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Die
Erfindung betrifft eine Heiz- und Kühleinrichtung für eine Vorrichtung
zur Gewebepräparation für die Gewebeeinbettung.
Im besonderen betrifft die Erfindung eine Heiz- und Kühleinrichtung
für eine Vorrichtung
zur Gewebepräparation
für die
Gewebeeinbettung, wobei die Vorrichtung eine Aussparung zur Aufnahme
eines Transporttellers aufweist und von einem Gehäuse umgeben
ist, das eine Oberseite definiert und die Heiz- und Kühleinrichtung
auf der Oberseite des Gehäuses
vorgesehen ist, wobei die Heiz- und Kühleinrichtung eine Aufnahme
für die
Behandlungsbehälter
ausgeformt hat.
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In
dem US Patent 4,688,517 ist eine Vorrichtung zum Behandeln von Gewebeproben
offenbart. Auf einem drehbaren Tisch ist eine Vielzahl von Behandlungsbehältern für die Probenvorbereitung
vorgesehen. Der Tisch ist drehbar, so daß die Behandlungsbehälter zu
einer Behandlungsstation verbracht werden können, an der die Gewebeproben
nacheinander in verschieden Behandlungsflüssigkeiten eingetaucht werden.
Zur geeigneten Temperierung der jeweils verwendeten Behandlungsflüssigkeiten
ist eine Heiz- und Kuhleinrichtung vorgesehen, die fest mit dem
Gehäuse
der Vorrichtung verbunden ist. Da die Heiz- und Kühleinrichtung
in den Bereich des Tisches hineinragt, ist es sehr umständlich und
erfordert mehrere Handgriffe, um den drehbaren Tisch auszutauschen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heiz- und Kühleinrichtung für einer
eine Vorrichtung zur Gewebepräparation
für die
Gewebeeinbettung anzugeben, die eine einfache und variable Nutzung
der Vorrichtung ermöglicht.
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Die
objektive Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die
dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und Kühleinrichtung schwenkbar zum
Gehäuses
ausgestaltet ist.
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Die
Schwenkbarkeit der Heiz- und Kühleinrichtung
wird in einem Ausführungsbeispiel
dadurch erreicht, dass die Heiz- und Kühleinrichtung um eine Achse
parallel zu Oberseite des Gehäuses
schwenkbar ausgestaltet ist. Ferner kann die Heiz- und Kühleinrichtung
ebenfalls um eine Achse senkrecht zu Oberseite des Gehäuses schwenkbar
ausgestaltet sein.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Heiz- und Kühleinrichtung
anzugeben, die leicht auswechselbar ist, so dass für den Benutzer
auf einfache Weise zwischen Benhandlungsbehältern unterschiedlicher Größe gewechselt
werden kann. Dies ist dann von Vorteil, wenn große Gewebestücke für die Gewebeeinbettung präpariert
werden müssen.
Hinzu kommt, dass die ebenso ausgebildete Schwenkbarkeit der Heiz
und Kühleinrichtung
das Auswechseln des Transporttellers erheblich erleichtert. Die
Heiz- und Kühleinrichtung
wird somit gerade aus der Aussparung im Gehäuse gehoben werden. Es ist
nicht erforderlich, dass einzelne Behandlungsbehälter vom Transportteller abgenommen
werden müssen, um
das Auswechseln zu ermöglichen.
Das Auswechseln der Heiz- und Kühleinrichtung
kann besonders einfach durchgeführt
werden. Hierzu sind die Stifte aus den Scharnieren zu entfernen
und anschließend kann
die gesamte Heiz- und Kühleinrichtung
abgenommen werden. Eine Kodierung wird an die Steuer- und Regeleinheit
im Gehäuse übermittelt,
die dann entsprechend die Dreh- und Hubbewegungen des Transporttellers
steuert. Bei den unterschiedlichen Heiz- und Kühleinrichtungen sind die Aufnahmen
für die
Behandlungsbehälter
unterschiedlich groß ausgestaltet
und jeweils fest mit einer Stromversorgung für die Heiz- und Kühleinrichtung
verbunden. In einer Ausführungsform
ist die Aufnahme für
die Behandlungsbehälter
derart ausgestaltet, dass eine erste und einer zweite Kammer für Behandlungsbehälter vorgesehen
sind, wobei die zweite Kammer mit einer Abdeckung versehen ist.
Die erste Kammer dient zum temperieren der Behandlungsflüssigkeit
im Behandlungsbehälter
und zum Eintauchen der Gewebeprobe in den Behandlungsbehälter. Die
zweite Kammer kann zum Vorheizen der Behandlungsflüssigkeit
im Behandlungsbehälter
verwendet werden. Die Abdeckung verhindert ein unnötiges Verdampfen der
Behandlungsflüssigkeit.
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In
der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt
und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Gewebepräparation
für die
Gewebeeinbettung;
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2 eine
Draufsicht einer ersten Ausführungsform
der Heiz- und Kühleinrichtung;
und
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3 eine
Draufsicht einer zweiten Ausführungsform
der Heiz- und Kühleinrichtung.
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Die
Vorrichtung zur Gewebepräparation
für die
Gewebeeinbettung zusammen mit einer Heiz- und Kühleinrichtung 3 ist
in 1 perspektivisch dargestellt. Die Vorrichtung 1 zur
Gewebepräparation
für die
Gewebeeinbettung besteht aus einem Gehäuse 5, das im wesentlichen
die mechanischen und elektronischen Teile (nicht dargestellt) der
Vorrichtung umschließt.
Das Gehäuse 5 besteht
aus einer Unterseite 7, einer Oberseite 8, aus
einer rechten und einer linken Seitenwand 9 und 10 und
einer Vorder- und Rückseite 11 und 12.
In der Oberseite 7 des Gehäuses 5 ist eine Aussparung 13 vorgesehen,
durch die der Zugang ins Innere der Vorrichtung 1 ermöglicht ist.
Durch die Aussparung 13 ist der Zugriff auf einen Transportteller 15,
der im Innern des Gehäuses 5 angeordnet
ist möglich.
Der Transportteller 15 ist in dieser Ausführungsform
rund ausgestaltet und besitzt an seinem Rand eine Vielzahl von Aussparungen 16,
die zur Aufnahme von Behandlungsbehältern 17 dienen. Der
Transportteller 15 ist um eine Achse 18 frei drehbar
und kann zusätzlich
in axialer Richtung der Achse 18 angehoben und abgesenkt
werden. Der Transportteller 15 ist mittels eines Sicherungselements 19 gesichert.
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Die
Heiz- und Kühleinrichtung 3 besteht
aus einer Stromversorgung 21, die mit mehreren Lüftungsschlitzen 22 versehen
ist, um die erzeugte Wärme abzutransportieren.
Mit der Stromversorgung 21 ist eine Aufnahme 23 für die Behandlungsbehälter 17 verbunden,
die derart angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise in den Bereich
der Aussparung 13 hineinragt. Wie bereits oben erwähnt kann
der Transportteller 15 in Richtung der Achse 18 angehoben und
abgesenkt werden. Im angehobenen Zustand befindet sich zumindest
ein Behandlungsbehälter 17 in
der Aufnahme 23 und kann in entsprechender Weise temperiert
werden. In den Behandlungsbehältern befinden
sich unterschiedliche Flüssigkeiten,
die zur Präparation
der Gewebeproben notwendig sind. Neben der Heiz- und Kühleinrichtung 3 ist
eine Mechanik 25 vorgesehen mit der ein Arm 27 verbunden
ist. An dem Arm 27 ist eine Gewebeprobe (nicht dargestellt)
angebracht, die einem entsprechenden Präparationsprogramm unterzogen
wird. Der Arm 27 kann sich auf und ab bewegen, wodurch
die Gewebeprobe in die Flüssigkeit
getaucht wird, die sich im dem Behandlungsbehälter 17 befindet,
der sich gerade in der Aufnahme 23 befindet.
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Die
Vorderseite 11 des Gehäuses 5 besitzt eine
in etwa rechtwinklige Freisparung 29, in die ein Bedienelement
(nicht dargestellt) für
den Benutzer einsetzbar ist. Hierüber können dann vom Benutzer verschiedene
Behandlungsprogramme abgerufen bzw. erstellt werden.
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Heiz- und Kühleinrichtung 3.
Die Heiz- und Kühleinrichtung 3 besteht
aus der Stromversorgung 21 und der Aufnahme 23 für die Behandlungsbehälter 17.
An der Aufnahme 23 für
die Behandlungsbehälter 17 gegenüberliegenden
Seite der Stromversorgung 21, ist mindesten ein Scharnier 31 vorgesehen.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei Scharniere 31 gezeigt. Mittels der Scharniere 31 kann
die gesamte Heiz- und Kühleinrichtung 3 von
der Oberseite 8 des Gehäuses 5 weggeschwenkt
werden. Somit wird der Raum über
der Aussparung 13 frei und der Transportteller 15 kann
auf einfache Weise aus dem Gehäuse 5 entnommen
werden. Hinzu kommt, dass die Scharniere 31 auf einfache
Weise gelöst werden
können,
um somit die Heiz- und Kühleinrichtung 3 gegen
eine andere Ausführungsform
der Heiz- und Kühleinrichtung 3 (siehe 3)
schnell auszutauschen. Die Aufnahme 23 für die Behandlungsbehälter ist
an der den Scharnieren 31 gegenüberliegenden Seite der Stromversorgung 21 angebracht.
In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Aufnahme 23 in eine erste und eine zweite Kammer 32 und 33 unterteilt.
Die erste Kammer 32 ist zylinderförmig und sowohl oben als auch
unten offen ausgestaltet. Von untern kann der Behandlungsbehälter 17 eingeführt werden
und von oben kann der Arm mit der Gewebeprobe in die Behandlungsflüssigkeit
eintauchen. Die zweite Kammer 33 (nicht zu sehen) ist zylinderförmig und
oben mit einer Platte 34 verschlossen. Die zweite Kammer 33 dient
zum Vorheizen bzw. Vorkühlen
der Behandlungsflüssigkeiten in
jeweils einem Behandlungsbehälter 17.
Die Platte 34 verhindert somit ein Verdampfen der Behandlungsflüssigkeiten.
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Ebenso
ist an der Stromversorgung 21 eine Lasche 35 befestigt,
die in der Arbeitsposition die Heiz- und Kühleinrichtung 3 mit
dem Gehäuse 5 verbindet.
Dazu ist am Gehäuse
eine Verriegelung (nicht dargestellt) vorgesehen, die somit die
sichere Positionierung der Heiz- und Kühleinrichtung 3 zum
Gehäuse 5 herstellt.
Diese einfach herzustellende Verbindung ist zum einen wichtig, um
die Heiz- und Kühleinrichtung 3 schnell
auswechseln zu können
und zum anderen eine feste und unveränderbare Stellung der Heiz-
und Kühleinrichtung 3 zum
Gehäuse 5 zu erreichen.
Die unveränderbare
und feste Stellung ist erforderlich, um sicher zu stellen, dass
die Behandlungsbehälter 17 ohne
zu Verkannten in die erste und zweite Kammer 32 und 33 eingeführt werden
können.
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Die
Aufnahme 23 besteht aus einer Abdeckung 37, die
für den
Benutzer einen Schutz gegen mögliche
Verbrennungen darstellt. Ferner ist die Abdeckung 37 mit
einer Isolierschicht 39 versehen, die ebenso die erste
Kammer 32 von der zweiten Kammer trennt. In einem Block 41 auch
gut wärmeleitenden
Material sind die erste und die zweite Kammer 32 und 33 ausgebildet.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, dabei werden für
die mit der 2 identischen Bauteile der Einfachheit
halber die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Unterschied zu dem
in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, dass die
Aufnahme 23 nur eine Kammer 45 aufweist. Die Kammer 45 besitzt
einen größeren Durchmesser als
die erste und zweite Kammer 32 und 33 des Ausführungsbeispiels
aus 2. Auf dem Transportteller könne Benadlungsbehälter aufgesetzt
werden, die sich im Durchmesser unterscheiden. Es ist eine Kodierung
(nicht dargestellt) vorgesehen, die der Steuer- und Regeleinheit
im Gehäuse 5 mitteilt,
wie der Transportteller in Abhängigkeit
von der verwendeten Heiz- und Kühleinrichtung 3 zu
steuern ist. Die Kodierung kann z.B. über die Kontakte des elektrischen Steckers,
andere elektrischer Verbindungen, einen Barcodes oder eine andere
Kodierung erfolgen. Wie bereits in 2 erwähnt kann
die Heiz- und Kühleinrichtung
ausgetauscht werden. Um die schnell und einfach zu erreichen, sind
Stifte (nicht dargestellt) in den Scharnieren 31 vorgesehen.
Nach dem Entnehmen der Stifte kann die Heiz- und Kühleinrichtung 3 entnommen
und gegen eine andere ausgetauscht werden.
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Die
Erfindung wurde in bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es
ist jedoch selbstverständlich,
dass Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt
werden können,
ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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- 1
- Vorrichtung
- 3
- Heiz-
und Kühleinrichtung
- 5
- Gehäuse
- 7
- Unterseite
- 8
- Oberseite
- 9
- rechte
Seitenwand
- 10
- linke
Seitenwand
- 11
- Vorderseite
- 12
- Rückseite
- 13
- Aussparung
- 15
- Transportteller
- 16
- Aussparung
- 17
- Behandlungsbehältern
- 18
- Achse
- 19
- Sicherungselement
- 21
- Stromversorgung
- 22
- Lüftungsschlitze
- 23
- Aufnahme
- 25
- Mechanik
- 27
- Arm
- 29
- Freisparung
- 31
- Scharnier
- 32
- erste
Kammer
- 33
- zweite
Kammer
- 34
- Platte
- 35
- Lasche
- 37
- Abdeckung
- 39
- Isolierschicht
- 41
- Block
- 45
- Kammer