DE2013892C - Zange zur Montage von Federringen - Google Patents

Zange zur Montage von Federringen

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DE2013892C
DE2013892C DE2013892C DE 2013892 C DE2013892 C DE 2013892C DE 2013892 C DE2013892 C DE 2013892C
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Die Erfindung betrifft eine Zange zur Montage von der (wie im Fall der erstgenannten Zange) einer der Federringen, mit zwei Handgriffen, die zwei über- beiden Backen einstückig mit seinem zugehörigen einanderliegende bogenförmige, vorzugsweise runde, Backen ausgebildet ist, wogegen der andere Hand-Abschnitte aufweisen und durch ein im Mittelpunkt griff von seinem zugehörigen Backen getrennt und dieser Abschnitte angeordnetes Gelenk drehbar mit- S mit ihm lösbar verbunden ist, In diesem Fall sind einander verbunden sind, und zwei Backen, die im der Handgriff und der Backen, die getrennt vonein-Betrieb mit den Handgriffen fest verbunden sind ander ausgebildet sind, durch zwei Langlochverbin- und je eine Backenspitze zum Erfassen der Feder- düngen miteinander verbunden. Die beiden Langringe aufweisen, wobei mindestens einer der Backen lochverbindungen sind derart ausgebildet, daß der von den Handgriffen getrennt ausgebildet und lös-, 10 Backen und der Handgriff in axialer Richtung relabar ist. tiv zueinander zwischen zwei Stellungen verschiebbar
Bei einer bekannten Zange dieser Bauart (USA,- sind. In der einen Stellung sind der Handgriff und Patentschrift 2 483 383) sind die beiden Handgriffe der Backen starr miteinander verbunden; in der durch ein Gelenk miteinander verbunden, das im anderen Stellung sind der Handgriff und der Backen Mittelpunkt zweier übereinanderliegender runder 15 jedoch in Art eines Kniehebels miteinander verbun-Abschnitte der Handgriffe angeordnet ist. Ferner den, wobei sich der Handgriff über einen Vorsprung sind zwei Backen mit Backenspitzen vorgesehen, von an dem anderen Handgriff abstützt. Die Kniehebeldenen der eine Backen einstückig mit einem der verbindung bewirkt, daß bei einer Schwenkbewegung Handgriffe ausgebildet ist, wogegen der andere der beiden Handgriffe der mit dem Kniehebel ver-Backen getrennt von dem zugehörigen Handgriff 20 bundene Backen entgegengesetzt wie im Fall der ausgebildet ist. Soll die Zange, die wahlweise zum starren Verbindung verschwenkt. Auch bei dieser Spannen von Innenringen und Außenringen ver- Zange ändert sich die relative Lage der Handgriffe wendbar ist, vom einen Betriebszustand auf den in den beiden Betriebszuständen, derart, daß die anderen umgerüstet werden, so wird der eine Hand- beiden Handgriffe im einen Betriebszustand mit griff von seinem zugehörigen Backen gelöst und 25 einem wesentlich größeren Öffnungsbereich als im anschließend spiegelverkehrt mit diesem Backen anderen Betriebszustand arbeiten. Ferner ändert sich wieder verbunden, so daß die jeweils von einem in diesem Falle die Lage der Gelenkachse der bei-Backen und Handgriff gebildeten Arme im einen den Handgriffe, so daß die Zange in den beiden Betriebszustand sich kreuzen und im anderen nicht. Betriebszuständen ein völlig anderes Betriebsverhal-Diese Zange hat den Nachteil, daß die relative Lage 30 ten besitzt.
der beiden Handgriffe in den beiden Betriebszustän- Bei all diesen Zangen ist somit die relative Lage
den verschieden voneinander ist, und zwar in der der beiden Handgriffe in den beiden Betriebszustän-Weise, daß der lösbare Handgriff im einen Betriebs- den notwendigerweise verschieden voneinander, zustand eine bestimmte Stellung bezüglich des ande- wobei gegebenenfalls noch eine Verschiebung der ren Handgriffes und im anderen Betriebszustand 35 Gelenkachse, eine Seitenvertauschung der Handgriffe eine dazu spiegelverkehrte Stellung einnimmt. Es ist und/oder der Backen hinzukommt, daher notwendigerweise eine unsymmetrische Anord- Aufgabe der Erfindung ist es, eine wahlweise zur
nung der Handgriffe bezüglich der Backen erforder- Montage von Außen- oder Innen-Federringen verlieh, was die Bedienung der Zange unbequem macht. wendbare Zange zu schaffen, bei der die relative Durch die schweizerische Patentschrift 287 323 und 40 Lage der beiden Handgriffe in den beiden Betriebsdie USA.-Patentschriften 2 483 380 und 2 546 616 zuständen die gleiche ist. Dies wird bei einer Zange sind ferner wahlweise zum Einspannen von Innen- der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß und Außenringen verwendbare Zangen bekannt, bei beide Backen getrennt von den Handgriffen ausgedenen jeder der beiden Handgriffe mit seinem züge- bildet, zwischen den bogenförmigen Abschnitten hörigen Backen einstückig ausgebildet ist, wobei die 45 der Handgriffe angeordnet und an einer gegenüber jeweils von einem Handgriff und Backen gebildeten dem Gelenk der Handgriffe versetzten Stelle mit Arme durch ein Gelenk drehbar miteinander ver- ihren von den Backenspitzen entfernten Enden gebunden sind. Das Umrüsten vom einen Betriebs- lenkig miteinander verbunden sind, und daß jeder zustand auf den anderen erfolgt in diesem Fall in der beiden Backen an in Umfangsrichtung gegender Weise, daß die Gelenkachse etwa senkrecht zu 50 einander versetzten Stellen ihrer bogenförmigen den beiden Armen verschoben wird, so daß sich die Abschnitte wahlweise mit dem einen oder anderen beiden Arme im einen Betriebszustana kreuzen und Handgriff verbindbar ist.
im anderen nicht. Auf Grund der Verschiebung der Bei der erfindungsgemäßen Zange behalten die
Gelenkachse ändert sich auch bei dieser bekannten beiden Handgriffe und die Achse der Gelenkver-Zangc die relative Lage der beiden Handgriffe in 55 bindung der beiden Handgriffe in beiden Betriebsden beiden Betriebszuständen, so daß die beiden zustünden ihre Lage unverändert bei, wogegen die Handgriffe im einen Betriebszustand beispielsweise als getrennte Bauteile ausgebildeten Backen an die andere öffnungswinkel als im anderen Betriebs- ■ jeweilige Form der Federringe angepaßt werden zustand miteinander einschließen. Dies kann eben- können. Dadurch ist sichergestellt, daß die Zange in falls zu Unbequemlichkeiten bei der Bedienung der 6° beiden Betriebszuständen gleichermaßen bequem Zange führen. Ferner sind bei dieser Zange die bei- gehandhabt werden kann.
den Backen in den beiden Betriebsstellungen spiegel- An Hand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes
verkehrt zueinander angeordnet, was eine besondere Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, konstruktive Ausbildung der Backenspitzen erfor- Es zeigt
dert. 65 Fig. 1 eine Ansicht von vorne einer bevorzugten
Schließlich ist durch die französische Patentschrift Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zange, 346 395 eine wahlweise zum Spannen von Innen- die zum Einsetzen eines Sprengringes in eine öff- und Außenringen verwendbare Zange bekannt, bei nung oder Bohrung geeignet ist;
F i g, 2 eine Ansicht von hinten der Zange gemäß Sb aufgenommen. Gemäß F i g. .3 liegen sie jedoch in
Piß·,'! , den Öffnungen 4 α und 5«. Zwei Schrauben 11 und 12
F ι g. 3 eine Ansicht von vorne einer bevorzugten sind — wie F i g, 5 und 6 zu entnehmen — in Ge-
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zange, windebohrungen im äußeren Randteil des ringförmi-
die zur Anordnung eines 'Sprengringes auf einer 5 gen Teiles la eingeschraubt. Die Schraubenil und
Welle geeignet ist ; . u sind mit vorderen zapfenförmigen Ansätzen Πα
Fig. 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maß- und 12a jeweils versehen, die je nach Wunsch in
stab durch das mit A in Fig. ] bezeichnete Teil; öffnungen4c und Sc eingebracht werden können,
F i g. 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maß- die im mittleren Teil der Backen 4 und 5 jeweils ge-
stab durch das mit B in Fig. 1 bezeichnete Teil; io bildet sind. Die Schrauben 11 und 12 sind jeweils am
Fig. 6 einen Querschnitt in vergrößertem Maß- Kopf mit Schlitzen 11 b und lib für den Eingriff
stab durch das mit C in Fig. 2 bezeichnete Teil; eines Schraubenziehers versehen. Ringe 13 sind im
F i g. 7 eine Seitenansicht der Schraube und der Bereich der äußeren Enden der Gewindebohrungen
Mutter zur schwenkbaren Verbindung der schneiden- angeordnet und verhindern ein Lösen der Schrau-
ähnlichen Backen; i5 ben 11.
Fig. 8 und 9 eine perspektivische Darstellung eines Zwei Schrauben 14 und 15 sind — wie Fig. 5
Spreng- bzw. Anschlagringes für eine Welle bzw. und 6 zu entnehmen — in zwei Gewindebohrungen
für eine Bohrung und der entsprechenden hiermit im äußeren Randteil des ringförmigen Teiles la an-
zusammenarbeitenden Backenspitzen der Zange. geordnet. Die Schrauben 14 und 15 sind mit zapfen-
Die Erfindung wird zunächst an Hand von Fi g. 1 ao formigen Ansätzen 14a und 15a versehen, die je
und 2 näher erläutert. nach Wahl in die öffnungen 4c und 5c eingeführt
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Aus- bzw. hieraus entfernt werden können. Die Schrauführungsform einer erfindungsgemäßen Zange ist mit ben 14 und 15 sind am Kopf mit je einem Schlitz 14 b zwei Handgriffen 1 und 2 versehen, die jeweils ring- .bzw. ISb für den Eingriff eines Schraubenziehers förmige Abschnitte la und 2a aufweisen, die mitein- 25 versehen. Im Bereich der äußeren Enden der beiden ander in ihrem Mittelpunkt schwenkbar verbunden Gewindebohrungen sind Ringe 16 angeordnet, die sind und aufeinanderliegen. Die Griffe 1 und 2 sind ein Lösen der Schrauben 14 und 15 verhindern,
mit unteren Abschnitten 1 b und Ib versehen. 3 ist Ein Rasthebel 17 ist drehbar mittels eines drehein drehzapfenähnlicher Niet für die beiden Griffe 1 zapfenähnlichen Nietes 18 mit dem mittleren Teil und 2. 30 des Griffest verbunden (siehe Fig. 1 bis 4). Eine
Schneiden- bzw. scherenähnliche Backen 4 und 5 Feder 19 drückt den Rasthebel 17 mit seinem Ende sind zwischen die beiden ringförmigen Abschnitte la in Eingriff mit einer Klinkenverzahnung 20, die am und 2a eingesetzt. Die Backen 4 und 5 tragen an äußeren Umfang des ringförmigen Teiles 2a des ihrem einen Ende jeweils eine schneidenartige Griffes 2 vorgesehen ist. Die Feder 19 bestimmt die Backenspitze 6 bzw. 7, die mit Hilfe von Schrauben 8 35 Lage, bei der die Spitze des Rasthebels 17 in Eingriff befestigt sind. An den anderen Enden der Backen 4 mit der Klinkenverzahnung 20 kommt. Das Ausmaß und 5 sind öffnungen 4a und 5a sowie weitere Öff- der öffnung der beiden Backenspitzen 6 und 7 kann nungen4ft und Sb (siehe Fig. 3) vorgesehen. Diese in Abhängigkeit von der Lage geändert werden, in anderen Enden sind nach vorne umgebogen. Die der die Spitze des Rasthebels 17 in Eingriff mit der Öffnungen 4 a und 5a sind für die Drehung und Ver- 40 Klinkenverzahnung 20 kommt. Mit dem Bezugsschwenkung vorgesehen, wenn die Zange zur Befesti- zeichen 21 ist ein Abstandsstück bezeichnet (siehe gung eines Spreng- oder Federringes auf einer Welle F i g. 4).
dient. Die öffnungen 4 b und 5 b dienen dem gleichen Die Wirkungs- und Arbeitsweise der vorstehend
Zweck beim Einsetzen eines Spreng- oder Feder- beschriebenen erfindungsgemäßen Zange ist die
ringes in eine öffnung oder eine Bohrung. Wie 45 folgende:
F i g. 7 zu entnehmen, sind eine Schraube 9 und eine Es wird zunächst das Einsetzen eines Federringes
Mutter 10 vorgesehen, die in die öffnungen 4 α und 22 in eine Ringnut einer Bohrung beschrieben (siehe
Sa im gebogenen Teil oder in die öffnungen 4 b und F i g. 9).
5 ft im vorderen Endteil eingesetzt werden und für Wie schon vorstehend erwähnt, ist es erforderlich,
die Verschwenkung vorgesehen sind. Die Schraube 9 50 den Federring zusammenzudrücken, damit sein
ist mit einem Kopf 9a versehen, der einen Schlitz 9a' Außendurchmesser kleiner wird als der Innendurch-
für den Eingriff eines Schraubenziehers aufweist. Die messer der Öffnung, in der er befestigt werden
Schraube 9 ist bei 9 b — z. B. durch Verstemmen — soll.
verformt. Durch dieses verformte Ende der Durch einen Schraubenzieher ist die Schraube 14
Schraube 9 wird somit verhindert, daß die Mutter 10 55 nach außen herausgeschraubt, so daß der Ansatz 14a
sich vollständig von der Schraube 9 lösen kann. Der außer Eingriff mit der öffnung 4 c des Backens 4
Außendurchmesser der Schraube 9 ist so gewählt, kommt (siehe Fig. 5). Sodann wird die Schraube 11
daß die Schraube 9 lose in einem Schlitz angeordnet nach innen mittels eines Schraubenziehers einge-
ist, der die öffnungen 4a und 5a verbindet. Das schraubt, so daß der vordere Ansatz 11« in Eingriff
gleiche gilt bezüglich eines die öffnungen 4b und Sb 60 mit der öffnung 4c kommt. In der gleichen Weise
verbindenden Schlitzes. Die Schraube 9 und die Mut- wird mittels eines Schraubenziehers die Schraube 12
ter 10 sind jeweils mit einem zapfenähnlichen Teil nach außen herausgeschraubt, so daß der vordere
für die Verschwenkung versehen, welches mit 9c Ansatz 12a außer Eingriff mit der Öffnung 5c in
und 10' bezeichnet ist. Der Außendurchmesser dieser dem Backen 5 kommt (siehe F i g. 6). Sodann wird
Teile ist so gewählt, daß er in die öffnungen 4a, 5a, 65 die Schraube 15 in die öffnung 5c mittels eines
4 b und Sb paßt. Schraubenziehers eingeschraubt, so daß der vordere
Die Teile 9c und 10' der in Fig. 1 und 2 dar- Ansatz 15a in Eingriff mit der öffnung 5c kommt,
gestellten Zange werden von den öffnungen 4 b und Nachfolgend wird die Mutter 10 gelöst und die
Schraube 9 in eine Lage gebracht, in der sie sich in Aa und Sa als Drehzapfen für die beiden Backen 4
den öffnungen46 und 56 befindet (siehe Fig. 1). und 5 wirkt.
Sodann wird die Mutter 10 angezogen, so daß die Sodann wird der Rasthebel 17 gegen die Wirkung
Schraube9 in den öffnungen4b und Sb als Dreh- der Feder 19 verschwenkt und mit seiner Spitze,
zapfen für die beiden Backen 4 und 5 wirkt. 5 außer Eingriff mit der Klinkenverzahnung 20 ge-
Der Rasthebel 17 wird gegen die Wirkung der bracht. Die unteren Handgriffteile 16 und 2 b werden
Feder 19 verschwenkt und mit seinem Ende außer um den Drehpunkt 3 verschwenkt, um die Spitze des
Eingriff mit der Klinkenverzahnung 20 gebracht. Die Rasthebels 17 in Eingriff mit dem obersten Zahn der
unteren Handgriffteile 16 und 2b werden derart um Klinkenverzahnung20 zu bringen (siehe Fig. 3).
den Punkt 3 verschwenkt, daß die Spitze des Rast- io Hierbei werden die Handgriffteile 1 ft und 2 b durch
hebeis 17 in Eingriff mit dem obersten Zahn der ein Auseinanderdrücken auf den größtmöglichen
Klinkenverzahnung20 kommt (siehe Fig. 1). Hier- Abstand voneinander gebracht. Hierdurch wird der
bei werden somit die Handgriffteile 1 b und 2 ft in Abstand zwischen den Backenspitzen 6 und 7 in
Richtung auf ihren größtmöglichen Abstand vonein- Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den
ander verschwenkt. Hierdurch wird der Abstand 15 Öffnungen 23« und 23 b eines Wellenfederringes 23
zwischen den beiden Backen 6 und 7 in Überein- gemäß F i g. 8 gebracht.
Stimmung mit dem Abstand zwischen den öffnungen Nachdem die Backenspitzen 6 und 7 in die öffnun-
22 a und 22 b mit dem Federring 22, der für eine Boh- gen 23 a und 23 b des Wellenfederringes 23 jeweils
rung vorgesehen ist, gebracht (siehe Fig. 9). eingesetzt sind, werden die Handgriffteile \b und 2b
Nachdem die Backenspitzen 6 und 7 in die öffnun- 20 gegeneinandergedrückt, wie dies in F i g. 3 durch gen 22a und 22b des Federringes 23 eingeführt sind, Pfeile dargestellt ist. Da die ringförmigen Abschnitte werden die beiden Handgriffteile 1 ft und 2ft aufein- la und 2a der Handgriffel und 2 jeweils fest mit anderzubewegt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 1 den Backen4 und S durch die vorderen Ansätze 12a dargestellt ist. Da die ringförmigen Abschnitte 1 α. und 14 a der Schrauben 12 und 14 verbunden sind, und la der Handgriffe 1 und 2 jeweils mit den 25 ergibt sich auf Grund des Zusammendrückens deren Schrauben 15 und 11 fest verbunden sind, werden in Griffteile lft und 2 ft, daß die Backen 4 und 5 vonglcicher Weise wie die Handgriffteile lft und 2b die einander entfernt werden, da sie drehbar durch die Backen 4 und 5 aufeinanderzubewegt, wobei sie um Schrauben 9 miteinander verbunden sind. Deshalb die Schraube 9 verschwenken. Die Backenspitzen 6 wird auch der Abstand der Backenspitzen 6 und 7 und 7 werden deshalb ebenfalls aufeinanderzubewegt, 30 vergrößert, da sie sich in der in F i g. 3 durch Pfeile wie dies in F i g. 1 durch Pfeile dargestellt ist, so daß dargestellten Richtung bewegeu. Hieraus resultiert der Durchmesser des Federringes 22 verringert wird eine Vergrößerung des Durchmessers des Federringes und der Federring 22 in die Bohrung eingesetzt 23 über den Außendurchmesser einer Welle,
werden kann. Nachdem der Federring 22 — wie Der wie vorstehend beschriebene gespreizte Fedeivorstehend beschrieben — in eine Bohrung ein- 35 ring 23 wird über eine Welle geschoben und genau geführt und genau gegenüber der hierin angeordneten an die Stelle einer Ringnut gebracht, in die er einRingnut angeordnet worden ist, wird der Rasthebel gesetzt werden soll. Sodann wird der Rasthebel 17 17 außer Eingriff mit der Klinkenverzahnung 20 gegen die Wirkung der Feder 19 verschoben und durch eine Verschiebung gegen die Wirkung der außer Eingriff mit der Klinkenverzahnung 20 geFeder 19 gebracht. Nachfolgend werden die Hand- 40 bracht. Nachfolgend wird die auf die beiden Handgriffteile lö und 2 ft losgelassen., wobei der Feder- griffteile lft und 2 ft ausgeübte Handkraft gelockert ring 22 in die Ringnut eingesetzt wird. Abschließend und der Federring 23 wird wie gewünscht in die werden die Backenspitzen 6 und 7 aus den öffnungen Wellennut eingesetzt. Abschließend werden die Bak-
22 a und 226 herausgezogen. kenspitzen 6 und 7 aus den Öffnungen 23 a und 236 Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfin- 45 herausgezogen.
dungsgemäßen Zange für die Befestigung eines Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, kann die Federringes 23 in eine Außennut einer Welle be- erfindungsgemäße Zange zur Montage von Federschrieben (siehe Fig. 8): ringen sowohl bei Bohrungen als auch bei Wellen Wie schon vorstehend erwähnt, muß der Federring benutzt werden, indem die Schrauben 11,12,14 und
23 für die Befestigung auf einer Welle in seinem 50 15 entsprechend verstellt werden. Die öffnungen 4 a Durchmesser gegenüber dem Wellendurchmesser vor und 5 a sind im gebogenen unteren Abschnitt der der Befestigung vergrößert werden. Hierzu wird Backen 4 und 5 angeordnet und werden bei der Bemittels eines Schraubenziehers die Schraube 11 nach festigung eines Federringes für eine Welle benutzt, außen herausgedreht, so daß der vordere Ansatz 11 α Die öffnunt-°n4ft und 5 ft sind im vorderen geaußer Eingriff mit der öffnung 4 c in dem Backen 55 bogenen unteren Abschnitt der Backen 4 und 5 ankommt. Die Schraube 14 wird mittels eines Schrau- geordnet und werden .ür die Montage eines Federbenzichers eingeschraubt, so daß der vordere Ansatz ringes in einer öffnung benutzt. Die öffnungen 4 α 14 α in Eingriff mit der öffnung 4 c kommt. Die und 5 a bzw. die öffnungen 46 und 56 nehmen Schraube 15 wird mittels eines Schraubenziehers jeweils, wenn sie zur Wirkung kommen, die nach außen herausgeschraubt, so daß der Ansatz 15a 60 Schraube 9 auf, so daß der Abstand der Backenaußer Eingriff mit der öffnung 5 c kommt. Die spitzen 6 und 7 jeweils entsprechend dem Abstand Schraube 12 wird nach innen eingeschraubt, so daß der öffnungen 23 a und 236 bzw. der öffnungen 22 a der vordere Ansatz 12 a in Eingriff mit der öff- und 226 gewählt werden kann, wenn die unteren nungSc kommt. Sodann wird die Mutter 10 gelöst Handgriffteile 16 und 26 jeweils auf den größtmög- und die Schraube 9 wird in eine Lage gebracht, in 65 liehen Abstand voneinander gebracht werden.
der sie innerhalb der öffnungen 4a und 5a liegt, wie Falls gewünscht, können die Backen 4 und 5 auch
dies in F i g. 3 dargestellt ist. Die Mutter 10 wird in einer Lage drehbar gehaltert sein. Bei dieser beangezogen, so daß die Schraube 9 in den öffnungen vorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es er-
forderlich, den Abstand zwischen den Backenspitzen6 und 7 entsprechend dem Abstand der öffnungen 22 a und 22 b bzw. der öffnungen 23 a und 23 b zu wählen, indem die unteren Handgriffteile 1 b und 2 b verschwenkt werden, während der Rasthebel 17 außer Eingriff mit der Klinkenverzahnung 20 ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Backenspitzen lösbar mit den Backen verbunden, was den Vorteil ergibt, daß bei Abnutzung oder Beschädigung der Backenspitzen ein Austausch möglich ist. Auch aus anderen Gründen kann ein Austausch erforderlich sein, z. B. um eine Anpassung an die Größe der öffnungen verschiedener Federringe zu ermöglichen. Falls gewünscht, können jedoch auch die Backenspitzen einstückig mit den Backen verbunden sein.
Die Verwendung des Rasthebels 17 und der Klinkenverzahnung 20 zur Steuerung der Schwenkbewegung des Hebels in einer Richtung gestattet es, die beiden Backenspitzen in einem beliebigen Abstand voneinander zu halten. Es kann jedoch auch eine andere Anordnung und Ausbildung gewählt werden.
Die Schrauben 11, 12, 14 und 15 sind gegen ein vollständiges Lösen aus den ringförmigen Abschnitten 2a und la gesichert. An Stelle dieser Schrauben können auch andere Mittel verwendet werden, die denselben erfindungsgemäßen Zweck erfüllen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zange zur Montage von Federringen, mit zwei Handgriffen, die zwei übereinanderliegende bogenförmige, vorzugsweise runde, Abschnitte aufweisen und durch ein im Mittelpunkt dieser Abschnitte angeordnetes Gelenk drehbar miteinander verbunden sind, und zwei Backen, die im Betrieb mit den Handgriffen fest verbunden sind und je eine Backenspitze zum Erfassen der Federringe aufweisen, wobei mindestens einer der Backen von den Handgriffen getrennt ausgebildet und lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Backen (4, 5) getrennt von den Handgriffen (1, 2) ausgebildet, zwischen den bogenförmigen Abschnitten (la, 2a) der Handgriffe angeordnet und an einer gegenüber dem Gelenk (3) der Handgriffe versetzten Stelle mit ihren von den Backenspitzen (6, 7) entfernten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, und daß jeder der beiden Backen an in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Stellen ihrer bogenförmigen Abschnitte wahlweise mit dem einen oder anderen Handgriff verbindbar ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Stellen des bogenförmigen Abschnitts eines jeden der beiden Handgriffe zwei Schrauben (II, 12; 14, JS) eingeschraubt sind, die jeweils mittels eines zapfenförmigen Ansatzes (11a, 12 a; 14 a, 15 a) in und außer Eingriff mit entsprechend geformten öffnungen (4 c, 5 c) der Backen rückbar sind.
3. Zange nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Gelenkverbindung (9, 10) der beiden Backen etwa senkrecht zur Längsachse der Backen zwischen mindestens zwei Stellungen (4a, 5a; Ab, Sb) verschiebbar ist.
4. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Handgriffe (1) ein Rasthebel (17) schwenkbar befestigt ist, der durch eine Feder (19) mit einer am Außenrand des bogenförmigen Abschnittes (2a) des anderen Handgriffes gebildeten Klinkenverzahnung (20) in Eingriff gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 624/324

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