DE2012281A1 - Regeleinrichtung zum Einführen von Bändern, insbesondere Textilbändern in TextilVerarbeitungsmaschinen, insbesondere Appreturmaschinen - Google Patents

Description

Hannover, Abb«tr. 2β Dr.J/Ha»

EIITEX - Zavody textilniho ■strojlrehstvi, generälni reditelatvi, Liberec — Tschechoslowakei -

Segeleinrichtung "zum Einführen, von Bändern, insbesondere iextilbändern in Textilverarbeitungsmaschinen, insbesondere

Appreturimsöhinen

i)ie 'v'orliegende Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung zum Einführen von Bändern, insbesondere Textilbändern, in fextilverarbeitungsmaschinen, insbesondere Appreturmaschinen.

Sewöhnlieh erfolgt die Überwachung eines ungeraden Textilbandrandes durch Verstellung von Einführungsärmen·, welche die entstandene Abweichung dadurch ausgleichen, daß sie ihre lage gegenüber dem Band des auf einer Zufuhrwalze aufliegenden Textilbandes ändern. Die am häufigsten verwendeten Systeme mit umsteuerung einer Bewegungsschraube arbeiten nicht zusammenhängend; ihr wesentlicher Nachteil be-

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steht darin, daß sie nur i,»it einer be schränkt en Vor-BChubgeschvvindigkeit des Armes arbexten können, welche im Verlauf der Verateilung "!constant ist. Von den zusammenhängenden Regelsystemen mit veränderlicher Verstellgeschwindigkeit wird eine auf elektrischen. Prinzip arbeitende Vorrichtung verwendet, bei welcher das Signal eines Fühlers einem Verstärker zugeführt wird. Dieser Verstärker ist mit einem G-enerator verbunden, vveloher elektrischen Strom für den Antrieb des Verstellmechanismus in einen Gleichstrommotor liefert. Die Vorrichtung enthält viele Bewegungsteile, ist P kompliziert und kostspielig.

Die Vorrichtung der Erfindung arbeitet nach dem Prinzip eines zusammenhängenden mechanisch-hydraulischen Verstärkers mit mechanischer Rückkopplung.

Das Wesen der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß eine Steuerklappe eines zusammenhängenden Hydraulikverstärkers einesteils unmittelbar mit Hilfe einer Zugfeder und anderenteils über eine federnde Zunge mit Hilfe eines Hebelmechanismus und eines mit ihm versehenen, zum Abtasten einet Textilbandrandee dienenden Pühlers einstellbar ist, wobei der erwähnte Hebelmechanismus zufolge Einwirkung einer Zugfeder gegen die Zunge angedrückt wird.

Das Wesen der Erfindung sowie nähere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

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BAD ORIGINAL

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Eintrittsseite einer

Spannt und Trockennaschine; .

ι ■

Fig. 2 eine Seitenansicht auf den linken Einführungsarm,

Fig. 3 ein Scnema eines Mechanismus zur Betätigung eines am linken Einführungsarm angeordneten Hydraulikverstärkera mit einem als Leistungsglied wirkenden Hydraulikzylinder.

Schwenkbare Einführung?arme 1,2 sind mit Hilfe von ■Verbindungszapfen 3,4 an Kettenführungen 5,6, befestigt. Das freie Ende dieser Arme 1,2 ist durch Bollen 7,8 auf einer Verbindungsbrücke 9 fahrbar angeordnet und trägt Scheiben 10,11 zum Einführen der Ränder eines Textilbandes 12 in Pfeilrichtung "S" auf Nade!ketten 13,14·- Auf Zapfen 15,16 sind auf den Ariaen 1,2 Hydraulikzylinder 17,18 befestigt Auf Zapfen 19,20 angelenkte Kolbenstangen sind mit Muttern 21,22 verbunden. .Mit Hilfe von Schraubensfindein 23,24 wird die Grundlage der Arme 1,2 entsprechend der Breite des Teitilbandea 12 eingestellt. An das freie Ende jedes Armes 1,2 ist eine Regeleinrichtung mit einem Hydraulikverstärker 25,26 befestigt, welche durch Rohrleitungen 27, 28 und biegsame Zuleitungen 29,30 an ein Hydraulikaggregat 31 angeschlossen sind. Mit den Hydraulikzylindern 17,18 sind die Hydraulikverstärker 25,26 durch biegsame Zuleitungen 32,33 verbunden. Eine Steuerklappe 34 (Fig.3) des Hydraulikverstärkers 25 ist in einer flachen Stahlmembrane 35 schwenkbar gelagert, welche ein Moment zwecks Rückkehr der Klappe in eine mittlere Gleichgewichtslage hervorruft. Im freien Ende dieser Klappe 34 ist eine federnde

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BAD ORiGINAL

Zunge 36 befestigt und eine Zugfeder 37 eingehängt, welche mit Hilfe einer Schraube 38 eingestellt werden kann. Auf das freie Ende der Zunge 36 wird entgegen dem Zug der Feder 37 durch die Wirkung einer Zugfeder 39 ein Arm 40 angepresst, der mit einer vertikalen Welle 41 und mit einem Fühler 42 verbunden iet, welcher den Rand des Textilbandes 12 abtastet.. Der Fühler 42 ist in Bewegungsrichtung des Armee 1 durch ein Gewicht 43 ausgewogen. Das Kraftmoment, mittels welchem der Hebelmechanismus 40,41,42 gegen das freie Ende der Zunge ψ 36 angepresst wird, ist mit Hilfe einer Schraube 44 verstellbar.

Der Regler arbeitet nach dem Prinzip des Kräfteauegleiches. In der neutralen Lage ist die Summe aller auf die Membrane 35 einwirkenden Momente gleich Null, wobei der Fühler 42 und die Steuerklappe 34 eine Mittellage einnehmen und der Arm 1 in Ruhe ist.

Sobald der Fühler 42 von dieser Mittellage abweicht, wird das Gleichgewicht der auf die Membrane 35 einwirkenden Momente gestört. Die Neigung der Steuerklappe 34 aus ihrer Gleichgewichtslage verursacht den entsprechenden Flüssigkeitsdurchflufs am Ausgang des Verstärkere 25 und eine Bewegung des Armes in Richtung der Abweichung. Zufolge Einwirkung der Rückkopplung wird das Abweichungesignal fortschreitend auf Null herabgesetzt.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Segeleinrichtung zum Einführen von Bändern, insbesondere Textilbändern, in Textilverarbeitungsmaschinen,, insbesondere Appreturmaschinen,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß eine Steuerklappe (34) eines zusammenhängenden Hydraulikverstärkers (25) einesteils unmittelbar mit Hilfe einer Zugfeder (37) und anderenteils über eine federnde Zunge (36) mit Hilfe eines Hebelmechanismus (40,41) und eines mit ihm versehenen, zum Abtasten des Randes eines Textilbandes (12) dienenden Fühlers (42) einstellbar ist, wobei der Hebelmeehanismus (40,41) zufolge Einwirkung einer Zugfeder (39) gegen die Zunge (36) angedrückt wird.

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