DE20122418U1 - Vorrichtung zum steigenden Gießen mit einer Gießform mit untenliegender Eingußöffnung mit einem Schieberverschluß - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum steigenden Gießen/Niederdruckgießen – insbesondere
von Leichtmetalllegierungen –
– mit einem unter an Gießtischen (51) liegenden Gießofen (81) mit einem Steigrohr (83) und einer Mündungsöffnung (99) des Steigrohres (83) und
– mit einer Gießform mit unten liegender Eingußöffnung (79) und
– mit einem an die Gießform angesetzten Schieberverschluß (11) für die Eingußöffnung (79), der einen Durchtrittskanal bildet, der zum Gießen einen im Wesentlichen geraden Längsverlauf annimmt,
– wobei der Schieberverschluß (11) zwei gegeneinander verschiebbare Platten (14, 16) umfaßt, die jeweils eine Durchtrittsöffnung (15, 17) aufweisen, wobei die Platten (14, 16) zum Gießen mit ihren Durchtrittsöffnungen (15, 17) in Überdeckung bringbar sind und die Platten (14, 16) zum Absperren so gegeneinander verschiebbar sind, daß die Austrittsöffnung (15) in der oberen Platte (14) mit der Eingußöffnung (79) hinterschnittfrei offen verbunden ist und die Durchtrittsöffnung (17) in der unteren Platte (16) mit der Mündungsöffnung (99) des Steigrohres...
– mit einem unter an Gießtischen (51) liegenden Gießofen (81) mit einem Steigrohr (83) und einer Mündungsöffnung (99) des Steigrohres (83) und
– mit einer Gießform mit unten liegender Eingußöffnung (79) und
– mit einem an die Gießform angesetzten Schieberverschluß (11) für die Eingußöffnung (79), der einen Durchtrittskanal bildet, der zum Gießen einen im Wesentlichen geraden Längsverlauf annimmt,
– wobei der Schieberverschluß (11) zwei gegeneinander verschiebbare Platten (14, 16) umfaßt, die jeweils eine Durchtrittsöffnung (15, 17) aufweisen, wobei die Platten (14, 16) zum Gießen mit ihren Durchtrittsöffnungen (15, 17) in Überdeckung bringbar sind und die Platten (14, 16) zum Absperren so gegeneinander verschiebbar sind, daß die Austrittsöffnung (15) in der oberen Platte (14) mit der Eingußöffnung (79) hinterschnittfrei offen verbunden ist und die Durchtrittsöffnung (17) in der unteren Platte (16) mit der Mündungsöffnung (99) des Steigrohres...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum steigenden Gießen/Niederdruckgießen – insbesondere von Leichtmetalllegierungen – mit einem untenliegenden Gießofen mit einem Steigrohr und einer Mündungsöffnung des Steigrohres und mit einer Gießform mit untenliegender Eingußöffnung und mit einem Schieberverschluß für die Eingußöffnung, der einen Durchtrittskanal bildet, der zum Gießen einen im wesentlichen geraden Längsverlauf von insbesondere einen gleichbleibendem Querschnitt annimmt.
- Gegenüber dem Schwerkraftgießen hat das steigende Gießen den wesentlichen Vorteil eines beruhigten kontrollierten Gießverlaufs. Dadurch wird der Luftblaseneintrag und der Oxidationshauteintrag, der mit jeder Verwirbelung der Schmelze beim Gießen einhergeht, vermieden. Bei der Verwendung von Kernpaketen als Gießformen kann hierbei das Ablösen und Mitreißen von Formstoff im Anschnitt und im Gießverlauf vermieden werden, das ansonsten zur Minderung der Qualität der Gußstücke führt.
- Nachteilig beim steigenden Gießen ist es im allgemeinen, daß der Erstarrungsvorgang von bis zu 15 min Dauer abgewartet werden muß, bevor die gerade gefüllte Gießform entfernt und die nächstfolgende Gießform über den Gießofen gebracht werden kann. Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es bereits vorgeschlagen worden, Gießformen unmittelbar nach dem Niederdruckgießen in der Eingußöffnung zu verschließen und sofort vom Steigrohr zu entfernen.
- Aus der CH 415 972 ist es bekannt, Gießformen für das Niederdruckgießen mit einem untenliegenden Abschlußventil und einem darüberliegenden Speiserdrucktopf unterhalb des Formhohlraums zu versehen. Das Abschlußventil besteht aus einer innerhalb eines Eingußkanals liegenden Schieberplatte mit einer Durchtrittsöffnung, die quer gegenüber dem Eingußkanal verschoben wird. Der Speiserdrucktopf weist einen volumenverdrängenden Schieberkolben auf. Obwohl der Speiserdrucktopf beheizbar ist, kann es nach dem Schließen des Abschlußventils in der Durchtrittsöffnung der Schieberplatte zu einem Erstarren der Schmelze kommen, die ein gesondertes Entformen des sich dabei bildenden Pfropfens vor dem nächsten Gießvorgang erfordert.
- Aus der DE-AS 2 147 678 ist eine Vorrichtung zum steigenden Gießen bekannt, bei der ein Schieberorgan an einer Gießform befestigt ist. Hierbei wird zum Schließen des Durchtrittskanals eine Schieberplatte stumpf aufsetzend in den Längsverlauf des Durchtrittskanals eingeschoben. Die Abdichtung ist unvollkommen.
- Aus der
DE 2 836 434 C2 ist ein Dreiplattenschieberverschluß für Stahlgießgefäße bekannt, der den untenliegenden Ausguß solcher Gefäße steuern soll. Hierbei sind in einer unter dem Boden solcher Gefäße anzubringenden Kassette von oben nach unten eine Bodenplatte, eine Schieberplatte und eine Unterplatte angeordnet, die einen Durchflußkanal bildende Durchtrittsöffnungen aufweisen. Hierbei ist die Öffnung in der Unterplatte in Bewegungsrichtung der Schieberplatte doppelt so groß, wie die Öffnungen in der Bodenplatte und in der Schieberplatte. Die Durchflußrichtung der Schmelze ist in diesem Schieberverschluß stets fallend. - Neben dem voranstehend erläuterten Stand der Technik ist aus der US-A-3 627 018 ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Hohl-Güssen bekannt, bei denen Dauerformen eingesetzt werden. Mit diesen Dauerformen werden eisenmetallische Werkstoffe im Kokillenguß vergossen. Zu diesem Zweck sind die in der bekannten Einrichtung eingesetzten Formen so ausgebildet, daß sie jeweils auf einer oberen und unteren ebenen Platte aufstehen. Die untere Platte ist dabei so gestaltet, daß sie mit ihrer Öffnung über das angeschrägte obere Ende des Steigrohrs der Gießeinrichtung paßt und im fertig montierten Zustand auf ihm aufliegt. Hierdurch wird die Gießform gegenüber dem Steigrohr starr zentriert und über einen Formschluß abgedichtet. Aufgrund dieser starren Verbindung von Form und Steigrohr kommt es im Bereich der Kontaktstelle zwischen diesen Bauelementen zu erheblichem Verschleiß. Zudem müssen Steigrohr und Gießform stets exakt ausgerichtet sein, was die Montage und Demontage der Gießform aufwändig macht.
- Ausgehend von dem voranstehend erläuterten Stand der Technik bestand die Aufgabe der Erfindung darin eine Vorrichtung der genannten Art weiter zu verbessern, um den damit durchgeführten Verfahrensablauf zu beschleunigen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gemäß Anspruch 1 ausgebildete Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberverschluß zwei gegeneinander verschiebbare Platten umfaßt, die jeweils eine Durchtrittsöffnung aufweisen, wobei die Platten zum Gießen mit ihren Durchtrittsöffnungen in Überdeckung bringbar sind und die Platten zum Absperren so gegeneinander verschiebbar sind, daß die Durchtrittsöffnung in der oberen Platte mit der Eingußöffnung hinterschnittfrei offen verbunden ist und die Durchtrittsöffnung in der unteren Platte mit dem Steigrohr offen verbunden ist, während die Durchtrittsöffnungen vollständig gegeneinander versetzt sind. Mit diesen Mitteln ist es möglich, daß die in der Durchtrittsöffnung der oberen Platte in einem Durchgangsloch enthaltene Schmelze so mit dem Gußstück bzw. der Eingußöffnung der Gießform verbunden bleibt, daß sie ohne weiteres nach dem Erstarren nach oben entformt werden kann und daß die in der Durchtrittsöffnung der unteren Platte in einem Durchgangsloch enthaltene Schmelze in das Steigrohr zurückfließen kann. Unmittelbar nach dem Absperren kann die Gießform, ohne den Erstarrungsvorgang auch nur im Einguß abzuwarten, vom Gießtisch abgehoben werden und eine weitere Gießform mit ihrem Schieberverschluß auf das Steigrohr aufgesetzt werden. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich in einer verkürzten Taktzeit ein Verfahren zum steigenden Gießen/Niederdruckgießen durchführen, bei dem zum Absperren im Schießberverschluß zwei unmittelbar aneinander anschließende Öffnungsabschnitte des Durchtrittskanals unmittelbar nach dem Gießen bei noch flüssiger Schmelze in der Eingußöffnung quer zum Längsverlauf des Durchtrittskanals so gegeneinander verschoben werden, daß ein obenliegender Öffnungsabschnitt mit der Eingußöffnung hinterschnittfrei offen verbunden bleibt und ein untenliegender Öffnungsabschnitt mit der Mündungsöffnung des Steigrohres offen verbunden bleibt, wobei die Öffnungsabschnitte vollständig gegeneinander versetzt liegen, und bei dem danach die Schmelze im Steigrohr bis unter die Mündungsöffnung des Steigrohrs abgesenkt wird, wobei sich der untere Öffnungsabschnitt des Durchtrittskanals von Schmelze entleert. Konkret wird dabei mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Verfahren zum steigenden Gießen/Niederdruckgießen – insbesondere von Leichtmetalllegierungen – mit einem unter einem Gießtisch liegenden Gießofen und einem Steigrohr und einer Mündungsöffnung des Steigrohres, mit einer Gießform mit unten liegender Eingußöffnung und mit einem Schieberverschluß, der einen Durchtrittskanal bildet, der zum Gießen einen im Wesentlichen geraden Längsverlauf annimmt, so durchgeführt,
- – daß zum Absperren im Schieberverschluß zwei unmittelbar aneinander anschließende Öffnungsabschnitte des Durchtrittskanals unmittelbar nach dem Gießen bei noch flüssiger Schmelze in der Eingußöffnung quer zum Längsverlauf des Durchtrittskanals so gegeneinander verschoben werden, daß ein oben liegender Öffnungsabschnitt mit der Eingußöffnung hinterschnittfrei offen verbunden bleibt und ein unten liegender Öffnungsabschnitt mit der Mündungsöffnung des Steigrohres offen verbunden bleibt, wobei die Öffnungsabschnitte gegeneinander vollständig versetzt liegen,
- – daß danach die Schmelze im Steigrohr bis unter die Mündungsöffnung des Steigrohres abgesenkt wird, wobei sich der untere Öffnungsabschnitt des Durchtrittskanals von Schmelze entleert, und
- – daß die Gießform so auf das Steigrohr aufgesetzt wird, daß sich ein definierter Auflagedruck zwischen dem Schieberverschluß und dem die Mündungsöffnung bildenden Teil des Steigrohres einstellt, indem sich beim Aufsetzen der Gießform auf das Steigrohr dieses an dem die Mündungsöffnung bildenden Teil elastisch nachgiebig verhält.
- Um die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens voll auszuschöpfen, ist dementsprechend eine Mehrzahl von Gießformen einzusetzen. Nach dem genannten Entformen ist die abgehobene Gießform ohne weitere Maßnahmen am Schieberverschluß durch einfaches Öffnen desselben wieder betriebsbereit.
- Die gegeneinander verschiebbaren Platten können in einer linearen Bewegung oder in einer drehenden Bewegung relativ zueinander bewegt werden.
- In besonders günstiger Ausführung wird das Verfahren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung so durchgeführt, daß die Schmelze im Steigrohr nach dem Verschließen des Schieberverschlußes nur geringfügig unter die Mündungsöffnung des Steigrohres abgesenkt wird, um einen Zutritt von Luft auf ein Minimum zu reduzieren. Besonders günstig ist es hierbei, das Steigrohr beim geringfügigen Absenken der Schmelze zwischen den einzelnen Gießvorgängen mit Schutzgas zu beaufschlagen, so daß die Oxidation am Schmelzespiegel im Steigrohr reduziert wird.
- Erfindungsgemäß verhält sich das Steigrohr beim Aufsetzen der Gießform mit dem die Mündungsöffnung bildenden Teil elastisch nachgiebig, wobei die Gießform so auf das Steigrohr aufgesetzt wird, daß sich ein definierter Auflagedruck zwischen dem Schieberverschluß und dem die Mündungsöffnung bildenden Teil des Steigrohrs einstellt. Dies kann z. B. dadurch geleistet werden, daß bei einem Aufsetzen der Gießform diese nach einem geringen elastischen Nachgeben des Steigrohres vom Gießtisch abgefangen wird. Die Gießform kann auch in Führungen quer über den Gießtisch so herangeführt werden, daß in der Gießposition das Steigrohr eine geringfügig niedergedrückte Position eingenommen hat. Schließlich kann bei fest auf dem Gießtisch aufgespannter Gießform der Gießofen mit dem Steigrohr bis zum Aufbau des gewünschten Auflagedruckes an den Schieberverschluß nach oben herangefahren werden.
- Bevorzugt ist es hierbei, daß das Steigrohr den Gießtisch in einer Öffnung durchsetzt und die Mündungsöffnung des Steigrohres ein wenig oberhalb der Ebene des Gießtisches liegt, der nur zum Aufsetzen der Gießform dient, während Steigrohr und Schieberverschluß unmittelbar miteinander in Anlage kommen.
- Nach einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß die obere Platte verschiebbar und die untere Platte feststehend ist, wobei die Eingußöffnung der Gießform größer ist, als die Durchtrittsöffnung in der oberen Platte, so daß sie die Durchtrittsöffnung in der oberen Platte in deren beiden Stellungen überdeckt. Nach einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung ist es möglich, daß die obere Platte feststehend und die untere Platte verschiebbar ist und die Mündungöffnung des Steigrohres größer ist, als die Durchtrittsöffnung in der unteren Platte, so daß sie die Durchtrittsöffnung in der unteren Platte in deren beiden Stellungen überdeckt. In beiden Fällen werden Zweiplattenschieber gebildet. Über der oberen Platte kann gießformseitig noch eine ebenfalls im Rahmen des Schieberverschlusses gehaltene Grundplatte liegen, deren Durchtrittsöffnung der Eingußöffnung der Gießform entsprechen muß.
- Es ist weiterhin möglich, ein im weiteren als Anlageplatte des Steigrohres beschriebenes Teil, das die Mündungsöffnung des Steigrohres bildet und an diesem fest angeordnet ist, stattdessen dem Schieberverschluß fest zuzuordnen, so daß ein Schieberverschluß mit einer um eine Platte erhöhten Plattenzahl entsteht. Diese weitere Platte wäre am Rahmen des Schieberverschlusses, d. h. auch gegenüber der Gießform, fest anzuordnen, wobei insbesondere die Kombination dieser weiteren Platte mit einer feststehenden oberen Platte und einer beweglichen unteren Platte sinnvoll sein würde. Gegen dieses Teil könnte sich dann unmittelbar ein Abschlußflansch des Steigrohres anlegen.
- Hierbei ist insbesondere vorzuschlagen, daß eine Anschlußplatte mit der Mündungsöffnung des Steigrohres und das damit fest verbundene Steigrohr an einem Ende eines elastischen Wellrohres befestigt sind, und ein mit dem Gießofen fest verbundener Grundflansch mit dem anderen Ende des elastischen Wellrohres verbunden ist. Wird eine Gießform auf das Steigrohr abgesenkt, so kann dieses Wellrohr Höhen- und Winkelfehler der Anschlußebene der Gießform ausgleichen.
- Im Zusammenhang mit einer verschiebbaren unteren Platte des Schieberverschlusses wird vorgeschlagen, daß das Steigrohr am oberen Ende einen Anschlußflansch trägt, auf dem eine keramische Anschlußplatte gehalten ist, die unmittelbar die Mündungsöffnung des Steigrohrs bildet. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß die Mündungsöffnung ein Langloch ist und daß sich die Mündungsöffnung innerhalb der Anschlußplatte mit geringen Öffnungswinkeln (α3, α4) nach unten erweitert. Das Zurückfließen der Schmelze aus dem Schieberverschluß nach dem Absperren wird dadurch begünstigt, daß sich die Durchtrittsöffnung in der unteren Platte mit geringem Öffnungswinkel (α2) nach unten, erweitert. Um das Entformen des erstarrten Gußteils aus dem Schieberverschluß zu erleichtern, ist vorgesehen, daß sich die Durchtrittsöffnung in der oberen Platte mit geringem Öffnungswinkel (α1) nach oben erweitert.
- Die Gießform kann eine Dauergießform oder insbesondere ein in einem Formrahmen eingespanntes Kernpaket sein. An dieser Dauergießform oder diesem Formrahmen kann ein Schieberverschluß fest angeordnet sein, während eine Betätigungsvorrichtung für den Schieberverschluß ortsfest am Gießtisch, auf den die Gießform abgesetzt werden kann, angebracht sein kann. Natürlich kann auch jeder Schieberverschluß eine integrierte Betätigungsvorrichtung aufweisen.
- Bezüglich weiterer Einzelheiten der Schieberplatten und des Steigrohres wird auf die Patentansprüche verwiesen, auf die hiermit Bezug genommen wird.
- Soweit vorstehend vom steigenden Gießen/Niederdruckgießen gemäß der Erfindung die Rede ist, bezieht sich dies zunächst auf Verfahren und Vorrichtungen, bei denen auf den Schmelzespiegel im abgedichteten Gießofen ein regelbarer Gasdruck aufgegeben wird, der die Schmelze im Steigrohr aufsteigen bzw. zurückfallen läßt. Es sind jedoch daneben auch andere Verfahren und Vorrichtungen eingeschlossen, die die Schmelze im Steigrohr regelbar fördern können, z.B. Magnetpumpenanordnungen am unteren Ende des Steigrohres im Gießofen.
- Das steigende Gießen/Niederdruckgießen ist vorstehend auf einen senkrechten Einguß der Gießformen bezogen, woraus sich die entsprechenden Bezeichnungen obere Platte/obere Durchtrittsöffnung, untere Platte/untere Durchtrittsöffnung ergeben. Der Gegenstand der Erfindung wird jedoch nicht verlassen, wenn Gießformen mit horizontalem Einguß verwendet werden, wobei dann der Begriff "oberer" sinngemäß durch "formseitig" und der Begriff "unterer" sinngemäß durch "steigrohrseitig" zu ersetzen ist, bei horizontal ausgerichteter Durchflußrichtung, jedoch im übrigen unveränderter Geometrie und Kinematik.
- Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
-
1 zeigt ein Schieberorgan zur Befestigung an einer Gießform - a) in Unteransicht
- sb) im Längsschnitt
- c) im Querschnitt;
-
2 zeigt ein Schieberorgan ähnlich1 in Anordnung an einem Formrahmen, der auf einen Gießtisch aufgesetzt ist, aus dem ein Steigrohr austritt - a) in einem Längsschnitt
entsprechend
1b - b) in einem Querschnitt entsprechend
1c ; -
3 zeigt ein Steigrohr mit einem Gießtisch, auf den ein Formrahmen mit einem Schieberorgan aufgesetzt ist, in vereinfachter Darstellung - a) in einem ersten Vertikalschnitt
- b) in einem zweiten Vertikalschnitt
- c) in Draufsicht auf den Formrahmen.
- In
1 ist ein Schieberverschluß11 gezeigt, der einen Grundrahmen24 umfaßt, der von unten an eine Dauergießform/einen Formrahmen für ein Kernpaket angeschraubt werden kann. Der Grundrahmen24 hält über einen Keilelement29 eine Grundplatte12 in abdichtender Anlage an einer Befestigungsfläche der Dauergießform/des Formrahmens (hier nicht dargestellt). Die Grundplatte12 weist eine Durchtrittsöffnung13 auf, die mit einer Eingußöffnung des Formrahmens in Überdeckung gebracht werden kann. Auf der Grundplatte12 liegt eine erste feststehende Schieberplatte14 mit einer oberen Durchtrittsöffnung15 auf; die erste Schieberplatte14 ist teilweise in die Grundplatte12 eingelassen und in einem Rahmen27 gehalten. Der Rahmen27 dient zum spannungsarmen Festsetzen der aus Feuerfestmaterial bestehenden ersten Schieberplatte14 . - Die Durchtrittsöffnung
15 der festangeordneten ersten Schieberplatte14 liegt mit der Durchtrittsöffnung13 in der Grundplatte12 in Überdeckung. Die Öffnungen13 ,15 sind in Richtung auf die oben anzunehmende Gießform hinterschnittfrei. Unter der ersten Schieberplatte14 ist eine zweite Schieberplatte16 angeordnet, die eine untere Durchtrittsöffnung17 hat. Die Schieberplatte16 ist in flächiger abdichtender Anlage mit der ersten Schieberplatte14 und in einem Rahmen28 eingespannt. Der Rahmen28 dient zum spannungsarmen Einspannen der aus Feuerfestmaterial bestehenden zweiten Schieberplatte16 . Die beiden Schieberplatten14 ,16 werden durch federnde Haltemittel gegeneinander und gemeinsam gegen die Grundplatte12 gedrückt. Die Haltemittel sind unmittelbar auf der Grundplatte12 aufgebaut und umfassen zwei Halteschienen18 ,19 , die in an der Grundplatte12 befestigten Laschenpaaren20 ,21 ,22 ,23 in Drehzapfen30 ,31 ,32 ,33 schwenkbar gehalten sind. Die zweite Schieberplatte16 ist durch eine Stange26 manipulierbar, die am Rahmen28 angreift und in einem auf den Grundrahmen24 aufgesetzten Führungsstück25 gleitet. Die genannten Halteschienen18 ,19 stützen sich über jeweils drei Druckfedern34 ,35 ,36 ,37 ,38 ,39 an der Grundplatte12 ab und drücken als zweiarmige Hebel wirkend unmittelbar auf die zweite Schieberplatte16 . Die genannten Durchtrittsöffnungen13 ,15 ,17 in der Grundplatte12 und in den Schieberplatten14 ,16 sind jeweils kreisrund. In der in1a durchgezogen dargestellten Position ist die untere Schieberplatte16 gegenüber der oberen Schieberplatte15 so verschoben, daß die Durchtrittsöffnungen15 ,17 vollständig gegeneinander versetzt sind, d.h. der Schieberverschluß befindet sich in seiner Schließstellung. Durch die angesprochene hinterschnittsfreie Formgebung der Durchtrittsöffnungen13 ,15 kann ein erstarrter Zapfenansatz an einem Gußstück aus diesen Durchtrittsöffnungen ohne weiteres nach oben entformt werden. In der in1a strichpunktiert dargestellten Position der unteren Schieberplatte16 ist die untere Durchtrittsöffnung17 mit der oberen Durchtrittsöffnung15 und der Durchtrittsöffnung13 in der Grundplatte in Überdeckung, d.h. der Schieberverschluß befindet sich in seiner Öffnungsstellung, in der ein steigendes Gießen möglich ist. - In
2 ist der obere Abschluß eines Gießofens81 (nur2a ) sowie weiterhin ein darüberliegender Gießtisch51 und ein auf den Gießtisch aufgesetzter Formrahmen61 in ihrer gegenseitigen Zuordnung für einen Gießvorgang dargestellt. Der Gießofen81 hat eine obere Öffnung82 , in die ein Steigrohr83 unter Zwischenschaltung eines elastischen Wellrohres84 eingesetzt ist. Das Wellrohr84 weist zur Anbindung am Gießofen81 und am Steigrohr83 zwei Anschlußflansche85 ,86 auf, die über Dichtungen87 ,88 gegenüber dem Gießofen81 und einem oben an das Steigrohr angesetzten Steigrohrflansch89 abgedichtet sind. Der untere Anschlußflansch85 ist mittels Halteklemmen90 ,91 , durch Schrauben92 ,93 mit dem Gießofen81 verspannt. Der obere Anschußflansch86 ist mittels Schrauben94 ,95 direkt mit dem Steigrohrflansch89 verschraubt. Weitere Schraubverbindungen werden nicht im einzelnen beziffert. Auf den Steigrohrflansch89 ist ein Haltering96 aufgesetzt, der seinerseits einen Klemmring97 trägt. Der Klemmring hält eine Anlageplatte98 mit einer Mündungsöffnung99 . Wie im Vergleich der2a und2b deutlich wird, ist die Mündungsöffnung99 länglich und von etwa doppelter Länge wie Breite. Die letztgenannten das obere Ende des Steigrohres bildenden Teile durchsetzen den Gießtisch51 in einer Kreisöffnung52 . In den Gießtisch51 sind Fangzapfen53 ,54 eingesetzt, auf denen sich Fangmäuler57 ,58 des Formrahmens61 fangen. Der Formrahmen61 hat eine Grundplatte62 mit einer Eingußöffnung79 , in die eine Hülse80 aus Feuerfestmaterial eingesetzt ist. Unten ist an die Grundplatte62 ein Schieberverschluß11 gemäß1 eingeschraubt, wobei die Hülse80 zugleich in die Durchtrittsöffnung13 der Grundplatte12 eingepaßt ist. An die Eingußöffnung79 schließt sich passend die konische Durchtrittsöffnung15 der oberen Schieberplatte14 an, die einen Konuswinkel α1 hat, der sich, wie bereits erwähnt, nach oben öffnet. An die Durchtrittsöffnung15 schließt sich nach unten die Durchtrittsöffnung17 der unteren Schieberplatte16 mit einem Öffnungswinkel α2 an, der sich nach unten öffnet, sowie daran die Mündungsöffnung99 in der Anschlußplatte98 , die entsprechende Innenschrägungswinkel α3, α4 aufweist. - Zwischen dem Steigrohr
83 und der Öffnung82 im Gießofen81 ist ein Ringspalt erkennbar, der aufgrund der Elastizität des Wellrohres84 einen Abgleich der Anlageplatte98 gegenüber dem Schieberverschluß11 bei relativen Höhen- und Winkelfehlern ermöglicht. Beim Andocken der Anlageplatte98 an den Schieberverschluß11 wird in jedem Fall das Wellrohr84 geringfügig komprimiert, so daß ein positiver Anlagedruck zwischen der Anlageplatte98 und dem Schieberverschluß11 während des Gießens vorliegt. - Während in
2a die beiden Durchtrittsöffnungen15 ,17 gegeneinander versetzt sind und der Schieberverschluß11 somit in seiner Schließstellung dargestellt ist, liegen in2b die Durchtrittsöffnungen15 ,17 fluchtend zueinander, so daß hier die Öffnungsstellung sichtbar wird. Die Einzelheiten des Schieberverschlusses11 sind hier nur teilweise und in Übereinstimmung mit der1 bezeichnet. - In
3 ist der Formrahmen61 als ganzes erkennbar; jedoch sind der Gießofen81 und das obere Ende des Steigrohres83 vereinfacht gegenüber2 dargestellt. Insbesondere ist das Wellrohr84 mit den Anschlußflanschen nur symbolhaft wiedergegeben. Der Formrahmen61 besteht aus der Grundplatte62 , einer Deckplatte67 und Spannstäben63 ,64 ,65 ,66 . Über der Deckplatte67 liegt eine Tragplatte68 , an der zwei Ösen69 ,70 angeschraubt sind, die über Bolzen71 ,72 ,73 ,74 und Hülsen75 ,76 ,77 ,78 an der Deckplatte63 angeschraubt sind. Die unteren Verschraubungen der Spannstäbe64 ,65 ,66 sind durch nicht näher bezeichneten Buchsen geschützt. Auch hier sind wieder am Gießtisch51 Fangzapfen53 ,54 ,55 erkennbar, auf denen sich die Fangmäuler57 ,58 ,59 ,60 des Formrahmens61 gefangen haben. Der Formrahmen61 umfaßt eine Grundplatte62 , an der unten der Schieberverschluß11 gemäß1 angeschraubt ist. Beim Absenken des Formrahmens61 auf die Anschlußplatte98 am Steigrohr83 kann das Wellrohr84 elastisch nachgeben, um eine völlig plane Anlage der Anlageplatte98 an der unteren Schieberplatte16 des Schieberverschlusses11 sicherzustellen. Die Größenverhältnisse der Mündungsöffnung99 in der Anschlußplatte98 und der Durchtrittsöffnung17 in der unteren Schieberplatte16 sind so, daß sowohl in Öffnungsstellung als auch in Schließstellung des Schieberverschlusses die Durchtrittsöffnung17 der Schieberplatte16 offen mit der Mündungsöffnung99 der Anschlußplatte98 des Steigrohres83 verbunden bleibt. Hiermit bleibt ein Zurückfließen von Schmelze aus der Durchtrittsöffnung17 in das Steigrohr nach dem Schließen des Schieberverschlusses11 möglich. -
- 11
- Schieberverschluß
- 12
- Grundplatte
- 13
- Durchtrittsöffnung
- 14
- erste (obere) Schieberplatte
- 15
- obere Durchtrittsöffnung
- 16
- zweite (untere) Schieberplatte
- 17
- untere Durchtrittsöffnung
- 18
- Halteschiene
- 19
- Halteschiene
- 20
- Lasche
- 21
- Lasche
- 22
- Lasche
- 23
- Lasche
- 24
- Grundrahmen
- 25
- Führungsstück
- 26
- Stange
- 27
- Rahmen
- 28
- Rahmen
- 29
- Keilelement
- 30
- Drehzapfen
- 31
- Drehzapfen
- 32
- Drehzapfen
- 33
- Drehzapfen
- 34
- Druckfeder
- 35
- Druckfeder
- 36
- Druckfeder
- 37
- Druckfeder
- 38
- Druckfeder
- 39
- Druckfeder
- 51
- Gießtisch
- 52
- Kreisöffnung
- 53
- Fangzapfen
- 54
- Fangzapfen
- 55
- Fangzapfen
- 56
- 57
- Fangmaul
- 58
- Fangmaul
- 59
- Fangmaul
- 60
- Fangmaul
- 61
- Formrahmen
- 62
- Grundplatte
- 63
- Spannstab
- 64
- Spannstab
- 65
- Spannstab
- 66
- Spannstab
- 67
- Deckplatte
- 68
- Tragplatte
- 69
- Öse
- 70
- Öse
- 71
- Schraube
- 72
- Schraube
- 73
- Schraube
- 74
- Schraube
- 75
- Hülse
- 76
- Hülse
- 77
- Hülse
- 78
- 79
- Eingußöffnung
- 80
- Hülse
- 81
- Gießofen
- 82
- Öffnung
- 83
- Steigrohr
- 84
- Wellrohr
- 85
- Anschlußflansch
- 86
- Anschlußflansch
- 87
- Dichtung
- 88
- Dichtung
- 89
- Steigrohrflansch
- 90
- Klemme
- 91
- Klemme
- 92
- Schraube
- 93
- Schraube
- 94
- Schraube
- 95
- Schraube
- 96
- Haltering
- 97
- Klemmring
- 98
- Anlageplatte
- 99
- Mündungsöffnung
Claims (11)
- Vorrichtung zum steigenden Gießen/Niederdruckgießen – insbesondere von Leichtmetalllegierungen – – mit einem unter an Gießtischen (
51 ) liegenden Gießofen (81 ) mit einem Steigrohr (83 ) und einer Mündungsöffnung (99 ) des Steigrohres (83 ) und – mit einer Gießform mit unten liegender Eingußöffnung (79 ) und – mit einem an die Gießform angesetzten Schieberverschluß (11 ) für die Eingußöffnung (79 ), der einen Durchtrittskanal bildet, der zum Gießen einen im Wesentlichen geraden Längsverlauf annimmt, – wobei der Schieberverschluß (11 ) zwei gegeneinander verschiebbare Platten (14 ,16 ) umfaßt, die jeweils eine Durchtrittsöffnung (15 ,17 ) aufweisen, wobei die Platten (14 ,16 ) zum Gießen mit ihren Durchtrittsöffnungen (15 ,17 ) in Überdeckung bringbar sind und die Platten (14 ,16 ) zum Absperren so gegeneinander verschiebbar sind, daß die Austrittsöffnung (15 ) in der oberen Platte (14 ) mit der Eingußöffnung (79 ) hinterschnittfrei offen verbunden ist und die Durchtrittsöffnung (17 ) in der unteren Platte (16 ) mit der Mündungsöffnung (99 ) des Steigrohres (83 ) offen verbunden ist, während die Durchtrittsöffnungen (15 ,17 ) vollständig gegeneinander versetzt sind, und – wobei das Steigrohr (83 ) elastisch nachgiebig ausgebildet ist, so daß sich nach dem Aufsetzen einer Gießform ein definierter Auflagedruck zwischen dem Schieberverschluß und dem die Mündungsöffnung bildenden Teil des Steigrohres (83 ) einstellt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die obere Platte (
14 ) verschiebbar und die untere Platte (16 ) feststehend ist, wobei die Eingußöffnung (79 ) der Gießform größer ist als die Durchtrittsöffnung (15 ) in der oberen Platte (14 ), so daß sie die Durchtrittsöffnung (15 ) in der oberen Platte (14 ) in deren beiden Stellung überdeckt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (
14 ) feststehend und die untere Platte (16 ) verschiebbar ist und die Mündungsöffnung (99 ) des Steigrohres (83 ) größer ist als die Durchtrittsöffnung (17 ) in der unteren Platte (16 ), so daß sie die Durchtrittsöffnung (17 ) in der unteren Platte (16 ) in deren beiden Stellungen überdeckt. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Steigrohrs (
83 ) über ein dieses koaxial umgebendes Wellrohr (84 ) mit einer Austrittsöffnung (82 ) für das Steigrohr (83 ) im Gießofen (81 ) elastisch verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellrohr (
84 ) an beiden Enden Anschlußflansche (85 ,86 ) trägt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (
83 ) am oberen Ende einen Anschlußflansch (96 ) trägt, auf dem eine keramische Anschlußplatte (98 ) gehalten ist, die unmittelbar die Mündungsöffnung (99 ) des Steigrohrs bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnung (
99 ) ein Langloch ist und daß sich die Mündungsöffnung (99 ) innerhalb der Anschlußplatten (98 ) mit geringen Öffnungswinkeln (α3, α4) nach unten erweitert. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnung (
17 ) in der unteren Platte (16 ) mit geringem Öffnungswinkel (α2) nach unten erweitert. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnung (
15 ) in der oberen Platte (14 ) mit geringem Öffnungswinkel (α1) nach oben erweitert. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform durch eine Dauergießform oder ein in einen Formrahmen (
61 ) eingespanntes Kernpaket gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberverschluß (
11 ) fest mit der Dauergießform oder dem Formrahmen (61 ) verbunden ist.
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DE10033903A DE10033903C1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zum steigenden Giessen mit einer Giessform mit untenliegender Eingussöffnung mit einem Schieberverschluss |
EP01969359A EP1299204B1 (de) | 2000-07-12 | 2001-07-10 | Verfahren und vorrichtung zum steigenden giessen mit einer giessform mit untenliegender eingussöffnung mit einem schieberverschluss |
DE20122418U DE20122418U1 (de) | 2000-07-12 | 2001-07-10 | Vorrichtung zum steigenden Gießen mit einer Gießform mit untenliegender Eingußöffnung mit einem Schieberverschluß |
Publications (1)
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DE20122418U1 true DE20122418U1 (de) | 2005-09-01 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE20122418U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN116618613A (zh) * | 2022-10-09 | 2023-08-22 | 马鞍山市万鑫铸造有限公司 | 一种用于低压铸造的铸造装置 |
-
2001
- 2001-07-10 DE DE20122418U patent/DE20122418U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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