DE20117171U1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
KupplungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zur Ankopplung eines Fahrgestells an ein fahrbares Krankenhausbett.
Die Erfindung betrifft ferner eine Gegenkupplung zur Ankopplung an eine solche Kupplungsvorrichtung sowie ein Krankenhausbett und ein Fahrgestell zur Aufnahme von Mitteln zur Patientenversorgung.
Insbesondere bei der Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten sind diese Patienten mit einer Vielzahl von medizinischen Geräten zur Patientenversorgung mit Kabel und Schläuchen verbunden. Diese Mittel zur Patientenversorgung werden in der Regel auf einem Fahrgestell aufgenommen. Bei dem Transport des Patienten in einem fahrbaren Krankenhausbett werden diese Patientenversorgungsmittel entweder vom Fahrgestell abgebaut und auf dem Krankenhausbett transportiert oder das Fahrgestell wird gesondert neben dem Krankenhausbett hergeschoben. Dies ist relativ personalaufwendig und insbesondere beim Trans
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port von Notfallpatienten problematisch, da die volle Aufmerksamkeit nicht dem Patienten gewidmet werden kann und Kabel und Schläuche bei variierendem Abstand zwischen Fahrgestell und Kranhausbett abreissen können.
Zur Ankopplung eines Fahrgestells zur Aufnahme von Mitteln zur Patientenversorgung an fahrbare Krankenhausbetten ist bekannt, diese mit rohrförmigen Verbindungsarmen aneinander zu koppeln, wobei die Verbindungsarme an ihren Enden Rohrschellen haben, die an die Holme des Krankenhausbetts und des Fahrgestells im oberen Bereich davon geschraubt werden. Die Befestigung der Rohrschellen ist relativ aufwendig. Zudem gewährleisten die Verbindungsarme kein sicheres Nachführen des Fahrgestells, das beispielsweise bei einer Schwelle umkippen kann.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine verbesserte Kupplungsvorrichtung zur Ankopplung eines Fahrgestells an ein fahrbares Krankenhausbett zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
mindestens ein Klauenelement mit einer Klaue zum Arretieren eines Gegenkupplungselementes,
Feststellmittel zum Sichern des Klauenelementes in einer eingekuppelten Position, wenn das Klauenelement das Gegenkupplungselement arretiert.
Freigabemittel zum Entsichern des Klauenelementes, um eine Verlagerung des Klauenelementes von der eingekuppelten Position in eine ausgekuppelte Position zu ermöglichen, in der das Klauenelement das Gegenkupplungselement freigibt, und
Führungsmittel, die sich von einer offenen Aufnahmekante der Kupplungsvorrichtung zum Einführen des Gegenkupplungselementes verjüngt in Richtung der Klaue erstrecken.
Erfindungsgemäß wird somit ein Gegenkupplungselement mit einer Klaue verwendet, die in das Gegenkupplungselement eingreift. Das Klauenelement wird hierbei mit Feststellmitteln in der eingekuppelten Position gesichert und mit Freigabemitteln entsichert. Mit Hilfe der Freigabemittel ist die Kupplungsvorrichtung auf eine einfache Weise lösbar. Um ein zuverlässiges und einfaches Einführen des Gegenkupplungselementes in die Kupplungsvorrichtung zu gewährleisten, sind die sich in Richtung der Klaue verjüngenden Führungsmittel vorgesehen. Damit werden die Gegenkupplungselemente zwangsweise zu der Klaue geleitet, ohne dass eine manuelle Ausrichtung der Kupplungsvorrichtung erforderlich ist.
Vorteilhafterweise sind zwei Klauenelemente jeweils mit zugeordneten Feststellmitteln, Freigabemitteln und Führungsmitteln vorgesehen, die spiegelsymmetrisch um eine Einführachse für die Gegenkupplungselemente angeordnet sind. Die Einführachse erstreckt sich somit in Hauptrichtung der Einführung der Gegenkupplungselemente in die Kupplungsvorrichtung und ist vorzugsweise als Mittelachse der Kupplungsvorrichtung definiert.
Durch die Verwendung von zwei Klauenelementen und den entsprechend zwei Gegenkupplungselementen wird ein Verdrehen eines Fahrgestells in Bezug auf ein angekoppeltes Krankenhausbett verhindert und eine relativ starre Ankopplung sichergestellt.
Die Klauenelemente sind vorzugsweise schwenkbar gelagerte Klemmbacken mit einem Arretierfinger zum Arretieren eines Gegenkupplungselementes in der eingekuppelten Position und einem Betätigungsfinger zum Verschwenken der
Klemmbacke von der ausgekuppelten Position in die eingekuppelte Position, wenn das Gegenkupplungselement im Eingriff mit dem Betätigungsfinger steht.
Auf diese Weise wird die Klemmbacke durch das Gegenkupplungselement verschwenkt, wenn dieses an den Führungsmitteln entlang in Richtung der Klaue eingeführt wird und an den Betätigungsfinger stößt. Wenn das Gegenkupplungselement dann weiter gegen den Betätigungsfinger gedrückt wird, verschwenkt die Klemmbacke, so dass der vorzugsweise gegenüberliegend von dem Betätigungsfinger angeordnete Arretierfinger das Gegenkupplungselement teilweise umgreift und diesen arretiert.
Die Klauenelemente sind vorzugsweise federbelastet, so dass die Klemmbacke in entsichertem Zustand durch die in Wirkverbindung mit dem Klauenelement stehende Feder in die ausgekuppelte Position zurückgeschwenkt wird und dort verbleibt. Damit wird sichergestellt, dass die Klemmbacke jederzeit zur Aufnahme eines Gegenkupplungselementes bereit steht und die Klauenelemente nicht in die eingekuppelte Position zurückschwenken, ohne ein Gegenkupplungselement zu arretieren.
Die Feststellmittel sind vorzugsweise schwenkbar und haben Arretierhaken. Die Arretierhaken stehen in der eingekuppelten Position im Eingriff mit dem Klauenelement. Dabei wirken die Arretierhaken vorzugsweise jeweils mit einem Ende eines Betätigungsfingers zusammen. Beim Umschwenken eines Klauenelementes schnappt der Betätigungsfinger somit in den Arretierhaken ein, so dass das Klauenelement nicht mehr zurückschwenken und das eingekoppelte Gegenkupplungselement freigeben kann.
Die Feststellmittel sind vorzugsweise federbelastet, um selbstätig in die Position zur Sicherung des Klauenelementes zu verschwenken. Damit wird sichergestellt,
dass die Arretierhaken beispielsweise in den Betätigungsfinger einhaken, wenn das Klauenelement in die eingekuppelte Position verschwenkt ist.
Die Freigabemittel haben vorzugsweise einen Bowdenzug, der an die schwenkbaren Feststellmittel zum Verschwenken derselben gekoppelt ist. Der Bowdenzug kann hand- oder fußbetätigbar sein, so dass das Kupplungselement schnell und einfach von dem Gegenkupplungselement abgekoppelt werden kann.
Die Kupplungsvorrichtung hat zudem vorzugsweise ein Gehäuse mit einer Bodenplatte und einer Deckelplatte, die im Abstand voneinander und parallel zueinander miteinander verbunden sind. Das mindestens eine Klauenelement mit den zugeordneten Feststellmitteln und Freigabemitteln wird zwischen der Bodenplatte und der Deckelplatte aufgenommen. In der Bodenplatte und der Deckelplatte ist im Bereich einer Klaue jeweils eine Aussparung zur Aufnahme eines Gegenkupplungselementes vorgesehen. Von einer nach vorne offenen Aufnahmekante des Gehäuses sind Führungsflanken in der Bodenplatte und der Deckelplatte vorgesehen, die sich V-förmig in die mindestens eine Aufnahme verjüngend erstrekken, so dass die Gegenkupplungselemente durch die Führungsflanken zwangsweise in die Aufnahme geführt werden, in der diese von den Klauen der Klauenelemente gesichert werden.
Zwischen der Bodenplatte und der Deckelplatte sind weiterhin vorzugsweise Abstandshalter vorgesehen.
Entsprechend hat die Gegenkupplung zur Ankopplung an eine solche Kupplungsvorrichtung eine Halteplatte mit Befestigungsmitteln für einen Holm eines Krankenhausbettes im Bodenbereich, mindestens ein Gegenkupplungselement zum Eingriff in die Kupplungsvorrichtung und einen Abstandshalter, der sich von der Befestigungsplatte zu dem mindestens einen Gegenkupplungselement erstreckt. Damit wird sichergestellt, dass das Gegenkupplungselement von dem Holm des
anzukuppelnden Krankenhausbettes hervorragt. Der Abstandshalter ist hierbei vorzugsweise längenverstellbar und nach unten geneigt, so dass eine einfache Höhenjustierung ermöglicht wird.
Hierbei wird der Abstandshalter vorzugsweise aus zwei ineinander geschobenen Rohren gebildet, wobei Feststellelemente, wie z. B. eine Klemmschraube oder Bolzen vorgesehen sind, um die Rohre zueinander festzulegen. Bei der Verwendung von Bolzen sind vorzugsweise Bohrungen in den Rohren für definierte Längen vorgesehen.
Die Kupplungsvorrichtung oder die Gegenkupplung ist vorzugsweise im Bodenbereich eines Krankenhausbettes angeordnet. Zur Ankopplung hieran ist an dem Fahrgestell zur Aufnahme von Mitteln zur Patientenversorgung eine entsprechende Gegenkupplung und/oder Kupplungsvorrichtung montiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - Draufsicht auf eine Kupplungsvorrichtung mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Klauenelementen in ausgekuppelter Position;
Figur 2 - Draufsicht auf die Kupplungsvorrichtung mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Klauenelementen in eingekuppelter Position;
Figur 3 - Draufsicht auf die Deckelplatte der Kupplungsvorrichtung aus Figur 1;
Figur 4 - Draufsicht auf eine Gegenkupplung, die mit einem Holm eines Krankenhausbettes verschraubt ist;
Figur 5 - Seitenansicht der Gegenkupplung aus Figur 4.
Die Figur 1 lässt eine Kupplungsvorrichtung 1 zur Ankopplung eines Fahrgestells an ein fahrbares Krankenhausbett erkennen, bei der zwei Klauenelemente 2 spiegelsymmetrisch auf einer Bodenplatte 3 schwenkbar gelagert sind. Die Klauenelemente 2 sind jeweils mit einer Feder 4 vorgespannt, um diese in die dargestellte ausgekuppelte Position zu verschwenken. In dieser Position ist die Kupplungsvorrichtung 1 bereit, zylinderförmige Gegenkupplungselemente in entsprechende Aussparungen 5 in der Bodenplatte 3 aufzunehmen. Das Klauenelement 2 hat eine Klaue, um ein solches zylinderförmiges Gegenkupplungselement teilweise zu umschließen und zu arretieren. Im vorderen Bereich in Einführrichtung des Gegenkupplungselementes gesehen, ist ein entsprechender Arretierfinger 6 vorgesehen, der wie dargestellt in der ausgekuppelten Position zurückge-
schwenkt und wirkungslos ist. Das Klauenelement 2 hat zudem jeweils einen Betätigungsfinger 7, das in die Aussparung 5 hineinragt und in Wirkverbindung mit einem Gegenkupplungselement steht, wenn dieses in die Aussparung 5 hineingeführt wird. Durch den auf den Betätigungsfinger 7 durch das Gegenkupplungselement ausgeübten Druck wird das Klauenelement 2 dann in die eingekuppelte Position verschwenkt, wie in der Figur 2 dargestellt ist.
Die Figuren 1 und 2 lassen ferner Feststellmittel 8 mit Arretierhaken erkennen, die wie in der Figur 2 erkennbar in der eingekuppelten Position im Eingriff mit den Betätigungsfingern 7 der Klauenelemente 2 stehen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Klauenelemente 2 zurückschwenken und die angekuppelten Gegenkupplungselemente freigeben.
Die Figuren 1 und 2 lassen ferner Freigabemittel zum Entsichern der Klauenelemente 2 in Form eines Bowdenzugs 9 erkennen. Der Bowdenzug ist hierbei nach Umlenkung an die Feststellmittel 8 gekoppelt, wobei die Feststellmittel 8 beim Ziehen des Bowdenzugs 9 um ihren Befestigungsdrehpunkt verschwenkt werden und den Betätigungsfinger 7 jeweils freigeben. Dann kann das Klauenelement 2 durch die Kraft der Feder 4 und der von dem Gegenkupplungselement auf den Arretierfinger 6 jeweils ausgeübte Kraft in die ausgekuppelte Position zurückgeschwenkt werden.
Die Feststellmittel 8 sind federbelastet, so dass sie selbsttätig in die in der Figur 1 und 2 gezeigte Position zur Sicherung der Klauenelemente 2 zurückschwenken. Die Feststellmittel 8 werden somit durch den Bowdenzug 9 nur kurzzeitig ausgelöst.
Die Figuren 1 und 2 lassen ferner Führungsmittel in Form von Führungsflanken 10 erkennen, die sich diagonal zur Einführachse V-förmig in die Aufnahme 5 verjüngend erstrecken. Die Führungsflanken 10 dienen dazu, die Gegenkupp-
lungselemente zwangsweise in die Aussparung 5 zu leiten, ohne dass ein aufwendiges Einfädeln der Gegenkupplungselemente erforderlich ist.
Die Figur 3 lässt eine Draufsicht auf eine Deckelplatte 11 erkennen, die zusammen mit der Bodenplatte 3 das Gehäuse der Kupplungsvorrichtung 1 bildet. Die Klauenelemente 2 werden mit ihren zugehörigen Feststell- und Freigabemitteln zwischen der Bodenplatte und Deckelplatte 11 aufgenommen. Die Bodenplatte 3 ist mit der Deckelplatte 11 über Abstandshalter miteinander verschraubt.
Die dargestellte Kupplungsvorrichtung 1 ist vorzugsweise an einem Fahrgestell zur Aufnahme von Mitteln zur Patientenversorgung oder an ein Krankenhausbett fest verschraubt, wobei an einem Ende des Bowdenzugs 9 ein Hand- oder Fusshebel vorgesehen ist, der ebenfalls an das Fahrgestell bzw. das Krankenhausbett montiert ist. Die Kupplungsvorrichtung 1 wird hierbei im Bodenbereich montiert, um die Hebelkräfte zu reduzieren und ein Umkippen des Fahrgestells zu verhindern.
Die Figur 4 lässt eine Draufsicht auf eine Gegenkupplung 12 für eine Kupplungsvorrichtung 1 erkennen. Die Gegenkupplung 12 ist mit zwei Befestigungsplatten 13 und Befestigungsmitteln 14 an einen Holm 15 eines Krankenhausbettes verschraubt, wobei der Holm 15 im Bodenbereich des Krankenhausbettes angeordnet ist. An die Befestigungsplatte 13 ist ein Abstandshalter 16 befestigt und an dem gegenüberliegenden Ende des Abstandshalters 16 ist eine Trägerplatte 17 mit zwei voneinander beabstandeten Gegenkupplungselementen 18 montiert. Die Gegenkupplungselemente 18 sind zylinderförmig und im Abstand der Aussparungen 5 der Kupplungsvorrichtung 1 voneinander angeordnet. Gegenüberliegend von der Trägerplatte 17 kann eine nicht dargestellte entsprechende Dekkelplatte zum Anschließen des Abstandshalters 16 und der Gegenkupplungselemente 18 vorgesehen sein.
Die Figur 5 lässt die Gegenkupplung 12 in der Seitenansicht erkennen. Es wird deutlich, dass die Befestigungsplatten 13 oberhalb und unterhalb des Holms 15 verschraubt sind, um die Gegenkupplung 12 an dem Holm 15 zu fixieren. Weiterhin ist erkennbar, dass ein Abstandshalter 16 in Form von zwei ineinander geschobenen Rohren längenverstellbar ist, wobei der Abstandshalter 16 an einem Ende schräg nach unten abgewinkelt an eine der beiden Befestigungsplatten 13 geschweißt ist. Die Rohre sind mit Feststellelementen 19, wie z. B. einer Klemmschraube, zueinander festlegbar. Alternativ können Bohrungen in den Rohren vorgesehen sein, um die Rohre in definierten Abständen zu verbolzen. An dem anderen Ende des Abstandshalters 16 ist eine Trägerplatte 17 und einem Abstand davon parallel hierzu angeordneten Deckelplatte 20 angeordnet, wobei zwischen der Trägerplatte 17 und der Abdeckplatte 20 die zylinderförmigen Gegenkupplungselemente 18 geschraubt sind. Die Höhe der Gegenkupplungselemente 18 wird mit Hilfe der längenverstellbaren geneigten Abstandshalters 16 so eingestellt, dass sie mit der Höhe der korrespondieren Kupplungsvorrichtung 1 übereinstimmt.
Claims (17)
1. Kupplungsvorrichtung (1) zur Ankopplung eines Fahrgestells an ein fahrbares Krankenhausbett, gekennzeichnet durch
- mindestens ein Klauenelement (2) mit einer Klaue zum Arretieren eines Gegenkupplungselementes (18),
- Feststellmittel (8) zum Sichern des Klauenelementes (2) in einer eingekuppelten Position, wenn das Klauenelement (2) das Gegenkupplungselement (18) arretiert,
- Freigabemittel zum Entsichern des Klauenelementes (2), um eine Verlagerung des Klauenelementes (2) von der eingekoppelten Position in eine ausgekuppelte Position zu ermöglichen, in der das Klauenelement (2) das Gegenkupplungselement (18) freigibt, und
- Führungsmittel, die sich von einer offenen Aufnahmekante der Kupplungsvorrichtung (1) zum Einführen des Gegenkupplungselementes (18) verjüngt in Richtung der Klaue erstrecken.
2. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klauenelemente (2) mit zugeordneten Feststellmitteln (8), Freigabemitteln und Führungsmitteln spiegelsymmetrisch um eine Einführachse angeordnet sind, wobei die Einführachse für die Gegenkupplungselemente (18) angeordnet sind.
3. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenelemente (2) schwenkbar gelagerte Klemmbacken mit einem Arretierfinger (6) zum Arretieren eines Gegenkupplungselementes (18) in der eingekuppelten Position und einem Betätigungsfinger (7) zum Verschwenken der Klemmbacke von der ausgekuppelten Position in die eingekuppelte Position hat, wenn das Gegenkupplungselement (18) im Eingriff mit dem Betätigungsfinger (7) steht.
4. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (4) in Wirkverbindung mit dem Klauenelement (2) steht, um die Klemmbacke im entsicherten Zustand in die ausgekuppelte Position zurückzuschwenken.
5. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellmittel (8) schwenkbar sind und Arretierhaken haben, wobei ein Arretierhaken in der eingekuppelten Position jeweils in Eingriff mit einem Klemmelement (2) stehen.
6. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierhaken jeweils mit einem Ende eines Betätigungsfingers (7) einer Klemmbacke zusammenwirken.
7. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellmittel (8) federbelastet sind, um selbstätig in die Position zur Sicherung des Klauenelementes (2) zu verschwenken.
8. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabemittel einen Bowdenzug (9) haben und der Bowdenzug (9) an die schwenkbaren Feststellungsmitteln (8) zum Verschwenken der Feststellmittel (8) gekoppelt sind.
9. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (9) handbetätigbar ist.
10. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Bowdenzug (9) fußbetätigbar ist.
11. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (1) ein Gehäuse mit einer Bodenplatte (3) und einer Deckelplatte (11) hat, wobei die Bodenplatte (3) und die Deckelplatte (11) parallel zueinander im Abstand miteinander verbunden sind und das mindestens eine Klauenelement (2) mit den zugeordneten Feststellmitteln (8) und Freigabemitteln zwischen der Bodenplatte (3) und der Deckelplatte (11) aufgenommen sind, und wobei die Bodenplatte (3) und die Deckelplatte (11) jeweils mindestens eine Aussparung (5) zur Aufnahme eines Gegenkupplungselementes (18) und sich V-förmig in die mindestens eine Aussparung (5) verjüngend erstreckende Führungsflanken (10) zur Bildung der Führungsmittel haben.
12. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abstandshalter (16) zwischen der Bodenplatte (3) und der Deckelplatte (11).
13. Gegenkupplung zur Ankopplung an eine Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungsplatte (13) mit Befestigungsmitteln (14) für einen Holm (15) eines Krankenhausbettes im Bodenbereich, und einen Abstandshalter (16), der sich von einer Befestigungsplatte (13) zu dem mindestens einen Gegenkupplungselement (18) erstreckt.
14. Gegenkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (16) längenverstellbar und nach unten geneigt ist.
15. Gegenkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (16) aus zwei ineinander geschobenen Rohren gebildet ist und Feststellelemente (19) hat, um die Rohre zueinander festzulegen.
16. Fahrbares Krankenhausbett, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungsvorrichtung (1) und/oder eine Gegenkupplung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche im Bodenbereich des Krankenhausbettes angeordnet ist.
17. Fahrgestell zur Aufnahme von Mitteln zur Patientenversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungsvorrichtung (1) und/oder Gegenkupplung (12) im Bodenbereich des Fahrgestells angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020508 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20050116 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20071116 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20091028 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |