DE20117952U1

DE20117952U1 - Wärmeheftplaster

Info

Publication number: DE20117952U1
Application number: DE20117952U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-11-05
Filing date: 2001-11-05
Publication date: 2002-01-10
Anticipated expiration: 2011-11-06

Description

Wärmeheftpiaster

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeheftpiaster, insbesondere auf einen verbesserten Wärmeheftpiaster in einfacher Ausführung, der als eine Kompresse auf die Menschenkörper machen kann. Die vom Wärmeheftpiaster laufend erzeugende Wärme ist sehr geeignet beispielweise zur Warmhaltung für die schwachen Patientien und die Menschen unter Umgebung eines kalten Wetters oder zum medizinischen Behandlungszweck. Die bevorzugte Ausführung dieses erfindungsgemäßen Wärmeheftplastes kann sowohl die Haltbarkeit der Stromquelle verlängern als auch die Wärme regulieren.

Der erfindungsgemäße Wärmeheftpiaster besteht im wesentlichen aus einem Wärmeheftpiaster mit einem darauf angeordneten Heizkörper, einem Klebband, und einer Batterieabdeckung. Der Wärmeheftpiaster ist eine Unterlage mit einem darauf angeordneten Geleichstromheizkörper, wobei die beiden Kontakte dieses Gleichstromheizkörpers an die beiden unter die Unterlage angeordneten Batterien anschließen. Die Batterien sind von einer Batterieabdeckung umhüllt und durch ein elastische Klebband auf dem Wärmeheftpiaster einstückig befestigt. Der Unterbau" der Unterlage ist mit Klebstoff ausgeführt, damit der Wärmeheftpiaster nach Abreißung einer Folie wunschgemäß mit einem Menschenkörper dicht befestigt werden kann.

Der o.g. Heizkörper kann ein Isolierdraht aus Kohlenfäden sein und kann gleichmäßig auf der Unterlage verteilend ausgeführt werden. Die beiden sich am Enden des Heizkörpers befindlichen Kontakte sind zusätzlich an den Böden der beiden Batterieabdeckungen zum Stromanschlußzweck angeschlossen werden.

Wenn man in einem sehr kalten Wetter draußen im Freien bleibt, könnten seine ungeschützte Körper, z. B. Ohren, Kopf und Händen eventuell durch Frost erfriert bzw. geschädigt werden. In diesem Fall braucht er unbedignt rechtzeitig warm zu halten, um seine Blutkreislauf zu fördern und seine Körpertemperatur entsprechend zu erhöhen. Erfahrungsgemäß, nach der enstprechenden Erhöhung einer Körpertemperatur wird man mehr aktiv und lebhaft sein. Dabei könnte seine Arbeitsleistung auch erheblich erhöht werden.

Normalerweise zieht man unter o.g. Umständen seine Kleider, Mütze, Handschuhen, Stümpfen, Socken usw. sofort an, um die ausgesetzte Kühlluft isolieren und sich warmhalten zu können. Jedoch ist die Wirkung solches Warmhaltungsverfahrens ziemlich beschränkt, insbesondere für die Menschen, die eine Kompressebehandlung an manche Teile der Menschenkörper brauchen, oder für die schwachen Patienten. Solche Leuten brauchen unbedingt ein Hilfsmittel, um sich warmzuhalten, damit eine Temperatursenkung ihrer Lörper vermeiden zu können.

Bekanntweise sind einige Heizungsgeräte im Handel, z. B. elektrische Wärmedecken, Wärmebetten usw., die leider nicht geeignet zum Tragen nach draußen und zwar wäre es preisungünstig und sehr schwierig, diese zu betätigen.

Der Erfindung liegt somit die wichtige Aufgabe zugrunde, einen Wärmeheftpiaster zu schaffen, daß er den elektrischen Beheizungsprinzip gebrauchen kann, um eine konzentrale und regelmäßig verteilenden Wärmeenergie für Benutzung an Menschenkörper herstellen zu können, damit die Warmhaltungs und — Kompressenseffekte wirken zu ermöglichen

Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Wärmeheftpiaster zu schaffen, daß er mit anderen Artikeln, z. B. Wärmemützen, Wärmehandschuhen, Wärmeohrenschützer usw. für Erzeugung von Wärmeenergien zusammenstellen kann.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Wärmeheftpiaster zu schaffen, daß er eine kraftsparende Wärmeregulation mit Kraftverlängerung funktionieren zu können.

Schließlich ist ein Ziel der Erfindung, einen Wärmeheftpiaster zu schaffen, daß dessen Wärmeheftpiaster und Batterieelementen in getrennter Form verwendet werden können, um er an raumbeschränkte Stellen auch benutzen zu können, z. B. Schuhen bzw. Stiefeln usw. mit Warmhaltungseigenschaften.

Die gestellten Aufgaben werden durch die in Schutzanspüchen angegebenen Merkmale gelöst.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielweise dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführugnsform der

erfindungsgemäßen Wärmeheftpiasters,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung in auseinandergezogener

Anordnung,
Fig. 3 eine seitliche Schnittdarstellung der Erfindung in zusammengestellter Anordnung.

und
Fig. 4 eine andere Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung in getrennt zusammengestellter Anordnung.

Ein Wärmeheftpiaster weist im wesentlich, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, aus einem Wärmeheftpiaster (1), einem Klebband (2) und einer Batterieabdeckung (3) usw. Bestandteilen. Der Wärmeheftpiaster (1) hat eine elastische Unterlage (1) mit einem auf deren Oberbau (11) regelmäßig verteilend angeordneten Heizkörper (12). Der Unterbau (13) der Unterlage (10) weist eine Schicht vom Klebstoff und eine reißbare Schützfolie auf.

Die beiden Enden des regelmäßig verteilenden Heizkörpers (12) besitzen jeweils einen Anschlußkontakt (15, 16), wobei diese beiden Anschlußkontake (15, 16) sich entsprechend den Endstellen der Batterieabdeckungen befinden und an die in den Batterieabdeckungen eingesetzten Batterien zusammen anschließen, damit ein Strom in den Heizkörper (12) versorgt werden kann, um eine dauerhafte Wärme erzeugen zu ermöglichen.

Der auf der Unterlage (10) angeordnete Heizkörper (12) ist durch eine Folie (100) abgedeckt, damit der ganze Wärmeheftpiaster (1) einstückig elastisch ausgeführt werden zu können. Wie aus der Darstellung in der Fig. 3 am besten erkennbar, ist eine Batterieabdeckung (3) an der angemessenen Stelle des Wärmeheftpiasters (1) vorgesehen, wobei diese Batterieabdeckung (3) durch ein elastisches Klebband (2) befestigt werden kann, so daß der ganze Wärmeheftpiaster (1) einstückig elastisch ausgeführt werden zu können. Ein Satz von Batterien (31) ist in dieser Batterieabdeckung 3) eingesteckt und zwar ein bewegbarer Verschlußdeckel (32) ist an der Vorderkante der Batterieabdeckung

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(30) fur die bequemlichen Öffnung und Schließen der Batterieabdeckung (30) angeordnet.

Wie in der Fig. 4 entnommen werden kann, können die beiden im Wärmeheftpiasters (1) aufweisenden Kontakte des Heizkörpers (12) zusätzlich mit einem Nebenanschluß (4) mit der Batterieabdeckung (3) angeschlossen werden, um eine getrennter Ausfuhrungsform bilden zu können, damit er an raumbeschränkte Stellen, z. B. Schuhen bzw. Stiefeln usw. mit Warmhaltungseigenschaften. auch benutzen zu können.

Bei einer praktischen Verwendung kann der Wärmeheftplaster (1) nach Abreißung der Schutzfolie (14) auf irgendeinen entsprechenden Teil des Menschenkörpers, z. B. Schulter, Ellbogen, Knie usw. aufgeklebt werden. Nach Einsezten der Batterien (31) in die Batterieabdeckung wird der Heizkörper (12) mit den Batterien (31) leitend verbunden. Der eingeschalteter Strom wird sich dabei in Wärmeenergie umgewandelt.

Außerdem kann der erfindungsgemäße Wärmeheftplaster (1) in einer anderen bevorzugten Ausführungsform angeordnet werden, wobei der Heizkörper (12) aus einem dünnen Gewebe mit Kohlenfaden besteht, damit der Strom der Batterien (31) durch dieses leitende Gewebe an den Heizkörper (12) zum Beheizungszweck anschließen kann.

Der erfindungsgemäße Wärmeheftplaster (1) ist zweckmäßig für Warmhaltung des Menschenkörpers oder für medizinische Kompressebehandlungen ausgeführt, jedoch kann er in anderen Anwednungsbereiche, die zuverlässige und billige von Batteriekräften hergestellten Wärmeenergien brauchen, z.B. Eierausbrütungen, Weichungen von gehärteten Kunstharzen, Erwärmung einer kleinen Tasse von Flüssigkeit oder Enteisung usw. auch verwendet werden.

Claims

1. Wärmeheftplaster im wesentlich aus einem Wärmeheftplaster, einem Klebband und einer Batterieabdeckung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeheftplaster eine elastische Unterlage mit einem auf deren Oberbau regelmäßig verteilend angeordneten Heizkörper aufweist, eine Schicht vom Klebstoff und eine reißbare Schützfolie am Unterbau der Unterlage anordenbar sind und ein Anschlußkontakt jeweils an den beiden Enden des regelmäßig verteilenden Heizkörpers angeordnet ist, wobei diese beiden Anschlußkontake sich entsprechend den Endstellen der Batterieabdeckungen anordenbar sind und an die in den Batterieabdeckungen eingesetzten Batterien zusammen anschließend angebracht sind, damit ein Strom in den Heizkörper versorgen kann; daß der auf der Unterlage angeordnete Heizkörper durch eine Folie abgedeckt ist, um den ganzen Wärmeheftplaster einstückig elastisch ausgeführt werden zu können; daß eine Batterieabdeckung durch ein o. g. elastisches Klebband befestigt und ein Satz von Batterien darin einsteckt und zwar ein bewegbarer Verschlußdeckel an der Vorderkante der Batterieabdeckung anordnet.

2. Wärmeheftplaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Wärmeheftplaster aufweisenden Kontakte des Heizkörpers zusätzlich mit einem Nebenanschluß mit der Batterieabdeckung anschließen.

3. Wärmeheftplaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wärmeheftplaster aufweisende Heizkörper aus einem Isolierdraht aus Kohlenfäden besteht.