DE2014072B2 - Vorrichtung zum fritieren von lebensmitteln - Google Patents
Vorrichtung zum fritieren von lebensmittelnInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1223—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips with means for filtering the frying liquid
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fritieren von Lebensmitteln, bestehend aus einem Behälter
zur Aufnahme von flüssigem Fett, einer Heizanordnung im unteren Teil des Behälters und einem
dem Behälter zugeordneten, mit einer Deckenöffnung versehenen Uberlaufkanal, der in seinem unteren
Bereich mit dem Behälterinnenraum über eine Durchflußöffnung ia Verbindung steht, wobei zwischen
dem ÜbSauflsaoal und dem Behälterinnenraum
ein Filterelement vorgesehen ist
Es ist bei Fritiergeraten üblich, die Direktheizungselemente
für das Fritieifett an oder neben dem Boden des Gefäßes anzubringen und sich auf Konvektionsströme
zu verlassen, um das Fett in Berührung mit der zu siedenden Speise umlaufen zu lassen,
welche im allgemeinen im Oberteil des Gefäßes in
ίο Körben aufgehängt ist Der untere Teil des Gefäßes
wird in unmittelbarer Nähe der Wärmequelle überhitzt und Speisepartikel, die aus den Fritierkörben
herausgefallen oder auf andere Weise in das flüssige Fett gelangt sind, berühren schließlich die unteren
Bereiche des Gefäßes, wo die übermäßig große Wärme die schnelle Ausbildung von verkohlten oder
verbrannten Speisepartikeln und anderen Zerselzungsprodukten
verursacht. Solche Produkte sammeln sich schnell an und haben die Verfärbung des Fettes
ao zur Folge, beschleunigen die Notwendigkeit zum Austausch des Feilt» und beeinflussen häufig den
Geschmack rnd das Aussehen der behandelten Speise nachteilig. Breite Drahtsiebe sind in früheren
Arten von Fritiergeraten verwendet worden, wie bei-
a5 spielsweise in dem USA.-Patent 2 061 533 beschrieben,
um die Speisepartikeln daran zu hindern, sich auf dem erhitzten Boden des Gefäßes abzusetzen.
Es ist etwas mehr als Siebe notwendig, um den modernen Normen kommerzieller Fritiergeräte zu
entsprechen da das Fett nun von Speisepartikeln und Materialien freigehalten werden muß, die eine
Verunreinigung des Fettes mit dem sich daraus ergebenden unerwünschten Geschmack und Geruch verursachen.
Die Verwendung von feinen Filtern ist nicht erwünscht gewesen, weil sie den erforderlichen
schnellen Konvektionsfluß des Fettes durch das Gefäß erschweren. Teuere Pumpen und Umlauffüter
sind verwendet worden, um dieses Problem zu lösen, wie in dem USA. Patent 2 578 129 veröffentlicht. Indirekte
Wärmetauschelemente in Form von sich durch das Fett erstreckenden Verbrennungsrohren,
wie in dem USA.-Patent 2 712 308 gezeigt, haben die Bildung von überhitzten Zonen in dem Gefäß ausgeschaltet
und die Ansammlung von Speirepartikeln neben Heizflächen hoher Temperatur in gewissem
Ausmaß verhindert. Für das richtige Wärmegleichgewicht in dem Gefäß ist jedoch ein gleichmäßiger und
schneller Umlauf des flüssigen Fettes notwendig, und die Verwendung von feinen Filtern in dem Hauptumlaufweg
des Fettes bringt dieses Wärmegleichgewicht durcheinander. Infolge des Verstopfens der Filter
und des Überhitzens des hängengebliebenen Fettes besteht auch Brandgefahr.
Eine Lösung dieses Problems ist in dem USA.-Patent 3 263 596 veröffentlicht, worin die Filtersiebe
als eine Bodenwand unter den Heizelementen mittels Seitenplatten als thermische Sperre angebracht sind,
die einen inneren Behälter in einem äußeren Gefäß bilden. Die Oberkanten der Sperrplatten wirken als
ein Überlauf, um dem umlaufenden Fett während des Siedens oder bei Ruhezeiten zu erlauben, als ein
Hilfsstrom darüber und in einen Raum zwischen den Platten und den Seiten des äußeren Gefäßes zu laufen,
um dann durch den Filter zu gelangen, vorbei an den Heizelementen und in Berührung mit dem Speisekorb.
Wenn der Filter verstopft wird, kann der Umlauf des flüssigen Fettes innerhalb des inneren
Behälters noch stattfinden, der durch die Platten und
τ 2 01*072
3
3
dW Oberteil 4es Filters definiert ist Jedoch ist in rungsform der
a»em Fritjergerät dieser Bauart das Ausgehet» des ein Frmergerat
FUtersiebes und des FU^iers ohne Entleeren des ^1**", &5££ί &
Gefäßes nicht vorgesehen. Folglich ward man wegen Weise Öffnungen 14 <w vorgespp».*.
der mit dem Ausach verbundenen Zeit und Arbeit 5 häuse η nimmt einen Jf1^r 18 g£,
dazu neigen, die Filter über den Bereich ihrer Filter- wände 20 und einen Boden22^aafwwt
^dnng zn verwenden. Es wird nicht das gesagte eigneteiWc« ,wie ^B. durch etoegwoUg^
flüssige Fett dfnx FUtern unterworfen, d. h-, die Fu- kante 24 mat ^ <2^*j£5 elekirisch
terwirkung ist zeitweilig unterbrochen, und um eine etemente 25 smd vorges^en unü «conng
Druckdifferenz u demFilter aufrechtzuerhalten, ist ic bßhe^ werden oder au
der HUfsstrom gekühlt. Dies stellt zusätzliche und Fritoerkorbe 26 sind
unnötige TeUe und Wärmeverluste dar. bar aufgenommen, um
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, Fett in dem Bf^jSSf
unter Vermeidung der erläuterten Mangel eine Fri- Flüssigkeitspegel mit ^-^^J
tiervorrichtung der eingangs genannten Art so auszu- iS 18 weist Seitenwände 32 und 34 auf
bilden, daß eine leistungsflige Fdterwirkung auf das sehen einen Überlauf oder eine «ζ«^^.
gesamte flüssige Fett aufrechterhalten bleilt, ohne platte 36 halten, die eine flache Ob™«« **>™τ
L Gefäß entleeren oder das Siedeverfahren für die- weist, über welche das fluHgeF« JJ1^Sd? Sd.
sen Zweck unterbrechen und die gesamte Vorrich- devorganges lauft Die Sper^latte 36 eretrecKt srcn
lung »tiltegea zu müssen. ao zusammenhängend über den Behalter 18vo.der be.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- tenwand 32 zur Seitenwand 34 rmt der Abnahme
löst, daß das Filterelement in die Deckenöffnung des daß neben dem Boden 22 eine öffnung 40 vorgese
Überlaufkanals einsetzbar und bei gefülltem Behälter hen ist. Wenn gewünscht, ^ "J* «! ^^Z
auswechselbar ist. über den gesamten Boden des Behälters 18 von der
Die Ansprüche 2 bis 5 betreffen weitere Ausge- a5 Wand 32/ur Wand 34 erstrecken,
staltungen der Erfindung. Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt weist <Je Sperr-
Die mit der Erfindung erzielten VorteUe besteb-n platte 36 eine Manschette 42 auf, die sich von emer
insbesondere darin, daß das gesamte flüssige Fett auf Seite an der Oberkante erstreckt wobaι die Maneinfache
und billige Weise der FUterung unterworfen schette 42 mit einem radialen SiU 44 versenen isi,
wird, wobei ein zyklischer Umlauf auf Grund des na- 30 der eine öffnung definiert, durch weiche sicn ein riitürlichen
Konvektionsflusses dafür sorgt, das flüssige terelement 50 erstreckt. Eine Deckplatte 52 ver-Fett
von der Siedezone zurück zur Heizzone zu lei- schließt die Oberseite eines Zwischenraumes 54 zwiten.
Speisepartikeln werden dabei in dem Filter zu- sehen der Sperrplatte 36 und der Seitenwand des ncrückgehalten,
so daß kein überhitzen oder Zersetzen hälters. Somit wird überlaufendes, flüssiges Fett zu
derselben in der Nähe der Wärmequelle erfolgt und 35 der öffnung geleitet, die durch den Sitz 44 definiert
das Fett viel länger verwendet werden kann. Durch ist und fließt nach unten in den hilter su.
die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich der Das Filterelement 50 weist eine obere Manschette
Fritierbetrieb billiger und mit weniger Fettverlust 56 auf, welche auf dem Sitz 44 sitzt und ist mit
durchführen und es erfolgt insbesondere auch keine einem Bodenverschluß 58 versehen der einen
Unterbrechung des Betriebes beim Auswechseln oder 40 Flansch 60 aufweist. Der Filter 50 enthalt mehrere
Remisen der Filter. rohrförmige Filterschichten 62, 64, 66, die aus ver-
Die Erfindung wird an Hand von erläuterten schiedenen Qualitäten von Filterpapier J^0·
Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den zwischen welchen Schichten von ab
7eichnunaen beschrieben. Es zeigt Material 70 angeordnet sind. Dieser
2YfJTSrSSISe geschnittene Seitenansicht 45 der etwas vergrößerten F i g. ^besser
. Es zeigt Material 70 g
YfJTSrSSISe geschnittene Seitenansicht, 45 der etwas vergrößerten F i g. ^e ^
die eine Ausführungsform der Erfindung veranschau- licht, so daß die Schichten von F·1^11^11 "1^Sj-
jicht tion zu dem zu beschreibenden, modifizierten Füter-
Fig 2 eine unvollständige Draufsicht des in element 50'ersehen werden können.
Fig. 1 dargestellten Fritiergerätes, Die Schichten 62, 64 und 66 aus Filterpapier nut
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 von 50 dazwischenliegenden Schichten von einzelnen absor-
F j f bierenden Materialien 70 können in beliebiger Form
Fig.4 eine Schnittansicht eines modifizierten, aufgebaut sein, solang eine ÖKnung 72 vorgesehen
rohrförmigen Filterelementes, ist, ,0 daß das flüssige Fett dann aufgef.angen wi d
F i g. 5 eine unvollständige, geschnittene Seitenan- und radial in den Zwischenraum 54 rund um den FU
sieht lines modifizierten Fritiefgerätes mit Filter ge- S5 tor ausfiltert und somit durch ^"*™g **,££
maß der Erfindung, wobei die Fritierkörbe entfernt ^^^^^Ι^^Τ^^
SUFi g. 6 eine vergrößerte, unvollständige Perspektiv- absorbierenden Materialien zwischen den filterpa-
!ÄSSSr It
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In FUΐ,2 räd 3 ik eine erläuternde Ausfüh- steht. Der Bodenverschtoß 58 verschließt das Ende
des.Filterelemente« 50,,so daß alle Krümel und Spei- von Filtermaterial 70 dazwischen angeordnet sind,
sepärtikeln in dem. Überlauf strom abgefangen werden Der Filter 92 ist langgestreckt und. weist eine über
und nicht, m das Systeni zurückkehren. Wenn der FiI- seine Länge: verlauf ende Vertiefung 100 auf. Die
ter-entfemt .wird, wird alles abgefangene Material zu- Kanten" der einzelnen Schichten berühren einander
sänunerimit dem Material in den absorbierenden FiI- 5 auf beiden Seiten und sind durch Heften entlang
terhülsen'uhd'in .den-Spalten- des Papiers, dadurch einer.Heftlinie' 102 aneinander befestigt. Geeignete
zwangläüfig entfernt. Versteifungsrippen aus Kunststoff od. dgl: können in
Um das Entfernen zu erleichtern, ist ein Querstift den Kanten enthalten sein. Dies bildet einen stützen-74
vorgesehen, welcher, wie veranschaulicht, durch den, verfestigten Flansch 104 längs jeder Seite des
die Schichten aus Filterpapier geeignet vernietet oder io Filtertroges, so daß er auf einer Seite auf die Oberauf
andere Weise befestigt ist. Um den benutzten FiI- kante der Sperrplatte 36 und auf der anderen Seite
ter zu entfernen, ist es nur nötig, den Querstift 74 mit auf einen Flansch 106 des in F i g. 5 dargestellten,
einem geeigneten Haken zu erfassen und ihn von der modifizierten Behälters gelegt werden kann. In die-Manschette
42 nach oben zu ziehen. Die Manschette sem Fall erstreckt sich die öffnung 40 über die ge-56
und die öffnung des Flansches 44 sind größer als 15 samte Länge der Sperrplatte 36, so daß keine Beder
Bodenverschluß 58, so daß der letztere leicht reiche zum Sammeln von Krümeln u. dgl. vorhanden
durch die Manschette 42 herausgenommen werden sind. Der Filter 92 kann auch an anderen Bereichen
kann. zwischen den zwei Flanschen geheftet sein, um das
In F i g. 4 ist die modifizierte Filterpatrone 50' Halten des Fikermaterials 70 zu unterstützen und ein
mit einem Boden 58 und einem inneren Haltering 76 20 Verklumpen zu verhindern. Versteifte, ölbeständige
dargestellt, der mit dem äußeren Flansch 60 einen Gaze kann zur Verstärkung verwendet werden. Auch
ringförmigen Raum definiert, um an beide Seiten des eine Drahtsiebarmierung kann Verwendung finden.
Endteiles des Filterpapiers anzugreifen. Der Halte- Um den trogartigen Filter 92 zu verstärken, eine
Endteiles des Filterpapiers anzugreifen. Der Halte- Um den trogartigen Filter 92 zu verstärken, eine
ring 76 kann ein geschlitzter Ring mit einer Feder- Anordnung zum Greifen vorzusehen und den Filter
wirkung sein, um die Papierpatrone in ihrer Stellung 25 hinein und heraus zu heben, wenn seine Filterwirzu
halten. Ein oberer Haltering 78 weist ein Paar von kung verbraucht ist, wird ein Paar oder mehrere von
ringförmigen Flanschen 80 und 82 auf, zwischen wel- überbrückenden Handgriffen 108 aus steifen Kunstchen
die Filterpatrone im Preßsitz und mit der Ver- stoff- oder Metallstreifen vorgesehen. Die Enden der
wendung von ölbeständigen Klebstoffen auf den be- Handgriffe 108 sind durch Klammern gehalten oder
rührenden Flächen aufgenommen ist. Solche Kleb- 30 beim Zusammensetzen des trogartigen Filters 92 in
stoffe können verwendet werden, um die Bodenver- der Heftlinie 102 angeordnet. Eine becherartige Aufschlußplatte
58 an der Filterpatrone zu befestigen. lage 110 kann, wenn gewünscht, an jedem Ende des
Der obere Haltering 78 weist einen äußeren radialen trogartigen Filters vorgesehen sein, um eine teilweise
Flansch 84 auf, welcher in der Deckplatte 52 sitzt. Dichtung vorzusehen und um sicherzustellen, daß
Die Deckplatte 52 und die Manschette 42 in F i g. 3 35 der Filter in seiner Stellung verbleibt,
können aus einem Stück hergestellt oder aneinander- Das verwendete Filterpapier, um die Filter 50,
können aus einem Stück hergestellt oder aneinander- Das verwendete Filterpapier, um die Filter 50,
geschweißt sein. Die obere Fläche der Deckplatte 52 50' und 92 aufzubauen, kann von beliebiger Festigist
bündig mit dem Ring 78, so daß dem Fließen des keit, Qualität und Dicke sein, um den beabsichtigten
Fettes in den Filter kein Widerstand entgegengesetzt Zweck zu erreichen. Beispiele geeigneter Filterpawird.
40 piere sind jene, welche gelatineartige Ausfällungen,
Der modifizierte Filter 50' soll einen Filter größe- Proteinausfällungen, grobe Fasern und organische
rer Kapazität veranschaulichen, wie er in der in Feststoffe halten und die eine ziemlich schnelle Filter-F
< g. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform wirkung aufweisen und die Fähigkeit. Zusammenbalverwendet
wird, worin nur eine Filterhülse vorgese- lungen, kohlenstoffartige Materialien, verkohlte
hen ist. Da er von größerer Kapazität ist. wird sein 45 Materialien und die meisten der feineren Partikeln zuGewicht
größer sein, wenn er mit flüssigem Fett ge- rückzuhalten, die in flüssigem Fett vorhanden sind,
füllt ist, und um ein Reißen des vollgesaugten Filter- Papiere mit hoher Festigkeit werden bevorzugt,
papiers zu verhindern, wird dieser Filter beim Her- Das Filtermaterial 70 kann eines der pulverisierausheben am Boden gefaßt, so daß die gesamte ten, anorganischen Filtermaterialien sein, die geeig-Masse auf der Platte 58 unterstützt ist. Zu diesem 50 aet siad, Säuren, Farbe und andere anstößige Mate-Zweck ist ein Henkel 88 vorgesehen und im Inneren rialien von dem Fett zu entfernen. Zu diesem Zweck 86 der Filterpatrone an der Bodenverschlußplatte 58 können feinverteilte Metalloxyde, Kieselgur, Infiisoibefestigt. Dies ist ein bajonettartiger Henkel und xienerde, Siliziumoxyd, Asbest, Ton, Glaswolle, Inwird durch ein geeignetes, langgestrecktes Werkzeug txozellulose, pulverisierter Kalkstein, feuerfeste Ton-(nicht dargestellt) erfaßt, das an einem Ende einen 35 erde, CeHulosefäden, Aluminramhydroxyd, Bein-Haken aufweist, welcher in das Zentrum der Patrone schwarz, aktivierte Holzkohle, Magneskankarbonat, eingesetzt wird. Eine öffnung 90 in der Deckplatte Ouarz, Sand und Talg verwendet werden.
52 ist groß genug, um einen leichten Durchgang der Die Filterpapier-Schichten 62, 64 und 66 oder die
papiers zu verhindern, wird dieser Filter beim Her- Das Filtermaterial 70 kann eines der pulverisierausheben am Boden gefaßt, so daß die gesamte ten, anorganischen Filtermaterialien sein, die geeig-Masse auf der Platte 58 unterstützt ist. Zu diesem 50 aet siad, Säuren, Farbe und andere anstößige Mate-Zweck ist ein Henkel 88 vorgesehen und im Inneren rialien von dem Fett zu entfernen. Zu diesem Zweck 86 der Filterpatrone an der Bodenverschlußplatte 58 können feinverteilte Metalloxyde, Kieselgur, Infiisoibefestigt. Dies ist ein bajonettartiger Henkel und xienerde, Siliziumoxyd, Asbest, Ton, Glaswolle, Inwird durch ein geeignetes, langgestrecktes Werkzeug txozellulose, pulverisierter Kalkstein, feuerfeste Ton-(nicht dargestellt) erfaßt, das an einem Ende einen 35 erde, CeHulosefäden, Aluminramhydroxyd, Bein-Haken aufweist, welcher in das Zentrum der Patrone schwarz, aktivierte Holzkohle, Magneskankarbonat, eingesetzt wird. Eine öffnung 90 in der Deckplatte Ouarz, Sand und Talg verwendet werden.
52 ist groß genug, um einen leichten Durchgang der Die Filterpapier-Schichten 62, 64 und 66 oder die
BodenverecMußplatte 58 zu erlauben. Fflterpapier-ScMchten 95, 96 und 98 können von
F i g. 8 und 9 veranschaulicht die Anwendung 60 derselben oder unterschiedlichen Qualitäten sein und
einer Reihe von Fflterpatronen SO, von denen jede unterschiedliche Grade oder dieselben FSterfähigkeieinen
oberen StStzring aufweist, die in Aussparungen ten aufweisen. Somit können diese Schichten derart
93 eines von der Deckplatte 52 gehaltenen, horizon- aufgebaut sein, daß die inneren Schichten 62 und 98
talen Oberlaufes 94 aufgenommen sind. grobes Papier sind, das nur die größeren Partikeln
Fig. 5,6 und 7 veranschaulicht einen trogartigen % aalt, die mittleren Schichten 64 and 96 ans Papier
Filter 92, der aus Schichten von Fflterpapier gebadet einer feineren Qualität sein können, um feinere Partiist
und eine äußere Schicht 95, eine mittlere Schicht icein zn halten, welche die erste Schicht durchlaufen
96 und efae innere Schicht 98 enthält, wobei Bänder und die letzte Schicht 66 and 95 Papier fernerer Qna-
ig
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in
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litäten sein kann, um die allerf einsten Partikeln auszufiltern. Die Papiere können, wenn gewünscht, in umgekehrter
Reihenfolge der Filterfähigkeit angeordnet sein.
Gleichermaßen können die Schichten aus Filtermaterial 70 dasselbe oder unterschiedliches Material
sein. Ein Material kann eine hohe Entfärbungsfähigkeit aufweisen, während das andere Neutralisierungseigenschaften
aufweisen kann, um die hochmolekularen Karbonsäuren und Glyzerine zu entfernen, die
als Ergebnis der Wärmezersetzung und Entesterung der Glyzeride gebildet sind. Es können Filtermaterialien
verwendet werden, die geeignet sind, die bei dem
Zersetzungsprozeß gebildeten Seifen und auch
sigkeiten zu entfernen, die in pflanzlichen und
sehen ölen vorhanden sind. Es werden jene Filter-' materialien, entweder faserige oder absorbierende Erdarten bevorzugt, die ranzig werdendes Material·' bleichen und entfernen, solche wie Kieselgur, T^ Siliziumoxyd, pulverisierter Kalkstein, aktivierte Holzkohle und Beinschwarz. Mischungen diesel Materialien können verwendet werden und gute Efgebnisse sind mit Kieselgur und aktivierter Holz* kohle als einzige Schichten in demselben Filter oder als Mischungen in den Schichten desselben Fillets erzielt worden.
sigkeiten zu entfernen, die in pflanzlichen und
sehen ölen vorhanden sind. Es werden jene Filter-' materialien, entweder faserige oder absorbierende Erdarten bevorzugt, die ranzig werdendes Material·' bleichen und entfernen, solche wie Kieselgur, T^ Siliziumoxyd, pulverisierter Kalkstein, aktivierte Holzkohle und Beinschwarz. Mischungen diesel Materialien können verwendet werden und gute Efgebnisse sind mit Kieselgur und aktivierter Holz* kohle als einzige Schichten in demselben Filter oder als Mischungen in den Schichten desselben Fillets erzielt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Fritieren von Lebensmitteln,
bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme von flüssigem Fett, einer Heizanordnung
im unteren Teil des Behälters und einem dem Behälter zugeordneten, nut einer Deckenöffnung
versehenen Überlaufkanal, der in seinem unteren Bereich mit dem Behälterinnenraum über eine
Durchflußöffnung in Verbindung steht, wobei
zwischen dem Überlaufkanal und dem Behälterinnenraum ein Filterelement vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (50) in die Deckenöffnung (72) des
Überlaufkanals (54) einsetzbar und bei gefülltem Behälter (18) auswechselbar ist
2. Fritiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere öffnung
(72) mindestens eine kreisförmige Aussparung (93) mit je einem vertieften Sitz (44) aufweist,
das zugehörige Filterelement (50) rohrförmig ausgebildet und mit einer Manschette (56) versehen
ist, die am oberen Umfang des Filterelementes (50) befestigt ist, während ein Bodenverschluß
(58) am unteren Ende des Filterelementes (50) befestigt ist und dasselbe verschließt, wobei
der Bodenverschluß (58) von geringerem Durchmesser ist als die öffnung (72) im Überlaufkanal
(54) und die obere Manschette (56) des Filterelementes (50) in dem Sitz (44) der oberen öffnung
(72) des Überlaufkanals (54) sitzt.
3. Fritiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere öffnung
(72) des Überlaufkanals (54) langgestreckt und an ihren gegenüberliegenden Seiten mit nach
oben weisenden Kantenflächen (36, 106) versehen ist und das Filterelement aus einem langgestreckten
Trog (92) besteht, der langgestreckte, flache, nach außen vorstehende geflanschte Kanten
(104) in der Ebene des offenen Troges (92) aufweist, mit denen er auf den Kanten (36, 106)
der öffnung (72) aufliegt.
4. Fritiervorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
des Filterelementes (50') abwechselnd Schichten von Papierfiltern (62, 64, 66) und festen Filtermaterialien
(70) enthält, wobei die Filterschichten in Richtung des Flusses des flüssigen Fettes
von zunehmend feiner Porosität sind und die festen Filtermaterialien (70) ein körniges Material
zur Entfärbung des flüssigen Fettes und zur Geruchsbeseitigung enthalten.
5. Fritiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
oben am Filterelement (50, 50', 92) ein Bügel (74,108) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82867269A | 1969-05-28 | 1969-05-28 | |
US82867269 | 1969-05-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014072A1 DE2014072A1 (de) | 1970-12-03 |
DE2014072B2 true DE2014072B2 (de) | 1973-02-15 |
DE2014072C DE2014072C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2756428A1 (de) * | 1976-12-23 | 1978-07-06 | Frymaster Corp | Fritiergeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2756428A1 (de) * | 1976-12-23 | 1978-07-06 | Frymaster Corp | Fritiergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2014072A1 (de) | 1970-12-03 |
FR2048909A5 (de) | 1971-03-19 |
US3646882A (en) | 1972-03-07 |
GB1302117A (de) | 1973-01-04 |
CA921270A (en) | 1973-02-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |