DE2013198B2 - Verfahren zur Herstellung von diamanthaltigen Körpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von diamanthaltigen KörpernInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung vor diamanthaltigen Körpern, wobei eine Charge aus
nichtdiamantischem Kohlenstoff, einem Bindemittel und einem Kohlenstoff lösenden Metall in eine Druckkammer
eingebracht und in dieser derartige Druck- und Temperaturbedingungen eingestellt werden, daß eine ω
Umwandlung des Kohlenstoffs in Diamant erfolgt, derart, daß ein aus Diamantkristallen und Metall
bestehender Körper entsteht, wonach Druck und Temperatur herabgesetzt und der Körper aus der
Druckkammer entnommen wird.
Ein solches Verfahren ist bereits aus der GB-PS !0 00 702 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift werden
die gewonnenen diamanthaltigen Körper unmittelbar zur Bearbeitung von Werkstücken verwendet. Diese
diamanthaltigen Körper sind aber rundlich, ohne 4« scharfe Ecken und Kanten ausgebildet, sie sind daher
nur für abrasiv arbeitende Werkzeuge geeignet und auch nur für diese vorgesehen.
Der Erfindung dagegen liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von äußerst harten,
schneidkantenhaltigen Schneidplatten für die spanabhebende, schneidende Bearbeitung zu schaffen. Die
Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der diamanthaltige Körper in Form eines
Quaders oder Prismas ausgebildet wird und daß wenigstens eine seiner Kanten nach Entnahme des
Körpers aus der Druckkammer durch abrasive bzw. schleifende Bearbeitung zu einer Schneidkante geformt
wird.
Der Innenraum der Druckkammer entspricht also der "n
gewünschten, prismatischen bzw. quaderförmigen Plättchenform, es werden also entsprechende Formkörper
erhalten, an denen Ecken und Kanten bereits angeformt sind. Es ist sodann nur eine relativ geringe schleifende
Bearbeitung erforderlich, durch welche die Ecken und f>o
Kanten zu Schneidecken bzw. Schneidkanten geformt werden. Damit hat man Schneidplättchen gewonnen, die
beispielsweise als Wendeschneidplatten an einem Drehmeißel festgemacht werden können oder aber
auch an einem Drehmeißel aufgelötet werden können, μ
Diese Schneidplättchen enthalten Diamantpartikel in statistischer Verteilung, fest eingebettet in eine Metallmatrix,
diese Schneidplättchen sind also äußerst hart und scharf, aber auch ausreichend zähe.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend noch näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise, im Längsschnitt, eine
Vorrichtung zur Herstellung diamanlhaltiger Körper.
F i g. 2 zeigt jeweils in Draufsicht einen quadratischen 50 und einen dreieckigen 48, erfindungsgemäß als
Schneideinsatz hergestellten Formkörper.
F i g. 3 und 4 zeigen Schliffbilder eines solchen Formkörpers, zweihundertfach bzw. fünfhundertfach
vergrößert.
F i g. 5, 6, 7, 8 zeigen vier verschiedene Werkzeuge, die mit erfindungsgemäßen diamanthaltigen Schneidplättchen
bestückt sind, und zwar zeigt
F i g. 5 einen Drehmeißel mit festgeklemmtem Schneidplättchen in Wendeplattenform,
Fig.6 einen Drehmeißel mit fest angeordneten Schneidplättchen,
F i g. 7 einen weiteren Drehmeißel mit aufgelötetem, dreieckigen Schneidplättchen,
F i g. 8 eine mit erfindungsgemäßen Schneidplättchen bestückte Säge, ausschnittsweise.
Fig. 9 zeigt ausschnittsweise im Längsschnitt eine Vorrichtung im wesentlichen gemäß F i g. 1, wo jedoch
der Innenraum durch Zwischenlagen unterteilt ist, zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Schneidplättchen.
Fig. 10 ist ein Querschnitt durch Fig. 9 nach Linie
X-X.
Fig. 11 zeigt in Schrägansicht einen aus der Vorrichtung nach Fig.9, 10 gewonnenen diamanthaltingen
Formkörper.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung dargestellt, in der nichtdiamantischer Graphit oder
Kohlenstoff unter geeigneten Bedingungen in Diamantform umgewandelt werden kann. Hierin bedeutet 10
einen Ring, beispielsweise aus zementiertem Wolframcarbid-Material, der im Preßsitz in einem schweren,
umgebenden Stahlring eingesetzt ist, damit er den einwirkenden Spannungen und Belastungen widersteht.
In den Ring 10 treten Druckkolben von entgegengesetzten Enden ein, durch die ein Druck auf die im Ring
befindliche Charge ausgeübt werden kann. Einer dieser Druckkolben ist an der Oberseite der Zelle teilweise
dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 versehen; der am unteren Teil des Ringes befindliche Druckkolben ist
mit dem Druckkolben 12 identisch. Die präparierte Zelle, welche die Charge enthält, umfaßt eine innere
Hülse 16 aus Aluminiumoxid, ein Rohr 18 aus Graphit, welches das Rohr bzw. die Hülse 16 umgibt, sowie ein
weiteres isolierendes Rohr 20, beispielsweise aus Aluminiumoxid, welches seinerseits das Rohr 18 umgibt.
Innerhalb des Rohres 16 befindet sich in der besonderen, in Fig. 1 dargestellten Zeilenanordnung
ein Körper 22 aus Kohlenstoff, der vorzugsweise eine Dichte von ungefähr 1,7 bis 1,9 besitzt. In den
Kohlenstoffkörper 22 sind von dessen entgegengesetzten Enden aus Löcher gebohrt, von denen jedes einen
Stab oder Draht 24 aus Metall oder einer Metallegierung aufnimmt, in welches bzw. welche der Kohlenstoff
während des Konversions- oder Umwandlungsprozesses in Lösung geht. Die Löcher in dem Block oder
Körper 22 aus Kohlenstoff, von denen eines bei 25 dargestellt ist, sind seitlich gegeneinander versetzt, so
daß sich die Stäbe oder Drähte 24 innerhalb der Löcher nicht beeinflussen, wenn die Druckkolben während der
Umwandlung der Charge aufeinander zu bewegt werden.
In jedem Ende des Rohres 16 sind zwei Scheiben 26
aus Aluminiumoxid angeordnet, die eng an die Rohrwände anschließen. Größere Metallscheiben 28
erstrecken sich über die Enden der Zelle sowie den vollständigen Durchmesser des äußeren Rohres 20 und
befinden sich in elektrisch leitender Verbindung mit dem benachbarten Ende des Graphitrohies 18. Das
Graphitrohr 18 dient als Heizrohr und wird mittels direktem Stromdurchgang erhitzt, wobei der Strom
über die Scheiben 28 zu- bzw. abgeleitet wird.
Weiterhin kann ein Metallring 29 vorgesehen werden, der auf der benachbarten Scheibe 28 ruht, wobei
innerhalb de· Ringes 29 ein Stopfen 31 aus Aluminiumoxid
angeordnet ist. Der Ring 29 bringt die gegenüberliegenden Druckkolben in elektrisch leitende Verbindung
mit der benachbarten Scheibe 28.
Zwischen der Zelle und dem Ring 10 und zwischen dein Druckkolben und dem Ring 10 sind Abschluß- bzw.
Dichtungshülsen 30 angeordnet, die aus elektrisch isolierendem Material bestehen, das beispielsweise
PyrophyHit oder Talk ist oder diesen Materialien entsprechenden Eigenschaften besitzt. Vurteilhafterweise
besitzen die Hülsen 30 die dargestellte Form, wobei sich zwischen beiden eine Metallhülse 32
befindet. Das Material der Hülsen 30 ist derart gewählt, daß es unter dem Druck, den der Druckkolben 12 an der
Oberseite der Zelle und der entsprechende Druckkolben an der Unterseite der Zelle darauf ausüben, etwas
deformiert wird, so daß sich die Druckkolben in Richtung auf die Zelle vorschieben können, wenn sich
das Volumen der in der Zelle befindlichen Charge während der Umwandlung vermindert, das Material ist
aber andererseits so gewählt, daß es nicht zwischen dem Ring 10 und den Druckkolben herausgepreßt wird, da
sonst der Druck auf die Zelle verschwinden würde.
Nachdem die beschriebene Zelle in der dargestellten Vorrichtung angeordnet ist, werden die Druckkolben
gegeneinandergepreßt, damit ein bestimmter Druck auf das Material innerhalb der Zelle ausgeübt wird.
Gleichzeitig wird ein elektrischer Strom zwischen den Druckkolben durch das Rohr 18 und die Zelle
hindurchgeleitet, wodurch das Rohr 18 schnell erhitzt und entsprechend auch das Material in der Zelle auf
hohe Temperatur gebracht wird. Wenn die Druck- und Temperaturbedingungen in der Zelle den Bereich
erreichen, in denen Diamant stabil ist, erfolgt eine plötzliche Umwandlung des Kohlenstoffs in der Zelle zu
Diamant. Die Druck- und Temperaturbedingungen sowie die anderen Parameter, die in der Zelle eingestellt
werden und zur Umwandlung des Kohlenstoffs zu Diamant führen, können beispielsweise durch Druckwerte
von 50 000 bis 75 000 Atmosphären und Temperaturwerte von 1200 bis 20000C charakterisiert
sein. Das Metall der Stäbe oder Drähte wird unter den Bedingungen, bei denen sich die Diamanten bilden,
geschmolzen, und dieses geschmolzene Metall infiltriert den Kohlenstoff in der Zelle und löst den Kohlenstoff, so
daß eine Metall-Kohlenstoff-Schmelze gebildet wird. Diese geschmolzene Masse führt dazu, daß der
Kohlenstoff in Diamant umgewandelt wird oder kristallisiert, wobei gleichzeitig das in Diamantform
befindliche Material aus der Schmelze ausgeschieden wird.
Gemäß der Erfindung werden auf diese Weise, mittels einer solchen Vorrichtung quaderförmige oder prismatische,
vorzugsweise plättchenförmige, dreieckige oder viereckige Formkörper geformt, wobei also der
Konverterraum der Vorrichtung entsprechend dreiekkig oder viereckig od. dgl. ist. Die so gewonnenen
Formkörper brauchen dann vor allem an den Kanten und Ecken nur noch nachgeschliffen zu werden und
dienen sodann als Schneideinsätze bzw. Schneidplättchen.
Derartige Werkzeuge können vorteilhaft bei der Herstellung von Schneidplatten und anderen Erzeugnissen
aus Hartmetall verwendet werden, und zwar werden die rohen, noch »grünen« Preßlinge aus Carbid-Material,
Aluminiumoxid bzw. Keramiken vor dem Sintern
ίο bearbeitet. Diese Preßlinge sind so hart uiid abrasiv, daß
übliche Schneidwerkzeuge nicht verwendet werden können. Bisher hat man hierfür sogenannte »Einpunkt-Diamant-Werkzeuge«,
also mit einem relativ großen Diamanten bestückte Werkzeuge für diese Bearbeitung
der »grünen« Preßlinge verwendet, jedoch sind diese Werkzeuge sehr teuer und nur begrenzt verfügbar.
Auch ist es äußerst schwierig, diese Einpunkt-Diamant-Werkzeuge nachzuschärfen. Die erfindungsgemäßen
Diamant-Werkzeuge können jedoch mittels eines Silikoncarbid-Rades grob geformt werden, während für
die Fein- oder Endformung ein Diamant-Rad entsprechender Feinheit benutzt wird.
In ihrer Güte, Lebensdauer und Leistungsqualität stehen die erfindungsgemäßen Schneidplättchen den
r> bisherigen Einpunkt-Diamant-Werkzeugen nicht nach.
In Fig. 1 ist die in der Zelle angeordnete Charge in
Form eines Blockes oder eines Stabes aus Kohlenstoff mit eingefügten Metalldrähten dargestellt, es ist jedoch
in der Praxis genau so gut möglich, die Kohlenstoffchar-
!Ii ge als Pulver in die Zelle einzubringen. Das Metall kann
ebenfalls in Pulverform verwendet werden, und weiterhin können Kohlenstoff und Metallpulver einander
im richtigen Verhältnis beigemischt und dann in die Zelle eingebracht werden. In einer Zelle, die mit
ü gemischtem Kohlenstoff- und Metallpulver beladen wird, ist es möglich, die Bildung von Spaltebenen
hervorzurufen, indem in die Zelle Schichten aus einem Material eingebracht werden, das am Konversionsprozeß
in keiner Weise mitwirkt und sich leicht von der
to damit im Zusammenhang stehenden Charge abtrennen läßt. Außerdem kann die Zellenbeladung, die weiter
unten erläutert ist, in der Zelle derart angeordnet werden, daß sie nach der Konversion die Form
einzelner Teile vorbestimmter Abmessung und Gestalt
ti annimmt. Schließlich kann die Charge aus abwechselnd
miteinander in der Zelle angeordneten Kohlenstoff- und Metallscheiben bestehen.
Die Natur der aus der Zelle entnommenen Charge läßt erkennen, daß darin ein Wachstum von Diamantkristallen
stattgefunden hat, wobei Kristalle von beträchtlicher Abmessung entstanden sind und einige davon eine
relativ komplexe Gestalt besitzen. Der Raum zwischen den einzelnen Diamantkristallen und in einigen Fällen
sogar Bereiche innerhalb der Diamantkrisialle sind mit
ν> dem Matrixmetall ausgefüllt, das zusammen mit dem
Kohlenstoff in die Zelle eingebracht worden ist. Dieses Matrixmetall haftet, wie bereits erwähnt, sehr fest und
dicht an den Diamantkristallen.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Struktur des
w) erhaltenen Materials. Die Fig. 3 zeigt eine fotografische
Aufnahme einer aus der Zelle entnommenen Materialprobe, die mit einer glatten, angeschliffenen
Fläche versehen worden ist, und zwar in 200facher Vergrößerung. F i g. 6 zeigt eine fotografische Aufnah-
tv'i me eines Teils des in Fig. 5 dargestellten Bereiches,
jedoch bei 500facher Vergrößerung, wobei zum Zwecke der Vergrößerung des Kontrastes zwischen den
Dianiantkristallen und dem Matrixmetall, in welchem
die Kristalle eingebettet und gebunden sind, geätzt worden ist.
Die Konversion des Kohlenstoffs in der Zelle in Diamant beträgt in vielen Fällen 95% oder mehr, und
eine vollständig umgewandelte Charge ist deshalb im wesentlichen vollständiges Diamantmaterial mit einer
Metallmatrix, welche den Raum zwischen den Diamanten ausfüllt und integral mit den Diamanten verbunden
ist bzw. diese bindet. Die Diamantkristalle werden daher extrem straff und fest gehalten, und aus diesem Material
geformte Einsätze sind außerordentlich fest, dauerhaft und widerstandsfähig gegen Abnutzung.
Die Bindung zwischen Metall und Diamantkristallen, die sich in der aus der Zelle entnommenen Charge
eingestellt hat, unterscheidet sich in ihrer Art von der Bindung zwischen Metall und Diamant, die auf
sonstigem Wege durch irgendeinen der bekannten Plattierungsprozesse erreicht werden kann. Das Metall
ist an allen Grenzflächen, die es mit den Diamanten gemeinsam hat, innig mit letzterem verbunden und kann
nur mittels einer chemischen und physikalischen Dauerbehandlung von den Diamantkristallen entfernt
werden. Wenn die Charge verkleinert wird, haben die Diamanten die Tendenz zu brechen, bevor sich die
Diamant-Metall-Bindung löst; diese Tatsache veranschaulicht besonders gut die Stärke der Bindung.
Die in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 80 versehenen Bereiche sind Diamantkristalle, während die mit dem
Bezugszeichen 82 gekennzeichneten Bereiche das Matrixmetall darstellen. Es sei darauf hingewiesen, daß
die Diamantkristalle die verschiedensten Gestalten besitzen und daß sie ineinander verschlungen sind.
Die statistische Verteilung der Diamantkristalle in der MeiaHmatrix gewährleistet eine feste Schneidkante an
jedem Teil des Einsatzes, der entsprechend feingeschliffen ist. Die Einsätze können daher verdreht und
umgestellt werden und trotzdem stets eine gute Schneidkante vorweisen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Matrixmetall den
Raum zwischen benachbarten Diamantkristallen vollständig ausfüllt und sogar teilweise innerhalb der
Grenzen eines Diamantkristalles eingebettet ist, so daß die Diamantkristalle vollständig in allen Richtungen in
der Metallmatrix getragen bzw. gehalten werden.
F i g. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht,
jedoch in 500facher Vergrößerung. Die aufgenommene Oberfläche ist geätzt worden, damit sich ein besserer
Kontrast zwischen den Diamantkristallen und dem Matrixmetall ergibt. In F i g. 4 sind die mit 84
bezeichneten Bereiche Diamantkristalle, während die mit 86 bezeichneten Bereiche das Matrixmetall
darstellen. Aufgrund der an dem Probestück vorgenommenen Ätzung veranschaulicht F i g. 4 deutlicher als
Fig. 3 das große Übergewicht der Diamanten im Material. Im wesentlichen 83 Vol.% der Probe besteht
aus Diamantmaterial, während der Rest Matrixmetall ist.
Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen verschiedene mit erfindungsgemäßen Schneidplättchen bestückte Werkzeuge.
Beispielsweise ist in F i g. 5 ein Halter 90 dargestellt, der eine Ausnehmung 92 besitzt, in welcher ein
erfindungsgemäßer, im wesentlichen rechteckig geformter Einsatz 94 angeordnet ist. Der Einsat/. 94 ist mit
Hilfe einer rechteckigen Zelle hergestellt worden, wobei eine [Endbearbeitung mittels Schleifen an der Ober- und
Unterseite sowie an den vier Ecken erfolgt. Ein in der vorerwähnten Weise fertigbearbeiteter Einsatz dieser
Art besitzt vier Einstellpositioncn und kann verdreht werden, so daß er acht effektive Schneidbereiche
aufweist. Darüber hinaus kann der Einsatz geschärft werden, wenn er stumpf wird, wobei er seine
ursprünglichen Schneideigenschaften wieder erhält. Der Einsatz 94 ist mit Hilfe eines Klemmteils 96 und zweier
Zwischenstücke 98,100 festgeklemmt.
In Fig. 6 ist der Halter 102 mit einem Schlitz 104 versehen, in dem sich dicht aneinandergereihte,
erfindungsgemäße Schneideinsätze 106 befinden. Diese Einsätze können in ihrer Lage in dem Schlitz festgelötet
oder einzementiert werden. Das Einlöten der Einsätze in ihrer Lage ist verhältnismäßig einfach, weil sich das
Matrixmetall sehr einfach, beispielsweise durch Schmelzen mit dem Lot- und Schweißmaterial verbindet. Zum
Einzementieren ist ein Epoxyzement besonders vorzüglich geeignet. Das Werkzeug nach Fig. 6 läßt sich
beispielsweise für Bohrarbeilen bzw. die Bearbeitung von Bohrlöchern benutzen.
Gemäß F i g. 7 ist auf den Halter 110 ein dreieckiges
Schneidplättchen 108 aufgelötet.
Fig. 8 zeigt einen fragmentarischen Ausschnitt aus
einer Säge, beispielsweise einer Zementsäge, die Zähne 214 und Spitzen 216 besitzt, welche gemäß der
Erfindung hergestellt und an die Zähne angelötet sind.
In Fig. 9 ist ein vertikaler Querschnitt durch eine Zelle zur Bildurg von Artikeln vorbestimmter Gestalt
gezeigt, mit der die Bearbeitungszeit, die für die Verkleinerung der Artikel auf ihre übliche Gestalt bzw.
Abmessung erforderlich sind, erheblich herabgesetzt wird. Die Zellenanordnung ist in Fig. 10 im Querschnitt
gezeigt, während F i g. 11 ein typisches Bearbeitungsteil
darstellt, das aus der in Fig. 10 dargestellten Zelle entnommen werden kann. Im einzelnen ist in den F i g. 9
und 10 die äußerste Hülle 200 der Zelle gezeigt, die aus einem Aluminiumoxidteil besteht, das an der Außenseite
zylindrisch ist und eine im wesentlichen quadratische Öffnung 202 aufweist, die eine Graphithülle 204
aufnimmt; innerhalb der Graphithülle 204 befindet sich eine dünnere Aluminiumoxidhülle 206. Die innerste
Hülle 206 nimmt die Charge auf, welche die Form einzelner Körper 208 aus nichtdiamantischem Kohlenstoff
und Metall besitzt. Bei dieser Anordnung stellt jeder Körper 208 im Ergebnis eine individuelle Charge
dar, die in der vorerwähnten Weise umgewandelt wird Zwischen den einzelnen Körpern 208 sind Teiler 210 aus
Aluminiumoxid hoher Dichte angeordnet.
Nach der Umwandlung bzw. Konversion wird die Zelle aufgebrochen, so daß die umgewandelten Körper
208 entnommen werden können. Einer dieser Körper isl in F i g. 11 mit dem Bezugszeichen 212 veranschaulicht
Wie man sieht, handelt es sich um einen leichi unregelmäßigen Block, der aus einer festen Masse vor
Matrixmetall und Diamanten der vorbeschriebenen ArI besteht. Der in F i g. 11 dargestellte Block 212 erforden
nur eine geringe Bearbeitung, um dessen verschiedene Flächen in dem für einen Schneideinsatz erforderlicher
Endzustand zu bringen und kann anschließend in einerr
geeigneten Halter eingesetzt werden. Der Block 212 kann auch in irgendeiner anderen geeigneten Gestal·
hergestellt werden.
Blöcke der in F i g. 11 dargestellten Art können al;
Schneideinsätze verwendet werden oder, sofern man sie in relativ kleinen Abmessungen herstellt, auf die Spitzer
von Zähnen 214 einer Säge aufgelötet werden, wie be 216 in F i g. 8 veranschaulicht ist. Weitere Anwendungs
möglichkeilen der erfindungsgemäßen Diamantproduk te sind für den Fachmann ohne weiteres erkennbar.
Wenn die erfindungsgemäßen Diamantprodukte als Schneideinsätze verwendet werden sollen, ist es wichtig,
daß das Metall, welches die Matrix bildet und in welchem die Diamantkristalle eingebettet sind, ein
zähes bzw. hartes Material mit hohem Schmelzpunkt ist, insbesondere von der Art der Inconel-Legierungen, wie
bereits erwähnt; es können jedoch auch andere Legierungen hoher Festigkeit verwendet werden.
Eine weitere Eigenschaft der erfindungsgemäß hergestellten Diamantprodukte ist ihre außerordentlich
hohe Wärmeleitzahl. Natürliche Diamanten werden wegen ihrer außerordentlich hohen Wärmeleitzahl für
Wärmesenken u. dgl. verwendet, beispielsweise dort, wo
es erforderlich ist, z. B. eine elektrische Komponente, wie etwa einen Transistor innerhalb enger Temperaturschranken
zu halten. Diese hohe Wärmeleitfähigkeit natürlicher Diamanten ermöglicht es, diese wesentlich
wirksamer zur Stabilisierung der Temperatur eines Transistors anzuwenden, als es mit anderen Materialien
möglich ist
Das erfindungsgemäße Material, das prinzipiell aus Diamantkristallen besteht, die innig an eine feste
Metallmatrix gebunden sind, besitzt eine Wärmeleitzahl,
die, obwohl etwas niedriger als die Wärmeleitzahl von festen natürlichen Diamanten, trotzdem wesentlich
größer als die Wärmeleitzahl von Metall ist Daher kann das erfindungsgemäße Diamanterzeugnis auch für
Wärmesenken od. dgl. Anwendung finden.
In Fällen, in denen das Diamanterzeugnis wegen seiner Wärmeleitfähigkeit verwendet wird, ist es wichtig
zu wissen, daß das Matrixmetall natürlich nicht ein zähes bzw. hartes wärmebeständiges Material der Art wie
Inconel sein muß. Die Umwandlung des nichtdiamantischen Kohlenstoffs in die diamantische Form in
Gegenwart eines Metalls oder einer Legierung erfordert es selbst dort, wo das Metall oder die Legierung
nicht zäh bzw. hart sein oder einen hohen Schmelzpunkt besitzen muß, selbstverständlich, daß das Metall oder
die Legierung ein Lösungsmittel für Kohlenstoff enthält Wenn beispielsweise ein Diamantprodukt zum Zwecke
der Anwendung als Wärmesenke hergestellt werden soll, kann zusammen mit dem Metall oder der
Legierung, mit dem bzw. welcher der Kohlenstofl umgewandelt wird, Kupfer wegen seiner hoher
Wärmeleitfähigkeit verwendet werden, obwohl es kein Kohlenstofflösungsmittel ist
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und Ansprüche umfaßt die Bezeichnung »Metall« ein
Kohlenstoff lösendes Metall und/oder eine derartige Legierung sowie dessen bzw. deren Mischungen mil
anderen Metallen, die Kohlenstoff lösen oder dies auch nicht tun.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von diamanlhalligen Körpern, wobei eine Charge aus nichtdiamantischem Kohlenstoff, einem Bindemetall und einem Kohlenstoff lösenden Metall in einer Druckkammer eingebracht und in dieser derartige Druck- und Temperaturbedingungen eingestellt werden, daß eine Umwandlung des Kohlenstoffs in Diamant erfolgt, derart, daß ein aus Diamantkristallen und Metall bestehender Körper von vorherbestimmter Kanten aufweisender Form entsteht, wonach Druck und Temperatur herabgesetzt und der Körper aus der Druckkammer entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der diamanthaltige Körper in Form eines Quaders oder Prismas ausgebildet wird und daß wenigstens eine seiner Kanten nach Entnahme des Körpers aus der Druckkammer durch abrasive bzw. schleifende Bearbeitung zu einer Schneidkante geformt wird.10
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