DE2013575A1 - Reibwechselgetnebe - Google Patents

Reibwechselgetnebe

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DE2013575A1
DE2013575A1 DE19702013575 DE2013575A DE2013575A1 DE 2013575 A1 DE2013575 A1 DE 2013575A1 DE 19702013575 DE19702013575 DE 19702013575 DE 2013575 A DE2013575 A DE 2013575A DE 2013575 A1 DE2013575 A1 DE 2013575A1
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DE
Germany
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toothing
transmission
friction
ring
disks
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702013575
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung M Antrag
Original Assignee
Regie Nationale des Usmes Renault Billancourt, Automobiles Peugeot, Paris, (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Regie Nationale des Usmes Renault Billancourt, Automobiles Peugeot, Paris, (Frankreich) filed Critical Regie Nationale des Usmes Renault Billancourt, Automobiles Peugeot, Paris, (Frankreich)
Publication of DE2013575A1 publication Critical patent/DE2013575A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/42Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

LvCC I ( u it
PATENTANWÄLTE v' j . ? |, topi augsEbuto-GOGGiNGEN. den 20,7 3. 1970
'"' ' ν. EidiendorA'Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU un«rzeichen ^-^Aa 3 B 7908 DIPLING. G. LIEBAU tB '
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom
Regie Uatinale des Usines Renault
8/10, Avenue Emile Zola, Billancourt, Frankreich und
Automobiles Peugeot,
75» Avenue de la Grande Armee,
Paris, Frankreich .
Reibwechselgetriebe
Die Erfindung betrifft ein Reibwechselgetriebe mit parallelen Ein- und Ausgangswellen, wobei di"e Eingangswelle zwei konische Scheiben trägt, zwischen denen ein mit diesen Scheiben über entsprechende Reibflächen zusammenwirkendes Ring angeordnet ist, und die eine Scheibe axiale Steuerbewegungen j ausführen kann. j,
Mit einem derartigen Reibwechselgetriebe können in einer ■ Stufe ausgehend von einer direkten Übersetzung beträchtliche tJbersetzungsbereiche überstrichen werden.
Es sind mehrere Typen von Reibwechselgetrieben bekannt. j
Bei einem ersten Typ wirken die konkaven konischen Oberflächen eines Ringes mit zwei Paaren konvexer, kegelstumpf*-, 'förmiger Scheiben zusammen, deren Abstand veränderbar ist. Bei einem derartigen Wechselgetriebe versetzt sich der Ring in radialer Richtung ausgehend vqn einer Position, die einem Übersetzungsverhältnis von eins zwischen Ein- undlÄusgangs-
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welle entspricht, und in welcher ein maximaler Wirkungsgrad erreicht wird. Bin solches Wechselgetriebe ermögliht Unter- und Übersetzungen! wobei sich jedoch der Wirkungs-' grad verschlechtert.
Gemäß einem zweiten Typ weist das Wechselgetriebe 2 oder mehrere konvexe, kegelstumpfförmige Scheibenpaare auf, die über einen Antriebsring zusammengekuppelt sind. Dieser Ring weist innere, mit .Antriebsscheiben in Berührung stehende Reibflächen und äußere, mit Antriebsscheiben in Berührung stehende Reibflächen auf.
Nachteilig an diesen bekannten Ausführungen ist, daß eine direkte Übertragung nicht möglich ist, weil die parallelen Ein- und Ausgangewellen immer über den zwischengeschalteten Ring gekuppelt sind.
Der Wirkungsgrad dieser Wechselgetriebe ist daher gleichgültig des Übersetzungsverhältnisses relativ schlecht.
Außerdem kann festgestellt werden, daß die durch diese Wechselgetriebe übertragbar« Leistung nur relativ gering ist, da die !Füllung dieser Getriebe Schwierigkeiten be-™ reitet.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile und betrifft ein Reibwechselgetriebe der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ring eine . l Außenverzahnung aufweist, und daß ein mit dieser Verzahnung in Eingriff stehendes flexibles Bindeglied diese Außenverzahnung mit der entsprechenden Verzahnung eines Doppelrades verbindet, welches lose an einer um die Ausgangswelle schwenkbaren Halterung gelagert ist und dessen andere Verzahnung mit der Verzahnung eines mit der Ausgangswelle
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ORIGINAL INSPECTED
drehfest verbundenen Zahnrades in Eingriff steht, wobei aas übersetzungsverhältnis des Getriebes durch Verschwenken ..er schwenkbaren Halterung veränderbar ist.
W'.itere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand beigefügter Zeichnungen. '
Es zeigen: ■
Fig. i eine schematische Darstellung des Wechselgetriebes}
Fig. 2 eine Darstellung des Wechselgetriebes in der Position mit direktem Abgriff;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Wechselgetriebes mit Darstellung einer Zwischenlage;
Fig. 4 einen detaillierten Axialschnitt eines Ausführunpbeispiels eines solchen Wechselgetriebes.
Das dargestellte Wechselgetriebe weist eine Antriebswelle auf, mit der über eine Keilverbindung 2 eine Scheibe 5 drehfest verbunden ist. Die Scheibe 3 weist eine konische Oberfläche auf und ist konzentrisch zur Welle 1 durch eine Nabe 4 verlängert, auf der zwei Sitz 5 und 6 für Rollenlager 7, 8 vorgesehen sind. Die Außenringe 9» 10 dieser Hollenlager sind in einer Hülse 11 gehalten, die eureh einen Deckel 12 verschlossen und mittels Schrauben 13 an einem festen Gehäuse 14 befestigt ist;./Ein Stapel elastischer Membranen 15 ist drehfest mit einer Scheibe 16 verbunden, in den die Membranen in Nuten 16a dieser Scheibe eingreifen. Die Scheibe 16 ist an einem Flansch "*7 einer Nabe 18 befestigt, die über eine Keilverbindung crehfest mit der Welle 1 verbunden und axial durch einen Sprengring 18a gehalten ist. Die Membranen stützen sich gleicliermaßen gegen eine bewegliche Scheibe 19 mit konischer Oberfläche ab, die über Schrauben an einem Kolben 20 befestigt-
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.Ti ^
J 4 -
ist. Dieser Kolben, der aus später zu beschreibenden Gründen mit dem Steuerdruck einer Flüssigkeit beaufschlagt werden kann, gleitet in einer Tromitel 22, mit der er eine Kammer 23 begrenzt. Die !Trommel 20 ist durch eine zum Kolbenschaft konzentrische Nabe 24 verlängert ,· welche Sitze 25, 26 für Bollenlager 2?, 28 aufweist. Die Außenringe 29, 30 dieser Hollenlager sind in einer Hülse 31 gehalten, die von einem Deckel 32 verschlossen und mittels Schrauben 33 an ein festes Gehäuse34 befestigt ist. Die Kammer 23 steht über eine Ip. der Nabe 24 vorgesehene Leitung 35 und. über ein in Deckel 32 angeordnetes Anschlußstück mit der Steuerflüssigkeit in Verbindung.
Ein Hing 40 mit einer Außenverzahnung 41 trägt zwei seitliche Kränee 42, an deren Umfang konische Reibflächen vorgesehen sind,deren Winkel gleich dem der Scheiben 3» 19 ist, mit denen die Reibflächen der Kränze zusammenarbeiten. Diese Kränze sind durch Reibsitze in zwei Aussparungen des Rings 40 angeordnet.
Sin flexibles Bindeglied, wie z. B. eine Kette, oder wie hier ein Zahnriemen 43 greift in die Außenverzahnung 41 des Ring 40 ein und dient zum Antrieb eines Doppelrades, das eine mit den Zahnriemen kämmende Verzahnung und eine weitere Vereahnung 45 aufweist, die in Eingriff mit einem Zahnrad 46 steht, welches drehfest mit der Auegangswelle 47 des Wechselgetriebes verbunden ist.
Dieses Doppelrad ist über ein Nadellager 49 auf einer Achee 48 gelagert. Die Achse 48 ist in zwei Armen 50 einer Halterung getragen die unter der Einwirkung bei 0 in den Fig. 1-3 schematisch dargestellten Steuerorgane um die Welle 47 verschwenkbar ist. Als Steuerorgan kann z. B. ein nicht dargestellter hydraulischer Steuerzylinder zur Steuerung der Winkellage der Arme 50 vorgesehen werden. Von diesex· Winkellage Ια'άχφ die Lage des Rings 40 zwischen den konischen Klemmscheiben
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3» 19 und damit dasÜbersetzungsverhältnis des Wechselgetriebes ab. Dieses Übersetzungsverhältnis ändert sich mit der Exzentrizität in Bezug zur Welle 1, wobei hervorzuheben ist, daß der Ring durch das Zusammenwirken mit den Scheiben dazu neigt, sich in diesen beim Betrieb selbst zu zentrieren und daß die Kraft des Steuerorgans 0 in Bichtung des Pfeils F in den Pig. 1 -.3 dieser Neigung entgegengerichtet ist.
Wie in lig. 4 dargestellt, halten die Membranen 15 die Scheibe 19 bei fehlendem D:ruck in der Kammer 23 in Anlage gegen den entsprechenden Kranz 42 des Kings 40, ohne, jedoch diesen anzutreiben.
Der Start kann dadurch eingeleitet werden, daß der flüssigkeitsdruck in da? Kammer 23 progressiv gesteigert wird^ wodurch entsprechend dem Plüssigkeitsdruck die Scheiben 3 und 19 auf die dazwischen angeordneten Kränze 42 des Kings 40 drücken und die Reibung zwischen den Kränzen und aen. Scheiben zur Steigerung der ,Übertragung beitragen.
Die Bewegungskette des Wechselgetriebes verläuft fortschreitend über folgende Organe 1S 3S 19» 40, 41, 43» 44, 45, 46, 47.
Wie die lig. 2 und 3 zeigen, wird eine Indarung des setzungsverhältnisses durch Versßhwenken der Halterung 50 erreicht. Die Halterung 50 wird normalerweise in der Kühesbellung durch das Steuerorgan G in der lchtung des Pfeils P belastet, so daB sich der Ring in ;der Position größter Exzentrizität bezüglich der Scheiben 3» 19 befindet. Das "infahren findet somit statt, wenn das Wechselgetriebe sein größtes Untersetzungsverhältais einnimmt. Die Stellung des Wechselgetriebes mit direktem Abgriff iat in i"ig. 2 dargestellt. \
ORIGINAL
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Claims (2)

  1. Pat ent an s ό γ ü c h e :
    Reibwechselgetriebe mit parallelen Ein- und Ausgangswellen, wobei die Eingangs we He -;wei konische Scheiben trägt, zwischen denen ein mit diesen Scheiben über entsprechende Reibflächen zusammenwirkender Ring engeordnet ist, unu. die eine Scheibe axiale Steuerbewegungen ausführen kann, dadurch gekennzeichnet , daß der fiing (40) eine Außenverzahnug (41) aufweist, und daß ein mit dieser Verzahnung in Eingriff stehendes flexibles Bindeglied (43) diese Außenverzahnung (41) mit der enfcsprechenaen Verzahnung eines Doppelrades verbindet, welches lose an einer um die Ausgangaelle (4?) verschwenkbaren Halterung (50) gelagert ist und dessen ander« Verzahnung (45) mit der Verzahnung eines mit der Ausgangszeile (47) ireiifest verbundenen Zahnrades (46) in Eingriff steht, v/obei das übersetzungsverhältnis des Getriebes durch Verschwenken der sclienkbaren Halterung (50) ^eränder-bar ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen des Rings (40) an zwei seitlichen Kränzen (42) vorgesehen sind, die durch Reibsitz mit dem Rixtg verbunden sind.
    BAD ORKStNAt
    Ö03887/1275
DE19702013575 1969-03-24 1970-03-21 Reibwechselgetnebe Pending DE2013575A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR6908575A FR2036533A5 (de) 1969-03-24 1969-03-24

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