DE2011594A1 - Skalenband für Lagenmeßumformer - Google Patents
Skalenband für LagenmeßumformerInfo
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- DE2011594A1 DE2011594A1 DE19702011594 DE2011594A DE2011594A1 DE 2011594 A1 DE2011594 A1 DE 2011594A1 DE 19702011594 DE19702011594 DE 19702011594 DE 2011594 A DE2011594 A DE 2011594A DE 2011594 A1 DE2011594 A1 DE 2011594A1
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Description
RudolfBusselmeier Augeburg, den 9. März 1970
Patentanwalt ■
89 Augsburg Priorität:
Ro!.lingenstra33 0 ■
USA, 13. März I969
5471/07 Th/0 Pat.Anm. Nr. 806,820
PATENTANMELDUNG
Induetoeyn Corporation, 729 North Carson Street
Carson City, Nevada, USA
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagenmeßumformer für eine Werkzeugmaschine. Er weist ein mit der Werkzeugmaschine
verbundenes Skalenteil auf, ferner einen Schieber, der an dem beweglichen Schlitten der Werkzeugmaschine befestigt ist. Das Skalenteil besitzt eine ebene fortlaufende
Windung, welche auf einen länglichen Grundteil aus elastischem Material angeordnet ist. Ein End» dieses Grundteils
ist starr mit der Werkzeugmaschine verbunden und das andere
Ende ist mit Hilfe eines vorgespannten Spannelementes mit
der Maschine verbunden. Der übrige Teil des Grundteile ist
von der Oberfläche der Werkzeugmaschine entfernt angeordnet.
Die kontinuierliche Windung besitzt eine Mehrzahl von Leiter· teilen, welche sich quer zur Längsachse d.98 Grundteils erstrecken.
Das Spanneleaent ist so ausgebildet, daß es das Grundteil zum Einjustiaren des Abstandes zwischen benachbarten
Leiterteilen derart strecken kann, daß der LagenneQumformer
genau geeicht werden kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Grundteil aus Federstahl und
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die Windung ist mit Hilfe eines elastischen Isoliermaterials vom Grundteil isoliert. Der Schieber, welcher
ebenfalls ebene Windungen aufweist, besitzt Führungselemente, welche gleichzeitig das Grundteil abstützen und
dessen Durchbiegen verhindern und außerdem einen gleichförmigen Luftspalt zwischen den beiden Teilen aufrechterhalten.
Dies dient dazu, eine gleichmäßige induktive Kopplung zwischen dem Schieber und dem Skalenteil über die
gesamte Verschiebelänge des Schiebers sicherzustellen.
Die Erfindung betrifft also ein Skalenband für Lagenmeßumformer, und insbesondere ein elastisches Skalenteil,
welches an gegenüberliegenden Enden mit Spannmitteln an die Werkzeugmaschine montiert ist· Das Skalenteil trägt
eine fortlaufende ebene Windung. Die Spannmittel bewirken ein Einstellen des Abstandes zwischen benachbarten Teilen
der Windung·
Lagenmeßumformer mit stationären Skalenteilen und relativ beweglichen Schiebern, bei denen jedes der beiden
Teile mehrpolare Windungen trägt, welche induktiv so mitk
einander gekoppelt sind, daß sie Informationen über die
relative Lage des Skalenteils und des Schiebers vermittexn,
sind bereits bekannt und werden im weitesten Umfang verwendet. Ein bekannter solcher Lagenmeßumformer ist im US-Patent
2799835 beschrieben. Bei diesem bekannten Lagenmeßumformer
besitzt das Skalenteil eine fortlaufende Windung, welche auf einem starren Grundteil oder einer starren Basis'
angeordnet ist. Das Skalenteil umfaßt phasenverschobene Windungsgrvppen, welche ebenfalls auf einem starrem Träger
oder einer starren Basis angeordnet sind. Die Windungen
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btidtr Teilt besitzen aktiv· Leiterteile, welche parallel
sueinander angeordnet sind und welche sich quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen den beiden Teilen erstrecken·
Solehe bekannten Meßumformer sind als "Induetosyn"-Urafor«er
bekannt.
Eine genaue Aus führung β for« eines Indue to sjcn-LagenmeB-
«mforaers ist la US-Patent 3 202 948 beschrieben. GeMaB diesea
Patent ist das Skalenteil in Form von einzelnen Skaleneinheiten aufgebaut, die beispielsweise jeweils 25 cn lang
sind. Jede Skaleneinheit besitzt eine starre Basis aus Metall oder Isoliermaterial, «it der eine Umformer-Windung
verbunden ist, welche aus einer Lage oder einem Blatt von Leitern besteht» welche quer zur Bewegungsrichtung angeordnet
und in Serie verbunden sind. Wenn die Basis aus Metall
besteht, ist die Leiterplatte mit der Basis mit Hilfe eines Verbindungematerials verbunden und davon isoliert.
Daalt fortlaufende und genaue Messungen möglich sind,
sniB jede einseine Skaleneinheit genau montiert und den anderen Skalenteilen gegenüber auf der Werkzeugmaschine ausgerichtet
werden. Ia ersten Fall muß eine ebene Oberfläche,
welche alt sehr engen Toleransen bearbeitet ist, auf der Werkzeugmaschine vorgesehen werden. Wenn eine solche Ober-
flKehe nicht auf der Werkzeugmaschine vorhanden ist, dann
aufi eine lange Platte gebaut und an der Maschine angeordnet
werden, bevor die Skaleneinheiten montiert werden können.
Oamaeh sraß eine Anzahl von Montagelöchern in die Maschine
•der in das Blech gebohrt und mit Gewinde versehen werden, damit die Skaleneinheiten montiert werden können. Die einzelnen
Binheiten müssen genau fluchten und genau nebeneinander
angeordnet werden, damit ein gleicher Abstand zwischen
den gleichen Leitern der einen Einheit zum nächsten aktiven
Leiter der benachbarten Einheit eingehalten werden. Schließ-
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lieh nüacen noch elektriacha Verbindungen zu jader
Skalaneinheit hergestellt werden und es müssen dia Kreise zusammengebracht werden.
Die im erwähnten US-Patent 3 -202 9^8 beschriebenen
Präzisions-Meßwertumforiner »ind teuer, ihr Einbau iat
seitraubend und ebenfalls teuer. Dort, wo die Präzision
Maßgebend ist unH wo «ehr genaue Messungen durchgeführt
werden müssen, sind solche Lagenmeßumformer sehr geeignet und ihre Kosten gerechtfertigt. Für andere Anwendungen
hingegen, bei denen die Genauigkeit der getrennten Skaleneinheiten nicht nötig, ist, wäre ein einfacher, billiger,
ökonomischer und verläßlicher Lagen-Meßumformer besser
geeignet.
Außerdem besitzen Skalenteile mit starren Grundteilen oft den Nachteil, daß Fertigungeabweichungen auftreten,
welche dazu führen können, daß der Lagen-Meßumformer Meßfehler erzeugt« Es ist deshalb wünschenswert, ein
Skalenteil zu erzeugen, welches in der Weise einbaubar ist, daß solche Fertigungeabweichungen kompensiert werden
können.
Erfindungsgemnß wird ein einteiliges, billiges,
ökonomisches und verläßliches Skalenteil für einen Lagenmeßumformer vorgeschlagen, welches einfach und billig auf
Jede vorhandene Werkzeugmaschine montiert werden kann. Das erfindungsgemäße Skalenteil stellt keine Forderung nach
einer ebenen Oberfläche oder einer Montageplatte auf der Werkzeugmaschine. Bei ihm ist auch das genaue Anordnen von
mehreren Skaleneinheiten auf der Werkzeugmaschine und das elektrische Verbinden der einzelnen Skaleneinheiten und
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das Zusammenschalten nicht nötig. Vielmehr ist im Gegensatz
zu den bekannten Skalenteilen das erfindungsgenäße
Skalenteil nicht nur billig, sondern es benötigt auch nur
zwei Montageteile und lediglich ein einziges Paar elektrischer Verbindungen. Außerdem kann das erfindungsgeraäße
Skalenteil nach dem Einbau an der Werkzeugmaschine genau
geeicht werden* Hierdurch entfallen sowohl, die Forderung
nach einer genauen Ausrichtung von getrennten Skaleneinheiten und die während der Fertigung auftretenden Abweichun·
gen.
Das erfindungsgemä'ße Skalenteil besteht aus einem
länglichen Grundteil aus elastischem Material, welches eine ebene kontinuierliche Windung trägt, die aus einer
Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten, nebeneinander liegenden Leitern besteht. Die Windung ist vom Grund- ,
teil mit Hilfe eines ebenfalls elastischen Materials isoliert. Ein Ende des Skalenteils ist starr an der Werkzeugmaschine
montiert und das andere ist an der Werkzeugmaschine mit Hilfe eines Spannglieds befestigt. Das Skalenteil
ist so montiert, daß die einzelnen Leiter auf de«
Skalenteil sich quer zur Maschinenachse erstrecken, entlang welcher die Messungen durchgeführt werden sollen.
Die kontinuierliche Windung des Skalenteile ist so ausgebildet, daß der Abstand der Leiter etwas geringer ist
al* beim Normalzustand« Wenn danach das Skalenteil auf
der Werkzeugmaschine montiert wird, streckt das Spannglied das Skalenteil und durch das Strecken wird der Abstand
zwischen benachbarten Leitern eingestellt, bis der g·- wünschte Abstand erreicht ist»
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Der Lagen-Meßumformer besitzt «inen Schieber« der
aus geometrisch verbundenen oder angeordneten (geometrically related) Windungsgruppen besteht, welche auf einest starren
Träger angeordnet«sind, der an einen beweglichen Teil der
Maschine Befestigt ist. Der Schieber besitzt außerdem Führungeglieder, welche dazu dienen, das Skalenteil vor
einem Durchhängen zu bewahren und einen festen Luftspalt
zwischen dem Schieber und der Skala aufrechtzuerhalten, so daß eine gleichmäßige induktive Kopplung zwischen den
beiden Teilen über ihre gesamte Länge möglich ist.
Die Windungen oder Wicklungen des Schiebers werden durch Wechselspannungen mit Energie versorgt, deren
Amplituden in trigonometrischer Beziehung zu der geometrischen Anordnung der Wicklungen stehen· Außerdem sind die
Windungen beider Teile induktiv gekoppelt, so daß eine Ausgangsspannung von der Skalenwindung abgeleitet werden
kann, welche von der relativen Lage zwischen den beiden Teilen abhängt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Skalenteil für Inductosyn-Lagenmeßumformer
vorzusehen, bei dem die kontinuierliche Windung oder Wicklung des Skalenteils auf einem fortlaufenden Grundteil
in der Form eines länglichen Bandes hergestellt ist, welches im wesentlichen gerade gestreckt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lagenmeßumformer mit einem elastischen
Band-Skalenteil zu schaffen, welches leicht an einer Werkzeugmaschine angebaut werden kann.
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Ein weiter·· Ziel der Erfindung besteht darin, einen
Lagenmesumformer zu «chaffen, der, mit Ausnahme seiner
äußeren Enden, ron der Werkzeugmaschine getrennt angeordnet ist. .
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Skalenteil für Meßumformer zu schaffen, welches an
seineai einen Ende starr mit einer Werkzeugmaschine verbunden
ist und welches an seinem anderen Ende federndelaatisch
Bit Hilfe eines Spannglied· montiert ist.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Lagen-Meßumformer zu schaffen, der dazu geeignet
iat, die Herstellungsfehler möglichst klein zu halten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist daa Voraehen
einea Skalenteila für Lagenmeßumformer, bei dem eine fortlaufend·
Windung auf einem elastischen Metall-Grundteil Montiert iat, wobei ebenfalls elastisches Isoliermaterial
verwendet wird·
line weitere Aufgabe der Erfindung iat das Schaffen
eine« bandförmigen Skalenteils für Lagenmeßumformer, bei
dem die Temperatureffekte der Umgebung möglichat klein
gehalten werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus der nachfolgenden, anhand
der Zeichnung erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungabeispiele
ersichtlich werden· Ea zeigen:
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•raten Aueführungafor« d«a LagenaeB-unforaers
ait einea «Xaatiachan Ska 1 anteil und «inta starren Schieber, wobei
die gsaaate Anordnung durch eine Stausschutzhaube und ein Luftblech geschützt
ist,
mit Schieber und elastischer Skala, welche zeigt, wie daa Skalenteil federndelaatiach
an der Werkzeugaaschine be» featigt ist,
■ig. 2, welcher die aa Schieber befestig« ten Führungsglieder zeigt, die dazu
dienen, daß der Schieber und das Skalen» teil über die geaaate SkalenlKnge fluchten,
Fig. 5« welche den Schieber und die Gruppen der phasenverschobenen darauf
angeordneten Windungen zeigt,
Fig. 5 ein scheaatiaches Diagraaa der Phasenschieber
- bzw. phasenverschobenen Windungen des Schiebers,
Fig. 2, welcher die Einzelheiten des Spannjtliedes zeigt,
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in Fig. 2, wvlcher ein· Aueführung «fön
•iner Vorrichtung zum Aufbringen von Spannungskr&ften darstellt und
entlang Linie 8 ~ 8 geaäfi Pig. I,
welche die Anordnung dee Skalenteile, des Schiebers, des beweglichen Schlittens,
der Staubschutzhaube und des Luftbleche darstellt.
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In Figuren 1 und 8 let ein Teil einer Werkzeugmaschine
1 mit zwei Laufrippen dargestellt, welche einen Schlitten k tragen, der auf einer ersten Achse der Werkzeugmaschine
vecschieblich ist. Diese erste Achse soll
zur Erläuterung der Beschreibung y-Achse genannt werden. Bin Schieber 5, welcher ein Teil eines Lagen-Meßumforwers
bildet, ist durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Schrauben und Muttern 8 starr an dem unteren Teil 7 des
* Schlittens befestigt, so daß er sich gemeinsam mit dem
Schlitten 4 entlang der y-Achse bewegt. Der Lagen-Meßumformer 6 besitzt ferner ein Skalenteil 9t auf dem eine
fortlaufende Wicklung 10 sitzt. Das Skalenteil 9 ist in einer vertikalen Bbene entlang der y-Achse der Werkzeugmaschine
1 montiert und es besitzt ein erstes Ende 11, das mit federnden Montageteilen 12 an der Werkzeugmaschine 1
befestigt ist. Das zweite Ende 13 des Skalenteils 9 ist mit starren Montageteilen l4 an der Werkzeugmaschine 1 be-Vestigt.
Die genaue \rt der Montage des Skalenteils 9 ·η
der Werkzeugmaschine 1 und der Grund für das Vorsehen von federnden und at»rr«n Montageteilen werden später noch
genauer beschrieben.
Das untere Teil 7 des Schlitten· dient dazu, den Schieber 5 und das Skalenteil 9 abzuschließen, derart, daß
es mit dazu beiträgt, die Teile 5 und 9 vor Luftzug, Temperaturschwankungen und anderen Einflußgrößen zu schützsi.
Die Aueführungeform gemäß Fig. 1 besitzt ausserdem noch
eine Haube 15« die mn ihrem oberen Ende «it Hilfe von '
Sehrauben 16 an der Werkzeugmaschine befestigt ist. Die Haube 15 schützt den Lagen-Meßumformer 6 vor dem Bindringen
von Luftzug und Staubteilchen. Schließlich ist noch eine zusätzliche Haube 15' starr mit ihrem unteren Ende an der '
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V«rkz«ugaaschln· 1 ait Hilfe von Schrauben l6f befestigt·
·> Diese Haube 15' dient sun Verschließen des unteren Teils
des Schlitten· 4. Die Haube 15« wirkt al· Luftstaublech.
Ohne Vorsehen der Hauben 15 und 15' könnten Luftströmungen
•in Verändern der Länge des Skalenteils 9 hervorrufen und
hierau· könnte eich ein Lagen-Meßfehler ergeben. Außerdem
verhindern die Hauben 15 und 15' auch, daß Staubteilchen,
Späne oder dergleichen von der Verkzeugaaechine 1 in den
Lag«n-M«ßuafora«r 6 fallen.
Obwohl der Lagan-Meßuaformer 6 so alt der Werkseug-■asohine
1 dargestellt ist, daß er Messungen lediglich entlang einer Ach·· durchführen kann, nämlich entlang der
y-Achse, ist hervorzuheben, daß auch xusätBliche Lagen-Meßgeräte
entlang der x- und κ-Achsen von Werkseugaaschinen
angebracht werden können, welche Messungen entlang dieser Achsen durchführen können»
In den Figuren 2 bis 7 ist eine etwas abweichende
AusfUhrungsfora der Erfindung dargestellt. Hier sind die
Hauben 15 und 15* der Ausführungafor* gemäß Pig. 1 zum
Erleichtern der Darstellung und Beschreibung weggelassen. Die Ausführungsfora g«aäß Figuren 2 und 7 weist einen
Lagen-Meßumformer 17 üit einem Schieber 18 und einen Skalenteil 19 auf. Diese Teile sind an einer Werkzeug-Maschine
20 aontiert*
Da· Skalanteil 19· das später noch genauer beschrieben
wird, iet ein elastisches Band, auf dea eine fortlaufende
(mäanderförwige) Wicklung 21 befestigt 1st« Das erste
Ende 23 des Skalenteil· 19 ist starr alt Hilfe einer Schraube
2% auf einen an der Werkzeugmaschine 20 festen Block 2J be·
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■" '■.'"■ ■■■ " "■■'■'-"■ : . -: - - 12 —
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festigt. Di« Schraube 24 ragt durch eine öffnung im ersten
Ende 22 dea Skalenteila 19 und sitzt in eine« 6ewindeloch
in Block 23* Daa zweite Ende 25 dea Skalenteila 19 iat federnd an eine· Spannglied 26 Montiert. Die Figuren 2 und
< seigen, daft daa Spannglied 26 eine Winkelkonsele^besitzt,
deren Baaiaachenkel 28 mit Hilfe von Schrauben 29 und 29'
an der Werkzeuge»achine 20 befestigt aind. Die Winkelkonaole
27 besitzt ferner einen suai Basisschenkel 28 rechtwinkelig angeordneten Plansch 30 alt einer Öffnung 60
(vgl. Pig. 6), welche ein Gleitlager für das Gewinde 31 auf dem Schaft eines Bolzens 32 bildet. Der Bolzen 32 besitzt
einen verlängerten Kopf 33 «it eine« Schlitz 3%, welcher
das zweite Ende 25 dea Skalenteils 19 aufnimait. Das Skalenteil
19 und die einander gegenüberliegenden Seiten dea Schlitzes 3& besitzen fluchtende Öffnungen 6l und 62 zur
Aufnahme eines Verbindungestifts 35·
Wie dies am besten aus den Figuren 2 und 7 ersichtlich ist, wird die Federspannkraft auf das Skalenteil 19 mit
Hilfe eines aus Federn 36 und 36' bestehenden Federpaares
aufgebracht. Die Feder 36' ist nicht dargestellt. Die
Federn 36 und 56' sind in hohlen Federgehäuse» 57 bzw. 37·
eingeschlossen. Diese Federgehäuse 37 und 37* werden in
einem beweglichen Gehüuse 38 in ihre genaue Lage eingeschraubt
und mit Hilfe von Klemmschrauben 39 und 39* jeweils in ihrer Lage festgelegt. Zwei Kolben 40 und 40',
die teilweise von den PedergehKusen 37 bzw. 37* umschlossen
werden, berühren die rückwärtige Oberfläche 62 des Flansches 30 der Winkelkonsole 27, wenn eine Spannmutter kl
auf dem Gewinde 31 des Bolzens 32 verdreht wird. Eine Kontermutter 42 sichert die Spannmutter 41 in ihrer Lage
auf dem Bolzen 32.
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Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß ein Bnde dta Kolbtne
40 die Oberfläch· 6a du Flansches 30 berührt. Die Feder
innerhalb des Federgehäuse« 37 wird arischen einer Sehraube 63, wiche da« Federgehäuse 3? verschließt« und dea anderen
Ende des Kolbens 40 zusanusengedrückt. Die Größe der
auf das Skalenteil ausgeübten Federkraft wird durch die Lage der Spannfutter 4l auf dem Gewinde 31 des Bolzene 32
bestimmt, wie dies später beschrieben wird« -
Nun ausschließlich asu Figur 2; Die fortlaufende
Wicklung 21 des Skalenteils 19 besitzt eine Reihe benachbarter
und paralleler Leiter 43, walehe »ich quer zur
Längsachse des SIkäI en teils 19 und zur y-A«h se der Werkzeugmaschine
er»trecken. Die Leiter 43 weisen di« Form von
Haarnadeln auf und bei einer Aus führ ungsforiü besitzm sie
einen Abstand von Mitte su Mitte von ca« 2«5 n0* Brei benachbarte
Leiter bilden einen Kreis, (3.h. einen Nordpol und einen Südpol, wenn sie durch «in® vo« Schieber 18 herrührende
indusierte Spannung aktiviert werden·
Die fortlaufende Wicklung SI kann aucaliTItücJclftit·?
und 44* oben und unten a» Skalenteil 19 "aufweisen» as
Eins chi elf ankopplung- ί single tür» loop ©@$si3l4»g)
amn Leitern amr Skalenteile und Schieber »κ yed«jsi»r®ae
sätzlich zur Kopplung zwischen amn*.Vinättng«n selbst, wie
dies ist ÖS»F«tent Hr, 3915721 b«eeSssrlöfe"®sa. äfzrt«
Einzelheiten der Leiter %3 dos· fortlaufendes« WiGklraag Sl
sind, ebenso wie dia WIrkungatroise eines Lagssi-MaSiiasi'erra
des Typs-. "Induetoayn« «na» den iiS-Patünt 3795Ö35 o«i«r '&■&,&
de» US-Patent 309093% s.u. entnehnen, «releh 1«tat®rmn de»
Reduzieren m»erwüneelit®r Kopplung sswiseStem
teilen eines Lag«n-Medus»forners betrifft,
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Di· Skala 19 weicht dadurch von den bekannten Skalen
ab, daß die fortlaufende Wicklung 21 des Skalenteils 19 auf einen IXnglichon Orundkörper aus elastischen Material
statt auf eines) starren Träger teil Montiert ist. Das
elastische Grundteil oder Band kann beispielsweise eine Höhe ron ca. 19 ■»■ haben. Obwohl verschiedene Materialien
für das Band verwendbar sind, welche genaue Messungen ermöglichen,
wird vorzugsweise chrom-plattierter Federstahl wegen seiner flexiblen und elastischen Eigenschaften bei
den benötigten Längen und Dicken verwendet* Es können auch getemperter, angelassener Stahl und ührenstahl verwendet
werden. Darüber hinaus können, otornh.? di· Sieenmetalle für
Präzisionsaiessungezi bevorzugt verwendet werden, auch andere
Metalle und Nichtmetall«v beispielsweise Gummi, elastische
Harze und andere "i*r.z3%o?£* ·£Άν ^oiiig^r genaue Messungen
«fen», --iffs ^*siSileni«il 19 aus Metall besteht, ist ein
■ebenfalls* alaiafciath*«· I&Qlm.tlon&tn»t&T±&\ zwischen der #ortlaufenden
$Tt«]climg 21 ·«»<! de» Skalsntail 19 angeordnet·
Ein bever»ug;l** Av.»it^''.hyui»f*b4iBpiel des Skalenteils besitst
•in« IJknzr ν«?« es« 163 ®"t und eine Dicke von etwa 0,31 ■■»
d±m Dicke ·!«» isolierenden Klebers »winchen den
.i*eif*n drunnu^rpmt' w&a der», die kontinuierliche Wicklung
hilc^ostfse·» Leitern ca. 0,075 «hh» beträgt. Der Kleber
k«nn aus worritKrirkeaaem Materiel t beiapielsweise aus einem
Film on ^hen^l^er« beistehen.
£ ta?, ve - *"a>- *ss jvaf »In»« "-"Äolationsechicht hergestellt wer-■Ί«)·;
■ el.eh# felöbiSTid uatl sisg anliegend üb«r d*>r Oberflache
de» Metallband**« angncrtinet ist, Dl* *'tek!u;-g 21 kann aus
0 Γ: i? e ί ί /1 ο 0 3 BAD ORJGMNAL
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einer Kupfer schicht heraus geatast werden« weiche .mit de·
Metallband durch das wKrtnewirkeame Harz verbunden let.
Üblicherweise werden ein Druck von ca. 7 kp/cia und eine
Temperatur von ca· 150° C. sum Erreichen einer Verbindung
zwischen der Kupferschicht und dem Netallband verwendet·
Das Ättsen von leitenden Metallblech«*! aus Kupfer« Silber
oder dergl. zum Bilden eine» Leitermusters auf einer isolierten Basis ist dem Fachmann bekannt. ■
werdest die einaelnen Leiter 45 der
fortlaufenden Windung 21 reit einem Abstand hergestellt,
der etwa* geringer ist als der Abstand, welchen die·Leiter
haben sollen, wenn das Skalenteil 19 für den Betrieb auf
der verkseugnasehine Montiert wird· Nach eimern Vesrfajtrea wird
der reduzierte Abstand durch ein Vorspannen des Metallbandes
und deshalb der Kupferschicht erzielt, wenn das
Vindungsmuster auf die Oberfläche der Kupfersehicht aufgebracht
wird· Die Vorspannung entspricht «twa der gleie&e» Spannung,
welche auf das Skalenteil einwirkt, wenn es in
der Maschine montiert ist« Nachdem das Muster auf das Band aufgebracht wird, wird die Vorspannung entfernt und dementsprechend
reduzierest sich die Abstünde der eiaeelnen -Leiter«:
Ale Ergebnis beeltsen die einseinen Leiter ·1ε·α Abetend,
welcher geringfügig kleiner ist als ihr Normalabstand infolge des vorhergehenden Vorspannen* des Skalenteils 19
während seines R©rse»ltoetri»toe» Alsdann« wenn die Enden
und 25 des Skalent©ile 19 «sn der Maschin« befestigt sind,
wie dies bereite vorstehend beschrieben wurde und nachfolgend noch weiter erläutert werden wird, wird das Skalenteil
19 so weit geets"©8k£, hte sich der gewfepehte Abstand, swl-..--sehen
den Leitern 43 einstellt» Bs wird nieht lediglich
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das Band gestreckt, wenn die Skala 19 mit Federspannung an die Werkzeugmaschine 20 montiert wird, sondern auch die
Leiter 43 und der Klebstoff 45.
Wieder zu Figuren 2, 6 und 7> nie Federgehäuse 37
und 37' werden einfach in das Gehäuse 38 eingesetzt, so
daß dann, wenn das Skalenteil 19 voll gespannt ist, ein Teil der Kolben 40 und 4l au« den Federgehäusen 37 und 37'
nach außen über das Gehäuse 38 vorstehen« wie dies aus
Fig. 7 ersichtlich ist. Die Federgehäuse 37 und 37* werden dann alt Hilfe von Kleumschrauben 39 bzw. 39* in ihrer Lag·
arretiert. Zuerst wird die Spannmutter %1 gelöst, so daft di« Öffnungen 6l und 61* ausgerichtet werden können. Sobald
die Öffnungen 6l und (>1' fluchten und das zweite Ende
des Skalenteile 19 in don Schlitz 34 im verlängerten Kopf
33 des Bolzene 32 eingesetzt ist, kann der Verbindungsstift 35t der dazu dient, das Skalenteil 19 sicher alt
den Kopf 33 des Bolzene 32 zu verbinden, eingesetzt werden. Danach übt eine Drehung der Spannmutter 4l eine Zugkraft
auf den Bolzen 32 bzw. auf dessen Kopf 33 und auf das Skalenteil 19 aus.
Wie aus Pig. 7 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 38
nicht siit der darunterliegenden Oberfläche der Werkzeug-Maschine
20 verbunden. Deshalb wird das Gehäuse dann, wann die Spannnuttar 4l beispielsweise im Uhrseigersinn gedreht
wird, nach links bewegt. Mit anderen Worten: Wenn dia Länge des Bolzens 32 zwischen dem Plansch 30 und dem
Skalenteil 19 reduziert wird, dann werden die Federn 36
und 36' für ein Strecken des Skalenteils 19 zusammengedrückt, wie dies nachstehend beschrieben wird.
BAD ORIGINAL
- 17 -
009838/1603
5471/07 Th/O - 17 - 9. MMr* 1970
Aus den Figuren 2 bis 5 ist ersichtlich, daß der
Schieber lg so mit dem Schlitten einer Werkzeugmaschine
verbunden istv daß er sich mit dem Schlitten 50 entlang
der y-Achae gegenüber den Skalenteil 19 bewegt, welches
•o mit der Werkzeugmaschine 20 verbunden ist, wie dies
vorstehend beschrieben wurde* Die Schrauben 51 und 51V
befestigen den Schieber l8 am Schlitten 50. Auf einander
gegenüberliegenden Seiten des Schiebers l8 sind Führungsmittel 52 und 521 mit Hilfe von Schrauben 53_bzw. .53*
befestigt. Die Führungsmittel 52 und 52· dienen dazu« das Skalenteil 19 und den Schieber l8 über den gesamten Weg
des Schiebers Id parallel zueinander zu halten» Die
Führungsmittel 52 und 52' unterstützen außerdem das Skalenteil
19« u» «inDurchbiegen zu verhindern, falls die* notwendig
ist·
Aus Fig» 3 ist ersichtlich, daß die Führungsmittel
aus zwei Schuhen $k und 5%' bestehen, welche Nocken 55
bzw· 55' aufweisen, die die Oberkante und Unterkantedes
Skalenteils 19 berühren und einen Luftspalt 56 zwischen den
Skalenteil 19 und dem Schieber l8 lassen. Die Seiten der
Nocken 55 und 55' sind etwas geneigt, so daß die' Wicklung
21 auf dem Skalernteil 19 nicht in Reibungskontakt mit de«
Seiten der Nocken während der Relativbewegung zwischen
Schieber lÖ und Skalenteil 19 liegt« E* können jedoch auch
ander· Schlitz- oder Nocisejuauabildüngen gewählt werden.
: Dia Schuhe 5% und 5Λ1 sind mit Hilf« ','se $■ehrsubea;
bzw. 53* am Schieber l8 befestigt. Wenn die Schrauben
bzw. 53* gelöst werden, ermöglichen nie ein Einstellen der
als Führungsmittel dienenden Schuhe 5'i bzw« 5%'. Diese
Schuhe können an eine bestimmte Höhe des Skalenteils 19
angepaßt werden und »Afc ihrer Hilfe kann auch die Breite
des Luftspaltee 56 eingestellt werden.
00 983 8/ 180 3 BAD ORIGINAL
■5*71/07 Th/0 - 18 - 9. Märm 1970
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
dl« Leiter kk und kk' etwa in einen Abstand tob ca. 1,6 an
von den äußeren Kanten des Skalenteils entfernt anzuordnen« so daß die Schlitze 55 und 55' nicht in Reibungsbertihrueg
fit ihnen kornwen" können. Vorzugsweise wird ein Luftspalt
von ca. 0,25 nun zwischen dem Skalenteil 19 und de« Schieber
l8 über den gesamten Bewegungsberoich eingehalten, um eine
geeignete induktive Kopplung sicherzustellen.
Der Schieber 18 trägt ein paar Phasenachieberwindungen
(Quadrature Windings), die allgemein mit %9 bezeichnet sind.
Die Leiter k7, ^7't 48 und 48· liefern den Phasenschieberwindungen
49 des Schiebers ld genaue Sinus- und Cosinus-Spannungspotentiale.
Die Spanmmgspotentiale stehen in Beziehung wie der Phasenabstand im Polzyklus der fortlaufenden
Windung 21 auf dem Skal»nt?f,l 19. An die Rückleiter %%
?m<? V ! hi»v. en di * Enden der iortlnuf e&deti Windung 21 ist
»in muaätzl:i,ch*$ Paar von Leitern 46 und %6' angelötet.
Sie dienen v'azu, die in der fortlaufenden Windung 21
induziert» Spannung eine» Fehlerverstärker und einen Phasend«t«etor zuzuführen, wie dies bekannt ist. Die Pha-"
8>«nschieb«r^indv.ns«^ %9 umfassen beispielsweise 2k Gruppen
von haarna<ä$lför»igen Leitern. Zwölf dieser Leitergruppen,
baulich I, 5, 5, 7, 9» 11, l<h 16, 18, 20, 22 und 2% uafassen
eice Pita· svi*chieb*rwindunf "58{ wie sie in Fig. 5
dargestellt ist, während die restlichen εwoIf Leitergruppen,
nämlich 8, 4, 6, 8, 12, 13» 15, 17, 19, 21 und 23 andere
Phasenachl<»b*rwtndungen 58' aufweisest, (aemjiß einer Ausführung
β for» "iier Erfindung wird die Verbindung der Leitergruppen
mit Hilfe von Leitern 60a erzielt, welche durch den Rchf-her l8 in eine nicht dargestellte, auf der gegenüb'
"iegendttr Oberfläche des Schiebers 6 befindlichen Mulde
laufen. Die strichpunktierten Linien 59 und 59'repräsentieren
-Hs «(*h* Se? Sk*3«nt«tlff 1»*
BAD ORIGINAL
009838/1603
- 19 -
5*7i/o7 WO -. - 19 -■ ■ 9. März 1970
Phasenschieberwindungen k9 Wannen alt Hilfe «in··
P oto-Ät «.Verfahrens ®der anderer bekannter Verfaaren ium
.Bilden elefctrAsefeer Leiter in eines Muster auf «inar iso»
Herten Schicht, welche über einen Trügsr-Grundteil angeordnet
ist, erseuft werden. Das Grundteil kann aus waragewalstea
Stahl oder anderen Metallen bestehen, wie die· in
US*»P«tsnt 3 303 9%O beachrlebea ist. Außer de» üb kann auch das
Leiternets oder Muster direkt auf den Grundteil gebildet
werden, welches aus Glas oder einen ähnlichen Material besteht,
wie es la US-Patent 2 799 835 erwähnt ist.
Di· sehenatiseho! Darstellung der Phasenschieberwindungen
58 und 58' in Flg. 5 seigt, daß die Windungen um eine
Mittellinie «ywetrlseh angeordnet sind, so daft jede Ver-
£ndairuߣ &tt desü Bisi^aaslsaisas dee Sclti*iaerii 18 den gleichen
Blfekt auf beid». Vladttngmi 58 und 5δ' hat. Dies führt sn
eine« Illsismieren der Phaeenversehiebung (Quadrature Shift),
wie dl«· la TJ*-i»***»t 2 919 732 besehrieben ist. Wie in die-
»mm Pat«et «rwfitimt« si.nu ut® Leitear-gruppea. alt «lest PhaaenschleteerwindangttK
so angeordneta da& die Laitergruppender
einen Phasenschieberwindung, welche den Stro« In eine Richtung
Mtm, auf relativ gegenüberliegenden Positionen des
Stroewreg» fcsafiglicii der Leitergnappen der anderen Phasensehleberwinduns
li«g«R.
Bevor der Nomalbetrieb alt de« LagenaeftueiforBer beglaattüi
kens, wmß um» Sk&lssteil ia geeigneter Weis« - geeicht
werden, so daß es genau insaerhalb der vorgeschriebenen
CüreaseBv liegt. Beispielsweise sollte die Genauigkeit innerhalb von t 0,005 am bei den ersten 3O ca bei 30° C liegen
inaerhslb τ©π ♦ Ö,ö©ä5 msn fite jeweils weitere 30 ca der
Skalenienge vom Sk«lent«il 19, welche beispieleweise ca,
180 ca lang sein kann.
009838/-16O3
- 90 -
5k?l/o7 Th/O - 20 - 9. MaT* 1970
F.« können verechiedene Verfahren verwendet werden«
um die erforderliche Spannung auf da* Skalanteil su beat
inmen· Beispielsweise kann ein Meßblock von atwa 25 β«
Länge und eine Meßuhr verwendet warden· Die Spannfutter kl
wird dann angesogen, bia eine Lunge Von 25 cm dea SKaienteile
19 genau mit de« Me&block übereinstimmt. Bei Verwendung
dee Meflbiock-IndikätorsnUaaen swei Fehleraignale
gefunden werden, welche etwa 25 ea auaeinanderliegen, Indeei
Mn den Schlitten 50 und dan Schieber 18 bewegt. Die HuIlpunkte
können u.U. nicht genau 25 cai voneinander entfernt liegen, weil daa Skalenaießteil nicht feat genug gesogen
iat* In zwei oder drei Verauctien, während deren die Spannnut
t er eingestellt let, kann jedoch die genaue Lage der
Nullpunkte fixiert werden. Die Verwendung einea Meßblocka und einer Meßuhr iat in der Fachwelt bekannt, ao daß eich
eine weitere Erläuterung der Einzelheiten erübrigt.
Nach einem anderen Verfahren iat ea erforderlich, den Zug suerat in der Fabrik su beat lausen. Eine aolche BeetiMMung
kann beispielaweise durchgeführt werden, lnda«
«an daa Skalanteil 19 Mit einer genauen, ala Standardakala
benutzten anderen Skala vergleicht. Ein Sohieber iat
relativ beweglich gegenüber der Standardakala Montiert und ain anderer Schieber iat relativ bewaglich gegenüber dar
am Messenden Skala Montiert· Ein CoMputer eMpfMngt die
Fehleraignale von beiden und selgt die Differenz zwischen
den Fehlerwerten aus beiden Skalanteilen an. Die Spannung dea su Messenden Skalenteila wird ao lange Justiert, bis
die Genauigkeit innerhalb dar für die Länge der Skala spexiflsierten Tolerans liegt. Diese Spannung, als Fehlerkraft
in Kilo xcMessen, wird verMerkt, ao daß die Skala
beiM Rinbau bei rJem Verbraucher unter dar gleichen Spannung
Montiert werfen kann.
BAD ORIGINAL
0098 3 8/1603 -21-
5*71/07 Th/0 -21- 9. März 1970
Di· Längssteifheit des Skalenteile 19 1st; so groß, daß ein Zug von ca. 4,5 kp das Skalenteil 19 mit den Abmessungen des vorerwähnten Aueführungsbeispiels um ca.
0,13 mm dehnt. Unter eines Zug von 4,5 kp ist das Skalenteil
relativ starr. Oa das Skalenteil 19 relativ flexibel ist, wenn es nicht unter Federspannung steht, kann es
leicht verpackt werden.
Es ist hervorzuheben, daß, obwohl die spezifische
Aueführungsfora des Lagenmeßumformers 17 so dargestellt ist, daß der Lagenmeßumformer 17 mit der Werkzeugmaschine
20 entlang ihrer y-Achse (horizontal) verbunden ist, die
Erfindung nicht hierauf beschränkt ist; es ist ebenso gut möglich, daß ein Skalenteil zum gleichzeitigen oder unabhängig
erfolgten Messen von Bewegungen entlang der x- und y-Achse oder entlang anderer Achsen einer mehrachsigen
Werkzeugmaschine eingebaut werden kann. Obwohl lediglich
ein gerader Meßumformer gezeigt und beschrieben ist, kann
nach anderen Ausfiihrungsformen das Skalenband rund angeordnet
sein, so daß sich ein runder Lagenmeßumformer ergibt.
Die Erfindung ist vorstehend im Hinblick auf verschiedene Ausfiihrungsformen beschrieben worden. 0er Fachmann
kann verschiedene Änderungen und Verbesserungen vornehmen,
ohne voa Erfindungegedanken abzuweichen. Beispielsweise
kann das zwischen der fortlaufenden Windung 21 und
dem Skalenteil 19 angebracht· Isoliermaterial das gleiche
sein, wie es in dem US-Patent 3 202 948 besehrieben wurde.
Außerdaai kann, obwohl das Skalenteil als an seinem «inen
End· fest mit dar Werkzeugmaschine und an seinem anderen
End· unter Zug montiert beschrieben wurde, das Zug-Montageglied
nach dem endgültigen Einbau durch ein fest·· Montageglied
ersetzt werden, da die geeignete Spannung durch das Zug-Montageglied aufgebracht worden ist· Xn diesem Fall
009838/1603
BAD ORIGINAL
- 22 - "9·
würde, well 41· Skala unter geeigneter Spannung mit beiden
Knien an die Werkzeugmaschine Montiert wire, die LXngt
dir Skala direkt der Auedehnung oder Kontraktion der Werkzeugmaschinen-Achse
folgen.
01« Lagenae&uwToraer werden auch al· Treaefer«
aatoren mur Stellungeanseige bemeichnet·
009838/1603
BAD ORlQiNAi.
BAD ORlQiNAi.
Claims (1)
- PATBÄTANSPRÜCHE5*71/o7 Th/O -/^- 9. März 1970ίαLagensiefiuMf armer »Teil «it β ine« Grund teil, welches searere, £» gleichen ütbet&ndan angeordnete abtive Leiterteile trägt, welche nebeneinander angeordnet sind, di· sich ferner q«er über die Längsachse des ^randteile erstrecken «rad für entgegengesetzte Richtungen des Stramflmsses in fecmaenbarten aktivem. Leitertei» len in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet , daft das Qrundteil aus elastischem Material bestellt und Mittel sub Strecken des Grundteila Ir RichtsMsg seiftas5" - LKagaaehee auf waist ^ dies dasu dienen, die TrennusEg oder den Abstand der aktiven Leiterteile der Windung zu vergrößern.S. L«ges«eßw»if®xi«*r»'Tis£l n&zh. Anepru&L· 1, daS^zreh .g β kennzeichne t , daß dme Grundteil ein Stahl« band ist und das eine elastische,is©lierende Schicht von enter WSme amshMrtendeH Hers swisehen den Band und der Visdouftg aag«ordaet ist. ,5· Lageneeftusaforeer-Teil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadureh g 4t Ic β β η χ e i c h η e t t daft es Mittel »vm ftufferiagess «irastsllfearar Federspasmmsg auf das Grund» teil besitst·%. SrfigensieattHforaer-Teil nach einen oder «ehreren der vorhergeheiitSem Ässapriiefe» In Eo»feisa«ttoii nit «ims« anderen üieforaertttil in For« eines Schiebers, der Induktiv nit der kontinuierlichen Windung gekoppelte Windungen besitst, dadurch gekennzeichnet ,daß der0098 3 8/1603Ar« 1970Schieber gegenüber den Orundteil gleitbar angeordnet ist, derartt daS «in gleiehaKsiger Luftspalt «wischen dar kontinuierlichen windung und dan Schieberaufrechterhalten wird.LagenatefiUMforaer-Teil nach Anspruches 1 und K% dadurch gekennaelchnet, da* die Gleitverbindung in Fora von Schlitsen auf gegenüberliegenden Kanten de· Schiebers, welche «mr Aufnahm der korrespondierenden Kanten des Bandes dienen, ausgebildet ist«6« Lagenaieeuaforaer-Teil nach Anspruch 5i «Ueirch g e · kennseichnet, dal die Sehlitse auf beiden Kanten V-For· aufweisen·LageneteÄueforeer-Teil nach Ansprüchen % oder 5t dadurch gekennz eiehnet, das die Schieberwindungen in dmr form τοπ Sinus- und Kosinnswindungen in MauMquadratur (phasenrerseheben) alt dea relsyklns der kontinuierlichen Windung angeordnet sind.009838/1603BAD ORIGiNAi.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80682069A | 1969-03-13 | 1969-03-13 | |
US80682069 | 1969-03-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011594A1 true DE2011594A1 (de) | 1970-09-17 |
DE2011594B2 DE2011594B2 (de) | 1972-07-13 |
DE2011594C DE2011594C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988000326A1 (en) * | 1986-06-27 | 1988-01-14 | Autoliv Development Aktiebolag | Resistive position indicator |
DE4113856A1 (de) * | 1990-05-18 | 1991-11-21 | Jenoptik Jena Gmbh | Verfahren und anordnung zum kalibrieren eines digitalen laengenmesssystems |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988000326A1 (en) * | 1986-06-27 | 1988-01-14 | Autoliv Development Aktiebolag | Resistive position indicator |
DE4113856A1 (de) * | 1990-05-18 | 1991-11-21 | Jenoptik Jena Gmbh | Verfahren und anordnung zum kalibrieren eines digitalen laengenmesssystems |
DE4113856C3 (de) * | 1990-05-18 | 2000-02-10 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Kalibrieren eines digitalen Längenmeßsystems an einer Maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2011594B2 (de) | 1972-07-13 |
NL7002810A (de) | 1970-09-15 |
SE370125B (de) | 1974-09-30 |
US3522568A (en) | 1970-08-04 |
FR2034905A1 (de) | 1970-12-18 |
FR2034905B1 (de) | 1974-09-06 |
CH518521A (fr) | 1972-01-31 |
GB1249095A (en) | 1971-10-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |