DE2600395C3 - Ultrahochdruck-Apparat - Google Patents
Ultrahochdruck-ApparatInfo
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- DE2600395C3 DE2600395C3 DE19762600395 DE2600395A DE2600395C3 DE 2600395 C3 DE2600395 C3 DE 2600395C3 DE 19762600395 DE19762600395 DE 19762600395 DE 2600395 A DE2600395 A DE 2600395A DE 2600395 C3 DE2600395 C3 DE 2600395C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J3/00—Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
- B01J3/06—Processes using ultra-high pressure, e.g. for the formation of diamonds; Apparatus therefor, e.g. moulds or dies
- B01J3/065—Presses for the formation of diamonds or boronitrides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/004—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses involving the use of very high pressures
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Description
a) der Hohlzylinder (18) aus porenfreiem, gesintertem Aluminiumoxid besteht, und
b) die Dichtungsringe (27, 28) jeden Preßstempel (15, te/von dem Hohlzylinder (18) trennen.
2. Ultrahochdruckapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Vorsprung des Preßgesenks (17) in Form einer metallischen, aus mehreren Abschnitten (3la—d)
bestehenden Manschette (31) pingesetzt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultrahochdruckapparat
mit einander ge^enübe1· angeordneten Preßstempeln,
einem ringförmigen Preßgesenk aus Stahl dazwischen, das eine abgestufte Öffnung aufweist,
derart, daß sein mittlerer Teil einen zylindrischen Vorsprung bildet, an dem ein Hohlzylinder anliegt,
wobei der Hohlzyiinder die gleiche achsiale Länge wie der Vorsprung hat. sowie ferner ein Paar Dichtungsringe,
die um die Preßstempel herum angebracht sind und die Hohlräume ausfüllen, die zwischen den Oberflächen
des Hohlzylinders einerseits und den Flanken der Preßstempel sowie den Stufen des PreßgesenH
andererseits vorhanden sind.
Beim Arbeiten unter hohen Drücken ist es im allgemeinen erwünscht die Länge der Reaktionskammer
zu vergrößern, die bei derartigen Apparaten vorhanden ist und zwar sowohl achsial als auch radial
bei einer sich ändernden Menge des Reaktionsgemisches innerhalb einer Serie oder bei einer vergrößerten
Reaktionszone, die vorteilhafte Temperaturbedingungen für die Reaktion aufweist
Beim Vergrößern der achsialen Länge der Reaktionskammer ergibt sich als Nachteil eine Verdickung des
Abdichtteiles der Dichtungsringe, die in der Hochdruck kammer
angeordnet sind oder es entsteht ein Zwischenraum, der die Preßstempel und das Gesenk umgibt.
Nachdem die Dichteigenschaft der Dichtungsringe umgekehrt proportional zu ihrer Dicke sinkt und
proportional zur Länge der Dichtteile ansteigt ist es notwendig, daß dieses Absinken verursacht durch das
Ansteigen der Dicke durch ein Vergrößern der Länge ausgeglichen wird.
Außerdem wird es bei einem derartigen Hochdruck··
apparat in hohem Maße gewünscht, daß einige Teile aus herstellungstechnischen Gründen aus besonders festem
Stahl, Schnellstahl oder Gesenkstahl bestehen.
Ein so hergestelltes Gesenk leidet im allgemeinen unter plastischen Verformungen, die mehr oder weniger
an der inneren Wand verursacht werden, wenn mehrere Serien durchgeführt wurden, selbst wenn ein Hohlzylinder
verwendet wird, um die Beanspruchung auf das Gesenk zu reduzieren. Es wird dann eine Erneuerung
des Gesenks gewünscht, wobei die Teile durch Abschneiden oder Schleifen dieser Verformungen in
bestimmten Intervallen zum Erzeugen einer glatten Oberfläche an der Innenwandung wieder ineinander
ίο eingepaßt werden. Eine derartige Erneuerung sollte an
der gesamten Oberfläche der Innenwandung des Gesenks vorgenommen werden. Weiterhin soll die
aufgebrachte Belastung bestimmbar sein und zwar genau mit den Änderungen der Kompressionsphase bei
if einer Erneuemng, wobei außerdem Änderungen in den
Abmessungen der Reaktionselemente gewünscht sind. Es ist ein Ultrahochdruckapparat nach dem Oberbegriff
bekannt (US-PS 37 27 028), bei dem innerhalb des ringförmigen Preßgesenks angeordnete Zylinder aus
einem harten metallischen Material wie beispielsweise Gesenkstahl oder Schnellstahl besteht. Innerhalb dieses
Ringes befindet sich ein weiteres zylindrisches Element, das aus einem ziemlich weichen Material bestehen muß,
da dieser Ring teilweise an den Preßstempeln anliegt und in Verbindung mit den Dichtungsringen die
Dichtigkeit der Reaktionskammer gewährleistet sein muß. Dieser an dem Preßgesenk anlegende Ring ist
meistens schon nach einem einzigen Arbeitsgang überbeansprucht, so daß dieser Apparat durch den
Verschleiß mit erhöhten Betriebskosten verbunden ist. Bekannt ist weiterhin ein derartiger Apparat (DE-OS
15 42 218), bei dem innerhalb des ringförmigen Preßgesenks ein Hohlzylinder aus gesintertem Aluminiumoxid
angeordnet ist, der an der geraden zylindrischen Bohrung des Preßgesenks anliegt Bei dieser Ausführungsform
ergeben sich insofern Schwierigkeiten, weil der starre Hohlzylinder nur dann die Beanspruchung
der Bohrung des Gesenks vermindern kann, wenn auf den Zylinder achsiale Druckbeanspruchungen gegeben
werden und zwar von den PreßsU.Tpeln her über die
Dichtungsringe, die ausreichend dimensioniert sein müssen, damit sie nicht achsia! deformiert werden,
wobei die Beanspruchungen, die auf den Zylinder wirken, im Quadrat zu der Entfernung von jedem
Preßstempel abnehmen. Die Vergrößerung der achsialen Länge des Dichtungsringes verursacht aber einen
größeren Abstand des Zylinders von den Preßstempeln, so daß es unmöglich ist, die Beanspruchungen auf die
Bohrung des Gesenkes zu verringern. Es ergibt sich
so somit eine rasche Abnutzung des Apparates und eine häufige Ausbesserung der Bohrung, die dann eine
vergrößerte Öffnung besitzt, wobei auch jedesmal der Druck nach einer solchen Bearbeitung neu bestimmt
werden muß. Bei einem weiteren bekannten Ultrahochdruckapparat (DE-OS 20 13 198) wird ein Teil der
Druckbeanspruchungen von dem Preßstempel durch Dichtungsringe zu einer besonders geformten Bohrung
des Gesenks übertragen, wobei das Gesenk keine zylindrische Bohrung aufweist. Auch diese Ausführungsform
bringt einen frühzeitigen Verschleiß und häufige Ausbesserungsarbeiten mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Ultrahochdruckappärat der bekannten Art derart
auszubilden, daß eine Minderung der Druckbelastung
für das Gesenk erreicht wird und damit die Lebensdauer
verbessert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
a) der Hohlzylinder aus porenfreiem, gesintertem
Aluminiumoxid besteht, und
fa) die Dichtungsringe jeden Preßstempe! von dem Hohlzylinder trennen.
fa) die Dichtungsringe jeden Preßstempe! von dem Hohlzylinder trennen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß eine metallische Manschette zwischen dem ringförmigen Gesenk und
dem Hohlzylinder an den betreffenden Wänden anliegend angeordnet ist
Schließlich te* es zweckmäßig, daß die Manschette aus iq
mehreren Abschnitten besteht
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß ein belastungsverminderter
Effekt erzielt wird, was die Möglichkeit gibt, innerhalb des Hohlzylinders eine erhöhte Kompression
zu erhalten, wobei dieser Zylinder in dem Apparat so angeordnet ist, daß eine entsprechende
achsiale Kompressionskraft aufgenommen werden kann, die eine Verformung verhindert Damit ergibt sich
auch eine wesentlich bessere Nutzung, indem Nacharbeiten an den Teilen erst nach einer Vielzahl von >o
Arbeitsspielen ausgeführt werden müssen.
spiels erläutert, wobei die Preßstempel ein flaches Ende
mit einem Durchmesser von 20 mm besitzen und unter einem Winkel von 33" zur Achse spitz zulaufen. Das
Preßgesenk besitzt eine abgestufte öffnung von 30 mm und 34 mm im Durchmesser und zwar an den Teilen, die
an dem Hohlzylinder bzw. den Dichtungsringen anliegen. Der Zylinder besitzt einen inneren Durchmesser
von 20 mm und ist 10 mm hoch. Die Dichtungsringe besitzen somit einen größeren Außendurchmesser als
der Zylinder aus gesintertem Aluminiumoxid und sind an der Innenwandung des Preßgesenkes anliegend
angeordnet
Die Ausführungsform nach den F i g. 3 oder 4 zeigt
einen Hohlzylinder 18 mit spitz zulaufenden Endoberflächen zu den Seiten der Preßstempel. Diese spitz
zulaufenden Enden sind an dem Zylinder deshalb vorgesehen, damit eine erhöhte Stützfunktion bei
Beanspruchungen für den Zylinder gegen Verformungen unter Hochdruck innerhalb der Reaktionskammer
gegeben ist, damit die Dichtfunktion der Dichtungsringe verbessert wird, durch Vermindern-,,; der Neigungen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschrei- unter denen die Dichtringe am Umfang der Preßstempe!
bung anhand von in den Zeichnungen dai gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeig*
F i g. 1 eine Ausführungsform mit den wesentlichen Teilen einer bekannten Ultrahochdruckpresse bei
Verwendung eines Hohlzylinders im Querschnitt,
F i g. 2 eine Ausführungsform gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig.4 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung und
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 unter Weglassung des ringförmigen Gesenks.
F i g. 1 zeigt ein ringförmiges Gesenk 3 aus Stahl, und zwar Gesenkstahl oder Schnellstahl, das zwischen
Preßstempeln 1, 2 angeordnet ist, die aus einer sehr harten Legierung, wie beispielsweise aus gesintertem
Wolframkarbid-Kobalt (WC-Co) bestehen. An der inneren Wandung des Gesenks 3 liegt ein Hohlzylinder
4 an, der aus gesintertem Aluminiumoxid besteht damit er möglichst frei von Poren ist Ein feuerfestes Rohr 5
umgibt die Reaktionskammer 6, die oben und unten mit Hilfe von Scheiben 7, 8 abgedeckt ist und die zur
Wärme- und elektrischen Isolation dienen und die aus einem harten feuerfesten Stein bestehen. Zur elektrischen
Leitung dienen Stahlringe 9,10 und Abschlußplatten 11, 12. Ferner sind Dichtungsringe 13, 14 aus
gesintertem Agalmatolithischem Stein hergestellt
In den F i g. 2 bis 4 ist ein ringförmiges Gesenk 17 aus Stahl, wie Gesenkstahl oder Schnellstahl vorgesehen,
das zwischen zwei koachsial angeordnete, einander gegenüberliegende Preßstempel 15, 16 angeordnet ist,
die aus einer gesinterten Wolframkarbid· Kobalt (WC-Co) Legierung bestehen. An der inneren Wandung
des Gesenkes 17 liegt ein riohlzylinder 18 an, der aus
möglichst porenfreiem gesintertem Aluminiumoxid besteht Ein feuerfestes Rohr 19 umgibt die Reaktionskammer 20. Scheiben 21, 22 aus hartem feuerfesten
Stein sind oberhalb und unterhalb der Reaktionskammern
zur thermischen und elektrischen Isolation angeordnet und außerdem sind Stahiringe 23, 24 und
Abschlußplätten 25, 26 für die elektrische Leitung vorgesehen. Die Dichtungsringe 27, 28 bestehen aus
gesintertem agalmatolithischem Stein. Die Preßstempel 15* 16 besitzen bei der Ausführungsform nach den
F i g, 3 und4 einen Schutzüberzug 29,30,
Nachstehend sei die l· ig,2 anhand eines Zahlenbel·
anliegen und damit die Preßstempel gegen Zerstörung gesichert sind.
Zurückkommend auf F i g. 3 besitzen die Preßsiempel
ein flaches Ende von 75 mm und sind umer einem Winkel von 36° zur Achse spitz zulaufend. Das Gesenk
besitzt eine abgestufte Öffnung mit 165 mm und 185 mm
als Innendurchmesser und zwar an den Teilen, die an dem Zylinder bzw. den Dichtungsringen anliegen. Der
Hohlzylinder 18 ist 100 mm hoch und besitzt einen Innendurchmesser von 75 mm. Als Schutzüberzüge
dienen beispielsweise weiche Stahlplatten von 2 mm Dicke, die mit der Oberfläche verbunden sind.
Nachstehend sei ein weiteres Zahlenbeispiel der Ausführungsform nach Fig.4 angegeben, wobei die
Preßstempel ein flaches Ende von 75 mm im Durchmesser aufweisen und unter einem Winkel von 36° zur
Achse spitz zulaufen. Das Gesenk besitz* eine abgestufte öffnung, die 165 mm und 185 mm im
Innendurchmesser beträgt, an der der Hohlzylinder bzv . die Dichtungsringe anliegen. Der Hohlzylinder 18
ist 100 mm hoch und besitzt einen Innendurchmesser von 75 mm. Die Schutzüberzüge für die Preßstempel
bestehen aus 2 mm starken weichen Stahlpiatten und sind damit verbunden. Das größere Ende der Schutzüberzüge
besitzt einen größeren Durchmesser als die öffnung für das Gesenk gemäß den F i g. 3 und 4, wobei
die Dichtungsringe im Außendurchmesser größer sind als die aus gesintertem Aluminiumoxid bestehenden
Hohlzylinder, die an der Innenwandung des Gesenkes anliegen.
Durch die Vergrößerung der Abdichtflächen im Verglich zu den herkömmlichen Apparaten gibt die
Erfindung die Möglichkeit ausreichend dicke Dichtungsringe zu verwenden, die zu einer Vergrößerung der
Höhe der Reaktionskammer und der Druckbeanspruchungen führen, wodurch die Lebensdauer wesentlich
erhöht wird.
Herkömmlich \(ar es gewünscht die Abmessungen
der Dichtungsringe am Außendurchmesser zu modifizieren, um eine vergrößerte öffnung für das Gesenk zu
erhalten. Eine derartige Modifizierung ist bei der Ausführungsform nach der Erfindung nicht nowendig,
wobei jedes Teil einfach im Aufbau und leicht herstellbar ist.
Weiterhin läßt sich das Gesenk nach der Erfindung leicht erneuern, da eine Erneuerung nur der Teile
notwendig ist, die am Hohlzylinder anliegen, während im Gegensatz dazu beiden herkömmlichen Preßgesenken
eine Erneuerung von Innenwand zu Innenwand erfolgen muß.
Beim Einsetzen von Reaktionselementen in die öffnung des Gesenks ist deren Position durch den
zylindrischen Vorsprung des Gesenks festgelegt, wobei dieser Vorsprung in achsiaief Richtung gesehen so lang
ist wie der daran anliegende Hohlzylinder.
Gemäß der weiteren Ausführungsform nach Fig.4,
bei der eine metallische Manschette 31 verwendet wird, die zwischen dem Gesenk 17 und dem Hohlzylinder 18
vorgesehen ist, bringt eine Erhöhung der Lebensdauer gegenüber den herkömmlichen Ausführürigsförtnen, die
keine derartige Manschette verwenden, wobei diese Manschette sehr leicht ausgewechselt werden kann und
der Apparat trotzdem einsatzbereit bleibt, wenn diese Manschette unbrauchbar wird, selbst dann wenn eine
vergrößerte Öffnung durch die Erneuerung vorhanden ist oder diese Manschette nach mehrmaligem Gebrauch
gebrochen ist.
Wenn diese Manschette aus mehreren Abschnitten 31a^31c/ besteht, können je nach Beschädigung
Einzelteile ausgewechselt werden, was die Kosten infolge
der sehr teueren Manschetten senkt.
F i g. 5 zeigt einen Ausschnitt der Anordnung gemäß Fig. 4 nach der Schnittlinie V-V mit einer metallischen Manschette, der Reaktionskammer und dem die Reäktionskammer umgebenden feuerfesten Rohr. In dieser Figur besteht die Manschette 31 aus vier
F i g. 5 zeigt einen Ausschnitt der Anordnung gemäß Fig. 4 nach der Schnittlinie V-V mit einer metallischen Manschette, der Reaktionskammer und dem die Reäktionskammer umgebenden feuerfesten Rohr. In dieser Figur besteht die Manschette 31 aus vier
ίο viertelkreisförmigen Teilen 31a bis 31c/, während in
Fig.4 diese Manschette einen zusammenhängenden Ring bildet.
Beim Vergleich des Gebrauchs eines Apparates nach der Erfindung und eines herkömmlichen Apparates
beide mit einem Innendurchmesser des ringförmigen Gesenkes von 165 mm läßt sich feststellen, daß bei
einem Apparat nach der Erfindung doppelt so viel Reaktionsgemische behandelt werden konnten bei einer
Druckbelastung ^ie um 10% höher Jag_ als bei den
herkömmlichen. Die Lebensdauer der PreDgesenke war
unverändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Ultrahochdruckapparat mit einander gegenüber angeordneten Preßstempeln, einem ringförmigen Preßgesenk aus Stahl dazwischen, das eine abgestufte Öffnung aufweist, derart, daß sein mittlerer Teil einen zylindrischen Vorsprung bildet, an dem ein Hohlzylinder anliegt, wobei der Hohlzylinder die gleiche achsiale Länge wie der Vorsprung hat, sowie ferner ein Paar Dichtungsringe, die um die Preßstempel herum angebracht sind und die Hohlräume ausfüllen, die zwischen den Oberflächen des Hohlzylinders einerseits und den Flanken der Preßstempel sowie den Stufen des Preßgesenks andererseits vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762600395 DE2600395C3 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 | Ultrahochdruck-Apparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762600395 DE2600395C3 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 | Ultrahochdruck-Apparat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600395A1 DE2600395A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2600395B2 DE2600395B2 (de) | 1981-07-30 |
DE2600395C3 true DE2600395C3 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=5967105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762600395 Expired DE2600395C3 (de) | 1976-01-07 | 1976-01-07 | Ultrahochdruck-Apparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2600395C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1131635A (en) * | 1964-11-04 | 1968-10-23 | Ishizuka Hiroshi | High temperature and high pressure apparatus |
JPS503025B1 (de) * | 1969-03-10 | 1975-01-30 | ||
US3702573A (en) * | 1969-03-19 | 1972-11-14 | Kennametal Inc | Cermet product and method and apparatus for the manufacture thereof |
-
1976
- 1976-01-07 DE DE19762600395 patent/DE2600395C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2600395A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2600395B2 (de) | 1981-07-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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