DE2014045A1 - Lademagazin für endlose Magnetbänder - Google Patents
Lademagazin für endlose MagnetbänderInfo
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Description
Lademagazin für endlose Magnetbänder
Die Erfindung betrifft ein kleindimensioniertes Lademagazin
für Endlos-Magnetbänder mit einer Zugvorrichtung, an deren Außenteil das Lademagazin durch Einrasten zum Stillstand gebracht
werden kann, und deren Motor mit einem Spill versehen ist, der durch eine Öffnung des Lademagazins geht, wobei dieser
Zugmechanismus außerdem eine durch Hebel betätigte, anlenkbare
Vorrichtung besitzt, die das gleichzeitige Andrücken eines Magnetkopfes gegen eine im Lademagazin angebrachte
Aufnahme- und Wiedergabebühne zum Ablesen, Aufzeichnen und zum eventuellen Löschen von Tonzeichen auf dem Magnetband gestattet,
sowie eine Andruck-Vorrichtung, die einen Druck gegen das Magnetband ausübt.
Das erfindungsgemäße kleine Lademagazin für Endlos-Magnetbänder
gestattet das Vorwärts- oder Rückwärtslaufen des Magnetbandes ohne Rücksicht auf die Lage des Lademagazins. Dies wird einerseits
dadurch erzielt, daß das Lademagazin überhaupt keine Drehscheiben oder Zugrollen aufweist, die eine Spule tragen,
welche sich zwangsläufig in waagerechter Stellung befinden,
muß, andererseits dadurch, daß das verwendete Band relativ starr ist.
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Das Prinzip, nach dem das Lademagazin arbeitet, ist ganz
einfach und besteht darin, daß die durch das Endlos-Magnetband gebildete Spule lediglich auf dem flachen Boden eines Lademagazins
ruht, wo sie durch zwei runde Sockel, gewöhnlich von verschiedener Höhe, oder auch durch einen einzelnen, ovalen Sockel,
der höher ist als diese beiden Sockel, so gehalten wird, daß das zur Spule aufgerollte Band, ebenso wie die die Innenspirale
mit der Außenspirale der Spule verbindende Schleife, die oberhalb der Oberkante dieser Spule innerhalb eines gangähnlichen
laufraümes verläuft, der sich in der Nähe der Peripherie des
Lademagazins befindet, durch die benachbarten Windungen nicht verklemmt werden können.
Die bei einem für ein Endlos-Magnetband bestimmten Lademagazin auftretenden Schwierigkeiten bei dem Versuch, die Winkelgeschwindigkeiten
zwischen der inneren und der äußeren Spulenwindung zu variieren, ihnen dabei eine einheitliche Linear-Geschwindigkeit
zu geben und dabei die Verbindungsschleife zwischen den Windungen unter Spannung zu halten, werden behoben
durch Verwendung einer Spule, die nur eine verhältnismäßig beschränkte Anzahl von Windungen aufweist, entsprechend einem geringen
Krümmungsradius dieser Windungen und einem geringen Durchmesser der Spule, und insbesondere durch Verwendung eines
sogenannten "Rillen"-Bandes, das eine federnde Wirkung besitzt,
die die klassischen Magnetbänder nicht aufweisen, und die dadurch erzielt werden kann, daß die Dicke des Trägers der Magnetschicht
ebenso wie seine Festigkeit erhöht werden, wobei auf diesem Band Längsrillen vorgesehen sind und die Magnetspuren
auf dem dem Magnetkopf zugewandten Teil der Rillen angebracht werden, so daß dieser einen guten Kontakt mit den Spuren erhält;
das gleiche kann durch Umbiegen der Längskanten des Bandes erreicht werden.
Dank dieser federnden Wirkung und dank der Verwendung des "Rillen "-Bandes kann das neuartige Lademagazin vorwärts- und rückwärts
laufen, wobei durch das Fehlen von Scheiben oder Zugrollen
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die notwendigerweise horizontal liegende Spulen voraussetzen,
ein korrektes Arbeiten ermöglicht wird, unabhängig von der
Stellung und Lage der Ladevorrichtung.
Das Rillen-Band wird einfach zwischen zwei Gehäusehälften eingeschlossen,
die ein automatisches Einrasten mittels zweier Klauen gestatten, die außen auf der Gehäusehälfte angebracht
sind, welche als Deckel dient, und die die andere Gehäusehälfte umschließen.
Ein weiteres Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß auf dem Rillenband vorgesehene Kerben infolge der Starrheit des Magnetbandes in Zusammenarbeit mit einer Entriegelungsvorrichtung
für den Starthebel des Zugmechanismus für das Magnetband die automatische Arretierung des Bandes an vorher bestimmten Stellen desselben bewirken können.
Das endlose Magnetband wird vor dem Einführen in das Lademagazin
auf einen Dorn von geeignetem Durchmesser aufgespult, wonach es wegen der gerippten Natur des Bandes und des Krümmungsradius
der verschiedenen, die Spule bildenden Windungen möglich wird, nach Einführen des Bandes in das Lademagazin Spiralwindungen in der Gestalt einer Uhrspiralfeder zu erhalten.
Unabhängig von den Vorrichtungen zum automatischen Start des Abrollens des Bandes enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung
einen Riegel, der jederzeit die manuelle Arretierung der Apparatur
gestattet, sowie in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zur Auswahl bestimmter Magnetspuren.
In den Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsformen eines Lademagazina für endlose Magnetbänder, das mit einem Zugmechanismus
zusammenarbeitet, beschrieben. Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer aus Endlos-Magnetband und Lademagazin
bestehenden Anordnung und zeigt beaonders eine Verbindungsschleife außerhalb der Spule; Pig* 2 ist ein Schnitt durch das
Lademagazin und das Endlos-Magnetband in einer Symmetrieachse,
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die vom Außenrand des Lademagazins zur Mitte der Aufnahme- und Wiedergabebühne des Magnetbandes führt; Pig. 3 ist ein
Schnitt durch das gleiche Lademagazin und Magnetband in einer zu dieser Symmetrieebene senkrechten Ebene, die in Höhe der
beiden Hohlräume verläuft, welche das Einrasten des Lademagazins auf seinem Zugmechanismus gestatten; Fig. 4 ist eine
Rückansicht des Zugmechanismus des Lademagazins; Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Zugmechanismus in Ruhestellung vor dem
Einbau des Lademagazins; Fig. 6 ist eine Seitenansicht des gleichen Mechanismus, die insbesondere die Entriegelungsstellung
der automatischen Arretierungsvorrichtung zeigt; Fig. 7 ist eine Rückansicht ähnlich der der Fig. 4, wobei sich jedoch
das Magnetband in Zugstellung- befindet; Fig. 8 und 9 entsprechen den Fig. 5 und 6 nach Aufsetzen des Lademagazins auf den Zugmeohanismus,
wobei sich das Magnetband in Zugstellung befindet; Fig. 10 zeigt perspektivisch die Arbeitsweise der Verriegelungsund
Entriegelungsvorrichtung, die die automatische Arretierung gestatten; Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zur Wahl von Magnetspuren durch Verschiebung eines mit dem Magnetkopf fest verbundenen Rahmens, der eine Zahnung
aufweist, die die genaue Einstellung des Magnetkopfes auf die gewünschten Magnetspuren gestattet.
Gemäß Figur 1 besteht das Lademagazin aus zwei Gehäusehälften
I und 3, von denen die eine einen Sockel bildet, auf den das
Magnetband 2 aufmontiert ist, während die andere Gehäusehälfte 3 mit ihrer Unterkante 4 auf der oberen Kante 5 der Gehäusehälfte
1 sitzt. Die Gehäusehälfte 3 enthält zwei Klauen 6 und 7, die in einen Rand 8 übergehen, der in die Einschnitte 8 a
auf dem unteren Teil der Seitenwand der Gehäusehälfte 1 einrasten kann.
Die Gehäusehälfte 3 besitzt eine Kammer von geringer Höhe, die begrenzt wird durch einen Boden 9, der über der Oberkante 10
des zur Spule eingerollten Magnetbandes liegt, wenn sich dieses Band im Innern der Gehäusehälfte 1 befindet und auf dem Boden
II dieser Gehäusehälfte ruht.
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Die Gehäusehälfte 3 besitzt außerdem eine Kammer von größerer
Höhe, die begrenzt wird durch eine Decke 12, unterhalb welcher der erhöht verlaufende Teil 13 des Bandes, der die Verbindungsschleife
zwischen der Innenwindung 14 und der Außenwindung 15 des zur Spule aufgerollten Bandes 16 bildet, verläuftβ
Die Gehäusehälfte 1 enthält eine seitliche öffnung 17, die an
eine entsprechende seitliche Öffnung 18 des Gehäuses 3 anschließt,
welche sich in den Deckenteil 12. verlängert. Diese öffnung 17 und 18 gestatten den Durchgang der Zugwinde des
Zugmechanismus«
* i
Die Ausschnitte 19 und 20 der Gehäusehälften 1 und 3 gestatten ~
das Andrücken eines Magnetkopfes gegen den Mittelteil der Verbindungsschleife 13 des Magnetbandes in Höhe eines eine Aufnahme-
und Wiedergabebühne bildenden und mit dem Gehäuseteil 1 fest verbundenen Sockels 21«,
Der obere Teil 21 a des Sockels 21 liegt höher als die Ränder
5 der Gehäusehälfte 1.
Sockel 21 liegt vor einer etwa kreisförmigen Zwischenwand 22
der Gehäusehälfte 3 und der Deoke 12; von dieser Zwischenwand sieht man einen Teil durch Öffnung 20, während man eine andere
Fläche derselben im Innern einer Öffnung erkennt, die auf der £ anderen Seite durch eine Trennwand 23 begrenzt ist.
Im Innern des durch die Trennwand 23 begrenzten Raumes befindet sich der Sockel 24f der höher ist als die Ränder 5, und
der als Halt für die Verbindungsschleife 13 dient.
Der Sockel 24 und ein kürzerer Sockel 25, der genau in Höhe
der Ränder 5 endet, geben dem Innenteil der Spule 16 Halte
Bei Verwendung von zwei Sockeln oder gegebenenfalls eines
einzigen, ovalen Sockels zur Stützung dieser Spule gelingt es, jedes Verklemmen der Innenwindung der Spule an den Sockeln
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zu vermeiden, wie sie bei Verwendung eines zylindrischen Sockels, dessen Durchmesser genau gleich dem Durchmesser der
Innenwindung der betreffenden Spule ist, auftreten könnte.
Diese Innenwindung kann somit elliptische Gestalt annehmen, wodurch das Ablaufen des Rippenbandes und die Übertragung
der bereits erwähnten Federwirkung auf das eine oder das andere Ende der Spule je nach der Richtung, in welcher das Band
abläuft, erleichtert wird.
Man erkennt, daß die Gehäusehälfte 3 eine weitere öffnung
aufweist, die den Durchgang eines Tasters der Arretierungsvorrichtung, die insbesondere in Pig. 10 erläutert ist, gestattet.
Fig. 2 zeigt die Oberkante 10 der Spule 16, die Trennwand, ferner die zwei der Trennwand 23 der oberen Gehäusehälfte
gegenüberliegenden Teile, die Zwischenwand 22, deren öffnungen 19 und 20, die das Bespielen des Teils 13 des Bandes gestatten,
wobei die untere öffnung 19 nur dann den Aufnahme- und Wiedergabekopf
aufnimmt, wenn die durch diesen abzulesende Magnetspur im unteren Teil der Schleife 13 verläuft. Der vom Außenteil
der Spule kommende Abschnitt der Schleife 13 schließt an den zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden Teil über einen
schrägen Abschnitt an, dessen Ränder 27 in Fig. 2 gestrichelt dargestellt sind.
Dieser Teil 13 umgibt den mit der unteren Gehäusehälfte fest verbundenen Sockel 21 und ruht auf dem Oberteil derselben.
Man erkennt den absteigenden Teil der Verbindungsschleife nach Umlauf um Sockel 24} seine Ränder sind gestrichelt bei
dargestellt; danach geht die Schleife in den Innenteil der Spule über.
Desgleichen erkennt man in Fige 3 den Sockel 24, den Boden
in der oberen Gehäusehälfte sowie drei Öffnungen, die den in den Wandungen 22 und 23 enthaltenen Zwischenräumen entsprechen.
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Vom oberen Teil der Verbindungsschleife 13 sind zwei Partien wiedergegeben, und zwar links das mit dem Außenteil der Spule
verbundene Stück und rechts das Stück, das sich zwischen dem Sockel 21 und dem Sockel 24 befindet·
Der Zugmeohanismus des Lademagazins, der in den Fig. 4 bis 9
dargestellt ist, enthält einen Motor 29, der mittels eines Treibriemens 30 ein Schwungrad 31 antreibt, das mit Warzen 31a
versehen ist, deren Bedeutung später erklärt wird.
Die Gehäusehälfte 1 des Lademagazins ist in Fig. 8 zu erkennen.
Der Gehäuseteil 3 rastet auf einer Schloßplatte 32 mittels eines Systems von Kugeln 33 ein, die auf Federn 34 gelagert sind
und nit den in den Klauen der Gehäusehälfte 3 befindlichen öffnungen 6a zusammenwirken, wenn diese Gehäusehälfte gegen die
Schloflplatte 32 gedrückt wird.
Zum Starten wird ein Hebel 35 nach unten gedrückt. Dieser Hebel
verriegelt sich während des Betriebes mittels eines insbesondere in den Fig, 6 bis 9 dargestellten Riegels 36, der unter der
Wirkung einer Rückholfeder 37 steht, die außerdem das Zurückholen einer Vorrichtung 38 sicherstellt, welche einen Andrücker
39 und einen Halter 40a für den Aufnahme- und Wiedergabekopf 40 trägt, der in einer zur Schloßplatte 32 parallelen Ebene mit
dieser Haltevorrichtung 38 verbunden ist, und zwar mittels
•iner in diesen Halter 40a eingeschraubten Schraube 41, die geht durch einen auf der Zeichnung nicht sichtbaren länglichen
Schlitz glatt hindurch und gestattet eine seitliche Verschiebung dieses Halters 40 a zum Zwecke der Wahl von verschiedenen
Magnetspuren des endlosen Bandes.
Wird der Hebel 35 in Richtung des Pfeils 44 (Fig. 5) herabgedrückt, kommt der Andrücker 39 mit dem Band in Berührung, wobei sich unter der Wirkung einer Feder 43 das Band an die Zugwinde 42 legt.
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Gleichzeitig legt sich der Aufnahme- und Wiedergabekopf gegen
das Band des Lademagazins, indem er durch die Öffnungen 19 und 20 tritt. Die Stärke des Druckes des Magnetkopfes gegen
das Band 35 ist dadurch einstellbar, daß die im Halter 40a steckende Schraube 4-1 mehr oder weniger stark eingeschraubt
wird.
Gewöhnlich ist der gesamte Mechanismus· in ein Gehäuse eingebaut,
das einen Hohlraum von der Gestalt des Lademagazins aufweist, der die Befestigung auf der Schloßplatte erleichtert.
Durch Herabdrücken des Hebels 35 wird gleichzeitig eine feste Verriegelung der Kugeln 33 in den Löchern 6a der Klauen 6
des Lademagazins mittels der mit dem Hebel 35 kraftschlüssig verbundenen Federzungen 45 und 46 bewirkt.
In dieser Position werden auch die Kontakte 47 geschlossen,
wodurch der Motor, der das Schwungrad 31 mittels des Treibriemens 30 antreibt und auch der Vorverstärker- und der Ver- Stärkerstromkreis
unter Stromspannung gesetzt werden. Die Stange 48 des Tasters 49 setzt sich in Bewegung unter der Wirkung
der Warzen 31 a des Schwungrades 31v so daß das Ablaufen des
Bandes im Lademagazin möglich ist.
Der Apparat besitzt auch,wie bereits erwähnt wurde, eine automatische
Anhaltevorrichtung, deren Betätigung durch die Starrheit des Bandes ermöglicht wird, in dem Kerben, wie z. B. die
Kerbe 50 in Fig. 10, vorgesehen.sind. Das Band kann nach Bedarf
eine oder mehrere Kerben an vorbestimmten Stellen aufweisen.
Eine Feder 51 hält den Taster gegen das Band gedrückt und sobald sich eine Kerbe des Bandes gegenüber dem Taster befindet,
schiebt sich dieser in das Innere des Lademagazins, so daß die Stange 48 des Tasters 49 unter den Einfluß der Warzen
31 a des Schwungrades 31 gesetzt wird. Durch die Drehung der Stange 48 wird der Hebel 36 geschwenkt, der seinerseits den
Hebel 35 in die obere Stellung zurückkehren läßt. Darauf lösen
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sich der Andrücker 39 und der Magnetkopf 50 vom Band, und die
Kontakte 47 öffnen sich, wodurch der Motor angehalten und die Stromversorgung unterbrochen wird. Außerdem wird das Lademagazin
durch die Federzungen 45 und 46 entriegelt, so daß man d'as Lademagazin gegen die Wirkung der Federn 34 abnehmen kann..
Es ist jederzeit möglich, wie bereits erwähnt, die Apparatur
von Hand dadurch anzuhalten, daß man das Ende 36 a des Riegels 36 in Richtung des Pfeils 36 b bewegt.
In der hier beschriebenen Ausführungsform enthält der Zugmechanismus
des Lademagazins auch eine Vorrichtung zur manuellen
Auswahl der Magnetspuren mittels eines Hebels 52, der die Verschiebung des Kopfes 40 mittels einer auf dem Halter 40 a
des Magnetkopfes angebrachten Warze 53 bewirkt. Dieser Halter
kann auf einer gleichzeitig zur Befestigung .,des Trägers der
Vorrichtung 38 dienenden Achse .54 bewegt werden. Der Abstand
zwischen den Magnetspuren, der auch ".Gang" genannt wird, ist
durch eine Zahnstange 55 vorgegeben, die in den Halter 40 a des Magnetkopfes eingeschnitten ist und mit einer Blattfeder
zusammenwirkt, welche auf dem Rahmen befestigt ist; diese erfüllt
zwei weitere Funktionen, nämlich die durch Drehung um die Achse 54 den Magnetkopf gegen das Band zu drücken und die,
einen eventuell auftretenden Spielraum im Mechanismus des Magnetkopfes und des Andrückers auszugleichen.
Um die Zugwirkung nach vorn, die beim normalen Ablaufenlassen
des Bandes 2 auf die gesamte Spule 16 ausgeübt wird, zu .,...-.,
kompensieren, ist im Innern der Gehäusehälfte 1 an deren rückwärtigem Teil ein Arretierungsbolzen 1a angeordnet, der
in -figur 1 zu erkennen ist. . .. Λ .-.....
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Claims (1)
- 20U0A5Patentansprüche1y Lademagazin für endloses Magnetband und Zugmechanismusfür dieses Band mittels einer Zugwelle im Innern des Lademagazins, dadurch gekennzeichnet, daß das Band von solcher Starrheit ist und einen derart kleinen Krümmungsradius aufweist, daß eine Federwirkung erzielt wird, die von einem Ende der durch dieses Band gebildeten Spule zum anderen Ende derselben über Windungen dieser Spule oder über eine in der Höhe in Bezug auf diese Spule verstellbaren und die außen liegenden Windungen dieser Spule miteinander verbindenden Bandschleife übertragen wird, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Spule in diesem Lademagazin durch einen Sockel von ovaler Form oder durch zwei zylindrische Sockel unterschiedlicher Höhe zentriert werden, welche jede Möglichkeit eines Verklemmens auf dem oder den Sockeln vermeiden und der Innenwindung dieser Spule eine elliptische Gestalt verleihen, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen für die Zugwelle und einen mit dieser Zugwelle zusammenwirkenden Andrücker eine solche Form aufweisen, daß dieser Andrücker α außerhalb der Bandschleife auf einem gemeinsamen, schwenk-™ baren Träger angebracht werden kann, mit welchem dieser Andrücker und gleichzeitig mit ihm ein Magnetkopf an diese Bandschleife gedrückt oder von dieser zurückgezogen wird,2β Lademagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Lademagazin bildenden Gehäusehälften mit- ' tels zweier an ihren unteren Enden umgebörtelten Klauen, die auf einem der beiden Gehäusehälften vorgesehen sind, und mittels zweier in der Bodenplatte der anderen Gehäusehälfte angebrachten seitlichen Einschnitte zusammengehalten werden»009841/18223. Lademagazin nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß diese Klauen halbkugelige Aussparungen aufweisen, die zwei auf zwei Blattfedern des Zugmechanismus ruhenden Kugeln entsprechen und die Befestigung des Lademagazins auf einer Schloßplatte des Zugmechanismus ermöglichen.4· Lademagazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zugmechanismus eine Taststange aufweist, die durch die Wandung des auf dieser Schloßplatte aufmontierten Lademagazine hindurchgeht und durch eine Feder gegen die Kante dieses Bandes in Höhe der Bandschleife, gedrückt ^ wird; ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Kante . ™ an bestimmten Stellen der Magnetaufzeichnung Kerben aufweist, die ein Eindringen dieser Taststange und eine Drehung eines Zapfens senkrecht zu dieser Taststange ermöglichen, so daß die Entriegelung des gemeinsamen, schwenkbaren Trägers und die automatische Arretierung des Motors bewirkt werden.5» Lademagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Drehung hervorgerufen wird durch die Wirkung von Warzen, die auf einem durch den Motor mittels eines Treibriemens betriebenen Schwungrad angebracht sind.6· Lademagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ingangsetzen des Zugmechanismus und zur gleichzeitigen Betätigung des Andrückers und des Magnetkopfes unter Federwirkung dienende Hebel mit zwei Federzungen zur Ver~ riegelung der Kugeln und des Lademagazins auf der Schloßplatte versehen ist·7. Lademagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugmechanismus mit einer hebeltätigen Vorrichtung zur Auswahl von Magnetspuren versehen ist, die durch eine Zahnstange gebildet wird, welche sich auf einem Zwischenhalter des Magnetkopfes befindet, der auf einer009841/1822zur Schloßplatte senkrechten Achse gleitet, und durch eine Feder, die auf einem unbeweglichen Teil des Zugmechanismus aufmontiert ist und in die Zähne der Zahnstange eingreift.8. Lademagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband auf einer wenig biegsamen Kunststoffunterlage befestigt ist, deren Kanten längsseitig umgebogen sind.9. Lademagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband auf einer wenig biegsamen Kunststoffunterlage von verstärkter Dicke befestigt ist, die dem mittleren Krümmungsradius der die Spule bildenden Windung angepaßt ist.10. Lademagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die wenig biegsame Unterlage des Magnetbandes zwischen den verschiedenen Magnetspuren des Bandes in Längsrichtung geriffelt ist.11. Lademagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die die Sockel tragende Gehäusehälfte innen in ihren hinteren Abschnitt mit einem Arretierungsbolzen fiir den rückwärtigen Teil des Magnetbandes ausgerüstet ist.009841/1822
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