DE20120163U1 - Holzzerkleinerer - Google Patents
HolzzerkleinererInfo
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Description
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BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstr.
80297 München
DR. MARTIN WIRTZ, RA. Düsseldorf DR. DETMAR SCHÄFER. RA. Bremen DR. JAN BERND NORDEMANN, LLM., RA, Berlin
PA ■ PaiemanwWPatenl Attorney RA - Rechtsutwalt/Alloraey M Uw
• -Europe« Patent Attorney
* · Brandenburg, zugeLtssen Hn OLG Brandenburg a -Mahre en Droit.
° -LicencieenDroit
&Rgr;&tgr;&ogr;&Ggr;&ohgr;&kgr;&ogr;&eegr;&igr;&Igr; RcpreKaMioa a Hw Community Tmbraut Office Alicnle
PROF. DR. WILHELM NORDEMANN, RA, BRBA DIPL.-PHYS. EDUARD BAUMANN, PA-. HoherJdrchen DR-ING. GERALD KLÖPSCH, PA·. Donddmf DIPL-ING. HANS W. GROENlNG, PA·. Manchen DIPL-ING. SIEGFRIED SCHIRMER,PA·,Bielefeld DIPL.-PHYS J LORENZ HANEWINKEL, PA·. Paderborn DIPL-ING. DR. JAN TÖNNIES, PA. RA. Kiel DlPL-PHYS.1 CHRISTIAN BIEHL, PA·. Kiel DIPL.-PHYS!DR-ING. UWEMANASSE, PA·,Bremen DR. CHRISTIAN CZYCH0WSK1, RA. Bertin DR. CARL-RICHARD HAARMANN. RA. Manchen DIPL.-PHYS! DRTHOMAS L. BITTNER, PA·, Baiin DR VOLKER SCHMITZ, RA. Manchen DIPL.-PHYS» CHRISTIAN W APPELT, PA·, München DR ANKE NORDEMANN-SCHIFFEL, RA", Potsdam KERSTINMAUCH, LLM.,RA.Potsdam DIPL -BIOL: OR. JAN B. KRAUSS, PA. Mönchen JÜRGEN ALBRECHT, RA. München ANKE SIEBOLD, RA. Bremen DR KLAUS TIM BROCKER, RA. Bertin DR. ANDREAS DUSTMANN, LL.M, RA. Potsdam DIPL-ING. NILST. F. SCHMID, PA,München FLORIAN SCHWAB, LLM., RA-. Manchen
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P 5237
Kiel,
1 2. OEZ. 2001
Christian Petersen, Falkenberg 27b
2493 9 Flensburg
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Hol&zgr;zerkleinerer
Die Erfindung betrifft einen Holzzerkleinerer für Bruch- und Knickholz, insbesondere für einen Ast- oder Stammdurchmesser bis ca. 12 0 mm nach den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruches.
Derartige Holzzerkleinerer werden als Anhängermaschinen mit einem Gesamtgewicht bis 750 kg von jedem Kraftfahrzeug gezogen werden, können jedoch auch als Anbaugeräte
1940
id •#T«lephon>+49-^«l-84e75««ielefa»+4J-43ij-84077
MÜNCHEN - BREMEN - BERlJN - OtCSSELDORF , pRAj-)KftlRT-telELEEr!LDi PCCtSDAnJ - BjLAiJDENBtJRG -JcieC - PADERBORN - HÖHENKIRCHEN - ALICANTE
http://www.boehmert.de e-mail: postmaster@boehmert.de
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für Schlepper oder ähnliches ausgebildet werden, wenn sie ein geeignetes Gesamtgewicht nicht überschreiten.
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Holzzerkleinerer dienen dabei insbesondere zum Zerkleinern von aus Gärten, Grünanlagen und Knicks eingeschlagenem Holz. Diese Arbeiten werden von kommunalen Diensten, Gartenbauunternehmen, Lohnunternehmen etc. bewältigt, i
Holzzerkleinerer dienen dabei insbesondere zum Zerkleinern von aus Gärten, Grünanlagen und Knicks eingeschlagenem Holz. Diese Arbeiten werden von kommunalen Diensten, Gartenbauunternehmen, Lohnunternehmen etc. bewältigt, i
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Bisher sind kleine zwpi oder mehrrädrige, handgezogene Maschinen oder leistungsfähigere schwere Maschinen bekannt, die als Anhängergerät mit eigenem Antrieb von einer Zugmaschine geschleppt oder von einem größeren Schlepper als Anbaugerät betrieben werden können*. Die kleineren handgezogenen Maschinen haben dabei den Nachteil, daß sie eines zusätzlichen Transportanhängers bedürfen, um direkt an dem gewünschten Einsatzort positioniert zu werden. Nachteilig ist weiter die geringe Leistungsfähigkeit, die durch den geringen Holzdurchsatz und das notwendige Ausschneiden von Dickholz bzw. Astgabeln vor Eingabe in diese Maschinen bedingt ist. Der Vorteil der minimierten Transportwege des Bruchholzes wird durch die zeitaufwendige Vorzerkleinerung und den geringen Holzdurchsatz mehrfach wieder aufgehoben.
Größere Maschinen können mit dem eingeschlagenen Holz ohne Vorzerkleinerung desselben beschickt werden. Aufgrund ihrer Abmessungen und ihres hohen Gewichtes können diese Maschinen jedoch meist nicht direkt vor Ort positioniert werden und das Holz muß zeitaufwendig zu den Maschinen transportiert werden. Darüberhinaus sind die zu zerkleinernden Mengen für große, vergleichsweise kostenintensive Maschinen häufig zu gering, so daß der Einsatz dieser Maschinen im Verhältnis zur abgeforderten
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Leistung und den Kosten zur Aufstellung der Maschine unwirtschaftlich ist.
Günstiger wäre es, die Vorteile beider Maschinen in einem leistungsfähigen, kompakten Holzzerkleinerer zu kombinieren, der jedoch aufgrund seiner hohen Leistung insbesondere des Einzugs -&Iacgr;auch für ungeübte Benutzer sicher ausgebildet werden muß. Ein derartiger kompakter Holzzerkleinerer kann mit einem geringeren Gewicht im
Verhältnis zu seiner Leistung so konzipiert werden, daß in einem Großteil der Einsatzfälle die Maschine direkt vor Ort positioniert werden kann und das Vorzerkleinern von eingeschlagenem Holz nicht erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Holzzerkleinerer mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Insbesondere ist es vorteilhaft, daß mit der Maschine im Gegensatz zu den bisher bekannten vergleichbaren Maschinen durch den Einsatz einer liegenden, zylindrischen Rotortrommel in Kombination mit einem im Verhältnis zur Höhe breiten Einzugssystem Hölzer bis wenigstens 12 0 mm ohne Vorzerkleinerung der Vergabelungen geschreddert werden können. Aus Gründen der Gewichtsreduzierung wird die Trommel aus hochfestem Leichtmetall ausgeführt.
Aufgrund der liegend angeordneten Position eines Einzugstrichters besteht die Gefahr, daß Personen sich in Astwerk verhaken und in Richtung der Einzugswalzen hineingezogen werden. Um dieses zu verhindern, muß eine Notabschaltung des Systems durch geeignete Hebel in sicherer Weise gewährleistet sein.
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Weiter muß in der Leichtmetalltrommel das Hartmetallmesser in sicherer Weise gelagert werden, so daß auf jeden Fall verhindert ist, daß dieses verrutschen und beispielsweise gegen das Gegenmesser schlagen kann.
Mit der Maschine kann aufgrund des geringen Gewichts und der kompakten Bauweise einfach und effektiv in ansonsten nur schwierig zugänglichen Grünanlagen eingeschlagenes Holz auch in geringen Mengen professionell geschreddert
oder andere bestimmungsgemäße Tätigkeiten mit weiter vorgesehenen Gerätemodulen ausgeführt werden.
Anstatt der Trommel, in der mit Messern bestückten Bauweise kann auch eine Trommel mit einem Schlegelwerk vorgesehen werden, um &zgr;. B. andere Grünabfälle wie Stauden etc. oder auch Hölzer für die Kompostierung zu zerkleinern. Damit ist die Wirtschaftlichkeit der Maschine über das ganze Jahr hinweg für den Kunden weiter gesteigert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht des Holzzerkleinerers,
Fig. 2 eine Detaildarstellung des Schnitzelwerks sowie der Einzugswalzen,
Fig. 3 die Messertrommel mit zwei Messern und vier luftleitenden Ansätzen an der Seitenfläche,
Fig. 4 eine Detaildarstellung des leicht keilförmigen Messers, und
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Fig. 5 eine Anordnung mit einer Schlegeltrommel.
Der in der Fig. 1 dargestellte Holzzerkleinerer besteht
aus einem Anhängerfahrwerk 10 mit auf einer Achse sitzenden Rädern 12, einem Motor 14, einem Einzugstrichter 16, einem Auswurfschacht 18, einem Schnitzelwerk und zwei1 Einzugswalzen 20, 22, die am inneren Ende des Einzugstrichters zur Zuführung des eingeführten Holzes an das Schnitzelwerk vorgesehen sind.
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Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die in der Fig. 2 oben angeordnete zweite Einzugswalze um einen Schwenkpunkt in der Achse der rotierenden Messertrommeln federvorgespannt verschwenkbar nach oben (zum Einzug dickeren Holzes) angeordnet ist, so daß stets die gleiche Geometrie der Einzugsrichtung und Einfuhrrichtung erhalten bleibt.
In der Fig. 2 ist in der Messertrommel 24 lediglich im rechten, unteren Bereich ein Messer 2 6 angedeutet, auf der gegenüberliegenden Seite ist lediglich ein leerer Messerschlitz 28 zur Aufnahme von Messer und Messerkeil erkennbar.
Zur Erhöhung der Wirkung einer Luftströmung sind an der Stirnseite der Messertrommel 24 Luft-Leiteinrichtungen 34 vorgesehen, die seitlich durch Öffnungen im der Stirnfläche der Trommel gegenüberliegenden Gehäuse angesaugte Luft derart beschleunigen, daß sie auf der Holzspanausförderstrecke 18 zusammen mit dem geschnitzelten Holz austritt. Insbesondere wird vorgeschlagen, Luftleitstangen 34 derart anzuordnen, daß ihre radial äußeren Bereiche den inneren Bereichen nachgeordnet sind, so daß die Luft nach außen hin verdrängt wird.
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In der Fig.1 3 sind diese nochmals im Detail zu erkennen, wobei eine Anzahl von vier geraden Stangen' vorgeschlagen wird. Weiter sind die beiden Messer 26 gut zu erkennen, die mit Befestigungsschrauben 33 befestigt werjden, die wiederum in einem Messerkeil 34 benachbart dem Messer eingeschraubt werden. In den Messern 2 6 sind Langlöcher vorgesehen^ so daß diese nach einer Abnutzung weiter
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nach außen/; gesetzt werden können. Dabei sind Messer m einem rückwärtigen Bereich mit größerer Dicke ausgebildet, so dafe sie sich selbst bei schlagartigen Beschleunigungen (beim Abbremsen der Trommel) nach außen sich nicht vorschieben können, was bei bisherigen Konstruktionen erhebliche Probleme mit sich brachte, da die Messer dann mit dem Gegenmesser verklemmen können.
In der Fig. 4 ist dargestellt, wie durch ein ebenfalls konisches Ausbilden des Messerkeils 33 in der insgesamt gerade gefräßten Messeraufnahme die konische Verdickung des Messers beherbergt werden kann. ;
In der Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform der Messertrommel mit beweglich angesetztem jeweils auf einer Achse verdrehlich angeordneten Schlegeln 40 dargestellt, wobei eine Vielzahl von Schlegeln in sich aufnehmenden Freiräumen 42 der Trommel eintauchen können, durch die Fliehkraft jedoch wieder nach außen getrieben werden. Es wird vorgeschlagen, zwei Reihen mit jeweils bis zu gut einem Dutzend Schlegeln einander gegenüberliegend an der Trommel anzuordnen, wobei die Schlegel jeweils einzeln auf einer sie tragenden Achse beweglich sind. Ebenso wie beim kompakten Zerkleinerungssystem mit Klingen wird vorgeschlagen, auch hier die Trommel aus hochfestem Leichtmetall auszuführen.
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In der Variante mit durchgehenden, über die Länge der Trommel sich erstreckenden Messern wird von den Messern neben der Zerkleinerung des Holzes auch die Förderung des Schnittgutes
übernommen, das dann auf einer dem G;e-
genmesser gegenüberliegenden Seite im Luftstrom ausgjefordert wird. Das Gegenmesser 3 0 ist mit dem Abstreifer 32 der unteren Walze direkt verbunden und kann ggf. sogar einstückig ausgeführt werden. In der dargestellten
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Form ist das Gege'nmesser jedoch durch einen rechteckigen Block gebildet, der zum Drehen oder Wechseln der Gegenschneide gemeinsam mit dem Walzenabstreifer herausgezogen werden kann.
Die Einzugswalzen sind, wie in der Fig. 2 erkennbar ist, als mit groben Zähnen versehene Walzen ausgebildet, die in das Holz einpressen und dieses sicher halten. Unterstützt wird die Förderung des zerkleinerten Gutes durch an der Trommelstirnseite beiderseits angebrachte Leitbleche 34, die anders als dargestellt, auch bei größerem Luftvolumenbedarf als Windschaufeln aerodynamisch rund ausgebildet werden können, und die durch seitlich in den Gehäusewandungen im Bereich des Drehpunkt der Trommel eingebrachte Öffnungen Luft ansaugen und in den Förderstrom einbringen.
Die obere der Einzugswalzen ist schwenkbar um die Trommelachse gelagert und kann bis auf den maximal zu verarbeitenden Holzdurchmesser angehoben werden. Der höchste - in der Fig. 2 dargestellte - Ort korrespondiert dabei mit dem Öffnungquerschnitt des Einzugstrichters. In Querrichtung sind beide Walzen deutlich länger als die maximale Durchlaßhöhe, wodurch bewirkt wird, daß vergabeltes Holz durch ihre Beschaffenheit nicht sperren sondern horizontal liegend im Gabelungsbereich ge-
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schwächt und im weiteren Verlauf durch den Einzug gebrochen und durch das Hackwerk zerkleinert werden wird.
Als weiteres Merkmal der im Trommeldrehpunkt schwenkbaren oberen Einzugswalze hält diese zur Trommel immer den gleichen Abstand und wirkt damit dem Entstehen von großen Endstücken des zu zerkleinernden Materials entgegen. ;j
Die - vorteilhaft zwei!; - Messer 2 6 der Trommel werden entlang der gesamten L|änge der Trommel zwischen einer Wandung des Trommelschlitzes 28 und einem ebenfalls im Schlitz befindlichen Messerkeil 3 3 geklemmt und dadurch in Position gehalten. In dem Messer werden dabei vorteilhafterweise Langlöcher vorhanden sein, so daß die Messer bei Abnutzung nachgeschliffen und um die abgeschliffene Strecke weiter nach außen befestigt werden können. Die Messerkeile 33 haben dabei die Funktion von Muttern für die Befestigungsschrauben 32, die in der Messertrommel 24 verankert, durch die Langlöcher in den
Messern 26 hindurch, bis zu Gewindebohrungen in den Keilen 3 3 verlaufen.
Falls Hölzer quer zur Einzugsrichtung liegend eingezogen werden, könnten diese in der Abmessung der Einzugsbreite unzerkleinert durch das Hackwerk gelangen und ausgeworfen werden bzw. im ungünstigsten Fall zu Verstopfung des Auswurfkanals 18 führen. Um dies zu verhindern, können ein- oder mehrfach in Drehrichtung geschlitzte Messer in der Trommel eingesetzt werden. Unterhalb des Gegenmessers können sogenannte feststehende Klingen in der Anzahl der Schlitze eingesetzt werden, um über die Schlitze der Messer geführt, querliegende Hölzer sicher zu zerkleinern. Es ist dabei auch möglich diesen Effekt
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durch mehrere einzelne Messer nebeneinander zu erreichen.
Um den Zugang zu den Messern zum Nachschleifen für den Kunden optimal zu gestalten, kann der Auswurf kamin 18 so abgeklappt werden, daß ein direkter Zugang zur Trommel und somit zu den Messern besteht. Aus Sicherheitsgründen wird diese klappbare Öffnung, mit Schaltgliedern abgefragt, die zum Abstellen des Antriebes führen bzw. eine Verriegelung so lange geschlossen halten, bis die Trommel steht. Ebenso wird mit Abdeckungen verfahren, die zur routinemäßigen Wartungsarbeiten geöffnet werden müssen.
Insgesamt ist der Holzzerkleinerer mit einer elektronischen Regelungs- und Steuerungseinheit ausgestattet, die die Stellglieder der Einzugswalzen über berührungslose Sensoren steuert und bei gewollten und ungewollten Störungen die Einzugsorgane und/oder den Antrieb abschaltet. Die berührungslosen Steuerungsglieder erhöhen die Betriebssicherheit der Maschine, da sie keine mechanischen Fehlerquellen wie Klemmen, Verhaken, etc. aufweisen und dadurch keine Undefinierten Schaltstellungen oder Dauerschaltstellungen mit damit verbundenen Funktionen an der Maschine hervorrufen, die z. B. das Abstellen des Einzuges verhindern. Ebenso führt der Ausfall von Schaltgliedern zum Abstellen des Einzuges und/- oder des Motors.
Die Regelung überwacht die Drehzahl der Trommel und begrenzt diese nach unten. Bei zu geringer Drehzahl wird der Einzug abgeschaltet und die Drehzahl kann wieder auf den Maximalwert hochgefahren werden. Dies ermöglicht dem Bediener eine zügige Beschickung der Maschine, da er nicht auf die Überlastung der Maschine achten muß.
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Des weiteren ermöglicht die Steuerungseinheit in der Situation der Notabschaltung des Einzuges, diesen auf jeden Fall rückwärts laufen zu lassen, obwohl der Einzug in Beschickungsrichtung gesperrt ist;. Personen können so schnell und ohne zusätzliches Risiko des nochmaligen Vorwärtseinziehens befreit werden.
Ebenso kann bei unvorhergesehenem Abschalten des Motors, während sich noch Holz im Einzugsbereich der Walzen befindet und die Trommel ggf. blockiert, die Maschine schnell freigesetzt werden, wenn der Einzug auf Rückwärts gestellt wird bevor der Motor neu gestartet wird.
Der am Trichter vorgesehene Notabschaltbügel, der benachbart wenigstens eines Teils der Außenrandung des Einzugstrichters 16 befestigt ist und mit wenigstens einem Hebel mit einer Schaltkulisse verbunden ist, kann bei größeren Maschinen (mit höheren Trichtern) auch an der Unterseite entlangführen und im Bereich der Oberseite drehbar befestigt sein. In diesem Fall sind die Positionssensoren dann ebenfalls an der Unterseite vorzusehen.
Die Sensoren werden stets möglichst wasserdichte induktive Sensoren sein, die benachbart einer sie in mehreren Positionen der Schaltkulisse jeweils unterschiedlichen sie verdeckenden Kulissenwandungen zugeordnet sind. Die wenigstens eine Kulisse wird bevorzugt auf der Oberseite des Einzugstrichters angeordnet und der Notabschaltbügel über im unteren Bereich am Einzugstrichter 16 angesetzte Gelenke im Rahmen der Verschiebungstrecke der Schaltkulisse beweglich sein.
Claims (6)
1. Holzzerkleinerer mit einem Schnitzelwerk, einem Einzugstrichter (16), einem das Schnitzelwerk betreibenden Motor (14) und wenigstens einem einachsigen Fahrwerk (10), gekennzeichnet durch einen Notabschaltbügel, der benachbart wenigstens eines Teils der Außenrandung des Einzugstrichters (16) befestigt, mit wenigstens einem Hebel mit einer Schaltkulisse verbunden ist, an der mehrere Positionssensoren vorgesehen sind.
2. Holzzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren induktive Sensoren sind, die benachbart von sie in mehreren Positionen der Schaltkulisse jeweils unterschiedlich verdeckenden Kulissenwandungen angeordnet sind.
3. Holzzerkleinerer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel parallel zur Oberseite und den Seitenwandungen eines rechteckig ausgeführten Einzugstrichters (16) geführt ist.
4. Holzzerkleinerer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse auf der Oberseite des Einzugstrichters angeordnet ist und der Notabschaltbügel über im unteren Bereich am Einzugstrichter (16) angesetzte Gelenke im Rahmen der Verschiebungstrecke der Schaltkulisse beweglich ist.
5. Holzzerkleinerer mit einer Messertrommel (24), gekennzeichnet durch in Messerschlitzen (28) der Messertrommel (24) angeordnete, mit Befestigungsschrauben (32) befestigte, sich konisch nach innen hin verdickende Messer (26).
6. Holzzerkleiner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (32) in konisch sich nach außen hin erweiternden Messerkeilen (34), die neben den Messern in den Messerschlitzen einpassen, eingeschraubt sind.
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- 2001-12-12 DE DE20120163U patent/DE20120163U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020418 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20050701 |