DE2012990A1 - Füterelementanordnung m Form einer endlosen Schleife und Verfahren zum Her stellen derselben - Google Patents

Füterelementanordnung m Form einer endlosen Schleife und Verfahren zum Her stellen derselben

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DE2012990A1 DE19702012990 DE2012990A DE2012990A1 DE 2012990 A1 DE2012990 A1 DE 2012990A1 DE 19702012990 DE19702012990 DE 19702012990 DE 2012990 A DE2012990 A DE 2012990A DE 2012990 A1 DE2012990 A1 DE 2012990A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

PATENTANWÄLTE H. LEINWEBER dipl ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.
Tei.-Adr. leinpat München Telefon (0811)261189 den ■
Lw/St
Tadashi Hagihara, Nagasaki Minami 5 - Chome, Toshima-Ku, Tokyo, Japan
Filterelementanordnung in Form einer endlosen Schleife und Verfahren zum Herstellen derselben ä
Die Erfindung betrifft eine Filterelementanordnung in Form einer endlosen Schleife und ein Verfahren zum Herstellen derselben.
Es wurde bereits eine große Vielfalt an Filterelementen der Art vorgeschlagen und praktisch verwendet, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist, und ein bekanntes Filterelement dieser Art wird hergestellt durch abwechselndes Aufeinanderstecken einer Vielzahl von aus Stahlblech hergestellten Ringplatten, die jeweils einen durchbohrten Ansatz an einem Ende aufweisen, und einer kleineren Anzahl von kleineren ringförmigen Abstandselementen und durch Hindurchstecken von Stiften durch die Bohrungen in diesen Ringen, um ein kreisrundes Filterelement zu bilden. Danach werden Abstreifer, die dünner'sind
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als die Abstandselemente, an Abstreiferstiften in Form eines Kammes befestigt, und die Abstreifer werden in den Filterbereichen in dem kreisrunden Filterelement angeordnet, indem die Abstreifer in dem Filtergehäuse befestigt werden.
Das in der obigen Weise in dem Filtergehäuse aufgenommene Filterelement wird mit niedriger Geschwindigkeit mittels eines Antriebsmechanismus gedreht, der außerhalb des Filtergehäuses angeordnet ist, und während das Filterelement gedreht wird, werden Fremdkörper, die in den Filterbereichen vorhanden sind, die durch benachbarte Ringplatten gebildet werden, aus den Filterbereichen ausgestoßen, um dadurch das Filterelement zu reaktivieren. Die auf diese Weise ausgestoßenen Fremdkörper werden veranlaßt, sich in dem unteren Teil des Filtergehäuses abzusetzen, und werden dann aus dem Gehäuse an einem Ablaßhahn abgezogen, der in dem unteren Abschnitt des Filtergehäuses vorgesehen ist.
Das oben erwähnte bekannte Filterelement erfordert jedoch die Anbringung der besonderen Abstreifer zum Zweck des Ausstoßens der Fremdkörper aus den Filterbereichen in dem Filterelement· Von technologischer Hinsicht ist es üblicherweise sehr schwierig derartige dünne Abstreifer genau in dem Filterelement anzuordnen, und außerdem werden Filterelemente, die derartige Abstreifer verwenden, sehr oft Betriebsstörungen ausgesetzt. Weiterhin ist der Antriebsmechanismus zum Drehen des Filterelementes in seiner Konstruktion ziemlich kompliziert und erfordert einen relativ großen Einbauraum.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine sich selbst reaktivierende Filterelementanordnung und insbesondere auf eine sich selbst reaktivierende Filteranordnung mit einer Vielzahl von gleichen Filterelementeinheiten, von denen jede eine Vielzahl von gleichen Filterteilen einschließt, die in teilweise überlappender Beziehung zur relativen Bewegung miteinander verbunden sind und automatisch und mechanisch Kuchen ausstoßen können, die die Filterbereiche in der Filterelementanordnung verstopfen können, und weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Filterelementanordnung.
Ein Ziel der Erfindung ist es, automatisch Kuchen auszustoßen, die die Filterbereiche in der oben erwähnten Filterelementanordnung verstopfen, und zwar dadurch, daß einige der Filterteile veranlaßt werden, aus einer vieleckigen Bahn herauszuschwenken, auf der sich die Filterelementanordnung um ihre eigene Achse dreht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine sich selbst reaktivierende Filterelementanordnung zu schaffen, in der die Abmessungen der Filterbereiche, die relativ klein sind, frei gewählt werden können, und zwar unabhängig von der Dicke der Filterteile. λ
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine sich selbst reaktivierende Filterelementanordnung zu schaffen, in der, wenn die Abmessungen der Filterbereiche festgelegt sind, die Abmessungen und die Form des Filterelemen tes bei Verwendung von Filterteilen derselben Form frei gewählt werden kann.
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Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine sich selbst reaktivierende Filterelementanordnung zu schaffen, bei der spitze Ansätze an den einen Enden einer Vielzahl von Filterteilen vorgesehen sind, um zu verhindern, daß diese Filterteile verformt werden, und auch um die Kuchenausstoßwirkung in dem Filterelement zu erhöhen und dadurch eine längere Lebensdauer der Filterelementanordnung sicherzustellen.
Gemäß einer AusfUhrungsform der Erfindung ist die Filterelementanordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten, die in vertikaler Abstandsbeziehung ausgerichtet sind und jeweils eine Vielzahl von horizontal miteinander verbundenen Filterteilen aufweisen, von denen jedes einen Sektorabschnitt mit einem spitzwinkligen Ansatz an einem Ende seiner bogenförmigen äußeren Umfangekante und einen länglichen Schaftabschnitt aufweist, der mit Durchgangsbohrungen an seinem ersten bzw. zweiten Ende versehen ist, wobei die Verlängerungelinie einer Seit· des Sektorabachnitts und diejenige einer Seite des Schaftabechnitts eich parallel zueinander in geringfügiger Abstandebeziehung erstrecken, üb zwischen eich einen eeitlichen Zwischenraum oder Filterbereich zu bilden, während zwei vertikal benachbarte Filterelementeinheiten einen vertikalen Zwischenraum oder Filterbereich zwischen eich bilden, aus Gelenkplatten, die an ihren entgegengeeetzten Enden Durchfangebohrungen aufweisen, di· alt den Bohrungen an den treten und zweiten Enden benachbarter Filterteile in den oberen und unteren Filt*r«l»M*nt»inh«it»n dtr Filt«r«l»m«ntanordnung fluchten, aue vertikalen Stiften» di· eich durch die fluchtenden Bohrungen in den Filttrteilen und in den Ge-
BAD ORIGINAL
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lenkplatten erstrecken, aus einer Vielzahl von vieleckigen Führungselementen, die sich in der Filterelementanordnung vertikal erstrecken und in vieleckiger Abstandstieziehung angeordnet sind, und aus vertikalen Wellen besteht, die sich eng durch die Führungselemente hindurcherstrecken, wobei eine der Wellen eine Antriebswelle ist und die übrigen angetriebene Wellen sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Filterelementanordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten, · j| die in vertikaler AbStandsbeziehung ausgerichtet sind und jeweils eine Vielzahl von horizontal miteinander . verbundenen Filterteilen aufweisen, von denen jedes einen langgestreckten schmaleren Abschnitt mit einem spitzwinkligen Ansatz, an einem Ende und einen langgestreckten breiteren Abschnitt aufweist, der mit Durchgangsbohrungen an seinem ersten bzw. zweiten Ende versehen ist, wobei die Verlängerungslinie einer Seite des schmaleren Abschnitts und diejenige einer Seite des breiteren Abschnitts sich parallel zueinander in geringfügiger Abstandsbeziehung erstrecken, um zwischen sich einen seitlichen Zwischenraum oder Filterbereich zu bilden, während zwei vertikal benachbarte Filterelementeinheiten einen vertikalen Zwischenraum oder Filterbereich zwischen sich bilden, aus Gelenkplatten, die an ihren entgegengesetzten Enden Durchgangsbohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen an den ersten und zweiten Enden benachbarter Filterteile in den oberen und unteren Filterelementeinheiten der Filterelementanordnung fluchten, aus vertikalen Stiften, die sich durch die fluchtenden Bohrungen in den Filterteilen und in den Gelenkplatten erstrecken, aus einer Vielzahl von
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vieleckigen Führungselementen, die sich in der Filterelementanordnung vertikal erstrecken und in vieleckiger Abstandsbeziehung angeordnet sind, und aus vertikalen Wellen besteht, die sich eng durch die Führungselemente hindurcherstrecken, wobei eine der Wellen eine Antriebswelle ist und die übrigen angetriebene Wellen sind.
Die oben genannten und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Oberansicht einer bevorzugten Form von Filterteilen, die eine von verschiedenen Ausführungsformen einer Filterelementanordnung gemäß der Erfindung bilden;
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teiloberansicht eines Abschnitts einer Ausführungsform einer Filterelementanordnung, die eine sechseckige Gestalt annehmen kann, wenn sich die Anordnung auf einer sechseckigen Bahn bewegt}
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in Fig. 3>
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 3i
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Fig. 6 eine schematische Oberansicht einer Ausftthrrungsform einer kompletten Filterelementanordnung, die eine sechseckige Gestalt annehmen kann, wobei die Arbeitsweise der Anordnung gezeigt ist;
Fig. 7 eine schematische Oberansicht einer weiteren
' AusfUhrungsform einer kompletten Filterelementanordnung, die eine quadratische Gestalt annehmen kann, wobei die Arbeitsweise der Anordnung gezeigt ist; I
Fig. 8 eine Oberansicht eines Antriebsmechanismus zum Betreiben der Filterelementanordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 eine Oberansicht eines anderen Antriebsmecha nismus zum Betreiben der Filterelementen©rdnung gemäß Fig. 7{
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch ein Filter, in dem die Filterelementanordnung gemäß Fig. 6 enthalten 1st; *
Fig. 11 eine Oberansicht der Bodenplatte des Filters gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Oberansicht einer abgewandelten For· von Filterteilen, die eine von verschiedenen AusfUhrungsfomen einer Filterelementanordnung gemäß der Erfindung bildenj
■ λ" . BAD ORIGINAL·
Fig. 13 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 eine Teiloberansicht eines Abschnitts einer weiteren Ausführungsform einer Filterelementanordnung mit einer Vielzahl von Filterteilen, wie sie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, die eine quadratische Gestalt annehmen kann, wenn sich die Anordnung auf einer quadratischen Bahn bewegt;
Fig. 15 einen vergrößerten Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 einen vergrößerten Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 16-16 in Fig. 14 und
Fig. 17 eine schematische Oberansicht einer weiteren Ausführungsform einer kompletten Filterelementanordnung, die eine Vielzahl von Filterteilen gemäß Fig. 12 und 13 aufweist, wobei die Arbeitsweise gezeigt ist.
In Fig. 1 und 2 ist eine Form eines Filterteils dargestellt, das ein Grundelement verschiedener Ausführungsformen von Filterelementanordnungen gemäß der Erfindung darstellt. Das Filterteil kann in Abhängigkeit von dem Zweck, für den die Filterelementanordnungen gemäß der Erfindung verwendet werden sollen, aus Metallblech ausgestanzt werden, und zwar beispielsweise aus kaltgewalztem Stahlblech, rostfreiem Stahlblech, Phosphorbronze-
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blech oder galvanisiertem Eisenblech. Das Filterteil 1 umfaßt einen Sektorabschnitt 2, der an einem Ende seiner bogenförmigen äußeren Umfangskante mit einem spitzwinkligen Ansatz 3 versehen ist, und einen fest angeformten länglichen JSchaftabschnitt 4. Die entgegengesetzten Enden des Schaftabschnitts 4 sind zu etwa kreisrunder Gestalt erweitert und die erweiterten Enden sind mit Durchgangsbohrungen versehen. Die Bohrung an dem Ende, das an den Sektorabschnitt 2 angrenzt ist mit der Bezugszähl 5 bezeichnet,,während die Bohrung an dem Ende, das von dem Sektorabschnitt entfernt liegt, mit der Bezugszahl 6 bezeichnet ist. Der Durchmesser dieser Bohrungen 5 und 6 ist im wesentlichen gleich. Die Bohrung 5 wird als "mittlere Bohrung" und die Bohrung 6 als "Endbohrung" bezeichnet werden.
Die Verlängerungslinie einer Seite 2a des Sektorabschnitts 2 (die außerhalb jeder Filterelementeinheit angeordnet werden kann und die daher als "äußere Seite des Sektorabschnitts" bezeichnet werden soll) und die Verlängerungslinie einer Seite 4a des langgestreckten Schaftabschnitts 4 (die innerhalb jeder Filterelementeinheit angeordnet sein kann und daher als "innere Seite des Schaftabschnitts" bezeichnet werden soll) erstrecken sich parallel zueinander in geringfügiger Abstandsbeziehung, um einen schmalen seitlichen Zwischenraum 7 zwischen sich zu bilden, der als Filterbereich dient.
Beim herstellen einer Einheit oder einer Vielzahl von Einheiten von Filterelementen für jede Filterelementanordnung gemäß, der Erfindung werden eine* Vifeizahl von Filterteilen, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt sind,
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einander in der Weise verbunden, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, in der ein Abschnitt einer Filterelementeinheit gezeigt ist, die die miteinander verbundenen Filterteile 1 enthält. Wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden zwei Filterteile 1 miteinander zur relativen Bewegung gegeneinander dadurch verbunden, daß die Endbohrung 6 eines Filterteils mit der mittleren .bohrung 5 eines anderen Filterteils ausgerichtet und dann ein Stift 8 locker hindurchgeführt wird, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige der fluchtenden Bohrungen 5 und 6. Durch Wiederholen des obigen Vorgangs wird eine Filterelementeinheit 9 in Form einer endlosen Schleife ge- >i.ldet. Die Gestalt der endlosen Schleife kann in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Filterteile und Stifte verändert werden, und ein Antriebsmechanismus für die Einheit wird später beschrieben. Die Filterelementeinheit 1st in Fig. 6 als sechseckige Schleife und in Fig. 7 als quadratische Schleife gezeigt. Es wird verständlich sein, daß die in Fig. 6 und 7 gezeigten Gestalten der Filterelementeinheiten nur als Beispiele dienen und daß die Filterelementeinheit die Gestalt jeder anderen vieleckigen Schleife im Bereich der vorliegenden Erfindung einnehmen kann. Eine Vielzahl von Filterelementeinhalten 9 werden hergestellt durch Wiederholen des Vorgangs zum Herstellen einer Filterelementeinheit 9, und die zahlreichen Filterelementeinheiten werden zu einer einheitlichen Anordnung durch die gemeinsamen Stifte 8 zusammengefügt, die sich durch die fluchtenden Bohrungen 5 und 6 in benachbarten Filterteilen erstrecken, die sowohl in horizontalen als auch in vertikalen Richtungen angeordnet werden. In der auf diese Weise gebildeten Filterelementanordnung werden die horizontalen Zwischen-
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räume 7 durch die äußeren Seiten 2a der Sektorabschnitte 2 und die inneren Seiten 4a der Schaftabschnitte benachbarter Filterteile 1 in jeder Filterelementeinheit 9 gebildet und vertikale Zwischenräume 7a werden durch die vertikal fluchtenden Sektorabschnitte 2 bzw. die Schaftabschnitte 4 der Filterteile 1 in vertikal benachbarten Filterelementeinheiten 9 gebildet, wie es in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die horizontalen und vertikalen Zwischenräume 7 und 7a stehen miteinander in Verbindung, um der Filterelementanordnung eine doppelte Filterfunktion zu geben. i
Der eingeschlossene Winkel im Sektorabschnitt 2 jedes Filterteils 1 ist so gewählt, daß die Summe aus jedem Innenwinkel irgendeiner vieleckigen Filterelementeinheit, von der das Filterteil 1 ein Grundelement ist, und aus dem eingeschlossenen Winkel des Sektorabschriitts in dem Filterteil etwas größer ist als 180°. Je größer die Eckenzahl einer vieleckigen Filterelementeinheit ist, um so kleiner ist daher der eingeschlossene Winkel in dem Sektorabschnitt des Filterteils.
Wie es aus der folgenden Beschreibung des Antriebs- a mechanismus für die Filtereleittentanordnung verständlich werden wird, wird die Filterelementanordnuhg auf einer vieleckigenBahn mit niedriger Geschwindigkeit gedreht. Jedesmal wenn ein Filterteil 1 «ine Ecke in der --viel-."--", eckigen Bahn £rreiciht und\^
der Sek|örabs|hÄ^tt 2
de*: vieleckigfh Β^ηαόϊι «iBen^ so <Ia6 Kuch$iii oder· . Fremdkörper In der sü filterenden Flüssigkeit* die die Filteröberflachen öder die horizontalen wnd i
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Zwischenräume 7 und 7a füllen, aus den Filterflächen herausgeschoben werden, wodurch der Filterbereich der Filterelementanordnung vergrößert wird.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Filterelementanordnung, die sich auf einer sechseckigen Bahn bewegen und entsprechend die Gestalt der sechseckigen Bahn einnehmen kann, und Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Filterelementanordnung, die sich auf einer quadratischen Bahn bewegen und daher die Form der quadratischen Bahn einnehmen kann.
Fig. 8 zeigt eine Form eines Antriebsmechanismus, der die in Fig. 6 gezeigte Filterelementanordnung mit relativ niedriger Geschwindigkeit antreiben kann. Der Antriebsmechanismus besteht aus einer Vielzahl von Gelenkplatten 10, die in sechseckiger Gestalt angeordnet und miteinander verbunden sind, indem sie an ihren entgegengesetzten Enden von den oberen und unteren Enden der Stifte 8 getragen werden, die sich auch durch die Bohrungen 5 und 6 in benachbarten Filterteilen 1 hindurcherstrekken, aus sechs vertikal verlaufenden sechseckigen Führungselementen 11, die jeweils an und in jeder Ecke der sechseckigen Gestalt in Berührung mit der Innenseite der Ecke angeordnet sind, aus fünf angetriebenen Wellen 12, die sich eng durch fünf der sechs Führungselemente 11 hindurcherstrecken, und aus einer Antriebswelle 13, die sich eng durch das letzte Führungselement 11 hindurcherstreckt. Die Anordnung der Gelenkplatten 10 ist an der Ober- und Unterseite der Filterelementanordnung gleich.
Fig. 9 zeigt ein« andere Form eines Antriebsmechanismus, der entsprechend zum Antreiben der Filterelement-
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anordnung gemäß Fig. 7 verwendbar ist, und dieser Antriebsmechanismus besteht aus einer Vielzahl von Gelenkplatten 10, von denen jede schwenkbar an ihren entgegengesetzten Enden mit den oberen und unteren Enden der Stifte 8 verbunden ist, die sich durch die Bohrungen 5 und 6 in benachbarten Filterteilen 1 erstrecken, und zwar an der Ober- und Unterseite der Filterelementanordnung, aus vier vertikal gerichteten quadratischen Füh— rungselementen 14, die jeweils an und in jeder Ecke in der quadratischen Gestalt in Berührung mit der Innenseite der Ecke angeordnet sind, aus drei angetriebenen ' | Wellen 15, die sich eng durch drei der vier Führungselemente hindurcherstrecken, und aus einer Antriebswelle 1.6, die sich eng durch das letzte Führungselement 14 hindurcherstreckt. Die Anordnung der Gelenkplatten 10 ist an der Ober- und Unterseite der Filterelementanordnung gleich.
Fig. 10 zeigt ein Filter, das durch den Einbau der Filterelementanordnung gemäß Fig. 6 und ihren in ,. Fig. 8 gezeigten Antriebsmechanismus betrieben werden kann. Die Filterelementanordnung, die aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten 9 besteht, und ihr An- j triebsmechanismus sind in einem Gehäuse 18 aufgenommen/ das an einer Seitenwand einen Einlaß 17 aufweist, und der Antriebsmechanismus wird von dem Gehäuse getragen, wobei sich die mit Gewinde versehenen angetriebenen Wellen 12, auf denen die zugehörigen Führungselemente 11 befestigt sind, durch obere und untere Platten 19 und 20 hindurcherstrecken. Muttern 21 sind auf die hindurchragenden Enden der Wellen 12 aufgeachraubt, um die Filterelementanordnung und ihren Antriebsmechanismus in ihrer Lage in dem Gehäuse 18 zu halten. Ein Abdeckelement 22
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ist an der oberen Platte 19 befestigt, und ein konischer ßodenkasten 23 ist an der unteren Platte 20 befestigt, um dadurch einen Behälter 24 für das Filter zu bilden. Die mit Gewinde versehene Antriebswelle 13 erstreckt sich nach oben durch das Abdeckelement 22 hindurch, und das hindurchragende Ende der Antriebswelle steht mit einem Zahnrad 25 in Eingriff, das wiederum mit einem Schneckenrad 28 in Eingriff jsteht, das auf einer Ausgangswelle 27 eines Motors 26 angeordnet ist. Wenn somit der Motor angetrieben wird, wird seine Drehbewegung auf die Antriebswelle durch das Untersetzungsgetriebe mit verminderter Drehzahl übertragen.
Wie es deutlicher in Fig. 11 gezeigt ist, ist die untere Platte 20 mit mehreren in Winkelrichtung im Abstand voneinander angeordneten bogenförmigen Schlitzen 29 entlang des äußeren Umfangs der Filterelementanordnung versehen, und die Schlitze sind zu dem Zweck vorgesehen, daß der aus der Filterelementanordnung bei der Drehung derselben ausgestoßene Matsch und Schlamm durch diese Schlitze 29 in den konischen Bodenkasten 23 hineinfallen kann« Wenn der Matsch und Schlamm den Bodenkasten 23 vollständig gefüllt hat, wird ein am Boden des Kastens 23 angebrachter Ablaufhahn 30 geöffnet, so daß der Matsch und Schlamm aus dem Behälter austreten kann. Die zu filternde Flüssigkeit wird in den Filter am Einlaß 17 eingeleitet und der Filterwirkung durch die rotierende Filterelementanordnung ausgesetzt. Das Filtrat wird durch eine Öffnung 31 in der oberen Platte 19 und durch einen Auslaß 32 aus dem Filter herausgelassen.
Fig. 12 und 13 zeigen eine abgewandelte Form eines Filterteils gemäß der Erfindung. Wie das Filterteil 1 in
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Fig. 1 und 2 kann das abgewandelte Filterteil 1f durch Ausstanzen von Metallblech hergestellt werden, beispielsweise aus kaltgewalztem Stahlblech, rostfreiem Stahlblech, Phosphorbronzeblech oder galvanisiertem Eisenblech, und zwar in Abhängigkeit vom Zweck und der Anwendung der Filterelementanordnung, die das abgewandelte Filterteil als Grundelement verwendet. Das Filterteil 1' umfaßt einen langgestreckten breiteren Abschnitt 34, der im wesentlichen kreisrunde erweiterte Bereiche an seinen entgegengesetzten Enden aufweist, die mit Durchgangsbohrungen und 36 versehen sind, und einen langgestreckten schmaleren Abschnitt 38, der mit dem breiteren Abschnitt 34 fest j| verbunden ist, der einen spitzwinkligen Ansatz 37 an seinem freien oder äußeren Ende aufweist. Die Abmessung der Durchgangsbohrung 35 und 36 ist im wesentlichen gleich. Die Bohrung 35 wird als "mittlere Bohrung" und die Bohrung 36 als "Endbohrung" bezeichnet werden. Die Verlängerungslinie einer Seite 34a des breiteren Abschnitts 34 (die innerhalb Jeder Filterelementeinheit angeordnet werden kann und daher nachfolgend als "Innere Seite des Abschnitts 34" bezeichnet wird) und diejenige einer Seite 38a des schmaleren langgestreckten Abschnitts 38 (die außerhalb jeder Filterelementeinheit angeordnet sein kann und als "äußere Seite des Abschnitts 38" bezeichnet wird) erstrecken sich parallel zueinander in gerihgfügi- I ger Abstandsbeziehung, um einen schmalen seitlichen Zwischenraum 39 zwischen sich zu bilden, der als Filterbereich dient. .
Zum Herstellen einer Filterelementeinheit aus einer Vielzahl von ,Filterteilen für eine Filterelementanordnung gemäß der Erfindung werden die abgewandelten Filterteile 1' miteinander verbunden, wie es teilweise in
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Fig. 14 gezeigt ist, die im wesentlichen der Fig. 3 entspricht, d. h. zwei Filterteile 1· werden miteinander zur relativen Bewegung gegeneinander dadurch verbunden, daß die Endbohrung 36 eines Filterteils mit der mittleren Bohrung 35 eines anderen Filterteils verbunden und dann ein Stift 40 lose hindurchgesteckt wird, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige der fluchtenden Bohrungen 35 und 36 und dessen Länge größer ist als die Dicke einer vorherbestimmten Anzahl von aufeinandergesteckten Filterelementeinheiten. Durch Wiederholen des obigen Vorgangs wird eine Filterelementeinheit in Form einer endlosen ™ Schleife gebildet, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist. Obwohl die Filterelementeinheit 41 gemäß Fig. 17 quadratische Form hat, kann die Filterelementeinheit im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch jede gewünschte andere vieleckige Gestalt haben.
Eine Filterelementanordnung mit mehreren Filterelementeinheiten 41 der oben erwähnten Form ist in dem in Fig. 10 und 11 gezeigten Gehäuse des Filters zusammen mit dem in Fig. 9 gezeigten Antriebsmechanismus in derselben Weise aufgenommen, wie es im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig. 7 erwähnt wurde, und wird in dem fe Filter mit niedriger Geschwindigkeit gedreht, um ihre vorbestimmte Filterwirkung zu erfüllen, wie es in Verbindung mit der Ausführung nach Fig. 6 erwähnt wurde.
In der Filterelementanordnung, die aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten 41 besteht, die miteinander verbundene Filterteile 1f haben, bilden die inneren Seiten 34a der breiteren Abschnitte 34 und die äußeren Seiten 38a der schmaleren Abschnitte 38 von in Querrichtung benachbarten Filterteilen 1' die seitlichen Zwi-
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schenräume 39» während die breiteren Abschnitte 34 und die schmaleren Abschnitte 38 der vertikal aneinanderangrenzenden FiIterteAle 1'. in vertikal benachbarten Filterelementeinheiten vertikale Zwischenräume 42 bilden, um dadurch der Filterelementanordnung eine doppelte Filterfunktion zu geben. In der Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 17 ist vorzugsweise die Höhe jeder der seitlichen Zwischenräume 39 im wesentlichen gleich derjenigen jedes der vertikalen Zwischenräume 42. Wie bei der vorausgehenden Ausführungsform wird die abgewandelte Filterelementanordnung in dem Filter mit niedriger Ge- ' schwindigkeit gedreht. Jedesmal wenn ein Filterteil 11 eine Ecke in der vieleckigen Bahn (in dieser Ausführungsform ein Quadrat) erreicht und sich in einer besonderen Drehphase der Filterelementanordnung um diese herumbewegt, kann dieses Filterteil plötzlich aus der vieleckigen Bahn herausschwenken und dadurch Fremdkörper oder Kuchen aus den Zwischenräumen 39 und 42 herausschieben, die diese Zwischenräume, verstopfen könnten, so daß der Filterbereich der Filterelementanordnung auf diese Weise erweitert wird. Auf diese Weise kann sich die Filterelementänordnung selbst reaktivieren.
■ ■.■ : . : i
Jede der vorausgehend erwähnten Ausführungsformen der Erfindung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: 1) Während einer Drehphase der Filterelementanordnung, die aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten besteht, die jeweils eine Vielzahl von miteinander verbundenen Filterteilen einschließen, um ihre eigene Achse entlang einer vieleckigen Bahn, jedesmal wenn ein Filjberteil jeder Filterelementeinheit eine Ecke der vieleckigen Bahn erreicht, kann das Filterteil
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aus der vieleckigen Gestalt der Bahn herausschwenken, um aus den entsprechenden seitlichen und vertikalen Zwischenräumen automatisch Kuchen herauszuschieben und dadurch die Filterelementanordnung zu reaktivieren.
2) Die Abmessungen der Filterbereiche können auf Wunsch frei ausgewählt werden.
3) Wenn die Abmessungen der Filterbereiche festgelegt sind, können die Abmessungen und Formen jeder Filterelementeinheit frei durch die Verwendung derselben Filterteile abgewandelt werden.
4) Da der spitzwinklige Ansatz an dem freien oder äußersten Ende des Sektorabschnitts oder des schmaleren "'anggestreckten Abschnitts des einzelnen Filterteils sich normalerweise in dem vertikalen Zwischenraum befindet, der durch die benachbarten Filterteile gebildet wird, die direkt über und unter dem Filterteil angeordnet sind, an dem sich der genannte Ansatz befindet, verhindert dieser Ansatz, daß die vertikal benachbarten Filterteile verformt werden, und erhöht die Ausstoßleistung der Filterelementanordnung auf den Kuchen, um dadurch die Lebensdauer der Filterelementanordnung und somit des Filters zu erhöhen, in dem diese Filterelementanordnung enthalten ist.
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Claims (3)

  1. - 19 -."■■■
    Patentansprüche:
    M .J Filterelementanordnung in Form einer endlosen Schleife, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten (9), die in vertikaler Abstandsbeziehung ausgerichtet sind und jeweils eine Vielzahl von horizontal miteinander verbundenen Filterteilen (1) aufweisen, von denen jedes einen Sektorabschnitt (2) mit einem spitzwinkligen Ansatz (3) an einem Ende seiner bogenförmigen äußeren Umfangskante und einen länglichen Schaftabschnitt (4) aufweist, der mit Durchgangsbohrungen (5, 6) an seinem ersten bzw. zweiten Ende versehen ist, wobei die Verlängerungslinie einer Seite (2a) des Sektorabschnitts (2) und diejenige einer Seite (4a) des Schaftabschnitts (4) sich parallel zueinander in geringfügiger Abstandsbeziehung erstrecken, um zwischen sich einen seitlichen Zwischenraum (7) oder Filterbereich zu bilden, während zwei vertikal benachbarte Filterelementeinheiten (9) einen vertikalen Zwischenraum (7a) oder Filterbereich zwischen sich bilden, aus Gelenkplatten (10), die an ihren entgegengesetzten Enden Durchgangsbohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen (5, 6.) an den ersten und zweiten Enden benachbarter Filterteile (1) in den oberen und unteren Filterelementeinheiten (9) der Fiiterelementanordnung fluchten, aus vertikalen Stiften (8), die sich durch die fluchtenden Bohrungen in den Filterteilen (1) und in den Gelenkplatten (10) erstrecken, aus einer Vielzahl von vieleckigen Führungselementen (11 bzw, 14), die sich in der Fiiterelementanordnung vertikal erstrecken und in vieleckiger Abstandsbeziehung angeordnet sind, und aus vertikalen Wellen (12, 13 bzw. 15, 16) besteht, die sich eng durch die Führungselemente hindurch-
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    erstrecken, wobei eine der Wellen eine Antriebswelle (13 bzw. 16) ist und die übrigen angetriebene Wellen (12 bzw. 15) sind.
  2. 2. Filterelementanordnung in Form einer endlosen Schleife, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Filterelementeinheiten (41), die in vertikaler Abstandsbeziehung ausgerichtet sind und jeweils eine Vielzahl von horizontal miteinander verbundenen Filterteilen (11) aufweisen, von denen jedes einen langgestreckten schmaleren Abschnitt (38) mit einem spitzwinkligen Ansatz (37) an einem Ende und einen langgestreckten breiteren Abschnitt (34) aufweist, der mit Durchgangsbohrungen (35, 36) an seinem ersten bzw. zweiten Ende versehen ist, wobei die Verlängerungslinie einer Seite (38a) des schmaleren Abschnitts (38) und diejenige einer Seite (34a) des breiteren Abschnitts (34) sich parallel zueinander in geringfügiger Abstandsbeziehung erstrecken, um zwischen sich einen seitlichen Zwischenraum (39) oder Filterbereich zu bilden, während zwei vertikal benachbarte Filterelementeinheiten (41) einen vertikalen Zwischenraum (42) oder Filterbereich zwischen sich bilden, aus Gelenkplatten (10), die an ihren entgegengesetzten Enden Durchgangsbohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen (35, 36) an den ersten und zweiten Enden benachbarter Filterteile (1') in den oberen und unteren Filterelementeinheiten (41) der Filterelementanordnung fluchten, aus vertikalen Stiften (40), die sich durch die fluchtenden Bohrungen in den Filterteilen (11) und in den Gelenkplatten (10) erstrecken, aus einer Vielzahl von vieleckigen Führungselementen (11 bzw. 14), die sich in der Filterelementanordnung vertikal erstrecken und in vieleckiger Abstands-
    »■21·
    beziehung angeordnet sind, und aus vertikalen Wellen (12, 13 bzw. 15, 16) besteht, die sich eng durch die Führungselemente hindurcherstrecken, wobei eine der Wellen eine Antriebswelle (13 bzw. 16) ist und die übrigen angetriebene Wellen (12 bzw. 15) sind.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen einer Filterelementanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung an dem ersten Ende des Schaftabschnitts eines Filterteils mit der Bohrung an dem zweiten Ende eines anderen Filterteils ausgerichtet wird, daß durch die aus-, gerichteten Bohrungen an den ersten bzw. zweiten Enden der beiden Filterteile ein Stift hindurchgeführt wird, daß der obige Vorgang wiederholt wird, um eine gewünschte Anzahl von Filterteilen miteinander zu verbinden, um dadurch eine Filterelementanordnung in Gestalt einer endlosen Schleife zu bilden, die aus mehreren Filterelementeinheiten besteht, die vertikal im Abstand voneinander ausgerichtet sind, daß jede Gelenkplatte, die an ihren entgegengesetzten Enden Durchgangsbohrungen aufweist, mit jeweils zwei seitlich benachbarten Filterteilen in den oberen und unteren Filterelementeinheiten der Anordnung verbunden wird, indem die oberen und unteren Enden des Stiftes durch die Bohrungen an den entgegengesetzten Enden dieser Gelenkplatte .hindurchgeführt werden, und daß die Filterelementanordnung um eine Vielzahl von vertikalen Führungselementen und in Berührung mit diesen angeordnet wird, die in vieleckiger Abstandsbeziehung angebracht sind und vertikale Wellen aufweisen, die sich durch sie hindurcherstrecken, wobei eine dieser Wellen eine Antriebswelle ist, während die übrigen angetriebene Wellen sind. . .
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DE19702012990 1970-02-11 1970-03-18 Füterelementanordnung m Form einer endlosen Schleife und Verfahren zum Her stellen derselben Pending DE2012990A1 (de)

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