25 weise in einer Menge von 40 bis 95 Gewichtsprozent, Farbstoffen und/oder Modifizierungmitteln. und einem höhermolekularen festen körnigen Acryl-2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch ge- säureesterpolymerisat (Komponente B) mit einer Viskennzeichnet, daß sie als zusätzliches Modifizier- kositätszahi von 2 bis 15 dl/g (gemessen als 0,1 "„ige mittel ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat Lösung in Chloroform bei 25C C), vorzugsweise in einer und/oder ein Vinylchlorid-Pfropfmischpolymerisat 30 Menge von 5 bis 60 Gewichtsprozent, mit der Maßenthält, gäbe, daß das Molekulargewicht der Komponente B
wobei das Molekulargewicht der Komponente B Die Erfindung betrifft demgemäß eine Acrylsäurestets höher als dasjenige der Komponente A ist, 20 esterpolymerisat-Formmasse, enthaltend ein Gemisch und die Komponenten A und B Ηυπιυ- oder aus einem verformbaren Acr>'lsäurccstcrP°'ymcnsat Mischpolymerisate von Acrylsäure- oder Meth- (Komponente A) mit einer Viskositätszahl (reduzierte acrylsäurealkylestern mit 1 bis 8 Kohlenstoffato- oder Grenzviskosität) von 0,1 bis 3,0 dl/g (gemessen men in der Alkylgruppe sind, gegebenenfalls in als 1 "oige Lösung in Chloroform bei 25: C), vorzugs-Kombination mit einem oder mehreren Pigmenten, 25 weise in einer Menge von 40 bis 95 Gewichtsprozent, Farbstoffen und/oder Modifizierungmitteln. und einem höhermolekularen festen körnigen Acryl-2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch ge- säureesterpolymerisat (Komponente B) mit einer Viskennzeichnet, daß sie als zusätzliches Modifizier- kositätszahi von 2 bis 15 dl/g (gemessen als 0,1 "„ige mittel ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat Lösung in Chloroform bei 25C C), vorzugsweise in einer und/oder ein Vinylchlorid-Pfropfmischpolymerisat 30 Menge von 5 bis 60 Gewichtsprozent, mit der Maßenthält, gäbe, daß das Molekulargewicht der Komponente B
stets höher als dasjenige der Komponente A ist und daß als komponente A und/oder B ein Homopoly-
merisat und/oder ein Mischpolymerisat von Acryl-
35 säure- oder Methacrylsäurealkylestern mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe verwendet
wird, gegebenenfalls in Kombination mit einem oder
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine mehreren Pigmenten, Farbstoffen und/oder Modifi-
Formmasse auf der Basis von Acrylsäureesterpoly- ziermitteln.
merisaten zur Herstellung von Strang- oder Spritz- 40 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält
Preßlingen mit einer rauhen, granulierten Oberfläche. das Polymerisat A in den erfindungsgemäßen Form-Für
die Herstellung von Folien aus Acrylesterpoly- massen als zusätzliches Modifiziermittel ein Äthylenmerisaten,
beispielsweise von Gießfolien oder von im Vinylacetat-Mischpolymerisat und/oder ein Vinyl-Spritzverfahren
hergestellten Folien mit einem un- chlorid-Propfmischpolymerisat.
gleichmäßigen Muster auf der Oberfläche, ist es be- 45 Es war zwar an sich bereits bekannt, auch unterkannt, die nachstehenden Arbeitsweisen anzuwenden: schiedliche Acrylpolymerisate zusammen zu verarbei-
gleichmäßigen Muster auf der Oberfläche, ist es be- 45 Es war zwar an sich bereits bekannt, auch unterkannt, die nachstehenden Arbeitsweisen anzuwenden: schiedliche Acrylpolymerisate zusammen zu verarbei-
1. Man gießt eine derartige Folie unter Verwendung ten' doch w^rdfn d^bf keine Formlinge mit einer
einer Glaszelle, welche das gewünschte ungleich- ra"he" Oberfläche erhalten.
mäßige Muster (Gauffrierung) aufweist; So Iehrt die deutsche Auslegeschrift 1 193 248 die
50 Herstellung von durchsichtigen Formkorpern mit hoher
2. die Herstellung einer Folie nach dem Spritzform- Brillanz, welche eine durch Röntgenbeugung nachverfahren
unter Verwendung einer Spritzform und weisbare starke kristalline Struktur besitzen. Es werden
einer Walze mit dem gewünschten ungleichmäßi- homogene Mischungen in Form von Lösungen, Emuigen
Muster; sionen oder Schmelzen verarbeitet, welche zu 50 bis
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP2584869 | 1969-04-03 |
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- 1970-04-03 GB GB1599770D patent/GB1272738A/en not_active Expired
- 1970-04-08 FR FR7011929A patent/FR2038218A1/fr not_active Withdrawn
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