DE2013889C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Kalk - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von KalkInfo
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Description
mit einer Vorkammer kombiniert, was den Eintritt von
Ölflammen direkt in den Kalkofen nicht verhindert.
Brennerleistung und Flammenform können durch die Regelgrößen Impulsfrequenz, Abspritzdruck, ölmenge
je Impuls sowie Heizölviskosität gesteuert werden. Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, daß keine
gleichmäßigen Temperaturen, keine einwandfreie Verbrennung mit nahezu CO-freiem Abgas sowie nur ungenügende
Entsäuerung erzielt werden können. Es ist bekannt, daß bei den herkömmlichen Kalkschachtöfen
in den Randzonen ungleichmäßige Luft- und Gasströmungen herrschen Allein die von unten her im Gegenstrom
zum Aufgabegut eingebrachte sogenannte KaIkkühlluft reicht bei dem geschilderten Verfahren nicht
aus, um auch an der Randzone gleichmäßige Verbrennungsvorgär.ge zu schaffen, da sich das öl nur unvollkommen
mit dem Sauerstoff vermischen kann.
Schließlich beschreibt die GB-PS 1i 83 508 ein Verfahren
zum Brennen von Kalk in einem ölbeheizten Schachtofen, der mit Brennstoffzuführungsvorrichtungen
ausgerüstet ist, die in mehreren Ebenen am Umfang des Ofens angeordnet sind. Während die Verbrennungsluft
vom Austrag her zugesetzt wird, erfolgt die Ölzugabe taktweise derart, daß stets nur ein Brenner
des Ofens in Betrieb ist und niemals mehrere Brenner gleichzeitig mit öl versorgt werden, um so eine Versottung
und Verkokung des Ofens zu verhindern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen. Das erfindungsgemäße
Verfahren zum Brennen von Kalk in einem ölbeheizten Schachtofen, der mit am Umfang
verteilten, in mehreren übereinanderliegenden Ebenen angeordneten, taktweise mit Brennstoff beschickten
Zuführungsvorrichtungen zur Beheizung ausgerüstet ist und dem die Verbrennungsluft mindestens teilweise
vom Austrag her zugeführt wird, besteht darin, daß das Öl in mindestens drei Ebenen zusammen mit mindestens
45% der zur Totalverbrennung erforderlichen Luft über Öl-Luft-Zuführungsvorrichtungen gemeinsam
dem Ofenraum zugeführt wird und die ölandienung in den einzelnen Ebenen taktweise derart erfolgt, daß
ständig einige Zuführungsvorrichtungen in Betrieb sind.
Unter »taktweise« wird hierbei verstanden, daß die Brenner nicht ständig, sondern mit Unterbrechungen
im Betrieb sind, jedoch derart, daß ständig einige Brenner in Betrieb sind. Der taktweise Betrieb kann hierbei
sowohl in den einzelnen Ebenen als auch in den verschiedenen Ebenen zueinander erfolgen. Es kann also
beispielsweise gleichzeitig Ebene 1 und Ebene 3 in Betrieb sein und danach Ebene 2 und 4. Es können aber
beispielsweise auch alle, z. B. 4, Ebenen gleichzeitig in Betrieb sein, wobei jedoch gegeneinander versetzt angeordnete
Brenner abwechselnd betrieben werden.
Eine Unterschreitung der erfindungsgemäß zu verwendenden
Mindestmenge an Luft führt zu Rußbildung und muß daher vermieden werden. Die obere Grenze
der zusammen mit dem öl zuzuführenden Luft, bezogen auf die zur Totalverbrennung erforderliche Luft,
läßt sich nicht genau angeben, da sie von verschiedenen Bedingungen abhängig ist. Die obere Grenze ist jedoch
dadurch bestimmt, daß bei zu großen Luftmengen die Abkühlung im Ofen zu stark wird, womit der Betrieb
des Ofens selbst gestört wird. Die maximal zulässige Luftmenge unter den jeweils herrschenden sonstigen
Bedingungen läßt sich jedoch durch Versuche leicht festlegen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, in den einzelnen Brennerebenen verschieden große ölmengen einzuspritzen,
und außerdem soll in der obersten Ebene die gewählte ölmenge über einen längeren Zeitraum,
eingespritzt werden als in den weiteren Ebenen. Hierdurch wird sichergestellt, daß in der obersten Ebene die
erforderliche Temperatur zunächst einmal erreicht wird. Wahlweise ist es aber auch möglich, in der obersten
Ebene Brenner mit größerei· Leistung zu verwenden, so daß dann die einzelnen Brenner in der obersten
Ebene nicht langer in Betrieb sein müssen als in den übrigen Ebenen. Die Öleinspritzmenge in den verschiedenen
Ebenen wird im übrigen dadurch bestimmt, daß überall gleiche Temperatur erreicht werden soll. Durch
geeignet angeordnete Temperaturfühler können daher die Brenner entsprechend gesteuert werden.
Vorteilhaft werden in der obersten Ebene nacheinander jeweils zwei einander gegenüberliegende öl-Luft-Zuführungsvorrichtungen,
in den übrigen Ebenen jeweils mindestens deren doppelte Anzahl, schräg gegeneinander
versetzt, betätigt
Zweckmäßig werden in den einzelnen Ebenen gleichzeitig immer symmetrisch zueinander angeordnete
Brenner in Betrieb sein. Dies bedeutet, daß in einer Ebene, in der vier bzw. sechs Brenner angeordnet sind,
gleichzeitig zwei bzw. drei Brenner in Betrieb sind.
Die einzelnen Ebenen zueinander werden zweckmäßig so betrieben, daß nicht vertikal übereinanderstehende
Brenner, sondern gegeneinander versetzte Brenner in den einzelnen Ebenen gleichzeitig in Betrieb
sind. Es werden daher vorzugweise in den Brennerebenen jeweils die Hälfte der ÖI-Luft-Zuführungsvorrichtungen,
in den einzelnen Ebenen gegeneinander schräg versetzt, in Betrieb gehalten.
In der obersten Ebene wird im Vergleich zu den übrigen Ebenen ein größerer Prozentsatz an Verbrennungsluft
zugeführt.
Die Verbrennungsluft wird dem Ofen zweckmäßig kontinuierlich aufgegeben. Hierbei wird das öl vorzugsweise
mit Luft aufgewirbelt, das Verfahren der Erfindung läßt sich jedoch auch ohne Aufwirbelung
durchführen.
Die Anzahl der Brenner hängt vom Ofendurchmesser ab. Der Abstand der Brennerebenen voneinander
liegt bei üblichen Ofengrößen zweckmäßig zwischen 1 und 2 m. Der Abstand richtet sich hierbei nach Qualität
und Korngröße des Kalksteins, nach der angestrebten Ofenleistung und nach der Güte des Branntkalks.
Selbstverständlich kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren neben dem öl in an sich bekannter Weise
Koks zur Anwendung gelangen.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt zweckmäßig in einem mit Regelorganen
versehenen Schachtofen, der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine das Öl-Luft-Zuführungsrohr 1
umgebende Wirbelkammer 17 mit Luftzuführungsleitung 11a und in das Rohr 1 führendem radial verlaufenden
Luftauslaßspalt 18, dessen Ränder so angewinkelt sind, daß der Luftstrahl gebündelt wird, sowie ein axial
im Rohr 1 verlaufendes öizuführungsrohr 5, dessen Austrittsdüse 6 in Ofenrichtung vor dem Schnittpunkt
der durch den Spalt 18 schräg in das Rohr 1 eintretenden Luftstrahlen liegt.
Das öizuführungsrohr 5 kann starr oder variabel ausgeführt werden. Im letzteren Fall ist es möglich,
beim Ansetzen von Ablagerungen an der Luftzuführungsrohrwand die Brennstelle durch Verschieben des
ölrohres so zu verändern, daß die Ablagerungen wegbrennen können. Es muß hierbei nur dafür gesorgt werden,
daß das Rohr nicht so weit zurückgezogen wird.
daß die Auslrittsdüse 6 hinter den Schnittpunkt der schräg in das Rohr 1 eintretenden Luftstrahlen zu liegen
kommt.
Vorzugsweise wird weiter eine Ofenringleitung zur Versorgung mit der erforderlichen Verbrennungsluft
vorgesehen.
Die Figur der Zeichnung zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen mit Rcgelorganen
ausgestatteten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein Luft-Öl-Zuführungsrohr 1 ist mittels eines Flansches
2 am Ofenmantel 3 befestigt und durchdringt die Ofenisolierung 4. Die ölzuführung für das ölzuführungsrohr
5 mit Düse 6 erfolgt durch eine zentrale Ölleitung 7. Von der zentralen Ölleitung 7 gelangt das Öl
über Verschlußventil 8, Filter 9 und Magnetventil 10 zum ölzuführungsrohr 5.
Zur Zuführung der Brennerluft dient das an einer Ringleitung angeschlossene Luftzuführungsrohr 11,
dem eine Meßblende 12, das Luftzuführungsrohr 11a
und ein Regulierhahn 13 für die genaue Luftemstellung nachgeschaltet sind. Die Einmündung der Luftzuführungsleitung
11a in die Wirbelkammer 17 ist so ausgeführt, daß der Luftaustritt in der Wirbelkammer etwa
tangential erfolgt. Die Wirbelkammer 17 weist einen in das Rohr 1 führenden, radial verlaufenden Luftauslaßspalt
18 auf, dessen Winkelstellung die Lage der Luftstrahlbündelungsstelle bestimmt.
Handelt es sich nicht um einen saugzugbetriebenen Schachofen, sondern einen unter Druck stehenden
Schachtofen, so muß für den Fall, daß die Verschlußkappe 14 des Rohres 1 geöffnet werden muß, zur Vermeidung
eines Rückschlags der Gase aus dem Ofen ein Absperrschieber 15 sowie eine weitere Luftzuführungsleitung
116 vorgesehen werden, welche aus der Luftzuführungsleitung 11a unter Umgehung des Schiebers 15
in das Rohr 1 führt und einen im Nornialbetrieb geschlossenen
Regulierhahn 16 aufweist.
In der Zeichnung ist die Wirbelkammer 17 zylindrisch
dargestellt. Sie kann jedoch auch spiralförmig ausgebildet sein, damit ein gleichmäßiger Einlauf der
Druckluft in das Luftrohr gewährleistet ist, was die Bündelung der Luftstrahlen weiter unterstützt.
ίο Gemäß einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist das Öl-Luft-Zuführungsrohr konisch ausgeführt und verjüngt sich in Richtung zum
Ofeninneren. Durch die am Rohrende auf diese Weise entstehende höhere Luftgeschwindigkeit wird dem Abtropfen
des Öls entgegengewirkt.
Das Öl-Luft-Zuführungsrohr 1 kann auch als Doppclrohr
ausgeführt werden, wobei die Luftzuführung gleichzeitg im Innen- und Außenrohr oder nur zwischen
Innen- und Außenrohr erfolgen kann. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Ölzuführung ermöglicht.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
gelingt es, gleichmäßige Temperaturen in den einzelnen Brennzonen einzuhalten, eine einwandfreie Verbrennung
bei genügender Kalkentsäuerung zu erzielen und damit eine gleichmäßige Kalkqualität zu gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in gleicher Weise für unter Druck stehende Schachtofen
und für Saugzugschachtöfen. In jedem Fall gelingt es. im Ofen einen gleichmäßigen Verbrennungsvorgang
ablaufen zu lassen, ohne daß eine Verkokung oder Versottung des Ofens oder eine Hartbrandbildung am Kalk
bzw. eine Beschädigung des Feuerfestmaterials erfolgt.
Λ Ir1
Claims (12)
1. Verfahren zum Brennen von Kalk in einem ölbeheizten Schachtofen, der mit am Umfang verteilten,
in mehreren übereinanderliegenden Ebenen angeordneten, taktweise mit Brennstoff beschickten
Zuführungsvorrichtungen zur Beheizung ausgerüitet ist und dem die Verbrennungsluft teilweise vom
Austrag her zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das öl in mindestens drei Ebenen »usammen niit mindestens 45% der zur Totalverfcrennung
erforderlichen Luft über Öl-Luft-Zuführungsvorrichtungen gemeinsam den: Ofenraum zugeführt
wird und die ölandicnung in den einzelnen Ebenen taktweise derart erfolgt, daß ständig einige
Zuführungsvorrichtungen in Betrieb sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß in der obersten Ebene die gewählte Ölmenge über einen längeren Zeitraum eingespritzt
wird als bei den übrigen Ebenen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die in den einzelnen Ebenen
gleichzeitig betriebenen Brenner symmetrisch zueinander angeordnet werden und in den einzelnen
Ebenen Brenner betätigt werden, die schräg versetzt sind gegenüber den gleichzeitig betriebenen
Brennern der benachbarten Ebenen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der obersten
Ebene im Vergleich zu den übrigen Ebenen ein größerer Prozentsatz an Verbrennungsluft zugeführt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Verbrennungsluft
kontinuierlich zugegeben wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das öl mit
Luft aufgewirbelt dem Ofenraum zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem
Öl in an sich bekannter Weise Koks zur Anwendung gelangt
8. Mit Regelorganen versehener Schachtofen zur Durchführung des Verfahrens von Anspruch 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine das Öl-Luftzuführungsrohr (1) umgebende Wirbelkammer (17) mit Luftzuführungsleitung
(Ua) und in das Rohr (1) führendem radial verlaufenden Luftauslaßspalt (18), dessen
Ränder so angewinkelt sind, daß der Luftstrahl gebündelt wird, sowie ein koaxial im Rohr (1) verlaufendes
ölzuführungsrohr (5), dessen Austrittsdüse
(6) in Ofenrichtung vor dem Schnittpunkt der durch den Spalt (18) schräg in das Rohr (1) eintretenden
Luftstrahlen liegt.
9. Schachtofen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Ofenringleitung zur Versorgung mit der
erforderlichen Verbrennungsluft
10. Schachtofen nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch eine mit etwa tangentialem Luftaustritt versehene Wirbelkammer (17).
11. Schachtofen nach einem der Ansprüche 8 bis
10, gekennzeichnet durch eine spiralförmige Wirbelkammer.
12. Schachtofen nach einem der Ansprüche 8 bis
11, gekennzeichnet durch ein konisches Öl-Luft-Zuführungsrohr(l).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Brennen von Kalk od. dgl. in einem Schachtofen, wobei zur mindestens
teilweisen Beheizung impulsweise arbeitende, niit öl und Luft beschickte Brenner um den Umfang
des Schachtofens angeordnet sind sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist seit langer Zeit bekannt Kalk im Schachtofen zu brennen, wobei Kalkstein und Koks an der Gicht
aufgegeben werden. Als Brennstoffe werden in KaIkschachtofen
neben Koks auch Heizöl bzw. Heizgas verwendet. Bei der Verwendung von Heizöl wird meist der
Brennstoff in einer außen am Ofen angesetzten Brennkammer zunächst mindestens teilweise vergast und danach
in der Brennkammer oder auch erst in der Charge verbrannt
So lehrt die DT-AS 12 89 948 die Benutzung einer Brennkammer, in der Verbrennungsluft Brennstoff und
Abgas verbrannt und die anfallenden heißen Verbrennungsgase in den Schachtofen eingeführt werden.
» - Aus der DT-PS 12 00 191 ist ein Verfahren zum Entwässern,
Entsäuren und Rösten von Schüttgütern im Schachtofen bekannt, dem die Verbrennungsluft mindestens
teilweise vom Austrag her zugeführt und der Brennstoff, wie Gas, ölnebel oder Kohlenstaub, in
mehreren waagerechten Ebenen getrennt von der Verbrennungsluft in den Ofen eingebracht wird. Bei diesem
Verfahren werden mehrere Brennstoffeinführungsebenen verwendet, welche abwechselnd mit dem Brennstoff
beschickt werden. Ein ähnliches Verfahren beschreibt die DT-OS 19 10 766.
Bei dieser Arbeitsweise tritt die Schwierigkeit auf, daß der aufbereitete Brennstoff mit einer Temperatur
in den Ofen eingeführt wird, die teilweise zu unerwünschter Hartbranntbildung am Kalk und bzw. oder
zu Beschädigungen des Feuerfestmaterials führt bzw. führen kann.
Die bisher bekannten Systeme, welche die Vorverbrennung und/oder Verdünnung des Brennstoffes zum
Inhalt haben, sind infolge der notwendigen Luft- und/oder lnertgasversorgungsaggregate verhältnismäßig
aufwendig.
Aus der DT-OS 14 08 626 ist ein Verfahren zum Ein spritzen von flüssigen Kohlenwasserstoffen von einer
Brennstoffvorratsquelle in einen Ofen durch ein mit einer Austrittsöffnung versehenes Brennstoffeinspritzrohr,
welches sich innerhalb des in den Ofen führenden Blasrohres und der Düse einer Windform befindet, bekannt
Der Brennstoff wird gemäß dieser Veröffentlichung von der Vorratsquelle unter Druck so eingespritzt, daß er zerstäubt und als zerstäubtes Gemisch aus Brennstoff und Gebläsewind dem Ofen zugeführt wird.
Der Brennstoff wird gemäß dieser Veröffentlichung von der Vorratsquelle unter Druck so eingespritzt, daß er zerstäubt und als zerstäubtes Gemisch aus Brennstoff und Gebläsewind dem Ofen zugeführt wird.
In der Zeitschrift »Zement, Kalk, Gips«, 21 (1968) 4, S. 164, wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein
Großteil der bekannten aufwendigen Einrichtungen nicht mehr erforderlich ist. Bei diesem Verfahren wird
schweres Heizöl ohne vorherige Vergasung oder Verbrennung direkt auf den im Ofen niedergehenden Kalkstein
gespritzt. Das Einspritzen erfolgt impulsweise, so
daß es nicht zu Überhitzungen kommen sollte, da sich
die auf dem heißen Kalkstein bildenden öldämpfe vor der Verbrennung verflüchtigen. Diese Art der Brennstoffzufuhr
ist besonders für öfen mit begrenzter Tiefe der Kalksteinsäule geeignet. Bei größeren Tiefen bzw.
6S bei öfen mit eigenen Brennkammern sollen Einheiten,
bestehend aus Zerstäuberbrenner und Vorbrennkammer, verwendet werden. Ein in der gleichen Literaturstelle.
S. 163. beschriebener Zerstäubungsbrenner ist
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DE19702013889 DE2013889C3 (de) | 1970-03-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Kalk |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2013889A1 DE2013889A1 (en) | 1971-10-14 |
DE2013889B2 DE2013889B2 (de) | 1976-05-13 |
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