DE2012540C - Elektromechanische Steuervor richtung zur Steuerung von Straßen baumaschinen - Google Patents
Elektromechanische Steuervor richtung zur Steuerung von Straßen baumaschinenInfo
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Description
das System in der Sollage stromlos bleibt und nur bei
Abweichung aus dieser I agc Signale liefern kann, die von der Richtung der Abweichung abhängig sind.
Zwar et hält man auf diese Weise eine empfindlich reagierende Stellet VO! ιii lining, andererseits ist diese aber
in Verbindung mit der Steuerung einer StraßenbauliiasihiiK
viel /11 empfiiiillidi und iiiih-r Betriebsbedingungen
viel /11 siöi aiilallig; andererseits würde eine
soli In· Liiiiielilung zur I üsiinj· der gcsli lllcn Aufgabe
zu kompliziert und iiilwuiihg.
Di-r FifinduiH' liegt die Aufgabe zugrunde, eine
K-I vorrichtung zur Stein iiing nach einem Füh-
gemeinsamen Spannungsquelle und jeweils einem zugehörigen
Steuerorgan verbunden sind, daß in der Solllage der Fühlerstänge und der Welle die Kontakte den
lage in der einen oder anderen Richtung jeweils der eine oder der andere Stromkreis über die zugehörigen
Kontakte und Flächen aus elektrisch leitendem Material geschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist relativ einfach und hat nur wenige bewegliche Teile. Sie ist daher
außerordentlich betriebssicher und besonders für die Abtastung eines Führungsscils und die Steuerung
eine gebräuchliche Einstellverbindung in einer 32 bestehen, die an einer vertikalen Schraube .
großer Steigung befestigt ist, welche letztere sich in-
rungsscil zu schaffen, die sowohl außerordentlich einem unteren Säulenteil 28 und einem oberen Sauempfindlich als auch betriebssicher ist. lenteil 30, der teleskopartig von oben über den unte-Erfindungsgemäß
wird das dadurch erreicht, daß ren Säulenteil 28 greift. Es kann eine Enistelinanader
Kontaktgeber erste und zweite Flächen aus elek- habe 32 vorgesehen werden, um die vertikale fcinsteitrisch
leitendem Material und diesen jeweils benaeh- 5 lung des oberen Säulenteils 30 relativ zu dem unteren
barte, glatt daran anschließende erste und zweite Ha- Säulenteil 28 zu verändern. Beispielsweise KO'inu.
chen aus elektrisch isolierendem Materi .1 aufweist,
daß erste und zweite, den genannten Flächen zugeordnete Kontakte in Konlaktblöcken gehalten sind, daß ö _. „ „
daß erste und zweite, den genannten Flächen zugeordnete Kontakte in Konlaktblöcken gehalten sind, daß ö _. „ „
die Kontaktblöcke über zugehörige elektrische Lei- io nerhalb des unteren Säulenteils 28 nach unten ertungen
und eint; gemeinsame Rückleilung mit einer streckt, aber durch einen Gewindeteil oder eine angeschweißte
Mutter an der Oberseite desselben Hindurchgeht, so daß eine Drehung der Kurbel 32 den
.agc ut. ι-UIiK^UUIgC uuu ucr wem: uic MJiUaM1: neu oberen Säulenteil 30 relativ zu dem unteren Süufcntei'
Flächen aus elektrisch isolierendem Material anlie- xs 28 auf oder ab bewegt. Der obere Säulenteil 3U unu
gen und daß bei Verdrehung der Welle aus der Soll- der untere Säulenteil 28 können aus geeigneten Muk-■
- - - ken von quadratischen Rohren od. dgl. hergestellt
sein, welche die geeigneten Abmessungen und ineinanderpassende Querschnittsformen besitzen.
Das untere Ende des unteren Säulenteils 28 ist zur
Aufnahme der Steuereinheit 16 mittels eines Fuhrungsloches 36 und einer Befestig mgsschraube 38
eingerichtet. Eine geteilte Platte 40 längs einer Seite
_ —..6 ^..,., λ u...u..B^..a u..u „.. .,..U..U..5 des oberen Säulenteils 30 bildet eine Meßvornchtung
des Antriebs von schweren Straßenbaumaschinen ge- 25 fü .!ic relative Lage der Teile, mittels welcher die
eignet. Sie kann leicht in ihre richtige Arbeitsstellung Lage der Fühlerstange 18 relativ zu dem oberen Saueingestellt werden und arbeitet dann über lange Zeit- lenteil 26 und dem Tragarm 24 eingestellt "nd'od^
räume wartungsfrei. verändert werden kann. An dem unteren Säulenteil z»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach- ist eine zusätzliche Platte 42 befestigt, die sich nach
stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen niiher 30 oben längs der geteilten Platte 40 erstreckt und einen
erläutert Bezugsweit für die Ablesung und/oder Markierung
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Steu- darstellt.
ervorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit Die Steuereinheit 16 besteht aus einem Gehäuse 44,
einem schematisch dargestellten Hydraulikventil; an welchem auf gegenüberliegenden Seiten ^lten-
. Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht einer 35 wände 46 und 48 befestigt sind. Das Gehäuse 44 ist
Ilalterungsanordnung, wie sie in Fig. 1 darpesicllt ist; auch mit einem geeigneten Handgriff 50 und einem
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Gehäuses der Befestigungswinkel 52 versehen, welcher letztere dazu
Steuervorrichtung, wobei die vordere Seitenfläche ab- dient, eine Befestigungsfläche zur Verbindung mit
genommen ist; dem unteren Ende der Tragsäule 26 zu liefern. Der
Fig.4 ist ein Vertikalschnitt längs der Linien 4-4 40 Bef'-stigungswinkcl 52 ist somit, wie auch aus F 1 g,._3
von Γ i g. 3 und und 4 ersichtlich ist, mit dem Gehäuse 44 verschweißt
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt längs der Linien oder sonstwie in geeigneter Weise verbunden. Von
5-5 von F i g. 3. dem Befestigungswinkel 52 springt ein Führungszap-
Fig. 1 .-tigt eine Steuervorrichtung 10 zur Steue- fen 54 vor, der in das Führungsloch 36 der Tragsäule
rung nach einem Führungsseil, die an einer schweren 45 (Fig. 2) einführbar ist. An der gegenüberhegenden
beweglichen Maschine, beispielsweise einer Straßen- Seite des Befestigungswinkels 52 ist eine Mutter 56
baumaschine od. dgl., gehaltert scm kann und eine Li- angeschweißt, welche die Befestigungsschraube 38
nie abtastet, die durch ein Fühiungsseil 12 vorgegeben aufnimmt. Ein geeigneter Schraubsockel 58 und ein
ist. Die Steuervorrichtung 10 besteht aus einer Halte- Kabelanschluß 60 stellt die eiektrische Ausgangsverrungsanordnung
14, die von der Straßenbaumaschine 5" bindung zwischen der Steuereinheit 16 und dem Kabel
vorspringen kann und eine Steuereinheit 16 trägt.
welche ihrerseits mit einer schwenkbaren Führungsstangc 18 in Kontakt mit dem Führungsseil 12 ist.
Von der Steuereinheit 16 ist eine elektrische Steuer-
welche ihrerseits mit einer schwenkbaren Führungsstangc 18 in Kontakt mit dem Führungsseil 12 ist.
Von der Steuereinheit 16 ist eine elektrische Steuer-
20 her
In den F i g. 3 bis 5 erhält die Steuereinheit 16 ein Eingangssignal in Form einer Drehbewegung von dem
Fühlerhebel 18 über eine Rotorwelle 62. Die Welle 62
verbindung über ein geeignetes Kabel 20 zu einem 55 ist drehbar gelagert in einem Paar von Lageranord-
Ilydraiilikventil 22 hergestellt, welches einer speziel- nungcn 64 und 66, die an den jeweiligen Seitenwän-
len Antriebsfunklion der Straßenbaumaschine zu- den 46 bzw. 48 angebracht sind, und ein Ende 68 der
geordnet ist. Fs kann eine Spanmingsquellc 23, bei- V. lic 62 erstreckt sich durch ein Loch 70 in der Sei-
spiclswcisc eine Gleiehspaninmgsi]uelle, zur Speisung teiiwand 48. An diesem Ende wird die Fühlerstange
des Systems verwendet werden, um die elektrische So 18 befestigt. Die Lager 64 und 66 können gebräuch-
I.eistung zur Betätigung des Ilyiiraulikveiilils 22 zu liehe Lager sein, die aus einem inneren Laufring 72,
ei zeugen.
Die Ilalteiiing moidming Ii besteht aus seitlichen
Tiägcin 21, 1 inem oder mi lueren, in verschiede-
einem äulk:en Laufring oder Rahmen 74 und einer
Mehrzahl von I.ageikugeln 76 bestehen.
Ein Rotor 78, der aus Metall oder elektrisch leiten-
nen Winkelanoiihiuitgcn, die von
<lcr zugehörigen S5 dem Weikstoll bestellt, nimmt die Welle 62 in einer
cm«· veilik.il einstellbare Bohiung 80 auf, wobei die Welle ihm h einen |',ecigne-
Tragsäule 26 seitwärts von diesci halten. Wie auch in
I1'ig. 2 dargestellt ist, besteht die Trag..iiiik: 26 aus
..oliiung L. .
ten Bund 82 befestigt ist. Beispielsweise kann der
Bund 82 an der Welle 62 duiJi eine- Keilverbindung
oder Madenschrauben befestigt sein, und es können
dann zusätzlich übliche Befestigungsmittel verwendet werden, um den Bund 82 mit der Rotorplatte 78 zu
verbinden. Ein Gegengewicht oder eine Metallstange 84 ist starr an dem unleren Ende der Rotorplalte 78
angebracht, und ein Paar von federnden Stoßdämpfern, beispielsweise Fedcrglicdern 86 und 88, sind an
gegenüberliegenden Seiten angebracht, welche mit den Seitcnwänden des Gehäuses 44 in Kontakt kommen,
im Fall einer übermäßigen Rolorbewegung.
Eine obere Kommutatorflache oder ein Rotorkopf 90 ist so aufgebaut, daß alternativ ein elektrischer
Stromfluß über ein Paar von Kontaktfedern 92 und 94 erhalten wird, welche jeweils elektrische Kontakte 96
bzw. 98 tragen und nach unten gegen gegenüberliegende Seiten des Rotorkopfes 90 gedruckt werden.
Jede Seite des Rotorkopfes 90 ist so aufgebaut, daß sie einen leitenden oder metallischen Rotorblock 100 und
101 und einen entsprechenden nichtleitenden Rotorblock 102 bzw. 103 darbietet. Wie in Fig. 5 dargestellt
ist, sind die leitenden Rotorblöcke 100 und 101 kombiniert mit den jeweiligen nichtleitenden Rotorblöcken
102 bzw. 103 auf jeder Seite des Rotorkopfes 90 in entgegengesetzt orientierter Lage zueinander angeordnet,
derart, daß eine Bewegung des Rotors 78 im Uhrzeigersinn dazu führt, daß der Leitungspfad von
der Rotorplatte 78 und dem Rotorblock 100 über den Kontakt 98 und die Kontaktfeder 94 geschlossen wird,
während eine Bewegung der Rotorplattc 78 entgegen dem Uhrzeigersinn zu einem entgegengesetzten Leitungszustand
führt, wobei eine Verbindung zwischen der Rotorplatte 78, dem Rotorblock 101, dem Kontakt
96 und der Kontaktfeder 92 hergestellt ist. Die Kontaktfeder 92 ist starr in einem Kontaktblock 104
befestigt, welcher seinerseits starr an einem Halterungsglied 106 befestigt ist, welches wiederum an der
Seitenwandung des Gehäuses 44 angebracht ist. Die Kontaktfeder 92 ist mit einer Leitung 108 verbunden,
welche zu dem Sockel 58 führt. Die Kontaktfeder 94 ist starr in einem beweglichen Kontaktblock 110 befestigt,
in welchem sie elektrisch mit einer Leitung 112 verbunden ist, die ebenfalls zu dem Sockel 58 führt.
Die übrige Leitung 114 bildet die gemeinsame Rückleitung und ist mit der icitenden Rotorpiatte 78 verbunden,
beispielsweise durch eine Augen-Schraub-Verbindung zwischen der Rotorplatte 78 und
der Gegengewichtstange 84.
Der Kontaktblock 104 ist starr befestigt und hält die Kontaktfeder 92 und ihren Kontakt 96 in immer
der gleichen Stellung. Jedoch ist der Kontaktblock 110 und seine Kontaktfeder 94 seitlich beweglich, so
daß eine Veränderung der Breite des Nullpunktes oder der Lücke zwischen den Kontakten 96 und 98
möglich ist. Der Kontaktblock 110 ist somit mit einem
Paar von Querbohrungen 116 und 118 versehen, derart, daß er beweglich auf Zapfen 120 und 122 geführt
werden kann. Durch den Kontaktblock 110 ist eine Stellschraube 124 geschraubt, welche eine seitliche
Positionierung des Kontaktblocks HO- und damit der Kontaktfeder 94 und ihres elektrischen Kontaktes 98
ermöglicht. Somit kann der Nullpunkt oder die Lücke,
in welcher keine Leitungsverbindung hergestellt is:, erweitert oder verengt werden, indem die Stellschraube
124 gedreht und demgemäß eine seitliche Bewegung des Kontaktblocks 110 hervorgerufen
wird.
Die Fühlerstangc 18 ist einer solchen Weise hergestellt, daß sie stabil und zuverlässig ist, so daß sich ein
sehr empfindlicher Betrieb ergibt. Ein erster Fühlerslangenteil 126 ist mit einem zentralen Loch 128 verseilen,
welches das äußere Ende 68 der Rotorwelle 62 starr aufnimmt. Ein Ende der Stange 126 ist dann an
einem ledernden, flexiblen Glied 130 befestigt, welches seinerseits mit einer Fühlerslangc 132 verbunden
ist. Das flexible Glied 130 gestaltet eine Aufhängung der Fühlcrstange 132, die für Fühlzwcckc hinreichend
starr ist, aber welche die Gefahr von Beschädigungen
ίο durch Verbiegen bei unbeabsichtigtem Kontakt mit
Fremdkörpern vermeidet. Das andere Ende der Stange 126 ist als Stangenteil 134 ausgebildet (oder
mit einem solchen verbunden), welcher längs desselben ein bewegliches Gegengewicht 136 aufnimmt. Das
J5 Gegengewicht 136 ist so ausgebildet, daß es eine Madcnschraubc
138 enthält, so daß es an einem vorgewählten Punkt des Stangenteils 134 befestigt werden
kann und den gewünschten Grad von aufwärts gerichtetem Druck oder Spannung der Fühlerstange 132 gegen
das Führungsseil 12 liefert. Wenn es erwünscht ist, daß die Fühlerstange 18 nach unten gedruckt wird,
dann kann das Gegengewicht 136 als ein Gewicht auf der sich nach unten neigenden Seite der Fühlerstange
18 angeordnet sein, oder es kann eine Gabel oder ein
as augenförmiges Führungsglied am Finde einer Fühlerstangc
132 ohne Gewichte vorgesehen werden, um ein formschlüssiges Nachfolgen des Führungsseils 112 zu
gewährleisten.
Das elektrische Ausgangssignal der Steuereinheit 16 wird über den Kabelanschluß 60 und ein Kabel 20
als Eingang eines Hydraulikventils 22 erhalten. Das Hydraulikventil 22 ist von üblicher Bauart und kann
benutzt werden, um gewisse Antriebsfunktionen des Schwcrmaschinenantriebs zu steuern. Somit würde ein
Schließen des Stromkreises zwischen der Eingangsleitung 112 a und der gemeinsamen Leitung 114 a über
die Spannungsqucllc 23 dazu führen, daß ein Solenoid 140 erregt wird, welches das Hydraulikventil 42 in
eine Betriebsstellung bringt. Ein elektrischer Ausgang oder ein geschlossener Stromkreis von der Steuereinheit
61, welcher über die Eingangsleitungen 108 α und die gemeinsame Leitung 114 α geführt ist, würde dann
das andere Solenoid 142 erregen und das hydraulische Ventil 22 in eine andere oder die cntgcgcngcsetzte
Betriebsstellung bringen.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Die Steuervorrichtung zum Nachführen nach einem Führungsseil kann für verschiedene Anwendungen verwendet werden, die eine solche Nachführung nach einem Führungsseil oder einer ähnlichen Referenzgröße erfordern. Hauptsächlich ist jedoch die Vorrichtung bestimmt für die Niveau- und Steuerregelung von schweren Baumaschinen, wie Straßenbaumaschinen. Das eingangs erwähnte USA.-Patent 3 423 85*) bezieht sich auf eine Straßenbaumaschine, welche sechs solcher Steuervorrichtungen 10 erfordert, von denen jede eine spezielle Antriebsfunktion steuert. So sind zwei solcher Steuervorrichtungen 10 vorn und hinten auf einer Seite der Sti^ßenbaumaschine angeordnet, um einem Führungsseil nachzufolgen und eine Steueranzeige für hydraulische Einrichtungen zu liefern, welche die Vorwärtsbewegung der Maschine s»euern. Außerdem sind vier weitere Steuervorrichtungen 10 angebracht, jeweils eine an jeder äußeren Fcke der Straßenbaumaschine, um Tiefen oder Nivcau-Steueran7eige zu erhalten, die ihren>ci;s angewandt werden, um entsprechende hydraulische Einnchtungen einzuschalten, die so ansprechen, daß eine
Die Steuervorrichtung zum Nachführen nach einem Führungsseil kann für verschiedene Anwendungen verwendet werden, die eine solche Nachführung nach einem Führungsseil oder einer ähnlichen Referenzgröße erfordern. Hauptsächlich ist jedoch die Vorrichtung bestimmt für die Niveau- und Steuerregelung von schweren Baumaschinen, wie Straßenbaumaschinen. Das eingangs erwähnte USA.-Patent 3 423 85*) bezieht sich auf eine Straßenbaumaschine, welche sechs solcher Steuervorrichtungen 10 erfordert, von denen jede eine spezielle Antriebsfunktion steuert. So sind zwei solcher Steuervorrichtungen 10 vorn und hinten auf einer Seite der Sti^ßenbaumaschine angeordnet, um einem Führungsseil nachzufolgen und eine Steueranzeige für hydraulische Einrichtungen zu liefern, welche die Vorwärtsbewegung der Maschine s»euern. Außerdem sind vier weitere Steuervorrichtungen 10 angebracht, jeweils eine an jeder äußeren Fcke der Straßenbaumaschine, um Tiefen oder Nivcau-Steueran7eige zu erhalten, die ihren>ci;s angewandt werden, um entsprechende hydraulische Einnchtungen einzuschalten, die so ansprechen, daß eine
7 8
Nachführung in der beabsichtigten Weise erreicht Rotorplattc 78 im Uhrzeigersinn gedreht, bis der clek-
wird. Irisch leitende Rotorblock 100 in Kontakt mit dem
Die spezielle Steuervorrichtung 10, wie sie in Kontakt 98 und der Kontaktfeder 94 gebracht wird.
I; i g. 1 gezeigt isi. ist so orientiert, daß sie das verli- Das würde dünn einen elektrischen Stromkreis von
kale Niveau abtastet. Es ist jedoch eine einfache 5 der gemeinsamen Leitung über die leitende Platte 78,
Sache, die Steucrvonichlmi!· 10 und ihre Haltungsan- den Rotorblock 100 und die Kontaktfeder 94 zurück
Ordnung 14 so zu orientieren, daß die Fühlerstange 18 über Leitung 112 zu dem Sockel schließen. Das Kabel
vertikal orientiert ist und Änderungen in der Bewe- 20 führt dann elektrischen Strom, welcher einen
gung feststellt, die seitlich oder quer zu dem Füh- Stromkreis von der Spannungsquelle 23 über die Leirungsscil
verlaufen. Die Steuervorrichtung zur Steue- io tungen 114 und 112 schließt, so daß das Solenoid 140
rung nach einem Führungsseil wird zu Beginn so ein- für eine spezielle Betätigung des Hydraulikventils 22
gestellt, daß sie den Bereich um einen vorgegebenen erregt wird. Die entgegengesetzte oder Aufwärtsbewe-Referenzpunkl
abtastet. Das heißt, daß die Kurbel 32 gung der Fühlerstange 18 würde die Rotorplatte 78
der Tragsäule 26 so verdreht werden kann, daß die entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen, und es würde
Steuereinheit 16 aufwärts oder abwärts bis zu einem 15 die entgegengesetzte elektrische Erregung über den
vorgegebenen Niveau bewegt wird, derart, daß die leitenden Rotorblock 101 (Fig. 5) und die Kontaktfc-Fiihlerstange
!8 das Führungsseil 12 in einer Lage bc- der 92 stattfinden, so daß eine elektrische Erregung
rührt, in welcher die Steuereinheit 16 innerhalb ihres zwischen der gemeinsamen Leitung 114 und der Äus-Nullbereiches
ist, in welchem kein Sleuerausgangoder gangsleitung 108 eintritt. Diese Erregung legt Gleichelektrischer Strom über das Kabel 20 fließt. So würde, 20 strom von der Stromquelle 23 an, so daß das Solenoid
wie in Fig. 3 dargestellt ist, der Nullpunkt die Rotor- 142 erregt wird.
schneide 78 vertikal orientiert finden, wobei jeder der Die wiederholte Erregung über einen der leitenden
isolierenden Rotorblöcke 102 und 103 in Kontakt mit Rotorblöcke 101 und 100 ergibt eine elektrische Erredcr
zugeordneten Kontaktfeder 92 bzw. 94 ist, d. h., gung, die den Nachfolgemechanismus so in Tätigkeit
die leitenden Rotorblöckc 100 und 101 finden keinen 25 setzt, daß die Steuereinheit 16 ständig ihre Lücken-Kontakt.
F.ine Einstellung der Schraube 124 kann stellung oder ihren Nullpunkt sucht. Die Vorrichtung
dazu dienen, die Kontaktfeder 94 und ihren zugehöri- kann hinsiehtlich ihrer Empfindlichkeit sowohl durch
gen Kontakt 98 so einzustellen, daß die Lücke oder Einstellung der Schraube 124, derart, daß die Nulldie
Größe des Nullbcreichs vorgegeben wird. Diese punktbreite zwischen den Kontaktfedern 92 und 94
Einstellung wird im allgemeinen benutzt zu dem 30 eingestellt wird, als auch durch Einstellung des Ge
Zweck, eine gewisse anfängliche Lückenlänge auf- gengcwichts 136 oder anderer, das mechanische Anrcchtzuerhalten,
die ausreicht, um einen Mindestwerl sprechen begrenzender Elemente, beispielsweise die
an eigentlicher Lückenlänge sicherzustellen, auch Länge der Fühlerslange 132, der Elastizität des flexinachdcm
die Kontakte 96 und 98 während langer Be- bleu Glieds 130 usw., eingestellt werden,
nul/ung wesentlich verschlissen ist. 35 Im vorstehenden ist eine Steuervorrichtung zum
nul/ung wesentlich verschlissen ist. 35 Im vorstehenden ist eine Steuervorrichtung zum
Die Bewegung der Steuervorrichtung 10 parallel zu Nachführen nach einem Führungsseil beschrieben,
dom Führungsseil 12 führt zu Veränderungen der welche in der Lage ist. schnell und genau anzusprc-
Fühlerstange 18. Solche Veränderungen erzeugen chen und welche Betriebssicherheit über lange Be-
cinen elektrischen Ausgang der Steuereinheit 16 über tricbszeiten bei geringer oder keiner Wartung und
das Kabel 20 zu dem zugehörigen hydraulischen Ven- 40 Nachstellung ergibt. Die Vorrichtung bringt einen
til 22. Daraufhin führt das Hydraulikventil 22 seinen deutlichen Vorteil hinsiehtlich ihrer Einfachheit in der
Steuervorgang aus und verändert die Lage oder Stel- Konstruktion und der Verwendung eines Minimums
hing der zugehörigen Maschine so, daß die gesamte von beweglichen Teilen. Weiterhin arbeitet die Vor-
Maschinc wieder auf ein Niveau gebracht wird, wo die richtung auf elcktro-mechanischem Wege, was ein Mi-
Fühlcrslange 18 einen Nullpunkt findet und kein elek- 45 nimum an Energieumwandlung nötig macht und da-
trischer Ausgang erzeugt wird. Wenn in Fig. 3 die her wenig oder keine Verluste auftreten, welche die
Fühlerstange 18 nach unten gedrückt wird, wird die Steuerempfindlichkeil beeinträchtigen.
Claims (1)
- versehen ist und daß auf jeder Seite des Rotor-PatcntansDrüclie· körpers im Bereich des Gegengewichtes Stoß-Pdtcntanspnidie. ^^ (gfi gg) angeordnet sind> welche beiübermäßiger Bewegung des Rotorkörpers einI. Elektromechanische Steuervorrichtung zur 5 federndes Anschlagen an das Gehäuse bewirken. Steuerung von Straßenbaumäschinen mit einer
einer Führung anliegenden Fühlerstange, die fest
mit einer in einem Träger schwenkbar gelagerten
Welle, die einen Kontaktgeber trägt, verbunden
ist, und mit einer Vorrichtung zur Einstellung des io
Trägers relativ zu der Führung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber (90)
erste und zweite Flächen (100, 101) aus elektrischleitendem Material und diesen jeweils benach- Die Erfindung betrifft eine elektromechanischeharte, glatt daran anschließende erste und zweite 15 Steuervorrichtung von Straßenbaumaschinen mit Flächen (103 bzw. 102) aus elektrisch isolieren- einer einer Führung anliegenden Fühlers'ange, die dem Material aufweist, daß erste und zweite, den fest mit einer in einem Träger schwenkbar gelagerten genannten Flächen zugeordnete Kontakte (94 Welle, die einen Kontaktgeber trägt, verbunden ist, bzw. 92) in Kontaktblöcken (110 bzw. 104)gehal- und mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Trägers tert sind, daß die Kontaktblöcke über zugehörige ao relativ zu der Führung.elektrische Leitungen (112 bzw. 108) und eine ge- gs sjnti Steuervorrichtungen zur Steuerung vonmcinsame Rückleitung (114) mit einer gemeinsa- Straßenbaumaschinen längs eines Führungsseiles bemen Spannungsquelle (23) und jeweils einem zu- kannt, weiche eine Bewegung relativ zu einem Fühgehörigen Steuerorgan (140 bzw. 142) verbunden rungsseil erfassen und danach eine entsprechende sind, daß in der Sollage der Fühlerstange (18) und 25 Korrekturbewegung hervorrufen. Die vorbekannten der Welle (62) die Kontakte den Flächen aus elektrisch isolierendem Material anliegen und daß
bei Verdrehung der Welle aus der Sollage in der
einen oder anderen Richtung jeweils der eine oderEinrieb Hingen, insbesondere diejenigen, die als hydraulische Antriebssysteme bei Schwerbaumaschinen. z.B. gemäß USA.-Patentschrift 3 423 859, ausgeführt sind, neigten dazu, hinsichtlich der wünschenswertender andere Stromkreis über die zugehörigen Kon- 30 Eigenschaften einen Kompromiß zu schließen: Eine takte und Flächen aus elektrisch leitendem Mate- empfindliehe Steuerung brachte einen Verlust an Berial (94 und 100 bzw. 92 und 101) geschlossen ist. triebssicheiheit und umgekehrt. Die meisten bekann 2. Steuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch ten Steuervorrichtungen dieser Art haben somit unge gekennzeichnet, daß die Fühlerstange (18) einen nügende Empfindlichkeit für die Anwendung beim ersten Teil (126) aufweist, der an einem Ende (68) 35 Feinplanieren, Befestigen und Asphaltieren und für der Welle (62) befestigt ist, einen zweiten Teil andere Arten \on Baumaschinen, die in der Lage sind. (132), der an der Führung (12) anliegt, und eine innerhalb sehr kleiner Toleranzen mit relativ hohen federnd flexible Verbindung (130) zwischen die- Geschwindigkeiten zu arbeiten, sen beiden Teilen, und daß eine Einrichtung t£s jst ein mechanischer Abtastfühler bekannt, der(136) zum ständigen Inkontakthalten des zweiten 40 mit einer Welle verbunden ist und bei dem an der Fühlerstangenteils mit der Führung vorgesehen Welle ein Schleifer eines Potentiometers befestigt ist.so daß bei einer Drehung der Weile die am Potentiometer abgegriffene Signalspannung nach Maßgabe der Wellendrehung verändert wird.Ein Gerät dieser Art liefert daher eine Ausgangsspannung, die sich in ihrer Größe kontinuierlich mit der Drehung der Welle, an der der Abtastfühler sich befindet, verändert. Diese Spannung wird einer Regeleinrichtung zugeführt. Die bekannte Anordnung stangenteil (132) von unten her in Anlage an der 50 (deutsche Aiislegesehrift 1 228 073) liefert nur ein Si-Führung hält. gnal, dessen Ciioße von der Lntleinung aus der SoIl-4. Steuervorrichtung nach einem der An- lage abhängig ist. Dabei sind keine Vorkehrungen zur spriiche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterscheidung der Drehrichtung der Welle, die den Träger für die den Kontaktgeber (90) tragende Fühler trägt, getroffen Das wäre dort nur mit einer Welle (62) aus einem Rahmen (44) mit gegenüber- 55 Reihe zusätzlicher Maßnahmen möglich, etwa die Anliegenden Seilenwänden (46, 48) besieht und daß Ordnung des Potentiometers in einer Brücke, damit ein Ende (68) der Welle mit der Fühlerstange(18)außerhalb des Trägers verbunden ist.5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (62) in an den ge- 60 ge-mibetliegenden Seitenwänden (46, 48) innensei-lig !!!gebrachten Kugellagern (64, 66) gelageil ist. '> Nu-iirivoiiiihtiiiig naili 1I111 Anspiiit lan 2• nid ^, ιΙ,ιιΙιικΙι gi-kennzeiihiie-t, daß .!er Koiitakt-''Ihi C)O) .111 eint:» Seile ι ines mil d<i Wille (62) 65 M'ibuudeiuii Kolorkotpi 1 · (78) angcoidnet ist, (!•iß der Rotorkorper nn der dem Kontaktpeber• Ι. νκ.ΊΐηΙΐι.Ίΐ Seite mit einem (!i'j>engi-widil (84)ist, so daß dieser Teil dem Verlauf der Führung folgt.3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung zum 45 Inkontakthalten von einem Gegengewicht (136) gebildet ist, welches an dem ersten Fühlerstangenteil (126) an dessen der Führung (12) abgewandten Ende angebracht ist und den zweiten Fühler-
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DE19702012540 DE2012540C (de) | 1970-03-17 | Elektromechanische Steuervor richtung zur Steuerung von Straßen baumaschinen |
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DE2012540A1 DE2012540A1 (de) | 1971-09-30 |
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