DE2014009A1 - Selbsttätige Schalteinrichtung fur hydromechanische Mehrganggetriebe - Google Patents

Selbsttätige Schalteinrichtung fur hydromechanische Mehrganggetriebe

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DE2014009A1
DE2014009A1 DE19702014009 DE2014009A DE2014009A1 DE 2014009 A1 DE2014009 A1 DE 2014009A1 DE 19702014009 DE19702014009 DE 19702014009 DE 2014009 A DE2014009 A DE 2014009A DE 2014009 A1 DE2014009 A1 DE 2014009A1
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pressure medium
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Pending
Application number
DE19702014009
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English (en)
Inventor
Helmut 5951 Kirchveischede M Peetz
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type

Description

  • Selbsttätige Schalteinrichtung für hydro-mechanische Mehrganggetriebe Die Erfindung betrifft eine Schalt einrichtung für hydro-mechanische Mehrganggetriebe mit vorgelagertem Drehmomentwandler.
  • Die kraftschlüssige Verbindung zum Abtrieb wird bei Mehrganggetrieben durch Gangschaltkupplungen, die wechselweise mit einem Hauptdruckmittel beaufschlagt rerden, übernommen.
  • Durch Einschalten der Gangschaltkupplung werden die gewünschten Abtriebsdrehzahlen über Stirnradvorgelege erreicht.
  • Die Schaltimpulse eui Einschalten der jeweiligen Gangschalt kupplung kommen einmal von einer als Kreiselpumpe ausgebildeten Sekundärsteuerpumpe in Abhängigkeit von der Turbinendrehzahl oder der Abtriebsdrehzahl des Getriebes und zum anderen durch eine ebenfalls als Kreiselpumpe ausgebildeten Primärsteuerpumpe, deren Drehzahl der Motor drehzahl verhältnisgleich ist.
  • Die Zweifachbeeinflussung für Steuerungen dieser Art ist deshalb notwendig, weil der Drehmomentwandler nur bei einet in bestimmten Grenzen liegendem Drehzahlverhältnis von der Wandlerpumpe zur Turbine den besten l^irktlugsgrad abgibt. Die von der Sekundär- und Primärsteuerpumpe abgegebenen , drehzahlabhängigen Drücke, wirken in der Steuerung über entsprechende Schieber gegeneinander und bestimmen das Schaltkommando der zu betätigenden Gangschaltkupplung.
  • Zur Vermeidung des Schaltpondelns, bedingt durch die Verkleinerung der Turbinendrehzahl und damit der Sekundärpumpendrehzahl und somit des Sekundärpumpendruckes beim Aufwärtsschalten und durch die Erhöhung des Sekundardruckes beim Abwärtsschalten des gewähltenStufensprunges im Nachschaltgetriebe, ist es bei Mehrganggetrieben notwendg, eine Schaltüberdeckung vorzusehen. Dieses wird dadurch erreicht, daß das für die Auf- und Abwärtsschaltkomniandos entscheidende Kolbenflächenverhältnis vom Sekundärschieber zum Primärschieber den Erfordernissen entsprechend unterschiedlich ausgelegt wird.
  • Die Ausführung des Schaltkommandos wird durch einen'Schaltschieber, der über Steuernute einmal die Zufuhr des Hauptdruckmittels für den zuvor geschalteten Gang sperrt und die Entlüftung des zu schaltenden Ganges sperrt und zum anderen die Entlüftung des zuvor geschalteten Ganges freigibt und dein ZU schaltenden Gang den Hauptsteuerstrom zuführt, vorgenommen Bei der Vielzahl der Funktionen, die der Schaltschieber bei einem Gangwechsel auszuführen hat 1 ist es zum Schutz der Gangschaltkupplungen erforderlich, daß der Gangwechsel durch den Schaltschieber rasch durchgeführt und anschließend der Schaltschiebar in einer exakten Lage gehalten wird.
  • auch bei eiiier möglichen, raschen V-ränderung der Motordrehzahl und des Primärsteuerdruckes muß ein einmal gegebenes Schaltkommando für den Schaltsehieber durch diesen zügig durchgeführt werden.
  • Bei herkömmlichen Schalteinrichtungen wird die Hauptdruckmittelzufuhr zu den einzelnen Gängen ebenfalls durch einen Schaltschieber übernommen. Hierbei wird in der Regel der Schaltschieber durch Rasteinrichtungen wie Rastklinken, Raststifte, oder Rastkugeln, die sich in Rastnuten verklammern, in der nach einem durchgeführten Schaltkommando notwendigen, exakten Lage gehalten.
  • Die rasche Bewegung des Schaltschiebers bei einem Gangwechsel wird dadurch erreicht, daß bei gegebenem Schaltkommando das Hauptdruckmittels hinter einen Schieber geleitet wird, der seinerseits eine Druckfeder, die sich an dem festliegendem Sehaltschieber abstützt in zunehmendem Maßc vorspannt. Bei weiterer Bewogung des Schiebers hebt dieser die Rasteinrichtungen aus den rastnuten und löst somit die Verankerung des Schaltschiebers. Durch die nun freiwerdende Vorspannkraft der Druckfeder wird den Schaltschieber sprunghaft bewegt, bis die Rasteinrichtungen die nächste Rastnut erreicht haben und deii Schaltschiebar schlagartig abbremsen und festsetzen. Auf diese Weise wird von einem Gang in den anderen Gang geschaltet.
  • Bei diesen Schalteinrichtungen treten, bedingt durch die Rasteinrichtungen erhebliche Querkräfte auf. Das plötzliche Abbremsen und Festsetzen des sprunghaft vorschnellenden Schaltschiebers hat einen Hammerschlageffekt zur Folge. Diese Erscheinung wirkt sich ungünstig aus und ergibt einen -vorzeitigen Verschleiß des Schaltschiebers. Die verhältnismäßig: aufwendige Erstellung von Rasteinrichtungen, die zugleich zusätzlich mehrere bewegliche Teile enthallen, ist mit erhöhten Kosten verbunden.
  • Außerdem wird bei solchen Schalteinrichtungen das Schaltkommando in der Regel von zwei sich gegenüberliegenden Schaltkommandostellen aus gegeben, und zwar einmal für das Aufwärtsschalten und zum anderen für das Abwärtsschalten.
  • Andere Schalteinrichtungen für Me-hrganggetriebe werden durch Einrichtungen wie Fliehkraftschalter usw. betätigt Aufgabe der Erfindung ist es nun, Mehrganggetriebe durch rastfreie Betätigung des Schalts-chiebers zu schalten, wobei die durch die Rasteinrichtungen auftretenden Mangel entfallen und somit eine erhöhte Lebensdauer der Getriebe erzielt wird.
  • Erfindungsgemäße wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Aufwärtsschalten in den nächsthöheren Gang der Gehäusedruckraum 16 entlüftet wird, wobei eine Bewegung des Sekundärschiebers 37 erfolgt und dadurch der Gehäuseraum 38 über Steuernuten 49, 50, 51 und über die Leitung 41 mit Hauptdruckmittel beaufschlagt wird und somit den Schaltschieber 33 aus seiner Stellung bewegt1 so daß die Gangschaltkupplung 26' mit Hauptdruckmittel beaufschlagt wird und daß beim Abwärtsschalten in den nächstkleineren Gang im Gehäuseraum i6 durch die Primärpumpe 13 ein Druck ansteht, so daß die Gegenkraft des Steuerschiebers 36 größer ist als die Gegenkraft des Sekundärsteuerschiebers 37, wobei der Gehäuseraum 30 sowie der Gehäuseraum 38 über die Leitung 41 entlüftet werden und dadurch der SchaLtschieber 33 durch die Druckfeder 43 bewegt wird und somit die Gangschaltkupplung 26 mit Hauptdruckmittel beaufschlagt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein hydromechanisches Zweiganggetriebe mit geschaltetem ersten Gang und Fig. 2 2 civ,t das gleiche Getriebe mit geschaltetem zweiten Gang. Die in den Figuren sich entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Beim Anfahren des Fahrzeuges wird der Motors 10 gestartet.
  • Dabei wird über das Stirnradvorgelege 11 die Wandlerpumpe 12 und die Primärsteuerpumpe 13 angetrieben.
  • Die Primärsteuerpumpe 13 liefert über die Leitung 14 und die Drossel 15 Steuerdruck in den Gehäuseraum 16. Durch den Druckaufbau im Gehäuseraum 16 und unterstützt durch die Druckfeder 34 bewegt sich der äußere Primärschieber 35 in die linke Endlage. Der innere Primärschieber 36 bewegt sich nach links und drückt den Sekundärschieber 37 soweit, bis der Sekundärschieber 37 die-linke Endlage erreicht hat.
  • Bei dieser Lage des Sekundärschiebers 37 ist der Gehäuseraum 38 üi>er die Leitungen 39, 40 und 41 und durch den Gehäuseraum .42 mittels der Entlüftungsleitung 62 entlüftet.
  • Der Gangschaltschieber 33 nimmt durch die Druckfeder 43 die rechte Endlage ein. Die Gangschaltkupplung 26 für den ersten Gang wird mit dem aus dem Druckmittelbehälter 31 kommenden H-auptdruckmittel über die Leitung 32, die Steuernute 44 und die Leitung 45 beaufschlagt.
  • Nach dem Befüllen des Drehmomentwandlers 25 mit Öl setzt sich nun z.B. ein Fahrzeug, bedingt durch die Drehbewegung des Abtriebes 23 in Bewegung. Beim aufahren stehen zunächst die Turbine 24 und damit die Sekundärsteuerpumpe 27 still.
  • Bei zunehmender Turbinendrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit erhöht sich der von der Sekundärsteuerpumpe 27 erzeugte Druck und beaufschlagt in zunehmenden Maße den Sekundärsteuerschieber 37 über die Leitung 28 und die Drossel 29.
  • Vor dem Aufwärtsschalten in den zweiten Gang (Fig. 2) wird durch den zunehmenden Druck der Sekundärsteuerpumpe 27, bedingt durch die erhöhte Fahrgeschwindigkeit, der Sekundärschieber 37 zunächst gegen den inneren Primärschieber 36 nach rechts bewegt. Nachdem der innere Primärschieber 36 über einen Bund mit dem äußeren Primärschieber 35 Kontakt aufgenommen hat, muß der Sekundärschieber 37 die Gegenkraft der beiden Primärschieber und die der Druckfeder 34 überwinden, um das Schaltkommando für die Gangschaltkupplung 26' des zweiten Ganges herbeizuführen. Die Gangschaltung wird durch den Schaltschieber 33 durchgeführt.
  • Bei der Bewegung des Sekundärsteuerschiebers 37 aus der linken Endlage nach rechts ergeben sich folgende Veränderungen: Die Leitungen 41, 40 und 39 werden geschlossen. Bevor die Leitung 39 gesciilossen wird, wird der Gehäuseraum 16 durch die Steuernute 46 und 47 und durch die Leitung 48 entlüftet.
  • Sie wird durch den Schaltschieber 33 kurz vor Erreichung seiner linken Endlage geschlossen, d.h. nachdem der Schaltschieber 33 die Hauptdruckmittel-Beaufschlagung der Gang -schaltkupplung 26' herbeigeführt hat.
  • Hierdurch wird erreicht, die der Sekundärschieber 37 gegen den drucklosen Gehäuseraum 16 und der Primärschieber 35 und 36 eine durchgreifende Bewegung nach rechts vornimmt.
  • Dieses bewirkt, daß dem Gehäuseraum 38 des Schaltschiebers 33 aus der Leitung 32 über die Drossel 52 die Steuernute 50, 49 und 51 durch die Leitung 41 Hauptdruckmittel zugeführt wird.
  • Der Schal-tschieber. 33 bewegt sich gegen die flruckfeder 43 -n-ach links. Die Steuernute 53 der Leitung -39-wird durch die Steuernute 54 geschlossen. Die Steuernute 55 wird durch die Steuernute 5;4 geöffnet. Hierdurch gelangt Hauptdruckmittel aus der Leitung 32 über die --Drossel 5.6 in den Gehäuseraum 38.
  • Das Hauptdruckmittel trifft mit dem aus der Leitung 41 kommenden Hauptdruckmittel im Gehäuseraum 38 zusammen.
  • Hierdurch wird eine zügige Bewegung des Schaltschiebers 33 gegen die Druckfeder -43 e-rreicht. Der--Hauptzweck des aus der Drossel 56 kommenden und in den Gehäuseraum 38 einströmenden H-auptdruckmittels ist jedoch die Festlegung des Schaltschiebers 33 gegen die Druckfeder 43 in die linke Endlage. Die Vorentlüf-tung der Leitung 57 wird über die Steuernute 58 und 59 freigegeben. Die Zufuhr des Hauptdruckmittels, welches aus der Leitung 52 kommend über die Steuernute 44 und die Leitung 45 die Gangschaltkupplung 26 für den ersten Gang bislang beaufschlagte, wird durch die Steuerkante 60 der Steuernute 44 gesperrt. Die bisherige Entlüftung der Gangschaltkupplung 26' für den zweiten Gang wird über die Steuernute 63 der Leitung 64 zum dauernd entlüftsten Gehäuseraum 65 und durch die Steuerkante 66 geschlossen. Die Zufuhr des Hauptsteuerdruckes aus der Leitung 32 zur Gangschaltkupplung 26' wird durch die Steuerkante 67 der Steuernute 44 zur Steuernute 63 der Leitung 64 freigegeben. Die Leitung 40 wird über die Steuernute 68 durch die Steuerkante 69 gesperrt. Hiernach. erreicht der Schaltschieber 33 die linke Endlage.
  • Bei Verringerung der Fahrgeschwindigkeit oder bei Herabsetzung der Drehzahl des Abtriebes 23 wird eine Drehzahlverminderung der Turbine 24 und der Sekundärsteuerpumpe 27 erreicht (gemäß Fig. 1). Hierdurch wird der über die Leitung 28 und die Drossel 29 in den Gehäuseraum 30 geleitete Sekundärpumpendruck gesenkt. Bei weiterem Absinken des Sekundärpumpendruckes in der Leitung 28 überwiegt die Gegenkraft des inneren Primärschiebers 36 bedingt durch den austehenden Steuerdruck im Gehäuseraum 16, der durch die Primärsteuerpumpe 13 erzeugt wird. Der Sekundärschieber 37 wird nun durch den inneren Primärschieber 36 nach links bewegt. Die Leitungen 39 und 40 werden durch die Steuerkante 70 des Sekundärschiebers 37 zum entlüfteten Gehäuseraum 42 über die Entlüftungsleitung 62 freigegeben, Dieses hat keine Bedeutung für den noch bestehenden Schaltzustand. Erst dann, wenn durch die Steuerkante 71 der im Gehäuseraum 30 anstehende Sekundärpumpendruck über die Leitung 57 entlüftet wird, kann der innere Primärschieber 26 eine durchgreifende Bewegung na cli linis zornehmen.
  • Bevor der Sekundärschieber 37 die linke- Endlage erreicht hat, wird durch die Steuerkante 70 die Steuernute 51 der Leitung 41.
  • freigegeben. Hierdurch wird der durch die Drossel 56 zuvor unter Druck gesetzte Gehäuseraum 38 entlüftet. Die Druckfeder 43 bewegt den Schaltschieber 33 in die rechte Endlage, damit die Schaltung der Gangschaltkupplung 26 für den ersten Gang durchgeführt wird. Bei der Verschiebung des Schaltschiebers 33 in die rechte Endlage werden folgende Leitungen über Steuernuten freigegeben, bmf. geschlossen.
  • Die Leitung 40 wird über die Steuernute 68 durch de Steuerkante 69 mit dem Gehäuseraum 38 verbunden. Somit ist der Gehäusoraum 38 zusätzlich über die Leitung 40 entlüftet. Die Leitung 48 wird durch die Steuernute 58 freigegeben. Die Zufuhr des Hauptdruckmittels alls der Leitung 32 zur Gangschaltkupplung 26' für den zweiten Gang wird durch die Steuerkante- 67 der Steuernute 44 zur Steuernute 63 der Leitung 64 geschlossen.
  • Die bisherige Entlüftung der Gangschaltkupplung 26 üb.er die Leitung 45 wird durch die Steuernute 61 geschlossen. Die Entlüftung der Gangschaltkupplung 26' wird über die Steuernute 63 der Leitung 64 und durch die Steuerkante 66 zum entlüfteten Gehäuseraum 65 freigegeben.
  • Die Zufuhr des Hauptdruckmittels für die Gangschaltkupplung 26 wird über die Steuerkante 60 zur Leitung 45 freigegeben. Die Steuernute 53, der Leitung 39 wird durch die Steuernute 54 freigegeben. Hiernach erreicht der Schaltschieber 33 die rechte Endlage.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Selbsttätige Schalteinrichtung für hydromechanische Mehrgangetriebe, d a d u r c h g e k e n ,n z e i c h n e t, daß beim Aufwärtschalten in den nächsthöheren Gang der Gehäusedruckraum (16) entlüftet wird, wobei eine Bewegung des Sekundärschiebers (37) erfolgt und dadurch der Gehäuseraum (38) über Steuernuten (49, 50, 51) und über die Leitung (41 mit Hauptdruckmittel beaufschlagt wird und somit den Schaltschieber (33) aus s-eincr Stellung bewegt, -so daß die Gangschaltkupplung (26) mit Hauptdruckmittel beaufschlagt wird und daß beim Abwärtschalten in den ncichstkleineren Gang im Gehäuseraum (16) durch die Primärpumpe (13) ein Druck ansteht, -so daß die Gegenkraft des Steuerschiehers (36) größer ist als die Gegenkraft des Sekundärschiebers (37), wobei der Gehäuseraum (30) sowie der Gehäuseraum (38) über die Leitung (41) entlüftet werden und dadurch der Schaltschieber (33) durch die Druckfeder (43) bewegt wird und somit die Gangschaltkupplung (26) mit Hauptdruckmittel beaufschlagt.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schaltschieber 33 beim Aufwärtsschalten die Hauptdruclcmi ttelbeaufs chlagung für die Gangschaltkupplung 26 über die Leitung 45 durch die Steuerkante 60 erst dann sperrt, wenn durch hinreichende Öffnung der Steuernute 54 zur Steuernute 55, das aus der Leitung 32 über die Drossel 56 in den Gehäuseraum 38 geleitete Hauptdruckmittel den Schaltschieber 33 mit Sicherheit in die Endlage verschiebt und dadurch die Gangschaltkupplung 26 mit Hauptdruckmittel beaufschlagt wird.
3. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaltschieber 33 beim Abwärtsschalten die Hauptdruckmittelbeaufschlagung für die Gangschaltkupplung 26' über die Steuernute 63 der Leitung @@ durch die Steuerkante 67 erst dann snerrt, wenn der Schaltschieber 3 durch hinreichende Entlüftung des Gehäuseraumes 38, durch die Steuerkante 69 zur Steuernute 68 der Leitung 40 zum Gehäuseraum 42, von der Druckfeder 43 mit Sicherheit in die Endlage verschoben wird und dadurch die Gangschaltkupplung 26 mit Hauptdruckmittel beaufschlagt wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8858484B2 (en) 2008-12-30 2014-10-14 Otsuka America Pharmaceutical, Inc. Fluid application device and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8858484B2 (en) 2008-12-30 2014-10-14 Otsuka America Pharmaceutical, Inc. Fluid application device and method

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