DE20121891U1 - Seifenschale - Google Patents
SeifenschaleInfo
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Description
Seifenschale
Die Erfindung betrifft eine sanitär - hygienische Einrichtung, insbesondere den Aufbau einer Seifenschale und ist dazu geeignet, in der industriellen Produktion von Seifenschalen eingesetzt zu werden.
Es ist eine Seifenschale bekannt, die in ihrer Seifenauflage Löcher zum Ablaufen von Wasser sowie Ringklammern zum Befestigen an rohrförmigen Elementen aufweist (siehe russisches Patent Nr. 1831317, Klasse A47K5/00, das am 30.07.1993 im Patentblatt Nr. 28 veröffentlicht wurde).
Dieser Aufbau einer Seifenschale bedingt die beschränkten Einsatzmöglichkeiten, da die Seifenschale nur an rohrförmigen Körper mit bestimmten Abmessungen befestigt werden kann.
Es ist weiterhin eine Seifenschale bekannt, deren Körper einen Träger aufweist, wobei der Körper ein geschlossenes Profil mit aus der flachen Oberfläche hervorspringenden Dornen hat (vergleiche das französische Patent FR-980547, Klasse A47K5/02 vom 09.02.1949).
Die Bauart dieser Seifenschale hat folgenden Nachteil: nachdem die Dornen in die Seife eingestochen sind, kommt es zu einer Zerstörung der Seife durch die flachen Abschnitte der Oberfläche des Körpers und einer Aufweichung der Seife nach deren Gebrauch.
Eine Seifenschale, die der vorliegenden Erfindung gemäß ihrem technischen Gehalt am nächsten kommt, ist eine Seifenschale umfassend einen Träger mit Dornen, wobei der Träger einen dreidimensionalen Körper aufweist und dessen Querschnitt durch eine konvexe Kurve oder einem entsprechenden Abschnitt davon begrenzt ist, vergleiche das russische Patent RU-2150224, Klasse A47KA5/05, das am 10.06.2000 veröffentlicht wurde. Gemäß dieser Seifenschale haben die Dornen eine Kegel- oder Pyramidenform, die weiter in Zylinder übergehen. Die
Querschnittsfläche jedes Zylinders ist dabei jeweils größer als die Grundfläche des Kegels oder der Pyramide.
In dieser Seifenschale wird jedoch die Seife durch die flache Oberfläche der Zylinder weiterhin leicht zerstört, wenn die Kegel oder Pyramiden in die Seife eingestochen sind. Bei der Verwendung dieser Seifenschale wird die Seife an den Berührungsstellen mit dem flachen Oberflächen der Zylinder aufgeweicht. Dadurch sind Mängel bei der Nutzung der Seifenschale bedingt. Darüber hinaus sind die Dornen in Form von Kegeln oder Pyramiden und deren Übergang in Zylinder am Seifenschalenkörper schlecht herstellbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei sicherer Fixierung der Seife deren Zerstörung durch Auflageflächen und weiterhin die Aufweichung der Seifen nach dem Gebrauch zu vermindern, und die Nutzungseigenschaften zu erhöhen und eine gute Herstellbarkeit zu garantieren.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Erfindung folgendermaßen gelöst:
Die Seifenschale besitzt einen Volumenkörper mit Dornen, dessen Querschnitt durch eine konvexe Kurve oder Abschnitte davon begrenzt ist, wobei die Projektionen der höchsten Punkte der oberen Abschnitte der Querschnitte des Volumenkörpers auf dessen axialer Ebene dabei eine insgesamt gerade oder wellenförmig verlaufende Kurve bilden, und die Dornen sich auf den höchsten Abschnitten der Oberfläche des Volumenkörpers befinden.
Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen erläutert, es zeigen:
Figur 1: Eine Aufsicht der Seifenschale, deren Volumenkörper eine durch die Mittelpunkte der Querschnitte verlaufende Mittellinie in Form eines Kreises aufweist;
Figur 2: Eine Aufsicht der Seifenschale, deren Volumenkörper eine durch die Mittelpunkte der Querschnitte verlaufende Mittellinie in Form eines Ovals hat;
Figur 3: Eine Aufsicht der Seifenschale, deren Volumenkörper eine durch die Mittelpunkte der Querschnitte verlaufende Mittellinie in Form einer Ellipse aufweist;
Figur 4: Einen Querschnitt durch die Scheifenschale, deren Querschnittsfläche durch eine konvexe Kurve in Form eins Kreises begrenzt ist;
Figur 5: Einen Querschnitt der Seifenschale, deren Querschnittsfläche durch Kreisbogenabschnitte begrenzt ist;
Figur 6: Ein oberer Abschnitt der Oberfläche eines Volumenkörpers mit Dornen in einem vergrößerten Maßstab;
Figur 7: Die Seifenschale mit Befestigung an einer senkrechten Wand.
Die vorgeschlagene Seifenschale weist einen Körper (1) mit Dornen (2) auf, die als Aufleger für eine Seife dienen. Der Körper (1) ist als Volumenkörper in Form eines Kreises (siehe Fig. 1), eines Ovals (siehe Fig. 2) oder einer Ellipse (siehe Fig. 3) ausgeführt, wobei der Volumenkörper einen kreis-, ellipsen- oder bogenförmigen Querschnitt hat (siehe Figuren 4, 5). Die durch die Mittelpunkte der Querschnittsflächen verlaufende Mittellinie des Volumenkörpers kann dabei die Form eines Kreises (siehe Fig. 1), eines Ovals (siehe Fig. 2), einer Ellipse (siehe Fig. 3) haben.
Der Volumenkörper ist weiterhin so gefertigt, dass die Projektionen (Verbindungslinie) der höchsten Punkte der Querschnitte des Volumenkörpers auf einer sich durch die Querschnitte verlaufenden axialen Ebene insgesamt eine Gerade oder eine wellenförmige Kurve 6 bilden.
Die Dornen (2) befinden sich auf den höchsten Abschnitten der Oberfläche (3) des Volumenkörpers. Die Längsachsen der Dornen (2) sind zueinander sowie zur senkrechten Achse (7) des Volumenkörpers parallel, und schneiden die Gerade 5 oder wellenförmige Kurve (6). Die Schnittpunkte der Längsachse der Dornen (2) mit der Geraden oder wellenförmigen Kurve (6) liegen in einer Ebene, die zur Achse (7) des Volumenkörpers senkrecht ist.
Die Seifenschale ist auf einer waagerechten Fläche aufstellbar oder mit Hilfe einer Konsole (4) an einer senkrechten Wand zu befestigen (vergleiche Fig. 7).
Bei Benutzung der Seifenschale wird ein Stück Seife (5) nach dem Gebrauch auf die Dornen (2) gelegt, die in die Seifenoberfläche einstechen, und die Seife auf den obersten Abschnitten der Oberfläche des Volumenkörpers aufliegen. Dabei wird die Seife (5) sicher auf der Auflagefläche fixiert, ohne dass es zu einer Zerstörung durch die eingestochenen Dornen kommt. Wasser kann von der Seifenoberfläche ablaufen, und die Seife weicht nicht auf.
Die bereit gestellte Seifenschale ist einfach zu handhaben, handlich und ökonomischer herstellbar im Vergleich zu bekannten Seifenschalen.
Wenn die verwendete Seife von geringem Gewicht und Volumen ist, wird für ihre Fixierung eine solche Seifenschale verwendet, bei der die Projektionen der höchsten Punkte der oberen Abschnitte von Querschnitten des Volumenkörpers in der achsialen Ebene insgesamt eine Gerade bilden.
Für die Fixierung von großen Seifenstücken sind solche Seifenschalen besonders geeignet, in der die Projektion der höchsten Punkte der oberen Abschnitte von Querschnitten des VoIu men körpers in der achsialen Ebene insgesamt eine wellenförmige Kurve bildet. In diesem Falle stellen die Dornen (2) die Fixierung der Seife (5) sicher, und verhindern eine Verschiebung der Seife, wobei die in einem Kreis (Fig. 1), in einem Oval (Fig. 2) oder in einer Ellipse (Fig. 3) usw. liegenden
höchsten Abschnitte der Oberfläche als eine Stütze dienen, und das Eindringen der Dornen (2) in die Seife (5) begrenzen und damit eine Zerstörung der Seife verhindern.
Die vorliegende Erfindung ist bei der gewerblichen Herstellung von Seifenschalen anwendbar.
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Claims (1)
- Seifenschale, aufweisend einen Volumenkörper (1) mit Dornen (2), dessen horizontaler Querschnitt mit einer konvexen Kurve oder Abschnitten davon begrenzt ist, Projektionen der höchsten Punkte der oberen Abschnitte von Querschnitten des Volumenkörpers in der axialen Ebene eine Gerade oder eine wellenförmige Kurve (6) beschreiben, und die Dornen sich auf den höchsten Abschnitten der Oberfläche (3) des Volumenkörpers befinden.
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