DE2014061A1 - Fungizide Mittel - Google Patents

Fungizide Mittel

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DE2014061A1
DE2014061A1 DE19702014061 DE2014061A DE2014061A1 DE 2014061 A1 DE2014061 A1 DE 2014061A1 DE 19702014061 DE19702014061 DE 19702014061 DE 2014061 A DE2014061 A DE 2014061A DE 2014061 A1 DE2014061 A1 DE 2014061A1
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DE
Germany
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phosphonic acid
lower alkyl
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copper
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Application number
DE19702014061
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English (en)
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Ernst Dr. Allschwil Beriger (Schweiz)
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4071Esters thereof the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4087Esters with arylalkanols

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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6712/E
Fungizide Mittel
Die vorliegende Erfindung betrifft fungizide Mittel, welche als aktive Komponente mindestens einen Phosphonsäureester der allgemeinen Formel
009841/1977
(Ro )n
(I)
enthalten, worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen gegebenenfalls substituierten niederen Alkyl- oder Aralkylrest, R„ und R.. Wasserstoff oder einen der folgenden Substituenten bedeuten: einen niederen Alkylrest, eine Nitrogruppe oder eine Trifluormethylgruppe, eine Cyanogruppe, ein Halogenatom, und η und m die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, sowie ausserdem gegebenenfalls noch einen oder mehrere der folgenden Zusätze: Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-, Haft-, Verdickungs-, Düngemittel, sowie ausserdem noch weitere bekannte Schädlingsbekämpfungsmittel.
Bevorzugt sind jene Verbindungen der Formel I, in denen R-, einen niederen Alkylrest und X Sauerstoff bedeutet.
Die 'Wirkstoffe der Formel (i) wirken sehr gut gegen Vertreter der Klasse· Phycomycetes, z.B. phytopathogene Pilze wie Botrytis und Piricularia, aber auch gegen verschiedene andere pilzliche Krankheitserreger an Getreide,
Q098U / 1 977
20U061
Mais, Reis, Gemüse, Obstbau- und anderen Kulturen.
Eine besondere Wirkung besitzen sie gegen folgende Pilzarten: Cochliobolus miyabeanus-Arten, Corticlum-Arten, Cerospora-Arten, Altemaria-Arten, Venturia inaequalis, Podosphaera Leucotrieha, Uromyces phasebli, Cercospora apii, Cercospora beticola, Cereospora musae, Piricularia sp., Erysiphe cichoracearum, Penicillium digitatum, Sphaerotheca humuli, Diplocarpon rosae, Uncinula necator, Coccomyces hiemalis, Cladosporium carpophilum, Erysiphe graminis hor.dei, Monolinia "(Sclerotinia) Laxa, Monolinia (Sclerotinia) fructicola, Piriculari-a' oryzae, Puccinia recondita, P. coronata, P.glumarum, Puecinia graminis tritici, Aspergillus niger, Aspergillus terreus, Rhizoctonia, Fusarium, Verticilliura, Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständig· - ' keit.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe bzw. ■* Mittel zeigen ebenfalls eine toxische Wirkung auf solche Pilze, die ^die Pflanze im Erdreich angreifen und teilweise Tracheomycosen verursachen, wie Fusarium cubense, Fusarium dianthi, Verticillium alboatrum und Phialophora cinerecens.
Sie lassen sich nach den bekannten Methoden zur Herstellung von Phosphorsäureestern gewinnen, z.B. durch Reaktion eines Mols eines Alkan-(thio)-phosphonsäuredi-
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20H061
χ
halogenids R1 - P(HaI)2 (HaI=Cl oder Br) mit 2 Molen
eines gegebenenfalls kernsubstituierten Benzylmercaptans in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie Triäthylamin, Alkalicarbonat, Alkalilauge oder Alkalialkoholat. Sollen Phosphonsäureester mit verschiedenartig substituierten Benzylresten erhalten werden, setzt man das Alkan(thio)-phosphonsäuredihalogenid nacheinander mit je einem Mol des jeweiligen Benzylmercaptans um. Die exotherme Reaktion wird vorzugsweise unter leichter Kühlung durchgeführt.
Beispiel 1
26,6 Teile Methanphosphonsäuredichlorid und 49,6 Teile Benzylmercaptan werden in 500 Volumteilen trockenem Benzol vorgelegt. Man lässt bei 5-15°C 42 Teile Triäthylamin zutropfen und rührt die Mischung anschliessend noch über Nacht bei Raumtemperatur. Dann wird das Chlorhydrat mit zweimal je 100 Teilen Wasser ausgewaschen und die organische Phase nacheinander mit je 50 Volumteilen 1 n-Natronlauge und Wasser ausgeschüttelt. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhält man als Rückstand 52,3 Teile der Verbindung der Formel
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20Ί4061
I!
Verbindung Nr. 1
In analoger Weise wie beschrieben kann man die Verbindung der Formel ·
CH3-P (-SCH2
Verbindung Nr. 2 herstellen, sowie die Verbindungen:
8841/1977
Verb.Nr.
Formel
-P(S-CH,
Phyeikal.Charakteri sierung
1,6648
Il
Cl3C-P(S-CH2-^ >)2 njp 1,7023
O
Cl-CH2-P(S-CH2
1,6932
CH-P-(SCH2
1,6311
i SoCxH -P(SCHo-<f
. nD 23 1,6105
0 sch~-«3
11/ C- 1,6259
10
CF,
n/
ρ ti —ρ
2 5 \
Cl 1,5488
nD 23 1,6175
11
Il
Gl
1,6423
OO 9 8 41 /1377
Verb. Nr.
Formel Physikal.Charakterisierung
12..
CH-P(SGH2
η f 1,6388
13
CH-P(SCH2
CN).
.rar 1,63«"
14 CH-P(SCH.
1,6099
15
)o Smp.: 85-90c
16
Cl)0 n^ 1,6375
17
-P (SCH2-<^
1,6169
18
Il
C2H5-P(SCH2
Cl).
1,6249.
19
It
Cl-CH2-CH2-P (
1,6193
20
Cl-CE9-CH2-P (SCH2-^ ^-Cl )g n^ 1,6282
21
0 CH,.
Il ■' J
CH - P
00984 171977
1,6099
20H061
Die Mittel, welche die Wirkstoffe der Formel I enthalten^können in der verschiedenartigsten Weise appliziert werden z.B. in Form von wässrigen Sprays, Stäubepulvern usw.
Wässerige Sprays können beispielsweise auf Basis eines emulgierbaren Konzentrats oder eines benetzbaren Pulvers erzeugt werden. Ein geeignetes emulgierbares Konzentrat kann beispielsweise aus ungefähr 25 Teilen einer Verbindung der Formel (i) 40-50 Teilen Diacetonalkohol oder Isophoron, 20-30 Teilen eines aromatischen Petroleumproduktes, Xylol, Toluol oder eines anderen Gemisches solcher Lösungsmittel, und 2-10 Teilen eines oder mehrerer Emulgiermittel hergestellt werden. Es können auch geringe Mengen eines Mittels, das die Ausbildung einer homogenen Lösung fördert wie Methanol-, Methoxymethanol oder Butoxymethanol verwendet werden.
Ein geeignetes Emulgiermittel kann z.B. aus 1-1,5 Teilen dodecylbenzolsulfosaurem Calcium oder Natrium, 2,5-·^ Teilen eines Oktyl- oder Nonyl-phenoxy-polyätoxyäthanols, sowie ungefähr 0,5-1 Teil Methanol und 0-0,8 Teilen Xylol hergestellt werden. Die resultierende Mischung wird den Lösungsmitteln und dem aktiven Körper der Formel I in dem oben angegebenen Mengenverhältnis zugesetzt. Es können aber auch ein oder mehrere andere oberflächenaktive Mittel ver-
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■20H061
wendet werden.
Je nach Wunsch und Zweck'mässigkeit kann igend ein beliebiges solches MIttel verwendet werden, wie ein anionisches oder kationisches oder ein nichtionisches, in Lösungsmitteln lösliches Emulgiermittel. An Stelle des oben erwähnten, von einem Alkylphenol und Aethylenoxyd abgeleiteten nichtionisohen Mittels können beispielsweise Aethylenoxydkondensate von langkettigen Alkoholen, Carbonsäuren, Phenolen, oder Aminen verwendet werden. Verbindungen dieser Arten sind im Handel erhältlich. Auch nichtionische Kondensate von Polyglyzerinen und einer harzbildenden Säure wie Phthalsäure können bei der Herstellung von selbstemulgierenden Präparaten Verwendung finden. Typische anionische Mittel sind solche auf Basis von Alkoholsulfonaten, -Sulfaten oder Sulfosuccinaten. In Lösungsmitteln lösliche kationische oberflächenaktive Mittel sind z.B. Oleylbenzyldimethylammoniumchlorid, oder Dodecylbenzyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid. Daraus ist zu ersehen, dass der Charakter des Emulgiermittels'im einzelnen ohne besondere Bedeutung ist, vorausgesetzt, dass es in der Lösung des Wirkstoffs in einem oder in mehreren inerten organischen Lösungsmitteln löslich ist.
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.ίο- 20U061
Ein benetzbares Pulver kann erhalten werden, wenn man einen Wirkstoff der Formel I" in einem flüchtigen Lösungsmittel wie beispielsweise Aceton aufnimmt und mit einem feinzerteilten Peststoff wie Kaolin, Pyrophyllit, oder Diatomeenerde unter Verdampfung des Lösungsmittels zusammenbringt. Das Pulver wird mit geringen Mengen eines oder mehrerer Netz-Dispergiermittel erhitzt. Eine typische Zusammensetzung besteht z.B. aus 20 Teilen eines Wirkstoffes der Formel I 77^5 Teilen eines oder mehrerer feinzerteilter Feststoffe, 0,5 Teile Netzmittel, wie eines Oktylphenoxy-polyäthoxyäthanols und 2 Teile Natriumsalz der Methylen-bis-naphthalindisulfosäure.
Stäube mit einem Gehalt von 5-10 % des aktiven Mittels können durch Verdünnung eines solchen benetzbaren Pulvers mit einem feinzerteilten festen Träger hergestellt werden. Wenn gewünscht, kann das Netzmittel weggelassen werden. Auch das Dispergiermittel kann, wenn gewünscht, weggelassen oder durch andere ersetzt werden.
Jedes der oben beschriebenen fungiziden Präparate enthält in der Regel einen Träger und in den meisten Fällen ein oberflächenaktives Mittel.
Die erfindungsgemässen Mittel können für sich oder in Mischungen mit anderen fungizid wirksamen Stoffen appliziert werden.
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_ X1 . 20U061
Als solche seien beispielsweise genannt:
Anorg.Verbindungen ' : -
Elementarer Schwefel ' ·
Ammoniumpolysulfid Natriumpolysulfid
Bariümpolysulfid
CalGiumpolysulfid und Calciumthiosulfat (lime sulfur) Caiciumhypochlorit
Borsäure -■■'■-'
Natriumtetraborat-dekahydrat (Borax) Zinkchlorid
Magnesiumborat ·
Nickelsulfat %
Kaliumchromat l .'■'-.-■
Bleiarsenat '
Cadmiumchlorid
Cadmiumcarbonat
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-12- 20U061
Ku ρ forverb i ndungen Kupfer(I)oxyd (cuprous oxide)
Bordeaux-Brühe (Bordeaux mixture). Kupfer(II)sulfat-pentahydrat (copper sulfate) Basisches Kupfer(Il)chlorid (copper oxychloride) Kupfer(IT)phosphat
Tribasisches. Kupfer(II)sulfat (tribasic copper sulfate) Basisches Kupfer(II)carbonat (copper carbonate, basic) Kupfer(II)-dihydrazin-sulfat
Kupferamminkomplexe
Kupfer(II)sulfat-Ammoniumcarbonat-Mischung Kupfer(II)chlorid-basisches Kupfer(ll)sulfat-Mischung Basisches Kupfer(II)carbonat-Zinksalz-Mischung Kupfer(II)-Zink-chromat-KompJex (copper zinc chromate) Kupfer(IIJ-Zink-dadmium-calcium-chromat-Komplex Kupfer(ll)Salz der Oelsäure (copperoleate) Kupfer(II)salze von Fettsäuren
Kupfer(Il)salz der Ifaphthensäure (copper naphthenate) Kupfer(II)salz des δ-FIydroxychinolins (oxine-copper) Kupfer(II)salz des l,2-Naphthochinonoxims-(2) Kupfer(II)salz des 5-Phenylsalicylafcs
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20U061
Zinn- und Quecksilberverbindungen Bis-(tri-n-butylzinn)oxyd ■
Triphenylzinnhydroxyd (fentin hydroxide) Triphenylzinnacetat (fentin acetate) 3is~(tributylzinn)succinat
Quecksilber(I)Chlorid (Kalomel) · ·
Quecksilber(II)chlorid (mercuric chloride) Quecksilber(Il)oxyd Quecksilber-Zink-chromat-Komplex Quecksilber(II)lactat ,
■Aethylquecksilbcrchlorid (ethylmercuri chloride) 2-Kydroxyäthylquecksilberacetat Äethylcuecksilberisothiocyanat ^-Aethoxypropylquecksilberbromid Chlormethoxypropylquecksilberacetat ■ Methoxyäthylquecksilberchlorid 2-f'*ethoxyäthylquecksilbersilikat
3is-(rr.ethylquecksilber)sülfat '
Bis-imethylquecksilberjammoniumacetat Aethylquecksilberacetat · S-Methoxyäthylquecksilberacetat Aethylquecksllberphosphat Isopropylmethylquecksilberacetajb Kethylquecksilbercyanid Methyiquecksilberbeniioafc K-Cyano-N1 (rnethylquecksllber)g;uanidin MethylcuockiJÜborpcntacblorphenolat;
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Aebhylquecksilber-2,3-dIhydroxypropylmerkaptid Kethylquecksilber-8-hydroxychinolat (Ortho LM) · N-(f'ethylquecksilber)-l ,2I-, 5*6,7,7-hexachlorobicyclo [2 hept-5-en~2,3-dicarboximid
[2.2.l| hept-5-en-2,3-dicarboximid Natriumsalz des Aethylquecksilberthiosalicylats N-(Aethylquecksilber)-p-toluolsulfonsäureanilid Phenylquecksilveracetat (PAM) Phenylquecksilberpropionat
Phenylquecksilbertriäthanolammoniumlactat (PAS) " Phenylquecksilberharnsboff (phenylmercuri urea) N-(Phenylquecksilber)-l,4,5..6,7,7-hexachlorobicyclo * (2.2.1] hept-5-en-2,3-dicarboximid Phenylquecksilberdimethyldithiocarbamat Phenylquecksilberformamid
Phenylquecksilberchlorid
Phenylquecksilberacetat
Phenylquecksilberbenzoat
Phenylquecksilberborat
Phenylquecksilberhydroxyd
Phenylquecksilberjodid
Basisches Phenylquecksilbernitrat Phenylquecksilbermonoäthanolamlnlactat Phenylquecksilborsalicylat
Hydroxyquecksilberchlorphenol
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2OU 061
Hydroxyquecksilbertrichlorphenol .
Hydroxyquecksilbernitrophenol : N-Phenylquecksllberäthylendiamin " '
Phenylquecksirpermonoäthanolammoniumacetat Pyridylquecksilberacetat .
Diphenylquecksilber-S-hydroxychinolab. ' Quecksilber(II)^-Komplex mit organischen Phosphaten
Mischung von Methylquecksilber-2,3-ciihydroxypropylnierkaptid und Methylquecksilberacetat
Mischung von Aethylquecksilber-^,3-dihydroxypropylmerkaptid und Aefhylquecksilberacetat .
Mischung von Kydroxyquecksilberchlorphenol und Hydroxyquecksiroernitrophenol ·
Quecksilber-Cadmium-organischer Komplex
V/eitere org. Metallverbindungen Cadmiurnsuccinafc
Cadinia-n-di-n-propyl-xanthogenafc
Cadmiuin-S-hydroxychinolat
Phenylaminocadmiumacetat .
Phenylaminocadmiumdilactat
Methylarsinsulfid
Zinkoktat
Zinkoleat
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.. 20H061
Einfache org. Verbindungen (Aliphaten) Formalin
Paraformaldehyd Acrolein
Methylbromid ·'
Methylisothiocyanat Tetrajodäthylen 1,3-Dichlorpropenund verwandte chlorierte (^-.-Kohlenwasserstoffe 1-Chlor-^-brompropen(1) trans-l> ii-Dibronibuten(2) l^-DichlorpropenCl) l-Chlor-2-nitro-propan 2-Chlor-l-nitropropan Trichlornitromethan Dichlortetrafluoraceton Natriumsalz der Propionsäure Calciumsalz der Propionsäure
Chlorfumarsäure-bis-ß-chloräthylester Sorbinsäure und deren Kaliumsalz 2-Propen-l,l-diolacetat 2-Aminobutan
Dodecylguanidinacetat (dodine) Dodecylguanidinphthalafc
a-Bromacetylvalinarnid
0098A1/197
r,2-Dichlor-l-(me-thylsulfonyl )-äthylen l,2-Dichlor-l-(butylsulfonyl>äthylen trans~l,2-Bis--(n-propylsulfor.yl)-athylen
20U061
Benzolabkömmlinge
p-bichlorbenzol (paradichlorbenzene) ' Hexachlorbenzol (HCB) 1,2,4,5-Tetrachlor-^-nitrobenzol(tecnazene) Pentachlornitrobenzol (quintozene)
Isomerengemisch von !,^j^-Trichlor-Sjö-dinitrobenzol und l,2,^-Trichlor-4,6~dinitrobenzol
2,4,5^6-Tetrachlorisophthalsäurenitril
2,4-Dinitrophenyl-thio.cyanat .
Diphenyl (biphenyl) . ·
o-Mitrodiphenyl
l-Chlor-2,4-dinitronaphthalln
Äcenaphthen" · a l
009841/1977
-18" 20U061
Phenole
• 2,4,6-Trichlorphenol ·
2,h,5-Trichlorphenol 2 s h,5-Trichlorphenylacetat 2,^,5-Triehlorphenyl-chloracefcab Trichlorphenole Zinksalz m-Xresylacetat
2,3^6-Tetrachlorphenol
Pentachlorphenol (PCP) . »
o-Dihydroxybenzol 2,4-Dioxy-n-hexylbenzol 2-Phenylphenol (orthophenylphenol) 3,5-Di"°rcrnsalicylaldehyd · -
2-Benzyl-4-chlorphenol .
2,2' -Dihydroxy-'5,5 '-dichlor-diphenylmethan (dichlorophen) 2,2'-Dihydroxy-3i 3'>5,5'* 6,6'-hexachlor-diphenylmethan 2,2'-Dihydroxy-5,5'-dichlor-diphenylsulfid 2,2'-Dihydroxy-3,31 ,5,5'-tetrachlor-diphenylsulfId 2,2'-Dihydroxy-3,y ,5.5'-tetrachlor-diphenylsulfid-di-Natriumsair 4-Chlor-o-phenylphenol 1,^-Dichlor-2,5-dimcthoxybenzol (chloroneb) Sallcylanilid
V.'israutsalicylafc Mit Chlor oder Brom halogeniertes Trifluormethylsalicylanilid Dromiertes Salicylanilid (j5i5-Dimethyl-'l--chlorphenoxy)-lithanol
0098A1/1977
; j - 19- 2QH061
Dinitrdphenclrierlvate ·
2-(l--Methyl-r.-propyl5-4,6-dinltrophenyl-2-methylGrotonat (binapacryl) 2-(l-H?thyl-n-prop,yr.)-4J6-dinitrophenylisopropylcarbonat (dinobuton) 2-(l-r<iethyl-n-heptyl)-4,6-dinitrophenylcrotonat (dinocap)
:':ethyl-2>6-dinitro-4-(l-äthvl-hexyl)oheny,lcarbonat + Methyl-2,o-dinitro-4-(l^propyl-pentyl)phenylcarbOnat
4-Konyl-2,6-dinitro-phenylbutyrat · '
S-Kethyl-2"-(l-raethyl-n-heptyl}-irJ6'-dinitrophenyitMocarbohafc -
Aril i rider Jy ate ·
2,o-Dichlor-^-nitroanilin (dichloran) ' 2«Cyanoäthyl-Mrphonylcarbamat ■ Fropynyl-U-phenylcarbamat
a-(2-3romaGetoxy}-acetanilid
Chinonderlvate
benzochinonCl·,^) (chloranil) 2i3-Dichlor-naphthochinon(rJ,4) (dichlone) 2-Amino-3-chlor-naphthochinon(l,4) ·
2-Chlor-j5-acetamino-naphthochinon(l1>4)
4-Mefnyl-2#3,5,10-tetrahydro-3,5,10-trioxo-2Hl4-H-naphtho (2b)4Wi
2/3,6, T-Tetrachloro-'la, Sa-epoxy-l, Z, 3,4,4a, Ba-hcxahydro-l, U-rr.etnanoriaphthalin-5,8-dion
Chinonoximbenzoylhydrazon (benquinox) ' ■_ .
BAD ORIGINAL
00 9841/197 7 ~
?richlormethvlthiο-derivate
20H061
ff-(Tri chlorine thylthio)phthalimid (folpe't) N-(Trichlorrnethylthio)cyclohex-4-en-l,2-dicarboximid (captan) N-il^l^^-tetrachloräthylthioJcyclohex-^-en-l^-dicarboximid (captafoi)
•K-Methansulfonyl-N-trichlormethylthio-p-chloranilin K'-Dichlorfluormethylthiο-NN-dimethyl-N'-phenylsulfamid (dichlofluanid)
S-(2-Pyridyl-l-oxyd)-S'-trichlorrnethyl-disulfid; Hydrochlorid
Org. Phosphate
0,0,O-Triraethylthiophosphat
0} O-Diathyl-phthalimidophosphonothioat 5-Amino-bis-(dimethylamido)phosphinyl-2-phenyl-l,2,4-triazol (triamiphos) ;
S-Methylamino-bis-CdimethylamidoJphosphinyl-^-phenyl-l^^f-triazol 0,O-Diäthyl-0-2-pyrazinyl-phosphorthioat O-Aethyl-SjS-diphenyl-dithiolphosphafc
0-Aethyl-S-benzy.l-phenyldithiophosphonafc 0,O-Diäthyl-S-benzyl-thiolphosphat
BAD ORDINAL
009841/1977
- 21- 2QUQ61
Dithiocarbamate · Zinksalz der Dithiocarbaminsäure iiatrium-K-methyl-dithiocarbamat (metham) Natriurn-K-methoxyäthyl-dithiocarbamat i.'atriurn-N^ii-dimethyl-dithiocarbarnat (DDC) Amrnonium-N^N-diniethyl-dithiocarbamat " . '
Zink-KjN-dimethyl-dithiocarbamat (ziram) . ·
Eisen-MjN-dimethyl-dithiocarbamat (ferbam) Kupfer-ii/N-dimethyl-dithiocarbamat. . . ,*
Dinatriura-äthyleri-ljS-bis-dithiocarbamat (nabam) Zink-äthylen-l^-bis-difchiocarbamat (zineb) Eisen-äthylen-l^-bds-dlthiocarbamat Mangan(II)-äthylen-l,2-bis--dithiocarbamat' (maneb) Calciumräthylen-l^-bis-dithiocarbamafc · Aramoniurn-ä.thylen-l^S-bis-dithiocarbamat -
Zink-pr.opylen-l,2-biΓ,-dithiocarbamat (mezineb) (propineb) BisCdiriiethylthiocarcanylJ-äthylen-l^-bis-dithiocarbamat Komplex bestehend aus (rnaneb) und Zinksalz (rnancozeb) Tetraäthylthiuram monosulfid Bis-(M,N-dirriethyldithiocarbamylmerkapto)-niethylarsin Tetrarnethylthiuramdisulfid (thiram) Dipyrrolidylthi.uramdisulfid · Ii,N'-3is-(dimethylamino)thiuramdisulfid Polyäthylenthi:Ui.rariisulf.ld
Komplex bestehend aus (zineb) und polyäthylenthiurarndisulfid (metiram)
009841/1977 «D-ORiaWA
20H0.61
O-Het'orocyclen,
Bis-(3,4-dichlor-2(5)-furanoyl)äther (mucochloric anhydride) 2-Methoxyniethyl-5-nitrofuran 5-Nitro-furfuraldoxim-(2) 5-Nitro-furfuryl-amidoxim-(2) l-0xy-5-acetyl-6-methyl-cyclohexen-(5)dion-(2,4) (dehydroacetic acid) .
1-N-Heterocyclen
3- [2-(5,5-Dimethyl-2-oxycyclohexyl)-2-hydroxyäthyi] -glutarimid (cycloheximide)
Phthalimid '
Pyridin-2-thiol-l-oxyd bzw. l-Hydroxypyridin-2-thion Zinksalz des Pyridin-2-thiol-l-oxyds Mansan(II)salz des Pyridin-2-thiol-l-oxyds S-I(l-oxido-2-pyridyl)isothiuroniumchlorid a,a-bis(4-chlorphenyl)-j5-pyridinmethanol (parinol) 8-Hydroxychinolin (8-quinolinol)
»
8-Hydroxychinolin-sulfat (chinosol) Benzoyl-8-hydroxychinolin-salicylat 3-(2-Methylpiperidino)propyl-5,4-dichlorbenzoat 6-Aethoxy-l,2-dihydro-2i2,jf-trimethylchinolin (ethoxyquin) N-Lauryl-isochinoliniutnbromid ■ 9-(p-n-HexyloxyphenylJ-lO-methyl-acridiniumchlorid 9-(p-n-Hexyloxyphenyl)-10-methyl-acridinium-p-toluolsulfonat
0098A1/1977
■ °" ■ 20U061
2- und ^-^-Heterocyclen
2-n-Hepta.decylimidazolidinacetat (glyodine) l-Hydroxyäthyl-2-heptadeeyiimidazolidin l-Phenyl-3,5-dimethyl-^-nltrosopyrazol l-p-ChlorphenylO^-dirnethyl-'J-nitrosopyrazol l-p-Sulfamylphenyi-5,5-dimethyl-4-nitrosopyrazol N-(l-Phenyl-2-nitropropyl)piperazin " ·
2-Diraethylamino-6-rnethyl-5-n-butyl-^-hydroxy-pyrimIdin '. K-Dodeyl-l,4,5,6~tetrahydropyrimidin . * * N-Dodecyl-2-methyl-l,4,5,6-tetrahydropyrimidin 2-n-Heptadecyltetrahydropyrimidin . "
l-(4-Amino-^-propyl-5-pyrimidyl-methyl)-2-methylpyridiniumchloridhydrochlorid · ν
2-(2'-Furyl)-benzimidazol (furidazol) 3-Dodecyl-l-πlethyl-2-phenylbenzimidazoliura-ferrIcyanid Methyl-N-benzimidazol-2-yl-N-(butylcarbamoyl)carbama't (benomyl)
2-(o-Chloranilino)-4,6-dichlor-sym.-trlazin · ·
2-Aethylamino-6-methyl-5-n-butyl-2J-hydroxypyrimidIn
S-Heterocyclen
S-Chlor-^-phenyl-l^-dithiol-J-on 2,3-Dicyano-l,4-dithia-anthrachinon (dithianon) 2-(4-Thiazolyl)-benzimidazol
00-9 841/1977
" 24 " 20H0.61
NO·?/ NS- und OS-Hoterocyclon
4-(2-Chlorphenylhydrazono)-3-niethyl-5-isoxa5iolon (drazoxolon) Thiazolidinon-4-thion-(2) (Rhodanin) . 3-(p-Chlorphenyl)-5-methylrhodanin
^J5-Dimethyltetrahydro-l,5,5-thiadiazin-2-thion (dazomet)
■3,5t-Aethylen-bis-(tetrahydro-4,6-dimethyl)-2H-l,3,5-thiadazin-2-thion) (milneb)
3-3enzylidenamino-4-phenylthiazolin-2-thion 6~Chiorbenzthiazoi~2-thiol, Zinksalz ' 6-ß-Diäthylaraino-äthoxy-2-dimethylamino-benzthiazoX^1ihydrochlorid MonoäthanolammoniujTi-benzthiazol-2-thiol " Laurylpyridinium-5-chlor-2-merkaptobenzthiazol
Zink- und Natriumsalze des 2-Merkaptobenzthiazols und Dimethyldithiocarbamate
6-(ß-Diäthylarninoäthoxy)-2-dimethylaminobenzthiazol-dihydrochlorid ^-TrichlormethyltHiobenzothiazolon
3-Trichlormethylthiobenzoxazolon
3-(Trichlormethyl)-5-äthoxy-l,2,4-thiadiazol 6-Methyl-2-oxo-l,j5-dithiolo [^^5-3 -ohinoxalin (quinomethionate) 2-Thio-l,5-dithiolo j5,5-bj -chinoxalin (thioquinox) 2J3-Dihydro-5-carboxanilido-6-methyl-l,i+-oxathin ^O^j^-Tetrachlortetrahydrothiophen-ljl-dioxyd 2J3-Dihydro-5-carboxanilido-6-methyl-lJ4-oxathin-4,4-dioxyd
0098A 1/1977
• ·
Quartäre Ammoniumverbindungen
■ «
Cetyl-trimethylammoniumbromid ·
n-Alkyl(C12,C1^,G1g)dirnethylbenzylammoniurnchlorid
Alkenyl-dimethyläthylammoniumbromid " ■-
Dialkyldimethylarnmoniumbroniid
Alkyldimcthylbenzylammoniumchlorid
Alkyl CQ-C.j-tolylmethyltrimethylammoniumchlorid , Di-isobutylkresoxyathoxyathyldiraethylbenzylammoniumchlorid p-Di-isobutylphenoxyäthoxyäthyldirnethylbenzylammoniunichlorid
Benzoyltrimethylarr.moniumbromid .
Fungizide Antibiotika Gliotoxin
2,JUDiguanidino-^/^,ö-trihydroxycyclchexyl 5-deoxy-2-0-(2-deoxy-2-rnethylamino-a-L-slucopyranosylJ^-C-rormyl-ß-L-lyxopentanofuranosid (streptomycin) .
7-ChIOr-H,6-dimethoxycumaran-3-on-2-spiro-l'-(2'-methoxy-61-methylcyclohex-21-en-4'on) (griseofulvin)
hexahydroxy-6-methyl-l,ll-dioxo-a-naphthacencarboximid (Oxytetracyclin) '
7;
pentahyclroxy-e-incthyl-l, ll-dioxo-2-naphtha csncarboximid
(Ghlortetracyclin) ".·· ;.
(Pimaricin) ·
(Lancomycin) *
(Phleomycin) · · '
(Kasugamycin)
(Phytoactin) o09841 Z1977
20U061
D(-)-threo-2.,2-dichlor-N- (S-hydroxy-cc-ChydroxymethylO-pnitrcphen-äthyl] aretamid(Chloramphenicol) Blasticidin-S-benzylamino-benzolsulfonat
Varia
N-(j5-nitrophenyl)itaconimid Phenoxyessigsäure
Natrium-p-dimethylamino-benzoldiazosulfonafc
Acrolein-phenylhydrazon **
2-Chloracetaldehyd(2,4-dinitrophenyl)-hydrazon 2-Chlor-^-(tolylsulfonyl)-propionitril l-Chlor-2-phenyl-pentan-diol(4,5)-thion()) p-Nonylphenoxypolyäthylenoxyäthanol-Jod-Xomplex (a-Mitromethyl)-o-chlorbenzylthioäthylamin-hydrochlorid 3-(p.- t,-butyl-phenylsulfonyl )acrylonitril Oktachlorcyclohexenon
Pentachlorbenzylalkohoi
Pentachlorbenzylacetat
Pentachlorbenzaldehyd-cyanhydrin 2-Norcamphanrnethanol
2 j6-Bis-(dimethylaminoniethyl)-cyclohexanon Decachloroctahydro-l,3,i}-wetheno-2H-cyclobutaIcd3-pentalen-2-on 1 - (^-Chlorallyl)-3,5,'7-fcria2a-l-azoniaadafriantanchlorid Kohlenteer und Hochofenteer
9 8 4 1/19
Mischungen
Mischung Nickelsulfat-Maneb - '
Mischung Kaneb-Kerkaptobenzthiazol Mischung Zineb-Merkaptobenzthiazol Mischung Zineb-NickelCllJ-chlorld Mischung Zineb-Niekel(Il)-sulfat Mischung Ziram-basisches' Kupfersulfat Mischung Ziram-Zink-merkaptobenzthiazol Mischung Thiram-Cadmiumchloridhydrat Mischung Thiram-Hydroxyquecksilberchlorphenol Mi s chung Thiram-PhenylquecksiIberacetat Mischung Polyäthylen-bis-thiuramsulf id-KupferoxyChlorid Mischung Methylarsin-bis-(dimethyldithiocarbamat)-ziram-fchiram Mischung Folpet-Phenylquecksilberacefcat Mischung Dodine-Ferbam-Sehwefel ■ Mischung Dithianon-Kupferoxychlorid Mischung Dichlone-Ferbam-Schwefel · Mischung Dinocap-Üinitrooctylphenol Mischung Gaptan-quintozene-tribasischem Kupfersulfafc Mischung Cadmiumpropionafc-Phenylquecksilberpropionafc Formaldehyd -Harnstoff-P4ischung ·
Mischung Phenylammoniumcadniiumdilactat-Phenylquecksilberforraainid Mischung basisches Kupfersulfat-Zinksalze
009841/Ί977
Die Verbindungen der Formel I sind bisher nicht in der Literatur beschrieben worden. Die Erfindung bezieht sich auch auf diese neuen Verbindungen.
Beispiel 2
KO Ge.wichtsteile einer aktiven Verbindung werden in einer 25 ^igen Xylollösung einer Mischung, die aus gleichen Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes von etwa 1 Mol p-tert. Oktylphenol mit etwa 10 Molen Aethylenoxyd und p-dodecyl-benzolsulfosaurem Calcium besteht, aufgenommen un'd das Ganze mit Xylol auf 100 Volumteile aufgefüllt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entsteht eine stabile, sehr gut spritzfähige Emulsion.
Beispiel 3
Die Verbindungen Nr. 1 und Nr. 7 zeichnen sich durch ihre Wirkung gegen Piricularia oryzae Bri. et Cav., den Erreger der Rice blast disease, aus. Reispflanzen wurden im Gewächshaus angezogen und mit einer wässrigen Konidiensuspension des Testpilzes infiziert. Die Pflanzen
00984 1 / 1S77
wurden in einer Feuchtkammer inkubiert und am Tage nach der Infektion mit einer wässrigen Brühe, enthaltend 0.1$ Wirkstoff der Untersuchungspräparate, gespritzt.
Nach einer Woche zeigten die behandelten Pflanzen einen Befall von 5 gegenüber einem 100 folgen Befall der Kontr.ollpflanzen·..
Die Verbindung Nr4 7 erzielte dieses Ergebnis noch in einer Verdünnung von 0,03 % Wirkstoff.
Q09841/1977

Claims (9)

  1. -jo- 20U061
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäureestern der allgemeinen Formel
    worin X ein. Sauerstoff- oder Schwefelatom, R, einen gegebenenfalls substituierten niederen Alkyl- oder Aralkylrest, R2 und R, Wasserstoff oder einen der folgenden Substituenten bedeuten: einen niederen Alkylrest, eine Nitrogruppe oder eine TrIfluormethy1gruppe, eine Cyanogruppe, ein Halogenatom, und η und m die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, durch Reaktion eines Mols eines Alkan-(thio)-phosphonsäuredihalogenids χ
    R1 - P(HaI)2
    worin Hai Chlor oder Brom bedeutet, mit zwei Molen eines entsprechend substituierten Benzylmercaptans oder in zwei Reaktionsstufen mit einem Mol des ersten substituierten und danach mit einem Mol des zweiten substituierten Benzyl-
    0 9 8,1/1977
    . ■ -31- . 20Η06Ϊ
    mercaptans, Jeweils in Gegenwart eines säurebindenden Mittels. . ,. '
  2. 2. Fungizide Mittel, welche als aktive Komponente mindestens einen Ptiosphonsaureester der allgemeinen Formel
    enthalten, worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R einen unsubstituierten oder mit Halogen substituierten niederen Alkyl- bzw.. Aralkylrest, Rg . Uaol H, Wasserstoff, einen niederen Alkylrest, eine Nitrogruppe, eine Trifluormethy1gruppe, eine Cyanogruppe, ein Halogenatom und η und m die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, zusammen mit einem oder mehreren Zusätzen,
  3. 3. Fungizide Mittel gemäss Patentanspruch 2, dadurch ' gekennzeichnet, dass in dem als aktive Komponente verwendeten Phosphonsäureester X ein Sauerstoffatom und R. eine niedere Alkylgruppe bedeuten.
    009841 /1977
    20U061
  4. 4. Fungizide Mittel gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als aktive Komponente den Dithiolphosphonsäureester der Formel
    0 Il CH3 - P (S - CH- C6H )
    enthalten.
  5. 5. Fungizides Mittel gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als aktive Komponente den Dithiolphoßphonsäureester der Formel
    ISoC5H7 - P (S - CH2 - C6H5)
    enthalten.
  6. 6. Die im Patentanspruch 2 genannten Phosphonsäureester.
  7. 7. Die im Pateritanspruch 3 genannten Phosphonsäureeeter.
  8. 8. Der im Patentanspruch 4 genannte Phosphonsäureeeter.
  9. 9. Der im Patentanspruch 5 genannte Phosphonsäure-•eter.
    009841/1977
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